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»Du weißt, wofür das ist. Wir beobachten dich.Und wenn du nicht damit aufhörst, werden wir wiederkommen.Dann wird es mehr als diesen Nadelstich geben.«Wenn sich die beschaulichen Gassen von Kopenhagen in einen Ort des Grauens verwandeln und du nicht weißt, ob du das nächste Opfer bist ...Ein bizarrer Fall für die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und ihre Kollegen von der Mordkommission.Zwischen Abscheu und Faszination - Anne Nørdby besitzt das einzigartige Talent, das Unaussprechliche in Worte zu fassen. Verbunden mit einer gehörigen Portion Adrenalin.
Anne Nørdby, Jahrgang 1975, lebt abwechselnd in Kopenhagen und in ihrem Haus auf Møn. Dort schreibt sie Krimis, Thriller und erfolgreiche Hörspiele. Bei ihren Reisen durch Skandinavien sammelt sie viele Anregungen und Ideen, die sie direkt in ihre Bücher einfließen lässt. Ihre zweite Leidenschaft gilt dem Schreiben im Team, den sogenannten Writers' Rooms, in denen sie gemeinsam mit deutschen und dänischen Autorinnen und Autoren Serienstoffe und -konzepte entwickelt. Instagram: anne.nordby.autorin
Produktdetails
- Privatermittlerin Marit Rauch Iversen 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10024
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 4. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 138mm x 42mm
- Gewicht: 588g
- ISBN-13: 9783839200247
- ISBN-10: 3839200245
- Artikelnr.: 61473047
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
In Kopenhagen wird eine Leiche ohne Kopf aus dem Wasser gezogen. Doch auch sonst weist die Leiche rätselhafte Verstümmelungen auf. Für Kommissarin Kirsten Vinther und ihren neuen Kollegen Jesper Bæk beginnen äußerst rätselhafte Ermittlungen. Denn der …
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In Kopenhagen wird eine Leiche ohne Kopf aus dem Wasser gezogen. Doch auch sonst weist die Leiche rätselhafte Verstümmelungen auf. Für Kommissarin Kirsten Vinther und ihren neuen Kollegen Jesper Bæk beginnen äußerst rätselhafte Ermittlungen. Denn der Täter schlägt erneut zu. Die Art und Weise, wie er seine Opfer drapiert, wird immer bizarrer und niemand scheint ihn stoppen zu können....
"Eis. Kalt. Tot." ist der Auftakt einer neuen Reihe. Man lernt also zunächst die Hauptakteure kennen, die in diesem Band auch erst als Team zusammenwachsen müssen. Das ist nicht immer einfach und deshalb beobachtet man die Charaktere zunächst etwas distanziert. Das legt sich zum Glück recht bald, wodurch man sich ganz auf die spannende Suche nach dem Täter und seinem Motiv einlassen kann.
Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, da die Autorin es hervorragend versteht, sofort das Interesse am Geschehen zu wecken. Es empfiehlt sich allerdings, gerade am Anfang konzentriert zu lesen, um die Vielzahl der Akteure richtig zuordnen zu können. Der oder die Täter gehen erstaunlich präzise vor und die Leichen der Opfer werden äußerst bizarr präsentiert. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen deshalb nicht sein.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Der Fokus liegt allerdings auf den Ermittlungen, die Kirsten Vinther, Jesper Bæk und die zum Fall hinzugezogene Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen anstellen. Da die Kapitel nicht allzu lang und die Wechsel geschickt angelegt sind, gerät man früh in den Sog der Ereignisse. Der Fall nimmt ungeahnte Wendungen an, wodurch das Ende alles andere als vorhersehbar wirkt. Außerdem gelingt es der Autorin, das eiskalte Winter-Feeling, das zum Zeitpunkt der Ermittlungen herrscht, so eindrucksvoll zu beschreiben, dass man beim Lesen unwillkürlich zu frösteln beginnt.
Ein spannender Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann.
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Der Horrormetzger geht um in Kopenhagen. Der fabriziert kombiniert verschiedene Leichenteile. Die Spur führt Kommissarin Kirsten und Superrecognizerin Marit nach Grönland. Die Lösung liegt tief im Eis vergraben.
Obwohl die Morde mehr als bizarr sind, fiel mir der Einstieg in das …
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Der Horrormetzger geht um in Kopenhagen. Der fabriziert kombiniert verschiedene Leichenteile. Die Spur führt Kommissarin Kirsten und Superrecognizerin Marit nach Grönland. Die Lösung liegt tief im Eis vergraben.
Obwohl die Morde mehr als bizarr sind, fiel mir der Einstieg in das Buch etwas schwer. Ich fand den Anfang etwas langgezogen und Kirstens wiederholte Anschuldigungen gegen ihren neuen Kollegen etwas ermüdend. Zudem waren die ganzen Inuit-Wörter sehr schwer zu lesen und zu verdauen. Bald hatte ich mich aber eingelesen und später konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die bizarren Morde geraten da etwas in den Hintergrund und die Jagd in Grönland und die Entführung eines Kollegen der beiden Frauen war sehr anschaulich und spannend gestaltet.
Eis.Kalt.Tot ist mein erstes Buch der Autorin, aber ich denke, nicht mein letztes. Ihre Schreibweise hat mir sehr gut gefallen und so manche Wendung hat mich positiv überrascht.
Fazit: eiskalter Thriller, bei dem man gute Nerven braucht. Denn nicht nur den Ermittlern hebt es manchmal den Magen.
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Anne Nordby ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die in Dänemark lebt. Das von ihr geschriebene Buch „Eis.Kalt.Tot.“ ist der Beginn einer Serie, die in Kopenhagen spielt. Genremäßig ist die Geschichte als Nordic Noir Thriller einzuordnen. Anne Nordby nutzt die …
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Anne Nordby ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die in Dänemark lebt. Das von ihr geschriebene Buch „Eis.Kalt.Tot.“ ist der Beginn einer Serie, die in Kopenhagen spielt. Genremäßig ist die Geschichte als Nordic Noir Thriller einzuordnen. Anne Nordby nutzt die Möglichkeit in ihrer Erzählung auf kritische Themen aufmerksam zu machen. Der Titel erklärt sich davon, dass die Handlung in einem eiskalten Februar spielt und gleich zu Beginn treibt zwischen den Eisschollen im Hafenbecken ein kopfloser Toter.
Die Autorin baut direkt im ersten Kapitel Spannung auf, denn Bente, eine Frau mittleren Alters, die zu einer Geo-Konferenz reist, bemerkt sehr schnell, dass etwas mit dem Taxifahrer nicht stimmt, der sie zum Bahnhof fahren soll. Inwieweit Bente in die kommenden Ereignisse involviert ist, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehen, aber dadurch wurde meine Neugier auf das weitere Geschehen geweckt.
Als nächstes lernte ich Jesper Baek kennen, der erst seit vier Wochen als Vizekriminalkommissar bei der Kopenhagener Mordkommission arbeitet. Bisher lebte und arbeitete er auf dem Land. Nicht nur seine Kollegen, sondern auch ich fragte mich, aus welchem Grund er seine Arbeitsstelle gewechselt hat. Seiner Kollegin Kirsten Vinther, die für die aktuellen Ermittlungen verantwortlich ist, fehlt noch die benötigte Vertrauensbasis zu ihm für eine enge Zusammenarbeit. Dadurch gibt es über die gesamte Erzählung hinweg eine gewisse hintergründige Anspannung zwischen den beiden, vor allem als sich herausstellt, dass kritische Informationen an die Presse gelangt sind. Während ich von Kirsten einen Eindruck als taffe und durchsetzungsfähige Frau erhielt, die gerne sarkastische Worte findet, empfand ich Jesper trotz seiner allgemeinen Unsicherheit als aufmerksamen Beobachter.
Mit der selbständigen Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen, die von der Kriminalpolizei zu bestimmten Fällen hinzugezogen wird, hat Anne Nordby eine besonders interessante Person einbezogen. Jede ihrer Figuren ist eigenwillig, mit Ecken und Kanten. Auch durfte ich als Leserin am Privatleben ihrer Charaktere teilnehmen, das nochmals für weitere Konflikte der betreffenden Person im Berufsleben sorgte.
Der Thriller ist komplex gestaltet, denn bald schon bleibt es nicht nur bei einem Mord. Zu zahlreichen Problemen bietet die Autorin Lösungen, die nicht alle Leser gleich gut finden werden. Die Beschreibungen der aufgefundenen Leichen sind nichts für schwache Nerven. Die ungemütliche Atmosphäre mit Eis und Kälte zieht sich durch die gesamten Begebenheiten. Während noch die Ermittler nach einem Serientäter suchen, dessen Morde eng mit der grönländischen Sagenwelt zusammenzuhängen scheinen, flechtet Anne Nordby klimarelevante heikle Sachverhalte in ihren Thriller ein. Man spürt bei diesem Thema ihre Kompetenz, denn sie hat einige Semester Geologie und Paläontologie studiert. Die Darstellung der Kriminalfälle wirkt glaubhaft, obwohl ich von solch brutalen Morden in der Realität niemals hören möchte.
„Eis.Kalt.Tot.“ von Anne Nordby ist ein sehr gut gelungener Nordic-Noir-Thriller, bei der die Autorin kreativ grausame Morde in Szene setzt und nebenher mythische Elemente und ein aktuelles Umweltthema gekonnt einbindet. Zahlreiche unerwartete Wendungen machen die Erzählung durchgehend spannend, daher empfehle ich das Buch gerne an Leser und Leserinnen des Genres weiter.
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Außergewöhnlich, durchweg fesselnd, wahnsinnig spannend
Ein schlichtes Cover, das nahezu idyllisch wirkt und kaum einen Hinweis auf diese packende Story liefert und dennoch zu ihr passt.
Ein Buch, das mich begeistert, wie wenige zuvor. Der Einstieg gelingt leicht und man lernt …
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Außergewöhnlich, durchweg fesselnd, wahnsinnig spannend
Ein schlichtes Cover, das nahezu idyllisch wirkt und kaum einen Hinweis auf diese packende Story liefert und dennoch zu ihr passt.
Ein Buch, das mich begeistert, wie wenige zuvor. Der Einstieg gelingt leicht und man lernt zunächst die Protagonisten kennen. Jesper, Kirsten und Marit bilden ein besonderes Ermittlungstrio, das durch weitere KollegInnen tatkräftig unterstützt wird. Jesper ist neu in Kopenhagen und der hiesigen Dienststelle. Er wirkt auf seine neuen KollegInnen geheimnisvoll und weckt somit Misstrauen. Trotz des schweren Einstiegs zeigt er seine smarte und sympathische Art. Kirsten, seine Vorgesetzte, die das meiste Misstrauen hegt, hat ein temperamentvolles und taffes Wesen. Marit, Kirstens gute Freundin, die als Super-Recognizerin die Ermittlungen unterstützt, scheint eher besonnen und vorsichtig. Die Protagonisten ergänzen sich gut und werden durch die weiteren Charaktere vervollständigt.
Der Schreibstil ist flüssig, sehr bildlich und man fühlt sich als sei man bei diesem kalten nordischen Winter in Dänemark und Grönland mit dabei. Die spannende Erzählung packt einen von der ersten bis zur letzten Seite durch diesen rätselhaften, grausamen und besonderen Fall. Die logische und kreative Ausarbeitung rundet das Ganze ab.
Beschrieben werden die Geschehnisse rund um die einzelnen Figuren, sodass die LeserInnen immer alle Abläufe und die Emotionen jedes Einzelnen im Blick haben. So bietet auch der Täter gelegentliche Einblicke in seine Handlungen, der seine Opfer auf eine ungewöhnliche Art herrichtet und inszeniert.
Ein zusätzliches Rätsel wird durch die Suche nach einem Informationsleck bei der Polizei geboten, das es ebenso zu lösen gilt.
Die Geschichte langweilt zu keiner Zeit und bietet eine neue, kreative und gutausgearbeitete Idee mit interessanten Hintergründen. Bei diesem Buch kann man es kaum erwarten weiterzulesen und so wird man mit einem Finale belohnt, das noch einmal ordentlich an Fahrt aufnimmt.
Von mir gibt es somit eine eindeutige Leseempfehlung. Dieses Buch war eines meiner Highlights in diesem Jahr. Ich bin sehr auf weitere Bücher mit dem gut gemischten Trio gespannt!
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Eine Leiche wird in Kopenhagen aus dem Wasser gezogen. Der Kopf fehlt und auch ansonsten ist der Mann schrecklich zugerichtet. Kommissarin Kirsten Vinther stürzt sich mit Feuereifer auf den Fall, ihren neuen Kollegen Jesper Bæk beäugt sie dabei mit Vorsicht, er wirkt unnahbar und sie …
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Eine Leiche wird in Kopenhagen aus dem Wasser gezogen. Der Kopf fehlt und auch ansonsten ist der Mann schrecklich zugerichtet. Kommissarin Kirsten Vinther stürzt sich mit Feuereifer auf den Fall, ihren neuen Kollegen Jesper Bæk beäugt sie dabei mit Vorsicht, er wirkt unnahbar und sie kann nicht herausfinden, weshalb er aus der Provinz in die Hauptstadt versetzt wurde. Unterstützt werden sie von der Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und bald merken sie, dass sie auch jede Hilfe gebrauchen können, denn sie haben es mit einem bestialischen Serientäter zu tun, der seine Opfer präpariert und ausstellt. Seine zweifelhaften Kunstwerke entlehnt er dabei der Grönländischen Sagenwelt, Marits Heimat, weshalb sie auch schnell die Verbindung herstellen kann. Doch was will er ihnen damit sagen? Und was verbindet die Opfer, von denen immer mehr auftauchen?
Unter dem Pseudonym Anne Nørdby veröffentlicht Anette Strohmeyer ihre Skandinavien Thriller. „Eis.Kalt.Tot.“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um Marit Rauch Iversen und ihre speziellen Fähigkeit der Gesichtserkennung. Diese steht jedoch nicht ganz so sehr im Vordergrund des ersten Bandes wie die Mythen der autonomen dänischen Insel. Diese sind Ausgangspunkt und Schlüssel für das Ermittlerteam, um dem Täter auf die Schliche zu kommen. Doch der Weg dorthin ist weit und ausgesprochen spannend.
Die Leichen werden als sogenannte Tupilait inszeniert, groteske spirituelle Mischwesen, halb Mensch halb Tier. Wegen ihrer unsichtbaren Mächte und Fähigkeiten sind sie sehr gefürchtet, in Kopenhagen stoßen die seltsamen Gebilde aus menschlichen und Tierkörper eher ab. Viel erfährt man nebenbei über den Glauben der Grönländer, der ihnen das Leben in der kargen Einöde ermöglicht hat, da die Sagen immer auch Warnungen waren, die letztlich ihrem Schutz dienten. Marit mag schon lange in Europa leben und rational denken, ganz lösen kann sie sich jedoch von den alten Geschichten nicht und sie verlässt sich immer auch auf ihre Intuition, die sie mehr als einmal zurecht warnt.
Das Ermittlerduo Kirsten und Jesper ist recht konträr aufgebaut, was zu einigen Spannungen führt, aber so auch die menschlichen Unzulänglichkeiten der beiden durchscheinen und sie authentisch wirken lässt. Der Fall ist komplex und eröffnet erst nach und nach durch akribische Polizeiarbeit sein ganzes Ausmaß. Es sind keine Zufälle, sondern Beharrlichkeit und konsequentes Spurenverfolgen, dass sie letztlich auf die richtige Spur führt.
Ein überzeugender und fesselnder Thriller, der perfekt in den Winter passt mit dem kalten und abstoßenden Klima, in dem die Handlung angesiedelt ist. Interessante Figuren, die Lust auf mehr Fälle machen.
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Dieses Werk war für mich das erste von Anne Nørdby, aber ganz bestimmt nicht mein letztes.
Dieser Thriller spielt in Kopenhagen und auf Grönland und das im tiefsten Winter. Für schwache Nerven oder sensible Menschen ist diese Geschichte nicht geeignet, denn was sich hier …
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Dieses Werk war für mich das erste von Anne Nørdby, aber ganz bestimmt nicht mein letztes.
Dieser Thriller spielt in Kopenhagen und auf Grönland und das im tiefsten Winter. Für schwache Nerven oder sensible Menschen ist diese Geschichte nicht geeignet, denn was sich hier ereignet ist teils schon sehr grausam. Die Chefin der Mordkommission hält auch kein Blatt vor dem Mund und ihr Gebaren ist nicht wirklich die feine englische Art. Aber diese Story spielt ja auch nicht in England und vielleicht ist es ihre Art diese Grausamkeiten für sich selber zu verarbeiten. Mit von der Partie ist auch Marit, sie ist Grönländerin, fast schon ein Albino und sie hat die Gabe niemals ein Gesicht zu vergessen, dass sie einmal gesehen hat.
Dieses Buch konnte ich nicht länger an einem Stück lesen, es war für mich wirklich schön sehr heftig, was sich dort zugetragen hat. Es war von Anbeginn sehr spannend, ob es um den Fall ging oder um die Mordkommission, den auch dort gab es Dinge die alle am liebsten nicht auch noch an der Backe haben wollten. Für alle Protagonisten ging es hier ans Limit.
Je weiter die Geschichte ging, desto rasanter wurde sie dann auch. Zum Schluss vergaß ich die Zeit und las, bis ich wusste wie das alles ausging.
Ich werde auf alle Fälle weiter verfolgen was die Autorin auf den Markt bringt. Bisher gibt es drei Bücher, von denen zwei zu einer Reihe gehören.
Dieses Buch steht bis jetzt einzeln da.
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Der Beginn einer Serie erschüttert Kopenhagen. Eine Leiche wird aus dem eiskalten Wasser in Kopenhagen geborgen. Der Kopf fehlt, der Penis wurde abgetrennt und in den Hals gesteckt. Der Hals weist gleichmäßige Verletzungen aus, als wenn etwas dort angenäht worden war. …
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Der Beginn einer Serie erschüttert Kopenhagen. Eine Leiche wird aus dem eiskalten Wasser in Kopenhagen geborgen. Der Kopf fehlt, der Penis wurde abgetrennt und in den Hals gesteckt. Der Hals weist gleichmäßige Verletzungen aus, als wenn etwas dort angenäht worden war. Kommissarin Kirsten Vinther und ihr Team bekommen es nach und nach mit mehreren Leichen zu tun, die an berühmten Denkmälern seltsam drapiert wurden. Die Super-Recognizerin Marit Rauch Iwersen wird als externe Beraterin zum Fall hinzugezogen. Sie ist gebürtige Grönländerin und stellt einen Bezug zur Sagen- und Mythenwelt Grönlands her.
Das Cover und der Titel passen gut zur Handlung und lassen mich frösteln. Tatsächlich gibt es hier eine eiskalte Spannung, die sich zu einem Sog entwickelt. Immer neue Aspekte lassen den Fall in einem anderen Licht erscheinen. Kopenhagen und der Gletscher in Grönland als Handlungsorte, werden interessant beschrieben. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und ich hoffe, es werden noch mehr Fälle mit ihnen geben. Die Auflösung und das Ende sind sehr schlüssig und nicht vorhersehbar. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
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Eiskalt ist der Tod. Und das mitten in Kopenhagen. Eine männliche Leiche wird gerade aus dem Hafenbecken gefischt – die Kriminalkommissarin Kirsten Vinther ahnt, dass einiges auf sie zukommen wird.
Kirsten holt sich Marit Rauch Iversen in ihr Team, auch der neue Kollege Jesper …
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Eiskalt ist der Tod. Und das mitten in Kopenhagen. Eine männliche Leiche wird gerade aus dem Hafenbecken gefischt – die Kriminalkommissarin Kirsten Vinther ahnt, dass einiges auf sie zukommen wird.
Kirsten holt sich Marit Rauch Iversen in ihr Team, auch der neue Kollege Jesper Bæk will beschäftigt sein, dazu der Pathologe Dr. Bostrup. Ganz eigenwillige Charaktere stoßen hier aneinander. Die resolute Kirsten leitet die Ermittlungen, sie begegnet Bæk aus Jütland mit sehr viel Misstrauen. Er hat sich aus privaten Gründen hierher versetzen lassen, sein Ego ist sowieso schon sehr angekratzt und Kirsten macht es ihm zusätzlich schwer. Mit der Super-Recognizerin Marit holt Kirsten sich eine ehemalige Polizistin dazu. Sie erkennt Gesichter, die sie einmal gesehen hat, immer wieder. Marit stammt aus Grönland, ist mit der unwirtlichen Gegend von Kindesbeinen an bestens vertraut. Die beiden Frauen kennen sich, mögen sich.
Ein außergewöhnlich grausamer Mord, dem weitere folgen werden - führt eine Spur ins Grönlandeis? Der Fall verlangt ihnen alles ab, sie sind am Rande der Erschöpfung, lassen aber nicht locker. Auch wenn Rückschläge vorprogrammiert sind, kämpfen sie sich mühsam vorwärts. Sehr schockierende Szenen wechseln sich ab mit Fabelwesen der Grönländer. Zwischendurch ein wenig Privatleben von Marit, Jesper und Kirsten.
Ich war dicht an den Ermittlern, konnte ihr Handeln, aber auch ihre Befürchtungen gut nachvollziehen. Die Landschaftsbeschreibungen – und nicht nur diese - sind plastisch geschildert. Die undurchsichtige Story hat eine Sogwirkung, deren man sich beim Lesen schwerlich entziehen kann. Man spürt direkt die Eiseskälte. Brutal, brillant, nichts für dünnhäutige Gemüter.
„Eis. Kalt. Tot.“ von Anne Nordby - ein gelungener Reihenauftakt um die Privatermittlerin Marit Rauch Iversen. Ich werde ihr weiterhin folgen und spreche eine klare Leseempfehlung aus.
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Eis.Kalt.Tot. ist ein super spannend geschriebener Thriller von Anne Nordby. Die Ermittler Jesper Baek, Kirsten Vinther und Marit Rauch Iversen sind ein kongeniales Ermittlertrio. Jesper, neu bei der Kripo Kopenhagen hat es nicht leicht das Vertrauen der leitenden Ermittlern Kirsten zu erlangen. …
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Eis.Kalt.Tot. ist ein super spannend geschriebener Thriller von Anne Nordby. Die Ermittler Jesper Baek, Kirsten Vinther und Marit Rauch Iversen sind ein kongeniales Ermittlertrio. Jesper, neu bei der Kripo Kopenhagen hat es nicht leicht das Vertrauen der leitenden Ermittlern Kirsten zu erlangen. Dafür harmoniert er um so besser mit Marit, die als Recognizerin für die Polizei arbeitet. Bald stellt es ich heraus, dass es sich bei dem ersten Mordopfer um ein Tupilaat handelt. Schnell wird klar,, dass es Verbindungen zwischen Vorgängen in Grönland und den Morden in Dänemark gibt.
Anne Nordby vermittelt einen wundervollen und interessanten Einblick in die Geschichte Grönlands und die dortigen Sagen und Gebräuche. Die Hauptfiguren ermitteln sich mit viel Einsatz und Esprit durch die Geschichte.
Immer wieder schafft es Nordby dem Verlauf eine Wendung zu geben und die Spannung von einem Höhepunkt zum nächsten zu treiben. So ungewöhnlich die Geschichte manchmal klingen mag, so bleibt sie doch immer realistisch und spannend. Langeweile kommt beim Lesen nicht auf, so dass man das Buch regelrecht verschlingen kann.
Freunde und Liebhaber von Skandinavien-Krimis kommen hier voll auf ihre Kosten.
Für mich ist Eis.Kalt.Tot. eine absolut lesenswertes Buch.
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Auf Jesper Bæk, Spezialist für Täterprofile, wartet kurz nach seiner Versetzung gleich eine besonders brutale Mordserie: Teile von ermordete Menschen werden mit Teilen von toten Tieren zusammengenäht. Zusammen mit seiner Kollegin Kirsten Vinther macht er sich auf die Suche nach …
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Auf Jesper Bæk, Spezialist für Täterprofile, wartet kurz nach seiner Versetzung gleich eine besonders brutale Mordserie: Teile von ermordete Menschen werden mit Teilen von toten Tieren zusammengenäht. Zusammen mit seiner Kollegin Kirsten Vinther macht er sich auf die Suche nach einem Motiv, das von Kopenhagen nach Grönland führt. Mit dabei ist auch die Super-Recognizerin Marit Rauh Iversen.
Das Cover des Buches passt natürlich zu Kopenhagen, ist aber irgendwie nichtssagend und langweilig.
Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend; Personen und Orte werden ausgezeichnet dargestellt, auch wenn manche Hauptcharaktere wie Jesper und Kirsten nur ganz kurz und eher ungenau beschrieben werden.
Die Spannung ist auf sehr hohem Niveau; der Spannungsbogen wurde von der ersten bis zur letzten Seite hoch gespannt.
Der Plot hat es in sich; es dauert sehr lange bis sowohl die Ermittler als auch der Leser eine Idee vom Motiv des Mörders haben. Aber genau das macht ja meist einen spannenden Thriller aus. Und die Tätersuche entwickelt sich auch zunehmend für den Leser spannend, denn immer wenn man glaubt, den Mörder enttarnt zu haben, kommt alles anders.
Dazu gibt es eben auch viele interessante Wendungen, was die Spannung am Laufen hält. Die Charaktere tuen ihr Übriges dazu.
Leider wurden die Fähigkeiten der Recognizerin nicht nicht wirklich viel ausgespielt, aber vielleicht wird es das in der Fortsetzung.
Es war für mich das erste Buch der Autorin, aber sicher nicht das letzte, v.a. da diese Reihe fortgesetzt werden soll.
Fazit: Spannender Thriller mit tollen Protagonisten und tollem Plot. 5 von 5 Sternen
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