Eva-Maria Silber
Broschiertes Buch
Forgotten Girl (Thriller, Psychothriller)
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Traue niemandem, vor allem nicht dir selbstDer spannende Psychothriller für alle Fans von Gone GirlFünf Teenager zelten am Karfreitag 1984 am Totenmaar. Am nächsten Morgen sind drei von ihnen tot sie wurden auf grausame Art und Weise ermordet. Die anderen beiden überleben schwer verletzt. Sebastian behauptet, nichts gesehen zu haben und Katharina hat durch das Trauma ihr Gedächtnis verloren. Der Täter wurde nie gefunden.30 Jahre später werden die Morde von Ermittlerin Janna Habena als cold cases wiederaufgenommen. Bei der erneuten Befragung trifft Katharina nach all den Jahren wieder au...
Traue niemandem, vor allem nicht dir selbst
Der spannende Psychothriller für alle Fans von Gone Girl
Fünf Teenager zelten am Karfreitag 1984 am Totenmaar. Am nächsten Morgen sind drei von ihnen tot sie wurden auf grausame Art und Weise ermordet. Die anderen beiden überleben schwer verletzt. Sebastian behauptet, nichts gesehen zu haben und Katharina hat durch das Trauma ihr Gedächtnis verloren. Der Täter wurde nie gefunden.
30 Jahre später werden die Morde von Ermittlerin Janna Habena als cold cases wiederaufgenommen. Bei der erneuten Befragung trifft Katharina nach all den Jahren wieder auf Sebastian und die beiden verlieben sich ineinander. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen? Spielt Sebastian ihr nur etwas vor, weil er Angst hat, dass sie sich erinnert? Und weiß er mehr als er zugibt?
Forgotten Girl basiert auf einem authentischen, ungelösten Mordfall aus Finnland.
Erste Leserstimmen
fesselnd bis zum Schluss mit einem überraschenden Ende
Spannung ohne Pausen sehr empfehlenswert für alle, die Psychothriller lieben!
ein Buch, das man nicht mehr so einfach aus der Hand legen kann
düsterer und mitreißender Thriller
wenn man nach dem Lesen noch tagelang über die Geschichte nachdenken muss, hat die Autorin alles richtig gemacht
Der spannende Psychothriller für alle Fans von Gone Girl
Fünf Teenager zelten am Karfreitag 1984 am Totenmaar. Am nächsten Morgen sind drei von ihnen tot sie wurden auf grausame Art und Weise ermordet. Die anderen beiden überleben schwer verletzt. Sebastian behauptet, nichts gesehen zu haben und Katharina hat durch das Trauma ihr Gedächtnis verloren. Der Täter wurde nie gefunden.
30 Jahre später werden die Morde von Ermittlerin Janna Habena als cold cases wiederaufgenommen. Bei der erneuten Befragung trifft Katharina nach all den Jahren wieder auf Sebastian und die beiden verlieben sich ineinander. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen? Spielt Sebastian ihr nur etwas vor, weil er Angst hat, dass sie sich erinnert? Und weiß er mehr als er zugibt?
Forgotten Girl basiert auf einem authentischen, ungelösten Mordfall aus Finnland.
Erste Leserstimmen
fesselnd bis zum Schluss mit einem überraschenden Ende
Spannung ohne Pausen sehr empfehlenswert für alle, die Psychothriller lieben!
ein Buch, das man nicht mehr so einfach aus der Hand legen kann
düsterer und mitreißender Thriller
wenn man nach dem Lesen noch tagelang über die Geschichte nachdenken muss, hat die Autorin alles richtig gemacht
Produktdetails
- Verlag: dp Digital Publishers
- Seitenzahl: 240
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 13mm
- Gewicht: 232g
- ISBN-13: 9783960873778
- ISBN-10: 3960873778
- Artikelnr.: 52004946
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Was am Totenmaar geschah
Sie hatte sich so darauf gefreut: Endlich hatte sie Anschluss gefunden. Anette und Britta, die beiden Klassenlieblinge, wollen sie mitnehmen zum Zelten am Totenmaar in der Eifel. Aber dann verläuft der Karfreitag so ganz anders als Katharina, die moppelige …
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Was am Totenmaar geschah
Sie hatte sich so darauf gefreut: Endlich hatte sie Anschluss gefunden. Anette und Britta, die beiden Klassenlieblinge, wollen sie mitnehmen zum Zelten am Totenmaar in der Eifel. Aber dann verläuft der Karfreitag so ganz anders als Katharina, die moppelige Pfarrerstochter, ihn sich vorgestellt hat. Plötzlich sind 3 junge Menschen tot und zwei schwer verletzt. Wie kam es dazu? Was ist in dieser Nacht passiert? Diese Frage stellen sich Kriminalhauptkommissar Helmuth Berg und seine Kollegin Janna Habena von der Mordkommission Eifelmaar. Werden sie den oder die Täter ausfindig machen?
Eva-Maria Silber orientiert sich bei diesem Kriminalfall an einen wahren Fall aus Finnland, der bis heute nicht geklärt werden konnte und setzt ihn kurzerhand in die Eifel um.
Der erste Teil der Geschichte um Anette, Britta, Katharina, Marc und Sebastian beginnt 1984 und endet am Karfreitag Abend für Drei von ihnen tödlich. Was geschah damals? Katharina, schwer traumatisiert, und Sebastian scheinen sich an nichts erinnern zu können.
Erzählt wird die Geschichte zum einen von einem „aussenstehenden“ Erzähler. Katharina erzählt ihre Geschichte aus ihrer Sicht in der Ich-Form. Sowohl zu ihr, als auch zu den weiteren Protagonisten bekomme ich keinen richtigen Draht. Keine der Personen ist mir sympathisch, eher ist das Gegenteil der Fall. Sogar mit Katharina, die an ihrer Amnesie leidet und nicht weiß, was ist real, was gaukelt ihr ihr Gehirn nur vor, kann ich kein Mitleid empfinden.
Etwas zu viel waren mir auch die Fachgespräche mit ihrem Psychologen. Hier musste ich immer wieder nachlesen, weil ich verschiedene Begriffe nicht kannte und nicht verstand. Das macht auch für mich die Spannung immer wieder zunichte.
30 Jahre später. KHK Berg ist lange im Ruhestand. Janna Habena lässt der Fall von damals nicht los. Sie will diesen Cold Case lösen. Sie ist mir zu schnell mit ihren Verdächtigungen, geht zu forsch an alles heran, was dann wieder unglaubwürdig wirkt.
Zum Schluss löst sich der Fall einigermaßen schlüssig auf. Ich als Leserin weiß Bescheid, die Polizei wird den Fall wohl nie lösen.
3,5 von 5 Sternen für einen spannenden Kriminalfall, der mich überzeugt und mitgenommen hat. Protagonisten, die mir zu matt sind und die mich nicht für sich einnehmen konnten. Teilweise stark überzogenen Klischees, die ich so gar nicht mag.
Diesmal wurden meine Erwartungen leider nicht erfüllt.
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Ein geheimnisvolles Cover und ein interessanter Klappentext haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Der Schreibstil war sehr gut und fesselt mich sofort von Anfang an. Eingeteilt in 2 Teile, bei der es zu anfangs um die Ereignisse von 1984 geht um dann 30 Jahre später in die Gegenwart zu …
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Ein geheimnisvolles Cover und ein interessanter Klappentext haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Der Schreibstil war sehr gut und fesselt mich sofort von Anfang an. Eingeteilt in 2 Teile, bei der es zu anfangs um die Ereignisse von 1984 geht um dann 30 Jahre später in die Gegenwart zu kehren. Der Plot war so brillant geschrieben, das ich mehrmals den Eindruck verspürt, ob diese Geschichte womöglich in der Realität passiert ist. Dass die Autorin eine ehemalige Rechtsanwältin und Strafverteidigerin gewesen ist, merkt man dem Inhalt sehr gut an. Sie brilliert durch gute Schilderungen der Taten, gute Ermittlungen und durch präzise Zusammenfassungen am Ende der Geschichte. Was mich hingegen stutzig machte, war das extreme Trauma von Katharina, das ich nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Genauso das Katharinas Eltern viel zu lange zugesehen haben, bis sie überhaupt reagierten, fand ich etwas unglaubwürdig. Dafür konnte mich alles andere zu 100 Prozent überzeugen. Die Charaktere waren sehr gut durchdacht und für mich weitestgehend glaubwürdig. Trotzdem ich für niemanden von ihnen große Sympathien entwickeln konnte, dazu waren mir die Personen alle zu flach geblieben. Am interessantesten fand ich noch Janna, die alles dafür tat um die Wahrheit herauszufinden. Mit Katharina hingegen wurde ich nie richtig warm, ihre Veränderung, die sie nach dem Massaker erlebte machte sie mir fast sogar noch unsympathischer. Mein Verdacht, den ich hatte, hat sich dann im Nachhinein auch bestätigt, nur nicht ganz in dem Maße wie die Tat wirklich stattgefunden hat. Am meisten erschreckte mich in dieser Geschichte wie Leichtsinn, Neid, Hass und Eifersucht Menschen zu Bestien werden lassen. Dabei nimmt die Autorin bei den Schilderungen kein Blatt vor den Mund und man braucht teilweise schon starke Nerven. Für mich ein Thriller, von denen ich gerne weiter lesen würde und der von mir 41/2 von 5 Sterne bekommt.
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Dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es ist unglaublich spannend und basiert auf einer wahren Begebenheit.
Drei Mädchen wollen in der Nacht vor Ostersamstag beim Zelten in den Geburtstag eines der Mädchen reinfeiern. Aber es ist ein abgekartertes …
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Dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es ist unglaublich spannend und basiert auf einer wahren Begebenheit.
Drei Mädchen wollen in der Nacht vor Ostersamstag beim Zelten in den Geburtstag eines der Mädchen reinfeiern. Aber es ist ein abgekartertes Spiel: Katharina, die pummelige Pfarrerstochter wird nur zum Alibi mitgenommen und zudem stoßen noch zwei Jungs dazu. Aber diese eine Nacht wird alles verändern. Drei der jungen Menschen erlebt den nächsten Morgen nicht und einer ist schwer verletzt - und Kathi.... kann sich an nichts erinnern.
Eva-Maria Silber schildert diese Geschichte, aus zwei Ezählebenen und so bekommt man genauen Einblick in die Ermittlungen auf der einen Seite und in das Seelenleben und Ergehen von Katharina auf der anderen Seite. Ich finde den Perspektivenwechsel sehr gelungen und gerade Kathis Sicht erscheint mir sehr plausibel und eindrücklich. Ein Trauma, Erinnerungslücken, die sich in Form von Flashbacks langsam füllen.... ein Leben, welches so keines mehr zu sein scheint.
Ich kann dieses Buch nur sehr empfehlen. Mich hat es ausgesprochen gut unterhalten und auch, wenn ich schon eine Ahnung hatte... am Ende bekam ich noch eine große Überraschung präsentiert.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Rätsel um den Tod dreier Freunde
Noch immer klingt die Handlung dieses Buches in mir nach. Mitreißend geschrieben las ich es in einem Rutsch durch. Unbedingt wollte ich wissen, wie es ausgeht.
Sehr geschickt schreibt die Autorin abwechselnd über die Ereignisse bzw. die …
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Rätsel um den Tod dreier Freunde
Noch immer klingt die Handlung dieses Buches in mir nach. Mitreißend geschrieben las ich es in einem Rutsch durch. Unbedingt wollte ich wissen, wie es ausgeht.
Sehr geschickt schreibt die Autorin abwechselnd über die Ereignisse bzw. die Polizeiarbeit, dann wieder aus der Sicht einer Frau, die damals als Teenager die Ereignisse miterlebte, sich aber nur bruchstückhaft daran erinnern kann. Eva-Maria Silber taucht dabei äußerst glaubwürdig in die emotionale Welt der Hauptfigur ein, so als schlüpfe sie geradezu selbst in sie hinein. Der Leser wird brutal real mit Panikattacken, Albträumen, Essstörungen, Verhaltensanomalien konfrontiert. Schockierende Szenen, die einem Horrorfilm entsprungen sein könnten, erzeugen beim Lesen Gänsehaut. Langsam wird der Leser auf eine Fährte gelockt, doch das Ende entpuppt sich viel dramatischer, als man sich vorstellen kann. Das alles wird unglaublich realistisch dargestellt und führt einem vor Augen, dass die Vorlage für diesen Psychothriller in der Realität zu finden ist.
Fesselnder Schreibstil, fehlerfreie Grammatik, gut gewählter Handlungsaufbau, Überraschungsmomente, all diese schriftstellerischen Fähigkeiten beherrscht die Autorin perfekt und lässt dieses Buch zum leserischen Hochgenuss werden.
Fazit:
Ein unglaublich gut konstruierter Psychothriller, der einem stellenweise das Blut in den Adern gefrieren lässt. Absolut top!
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Meine Meinung
Hier haben mich das Cover und der Klappentext sehr neugierig auf die Story gemacht. Ohne viel Geplänkel ist man mitten im Jahre 1984 angekommen und beim Tatort eines 3-fach Mordes in der Eifel. Drei Jugendliche sind tot, zwei von der Gruppe, Katharina und Sebastian, haben …
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Meine Meinung
Hier haben mich das Cover und der Klappentext sehr neugierig auf die Story gemacht. Ohne viel Geplänkel ist man mitten im Jahre 1984 angekommen und beim Tatort eines 3-fach Mordes in der Eifel. Drei Jugendliche sind tot, zwei von der Gruppe, Katharina und Sebastian, haben überlebt. Er schwer verletzt, sie traumatisiert und mit einer Amnesie. Ermittlerin Janna Habena und ihr Chef Berg versuchen den Täter ausfindig zu machen, doch sie werden ihn nicht finden. Eva-Maria Silber lenkt den Fokus, wer der Täter sein könnte, geschickt in verschiedene Richtungen und zwar durch kurze Andeutungen und durch die momentane Situation einiger Beteiligten. Katharina wird als Aussenseiter-Pummelchen und Tochter des Pfarrers dargestellt, welche nun endlich einmal von den IN-Girls aus der Klasse gefragt wird, ob sie mit zum Zelten gehen mag. Doch schnell wird ihr klar, das sie nur als Alibi dabei sein soll, um die Eltern der beiden anderen Mädchen, Anette und Britta, in Sicherheit zu wiegen. Doch leider endet der Abend ganz anders als geplant. Sehr berührend und bewegend beschreibt die Autorin die Situation als die Polizei den Eltern der toten Jugendlichen gegenüber treten muss. Katharina hat weiterhin mit ihrer Amnesie und ihren Albträumen zu kämpfen. Hier werden mir doch zu viele Fachbegriffe und zu ausführliche Beschreibungen angewandt, um ihren Gesundheitszustand darzustellen. Das hat meinen Lesefluss etwas gestört und auch einige Wortwiederholungen. Im zweiten Teil des Buches springen wir in das Jahr 2014 und dieser Fall wird als Cold Case immer noch von Janna betreut. Sie kommt nicht darüber hinweg, den tragischen Mord an den Jugendlichen nicht gelöst zu haben. Ihr kommen nun die neuesten DNA-Verfahren zu Hilfe, doch bringt sie das weiter? Mittlerweile haben sich Katharina und Sebastian ineinander verliebt, doch irgendetwas trübt das Glück. Katharina kann sich nicht fallen lassen, denn innerlich spürt sie, das mit Sebastian etwas nicht stimmt. Hat sie recht mit ihrer Vorahnung? Das Ende war jetzt nicht sehr überraschend, aber eine kleine Tatsache konnte mich dann doch noch erschrecken.
Fazit
Ein Thriller? Für mich eher ein Psycho-Thriller, der mich kurzweilig gut unterhalten hat. Der Schreibstil ist ab und an etwas holprig, aber schnell und gut zu lesen.
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Was war damals geschehen?
„Forgotten Girl“ ist mein erster Roman von Eva-Maria Silber und hat mich überzeugt. Worum geht es?
Pfarrerstochter Katharina wird von zwei Freundinnen zum Zelten an einen See in der Eifel eingeladen - als Alibi. Denn eigentlich sind Anette und Britta …
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Was war damals geschehen?
„Forgotten Girl“ ist mein erster Roman von Eva-Maria Silber und hat mich überzeugt. Worum geht es?
Pfarrerstochter Katharina wird von zwei Freundinnen zum Zelten an einen See in der Eifel eingeladen - als Alibi. Denn eigentlich sind Anette und Britta mit zwei Jungs verabredet, Marc und Sebastian. In der Nacht werden drei von ihnen brutal ermordet, nur Katharina und Sebastian überleben. Ein Täter kann nicht überführt werden. 30 Jahre später versucht die damalige Ermittlerin Janna Habena den Cold Case doch noch zu lösen.
Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, 1984 und 2014, mit wechselnden Perspektiven. Obwohl der Leser der Polizei oft einen Schritt voraus ist, wird dennoch Spannung aufgebaut. Nur schrittweise wird enthüllt, wohin das Ganze führen soll. Je näher man der Wahrheit zu kommen scheint, desto undurchsichtiger wird sie - bis sie mit voller Wucht zuschlägt. Die Auflösung ist überraschend, aber absolut stimmig. Nur mit Katharina und Sebastian bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden.
Fazit: Vielschichtiger psychologischer Thriller. Abgründig!
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Das Cover:
Sehr geheimnisvoll und ein wenig gruselig aber passend sehr gut zum Buchinhalt.
Der Inhalt:
Jahr 1984 ein schöner Ostertag am See und 5 Jugendlichen. Was wie ein nettes Zelten unter guten Freunden am See scheint Ist es leider nicht! Was dort passiert ist leider sehr grausam und …
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Das Cover:
Sehr geheimnisvoll und ein wenig gruselig aber passend sehr gut zum Buchinhalt.
Der Inhalt:
Jahr 1984 ein schöner Ostertag am See und 5 Jugendlichen. Was wie ein nettes Zelten unter guten Freunden am See scheint Ist es leider nicht! Was dort passiert ist leider sehr grausam und wirklich schwer vorstellbar , dass es so was passieren kann. Drei von den Jugendlichen werden auf sehr brutaleweisse ermordet. Zwei von denen wie ein Wunder werden Schwerverletzte vorgefunden. Eine ehrgeizige Polizistin, die sogar nach Jahren versucht die Sache aufzuklären. Eine wahre Geschichte, starke Charaktere und sehr gute Handlungen.
Was mir imponiert hat war die Polizistin Jana Habena die den Fall sehr ernst , professionell und geduldig hatte aufklären wollen. Katharina die sehr viel hat durchmachen müssen.
Die Hauptprotagonisten würden sehr gut vorgestellt, somit man sich sie sogar bildlich vorstellen könnte. Sehr spannende Handlungen die das Buch einfach den Leser sehr neugierig machte. Ich wusste nach 20 ersten Seiten , dass das Buch lesenswert ist. Spannend, geheimnisvoll bis zur letzter Seite , man weiß bis zuletzt nicht was dort , damals am Totenmaar passiert. Man merkt, dass Die Autorin sich sehr ausführlich mit dem Fall auseinander gesetzt hat und sehr gut im Buch umgeschrieben.
Draus ist ein sehr guter Thriller geworden , der auf jeden Fall lesenswert ist.
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Nach einer wahren Begebenheit!
Als ich auf das Buch aufmerksam wurde und mitbekommen habe, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht, wurde erst einmal Google zu Rate gezogen:
1960 fuhren in Finnland vier Jugendliche - zwei Mädchen und zwei Jungs - über Pfingsten zum Zelten an den …
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Nach einer wahren Begebenheit!
Als ich auf das Buch aufmerksam wurde und mitbekommen habe, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht, wurde erst einmal Google zu Rate gezogen:
1960 fuhren in Finnland vier Jugendliche - zwei Mädchen und zwei Jungs - über Pfingsten zum Zelten an den See Bodominjärvi. Drei von ihnen überlebten die Nacht nicht. Der vierte wurde schwer verletzt. Überfallen wurden sie laut Aussage dieses vierten Jugendlichen von einem Mann, was er unter Hypnose noch weiter ausführen konnte. Gefunden konnte dieser Mann jedoch nie werden. 45 Jahre später wurde der Jugendliche von damals (erneut) verdächtigt und angeklagt. Jedoch erfolgte aus Mangel an Beweisen der Freispruch und so sind die schrecklichen Morde bis heute ungeklärt.
Gerade dies hat mein Interesse auf das Buch noch mehr geweckt und ich war gespannt, wie das offene Ende im Buch behandelt werden wird (dies wird hier natürlich nicht verraten).
Zum Buch:
Fünf junge Menschen (nicht wie 1960 vier) im Teenageralter verabreden sich vor Ostern zum Zelten an einem See, um in den 15. Geburtstag eines der weiblichen Opfer hineinzufeiern. Am nächsten Morgen werden drei der fünf Jugendlichen tot aufgefunden, ein weiterer schwer verletzt und ohne Erinnerung.
Das fünfte Opfer - die Pfarrerstochter Kathatrina - ist zwar im Vergleich nur leichter verletzt, leidet jedoch an einer retrograden Amnesie und kann somit ebenfalls keine weiteren Angaben zum Tathergang machen.
Die Opfer wurden beim Überfall durch zahlreiche Messerstiche durch die Zelte hindurch, sowie durch Schläge mit einem Stein auf den Kopf tötlich bzw. schwerst verletzt.
Zwar werden die Ermittlungen umgehen aufgenommen, jedoch kann der genaue Tathergang durch das Ermittlerteam weder vollständig rekonstruiert, noch der Täter gefasst werden. Lediglich der Leser erfährt, was den Abend über geschah, wird aber dennoch in Ungewissheit gelassen, ob wirklich alles so stattgefunden hat, oder es sich nicht doch nur um falsche Erinnerungen handelt, was das Buch umso spannender macht.
Das Buch selbst springt zwischen der ER/SIE- und der ICH-Form (Katharina) hin und her und steigert so die Spannung noch weiter.
Des Weiteren ist es in zwei Teile aufgebaut:
- Teil 1 erzählt die Tat selbst, damals im Jahr 1984 und schildert, was im Vorfeld und am Abend vor den Morden geschah, sowohl aus der Erzähler-, als auch aus Katharinas Sicht.
- Teil 2 springt dann in die Gegenwart (2004), in welcher der Fall erneut aufgerollt wird und die Überlebenden Katharina und Sebastian wieder in den Fokus rücken - erneut sowohl in der ER/SIE-, also auch in der ICH-Form.
Ein durchweg spannendes Buch, das ich gerne weiterempfehle!
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Am Karfreitag 1984 zelten fünf Teenager am Totenmaar. Am Morgen danach findet die Polizei ein Schreckensszenario vor. Drei der Teenager sind tot und zwei überleben schwer verletzt. Die überlebende Katharina hat durch die furchtbare Tat ihr Gedächtnis verloren. Sie kann sich nicht …
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Am Karfreitag 1984 zelten fünf Teenager am Totenmaar. Am Morgen danach findet die Polizei ein Schreckensszenario vor. Drei der Teenager sind tot und zwei überleben schwer verletzt. Die überlebende Katharina hat durch die furchtbare Tat ihr Gedächtnis verloren. Sie kann sich nicht mehr erinnern, was in der Nacht passiert ist. Die Aussagen des zweiten Überlebenden Sebastian sind ebenfalls nicht besonders hilfreich. Mangels irgendwelcher Spuren bleibt der Fall für dreißig Jahre ungelöst. Die damals involvierte Ermittlerin Janna Habena konnte den Fall nie loslassen und versucht nun mittels moderner Analysen, Licht in die Sache zu bringen.
Die Schilderungen der grausamen Tat sind wirklich nichts für zartbesaitete Leser. Die Autorin lässt kein blutiges Detail aus. Da ist es umso erschreckender, dass der Fall auf wahren Begebenheiten beruht. Das Buch ist bis zum Ende spannend, auch wenn es nicht viele Möglichkeiten gibt, was tatsächlich passiert sein könnte. Einige geschickt gelegte falsche Fährten lassen den Leser bis zum Ende miträtseln.
Der Schreibstil liest sich gut. Die Perspektivwechsel zwischen dem Erzähler und Katharina machen die Geschichte lebendig. Katharinas Charakter war mir nicht unbedingt sympathisch, aber ihre Entwicklung von der unsicheren Pfarrerstochter zur toughen Anwältin war sehr beeindruckend. Die Autorin hat ihre innere Zerrissenheit sehr gut dargestellt. Im Prinzip war Katharina seit dieser Nacht ebenfalls innerlich tot.
Ein spannender Thriller, der auf wahren Begebenheiten beruht.
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