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Ichbinauchhier

Bewertungen

Insgesamt 106 Bewertungen
Bewertung vom 20.09.2024
Für immer und ein Jahr
Hansen, Stefanie

Für immer und ein Jahr


sehr gut

Ich habe das Buch "Für immer und ein Jahr" von Stefanie Hansen gelesen.

Beschreibung:
Als Kaya stirbt, steht ihr Ehemann Jan plötzlich allein mit zwei Kindern da. Vor ihrem Tod hat Kaya ihm das Versprechen abgenommen, ein Jahr lang allen Menschen zum Geburtstag zu gratulieren, die in ihrem Geburtstagskalender stehen. Jan redet nicht gern, vor allem nicht über seinen Verlust. Doch sein Versprechen zwingt ihn, sein Leben umzukrempeln. Er kämpft sich durch den Kalender, die Geburtstage und seine Trauer. Und dann steht sein Leben ganz unerwartet Kopf – so sehr er sich auch dagegen wehrt.

Mein Fazit:
Ein sehr schweres Thema, wie ich finde gut umgesetzt. Der Schmerz von Jan und seinen Kindern ist gut greifbar und es ist alles sehr emotional erzählt.
Keine leichte Kost, sicher nichts für jeden. Aber durchaus gut lesbar!

Bewertung vom 20.09.2024
Sternenschweif, Wimmelbuch, Abenteuer im Einhornland
Chapman, Linda

Sternenschweif, Wimmelbuch, Abenteuer im Einhornland


ausgezeichnet

Ich habe mit meinen Töchtern das Buch "Sternenschweif - Abenteuer im Einhornland" gelesen und entdeckt.

Unser Fazit:
Ein wundervolles Buch für Groß und Klein. Es gibt viel zu entdecken, zu lesen, zu staunen und zu erzählen. Zauberhaft illustriert bietet dieses Buch unzählige Möglichkeiten des Entdeckens.

Bewertung vom 20.09.2024
Pumuckl, Tiergeschichten
Leistenschneider, Uli;Kaut, Ellis

Pumuckl, Tiergeschichten


ausgezeichnet

Wir haben das Buch "Pumuckl, Tiergeschichten" von Uli Leistenschneider und Ellis Kaut gelesen.

Unser Fazit:
Ich habe mich so gefreut, meinen Kindern Pumuckl vorzulesen. Das Buch beinhaltet 9 Kurzgeschichten, die davon handeln, dass sich Pumuckls ein Haustier wünscht, wovon Meister Eder ihn versucht abzulenken. Man kommt hier definitiv auf seine Lach- und schmunzelkosten.
Es ist außerdem schön, dass Kindern hier Tiere nahegebracht werden.

Bewertung vom 20.09.2024
Almost isn't enough. Whispers by the Sea / Secrets of Ferley Bd.1
Bright, Jennifer

Almost isn't enough. Whispers by the Sea / Secrets of Ferley Bd.1


gut

Mein nächstes Buch war "Almost isn't enough - Whispers by the Sea" von Jennifer Bright.

Beschreibung:
Seitdem ihr Elternhaus in Flammen aufgegangen ist, wird Summer von Albträumen geplagt. Einzig beim Kitesurfen fühlt sie sich frei. Als der mysteriöse Student Ares in ihre WG in der Kleinstadt am Meer zieht, macht er sie wahnsinnig. Doch auch vom ersten Augenblick an fühlt Summer sich zu ihm hingezogen. Als Ares von ihren Albträumen erfährt, versteht er sie so gut wie niemand sonst. Denn niemand weiß, dass er ebenfalls tiefe Wunden in sich trägt. Als Summer mit Ares beginnt die Wahrheit über den Brand ihres Elternhauses aufzudecken, stoßen sie auf eine schockierende Verwicklung …

Mein Fazit:
Ich bin bei diesem Buch etwas zwiegespalten.
Anfangs war ich nicht ganz überzeugt von der Geschichte und den Protagonisten. Irgendwie erschien alles etwas konstruiert und die Aufklärung der Verantwortlichen des Brandes ging mir etwas zu schnell und glatt von statten.
Alle Ereignisse die dann folgten, rund um das angekündigte Geheimnis von Ares kamen mir zu unvermittelt und im Gesamtbild irgendwie "too much" vor.
Ich finde beide Themen und Geschichten der Protagonisten hätten etwas mehr Raum gebraucht und verdient.
Am Ende hat mich das Buch emotional sehr mitgenommen.
Man kann das Buch durchaus gut lesen, nur finde ich, sollte auf das Thema des Endes hingewiesen werden.

Bewertung vom 20.09.2024
Unsere Jahre auf Fellowship Point
Dark, Alice Elliott

Unsere Jahre auf Fellowship Point


weniger gut

Ich habe das Buch "Unsere Jahre auf Fellowship Point" von Alice Elliott Dark gelesen.

Beschreibung:
Über achtzig Sommer haben Agnes Lee und Polly Wister zusammen verbracht, in den Sommerhäusern ihrer Familien auf Fellowship Point an der Küste Maines inmitten unberührter Natur. Auch jetzt, im Alter, ist ihre lebenslange Freundschaft unverbrüchlich, trotz ihrer sehr unterschiedlichen Lebenswege: Polly hat sich ihr Leben lang immer zuallererst um andere gekümmert, um ihren Mann Dick, der Karriere als Philosophieprofessor gemacht hat, und um ihre drei Söhne, denen sie ein behagliches Zuhause und eine unbeschwerte Kindheit ermöglicht hat. Agnes hingegen hat nie geheiratet, stets alleine gelebt und sich ihrer Arbeit gewidmet: Als Kinderbuchautorin hat sie große Erfolge gefeiert, und nun drängt ihre Lektorin sie, ihre Memoiren zu schreiben. Dabei kommen schmerzhafte Erinnerungen an die Oberfläche und eine tiefe, unerfüllte Sehnsucht, die sie lange verdrängt hatte …

Mein Fazit:
Ich habe leider mehr erwartet und empfand das Buch als zu lang.
Es passierte auf den über 700 Seiten nicht wirklich viel, es hat sich vieles in die Länge gezogen und auch inhaltlich hat mich das Buch leider nicht angesprochen.
Wer ein sehr ruhiges Buch über zwei ältere Damen sucht, macht hier nichts falsch.
Für mich war es leider nichts.

Bewertung vom 25.07.2024
Anna O.
Blake, Matthew

Anna O.


gut

Ich habe das Buch "Anna O" von Matthew Blake gelesen.

Beschreibung:
Seit vier Jahren hat Anna Ogilvy ihre Augen nicht mehr geöffnet. Nicht seit jener Nacht auf der Farm, wo man sie im Tiefschlaf gefunden hat, ein Küchenmesser in der Hand, die Kleidung blutverschmiert. Neben den Leichen ihrer beiden besten Freunde. Die einen halten Anna O. für unschuldig, die anderen für eine kaltblütige Mörderin. Aber nichts und niemand hat sie aus ihrem Albtraum wecken können. Bis jetzt.

Dr Benedict Prince ist Psychologe und Experte für Verbrechen, die im Schlaf begangen werden. Bei Nacht und Nebel wird er in die Schlafklinik The Abbey gerufen. Dort hat man die berühmteste Verdächtige des Landes eingeliefert: Anna Ogilvy, 29. Das ganze Land spekuliert: Hat Anna die Tat wirklich begangen? Hat sie dabei geschlafwandelt? Wie steht es dann um ihre Schuld? Und warum ist sie seitdem nicht mehr aufgewacht?

Ben hat eine gewagte Theorie, wie er Anna wecken könnte. Doch Ben wird beobachtet. Vom Justizministerium. Von seiner Ex-Frau, die als Kommissarin damals als Erste am Tatort war. Von Annas Mutter, früher eine einflussreiche Ministerin. Von einer Bloggerin, die Annas geheime Aufzeichnungen besitzt. Und vielleicht auch von dem mysteriösen Patienten X, dem Anna auf der Spur war. Ben bleibt nicht viel Zeit. Und er ahnt nicht, in welcher Gefahr er schwebt.

Mein Fazit:
Ein spannendes Buch, mit dessen Ende ich nicht gerechnet habe. Trotzdem konnte es mich nicht vollends überzeugen, irgendwie war die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu überzogen oder doch zu unrealistisch?!

Bewertung vom 08.07.2024
Der Vertraute
Bardugo, Leigh

Der Vertraute


sehr gut

Ich durfte das Buch "Der Vertraute" von Leigh Bardugo lesen.
Nach der Grisha-Trilogie war ich sehr gespannt auf neuen Lesestoff der Autorin.

Beschreibung:
Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters: In einem heruntergekommenen Haus in Madrid nutzt die junge Luzia Cotado einen Hauch von Magie, um die endlose Schufterei als Küchenmädchen zu überstehen. Doch als ihre intrigante Herrin entdeckt, dass ihre Dienerin ein Talent für kleine Wunder besitzt, verlangt sie, dass Luzia diese Gabe einsetzt, um die gesellschaftliche Stellung der Familie zu verbessern. Dieses Unterfangen nimmt eine gefährliche Wendung, als Antonio Pérez, der in Ungnade gefallene Sekretär des Königs, auf Luzia aufmerksam wird. Pérez schreckt vor nichts zurück, um die Gunst des Hofes zurückzuerlangen. Und der spanische Herrscher ist noch immer von der Niederlage seiner Armada erschüttert und sucht verzweifelt nach einem Vorteil im Krieg gegen Englands ketzerische Königin.
Luzia ist fest entschlossen, diese eine Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen, und taucht ein in die Welt von Sehern, Alchemisten, Heiligen und Gaunern, in der die Grenzen zwischen Magie, Wissenschaft und Betrug schon bald verschwimmen. Um zu überleben, muss sie alles wagen – auch wenn das bedeutet, dass sie die Hilfe von Guillén Santangel in Anspruch nehmen muss, ihrem unsterblichen Vertrauten, dessen eigene Geheimnisse sich für beide als tödlich erweisen könnten.

Mein Fazit:
Im Vergleich zur Grisha-Trilogie, würde ich dieses Buch eher als einen historischen Fanatsy-Romsn beschreiben.
Das Buch ließ sich gut lesen, wenn auch nicht so leicht und flüssig wie andere Bücher der Autorin. Das Setting war sehr düster, aber nicht weniger spannend.
Letztlich hat mich das Buch nicht 100%ig überzeugt, ich hatte Mühe in die Geschichte hineinzufinden und mit den Protagonisten mitzufühlen.
Ich würde trotzdem eine Leseempfehlung geben, denn gut unterhalten habe ich mich auf jeden Fall gefühlt. Alles andere ist ja sehr persönliches Empfinden und Geschmackĺ.

Bewertung vom 08.07.2024
Windstärke 17
Wahl, Caroline

Windstärke 17


sehr gut

Ich habe das Buch "Windstärke 17" von Caroline Wahl gelesen.

Beschreibung:
Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt – und landet auf Rügen. Ohne Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Zu dritt frühstücken sie jeden Morgen Aufbackbrötchen, den Tag verbringt Ida dann mit Marianne, sie walken gemeinsam durch den Wald oder spielen SkipBo, abends arbeitet Ida mit Knut in der »Robbe«. Und sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie, aber vielleicht tun sie einander ja ganz gut. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, wärmer, erträglicher in Idas Leben. Doch dann erfährt sie, dass Marianne schwer krank ist, und der Schmerz bricht sich wieder Bahn.

Mein Fazit:
Das Buch setzt direkt an die Story von 22 Bahnen an.
So kam ich wieder gut in die Geschichte.
Es werden wieder schwierigere Themen behandelt: Tod, Krankheit, komplizierte Mutter-Tochter-Beziehung, Schuldgefühle, schwierige Kindheit,...
Ein sehr gutes Buch, tolle bildhafte und emotionale Sprache.

Bewertung vom 08.07.2024
Wolke Sieben ganz nah
Greenwood, Kirsty

Wolke Sieben ganz nah


sehr gut

Beschreibung:
Was tun, wenn du die Liebe deines Lebens erst nach dem Tod findest?
Romantisch, sexy und unglaublich witzig!
Mit 27 Jahren in ihrem leicht peinlichen Nachthemd an einem Mikrowellen-Burger zu ersticken, stand definitiv nicht auf Delphi Bookhams To-do-Liste. Trotzdem findet sich die Londonerin genau auf diese Weise im Nachleben wieder - das leider ganz und gar nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt hatte. Nichts scheint im Jenseits so richtig zu funktionieren, angefangen bei der verkratzten VHS-Kassette, auf der Delphi sich die High- und Lowlights ihres Lebens anschauen soll. Doch dann steht sie plötzlich dem attraktivsten Mann gegenüber, dem sie je begegnet ist. Als sein umwerfendes Lächeln sie gerade für alles zu entschädigen scheint, wird der Fremde jedoch mit dem Kommentar "großer Fehler" auf die Erde zurückgeschickt!

Mein Fazit:
Eine witzige und leichte, kurzweilige Geschichte. Ich habe das Hörbuch gern gehört, jedoch fehlte mir etwas der Tiefgang.
Trotzdem eine klare Hörempfehlung!

Bewertung vom 08.07.2024
That Girl
Santos de Lima, Gabriella

That Girl


sehr gut

Beschreibung:
Sie wusste nie, wer sie war. Das war ihr Geheimnis. Avocadotoast zum Frühstück, Co-Working im Lieblingscafé, abends zum Pilates in Hannovers Szenestadtteil Linden: Tess Raabe ist ein That Girl, schön, erfolgreich, glücklich, und all das hält sie in ihren Vlogs fest, die sie auf ihrem erfolgreichen Social-Media-Account teilt. In ihrem Buch »Date Me« schreibt sie über Tinderdates, sie tritt für die richtigen Werte ein, predigt Selbstliebe – und alle kaufen es ihr ab, schließlich ist Tess authentisch und nahbar.

Doch der Schein trügt, und das fällt Tess besonders dann auf, als sie Leo kennenlernt. Leo, der ihr den Kopf verdreht, Leo, mit dem sie so viel Spaß hat, Leo, der sich nicht entscheiden kann. Er wirft alles über den Haufen, was Tess zu sein vorgibt, und so muss sie sich am Ende die Frage stellen: Wer ist sie eigentlich wirklich, und welche Rolle spielt da die Liebe?

Mein Fazit:
Vielleicht bin ich mittlerweile etwas zu alt, aber es fiel mir schwer mich mit den Themen zu identifizieren.
Trotzdem war die Geschichte ok, leicht erzählt, schön zu. Zuhören.