Neal Shusterman
Gebundenes Buch
Game Changer - Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen
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Spannung bis zur letzten Seite - 'Game Changer' von Neal Shustermann konfrontiert uns in diesem Jugendroman ab 14 schonungslos mit weißen Privilegien, gesellschaftlicher Verantwortung und den unendlichen Möglichkeiten, alles falsch zu machen.Im Blitzlicht eines Footballspiels wird Ash in parallele Dimensionen katapultiert. Er verfügt auf einmal über die Macht, die Welt zu verändern. Und genau das tut er auch. Mit jeder Entscheidung verschieben sich die Regeln der Realität, er testet die Grenzen von Gut und Böse und stellt unsere aktuellen Werte und Normen auf den Kopf. Aus Versehen füh...
Spannung bis zur letzten Seite - 'Game Changer' von Neal Shustermann konfrontiert uns in diesem Jugendroman ab 14 schonungslos mit weißen Privilegien, gesellschaftlicher Verantwortung und den unendlichen Möglichkeiten, alles falsch zu machen.
Im Blitzlicht eines Footballspiels wird Ash in parallele Dimensionen katapultiert. Er verfügt auf einmal über die Macht, die Welt zu verändern. Und genau das tut er auch. Mit jeder Entscheidung verschieben sich die Regeln der Realität, er testet die Grenzen von Gut und Böse und stellt unsere aktuellen Werte und Normen auf den Kopf. Aus Versehen führt er die Rassentrennung wieder ein, und der Schrecken nimmt seinen Lauf.
Dieser Science Fiction Thriller ist perfekt für Leser ab 14 Jahren, die spannende und dystopische Abenteuer lieben und gleichzeitig zum Nachdenken angeregt werden möchten. Neal Shustermann verbindet die großen Problemen und Fragen unserer Welt auf meisterliche Art und Weise mit einer ordentlichen Ladung Spannung, Action und absolutem Gänsehaut-Feeling.
Mehr von Neal Shustermann's meisterlicher Erzählkunst:
»Scythe - Die Hüter des Todes« (Bd. 1)
»Scythe - Der Zorn der Gerechten« (Bd. 2)
»Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten« (Bd. 3)
»Vollendet - Die Flucht« (Bd. 1)
»Vollendet - Der Aufstand« (Bd. 2)
»Vollendet - Die Rache« (Bd. 3)
»Vollendet - Die Wahrheit« (Bd. 4)
»Dry« (zusammen mit Jarrod Shusterman)
Im Blitzlicht eines Footballspiels wird Ash in parallele Dimensionen katapultiert. Er verfügt auf einmal über die Macht, die Welt zu verändern. Und genau das tut er auch. Mit jeder Entscheidung verschieben sich die Regeln der Realität, er testet die Grenzen von Gut und Böse und stellt unsere aktuellen Werte und Normen auf den Kopf. Aus Versehen führt er die Rassentrennung wieder ein, und der Schrecken nimmt seinen Lauf.
Dieser Science Fiction Thriller ist perfekt für Leser ab 14 Jahren, die spannende und dystopische Abenteuer lieben und gleichzeitig zum Nachdenken angeregt werden möchten. Neal Shustermann verbindet die großen Problemen und Fragen unserer Welt auf meisterliche Art und Weise mit einer ordentlichen Ladung Spannung, Action und absolutem Gänsehaut-Feeling.
Mehr von Neal Shustermann's meisterlicher Erzählkunst:
»Scythe - Die Hüter des Todes« (Bd. 1)
»Scythe - Der Zorn der Gerechten« (Bd. 2)
»Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten« (Bd. 3)
»Vollendet - Die Flucht« (Bd. 1)
»Vollendet - Der Aufstand« (Bd. 2)
»Vollendet - Die Rache« (Bd. 3)
»Vollendet - Die Wahrheit« (Bd. 4)
»Dry« (zusammen mit Jarrod Shusterman)
Neal Shusterman, geboren 1962 in Brooklyn, ist in den USA ein Superstar unter den Jugendbuchautoren. Er studierte in Kalifornien Psychologie und Theaterwissenschaften. Alle seine Romane sind internationale Bestseller und wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem National Book Award.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Sauerländer
- Originaltitel: Game Changer
- Artikelnr. des Verlages: 1094095
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 142mm x 45mm
- Gewicht: 662g
- ISBN-13: 9783737358842
- ISBN-10: 3737358842
- Artikelnr.: 61532617
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Sauerländer
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischer-sauerlaender.de
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Ramona Lenz gefällt, wie anschaulich Neal Shusterman in seinem Science-Fiction-Roman das Thema Rassismus in den USA verhandelt. Hier wacht der als weißer cis-Junge aus der Mittelschicht eher weniger für Rassismus sensibilisierte Ash nach einem Football-Tackle plötzlich mit der Fähigkeit auf, den Verlauf der Dinge beeinflussen zu können - auch in der Vergangenheit: das Stipendium seines Vaters etwa, das dann die Familie reich macht, aber auch die Rassentrennung, die er "versehentlich" wieder einführt. Die großen Fragen, die Shusterman dabei stelle, etwa nach individuellem und gemeinschaftlichem Wohl oder der Begrenztheit unserer Perspektive, findet Lenz wichtig. Nur auf die Corona-Verweise, die "wie nachträglich eingestreut" wirken, hätte sie gut verzichten können.
© Perlentaucher Medien GmbH
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ein absolutes Lesemuss für Dystopie-Fans Welt voller Bücher 20220116
Leider kein Buch für mich
Der Klappentext klingt wirklich interessant und da ich schon "Dry" gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Doch in dieses Buch bin ich einfach nicht reingekommen und habe es dann nach einem Drittel abgebrochen.
Nach einem …
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Leider kein Buch für mich
Der Klappentext klingt wirklich interessant und da ich schon "Dry" gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Doch in dieses Buch bin ich einfach nicht reingekommen und habe es dann nach einem Drittel abgebrochen.
Nach einem Zusammenstoß beim Football verändert sich für Ash Stück für Stück die Welt, allerdings fing hier bei mir schon das Problem an. Zum einen bin ich mit Ash und seiner erzählten Geschichte bis hier schon nicht warm geworden und dann wurde mir das Ganze zu abstrus. Ash bleibt zuerst derselbe, während sich das Umfeld extrem verändert hat. Statt Spannung und Interesse, setzte bei mir das Gegenteil ein und das alles hat dann dazu geführt, dass ich mich entschlossen habe das Buch abzubrechen.
Ja es ist ja immer schwierig Bücher zu bewerten, die man dann letztendlich nicht zu Ende gelesen hat. Trotzdem gibt es hier nur einen Stern, da ich es ja wirklich lesen wollte, mir aber der Zugang dazu gefehlt hat.
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Was, wenn wir plötzlich die Macht hätten, alles zu verändern – und doch jedes Mal was falsch machen? "Game Changer" hat mich mitgerissen, aber auch verwirrt. Ash, ein ganz normaler Typ, plötzlich mit der Macht, Realitäten zu verschieben, landet mitten in …
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Was, wenn wir plötzlich die Macht hätten, alles zu verändern – und doch jedes Mal was falsch machen? "Game Changer" hat mich mitgerissen, aber auch verwirrt. Ash, ein ganz normaler Typ, plötzlich mit der Macht, Realitäten zu verschieben, landet mitten in einer Welt voller Konsequenzen. Ein Footballspiel, ein Schlag, und alles ändert sich - er bringt die Rassentrennung zurück! Klingt spannend, oder? Es war definitiv spannend - bis es ein wenig zu viel wurde.
Ash als Protagonist hat mir wirklich gefallen, gerade weil er so normal ist. Er stolpert von einer Dimension in die nächste, jede mit ihren eigenen Regeln. Mal ist er der Held, dann plötzlich der Böse. Seine Entwicklung im Verlauf der Geschichte - er stolpert, reflektiert und lernt. Es ist seine Reise, seine Entwicklung, die mir am meisten in Erinnerung geblieben ist.
Die Themen, die hier behandelt werden – Rassismus, Homophobie, weiße Privilegien - sind alles andere als leichte Kost. Und ich finde es bewundernswert, wie Shusterman es schafft, diese Themen so in eine Story zu verpacken. Aber manchmal war es einfach zu viel - zu viele Ideen, zu viele Welten, zu viele Gedanken. Am Ende war ich fast schon erschöpft.
Trotzdem - es hat mich berührt. Die parallelen Welten sind nicht nur Spielereien, sondern Spiegel unserer eigenen. Es regt wirklich dazu an, mal über die eigenen Entscheidungen und Werte nachzudenken. Und auch wenn ich am Ende das Gefühl hatte, dass die Geschichte etwas konstruiert war, bleibt die Botschaft klar: Jeder hat die Macht, Dinge zu verändern, aber die Verantwortung, das Richtige zu tun - ist der wahre Game Changer. Es ist zwar vielleicht nicht ganz das, was ich mir nach "Scythe" erhofft hatte, aber ja - das Leben ist auch nicht perfekt, oder?
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Ash Bowman ist ein ganz normaler weißer, heterosexueller Junge aus der Mittelschicht. Er spielt Football, geht zur Schule und macht sich lediglich Gedanken darüber, auf welche Universität er gehen wird. Eines Tages wird er in eine andere Dimension geschleudert, in der die Welt ein …
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Ash Bowman ist ein ganz normaler weißer, heterosexueller Junge aus der Mittelschicht. Er spielt Football, geht zur Schule und macht sich lediglich Gedanken darüber, auf welche Universität er gehen wird. Eines Tages wird er in eine andere Dimension geschleudert, in der die Welt ein wenig verändert ist. Bevor er sich einen Reim darauf machen kann, passiert es schon wieder und Ash muss feststellen, dass er zum Mittelpunkt des Universums geworden ist und die Macht besitzt, die Welt zu verändern. Leider scheint er kein großes Talent zu sein, was er bald merkt, als er versehentlich die Rassentrennung wieder einführt.
Die Sprünge von Ash sind im Buch kenntlich gemacht durch wechselnde Schriftarten sowie eine Silhouette von Ash am Rand. Das ist anfangs wichtig, weil weder Ash noch ich wussten, wie der Sprung passiert. Die Änderungen, die zu Beginn minimal sind, nehmen immer größere Formen an und es war herrlich, der Geschichte zu folgen. Ich möchte absichtlich nicht mehr verraten, schon der Hinweis auf Rassentrennung verrät fast zu viel. Es war lustig und fast schon skurril, aber es gab auch viel zum nachdenken. Viele Themen werden hier angesprochen; ob Rassismus oder sexuelle Orientierung, Selbstwahrnehmung, der Umgang mit sich sowie anderen und vieles mehr, immer geschieht dies ohne Vorwurf oder einen erhobenen Zeigefinger. Der Schreibstil ist flüssig, die Story stimmig, die Auflösung toll und auch wenn ich nicht die Zielgruppe bin, hat das Buch mich begeistert.
Die Geschichte von Ash ist wahrscheinlich das beste Jugendbuch, das ich dieses Jahr gelesen habe. Empfohlen wird das Buch übrigens ab 14 Jahren. Ich vergebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung für Jung und Alt! Übrigens hat der Autor im Nachwort verraten, dass das Buch gerade von Netflix adaptiert wird und das ist eine tolle Nachricht.
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Walking a mile in parallel universe shoes
Ash ist eigentlich nur ein durchschnittlicher Schüler, bis er plötzlich zum Mittelpunkt des Universums wird und seine Entscheidungen die Welt verändern können. Zuerst versteht er gar nicht, warum Stoppschilder plötzlich blau sind, …
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Walking a mile in parallel universe shoes
Ash ist eigentlich nur ein durchschnittlicher Schüler, bis er plötzlich zum Mittelpunkt des Universums wird und seine Entscheidungen die Welt verändern können. Zuerst versteht er gar nicht, warum Stoppschilder plötzlich blau sind, und auch später hat er kaum Kontrolle über diese unheimliche Macht, die das Leben der gesamten Menschheit beeinflussen kann, und die Auswirkungen werden immer größer.
Ich möchte gar nicht zu viel darüber verraten, welche Veränderungen Ash im Laufe des Buches auslöst, aber ich habe diese Geschichte als Allegorie dafür verstanden, wie viel auch kleine Entscheidungen und Taten bewirken können. Es geht hier immer wieder darum, sich buchstäblich auch mal in eine andere Lage hineinzuversetzen, damit man endlich versteht, wie es Menschen geht, die ein anderes Leben führen. Hier werden verschiedene Arten der Diskriminierung thematisiert und es geht immer darum, Empathie zu zeigen, andere Lebensweisen anzuerkennen und Vorurteile abzulegen.
Ash gehört keiner Minderheit ein und glaubt, er weiß, was Diskriminierung ist. Dabei ist er nicht absichtlich ignorant, es betrifft ihn einfach nicht und darum setzt er sich nicht weiter damit auseinander. Zwischendurch merkt er schon mal, wie unwissend er ist und fühlt sich schlecht, weil er eigentlich ein besserer Mensch sein will. Ich fand sein Abenteuer als Mittelpunkt des Universums schon spannend, aber wichtiger waren seine Erkenntnisse und Entwicklung mit all diesen neuen Erfahrungen.
Ich fand die ganze paranormale Ebene ziemlich verrückt, aber trotzdem gelungen und auch verständlich erklärt. Ashs Umgang mit dieser Verantwortung, seine Angst und die riesige Last, weltbewegende Veränderungen auslösen zu können, konnte man gut spüren. Natürlich war es auch spannend zu verfolgen, wie Ash reagiert und man fragt sich, was er wohl als nächstes anstellen wird, dabei waren die Ausgänge sowohl bedeutungsvoll als auch unterhaltsam.
Fazit
Insgesamt hat mir "Game Changer" wirklich gut gefallen. Ash ist ein sympathischer Protagonist, der sich angesichts all dieser Lektionen in Empathie und Akzeptanz wirklich gut weiterentwickelt und lernt, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Sein Abenteuer als Mittelpunkt des Universums ist spannend, unterhaltsam und lehrreich.
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Rezension „Game Changer - Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen“ von Neal Shusterman
Meinung
Ash ist eigentlich ein ganz normaler Junge der Mittelschicht. Doch eines Tages passiert bei einem Football Spiel etwas unerwartetes. Immer mehr …
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Rezension „Game Changer - Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen“ von Neal Shusterman
Meinung
Ash ist eigentlich ein ganz normaler Junge der Mittelschicht. Doch eines Tages passiert bei einem Football Spiel etwas unerwartetes. Immer mehr Veränderungen seines Lebens zeigen sich. So sind zum Beispiel seine Eltern plötzlich reich und seine Freunde gibt es teilweise nicht mehr…
Schon die Idee hinter der Geschichte zog mich magnetisch an und ich war sehr gespannt, insbesondere da mir „Dry“ von Neal Shusterman sehr gut gefallen hat.
Der Schreibstil ist passend zu einem Jugendbuch, leicht verständlich und angenehm zu lesen. Anfangs war alles noch ein großes Fragezeichen, durch viele Irrungen und Wirrungen, doch je mehr ich las, umso stärker war ich im Geschehen drin.
Die Geschichte handelt von Ash und am auffälligsten fand ich, dass er so gar nicht zu hinterfragen scheint, warum ihm diese Dinge passieren. Es schien mir, als akzeptiere er alles ohne wenn und aber. Für mich fühlte sich das teils unrealistisch an, wenngleich die Charakter Zeichnungen insgesamt sehr gelungen und vielfältig sind.
Die Idee ist Neal Shusterman nicht nur brilliant gelungen, ich empfand die Handlung auch zu jeder Zeit als außergewöhnlich. Ash steht in jeder anderen Dimension vor Problemen und man kann als Leser sehr gut miterleben, was für Auswirkungen entstehen. Dadurch entstand eine perfekte Grund Spannung.
Neal Shusterman hat zudem viele sozialkritische Themen aufgegriffen, wie beispielsweise Rassismus, Homophobie oder die Gleichstellung der Frau. Ein Werk, dass zum nachdenken anregt und sowohl Jugendliche, als auch Erwachsene anspricht.
Fazit
Neal Shusterman gelingt mit „Game Changer“ ein einzigartiges, außergewöhnliches Grundgerüst, welches mir sehr gut gefallen hat. Auch die vielen Botschaften zwischen den Zeilen stachen deutlich hervor und regen zum nachdenken an. Für mich war einzig Ash’s Verhalten teils unrealistisch. Jugend Buch Thriller mit bester Unterhaltung und wichtigen Werten!
❄️❄️❄️❄️ 4/5 Eiskristalle
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Was ich gleich als erstes anmerken will ist das hier ist ein Jugendbuch und deswegen fand ICH es gar nicht schlimm, dass vieles nicht in die Tiefe behandelt wurde und das ganze recht schnell abgehandelt wurde.
Was ich an diesem Buch sehr interessant fand, ist die Idee der Parallelwelten, in denen …
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Was ich gleich als erstes anmerken will ist das hier ist ein Jugendbuch und deswegen fand ICH es gar nicht schlimm, dass vieles nicht in die Tiefe behandelt wurde und das ganze recht schnell abgehandelt wurde.
Was ich an diesem Buch sehr interessant fand, ist die Idee der Parallelwelten, in denen immer etwas anders ist, manchmal nur Kleinigkeiten manchmal alles was wir kennen.
Die Idee von Ash als Mittelpunkt der Welt und das sich nicht nur jede seiner Entscheidungen als weltverändernd herausstellen kann war toll. Auch wie er selbst beeinflussen konnte wie es weitergeht und wie sich Entscheidungen auswirken.
Ich fand das Buch sehr gelungen und der Schreibstil hat mich mitgerissen, ich brauchte zwar ein bisschen um reinzufinden, aber dann wurde es richtig spannend (nicht im Sinne von Krimi-spannend, aber ereignisreich).
Er beleuchtet hier soviele kritische Szenen die sich Tag für Tag abspielen, nicht nur Alltagsrassismus (ignorieren ist quasi auch Rassismus) sondern auch toxische Beziehungen und warum wir uns nicht davon lösen. Es war spannend als Ash es am eigenen Leib erfahren hat, wie es ist.
Eine Geschichte die aufrütteln kann, wenn man sie sich zu Herzen nimmt.
Wie gesagt es ist ein Jugendbuch und dafür war es sehr glaubhaft und faszinierend geschrieben.
Viel Spaß beim Lesen!
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Zu viel gewollt
Inhalt:
Ash ist ein begeisterter Footballspieler an seiner Highschool, und genau das wird ihm zum Verhängnis. Durch einen gewaltigen Stoß landet er in einer Parallelwelt, in der einiges ein bisschen anders ist als in seiner Ursprungswelt - vieles davon schlechter. Ash …
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Zu viel gewollt
Inhalt:
Ash ist ein begeisterter Footballspieler an seiner Highschool, und genau das wird ihm zum Verhängnis. Durch einen gewaltigen Stoß landet er in einer Parallelwelt, in der einiges ein bisschen anders ist als in seiner Ursprungswelt - vieles davon schlechter. Ash wird fortan von einer Welt in die nächste katapultiert. Er lernt schließlich, wie er bewusst in eine neue Welt eintauchen kann, immer in der Hoffnung, dass sie besser ist als die vorherige.
Meine Meinung:
Keine Frage, Neal Shusterman schreibt toll! Und die Themen, die hier angesprochen werden, sind immens wichtig. Aber meiner Meinung nach hat der Autor einfach zu viel gewollt und dabei die Geschichte aus den Augen verloren. So muss sich Ash mit Rassismus, verschiedenen Facetten von LGBTQ*, Frauenfeindlichkeit, unguten Beziehungen, Familienproblemen und vielem mehr herumschlagen. Das sind alles sehr wichtige Themen, die durchaus in einem Jugendbuch gut untergebracht sind, aber durch ihre Vielzahl steht dem einzelnen hier nur ein begrenzter Raum zu, der eine ausreichende Tiefe nicht zulässt. Das fand ich sehr schade.
Die Idee, Ash durch verschiedene Parallelwelten reisen zu lassen, war hingegen klasse. Allerdings wurde mir bis zum Schluss nicht wirklich klar, wie das genau vonstatten ging. Hier wären einige weitere Erklärungen schön gewesen.
Und noch etwas, das mich persönlich nicht ansprechen konnte: Football. Die vielen Passagen, die sich um Football drehten, zogen die Handlung unschön in die Länge. Außerdem störte mich der erhobene Zeigefinger, der ganz deutlich und unübersehbar aus der Geschichte heraussticht.
Fazit:
Die Themen, die hier zur Sprache kommen, sind extrem wichtig, auf den erhobenen Zeigefinger hätte ich aber gut verzichten können. Es ist zwar keine verschwendete Lesezeit, aber es gibt bessere Bücher zu diesen Themen und auch bessere von diesem Autor.
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Ich mag die Bücher von Neal Shusterman sehr gerne und habe mich deswegen auf dieses hier sehr gefreut. Mein 13 jähriger Sohn hat es mit mir zusammen gelesen, ich gebe hier also unser beider Meinung wieder.
Die Idee des Buches finden wir interessant: Ein weißer, heterosexueller …
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Ich mag die Bücher von Neal Shusterman sehr gerne und habe mich deswegen auf dieses hier sehr gefreut. Mein 13 jähriger Sohn hat es mit mir zusammen gelesen, ich gebe hier also unser beider Meinung wieder.
Die Idee des Buches finden wir interessant: Ein weißer, heterosexueller Junge aus der Mittelschicht in Amerika, der zuerst ungewollt, später aber gezielt, in parallele Welten springen kann und erfahren muss, dass es nicht leicht ist, eine perfekte Welt zu schaffen und es jedem Recht zu machen.
Leider konnte uns das Buch aber nicht wirklich überzeugen. Der Schreibstil ist super, wie wir es vom Autor gewohnt sind. Aber irgendwie schneidet er in diesem Buch unheimlich viele Themen an. Themen, die alle wichtig sind - gar keine Frage! Aber dadurch, dass er so viele in seine Geschichte hineingepackt hat, kratzt die Story immer nur an der Oberfläche und es kommt keine richtige Tiefe auf. Da wäre weniger mehr gewesen.
Das ist ein Phänomen, das ich in letzter Zeit gerade bei Jugendbüchern oft beobachte. Man will anscheinend niemanden übersehen oder vergessen und versucht deshalb krampfhaft, alles in eine Geschichte zu packen. So ganz kann ich das nicht nachvollziehen. Und ich habe bisher auch noch kein Buch gelesen, bei dem das wirklich gut geklappt hat!
Aber zurück zu "Game Changer": Für meinem Sohn und mich blieb der Hintergrund, was eigentlich genau mit Ash passiert und warum gerade eher in diese Parallelwelten springt, völlig unklar. Warum wird ausgerechnet er der Mittelpunkt der Welt und erschafft sie neu? Ja, der Autor versucht, die ganzen Hintergründe zu erklären, aber so richtig zufrieden waren wir damit nicht, es bleiben zu viele Fragen offen.
Durch die häufigen Veränderungen der Welt ändern sich auch immer die Charaktere, so dass alle außer Ash selbst zu oberflächlich bleiben. Bei Ash bekommt man einfach mehr seiner Gedanken und Gefühle mit, die aber auch nicht immer so ganz stimmig waren. Er macht sich zwar viele Gedanken, aber für uns waren seine Gefühle nicht so recht nachzuempfinden.
Ich habe das Buch auch als Hörbuch gehört und muss sagen, dass es mir beim Lesen deutlich leichter gefallen ist, der Story zu folgen. beim Hören habe ich leider immer wieder den Faden verloren. Aber den Sprecher finde ich wirklich klasse!
Meinem Sohn hat das Buch nicht gefallen, er fand es sehr anstrengend zu lesen und hatte das Gefühl, er würde eine Schullektüre lesen. (O-Ton: "Ich mag es nicht, wenn ich ein Buch lese, das mir unbedingt etwas beibringen will!")
Vielleicht hatte ich von der Story zu viel erwartet, aber für mich ist es leider nur Durchschnitt.
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Der US-Amerikaner Neal Shusterman lässt seine Geschichte „Game Changer“ in der Jetztzeit spielen. Zusätzlich beinhaltet sie Elemente der Fantasy. Der Protagonist ist Ashley, kurz Ash genannt, ein Name der für jedes Geschlecht gewählt werden kann. Ash erzählt in …
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Der US-Amerikaner Neal Shusterman lässt seine Geschichte „Game Changer“ in der Jetztzeit spielen. Zusätzlich beinhaltet sie Elemente der Fantasy. Der Protagonist ist Ashley, kurz Ash genannt, ein Name der für jedes Geschlecht gewählt werden kann. Ash erzählt in der Ich-Perspektive von den seltsamen Ereignissen, die er nach einem eigenen Zusammenprall in einem American Football-Spiel, erlebt hat. Im übertragenen Sinne bezieht der Titel sich auch auf einen Spielwechsel des Lebens von Ash nach seiner Power-Attacke. Die fallenden Figuren auf dem Cover deuten an, dass Ash nicht nur einmal eine ihm unbekannte Dimension erreicht. Gerne würde er wieder in seine Welt zurückkehren, aber es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen, wie es im Untertitel heißt.
Der 17 Jahre alte Ash ist ein eher unauffälliger Football-Spieler, dennoch hofft er auf ein Sportstipendium an einem College. Er ist gerne mit seinen Freunden zusammen. Das Mädchen, das er liebt, ist anderweitig vergeben. Ash nimmt wahr, dass sie in ihrer Beziehung grob behandelt wird, aber er mischt sich nicht ein. Der Zwischenfall auf dem Spielfeld bringt ihn in eine andere Welt, was er anhand der Kleinigkeit bemerkt, dass Stoppschilder eine andere Farbe als die ihm bekannte haben. Nach einem weiteren Aufprall findet er sich in einer Dimension wieder, in der seine Familie über mehr Einfluss und finanzielle Mittel verfügt. Mit jedem Wechsel erfährt er eine neue, immer weitreichendere Veränderung, in seinem Umfeld und auch in seinen eigenen Meinungen und seinem Äußeren. Bald erfährt er, dass er derjenige ist, der die Geschehnisse leiten kann, aber dabei lässt sich Vieles falsch machen.
Ash lebt in gutsituierten Verhältnissen, ohne sich große Gedanken über die Welt an sich und sein Umfeld zu machen. Er ist sich seiner Stellung in der Gesellschaft wenig bewusst. Bei Ungleichheiten hat er zwar Störgefühle, stellt aber grundsätzlich nicht die Meinungen und das Verhalten von anderen in Frage. Was zunächst mit einer scheinbar unbedeutenden Veränderung beginnt, löst bei ihm die ersten Irritationen aus. Mit jeder Dimensionsänderung muss er sich anpassen, um nicht aufzufallen und sein bisheriges Leben in der alternativen Welt weiterzuleben. Die Person, die er dort darstellt, gefällt seinem bisherigen Ich nicht immer und doch lernt er, seine Wandlung zu akzeptieren. Mit und mit verändern sich auch seine Freundschaften und seine Gefühle. Zunehmend nimmt er Unrecht wahr und beginnt sich sozial zu engagieren, auch gegen den Willen seiner Eltern. Ash wird immer mehr zum Sympathieträger, der lernt, den äußeren Schein zu hinterfragen und selbstkritisch zu sein.
„Game Changer“ ist eine Parabel, die dem Lesenden vor Augen führt, dass es immer auf die Perspektive ankommt, unter der man alles betrachtet. Nur wer hinsieht, Dinge hinterfragt oder selbst erlebt, wird die Wahrheit dahinter entdecken. Sehr gekonnt spielt Neal Shusterman mit seiner Hauptfigur Ash, dessen kontinuierlich Entwicklung er spannend und interessant beschreibt. Im Laufe der Dimensionswechsel erkennt Ash, dass es notwendig ist, Verantwortung zu übernehmen, um die Welt menschenfreundlicher und gerechter zu gestalten.
Neal Shusterman baut die unterschiedlichsten Themen wie beispielweise Rassismus, Geschlechtsidentität, Gewalt gegen Frauen und Drogenproblematik in sein Buch „Game Changer“ ein. Anhand seines jugendlichen Protagonisten Ash zeigt er auf spannende Art, dass unsere Welt dem Einzelnen verschiedene Perspektiven bietet. Der Autor stimmte mich mit seiner Geschichte nachdenklich und vermittelte mir die Botschaft, dass nur derjenige, der selbst tätig wird und Verantwortung übernimmt, zum „Spielwechsler“ werden und seinen Lebenslauf beeinflussen kann. Gerne empfehle ich das Buch an alle Lesenden ab etwa 14 Jahren weiter.
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Hommage
Noch vor dem ersten Kapitel setzt der Autor ein Zeichen, das mich schwer berührt und mir außerdem klargemacht hat, wie politisch und gesellschaftskritisch das Buch tatsächlich wird. Gewidmet ist Game Changer nämlich „den vielen Opfern des Ungeziefers Ignoranz …
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Hommage
Noch vor dem ersten Kapitel setzt der Autor ein Zeichen, das mich schwer berührt und mir außerdem klargemacht hat, wie politisch und gesellschaftskritisch das Buch tatsächlich wird. Gewidmet ist Game Changer nämlich „den vielen Opfern des Ungeziefers Ignoranz und Intoleranz“. Diese Seite ist von oben bis unten gefüllt mit unzähligen Namen von Menschen, die Opfer eines Hassverbrechens geworden sind, und sie ist lange nicht vollständig.
Über den Protagonisten
Ashley „Ash“ Bowman hasst seinen Namen, aus offensichtlichen Gründen, hat aber sonst im Leben keine großen Probleme. Er ist ein privilegierter, heterosexueller, weißer Cis-Junge und hat sich mit den Problemen der Gesellschaft nicht auseinandergesetzt, weil sie ihn nicht betreffen. Ich würde ihn gerne dafür verurteilen, aber so geht es sehr vielen Leuten, und auch mir kommt das zumindest ein bisschen bekannt vor. Doch Ash verändert sich im Laufe des Buches ziemlich drastisch, im wahrsten Sinne des Wortes, und war ein toller, nachvollziehbarer Protagonist, der wieder und wieder dazulernen konnte und sich für das, woran er glaubte, einsetzt. Er ist auf keinen Fall perfekt und macht viele Fehler, die die Welt auf den Kopf stellen und sogar für sehr viel Leid sorgen, doch mit den Veränderungen, die in ihm vorgehen, erhält er ein komplett neues Weltbild und außerdem eine Chance, diese kaputte Welt, für die er verantwortlich ist, etwas besser zu machen, bevor er zur nächsten springt.
„Damals dachte ich, weil ich eine diverse Gruppe von Freunden hatte, könnte ich mein Kästchen für soziale Verantwortung abhaken. Als ob es für mich nichts mehr zu tun gäbe, als ein bisschen Braun an meinem Tisch zu haben. „Hautfarbe sollte keine Rolle spielen“, hat man mich immer gelehrt – und ich habe es immer geglaubt. Aber es gibt einen großen unterschied zwischen dem, was sein sollte, und dem was ist. Und privilegiert zu sein heißt, diese Kluft nicht wahrzunehmen.“ (Seite 15)
Über die Handlung
Ash macht einen riesigen Sprung von „ganz normaler Junge“ zu „wortwörtlicher Mittelpunkt des Universums“, was ihm eine unglaubliche Macht verleiht, über die er keinerlei Kontrolle hat. Jedesmal, wenn er beim Football jemanden hart genug tackled, verändert sich die Realität und scheint außerdem auch schon immer so gewesen zu sein. Einzig und allein Ash erinnert sich an die ursprüngliche Welt, wobei er zunächst glaubt, den Verstand zu verlieren. Als die Veränderungen immer größer und katastrophaler werden – als er mit einem einzigen Tackle die Abschaffung der Rassentrennung verhindert hat – muss er dringend lernen, wie er zurück in seine ursprüngliche Welt kommt und seinen katastrophalen Fehler ausradiert. Das Schicksal der gesamten Welt könnte davon abhängen.
Über den Schreibstil
Die Idee hinter dem Buch ist unglaublich genial und auch grandios ausgeklügelt. Das Faszinierende an dem Buch ist, dass es trotz der schrecklichen Themen, die der Autor anspricht und kritisiert, unglaublich Spaß macht, zu lesen. Der Schreibstil des Autors ist wirklich fesselnd, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Nach jeder Veränderung musste Ash sich selbst und seine Welt erst einmal neu kennenlernen und die neuen Umstände mit seinem früheren Ich vereinbaren, was von dem Autor grandios umgesetzt wurde. Auf einen Plot Twist folgt der Nächste, was für andauernde Spannung gesorgt hat. Ich weiß gar nicht, wie oft ich ganz plötzlich „Was?“ oder „Wow!“ sagen musste.
„Ich schwöre dir, Leo. Ich werde alles Kaputte reparieren.“
„Und wenn du das nicht kannst? Wenn man es nicht mehr reparieren kann?“
„Wenn ich es nicht reparieren kann, werde ich es so lange versuchen, bis ich sterbe.“ (S. 315)
Meine Highlights (Achtung Spoiler!)
Das Buch beschäftigt sich nicht nur mit Rassismus, sondern auch mit Homophobie und Sexismus. Ashs Hautfarbe ändert sich in keiner der verschiedenen Realitäten, also bleibt der Rassismus immer etwas, das er bloß über seine schwarzen bzw. Lat
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