Kate Rhodes
Broschiertes Buch
Eismädchen / Alice Quentin Bd.3
Kriminalroman. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung: Hege, Uta
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Eisiger Winter in London. Ein Serientäter tötet kleine Mädchen. Sein Muster: dasselbe wie das des berüchtigten Mörders Kinsella, der seit fast zwanzig Jahren im Gefängnis sitzt. Psychologin Alice Quentin braucht Kinsellas Hilfe. Denn noch besteht die Chance, das letzte Opfer aus seinem eisigen Käfig zu retten. Aber der Preis ist hoch. Vielleicht zu hoch.Bei ihren Besuchen im Hochsicherheitsgefängnis hat sie das Gefühl, von den Mauern erdrückt zu werden. Die Gespräche mit Kinsella konfrontieren Alice mit ihren geheimsten Ängsten. Und vor dem einsam gelegenen Cottage, in dem sie wohn...
Eisiger Winter in London. Ein Serientäter tötet kleine Mädchen. Sein Muster: dasselbe wie das des berüchtigten Mörders Kinsella, der seit fast zwanzig Jahren im Gefängnis sitzt. Psychologin Alice Quentin braucht Kinsellas Hilfe. Denn noch besteht die Chance, das letzte Opfer aus seinem eisigen Käfig zu retten. Aber der Preis ist hoch. Vielleicht zu hoch.
Bei ihren Besuchen im Hochsicherheitsgefängnis hat sie das Gefühl, von den Mauern erdrückt zu werden. Die Gespräche mit Kinsella konfrontieren Alice mit ihren geheimsten Ängsten. Und vor dem einsam gelegenen Cottage, in dem sie wohnt, tauchen plötzlich unheimliche Fußspuren auf. Langsam schließt sich die Schlinge um Alice ...
Bei ihren Besuchen im Hochsicherheitsgefängnis hat sie das Gefühl, von den Mauern erdrückt zu werden. Die Gespräche mit Kinsella konfrontieren Alice mit ihren geheimsten Ängsten. Und vor dem einsam gelegenen Cottage, in dem sie wohnt, tauchen plötzlich unheimliche Fußspuren auf. Langsam schließt sich die Schlinge um Alice ...
Rhodes, Kate
Kate Rhodes wurde 1964 in London geboren. Sie ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und lehrte jahrelang an amerikanischen und britischen Universitäten. Für ihre Lyrik wird sie von der Presse hoch gelobt und erhält regelmäßig Preise. Sie lebt in Cambridge, am Ufer des Flusses, für dessen Erkundung sie sich extra ein Kanu zugelegt hat. Ihre Serie um die Kriminalpsychologin Alice Quentin ist eine der größten Entdeckungen im englischen Kriminalroman.
Kate Rhodes wurde 1964 in London geboren. Sie ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und lehrte jahrelang an amerikanischen und britischen Universitäten. Für ihre Lyrik wird sie von der Presse hoch gelobt und erhält regelmäßig Preise. Sie lebt in Cambridge, am Ufer des Flusses, für dessen Erkundung sie sich extra ein Kanu zugelegt hat. Ihre Serie um die Kriminalpsychologin Alice Quentin ist eine der größten Entdeckungen im englischen Kriminalroman.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28710
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: The Winter Foundlings
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 25. November 2015
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 120mm x 28mm
- Gewicht: 326g
- ISBN-13: 9783548287102
- ISBN-10: 3548287107
- Artikelnr.: 42749857
Herstellerkennzeichnung
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Bei diesem Krimi hat mich besonders die düstere Atmosphäre mit winterlich eisigen Temperaturen mitzittern lassen. Man hat Eis und Schnee fast selbst gespürt und gerade bei der entführten kleinen Ella erlebt man entsetzt mit, wie sie Hunger und Kälte ausgesetzt ist. Wie …
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Bei diesem Krimi hat mich besonders die düstere Atmosphäre mit winterlich eisigen Temperaturen mitzittern lassen. Man hat Eis und Schnee fast selbst gespürt und gerade bei der entführten kleinen Ella erlebt man entsetzt mit, wie sie Hunger und Kälte ausgesetzt ist. Wie dieses Mädchen seinen Ängsten mit unwahrscheinlichem Durchhaltevermögen trotzt und sich auf seine Person einstellt, ist toll geschildert und bewundernswert für ein Kind.
Es ist beängstigend wie man hier direkt hinter die Kulissen einer Klinik für nervenkranke Täter schaut, die einem Gefängnis angegliedert ist. Dadurch kommen immer wieder beklemmende Situationen wenn Dr. Quentin Gespräche mit Louis Kinsella führt, denn er ist hochintelligent, äußerst berechnend und gemeingefährlich.
Dieser Anstaltseinblick offenbahrt die kranke Seele dieses grausamen Menschen und die Tatsache, dass er einen Nachahmer aus seiner Zelle heraus zu weiteren Morden animiert, ist so schauderlich, dass Gänsehaut den Krimi begleitet.
Lange Zeit tappt die Polizei trotz Hilfe von Dr. Quentin im Dunklen. Sie hat Mühe, Kinsellas Andeutungen richtig zu interpretieren und muss in den Befragungen ihre Ängste ihm gegenüber verstecken. Nur die Hoffnung auf auf eine Rettung Ellas lässt sie durchhalten.
Doch am entsetzlichsten ist das Leiden der kindlichen Opfer, das zwar nur in Ellas Fall direkt beschrieben ist, sich aber in den anderen Fällen durch ihre gefundenen geschundenen Körper grausam offenbahrt.
Der Schreibstil Kate Rhodes ist flüssig und bis zum Ende ist die Handlung durchgängig spannend aufgebaut.
Stück für Stück sammeln sich die Hinweise auf den möglichen Täter, wobei eine Menge Personen verdächtig erscheinen und die Autorin geschickt immer wieder neue Fährten legt, denen man als Leser auf den Leim geht.
In diesen Krimi sind einige thrillerhafte Szenarien eingebaut, die erschaudern lassen und den Leser atemlos fesseln. Besonders das Ende ist brillant gelöst und so kann ich nicht anders als 5 Sterne vergeben.
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Bei diesem Buch war mein ständiger Begleiter die Erinnerung an ein sehr bekanntes Buch bzw. den Film dazu.
Die Protagonisten hatten (fast) allesamt, ein von mir sofort zugeordnetes Gesicht, einen Namen und wartete nicht wirklich mit vielen neuen Ideen auf.
Wer kennt sie nicht die Szenerie …
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Bei diesem Buch war mein ständiger Begleiter die Erinnerung an ein sehr bekanntes Buch bzw. den Film dazu.
Die Protagonisten hatten (fast) allesamt, ein von mir sofort zugeordnetes Gesicht, einen Namen und wartete nicht wirklich mit vielen neuen Ideen auf.
Wer kennt sie nicht die Szenerie als die junge, naive Frau durch den Gang der psychologischen Forensik geht,
an den Zellen der Insassen vorbei um den Einen zu besuchen in der Hoffnung, dass er durch sein Wissen Licht ins Dunkel bringt.
Das Klopfen an die Türen, die Geräusche und Stimmen.........
Aber erst einmal zur Story:
Alice Quentin in Psychologin, arbeitet in einem Krankenhaus, macht aber eine Auszeit und dass in einer angelegenen Gegend, in einer forensichen Psychatrie.
Eine Reihe von erschütternden Morden an kleinen Mädchen weisen deutliche Parallelen zu einer fast 20 Jahre zurück liegenden und ähnlichen Reihe von Morden,
für die der Serienkiller Kinsella in genau dieser Einrichtung einsitzt und nun helfen soll, den Killer zu fassen.
Denn ein Mädchen befindet sich schon wieder in höchster Gefahr.
Der Einstieg war durchaus spannend, die Entführung des Mädchens, seine Erlebnisse, Gedanken und Ängste.
In den Kapiteln taucht sie immer wieder auf und der Leser erfährt aus dessen Sicht, wie sich alles entwickelt. Ein bangen und hoffen mit diesem Kind.
Aber für mich stellenweise zu "erwachsen" dargestellt, auch wenn dieses Mädchen als sehr intelligent beschrieben wird.
Diese Abschnitte waren die wirklich spannenden für mich.
Die Hauptprotagonistin Alice denkt und lebt die eigentliche Geschichte dieses Buches nieder.
Viel zu viel Privates, eine alte Liebschaft, eine Neue, die Mutter mit der sie ständig im Zwist liegt, der Sorgenbruder,
ein Kaff in dem nichts los ist und ständig dieses Cottage in dem es ewig kalt war und Alice zum aufwärmen halt joggen geht.
Die Mitarbeiter in der Klinik sind groß und stark und alle sehen einfach nur gut aus.
Bis auf den Leiter, der seine Rolle als überlasteter Mann perfekt spielt und das Ekelpaket sehr gut rüber bringt.
Ein hochintelligenter Serienkiller, der Alice herausfordert und von dem man ein sehr deutliches Biuld vor Augen hat - nur mit dem Problem das dieser Schauspieler hier halt nicht gemeint war.
Eine Ehefrau (die hat mir sogar recht gut gefallen), die nicht abschließen kann und ein Großvater als Alleinerziehender.
Klischees zum anfassen und das in rauen Massen.
Mir war sehr schnell klar wer der Täter ist - war gar nicht zu übersehen, hier hatte ich zwar auf eine Überraschung gewartet - aber vergebens.
Was mir dagegen richtig gut gefiel war die Einbindung eines alten Waisenhauses und dessen Geschichte.
Der Text ließ sich gut lesen, hier und da ein Fehler, aber flüssig und unkompliziert.
Ein eher durchschnittlicher Krimi, der nicht wirklich hängen blieb.
Schade um die Grundgeschichte der Kinder, die total unterging.
Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen.
c) K.B.
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Ella wartet frierend vor der Schule auf ihren Großvater, als sie von einem Mann in einen Lieferwagen gezerrt wird und somit ihre Odyssee beginnt.
Ein neuen Serienkiller geht in London um und ermordet Kinder, alle nach dem gleichen Schema wie vor vielen Jahren nach dem Serienmörder Louis …
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Ella wartet frierend vor der Schule auf ihren Großvater, als sie von einem Mann in einen Lieferwagen gezerrt wird und somit ihre Odyssee beginnt.
Ein neuen Serienkiller geht in London um und ermordet Kinder, alle nach dem gleichen Schema wie vor vielen Jahren nach dem Serienmörder Louis Kinsella.
Da dieser schon 20 Jahre im Hochsicherheitgefängnis sitzt, versucht die Psychologin Alice Quentin von ihm Hilfe zu bekommen. Den noch hat er Ella in seiner Gewalt und jede Minute zählt. Doch Kinsella ist ein Psychopath der mit Alice Katz und Maus spielt und dabei kommen auch ihre eigenen Ängste der Vergangenheit wieder hoch bis sie selbst in Lebensgefahr schwebt.
Meine Meinung:
Der dritte Fall von Alice Quentin und das erste Buch was ich von der Reihe gelesen habe. Sofort wurde ich an "Das Schweigen der Lämmer" erinnert als ich den Charakter von Louis Kinsella las, nur das dieser viel, viel spannender war.
Das Buch zieht sich meines Erachtens zu sehr in die Länge, man hätte da durchaus das ganze etwas straffen können. Bis es dann in den letzten Seiten wirklich noch unerwartet spannend wurde. Leider war diese ganze Story nichts neues für mich und so war ich dann doch etwas enttäuscht, hatte mir nach der LP viel mehr erhofft gehabt. Vielleicht ist es auch schwierig immer neue Kriminalfälle zu schreiben, das sie nicht ähnlich gestrickt sind wie andere oder aber alg es daran das ich die anderen Teile nicht gelesen hatte?
Mir hat auf alle Fälle die Spannung durch das ganze Buch gefehlt, auch die kleine Ella und der Täter kamen meiner Ansicht nach viel zu kurz (was ich sehr schade fand).
Der Leser wird mehr oder minder mit Ermittlungsarbeiten,Privatleben der Ermittler bombadiert und gelangweilt, um dann am Ende endlich dann doch noch Spannung zu erleben.
Von daher kann ich diesem Roman nur 3 von 5 Sternen geben.
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Es ist klirrend kalt in Northwood. Das spiegelt auch das gelungene Cover mit den gefrorenen Eisblumen wider. Die Psychologin Alice Quentin hat sich für einen Forschungsauftrag nach hier an das Laurels Institut versetzen lassen. Sie möchte nach ihrem letzten Auftrag keine Polizeiarbeit mehr …
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Es ist klirrend kalt in Northwood. Das spiegelt auch das gelungene Cover mit den gefrorenen Eisblumen wider. Die Psychologin Alice Quentin hat sich für einen Forschungsauftrag nach hier an das Laurels Institut versetzen lassen. Sie möchte nach ihrem letzten Auftrag keine Polizeiarbeit mehr übernehmen. Diese holt sie aber ganz schnell wieder ein. Vier junge Mädchen sind verschwunden, die zu einem späteren Zeitpunkt tot aufgefunden wurden. Die Taten erinnern an Mordfälle von vor 20 Jahren. Der Täter Kinsella sitzt aber seitdem in der Psychatrie eines Hochsicherheitsgefängnisses ein. Er ist bereit zu reden, aber nur mit Alice Quentin. Louis Kinsella ist ein hochintelligenter, eiskalter Mensch, der seine Gespräche mit Alice dazu nutzt, sie total zu verwirren und auf eine falsche Fährte zu locken. Alice ahnt, daß Kinsella irgendeine Möglichkeit haben muß, eine andere Person so zu beeinflussen, daß diese exakt nach seiner Methode Morde begeht. Gemeinsam mit Kommissar Don Burns versucht sie, diese Person aufzuspüren. Die Zeit drängt, denn noch hält der Mörder die 11-jährige Ella gefangen und Alice und Burns hoffen, Ella lebend zu finden. Die Autorin hat einen hochspannenden Kriminalroman geschrieben, bei dem der Leser bis kurz vor dem Ende nicht weiß, wer der Mörder ist. Es kommen mehrere Personen in Frage. Ich hatte mehrere Personen in Verdacht. Die richtige war nicht dabei. Alle Protagonisten sind treffend charakterisiert, insbesondere die kleine Ella, der es durch ihre Intelligenz gelingt, die Persönlichkeit des Mörders zu durchschauen und ihn zu manipulieren. Alice Quentin und Don Burns sind ein Ermittlerteam der Extraklasse, von denen ich hoffe, daß sie auch weiterhin gemeinsame Fälle lösen werden.
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Ein Killer tötet kleine Mädchen. Die Taten ähneln denen, die Louis Kinsella begangen hat, doch der sitzt seit Jahren in der geschlossenen Psychiatrie fest.
Irgendwie scheint Kinsella in Verbindung mit dem Täter zu stehen, denn er kann vorhersagen, wann und wo der Täter …
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Ein Killer tötet kleine Mädchen. Die Taten ähneln denen, die Louis Kinsella begangen hat, doch der sitzt seit Jahren in der geschlossenen Psychiatrie fest.
Irgendwie scheint Kinsella in Verbindung mit dem Täter zu stehen, denn er kann vorhersagen, wann und wo der Täter wieder zuschlägt. Natürlich offenbart er dies in Rätseln.
Für Alice beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Täter hat die kleine Ella in seiner Gewalt…
Meine Meinung:
Am Anfang habe ich mir etwas hartgetan in die Geschichte einzutauchen, ich wurde mit Alice nicht wirklich warm. Aber mit der Zeit wurde die Handlung beständig spannender und Alice wurde mir immer sympathischer.
Louis Kinsella wurde gut beschrieben. Auf der einen Seite konnte ich mir kaum vorstellen, dass ein ehemaliger Schulrektor solche Gräueltaten begangen haben soll, auf der anderen Seite wurde er als sehr manipulativ dargestellt.
Es wurde nicht sehr auf die Details eingegangen, wie er die Kinder gequält hat, das fand ich ganz gut, kann doch jeder seine eigenen Fantasien spielen lassen.
Teilweise wurde die Handlung aus der Sicht von Ella beschrieben, diese Teile fand ich persönlich am Interessantesten. Ella muss sehr leiden, ist aber sehr intelligent und lässt sich nicht unterkriegen. Natürlich hofft der Leser, dass Ella mit dem Leben davonkommt.
Genauso wie Alice erging es mir, wer ist der Mörder? Er muss ja irgendwie in Verbindung mit Kinsella stehen, sonst wüsste dieser ja keine Details. Als ich schon meinte, jetzt weiß ich wer der Mörder ist, wurde ich wieder eines Besseren belehrt.
Das Ende ist plausibel und nicht aufgesetzt, das fand ich sehr gut.
Dies war mein erstes Buch von Kate Rhodes. Obwohl „Das Eismädchen“ der dritte Teil der Serie um die Kriminalpsychologin Alice Quentin ist, braucht man die ersten beiden Teile nicht unbedingt gelesen zu haben, um dieses Buch zu verstehen.
Das Cover finde ich sehr gelungen, die Blumen wirken wie in Eis gefroren, das passt sehr gut zum Titel. Allerdings passt es nicht wirklich zu den Vorgängern.
Fazit: Sehr spannender Kriminalroman mit einem überzeugenden Ende.
Absolute Leseempfehlung!
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Die Psychologin Alice Quentin fängt ein Praktikum im "Laurels" an, einer psychiatrischen Klinik in der Großbritanniens schlimmste Gewaltverbrecher einsitzen. Eigentlich möchte sie nur ihre Studien fortsetzen als die Polizei sie um Hilfe bittet. Ein Serienmörder …
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Die Psychologin Alice Quentin fängt ein Praktikum im "Laurels" an, einer psychiatrischen Klinik in der Großbritanniens schlimmste Gewaltverbrecher einsitzen. Eigentlich möchte sie nur ihre Studien fortsetzen als die Polizei sie um Hilfe bittet. Ein Serienmörder tötet kleine Mädchen nach dem Muster des berüchtigten Louis Kinsella. Doch der sitzt seit fast zwanzig Jahren im Hochsicherheitstrakt, ohne Kontakte zur Außenwelt. Alice erklärt sich bereit mit ihm zu reden, doch dafür bezahlt sie einen hohen Preis: Sie muss ihm dafür ihre geheimsten Ängste und Gedanken preisgeben. Und plötzlich fühlt sie sich beobachtet und verfolgt. Hat Kinsella wirklich einen Komplizen draußen der für ihn tötet und Alice verfolgt?
Ein spannender Krimi der einen direkt in seinen Bann zieht. Es gibt zwei verschiedene Erzählstränge, und so fiebert man zum einen mit Ella, dem vermissten Mädchen das noch lebt, und zum anderen mit Alice, die versucht Kinsella zum Reden zu bringen um das Mädchen zu retten.
Alice war mir direkt sympathisch, gerade ihrer Ängste und Schwächen wegen, die sie sehr menschlich erscheinen lassen.
Das Ende ist zwar nicht ganz überraschend, trotz allem ein empfehlenswerter Krimi der sich flüssig lesen läßt und spannende Unterhaltung bietet.
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Manipulationen
Zum Inhalt:
Mehrere kleine Mädchen werden in London entführt und tauchen später als Leichen wieder auf – gefoltert, verhungert und tiefgefroren. Dieses und die Tatsache, dass die Mädchen in „Findelkindskleidung“ gewandet sind, erinnert an eine …
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Manipulationen
Zum Inhalt:
Mehrere kleine Mädchen werden in London entführt und tauchen später als Leichen wieder auf – gefoltert, verhungert und tiefgefroren. Dieses und die Tatsache, dass die Mädchen in „Findelkindskleidung“ gewandet sind, erinnert an eine Mordserie vor fast 20 Jahren. Der damalige Täter sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis ein und ist bereit, sich von der Psychologin Alice befragen zu lassen, - zu seinen Regeln.
Mein Eindruck:
Quid pro quo – dieser Spruch aus „Das Schweigen der Lämmer“ ist hier Programm. Die Autorin macht einige Anleihen bei dem Horrorschocker, mixt aber glücklicherweise eigene Ideen dazu. Trotzdem fühlt man sich insbesondere beim Wühlen in der Kindheit von Alice und beim Gang durch den Zellentrakt entlang der Gefangen sehr an den Film erinnert. Jedoch zeigt sich der Fall mit einem Täter, der sich von seinem Mentor lenken lässt und die Beschreibung der Opfersicht als etwas völlig anderes und genau diese Aspekte wissen besonders zu gefallen. Kate Rhodes läuft besonders in der Schilderung von zwischenmenschlichen Aspekten und den gefühlvollen Teilen zur Hochform auf. Die Seelenpein des kindlichen Opfers gelingt ihr genauso gut einzufangen wie die Eifersucht von Alice im Angesicht der vermeintlichen Rivalin um die Gunst ihres Objekts der Herzensbegierde. Dagegen fallen die Szenen mit gröberer Action ab: Weder die erotischen, noch die Gewaltstrecken wissen wirklich zu überzeugen, zu klinisch und unspektakulär sind diese dargestellt. Andererseits passt das genau ins Profil einer Psychologin, die einen gewissen Abstand zu Vorkommnissen haben sollte. „Eismädchen“ liest sich sehr schnell, weiß durch seine einfühlsamen und differenzierten Einblicken in die Psyche der Protagonisten zu überzeugen und da die Hoffnung auf ein persönliches Glück für seine Hauptperson bestehen bleibt, darf man sich ohne Abstriche auf folgende Bücher freuen.
Fazit:
Eine feine psychologische Studie
4 Sterne
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Ein neuer Fall für Alice Quentin, obwohl sie gar nicht mehr mit der Polizei zusammenarbeiten will. Sie hat einen Forschungsauftrag in Northwood angenommen. Dafür hat sie ihre Psychologenstelle am Krankenhaus aufgegeben. Sie will eine Studie über das Laurels durchführen, wo einige …
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Ein neuer Fall für Alice Quentin, obwohl sie gar nicht mehr mit der Polizei zusammenarbeiten will. Sie hat einen Forschungsauftrag in Northwood angenommen. Dafür hat sie ihre Psychologenstelle am Krankenhaus aufgegeben. Sie will eine Studie über das Laurels durchführen, wo einige der übelsten Gewaltverbrecher Englands verwahrt werden. Gleich nach ihrer Ankunft sieht sie jedoch in den Nachrichten, dass ein kleines Mädchen entführt wurde. Ella, die vor der Schule auf ihren Opa wartete, hat sich alleine auf den Heimweg gemacht und wurde ein paar Meter von der Schule entfernt gekidnappt. Es geht ein Serientäter um, der kleine Mädchen tötet. Sein Muster ist dasselbe wie das des berüchtigten Mörders Kinsella, der seit 20 Jahren im Gefängnis sitzt. Alice versucht durch Gespräche mit Kinsella, aus ihm herauszubekommen, wer hinter den Taten steckt. Doch die Zeit läuft ihr davon.
Die Geschichte startet sehr spannend mit der Entführung der kleinen Ella. Das Buch ist abwechselnd geschrieben, einmal aus der Sicht von Ella und dann von Alice. Die zwei Handlungsstränge laufen nebeneinander her, so weiß man auch immer, was der Täter gerade tut. Am Ende verbinden sich die Handlungsstränge und es kommt zum Showdown. An sich hat mir die Story sehr gut gefallen, aber die Autorin schafft es dieses Mal leider nicht, die Spannung konstant zu halten. Der Mittelteil des Buches ist sehr langatmig und zieht sich doch sehr in die Länge. Es werden so viele Personen verdächtig, dass das sehr verwirrend wird. Das Buch ist, wie ich von der Autorin gewohnt bin, flüssig zu lesen, aber es kann leider dieses Mal nicht mit den Vorgängerbüchern mithalten.
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Meinung zum Cover:
Das Cover finde ich persönlich sehr unspektakulär und daher nicht sonderlich interessant. An wenigen Stellen ist der Hochglanz etwas mattiert und der Einband ist aus ziemlich dünner Kartonage.
Eigene Inhaltsangabe:
Die Psychologin Alice Quentin zieht für …
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Meinung zum Cover:
Das Cover finde ich persönlich sehr unspektakulär und daher nicht sonderlich interessant. An wenigen Stellen ist der Hochglanz etwas mattiert und der Einband ist aus ziemlich dünner Kartonage.
Eigene Inhaltsangabe:
Die Psychologin Alice Quentin zieht für ein halbes Jahr von London in die kleine Stadt Charndale, um dort eine Studie in einer psychiatrischen Klinik für Schwerverbrecher durchzuführen. Doch kaum dort angekommen bittet die Polizei sie um Hilfe. Kleine Mädchen werden entführt, ermordet und mit einem weissen Hemdchen bekleidet aufgefunden.
Die Vorgehensweise der Morde ist identisch mit den Taten von Louis Kinsella, der schon seit mehr als 20 Jahren in der psychiatrischen Klinik einsitzt. Aber wie soll er mit den Taten etwas zu tun haben, wenn er gar keinen Kontakt zur Außenwelt hat? Wird Alice es gelingen Informationen von dem schweigsamen Kinsella zu erhalten?
Hauptprotagonistin:
Die Psychologin Alice war mir sehr sympathisch, obwohl sie, wie so oft bei Hauptprotagonisten, ihre "Problemchen" hat. Alice ist 33 Jahre, Single und hat wohl Bindungsängste. Dazu kommt ein problematischer Bruder, eine aufgedrehte schwangere beste Freundin und eine kranke Mutter die Alice unbedingt unter die Haube bekommen möchte. Alice hat mir als Hauptprotagonistin so gut gefallen, weil sie sehr glaubwürdig und nicht überheblich vorkam. Eben ein normaler Mensch, wie Du und ich, mit Problemen, Sorgen und Gefühlen.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Kate Rhodes lässt sich flüssig und zügig lesen. Sie schreibt sehr detailreich, aber auf eine Art und Weise die den Leser nicht langweilt, sondern das Geschehen bildlich werden lässt. Die Autorin lässt viel Privates von Alice in das Buch einfließen. Normalerweise mag ich so etwas gar nicht, aber hier hat es doch gut gepasst.
Am spannendsten fand ich, dass hier zwischenzeitlich auch aus Sicht der entführten Ella berichtet wird. Leider fand ich diese Passagen immer sehr kurz und ich hätte mir etwas mehr gewünscht.
Allgemeine Meinung zum Buch:
Normalerweise lese ich lieber Thriller als Krimis, aber dieser Kriminalroman hat mir trotzdem gut gefallen. Er war spannend, aber nicht nervenraubend. Viel Privates der Hauptprotagonistin, sowie von anderen Personen die im Buch vorkamen, wurde eingebaut. Dadurch geriet der eigentliche Kriminalfall manchmal in den Hintergrund. Die Geschichte an sich, fand ich nicht besonders neuartig und viele Dinge haben an andere Bücher erinnert, dennoch kann ich das Buch empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.
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Bei „Eismädchen“ von Kate Rhodes handelt es sich um den dritten Fall für Alice Quentin, die als Psychologin der Londoner Polizei zur Seite steht. Diser Krimi ist in sich abgeschlossen und man muß zum besseren Verständnis die beiden Krimis davor nicht gelesen …
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Bei „Eismädchen“ von Kate Rhodes handelt es sich um den dritten Fall für Alice Quentin, die als Psychologin der Londoner Polizei zur Seite steht. Diser Krimi ist in sich abgeschlossen und man muß zum besseren Verständnis die beiden Krimis davor nicht gelesen haben.
Ein Serientäter entführt Mädchen, bekleidet sie mit „Findelkindnachthemden“, tötet sie und hinterläßt sie an besonderen Fundorten. Alles erinnert an die Taten des Serienmörders Kinsella, der schon seit 20 Jahren im Hochsicherheitstrakt einer Psychatrie einsitzt und früher zur Leitung einer Schule und eines Findelheims gehörte. Kinsella scheint mit dem Nachahmungstäter in Kontakt zu stehen und seine Umwelt zu manipulieren. Alice Quentin führt Gespräche mit Kinsella, der sich sonst eher schweigsam gibt und ihr im Gegenzug für ein paar Informationen ihre Geheimnisse entlockt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, für Quentin auch nicht ganz ungefährlich....
Die Geschichte wurde in sich schlüssig und spannend erzählt; viele Spuren wurden gelegt und bis zum Schluß hat der Leser mehrere Verdächtige im Visier. Auch mich hat die Geschichte etwas an „Das Schweigen der Lämmer“ erinnert. Viel störender aber fand ich die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler; die Zeitsprünge bei einer zeitlich kontinuierlich weitererzählten Geschichte konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen ( Opfererlebnisse im Präsens, die erzählten Ermittlungsschritte darauffolgend immer im Imperfekt). Einmal wurde einer Person auf einer Seite ein zweiter Name zugeschrieben ( auf S. 352 heißt Lauren in einem Satz auf einmal Sonja). Solche Fehler irritieren mich doch sehr und nehmen mir einen Teil des Lesespaßes, wofür ich dann auch einen Stern einbehalte.
Fazit: spannend bis zum Schluß, aber leider mit vielen sprachlichen Fehlern; sonst gut erzählt.
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