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Abgrundtief böse
Kerstin will hoch hinaus und schmiedet einen schrecklichen Plan: Ihr Freund Richard soll die reiche Regine Sartorius heiraten und dann durch einen "Unfall" sterben lassen. Zunächst läuft alles glatt - die naive Regine sonnt sich in ihrem unverhofften Glück. Doch dann stellt Richard zu seinem Entsetzen fest, dass seine Frau eine Gabe hat. Eine Gabe, die Kerstin und ihm gefährlich werden könnte. Ein Albtraum beginnt....
Petra Hammesfahr ist die Meisterin der Kunst, das Grauen des ganz normalen Alltags darzustellen.
Kerstin will hoch hinaus und schmiedet einen schrecklichen Plan: Ihr Freund Richard soll die reiche Regine Sartorius heiraten und dann durch einen "Unfall" sterben lassen. Zunächst läuft alles glatt - die naive Regine sonnt sich in ihrem unverhofften Glück. Doch dann stellt Richard zu seinem Entsetzen fest, dass seine Frau eine Gabe hat. Eine Gabe, die Kerstin und ihm gefährlich werden könnte. Ein Albtraum beginnt....
Petra Hammesfahr ist die Meisterin der Kunst, das Grauen des ganz normalen Alltags darzustellen.
Petra Hammesfahr schrieb mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch "Der stille Herr Genardy" kam der große Erfolg. Seitdem schreibt sie einen Bestseller nach dem anderen, u.a. "Die Sünderin", "Die Mutter" und "Erinnerungen an einen Mörder". Die Autorin lebt in der Nähe von Köln.

© privat
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 23339
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 15519
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 428
- Erscheinungstermin: 2. November 2009
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 116mm x 27mm
- Gewicht: 298g
- ISBN-13: 9783499233395
- ISBN-10: 3499233398
- Artikelnr.: 10895383
Herstellerkennzeichnung
ROWOHLT Taschenbuch Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
info@bod.de
+49 (040) 7272-0
"Ein fast perfekter Plan" von Petra Hammesfahr versucht vieles gleichzeitig zu sein und ist dabei nichts richtig. Einen Psychothriller stelle ich mir jedenfalls spannender und mit mehr "Psycho" vor.
Zudem fand ich die Geschichte und die Figuren sehr …
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"Ein fast perfekter Plan" von Petra Hammesfahr versucht vieles gleichzeitig zu sein und ist dabei nichts richtig. Einen Psychothriller stelle ich mir jedenfalls spannender und mit mehr "Psycho" vor.
Zudem fand ich die Geschichte und die Figuren sehr unglaubwürdig.
Besonders Regines Verhalten konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Am liebsten hätte ich sie die Hälfte des Buchs über geschüttelt und sie angeschrien, dass sie endlich mal die Augen auf machen soll, zumal ihre Reaktionen und ihre Unterwürfigkeit auch in keiner Weise erklärbar waren. Auch das Verhältnis zwischen Regine und Carla fand ich extrem inkonsequent. Mal hasst Regine ihre Stiefmutter, dann sind sie wieder ein Herz und eine Seele. Also so absolut aus dem Leben gegriffen.
Die Geschichte an sich und auch das Ende sind ziemlich vorhersehbar, lassen wenig Spielraum und wirken auf mich wie auf dem Reißbrett entworfen. Zwar ist es schon einige Jahre her, dass ich zuletzt ein Buch von Petra Hammesfahr gelesen haben, doch wirkte ihre Schreibe damals auf mich nicht so lieblos und zumindest die Figuren waren glaubwürdiger entworfen.
Auch das "mysteriöse" an der Geschichte ist nicht passend eingebunden. Mal wird der Leser über Seiten mit Seancen etc. gelangweilt und dann wieder wird eine wirkliche Eingebung in einem Nebensatz abgetan. So wirkte "Ein fast perfekter Plan" auf mich langweilig und wenig innovativ.
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Das neue Buch von Petra Hammesfahr hat mich leider nicht wirklich überzeugt. Es soll ein Krimi sein, der fesselt und tief in den menschlichen Alltag eindringt. Die Figuren werden sehr klar und detailliert beschrieben und entwickeln sich auch in der Geschichte weiter, jedoch fehlt das fesselnde …
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Das neue Buch von Petra Hammesfahr hat mich leider nicht wirklich überzeugt. Es soll ein Krimi sein, der fesselt und tief in den menschlichen Alltag eindringt. Die Figuren werden sehr klar und detailliert beschrieben und entwickeln sich auch in der Geschichte weiter, jedoch fehlt das fesselnde Moment. Irgenwie bekommt man die Charaktere nicht zu greifen und verliert dadurch den Zugang. Die Geschichte an sich ist einfach und schnell erklärt, nur spürt man weder Sympathie noch Antipathie für die Charaktere, was jedoch Teil einer Geschichte sein sollte. Die Alltagshandlungen und zum Teil auch die Rückblenden sind doch recht langatmig. Die Spannung will sich nicht so richtig aufbauen. Im Großen und Ganzen würde ich das Buch eher als eine Geschichte mit Mord bezeichnen als einen Krimi, der fesselt. Ob es ein Bestseller (so wie es der Verlag bereits mit einem Aufkleber ankündigt) wird, entscheidet letztendlich der Leser.
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Dieses Buch fängt schon grausam an. Eine zerfleischte Frau wird in einer Grube tot aufgefunden und Richard steht bei der Leiche mit einer Spitzhacke in der Hand. Ich hätte nicht gedacht, dass er der Mörder ist. Denn die Suche nach einem Mörder ist in der Regel nicht so einfach …
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Dieses Buch fängt schon grausam an. Eine zerfleischte Frau wird in einer Grube tot aufgefunden und Richard steht bei der Leiche mit einer Spitzhacke in der Hand. Ich hätte nicht gedacht, dass er der Mörder ist. Denn die Suche nach einem Mörder ist in der Regel nicht so einfach und bedarf vieler Untersuchungen.
Die Spannung war größtenteils eher flach ohne dabei langweilig zu werden. Petra Hammesfahr schilderte einen (fast) normalen Alltag eines Ehepaares.
Als Regine mit verdrehten Augen im Badezimmer lag und weitere eigenartige Dinge mit ihr geschahen, fand ich es unheimlich. Schließlich kommt man in der Regel nicht mit übersinnlichen Kräften in Berührung.
Es hat mir gut gefallen, dass Regine einpaar gute Freunde gefunden hat, wie z. B. Bernie, Matthias und Christel. Hätte sie diese nicht gehabt, wäre sie richtig unglücklich geworden und hätte ihren Haushalt bzw. ihr Leben nicht „auf die Reihe“ bekommen.
Dieser Psycho-Thriller von Petra Hammesfahr hat mir mal wieder sehr gut gefallen. Sie schreibt fließend und schafft es die Spannung aufrecht zu halten.
Für dieses Buch vergebe ich alle 5 Sterne. Wer Romane liebt in denen es um außergewöhnliche Menschen handelt sollte diesen Psycho-Thriller unbedingt lesen!
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Die Friseurin Kerstin und ihr Freund hecken einen Plan aus, um an viel Geld zu kommen: Richard heiratet die Hoffentlich-Bald-Waise Regine, um an ihr Millionenerbe zu kommen. Dafür muss dann aber auch Regine aus dem Weg geräumt werden. Der Plan klingt perfekt, aber erstens kommt es …
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Die Friseurin Kerstin und ihr Freund hecken einen Plan aus, um an viel Geld zu kommen: Richard heiratet die Hoffentlich-Bald-Waise Regine, um an ihr Millionenerbe zu kommen. Dafür muss dann aber auch Regine aus dem Weg geräumt werden. Der Plan klingt perfekt, aber erstens kommt es anders...
Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte um Liebe und Lüge. Aber – zumindest geht es mir so – wer die Geschichten von Petra Hammesfahr kennt, weiß, dass man mit seinen Erwartungen vorsichtig sein muss.
Ihr Schreibstil ist recht angenehm zu lesen, die Zahl der handelnden Personen ist meist überschaubar und die Motive der Akteure sind nachvollziehbar. Aber... die Geschichten sind auch fast immer langatmig. Die ersten 2 Drittel des Buches möchte man die Autorin gerne bitten, doch etwas schneller zur Sache zu kommen. Kaugummi ist nicht so zäh wie die Entwicklung der Handlung. Erst im letzten Drittel kommt die Geschichte richtig in Fahrt und dann mag man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und das Wissen über diesen Handlungsaufbau ist für mich der einzige Grund, das Buch nicht nach der Hälfte wegzulegen.
Fazit: durchschnittliche Kost, nicht wirklich ein Krimi, immer mit einem Hauch des Übersinnlichen. Ein typischer Hammesfahr.
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Kerstin Riedke stammt aus recht einfachen Verhältnissen. Trotzdem hat sie in ihrem Leben schon viel erreicht. Denn ihre Karriere im Friseurhandwerk startete sie als Lehrmädchen, doch mittlerweile hat sie einen eigenen, recht gut besuchten Friseursalon. Auch ihr Liebesleben gibt ihr keinen …
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Kerstin Riedke stammt aus recht einfachen Verhältnissen. Trotzdem hat sie in ihrem Leben schon viel erreicht. Denn ihre Karriere im Friseurhandwerk startete sie als Lehrmädchen, doch mittlerweile hat sie einen eigenen, recht gut besuchten Friseursalon. Auch ihr Liebesleben gibt ihr keinen Grund zur Klage, denn ihr Freund, der zehn Jahre jüngere Richard Maltei, erfüllt ihr gerne alle Wünsche, sofern sie im Bereich des Möglichen liegen. Trotzdem ist Kerstin nicht zufrieden, denn sie möchte unbedingt so leben, wie eine ihrer reichen Stammkundinnen. Diesen Traum soll Richard ihr erfüllen. Da ihm das sicher nicht durch harte Arbeit gelingen würde, schmiedet Kerstin einen scheinbar perfekten Plan: Richard soll Regine Sartorius, die Stieftochter ihrer reichen Stammkundin, heiraten und nach einigen Monaten Ehe einen Unfall inszenieren. Dabei soll Regine sterben und Richard als vermögenden Witwer zurückbleiben. Widerstrebend lässt sich Richard auf den Plan ein. Zunächst klappt auch alles, doch schon bald muss Richard feststellen, dass Kerstins Plan alles andere als perfekt ist....
Das Buch beginnt mit einem recht blutigen Prolog, in dem eine brutal zugerichtete Frauenleiche in einer ausgehobenen Grube aufgefunden wird. Der Tatverdächtige Richard Maltei beteuert trotz erdrückender Beweise seine Unschuld. Nun folgt ein Rücksprung in die Zeit vor der Tat. Die Hauptprotagonisten, die Hintergründe des scheinbar perfekten Plans und seine Ausführung, werden ausführlich beschrieben. Durch die wechselnde Sicht auf das Handlungsgeschehen bekommt der Leser einen guten Gesamtüberblick.
Der Schreibstil der Autorin ist zwar recht nüchtern, aber dennoch gut lesbar. Das erleichtert den Einstieg in das Geschehen, ausserdem kann man der Handlung problemlos folgen. Aufgrund des Klappentextes und des vielversprechenden Prologs, hatte ich mir einen spannendes Lesevergnügen erhofft. Doch leider beginnt die Erzählung eher schleppend und auch im weiteren Verlauf kommt keine wirkliche Spannung auf. Die Geschichte plätschert relativ emotionslos vor sich hin, wirkt vorhersehbar und stellenweise stark konstruiert.
Die Protagonisten des vermeintlichen Psychothrillers wirken auf mich nicht glaubhaft und menschlich, sondern eher wie unnahbare und unglaubwürdige Spielfiguren, die in der Handlung beliebig verschoben werden. Regines übersinnliche Gabe verstärkt diesen Eindruck noch. Obwohl der Plot sicher nicht neu ist, hatte ich mir von der Umsetzung deutlich mehr erwartet. Von einem spannenden Psychothriller ist diese Erzählung meiner Meinung nach weit entfernt.
Der bereits mit einem roten Bestseller-Aufkleber versehene und als Psychothriller angepriesene Roman konnte mich leider nicht überzeugen. Denn die Spannung kam hier deutlich zu kurz und auch die Protagonisten wirkten hölzern und unglaubwürdig. Stellenweise empfand ich die Handlung als langatmig und sehr vorhersehbar. Deshalb kann ich leider keine Leseempfehlung aussprechen.
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------- Meinung zum Klappentext -------
Ich finde den Klappentext schon sehr kurz, aber doch aussagekräftig. Käufer und Leser werden neugierig durch diese angebliche Gabe die Regine haben soll. So auch ich. Ich habe mir schon die dollsten Dinge dabei gedacht. Leider wurde davon viel zu …
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------- Meinung zum Klappentext -------
Ich finde den Klappentext schon sehr kurz, aber doch aussagekräftig. Käufer und Leser werden neugierig durch diese angebliche Gabe die Regine haben soll. So auch ich. Ich habe mir schon die dollsten Dinge dabei gedacht. Leider wurde davon viel zu wenig im Buch selber berichtet.
Ansonsten ist die Story ja schon ein wenig einfach und plump.
Hartschuftende Friseurin will morden für Luxus....Hm, nicht sooo einfallsreich. Zu dem muss ich sagen das mehr im Buch über Richard und Regine als über die Planschmiederin geschrieben wird.
-- Ihr Schreibstil --
Ich finde den Schreibstil von Petra Hammesfahr sehr angenehm und flüssig zu lesen. Sie hält sich nicht an langweiligen und nutzlosen Details auf, sondern konzentriert sich auf das wesentliche.
Dies soll jedoch keinesfalls bedeuten das sie oberflächlich schreibt, sondern nur das sie nicht weit abschweift von der eigentlichen Story. Dies finde ich auffallend positiv, da ich oft gelangweilt von zu viel Datailtreue bin.
Zu dem fällt es sehr stark auf das ein fast perfekter Plan, ausschliesslich aus kurzen Kapiteln besteht. Vorteil daran ist, dass man auch mal auf die schnelle, wenn man es kaum erwarten kann, aber nicht allzu viel Zeit hat, ein Kapitel lesen kann.
Nachteilig ist, dass es dadurch im Gesamtbild zu vielen ungeschriebenen Seiten kommt.
Weiterhin ist Petra Hammesfahr meiner Meinung nach ein Fan von kurzen und aussagekräftigen Sätzen. Sie schreibt kaum Sätze mit tausenenden Kommas und eingeschobenen Nebensätzen, wo man am Ende sich gar nicht mehr zusammenreimen kann, was man nun eigentlich gelesen hat und in welchem Zusammenhang das ganze steht.
Mir persönlich gefällt das sehr gut.
Positiv finde ich es zu dem, dass zwar die verschiedenen Sichtweisen der Charaktere beschrieben werden, aber kein scharfer Rollenwechsel in den verschiedenen Kapiteln statt findet. Sie bleibt immer bei ein und derselben Story, die gleich zu Anfang einen Zusammenhang zu allen Kapiteln findet, mit Ausnahme von dem Prolog.
Meistens schreibt sie in der Erzählform, aber sprachliche Textstellen fehlen natürlich nicht.
------- Meine persönliche Meinung Zusammengefasst -------
Wie schon oben näher erwähnt gefiel mir der Schreibstil und auch die kurzen Kapitel des Buches.
Die Story ist meiner Meinung sehr einfach und nichts Besonderes. Eine Friseurin die von einem Luxusleben träumt und jemanden dafür ermorden will. Ist doch schon fast alltäglich in der heutigen Zeit das es Menschen gibt die solche Gedankengänge fabrizieren.
Spannung ist nur an ganz wenigen Stellen zu verspüren, allerdings habe ich mich in keinem einzigen Kapitel gelangweilt. Das nenne ich mal eine schreiberische Kunst!
Eigentlich wird in dem ganzen Buch im Vordergrund das Eheleben von Richard und der Sartorius Tochter Regine beschrieben. Das ist schon manchmal eine Ecke suspekt und manchmal auch amüsant....
Ob sie nun wirklich eine Gabe hatte oder nicht, liess sich nicht wirklich erschliessen. Vielleicht beruhte dies auch auf Verfolgungswahn von Richard, der dadurch verrückt wurde. Man weiss es nicht, doch lest doch selbst.
Auch wenn das Buch nicht das Ultimum ist, kann ich es empfehlen.
Mit 432 Seiten, die nicht mal ganz gefüllt sind, ist es schnell zu lesen und unterhaltsam.
Das Ende fand ich dann doch schon ziemlich überraschend und wäre niemals auf diesen Verlauf gekommen und ich hatte mir schon viele Enden ausgemalt.....*lach*
Für richtige Harcore Thrillerfans, allerdings nicht zu empfehlen. Zu wenig Therror, Nervenkitzel und Schweinereien.
------- Fazit -------
Für alle die mal eine nette Thriller-(Horror)Lovestory lesen wollen eine Empfehlung mit
3 von 5 Sternen
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Psychothriller, abgrundtief böse - so Untertitel und Überschrift der Rückseite. Doch nach meinem Geschmack trifft weder das Eine noch das Andere so richtig zu.
Natürlich ist es ein böses Spiel, was Richard mit Regine, der vermeintlichen Millionenerbin da treibt. …
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Psychothriller, abgrundtief böse - so Untertitel und Überschrift der Rückseite. Doch nach meinem Geschmack trifft weder das Eine noch das Andere so richtig zu.
Natürlich ist es ein böses Spiel, was Richard mit Regine, der vermeintlichen Millionenerbin da treibt. Angetrieben von seiner Freundin Kerstin, der Friseurin von Regines Mutter, macht er sich an sie heran in Erwartung ihres baldigen Reichtums, zu dem sie durch den scheinbar unmittelbar bevorstehenden Tod ihres Vaters gelangen soll. Ihr eigener Tod wäre dann nur noch eine Frage der Zeit. Richard gelingt es, ihr Vertrauen und ihre Liebe zu gewinnen und bereits nach kurzem geben sie sich das Ja-Wort. Doch Regine hat Visionen, die ihr ihren baldigen Tod und den Anderer prophezeien. Sie beginnt misstrauisch zu werden...
Es ist durchaus auch stellenweise spannend und unterhaltend zu lesen, wie Richard und seine Freundin trotz diverser Rückschläge systematisch auf ihr Ziel hinarbeiten. Aber ein Thriller? Denn Regines Naivität und die Leichtigkeit, mit der das Täuschungsmanöver durchgezogen wird, lassen nur mäßige Spannung entstehen. Zu unglaubwürdig wirkt das Ganze. Es ist kaum vorstellbar, dass eine 22jährige BWL-Studentin einen Mann heiratet, von dem sie so gut wie nichts weiß, egal wie groß ihr Zärtlichkeitsbedürfnis auch sein mag. Denn mit nur einigen wenigen Nachforschungen wäre das ganze perfide Spiel sofort aufgeflogen. So bleibt es bei einem ordentlichen Durchschnittskrimi mit kleinen Mystery-Anleihen, der trotz seines grausamen Prologs weitestgehend blutarm und gewaltfrei daherkommt.
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Das Jenseits lässt grüßen
Also ein Thriller war das für mich nicht, eher ein Beziehungsdrama mit Tendenz zum Übersinnlichen.
Das Buch:
Kerstin ist Friseuse und muss Tag für Tag ihre reichen Kundinnen bedienen und sich ihre „ Probleme“ …
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Das Jenseits lässt grüßen
Also ein Thriller war das für mich nicht, eher ein Beziehungsdrama mit Tendenz zum Übersinnlichen.
Das Buch:
Kerstin ist Friseuse und muss Tag für Tag ihre reichen Kundinnen bedienen und sich ihre „ Probleme“ anhören.
Sie hat es satt und möchte das große Geld. Sie schmiedet einem tödlichen Plan.
Ihr Freund Richard, 10 Jahre jünger als sie selbst, soll die Tochter einer ihrer reichen Kundinnen heiraten. Dann soll sie durch einen „Unfall „ sterben.
Am Anfang geht alles glatt, aber Richards Frau hat eine Gabe.
Durch diese könnte der ganze Plan zum Scheitern verurteilt sein.
Meine Meinung:
Ich habe prinzipiell nichts gegen Prologe. Nur sollten diese nicht schon den Namen des Mörders auf Seite eins preisgeben. Das nimmt schon mal die ganze Spannung.
Bei wem es sich um die Leiche handelt wird dem Leser im Laufe des Buches schon vorzeitig klar.
Regine ist eine ganz sympatische, aber sehr naive junge Frau. Auch muss ich zugeben, das Richard mir nicht unsympatisch war. Er kommt nicht als typischer Mörder rüber und kann sich eben gegen seine Freundin Kerstin nicht behaupten.
Kerstin dagegen ist durch ihre Habsucht ein ziemlich unkontrollierbarer Faktor der ganzen Geschichte.
Die Übersinnlichen Aspekte konnten mich nicht überzeugen.
Mittendrin habe ich etwas quergelesen. Ab Kapitel 5 wurde es dann doch etwas spannend und das Ende war ganz akzeptabel.
Fazit:
Kann man lesen, muss man aber nicht. Ich denke, das Buch ist eher für den Freund der Mystic gedacht.
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Verwirrend
Aber das ist ja typisch Hammesfahr. Nur nichts so sein lassen wie man denkt.
Richard Maltei wird wegen Mordes verhaftet. Nur: wen hat er umgebracht und auf wessen Geheiß? Das herauszufinden bleibt dem Leser überlassen.
Frau Hammesfahr lässt den Leser dabei ganz …
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Verwirrend
Aber das ist ja typisch Hammesfahr. Nur nichts so sein lassen wie man denkt.
Richard Maltei wird wegen Mordes verhaftet. Nur: wen hat er umgebracht und auf wessen Geheiß? Das herauszufinden bleibt dem Leser überlassen.
Frau Hammesfahr lässt den Leser dabei ganz schön im Dunkeln. Der Roman ist spannend geschrieben, von Anfang an wird Richard mit seiner Geliebten als die Bösen dargestellt.
Doch wie immer bei Frau Hammesfahr kommt alles anders, und anders als man denkt.
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Eigentlich möchte Richard nur in Ruhe mit Kerstin leben, da sie seine große Liebe ist. Doch Kerstin hat andere Pläne, sie will nämlich nicht noch Jahrzehnte im eigenen Frisörsalon stehen und Kunden die Haare machen, sie möchte sich endlich zur Ruhe setzen können …
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Eigentlich möchte Richard nur in Ruhe mit Kerstin leben, da sie seine große Liebe ist. Doch Kerstin hat andere Pläne, sie will nämlich nicht noch Jahrzehnte im eigenen Frisörsalon stehen und Kunden die Haare machen, sie möchte sich endlich zur Ruhe setzen können und tun und lassen was sie will. Um dieses Ziel zu erreichen braucht sie Richards Hilfe. Dieser soll nämlich Regine, die Tochter einer ihrer reichen Kundinnen, um den Finger wickeln, sie heiraten und nach einiger Zeit dann wieder still und leise los werden. Soweit der Plan. Auch wenn Richard skeptisch ist, so willigt er im Endeffekt doch ein, da er Kerstin nicht verlieren will und sowieso alles für sie tun würde. Doch beide haben nicht mit Regine gerechnet, die Fähigkeiten besitzt, die man nicht unterschätzen sollte...
Bei diesem Thriller von Petra Hammesfahr sollte man sich dreimal überlegen, ob man ihn im Dunkeln oder doch lieber tagsüber lesen möchte. Es fängt zwar alles mehr oder weniger harmlos an, aber mit der Zeit steigert sich sowohl die Spannung, als auch die Gänsehauteffekte, so dass man von dem Geschehen nicht mehr los kommt und nicht mehr richtig unterscheiden kann was nun Wirklichkeit und was Fiktion ist.
Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut, denn so kommt man sofort in die Geschichte hinein. Dass das erste Kapitel quasi das Ende beschreibt, trägt dazu bei, dass man sofort wissen möchte was nun wirklich geschehen ist, denn man erfährt bloß, dass eine übel zugerichtete Leiche gefunden wurde und Richard im Gefängnis ist. Man kann sich zwar einiges zusammenreimen, aber das wirkliche Ausmaß der Dinge kann man zu dem Zeitpunkt wirklich noch nicht erahnen.
Die Charaktere hat die Autorin auch sehr gut dargestellt, sie besitzen eine gewisse Tiefe und vor allen Dingen Wiedererkennungswert, so dass man ein klares Bild vor Augen hat. Durch ihre beschreibende Darstellungsweise kann man sich das gesamte Geschehen vorstellen und regelrecht darin versinken.
Die Geschichte selber ist wirklich grausam, wenn man sich mal überlegt, dass ein Mensch den Tod eines anderen Menschen einfach so hinnehmen würde, nur um selber reich zu werden und keine Sorgen mehr zu haben. So ganz normal empfinde ich das nicht, egal ob man die Person, die beseitigt werden soll kennt oder nicht bzw. mag oder nicht, so etwas sollte man nicht einmal denken. Die Theorie hört sich ansonsten recht plausibel an, müsste nur noch ausgeführt werden, doch dort tritt dann das Opfer auf den Plan und entdeckt übersinnliche Fähigkeiten. Auch wenn sie diese noch nicht ganz deuten kann, so weiß sie doch, dass etwas schreckliches Geschehen wird. Doch sie steht nicht alleine da, denn sie hat noch einen Geist, im wahrsten Sinne des Wortes, der ihr zur Seite steht und behilflich ist. Genau da kommt dann der Punkt, an dem ich negative Kritik äußern möchte, denn das ist für mich doch sehr weit hergeholt und passt meiner Meinung nach nicht in einen soliden Thriller. Es mag sein, dass es Menschen gibt, die über bestimmte Fähigkeiten verfügen, aber dass sich ein Geist wahrhaftig manifestiert und alle ihn sehen und hören können solange er das möchte, das ist dann doch irreal und nimmt dem Geschehen einiges an Glaubwürdigkeit.
Wenn man das Geschehen aufmerksam verfolgt, so ist das Ende nicht mehr ganz so überraschend, aber dennoch weiß man bis kurz vorher nicht, ob die Autorin nicht doch noch eine Wendung hinein gebracht hat, die man nicht erwarten würde, heißt, es bleibt dennoch ein wenig spannend.
Alles in allem fand ich die Lektüre spannend und gut, jedoch hätte ein bißchen weniger Übernatürliches gut getan, denn dann wäre der Thriller um einiges glaubwürdiger geworden und noch besser.
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