Ursula Poznanski
Broschiertes Buch
Fünf / Beatrice Kaspary Bd.1
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Ein Spiel mit Namen Tod. Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. Sie führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. Es ist ein blutiges Spiel, auf das sich das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger einlassen muss. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, die Morde folgen immer schneller aufeinander. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station ...
Ein Spiel mit Namen Tod. Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. Sie führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. Es ist ein blutiges Spiel, auf das sich das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger einlassen muss. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, die Morde folgen immer schneller aufeinander. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station der Jagd das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ...
Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren. Sie war als Journalistin für medizinische Zeitschriften tätig. Nach dem fulminanten Erfolg ihrer Jugendbücher "Erebos" und "Saeculum" landete sie bereits mit ihrem ersten Thriller "Fünf" auf den Bestsellerlisten. Bei Wunderlich folgten "Blinde Vögel", "Stimmen" und "Schatten"; gemeinsam mit Arno Strobel "Fremd" und "Anonym". Inzwischen widmet sich Ursula Poznanski ganz dem Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.
©Martin Vukovits
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 25756
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 18664
- 14. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2013
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 40mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783499257568
- ISBN-10: 3499257564
- Artikelnr.: 36791318
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
"Ursula Poznanski nimmt Sie mit auf eine angsteinflößende Reise. Fünf ist ein ganz außerordentlicher Psychothriller mit unerwarteten Wendungen auf jeder Ebene..." -- Karin Slaughter
"Wenn das so weitergeht, bleibt mir beim nächsten Werk das Herz stehen." -- Brigitte
"Wenn das so weitergeht, bleibt mir beim nächsten Werk das Herz stehen." -- Brigitte
Wenn das so weitergeht, bleibt mir beim nächsten Werk das Herz stehen. Brigitte
Mord nach Koordinaten
Zum Inhalt:
In der Umgebung von Salzburg tauchen Leichenteile auf, die - wie beim Geocaching - mit Hilfe von Koordinaten und Rätseln zu neuen Schätzen führen. Ein Polizeiteam um eine alleinerziehende Mutter mit nervtötendem Exmann bemüht sich um die …
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Mord nach Koordinaten
Zum Inhalt:
In der Umgebung von Salzburg tauchen Leichenteile auf, die - wie beim Geocaching - mit Hilfe von Koordinaten und Rätseln zu neuen Schätzen führen. Ein Polizeiteam um eine alleinerziehende Mutter mit nervtötendem Exmann bemüht sich um die Lösung des Gesamträtsels, kann aber weitere Tote nicht verhindern.
Zum Cover:
Der Rabe für den Krimi, Wiese und Gatter für das Geocaching, - der geübte Sucher kennt diesen Anblick zu Genüge.
Mein Eindruck.
Bravourös schafft es die Autorin, zwei amüsante Hobbys - das Finden von Mördern in Krimis und das Finden von Schätzen mit dem Navi - auf das Beste zu verquicken. Dazu verhilft nicht nur ein fantastischer Spannungsaufbau, der sich schon in dem interessanten Prolog zeigt. Auch die Figuren sind exzellent gezeichnet, handeln zum größten Teil äußerst glaubwürdig und entwickeln sich während der Story. Bis in die Nebenrollen hinein gibt sich Frau Poznanski viel Mühe und versteht vor allen Dinge den Brüchen in den Charakteren Raum und Tiefe zu verleihen. Aber auch die Hauptsache bei einem Buch - der Fortgang der Geschichte - zeigt die Klasse der Autorin. Täter (bei einigem Nachdenken) und Motiv erschließen sich dem Lesenden und das Konstrukt der Suche im Geocaching (und gleichzeitig innerhalb der Polizeiarbeit) trägt nicht nur sehr gut, sondern hat einen zusätzlichen Reiz: Der Fund des letzten Schatzes führt zum Fund des Mordenden.
Fazit: Grandios! TFTS (Thanks for the story)
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Ursula Poznanski macht aus einem zuerst nicht besonders außergewöhnlich erscheinenden Mordfall eine spannende und sehr gelungene „Schnitzeljagd“ nach dem Prinzip des Geocaching.
Das Privatleben der Ermittlerin wird genau in dem Maße mit eingebunden, dass es die …
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Ursula Poznanski macht aus einem zuerst nicht besonders außergewöhnlich erscheinenden Mordfall eine spannende und sehr gelungene „Schnitzeljagd“ nach dem Prinzip des Geocaching.
Das Privatleben der Ermittlerin wird genau in dem Maße mit eingebunden, dass es die Hauptperson menschlich und sympathisch erscheinen lässt, aber nicht so breit getreten, dass es die Geschichte unnötig aufbauscht. Scheinbar nebensächliche Details tauchen immer mal wieder auf und meistens wird ihre tatsächliche Bedeutung erst später klar. Das kommt meinen Vorlieben sehr entgegen, denn ich hasse es, wenn ein Buch zu großen Teilen aus „Gelaber“ besteht, das die Geschichte nicht voranbringt und mir die Zeit stiehlt.
Ursula Poznanski lässt den Leser auch immer gerade so viel wissen, wie auch den Ermittlern bekannt ist. Aus anderen Krimis kennt man es, dass die Erzählperspektive wechselt und der Leser oft schon lange vor dem Ende ahnt, wer der Täter ist. Anders hier, die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Die Auflösung ist zwar in sich schlüssig, aber dennoch unvorhersehbar und auch der Grund für das Geocaching erklärt sich am Ende von selbst. Perfekt konstruiert!
Auch für jemanden, der Geocaching nicht kennt, wird schnell klar, worum es dabei geht. Da die Ermittlerin selbst keine Ahnung davon hat und sich erst mit dem Thema auseinandersetzen muss, wird auch der Leser nach und nach in die Materie eingeführt und kann dem Geschehen leicht folgen.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Schilderung der Taten selbst. Ursula Poznanski beschreibt zwar anschaulich den Tatort und wie die Opfer vorgefunden werden, verzichtet aber auf allzu blutrünstige und abstoßende Details. DAS ist für mich schriftstellerisches Können, nicht die Beschreibung von Blutlachen und Hirnfetzen an den Wänden bis ins kleinste Detail.
Auch wenn einige Fragen unbeantwortet blieben bzw. nicht wirklich völlig schlüssig erklärt wurden: Das ist der beste Thriller, den ich seit langem gelesen habe!
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Die Kommissare Beatrice Kaspary und Florin Wenninger haben schon einiges gesehen, doch eine Leiche, der jemand Koordinaten in die Fußsohlen tätowiert hat, ist auch für sie neu. Als sie die Koordinaten erreichen, finden sie dort Körperteile von einer anderen Leiche und eine …
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Die Kommissare Beatrice Kaspary und Florin Wenninger haben schon einiges gesehen, doch eine Leiche, der jemand Koordinaten in die Fußsohlen tätowiert hat, ist auch für sie neu. Als sie die Koordinaten erreichen, finden sie dort Körperteile von einer anderen Leiche und eine Nachricht. Der Mörder beginnt ein perfides Spiel und treibt die Ermittler wie beim Geocaching, einer Art Schatzsuche nach Koordinaten durch das Salzburger Land. Doch er scheint es nicht nur auf Unbekannte abgesehen zu haben, die Ermittlerin Beatrice Kaspary nimmt er persönlich ins Visier. Es wird klar, dass er mehr über sie und ihre Geschichte weiß, als sie den meisten Menschen jemals über sich preisgeben würde.
Dabei entwickelt die Autorin Ursula Poznanski nicht nur ein außerordentlich sympathisches Ermittlerteam rund um die von privaten Problemen geplagte Beatrice Kaspary, sondern eine spannende Jagd auf einen psychisch anscheinend völlig gestörten Mörder. Das private Umfeld der Ermittler spielt zwar eine Rolle, wird aber nicht lange breit getreten, sondern eher am Rande eingestreut. Die Spannung entsteht besonders dadurch, dass die Erzählposition nicht wechselt, sondern konstant aus Sicht der Kommissarin Kaspary erzählt wird. Der Leser ist den Ermittlern dadurch nie voraus oder beginnt etwa durch eingeschobene Episoden aus Sicht des Mörders auf anderer Grundlage zu rätseln als die Polizei. Dies führt dazu, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann, mit Gruseln erwartet man den „Cache“, den nächsten Fund, den der Täter versteckt hat, das nächste Opfer, dass das ganze Bild nur verwirrender zu machen scheint. Lange tappen Leser und Ermittler im Dunkeln, weil sich keine Struktur einstellen will, welche Verbindung die Opfer haben. Die Auflösung am Ende ist genauso grausam wie logisch, ein großes Lob an die Autorin für die Konstruktion dieses Thrillers.
Ursula Poznanskis erster Thriller „Fünf“ ist das beste, was ich seit langem gelesen habe!
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Wenn man sich das Cover ansieht, fällt einem gleich die Krähe ins Auge. Schaut man sich die anderen Cover der Kaspary & Wenninger-Reihe an, so fällt auf, dass immer wieder eine Krähe auf dem Cover zu finden ist. Ich mag solche Spielereien, auch wenn das Cover erst einmal …
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Wenn man sich das Cover ansieht, fällt einem gleich die Krähe ins Auge. Schaut man sich die anderen Cover der Kaspary & Wenninger-Reihe an, so fällt auf, dass immer wieder eine Krähe auf dem Cover zu finden ist. Ich mag solche Spielereien, auch wenn das Cover erst einmal nichts über den eigentlichen Thriller aussagt. Die Natur kommt hier zur Geltung, und ich finde, das reicht vollkommen aus.
Gleich zu Beginn fallen Sätze wie "Florin klang wie Bourbon auf Eis, kalt-samtig-scharf." auf. Ich persönlich liebe solche Beschreibungen.
Die Figuren sind toll beschrieben, glaubhaft und lebendig gehalten. Ich kann mich gut in Beatrice hineinversetzen und leide, trauere, freue mich mit ihr. Die private und die berufliche Ebene, sind gleich gut ausgearbeitet, sodass man nicht das Gefühl hat, eines von beidem wäre zu ausführlich erzählt.
Auch Florin ist ein sympathischer Charakter und absolut glaubhaft. Und erst Hoffmann, dieser fiese Chef. Auch ihm glaubt man seine Rolle sofort.
Die Ermittlungsarbeit in Form von Geocaches, die gehoben werden müssen, hat mir große Freude bereitet, da ich selbst gerne die ein oder andere Dose suchen gehe.
Auch wenn mir recht früh klar war, was wann warum passiert, habe ich doch weiter mitfiebern können und wurde auch hier und da eines Besseren belehrt.
Und dann kommt das Aber: Die Story enthält leider einen so groben Schnitzer, dass der ganze Plot am Ende in sich zusammenfällt. Ich möchte hier ungerne spoilern, aber in der Auflösung des Falles passiert etwas, was so tatsächlich nicht der Auslöser für das eigentliche Verbrechen sein kann. Ich weiß nicht, ob das schon mehreren aufgefallen ist, aber mir hat es die Freude am Buch schlagartig genommen.
Fazit:
Im Großen und Ganzen ein toller Thriller, der allerdings auf den letzten 20 Seiten stark nachlässt und die Geschichte in sich zusammenstürzen lässt durch einen Fehler im Plot. Schade, sonst wäre es wirklich ein 5-Sterne-Buch geworden.
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Nachdem ich die Leseprobe des Buches "Fünf" von U. Poznanski gelesen habe, entschied ich mich letztens in der Buchhandlung dafür das Buch zu kaufen. Und ich muss wirklich sagen: Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen!
Ich konnte nicht aufhören Beatrice zur Seite …
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Nachdem ich die Leseprobe des Buches "Fünf" von U. Poznanski gelesen habe, entschied ich mich letztens in der Buchhandlung dafür das Buch zu kaufen. Und ich muss wirklich sagen: Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen!
Ich konnte nicht aufhören Beatrice zur Seite stehen, um den Owner zu suchen und bis zum Ende habe ich wirklich nicht geahnt wer es sein könnte. Besonders positiv fand ich die Menschenkonstellationen und das beschriebene Leben von der Protagonistin. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wie die Polizei arbeitet und für mich war das Thema geocoaching völlig neu und nachdem auf der letzten Seite beschrieben wurde, dass es diese Orte wirklich gibt, bereue ich es, nicht dort zu wohnen. Man merkt, dass die Autorin selber Erfahrungen damit gemacht hat, was durch ihre Anmerkung am Ende des Buches auch nochmal deutlich wird.
Ich muss wirklich zugeben, dass ich dieses Buch spannend fand, ich konnte es kaum aus den Händen nehmen und habe es deswegen auch ziemlich schnell durchgelesen. Ein absolut empfehlenswertes Buch! Thanks for the Hunt!
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Nora, eine hübsche, junge Frau wird von einem Bauern tot auf einer Kuhweide gefunden.
Die Polizisten Beatrice Kaspary und Florin Wenninger treffen ein und schnell wird klar, es war weder Unfall, noch Suizid. Die jungen Frau wurde gefesselt und von einer Felswand gestürzt...zunächst …
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Nora, eine hübsche, junge Frau wird von einem Bauern tot auf einer Kuhweide gefunden.
Die Polizisten Beatrice Kaspary und Florin Wenninger treffen ein und schnell wird klar, es war weder Unfall, noch Suizid. Die jungen Frau wurde gefesselt und von einer Felswand gestürzt...zunächst fällt ein wichtiges Detail an der Leiche nicht auf, doch ist es dann umso wichtiger. In die Fußsohlen der Toten wurden Koordinaten tättowiert.
Die Koordinaten führen zu einem sehr grausigen Fund, zu einer abgehackten, in Plastikfolie eingeschweißten Hand. In der Dose, in welcher sich die Hand befindet ist allerdings noch etwas, ein Rätsel und der Dank für die Jagd...TFTC
Es ist eine Geocaching-Thriller.
Ist der Cache gefunden, gibt es ein neues Rätsel und die Suche nach Leichenteilen und dem Owner - den Namen erhält der Mörder von den Ermittlern entpuppt sich als ein blutiges Spiel ohne Grenzen und eine persönliche Reise in die Vergangenheit für Beatrice Kaspary, diese lässt sich auf persönlichen Kontakt mit dem Owner ein.
Die Morde folgen immer schneller aufeinander und die beide Ermittler haben bald das Gefühl, dass erst Stage 5 das letzte Puzzleteil bringt um den Fall zu lösen.
Direkt der Prolog, der erste beiden Sätze "Die Stelle, an der sich sein linkes Ohr befunden hatte, pochte im Rhythmus seines Herzschlages. Schnell, panisch." machen klar, dieses Buch scheint nichts für zartbesaitete Leser zu sein, die auf der Suche nach einem spannenden Krimi sind, es ist tatsächlich ein Thriller und das für Erwachsene.
Mein Interesse war mehr als geweckt.
Die Protagonisten Beatrice Kaspary und Florin Wenninger werden toll und detailliert beschrieben, charakterisiert und man hat ein sehr gutes Bild und gute Vorstellung der beiden Personen.
Gerade Beatrice befindet sich in einer schwierigen Lebenssituation, frisch geschieden, zwei kleine Kinder und ein Job, der keine festen Zeiten und Rücksicht auf das Privatleben nimmt.
Durch den persönlichen Kontakt mit dem Owner, wie der Mörder recht schnell von den Ermittlern genannt wird, erfährt man als Leser einiges über die Vergangenheit von Beatrice Kaspary und ihre Beweggründe Polizistin geworden zu sein.
Ich hatte bis zu diesem Thriller gar keine Ahnung von Geocaching, ich wusste, dass es das gibt...Schnitzeljagd für Erwachsene mit GPS, aber das war es auch.
Glücklicherweise ging es Beatrice Kaspary ähnlich und so wird der Leser langsam an das Spiel rangeführt und Begriffe, Regeln, uvm werden gut erklärt.
Das Buch nimmt rasant an Fahrt zu, wird zu keinem Zeitpunkt langweilig,schwächelt oder pausiert.
Die Informationsdichte ist gut, sodass FÜNF sich gut in der Badewanne zum spannenden Entspannen eignet, man nicht allzu viel Konzentration aufbringen muss um der Handlung zu folgen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, sehr spannend und packend.
Immer wieder erwarten einen Wendungen und vor allem am Ende wartet eine große Überraschung und plötzliche Wendung.
Nichts für schwache Nerven.
Wer es atmosphärisch dicht mag, alles um sich herum gerne vergisst und einem spannend, packenden Ermittlerduo über die Schulter schauen mag und gerne Einblick in deren Privatleben erhält, sollte zugreifen.
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Spannend bis zur letzten Seite!
Abtenau. Es wird eine weibliche Leiche auf einer Kuhweide gefunden. Die Leiche ist ziemlich hingerichtet und wurde mit gefesselten Armen von der Felswand gestoßen. Besonderheit: auf ihren Fußsohlen sind Koordinaten eintätowiert. Bei diesen …
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Spannend bis zur letzten Seite!
Abtenau. Es wird eine weibliche Leiche auf einer Kuhweide gefunden. Die Leiche ist ziemlich hingerichtet und wurde mit gefesselten Armen von der Felswand gestoßen. Besonderheit: auf ihren Fußsohlen sind Koordinaten eintätowiert. Bei diesen Koordinaten befindet sich eine Frischhaltebox mit unappetitlichem Inhalt: einer abgetrennten männlichen Hand. Auf das Salzburger Ermittlergespann Beatrice Kaspary und Florin Wenninger wartet eine Geocaching-Tour, die moderne Variante der Schnitzeljagd, der etwas anderen Art. Sind sie zu langsam, gibt es einen neuen Toten. Wo liegt der Zusammenhang zwischen den Opfern? Gibt es überhaupt einen? Und wer ist der Täter? Und vor allem, was sind seine Beweggründe? Lesen lohnt sich!
Frau Poznanski hat einen sehr angenehmen und guten Schreibstil. Der Thriller war die ganze Zeit über spannend und es kam ganz anders als man dachte! Es handelt sich um einen spannenden, aber nicht schaurigen Thriller. Das Einschlafen nach der Lektüre ist also noch möglich. Ich kann dieses Buch beruhigt weiterempfehlen und werde mich an den zweiten Thriller von Poznanski „Blinde Vögel“ machen, denn ich bin mir sicher, dass man diesen ebenso verschlingen kann.
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Inhalt:
Eine Frau liegt tot auf der Kuhweide.
Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren …
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Inhalt:
Eine Frau liegt tot auf der Kuhweide.
Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird…
Cover:
Das Cover ist gut gestaltet. Es zeigt einen Ausschnitt der Kuhweide.
Meinung:
Das Buch ist flüssig geschrieben und bleibt bis zum Schluß spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Idee das Geocaching in den Thriller einzufügen fand ich sehr interessant.
Fazit:
Super spannender Thriller! Unbedingt lesen!
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Die Salzburger Ermittlerin Beatrice Kaspary hat sich von ihrem Mann getrennt. Tag und Nacht terrorisiert er sie nun mit seinen Anrufen und versucht die Kinder gegen sie aufzuhetzen. Als auf einer Kuhweide die Leiche einer Frau gefunden wird, gerät die alleinerziehende Mutter schon bald an die …
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Die Salzburger Ermittlerin Beatrice Kaspary hat sich von ihrem Mann getrennt. Tag und Nacht terrorisiert er sie nun mit seinen Anrufen und versucht die Kinder gegen sie aufzuhetzen. Als auf einer Kuhweide die Leiche einer Frau gefunden wird, gerät die alleinerziehende Mutter schon bald an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Denn unter den Fußsohlen der Ermordeten werden eintätowierte Koordinaten entdeckt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Florin Wenninger begibt sie sich zum angegebenen Ort. Tatsächlich finden die beiden dort eine Box. Der Inhalt ist schockierend. Denn eine abgetrennte Hand und ein weiterer Hinweis läuten eine grausige Schnitzeljagd ein. Der Täter treibt ein heimtückisches Spiel mit den Ermittlern und scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein....
Meine Meinung
Der Thriller startet mit einem rasanten Prolog, in dem man eine Frau dabei beobachtet, wie sie sich nicht vom Flehen eines verzweifelten Mannes erweichen lässt und zur Pistole greift. An dieser spannenden Stelle bricht der Prolog ab und wirft einige Fragen auf. Das Interesse an den Hintergründen ist dadurch sofort geweckt.
Nun lernt man die beiden Ermittler Beatrice Kaspary und Florin Wenninger näher kennen. Sie scheinen ein eingespieltes Team zu sein und sich gut zu ergänzen. Das Privatleben von Beatrice ist recht stressig, denn der Ex-Mann terrorisiert sie ständig mit seinen Anrufen und versucht die Kinder auf seine Seite zu ziehen. Die unregelmässigen Arbeitszeiten von Beatrice und die Tatsache, dass Mörder die unangenehme Angewohnheit haben, keine Rücksicht auf den wohlverdienten Feierabend der Ermittler zu nehmen, sind ihm dabei ein Dorn im Auge. Denn er ist der Meinung, dass Beatrice dadurch die Kinder vernachlässigt und dass sie bei ihm viel besser aufgehoben wären. Das stressige Privatleben lässt Beatrice sympathisch und lebendig wirken. Man kann den Zwiespalt, in dem sie momentan steckt, sehr gut nachempfinden und sich mit der Hautprotagonistin identifizieren. Florin Wenninger macht ebenfalls einen sympathischen Eindruck, sodass man dem Ermittlerteam gerne bei der Arbeit über die Schulter schaut.
Das Geschehen wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Dadurch wirkt die Handlung abwechslungsreich. Leider kann die anfangs aufgebaute Spannung, meiner Meinung nach, nicht durchgehend gehalten werden. Sie flacht nach dem rasanten Einstieg ab und stellenweise plätschert die Handlung dann etwas vor sich hin. Dennoch kommt keine Langeweile auf, denn auch ohne Hochspannung, wirkt das Gelesene durchgehend interessant. Zum Ende hin gibt es allerdings einige Überraschungen, sodass die Spannungskurve steil nach oben steigt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Aufgrund der detaillierten Beschreibungen kann man sich die Protagonisten und die jeweiligen Handlungsorte sehr gut vorstellen und mühelos in die Geschichte eintauchen.
Der Täter spielt ein Katz-und Mausspiel mit Beatrice Kaspary. Er nutzt dafür Geocaching, eine moderne Form der Schnitzeljagd. Auch wenn man als Leser keine Vorkenntnisse in diesem Bereich hat, kann man dem Handlungsverlauf mühelos folgen. Denn Beatrice ist selbst noch Neuling und bekommt deshalb alles Wissenswerte von ihrem Kollegen erklärt.
Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten. Auch wenn für mich die Spannung nicht durchgehend spürbar war, habe ich mich, dank sympathischer Ermittler und interessanter Haupt- und Nebenhandlungen, keinen Moment gelangweilt. Ich vergebe vier von fünf Bewertungssternen und würde sehr gerne einen weiteren Fall mit dem Ermittlerteam lesen.
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Nachdem ich von “Saeculum” sehr enttäuscht war, habe ich mich doch noch an dieses Buch herangetraut und kam dieses Mal voll auf meine Kosten.
Wir bekommen diesen spannenden Thriller aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen können wir die Ermittlungen der …
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Nachdem ich von “Saeculum” sehr enttäuscht war, habe ich mich doch noch an dieses Buch herangetraut und kam dieses Mal voll auf meine Kosten.
Wir bekommen diesen spannenden Thriller aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen können wir die Ermittlungen der Polizei direkt mitverfolgen, zum anderen haben wir auch einen Blick auf den Mörder und die Opfer. Die Wechsel erfolgen zwar nur sporadisch, schüren aber die Spannung an, was ich als positiv empfunden habe. Der flüssige Schreibstil hat das Buch zu einem echten Pageturner gemacht. Auch die Fachbegriffe im Zusammenhang mit dem Geocaching werden dem Leser erläutert, sodass man sich hier nicht lange aufhalten muss und der Lesefluss nicht gestört wird.
Die Protagonistin Bea und ihr Kollege Florin haben mir sehr gut gefallen. Gerade Bea hat ihr Päckchen zu tragen und wir dadurch greifbar und authentisch. Durch den persönlichen Bezug zu dem Fall, ist sie hier besonders ivolviert und wir bekommen eine Menge an Details ihres Privatlebens offenbart. Die liebevoll ausgearbeiteten Nebencharaktere machen das Buch zu etwas ganz besonderem, weil man sich wirkich in die Geschichte hineinfallen lassen kann. Man hat das Gefühl es mit Menschen aus dem alltäglichen Leben zu tun zu haben.
Die Spannung baut sich von der ersten Seite an kontinuierlich auf und lässt einen bis zum Ende nicht mehr los. Gerade das packende Finale hat es in sich. Ich persönlich kam bis zum Schluss nicht dahinter, wer der Mörder ist. Genauso sollte es in einem spannenden Thriller sein: verworrene Hintergründe, die sich nur langsam aufdecken, ein Mörder, der gerne Spielchen spielt und ein geplanter Ablauf, der keine Lücken aufweist.
Das Thema rund um das Geocaching hat mir auch sehr gut gefallen. Die Idee ist individuell und neu. Ich als blutige Anfängerin bzw. jemand der keine Ahnung vom Geocaching hat, habe einen guten Einblick in das Thema bekommen. Wie realistisch das ganze für Leute ist, die mit dem Thema Geocaching zu tun haben, kann ich nicht sagen, aber für mich war die Geschichte rund.
Ein spannender Thriller, mit interessanten Charakteren, packenden Wendungen und einer Hintergrundstory, die neugierig macht – eine absolute Leseempfehlung.
4,5 Sterne
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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