Ella Dove
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Fünf Wörter für Glück
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Ein Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht, und ein Buch mit einer tief berührenden und lebensbejahenden Botschaft. Die Endzwanzigerin Heidi versucht, sich in London als Schauspielerin zu etablieren - und endlich ihr Singledasein zu beenden, bislang beides erfolglos. Dann verändert ein schwerer Unfall von einem Tag auf den anderen alles. Ihr Leben liegt in Scherben. In der Rehaklinik trifft sie die 80-jährige Maud, deren Lebensfreude, Weisheit und Optimismus ansteckend wirken. Maud hat einen Enkel, Jack, der Heidi immer wieder aus der Reserve zu locken versucht. Denn er hat eine Idee...
Ein Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht, und ein Buch mit einer tief berührenden und lebensbejahenden Botschaft. Die Endzwanzigerin Heidi versucht, sich in London als Schauspielerin zu etablieren - und endlich ihr Singledasein zu beenden, bislang beides erfolglos. Dann verändert ein schwerer Unfall von einem Tag auf den anderen alles. Ihr Leben liegt in Scherben. In der Rehaklinik trifft sie die 80-jährige Maud, deren Lebensfreude, Weisheit und Optimismus ansteckend wirken. Maud hat einen Enkel, Jack, der Heidi immer wieder aus der Reserve zu locken versucht. Denn er hat eine Idee, wie sie wieder ins Leben zurückfinden kann: ein Fünf-Punkte-Plan zum Glück. Doch kann Heidi das wagen, wenn sie sich am liebsten für immer verstecken würde? Und traut sie sich, Jack zu sagen, dass er schon längst mehr für sie ist als ein Freund?
Ella Dove schreibt als Journalistin für Magazine wie Red, Prima und Modern Housekeeping. Im Jahr 2015 absolvierte sie den Curtis Brown Novel Writing Course. Mit nur 25 Jahren verlor sie selbst durch einen Unfall ihr Bein. Sie ist Botschafterin der Limbless Association, der Barts Health Charity und des London Prosthetic Centre und hält in dieser Rolle regelmäßig Vorträge, nimmt an Veranstaltungen teil und führt Gespräche mit Betroffenen und Angehörigen über Traumata.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 79
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: Five Steps to Happy
- Artikelnr. des Verlages: 22100
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 17. September 2019
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 126mm x 38mm
- Gewicht: 410g
- ISBN-13: 9783499000799
- ISBN-10: 3499000792
- Artikelnr.: 56523447
Herstellerkennzeichnung
ROWOHLT Taschenbuch Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
info@rowohlt.de
www.rowohlt.de
+49 (040) 7272-0
"Fünf Wörter für Glück" ist eine Hommage an die Hoffnung. herzgedanke.de 20200120
In einem grandiosen Solo entfaltet Sprecherin Julia Nachtmann besonders die Sorgen der verzweifelten Protagonistin höchst authentisch.
„Fünf Wörter für Glück“ ist ein sehr berührender Roman von Ella Dove nach einer wahren Geschichte. Ein Unfall beim Joggen verändert Heidis Leben für immer. In der Rehaklinik freundet sie sich mit der 80-jährigen Maud an und lernt deren Enkel Jack …
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„Fünf Wörter für Glück“ ist ein sehr berührender Roman von Ella Dove nach einer wahren Geschichte. Ein Unfall beim Joggen verändert Heidis Leben für immer. In der Rehaklinik freundet sie sich mit der 80-jährigen Maud an und lernt deren Enkel Jack kennen. Jack erzählt ihr vom Fünf-Punkte-Plan zum Glück.
Ein sehr gefühlvoller und berührender Roman über eine junge Frau, die nach einem Unfall versucht, sich wieder in ihrem Leben zurechtzufinden. Die Autorin Ella Dove hat durch einen Sturz beim Joggen ihr Bein verloren und dieses Buch geschrieben. Die Handlung war doch etwas anders als ich vorher erwartet habe. In der Rehaklinik freundet sie sich mit der 80-jährigen Maud an, die sehr sympathisch ist. Man taucht sofort ein in diese Geschichte. Eine sehr harte Zeit beginnt für Heidi. Jack fand ich anfangs ganz interessant, er wurde nach dem Rollstuhlrennen etwas lockerer und freundet sich mit Heidi an. Jack ist mir in diesem Roman insgesamt jedoch etwas zu kurz gekommen. Er war nicht ganz so präsent wie ich erhofft habe. Eine sehr berührende und auch interessante Geschichte, wie Heidi sich zurück in ihr Leben kämpft, was sie alles durchmacht und auch für die Angehören ist es nicht leicht Heidis Unglück zu verarbeiten.
Dieser Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht, hat mir sehr gefallen und bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.
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Neuanfänge, auch wenn das Leben nicht mitspielt
Die Autorin hat hier ihre eigene Krankheitsgeschichte in einen Roman verwandelt, der einem wieder zeigt, wie schwierig und ungerecht das Leben manchmal ist. Unglück trifft einen immer unvorbereitet und daher mit größter Wucht …
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Neuanfänge, auch wenn das Leben nicht mitspielt
Die Autorin hat hier ihre eigene Krankheitsgeschichte in einen Roman verwandelt, der einem wieder zeigt, wie schwierig und ungerecht das Leben manchmal ist. Unglück trifft einen immer unvorbereitet und daher mit größter Wucht und verursacht viel Leid. Auch in Heidis Fall - oder dem der Autorin - schien der lebensverändernde Unfall doch so einfach, wie kann es da nur plötzlich so schlimm werden?
Obwohl Heidi mit ihrem Bein so viel mehr verliert, bleibt sie stark. Immer wieder verzweifelt sie darüber, das Leben ist auf einen Schlag so viel anstrengender und furchteinflößend geworden, und auch wenn sie noch nicht weiß, wohin dieser neue Weg sie führen soll, will sie dafür kämpfen, wieder unabhängig agieren zu können.
Sie beginnt, das Leben mit ganz anderen Augen zu sehen. Die Menschen sehen sie mitleidig an oder behandeln sie wie ein hilfloses Kind, andere wiederum haben gar keinen Respekt gegenüber ihren beeinträchtigten Mitmenschen oder löchern sie mit privaten Fragen. Man kann sehr gut nachempfinden, wie entsetzt, peinlich berührt und auch traurig Heidi ist.
Fazit
"Fünf Wörter für Glück" ist ein gelungener Roman über Neuanfänge, wo sie doch am Schwierigsten scheinen. Die liebenswürdige und starke Protagonistin und ihre Geschichte konnten mich überzeugen!
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Bewegender Tatsachenroman
"Fünf Worte für Glück", die Geschichte von Heidi, die nach einem Joggingunfall ihr Bein verliert, hat mich sehr bewegt. Wie man am bunten Cover schon erkennen kann, ist es, trotz des schweren Unfall der Protagonistin, ein lebensbejahendes und auch …
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Bewegender Tatsachenroman
"Fünf Worte für Glück", die Geschichte von Heidi, die nach einem Joggingunfall ihr Bein verliert, hat mich sehr bewegt. Wie man am bunten Cover schon erkennen kann, ist es, trotz des schweren Unfall der Protagonistin, ein lebensbejahendes und auch teilweise fröhliches Buch. Die Autorin hat ihr selbst erlebtes Schicksal in einen gut zu lesenden, spannenden Roman verpackt. Neben der Geschichte über Heidis Krankheit und Genesung ist dieses Buch außerdem ein Roman über Familienprobleme, Geschwisterzusammenhalt und eine kleine Liebesgeschichte. Man fiebert mit, erkennt selbst als Mensch ohne "Handicap" eigene Probleme in der Geschichte wieder. Alles in allem ein Roman, die sich wirklich zu lesen lohnt.
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Meine Meinung:
Ich war sehr angetan von der schön geistigen und so warmen Sprache des Buches, auch die Charaktere und die damit verbundene Emotionalität, ließ mich sehr mitfühlen; ebenso wie die Aktualität der beschriebene Situationen oder Erfahrungen gingen mir sehr ans …
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Meine Meinung:
Ich war sehr angetan von der schön geistigen und so warmen Sprache des Buches, auch die Charaktere und die damit verbundene Emotionalität, ließ mich sehr mitfühlen; ebenso wie die Aktualität der beschriebene Situationen oder Erfahrungen gingen mir sehr ans Herz, da diese Rückschläge und Zweifel in uns allen einmal zu finden sind. Doch dieses Buch steckt so voller Hoffnung und Mut, dass sich das Leben durch Begegnungen und Willen veränderbar ist und das ins Positive, trotz aller Rückschläge.
Fazit:
Für mich eine wundervolle und warm erzählte Lektüre, die Leser in eine andere Welt entführt und ihn so schnell nicht mehr loslassen wird ! Ein glücklich machendes und hoffnungsvolles Buch, welches mich begeistern konnte!
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Ein Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht, und ein Buch mit einer lebensbejahenden Botschaft.
Die Endzwanzigerin Heidi versucht, sich in London als Schauspielerin zu etablieren - und endlich ihr Singledasein zu beenden, bislang beides erfolglos. Dann verändert ein schwerer Unfall von …
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Ein Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht, und ein Buch mit einer lebensbejahenden Botschaft.
Die Endzwanzigerin Heidi versucht, sich in London als Schauspielerin zu etablieren - und endlich ihr Singledasein zu beenden, bislang beides erfolglos. Dann verändert ein schwerer Unfall von einem Tag auf den anderen alles. Ihr Leben liegt in Scherben. In der Rehaklinik trifft sie die 80-jährige Maud, deren Lebensfreude, Weisheit und Optimismus ansteckend wirken. Maud hat einen Enkel, Jack, der Heidi immer wieder aus der Reserve zu locken versucht. Denn er hat eine Idee, wie sie wieder ins Leben zurückfinden kann: ein Fünf-Punkte-Plan zum Glück. Doch kann Heidi das wagen, wenn sie sich am liebsten für immer verstecken würde? Und traut sie sich, Jack zu sagen, dass er schon längst mehr für sie ist als ein Freund?
Die Autorin hat selbst durch einen Unfall ein Bein verloren. Dies lässt die Geschichte um Heidi authentisch wirken.
Man fühlt und kämpft mit der Protagonistin mit.
Ein schöner Roman über Freundschaft, unerwartete Wendungen im Leben, sich nicht unterkriegen zu lassen und dass es sich lohnt nicht aufzugeben und zu kämpfen.
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Heidi verliert durch einen vermeintlich harmlosen Sturz beim Joggen ihren linken Unterschenkel. Nach dem Erwachen im Krankenhaus und der furchtbaren Diagnose muss sie sich mit der neuen Situation erst zurecht finden. In der Rehaklinik freundet sie sich mit ihrer Zimmergenossin der 80jährige …
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Heidi verliert durch einen vermeintlich harmlosen Sturz beim Joggen ihren linken Unterschenkel. Nach dem Erwachen im Krankenhaus und der furchtbaren Diagnose muss sie sich mit der neuen Situation erst zurecht finden. In der Rehaklinik freundet sie sich mit ihrer Zimmergenossin der 80jährige Maud an. Durch diese lernt sie Jack, den Enkel von Maud kennen. Jack erscheint beim ersten Zusammentreffen arrogant und überheblich, entpuppt sich aber als bald als ein wahrer Freund. Er überredet / überzeugt Heidi immer wieder, dass sie sehr wohl alles schaffen kann was sie möchte und dass sie sich Ziele setzten soll und diese Stück für Stück dann abarbeiten kann.
Ella Dove, hat in oder mit diesem Roman ihre eigene wahre Geschichte verarbeitet. Ich denke, dass dürfte das Geheimnis des Buches sein. Der Autorin gelingt es hervorragend, die physischen und psychischen Probleme, Folgen etc. auf dem Weg in ein „normales Leben“ aufzuzeigen. Ich finde die Charaktere der Protagonisten sind ihr wunderbar gelungen. Man kann sie sich förmlich bildhaft vorstellen. Insbesondere Heidi und Maud, gefallen mir besonders gut. Heidi die zwischen Wut, Verzweiflung, Hoffnung und völligem Gefühlschaos hin- und her schlingert. Und sich für sämtliche Probleme die durch ihren Sturz entstanden sind die Schuld gibt, da nicht nur sie allein sondern ihre ganze Familie unter der neuen Situation leidet. Interessant fand ich auch die Wandlung die mit Heidi während des Genesungsprozesses von statten geht. Sie scheint regelrecht entsetzt über ihr altes Ich / Leben zu sein. Ich halte auch die Reaktionen ihrer alten Freunde „einfach wie früher weiterzumachen“ für sehr realistisch. Die Freundschaft zwischen Maud und Heidi zeigt, dass Altersunterschiede oder Handicaps keine Hindernisse für wahre Freundschaften sind.
Der Roman regt einem zum Nachdenken an und schafft es einem bewusst zu machen, dass viele Alltagsdinge (Rolltreppe fahren, Kochen, etc.) doch nicht einfach selbstverständlich sind und wie schnell man selbst in eine solche Situation geraten kann. Er macht einem aber auch Mut, dass man es aus dem tiefsten Tal wieder herausschaffen kann. Für Heidi ist im ersten Moment eine Welt zusammengebrochen, aber diese Änderung hat ihr einen neue Chance auf ein ganz anderes Leben gegeben.
Das bunte Buchcover mit dem tanzenden einbeinigen Mädchen, passt in meinen Augen hervorragend zum Roman. Man spürt die Fröhlichkeit der Tänzerin.
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Fünf Schritte zum Glück
„Wer niemals hinfällt, kann das Aufstehen nicht lernen.“ (S. 109)
Die angehende Schauspielerin Heidi stürzt beim Joggen und wacht erst auf der Intensivstation wieder auf – ihr rechtes Bein musste unterhalb des Knies amputiert werden. …
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Fünf Schritte zum Glück
„Wer niemals hinfällt, kann das Aufstehen nicht lernen.“ (S. 109)
Die angehende Schauspielerin Heidi stürzt beim Joggen und wacht erst auf der Intensivstation wieder auf – ihr rechtes Bein musste unterhalb des Knies amputiert werden. „Ich war gefangen in einem Albtraum.“ (S. 21) Sie ist am Ende, die Schmerzen sind unerträglich und sie kann ihren Eltern ansehen, wie sehr sie mit ihr leiden und trotzdem versuchen, für sie stark zu bleiben. Einzig ihr Mitbewohner Dougie fasst sie nicht mit Samthandschuhen an: Glaub bloß nicht, dass dich dieser Vorfall davon abhalten kann, dein Leben zu leben.“ (S. 47)
In der Reha begegnet ihr die 80jährige Maud. Sie teilen das gleiche Schicksal und ein Zimmer. Maud kommt anscheinend viel besser mit der Situation zurecht, die sie ja sowieso nicht ändern können, und baut Heidi immer wieder auf. „Ich brauchte sie – sie musste stark bleiben, für uns beide.“ (S. 95) Und dann ist da noch Mauds Enkel Jack, der sie regelmäßig besucht und sich bald auch um Heidi kümmert. Er sagt ihr, sie soll sich Ziele abseits der Reha stellen und unterstützt sie dabei, diese zu erreichen.
Das Schicksal von Heidi und ihrer Familie hat mich sehr bewegt. Mit viel Gefühl erzählt die Autorin Ella Dove, wie Heidis Freunde und Familie unter der Situation leiden, wie verschieden sie damit umgehen und welche Schuldgefühle Heidi quälen, weil sie ihnen so einen Kummer bereitet. Ganz bezaubernd fand ich, wie offen und vorurteilsfrei ihr ihre kleine Nichte nach dem ersten Schreck gegenübertritt und ihr eine einbeinige Puppe als Freundin schenkt. Auch die zarte Liebesgeschichte, die sich zwischen Heidi und Jack anzubahnen scheint, hat mir gut gefallen.
Außerdem muss sich Heidi klar werden, was sie in Zukunft machen will, denn sie will auf keinen Fall ihre „Behinderung“ als Schauspielerin offen zu Schau stellen.
„Fünf Wörter zum Glück“ ist ein ungemein berührendes Buch, in welchem die Autorin ihre eigene Geschichte verarbeitet hat. Ihr ist genau dieser Unfall passiert und sie hat ihren Unterschenkel verloren. Aber es ist keine Autobiografie, sondern ein Roman, darauf weist sie ausdrücklich hin. Trotzdem merkt man dem Buch natürlich an, dass sie genau weiß, worüber sie schreibt. Schonungslos und offen beschreibt sie das grausame Erwachen nach der OP und die nicht enden wollenden Schmerzen, die Zeit im Krankenhaus und in der Reha. „Ich fühlte mich zerbrechlich, wie papierdünnes Glas.“ (S. 39) Wie es ist, wieder bei Null anzufangen, sich erst an den Stumpf und dann die Prothese zu gewöhnen, wieder Laufenlernen zu müssen.
„Fünf Wörter zum Glück“ ist ein Aufruf zu mehr Menschlichkeit und appelliert an unser Mitgefühl und unsere Hilfsbereitschaft. Ich glaube, jeder Leser wird nach diesem Buch seinen Umgang mit Behinderten und Behinderungen überdenken.
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Heidi ist Ende zwanzig und versucht sich in London als Schauspielerin zu etablieren. Doch dann verändert ein schwerer Unfall von einem Tag auf den anderen alles und ihr Leben liegt in Scherben. In der Rehaklinik trifft sie die 80 jährige Maud, deren Lebensfreude, Weisheit und Optimismus …
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Heidi ist Ende zwanzig und versucht sich in London als Schauspielerin zu etablieren. Doch dann verändert ein schwerer Unfall von einem Tag auf den anderen alles und ihr Leben liegt in Scherben. In der Rehaklinik trifft sie die 80 jährige Maud, deren Lebensfreude, Weisheit und Optimismus ansteckend wirken. Und Maud hat einen Enkel, Jack, der immer wieder versucht Heidi aus der Reserve zu locken. Denn er hat eine Idee, wie sie wieder ins Leben zurück finden kann: ein Fünf-Punkte-Plan zum Glück. Doch Heidi hat Angst und würde sich am liebsten vor der ganzen Welt verstecken. Traut sie sich, sich auf seinen Plan einzulassen? Und soll sie ihm sagen, dass er schon lange mehr für sie ist als nur ein guter Freund?
Mich hat dieser Roman vor allem deshalb interessiert, weil ich aus dem therapeutischen Bereich komme und gerade solche wahren Begebenheiten immer wieder sehr gerne lese.
Heidis Geschichte ist tragisch und gerade, weil der Autorin eine ähnliche Geschichte wiederfahre ist, ist das Ganze wohl auch so authentisch.
Für mich war vor allem der Rehaalltag sehr interessant, aber alle Patienten müssen irgendwann wieder ins reale Leben zurück kehren und das ist meistens das schwierige und fällt fast allen wahnsinnig schwer. Die Autorin hat mit einem angenehmen Schreibstil ihre Geschichte sehr gut wiedergegeben und ich konnte mich sofort in Heidis Lage hineinversetzen. Ihre Ängste und Sorgen kamen gut rüber und wirkten authentisch und wirklich.
Ein wirklich gelungener Roman, der nicht nur Betroffenen Mut machen kann, sondern auch allen anderen.
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Die Autorin schildert hier ihre eigene Lebensgeschichte. Durch die Augen ihrer Protagonistin Heidi erlebt man hautnah, was es heißt, wenn von einem Augenblick zum anderen das komplette Leben sich verändert. Gerade weil die Autorin genau das erlebt hat, was in dem Roman passiert, ist die …
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Die Autorin schildert hier ihre eigene Lebensgeschichte. Durch die Augen ihrer Protagonistin Heidi erlebt man hautnah, was es heißt, wenn von einem Augenblick zum anderen das komplette Leben sich verändert. Gerade weil die Autorin genau das erlebt hat, was in dem Roman passiert, ist die Geschichte authentisch. Man merkt an vielen kleinen Einzelheiten, dass Ella Dove weiß, wovon sie spricht. Sehr gelungen fand ich die sympathischen Nebencharaktere, die feinen Humor in die Geschichte gebracht haben. Zwischendrin schildert Heidi, was sie mit anderen Menschen so erlebt und wie diese auf ihre Behinderung reagieren und das ist fast schon zum fremdschämen. Alle die eine Behinderung haben, werden wohl schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben, denn auch das ist sehr realistisch beschrieben. Das Buch hat zwar ein trauriges Grundthema, aber es ist humorvoll, unterhaltsam und sehr positiv geschrieben, so dass man das Lesen bestimmt nicht bereut!
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