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Krimibestenliste - Platz 4!"Die düstere Provinzgeschichte von verlorenen Träumen, Gewalt und Tod ist bislang eindeutig der stärkste deutsche Krimi des Jahres." WAZ"Der oft allzu biedere deutsche Kriminalroman braucht solche Figuren, braucht solche Geschichten." Marcus Müntefering, Spiegel onlineEin moderner Noir - für alle Fans von großer Spannungsliteratur, geschrieben in den Zeiten von True Detective und Breaking BadEin Exsöldner, ein geplatzter Drogendeal und ein junges Mädchen: Altglück ist ein verlassenes Nest inder Nähe der belgischen Grenze, hier träumt es sich schlecht vom s...
Krimibestenliste - Platz 4!
"Die düstere Provinzgeschichte von verlorenen Träumen, Gewalt und Tod ist bislang eindeutig der stärkste deutsche Krimi des Jahres." WAZ
"Der oft allzu biedere deutsche Kriminalroman braucht solche Figuren, braucht solche Geschichten." Marcus Müntefering, Spiegel online
Ein moderner Noir - für alle Fans von großer Spannungsliteratur, geschrieben in den Zeiten von True Detective und Breaking Bad
Ein Exsöldner, ein geplatzter Drogendeal und ein junges Mädchen: Altglück ist ein verlassenes Nest in
der Nähe der belgischen Grenze, hier träumt es sich schlecht vom sozialen Aufstieg. Achim, der Tankstellenbesitzer, heuert bei der Lokalgröße Falco an und steigt gemeinsam mit seinem Knacki-Kumpel in den Drogenhandel ein. Seine letzte Chance auf ein gutes Leben, glaubt er - für sich, seine Geliebte und deren Tochter Marie. Doch ein Mann droht alles kaputtzumachen: Richard Dunkel, Exsöldner. Um über die Runden zu kommen, arbeitet er als Security für eine Chemiefirma. Eines Nachts stößt er dort auf Achims Drogenversteck. Er setzt Falco und Achim mächtig unter Druck - und bringt so, ohne es zu wollen, Marie in tödliche Gefahr.
"Es geht um Drogen und letzte Träume, um kleine Leute, die einmal groß sein möchten (...) Mit Dunkel ist nicht gut Kirschen essen, vor allem dann, wenn Gesetze gebrochen werden. Ein schnörkelloses Debüt, das neugierig macht auf das, was von Sven Heuchert in Zukunft noch kommen mag." Volker Albers, Hamburger Abendblatt
"All das fügt sich zu einer sehr harten, sehr unlieblichen und sehr genauen Story zusammen über Überleben und Anstand unter denen, über die keiner spricht. Raymond Chandler forderte einst, der Kriminalroman solle auf der Straße und unter den einfachen Leute spielen. Hier ist einer." Tobias Gohlis, Die Zeit
"Die düstere Provinzgeschichte von verlorenen Träumen, Gewalt und Tod ist bislang eindeutig der stärkste deutsche Krimi des Jahres." WAZ
"Der oft allzu biedere deutsche Kriminalroman braucht solche Figuren, braucht solche Geschichten." Marcus Müntefering, Spiegel online
Ein moderner Noir - für alle Fans von großer Spannungsliteratur, geschrieben in den Zeiten von True Detective und Breaking Bad
Ein Exsöldner, ein geplatzter Drogendeal und ein junges Mädchen: Altglück ist ein verlassenes Nest in
der Nähe der belgischen Grenze, hier träumt es sich schlecht vom sozialen Aufstieg. Achim, der Tankstellenbesitzer, heuert bei der Lokalgröße Falco an und steigt gemeinsam mit seinem Knacki-Kumpel in den Drogenhandel ein. Seine letzte Chance auf ein gutes Leben, glaubt er - für sich, seine Geliebte und deren Tochter Marie. Doch ein Mann droht alles kaputtzumachen: Richard Dunkel, Exsöldner. Um über die Runden zu kommen, arbeitet er als Security für eine Chemiefirma. Eines Nachts stößt er dort auf Achims Drogenversteck. Er setzt Falco und Achim mächtig unter Druck - und bringt so, ohne es zu wollen, Marie in tödliche Gefahr.
"Es geht um Drogen und letzte Träume, um kleine Leute, die einmal groß sein möchten (...) Mit Dunkel ist nicht gut Kirschen essen, vor allem dann, wenn Gesetze gebrochen werden. Ein schnörkelloses Debüt, das neugierig macht auf das, was von Sven Heuchert in Zukunft noch kommen mag." Volker Albers, Hamburger Abendblatt
"All das fügt sich zu einer sehr harten, sehr unlieblichen und sehr genauen Story zusammen über Überleben und Anstand unter denen, über die keiner spricht. Raymond Chandler forderte einst, der Kriminalroman solle auf der Straße und unter den einfachen Leute spielen. Hier ist einer." Tobias Gohlis, Die Zeit
Sven Heuchert wurde 1977 im Rheinland geboren und lebt heute bei Köln. Seine beiden Noir-Romane Dunkels Gesetz und Alte Erde wurden von der deutschen Presse begeistert aufgenommen. Das Gewicht des Ganzen ist sein literarisches Debüt.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein HC
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 10. Juli 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 136mm x 22mm
- Gewicht: 306g
- ISBN-13: 9783550081781
- ISBN-10: 3550081782
- Artikelnr.: 47073401
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Lähmendes Vergessen über dem Land
Krimis in Kürze: John Grisham, Jean Echenoz und Sven Heuchert
Eine Lesepause tut bei manchen Autoren, deren Bücher so verlässlich wie die Jahreszeiten kommen, ganz gut. Einem selbst und den Autoren erst recht. So war es jetzt auch mal wieder Zeit für einen neuen Roman von John Grisham, der ja längst nicht mehr die Monokultur der Anwalts- und Justizromane bewirtschaftet. "Das Original" (Heyne, 368 S., geb., 19,99 [Euro]) heißt das Buch, und gemeint sind damit die handschriftlichen Manuskripte aller Romane von F. Scott Fitzgerald, die aus dem Tresor der Princeton University gestohlen werden. Es gibt schnell einen Verdächtigen. Und eine junge Autorin, die sich mit Geldnöten und ihrem
Krimis in Kürze: John Grisham, Jean Echenoz und Sven Heuchert
Eine Lesepause tut bei manchen Autoren, deren Bücher so verlässlich wie die Jahreszeiten kommen, ganz gut. Einem selbst und den Autoren erst recht. So war es jetzt auch mal wieder Zeit für einen neuen Roman von John Grisham, der ja längst nicht mehr die Monokultur der Anwalts- und Justizromane bewirtschaftet. "Das Original" (Heyne, 368 S., geb., 19,99 [Euro]) heißt das Buch, und gemeint sind damit die handschriftlichen Manuskripte aller Romane von F. Scott Fitzgerald, die aus dem Tresor der Princeton University gestohlen werden. Es gibt schnell einen Verdächtigen. Und eine junge Autorin, die sich mit Geldnöten und ihrem
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zweiten Roman herumquält, wird von einer Firma für Sicherheit und Ermittlungen auf den verdächtigen Buchhändler angesetzt.
Der Schauplatz ist Camino Island, vor der Küste Floridas gelegen, dort sind Buchhandlung und Händler, die junge Autorin hat dort früher ihre Sommer verlebt, eine überschaubare literarische Szene gibt es auch. Der Händler ist zugleich ein Womanizer, was der Ermittlung nützlich ist. Grisham entfaltet sein Szenario mit einer gewissen Bedächtigkeit, was die Spannung zwar zunächst fördert, aber auch ein wenig ungeduldig werden lässt, weil die Abschweifungen, die milde selbstreferentiellen Passagen über kommerziellen und künstlerischen Erfolg von Schriftstellern nicht wirklich abendfüllend sind. Und die gelegentlich aufblitzende Pose des allwissenden Erzählers wirkt doch arg onkelhaft. Routiniert bringt Grisham seine wie immer sehr präzise durchdachte Plotkonstruktion ins Ziel. Ein Unikat ist es nicht geworden. Verehrung für Fitzgerald allein garantiert noch keine Inspiration. Aber serientauglich wie ein solider Mittelklassewagen ist das schon.
Noch ein allwissender Erzähler spricht einen bei Jean Echenoz an, nicht von der Seite, sondern ganz direkt, aber eben auch nicht immer zuverlässig. Dass man ihm nicht über den Weg traut, ist eine reizvolle Ausgangssituation. Und dann lockt einen "Unsere Frau in Pjöngjang" (Hanser Berlin, 272 S., geb., 22 [Euro]) natürlich auch mit dem Titel - wobei man bald feststellen wird, dass der Großteil der Handlung in Paris spielt. Das macht aber nichts. Ein alternder Geheimdienstgeneral will noch mal zeigen, dass er mehr kann als alle Dienste dieser Welt. Nordkorea soll destabilisiert werden, zu diesem Zweck wird eine hübsche junge Pariserin entführt und einer Spezialbehandlung unterzogen, aus der sie mit der Attitüde völliger Gleichgültigkeit hervorgehen soll, um dann in Pjöngjang einen Wackelkandidaten in Kims Führungsriege zu umgarnen.
Das ist so abgedreht, wie es klingt. Der erstaunlich ungerührte Ehemann der jungen Frau, der von den Tantiemen früherer Hits lebt, kommt auch noch ins Spiel, und dauernd triumphiert Murphys Gesetz, dass alles schiefgeht, was schiefgehen kann. Es ist ein mittleres Wunder, dass man es überhaupt bis in Kims Reich des Bösen schafft, aber die Disparität zwischen Zielen und Fähigkeiten des Personals liefert Echenoz Stoff für irre Wendungen und viel Sprachwitz. Wer von Kriminalromanen nicht wie von Politikern einfach erwartet, dass sie "liefern", der ist hier gut aufgehoben.
Nur unwesentlich einladender und charmanter als Nordkorea ist es offenbar im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Zumindest wenn man mit den Augen von Sven Heuchert auf diese Gegend blickt. Nebel, "kilometerlange Einöde", aufgelassene Fabriken, keine Arbeit, Schlaglöcher auf den Straßen, ein trostloser Animierschuppen, eine einsame Tankstelle mit Autowracks. "Das Land verlor auf beiden Seiten der Straße die Ordnung, verschmolz zu einem Streifen in den Augenwinkeln", heißt es. "Über diesem Land lag lähmendes Vergessen." Heuchert schreibt in seinem ersten Roman "Dunkels Gesetz" (Ullstein, 192 S., br., 14,99 [Euro]) eine Prosa, die keine Gefangenen macht. Genau, hart, mit lyrischen Einschüssen, Dialogen im Slang. Wo es grausam und hässlich wird, da werden die Dinge auch beim Namen genannt.
Das kann leicht zur Pose werden, zur unfreiwilligen Noir-Parodie, doch Heuchert verfügt sehr bewusst über seine Mittel, er kann dosieren und seinen Figuren jenseits von Sympathie, Mitleid oder Abneigung vor allem eine traurige Lebendigkeit verleihen. Dunkel, Veteran zahlreicher Auslandseinsätze, kommt in diese tote Gegend, weil ein Freund ihm einen Job als Wachmann verschafft hat. Hier wird gedealt, der Puffbetreiber Falco ist der Provinzpate, Achim, dem nur noch die Tankstelle gehört, will mit zwei Kumpels ins Drogenschäft. Die Frau ohne Namen - "sie hatte das Gesicht eines Menschen, dem etwas geschehen ist" - will sich und ihre halbwüchsige Tochter durchbringen.
Sie hofft auf den Kerl, der sie in ein besseres Leben mitnimmt. Meist ist es der falsche. Und am Ende dieses bemerkenswerten Buches stehen Verzweiflung, Rache, Gewalt und Tod. In dieser Welt gibt es keine Gewinner.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Schauplatz ist Camino Island, vor der Küste Floridas gelegen, dort sind Buchhandlung und Händler, die junge Autorin hat dort früher ihre Sommer verlebt, eine überschaubare literarische Szene gibt es auch. Der Händler ist zugleich ein Womanizer, was der Ermittlung nützlich ist. Grisham entfaltet sein Szenario mit einer gewissen Bedächtigkeit, was die Spannung zwar zunächst fördert, aber auch ein wenig ungeduldig werden lässt, weil die Abschweifungen, die milde selbstreferentiellen Passagen über kommerziellen und künstlerischen Erfolg von Schriftstellern nicht wirklich abendfüllend sind. Und die gelegentlich aufblitzende Pose des allwissenden Erzählers wirkt doch arg onkelhaft. Routiniert bringt Grisham seine wie immer sehr präzise durchdachte Plotkonstruktion ins Ziel. Ein Unikat ist es nicht geworden. Verehrung für Fitzgerald allein garantiert noch keine Inspiration. Aber serientauglich wie ein solider Mittelklassewagen ist das schon.
Noch ein allwissender Erzähler spricht einen bei Jean Echenoz an, nicht von der Seite, sondern ganz direkt, aber eben auch nicht immer zuverlässig. Dass man ihm nicht über den Weg traut, ist eine reizvolle Ausgangssituation. Und dann lockt einen "Unsere Frau in Pjöngjang" (Hanser Berlin, 272 S., geb., 22 [Euro]) natürlich auch mit dem Titel - wobei man bald feststellen wird, dass der Großteil der Handlung in Paris spielt. Das macht aber nichts. Ein alternder Geheimdienstgeneral will noch mal zeigen, dass er mehr kann als alle Dienste dieser Welt. Nordkorea soll destabilisiert werden, zu diesem Zweck wird eine hübsche junge Pariserin entführt und einer Spezialbehandlung unterzogen, aus der sie mit der Attitüde völliger Gleichgültigkeit hervorgehen soll, um dann in Pjöngjang einen Wackelkandidaten in Kims Führungsriege zu umgarnen.
Das ist so abgedreht, wie es klingt. Der erstaunlich ungerührte Ehemann der jungen Frau, der von den Tantiemen früherer Hits lebt, kommt auch noch ins Spiel, und dauernd triumphiert Murphys Gesetz, dass alles schiefgeht, was schiefgehen kann. Es ist ein mittleres Wunder, dass man es überhaupt bis in Kims Reich des Bösen schafft, aber die Disparität zwischen Zielen und Fähigkeiten des Personals liefert Echenoz Stoff für irre Wendungen und viel Sprachwitz. Wer von Kriminalromanen nicht wie von Politikern einfach erwartet, dass sie "liefern", der ist hier gut aufgehoben.
Nur unwesentlich einladender und charmanter als Nordkorea ist es offenbar im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Zumindest wenn man mit den Augen von Sven Heuchert auf diese Gegend blickt. Nebel, "kilometerlange Einöde", aufgelassene Fabriken, keine Arbeit, Schlaglöcher auf den Straßen, ein trostloser Animierschuppen, eine einsame Tankstelle mit Autowracks. "Das Land verlor auf beiden Seiten der Straße die Ordnung, verschmolz zu einem Streifen in den Augenwinkeln", heißt es. "Über diesem Land lag lähmendes Vergessen." Heuchert schreibt in seinem ersten Roman "Dunkels Gesetz" (Ullstein, 192 S., br., 14,99 [Euro]) eine Prosa, die keine Gefangenen macht. Genau, hart, mit lyrischen Einschüssen, Dialogen im Slang. Wo es grausam und hässlich wird, da werden die Dinge auch beim Namen genannt.
Das kann leicht zur Pose werden, zur unfreiwilligen Noir-Parodie, doch Heuchert verfügt sehr bewusst über seine Mittel, er kann dosieren und seinen Figuren jenseits von Sympathie, Mitleid oder Abneigung vor allem eine traurige Lebendigkeit verleihen. Dunkel, Veteran zahlreicher Auslandseinsätze, kommt in diese tote Gegend, weil ein Freund ihm einen Job als Wachmann verschafft hat. Hier wird gedealt, der Puffbetreiber Falco ist der Provinzpate, Achim, dem nur noch die Tankstelle gehört, will mit zwei Kumpels ins Drogenschäft. Die Frau ohne Namen - "sie hatte das Gesicht eines Menschen, dem etwas geschehen ist" - will sich und ihre halbwüchsige Tochter durchbringen.
Sie hofft auf den Kerl, der sie in ein besseres Leben mitnimmt. Meist ist es der falsche. Und am Ende dieses bemerkenswerten Buches stehen Verzweiflung, Rache, Gewalt und Tod. In dieser Welt gibt es keine Gewinner.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Dunkels Gesetz" ist ein harter und spannender Text, von Heuchert packend und präzise erzählt, der einen mit kurzen Dialogen und kargen Landschaftsbeschreibungen umgehend in seinen Bann zieht." Christian Zeiß Emder Zeitung 20171111
Der Kriminalroman "Dunkels Gesetz" ist nach zahlreichen Literaturzeitschriften der Debütroman von dem Autor "Sven Heuchert" und ist im "Ullstein Verlag" erschienen.
Der Inhalt ist schnell auf den Punkt zu bekommen, denn die Handlung plätschert nur so …
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Der Kriminalroman "Dunkels Gesetz" ist nach zahlreichen Literaturzeitschriften der Debütroman von dem Autor "Sven Heuchert" und ist im "Ullstein Verlag" erschienen.
Der Inhalt ist schnell auf den Punkt zu bekommen, denn die Handlung plätschert nur so dahin.
Achim träumt von der großen Karriere. Ausgerechnet in der Kriminalität verfängt er sich und steigt in den Drogenhandel ein, angeheuert wird er bei der Lokalgröße Falco. Achim möchte für seine Tochter ein gutes Leben schaffen. Ungeahnt trifft Richard Dunkel, Exsöldner und Security für eine Chemiefirma, auf das Drogenversteck und setzt Achim unter Druck. Dass dabei Achims Tochter Marie in Schwierigkeiten gebracht wird, war nicht Dunkels Absicht.
Das Cover gibt erste Hinweise auf einen interessanten Krimi. Auch der Klappentext versprechen eine spannende Handlung mit gutem Humor und schroffen Charakteren. Im Nachhinein habe ich davon kaum etwas gemerkt.
Die Aufteilung der Kapitel und der Einstieg in den Krimi waren fesselnd. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und sind meistens auf paar Seiten beschränkt, wodurch die Spannung gut aufgebaut wird. Leider wird dies von der Handlung nicht unterstützt. Im Gegenteil, sie ist recht fad und schleppend. Wenige Höhepunkte steuern dazu bei. Obwohl es ein guter Einstieg war, konnte mich dieser Krimi nicht begeistern und mitreißen. Nach 50 Seiten habe ich nach Aufregung gesucht und mir eine Wendung erhofft, die bis zum Schluss nicht passiert ist.
Auch der Schreibstil war nicht nach meinem Geschmack. Viele abgehakte Sätze sollen für die fesselnde Atmosphäre sorgen, bei mir jedoch wurde dadurch das Lesen anstrengend. Die Geschichte konnte sich nicht leicht und flüssig lesen. Die Erzählstil war einfach, ähnelt einer Gossensprache und hat der Handlung keine Authentizität gegeben.
Außerdem war die Handlung eher düster und trist, Der schwarze Humor hat mir hier gefehlt. Die Charaktere kamen leider nicht großartig zur Geltung, sodass mir deshalb wahrscheinlich der Bezug zum Geschehen schwer gefallen ist. Kurz, knapp und oberflächlich wurden die Personen beschrieben. Gewalt stand im Fokus und nicht eine Spannung und das Mitfiebern, wie in anderen Krimis.
Keine Spannung, stattdessen mehr Langeweile. Schade, dass Buch hat mich nicht mitreißen können und hat nicht meinen Geschmack getroffen!
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Nicht in den amerikanischen Hinterwäldern oder Sümpfen, auch nicht in einer abgelegenen Region weit im Osten, sondern ausgerechnet im Rheinland endet alle Hoffnung und regiert die Trostlosigkeit. Arbeitslosigkeit und Armut treibt die Menschen dort zu einem Leben jenseits des Gesetzes. Ein …
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Nicht in den amerikanischen Hinterwäldern oder Sümpfen, auch nicht in einer abgelegenen Region weit im Osten, sondern ausgerechnet im Rheinland endet alle Hoffnung und regiert die Trostlosigkeit. Arbeitslosigkeit und Armut treibt die Menschen dort zu einem Leben jenseits des Gesetzes. Ein schmieriger Tankstellenwärter, der seine Freundin und deren Tochter unterdrückt, will das große Geld. Also versucht er im Drogenmilieu Fuss zu fassen. Doch damit begibt er sich auf gefährliches Terrain. Sein neuer Partner geht über Leichen und sieht in dem neuen Mann nur einen weiteren Spielball in seiner eigenen brutalen Welt. Der Tod eines Jungen ruft einen Ex-Söldner auf den Plan. Genauso desillusioniert und kaputt wie die Menschen, die er trifft, trägt er noch mehr Gewalt in die Gegend und löst eine Kettenreaktion aus, die ihrem unausweichlichen Ende zusteuert...
Trostlos, hart und ohne Humor wird hier eine düstere Welt beschrieben, die man so gerne ignoriert. Dass es aber solche Schicksale und solche Lebensläufe auch im wohlhabenden Deutschland gibt, will man nicht gerne wahrhaben. Der Autor beschreibt sehr authentisch eine Gesellschaft am Rande der zivilisierten Welt. Es herrscht der Stärke oder zumindest der, der am skrupellosesten seinen Willen durchsetzt. Gefangen in ihren Zwängen träumen die Menschen von der großen Zukunft, vegetieren aber nur hilflos ihrem bitteren Ende entgegen. Ein Buch, dass in seiner kalten Stringenz an so manchen amerikanischen Roman erinnert, der sich auch mit den Verlorenen beschäftigt. Dass dieses Skript auch in unsere Gesellschaft passt, beweist der Autor mit Gespür und Authentizität. Ein kleiner, feiner und schmutziger Abgesang an die Glücksritter des Niedergangs.
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Die Leseprobe sowie der Klappentext sind zunächst vielversprechend. Da ist von „Hart, schroff, melancholisch und rabenschwarz“ die Rede, von „Provinz“-Noir, einem geplatzten Drogendeal und einem jungen Mädchen, das einen Ausweg sucht. Das ist genau meins – …
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Die Leseprobe sowie der Klappentext sind zunächst vielversprechend. Da ist von „Hart, schroff, melancholisch und rabenschwarz“ die Rede, von „Provinz“-Noir, einem geplatzten Drogendeal und einem jungen Mädchen, das einen Ausweg sucht. Das ist genau meins – dachte ich. Leider hat das Buch nicht gehalten, was es versprochen hat. Viel mehr als das erwähnte gibt es nicht zu erzählen und so richtig Spannung kommt bis zum Ende nicht auf.
Die Charaktere sind relativ flach gehalten und ich bin nicht richtig an sie herangekommen, was ein Buch für mich immer schwierig macht.
Die Sätze wirken teilweise abgehackt und sind sehr kurz gehalten. Was ich am Anfang noch für einen Spannung aufbauenden Schreibstil gehalten habe und aufregend fand, wird schnell anstrengend und nervig. Auffallend sind auch die sehr großen Buchstaben. Man ist sehr schnell mit einer Seite und letztendlich auch mit dem gesamten Buch durch, was bei mir einen komischen Eindruck hinterlässt, als habe man die Seiten irgendwie füllen wollen.
Was ich mochte, war der regionale Bezug und das Abtauchen in eine völlig andere Welt. Man kommt ins Nachdenken – was passiert da draußen, was man gar nicht mitbekommt, wovon man im normalen Alltag vollkommen unbehelligt ist und was jenseits der Vorstellungskraft liegt?
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Richard Dunkel ist ein ehemaliger Söldner, traumatisiert von seinen vielen Auslandseinsätzen, er findet sich in der "normalen" Welt nicht zurecht. Auf der Suche nach einer Arbeit bekommt er bei seinem früheren Kameraden Anheuser einen Job als Bewacher einer stillgelegten …
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Richard Dunkel ist ein ehemaliger Söldner, traumatisiert von seinen vielen Auslandseinsätzen, er findet sich in der "normalen" Welt nicht zurecht. Auf der Suche nach einer Arbeit bekommt er bei seinem früheren Kameraden Anheuser einen Job als Bewacher einer stillgelegten Chemiefabrik. Auf dem Gelände ist vor einiger Zeit ein Junge ums Leben gekommen und einige zwielichtige Typen treiben sich dort herum. So auch Achim, ein Tankstellenbesitzer, dessen Vater ein Vermögen mit Pferderennen verspielt hat. Bei Achim lebt eine Prostituierte mit ihrer 16-jährigen Tochter Marie, die zunehmend unter den Übergriffen Achims leidet und einen Ausweg sucht.
Die Handlung ist ein wenig verworren geschrieben. Glücklicherweise eine für mich fremde Welt wurde mir durch diesen, recht brutal geschriebenen, Kriminalroman näher gebracht. Das Leben am Rande der Gesellschaft, die Übergriffe auf Frauen, das Quälen und Töten von Tieren, das Fehlen von Mitleid, sind Hauptbestandteile des Buches. Ein besonderes Lob an das Cover. Künstlerisch hervorragend gestaltet drückt es zudem den Inhalt des Krimis aus.
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Dunkel, deprimierend und hart...
In Altglück, einem längst gesellschaftlich und wirtschaftlich vernachlässigten Landstrich, spielt diese deprimierende Geschichte. Wer mal was anderes lesen möchte, keine Angst vor derber Milieusprache hat und sich in eine (hoffentlich…) …
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Dunkel, deprimierend und hart...
In Altglück, einem längst gesellschaftlich und wirtschaftlich vernachlässigten Landstrich, spielt diese deprimierende Geschichte. Wer mal was anderes lesen möchte, keine Angst vor derber Milieusprache hat und sich in eine (hoffentlich…) ganz fremde Welt entführend lassen möchte, ist mit „Dunkels Gesetz“ gut beraten. Meins war es jedoch nicht wirklich, jedoch ist das im persönlichen Geschmack begründet, denn das Buch hält an sich schon, was es vorab verspricht.
Zu Beginn hatte ich große Probleme mit dem Buch. Sowohl die Protagonisten, als auch ihre Lebenswelten sind mir fremd und ja, auch absolut unsympathisch gewesen. Von den Geschehnissen an sich gar nicht zu reden. Drogenhandel, Zerfall und Missbrauch sind zentral, wie es auch der Klappentext verspricht, ebenso ist der Schreibstil - Hart, schroff, melancholisch und rabenschwarz - genau wie versprochen. Zweifel beschlichen mich, ob ich das richtige Buch für mich vorliegen habe, trotzdem las ich weiter und plötzlich war das Buch auch schon beendet. Unbemerkt hatte die Geschichte irgendwann doch eine gewisse Sogwirkung, sodass ich es gar nicht mehr weglegen wollte (wobei ich noch unschlüssig bin, ob es tatsächlich Interesse oder der Wunsch war, dass Buch möglichst schnell zu beenden...). Das lag zum einen an spannenden Elementen, zum anderen an seiner abstoßenden Art samt authentischer, aber sehr derber Sprache. Der Blick in eine fremde Welt hat ihren Reiz.
Das Buch ist deprimierend und wahrlich „dunkel“, aber das macht es so faszinierend. Einzig der Schluss konnte mich nicht ganz überzeugen und kam mir zu abrupt, sodass ich einen Stern abziehe (würde ich noch subjektiver an die Sache gehen, würde ich sogar noch einen weiteren abziehen, aber das lasse ich, denn es sollte ja depressiv, düster, abstoßend und negativ sein).
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Zum Inhalt:
Ein Exsöldner, ein geplatzter Drogendeal, ein junges Mädchen. Davon handelt dieser Roman.
Meine Meinung:
Nach der Leseprobe hatte ich irgendwie was anderes erwartet als ich dann bekommen habe. Die Story konnte mich nicht packen, die Charaktere fand ich furchtbar, der …
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Zum Inhalt:
Ein Exsöldner, ein geplatzter Drogendeal, ein junges Mädchen. Davon handelt dieser Roman.
Meine Meinung:
Nach der Leseprobe hatte ich irgendwie was anderes erwartet als ich dann bekommen habe. Die Story konnte mich nicht packen, die Charaktere fand ich furchtbar, der Schreibstil mit den abgehackten Sätzen extrem anstrengend zu lesen. Hat mir überhaupt nicht gefallen.
Was mir hier auch extrem übel aufgestoßen ist, ist dass das Buch gerade mal 186 Seiten für 14,99 € hat. Aber damit nicht genug. Es ist in riesen Buchstaben verfasst und dann noch dauernd halb volle oder leere Seiten dazwischen. Preis-Leistung sollte man sicher nicht nur an der Seitenzahl fest machen, aber hier kommt für mich halt alles zusammen. Nicht viel Buch, doofe Geschichte, kein toller Schreibstil.
Fazit:
Hätte ich das Buch gekauft, wäre ich sauer.
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Dichte Atmosphäre
Dunkels Gesetz ist ein Roman voller dichter Atmosphäre, der eine Gesellschaft im sozialen Abseits zeigt. Kleine Leute, Klein- und Großkriminelle. Der Roman ist ganz von der amerikanischen Noir geprägt.
Überraschend, dass die Titelfigur Dunkel anfangs …
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Dichte Atmosphäre
Dunkels Gesetz ist ein Roman voller dichter Atmosphäre, der eine Gesellschaft im sozialen Abseits zeigt. Kleine Leute, Klein- und Großkriminelle. Der Roman ist ganz von der amerikanischen Noir geprägt.
Überraschend, dass die Titelfigur Dunkel anfangs kaum in Erscheinung tritt.
Es wird sich erst auf die Leute in dem Kaff konzentriert, in dem Richard Dunkel angekommen ist. Das sind überwiegend heruntergekommene Leute. Wenig Chancen auch für die 16jährige Marie, deren Mutter eine Beziehung mit dem Kleinkriminelle Achim hat. Auch der Dealer Falco (!) ist anwesen und eine Gefahr. Gewalt und Brutalität gehört zur Normalität.
Man hofft als Leser, dass Marie eine Chance bekommt, hier rauszukommen.
Dass die Dialoge überwiegend so abgerissen sind, halte ich für glaubhaft. Diese Typen denken, dass sie sprechen müssen, um sich entsprechend gefährlich und lässig zu geben. Natürlich kann so was auch schnell zum Klischee verkommen.
Auch Dunkel selbst ist eine zwiespältige Figur, er wirkt, als hätte er sich selbst verloren. Seine Erinnerungen werden angedeutet, offenbar gab es in seinem Leben Verluste.
Dass der Roman so kurz ist, liegt an der konzentrierten Art des Schreibens. Sven heuchelt scheut nicht den Pathos. Dafür bin ich anfällig. Ich würde durchaus
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„Dunkels Gesetz“ ist der Debütroman von Sven Heuchert. Die Wege von gleich mehreren Gestrauchelten kreuzen sich.
Freund Anheuser vermittelt Richard Dunkel einen Security-Job bei einer Chemiefirma. Die stillgelegte Grube in Altglück scheint ein leichter Auftrag für sehr …
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„Dunkels Gesetz“ ist der Debütroman von Sven Heuchert. Die Wege von gleich mehreren Gestrauchelten kreuzen sich.
Freund Anheuser vermittelt Richard Dunkel einen Security-Job bei einer Chemiefirma. Die stillgelegte Grube in Altglück scheint ein leichter Auftrag für sehr gute Bezahlung zu sein. Dunkel erfährt von einem Unfall in der Grube und fängt an zu recherchieren.
Dunkel und Anheuser verbindet eine gemeinsame Vergangenheit. Der Einstieg ist nicht packend aber gelungen. Anheuser überrascht mit seiner speziellen Sammelleidenschaft. Gewöhnungsbedürftig ist der Erzählstil. Er lässt wenig Nähe zur Hauptfigur zu. Die Charaktere haben kaum Konturen. Sie bleiben trotz Eigenarten und so manchem Erlebten blass. Hoffnungslosigkeit und Trostlosigkeit schwingen von Anfang bis Ende mit. Es wird deutlich, wie sehr schlimme Erfahrungen und Irrwege den Menschen prägen können. Die häufig auftretende Slang-Sprache lässt sich nicht immer verstehen. Wörter kommen vor, deren Bedeutung nicht jeder kennt. Träume werden zerstört. Wünsche erwachen zu neuem Leben. Vieles in diesem Krimi wirkt emotionslos und abgebrüht, aber unterschwellig blitzen Gefühle und Hoffnung durch. Hauptfigur Dunkel hat etwas von einem Anti-Helden. Er erinnert an Western-Figuren. Die Gespräche und Telefonate mit Anheuser machen ihn menschlicher. Über lange Strecken ist das Tempo sehr langsam. Es fehlt das Rätselhafte, Mitreißende. Alles steuert auf eine Eskalation zu. Es gibt wenig Überraschungen und keine raffinierte Wendung. Interessant ist das Schicksal von Marie, die durch ihre Mutter in einem gefahrenreichen Milieu aufwachsen muss. Andeutungen lassen Schlimmes erahnen. Die kurzen Kapitel sorgen für einen guten Lesefluss. Falsche Entscheidungen, Geldgier, der Abgrund scheint gleich für mehrere Protagonisten nahe. Möglichkeiten werden nicht genug ausgespielt. Die Spannung bleibt zu oft auf der Strecke. Zum Ende zieht das Tempo an. Nicht alles lässt sich gleich nachvollziehen. Dunkel zeigt mehr als einmal Herz. Die Geschichte ist rund, aber nicht so zufriedenstellend. Zum Schluss gibt es noch eine große Packung Trostlosigkeit.
Der Titel ist sehr gut in Szene gesetzt und weckt die Neugierde. Farbwahl und Details lassen das Cover kreativ erscheinen. Sehr gelungen! Das Cover passt gut zum Inhalt. Der Plot jedoch hätte gerne raffinierter gestrickt sein können. Weniger Schockierendes und lieber mehr Überraschungseffekte. Kein Krimi, der im Gedächtnis bleibt, aber trotzdem unterhaltsam.
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Die Geschichte beginnt von der ersten Seite an sehr spannend und einnehmend . Die Autor versteht es auf perfekte und mitreißende Art , die Spannung und vor allem die düstere Atmosphäre in den Vordergrund der Geschichte zu stellen und gerade dadurch wirkt dieser Kriminalroman so …
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Die Geschichte beginnt von der ersten Seite an sehr spannend und einnehmend . Die Autor versteht es auf perfekte und mitreißende Art , die Spannung und vor allem die düstere Atmosphäre in den Vordergrund der Geschichte zu stellen und gerade dadurch wirkt dieser Kriminalroman so einnehmend und mitreißend , sodass man ihn kaum aus der Hand legen kann .
Die düstere Atmosphäre hüllt den Leser förmlich ein und nimmt ihn mit durch einen Fall der so mysteriös und spannend konstruiert wurde, dass man bis zu Letzt in einer Verwirrung steckt , wer der Täter sein könnte . Der Spannungsaufbau ist grandios gesetzt und dargestellt , dieser Kriminalroman beginnt zwar bereits spannend , doch was im Laufe der Geschichte geschieht , stellt alles andere in den Schatten ...
Obwohl der ansteigende Spannungsbogen im Vordergrund der Geschichte liegt , hat der Autor ein sehr tolles Gespür dafür , authentische sehr nahbare und einzigartige Charaktere zu erschaffen . Denn neben der perfekt ausgefeilten Spannung , sind auch die Charaktere ein wahres Highlight dieses Kriminalromans. Die Protagonisten sind kein Abbild anderer , sondern stehen ganz für sich allein und lassen den Leser auf mitreißende Art mitfiebern.
Der Autor gewährt uns sehr nahbare Einblicke , in das Innenleben ihrer Charaktere und verliert dabei nie den Blick für spannende und atmosphärische Momente , die den Leser packen und begeistern können.
Der Autor verknüpft so viele wichtige und ausschlaggebende Komponenten , die einen hervorragenden Kriminalroman ausmachen und jede einzelnen davon ist perfekt umgesetzt .
Das Ende oder besser gesagt , das dramatische Finale , spart nicht an Emotionalität , Spannung und Gänsehautgarantie . Ein Ende eines grandiosen Kriminalromans , der lange Lesestunden garantiert .
Fazit :
Ein Kriminalroman welcher mich komplett für sich begeistern konnte!
Der Autor spart nicht mit spannenden und düsteren Szenen dieser Kriminalroman ist ein Buch bei dem sicherlich keine Langeweile aufkommen wird .
Ein wahrer Genuss für Leser des Spannungsgenres , aber auch für welche, die es noch werden wollen. Denn dieses Buch bietet Spannung auf höchstem Niveau!
Außerdem glänzt der Schreibstil des Autors , durch eine einnehmende Präzision und den ausgefeilten und emotionalen Stil !
Ein großer Lesegenuss , den ich jedem Leser nur wärmstens empfehlen kann !
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Altglück, ein von Gott verlassenes Nest im Rheinland, ist das Auffangbecken für gescheiterte Existenzen. Dunkel soll ein verlassenes Bergwerk bewachen, in dem vor kurzem ein Junge ums Leben kam.
Damit kommt er einem Tankstellenbesitzer, der versucht ins Drogengeschäft einzusteigen …
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Altglück, ein von Gott verlassenes Nest im Rheinland, ist das Auffangbecken für gescheiterte Existenzen. Dunkel soll ein verlassenes Bergwerk bewachen, in dem vor kurzem ein Junge ums Leben kam.
Damit kommt er einem Tankstellenbesitzer, der versucht ins Drogengeschäft einzusteigen und der mit einer drogensüchtige Exprostituierte und ihrer Tochter zusammenlebt, in die Quere...
Ich habe hart an dem Buch geknabbert, es vor gut zwei Wochen ausgelesen und bin mir noch immer nicht sicher, was ich darüber sagen will.
Ich hatte meine Stephen King Phase, Splatterfilme war meins, ich bin nicht so zart besaitet. Dennoch hat mich dieses Buch zutiefst erschüttert und verängstigt.
Mich hat es an die heutige Art von Filmen und Nachrichten erinnert. Es geht kaum mehr um eine Rahmenhandlung, ein umfassender Blick ist nicht mehr gefragt. Eine Aneinanderreihung von Grausamkeiten reicht. Der Stil ist direkt, beinhart und führt uns an die Grenze menschlicher Brutalitäten und darüber hinaus.
Es fiel mir anfangs schwer, die Personen zuzuordnen, ich konnte mich mit niemandem identifizieren.
Dennoch hat mich das Ende eiskalt erwischt, ein bitterer Lichtblick in völlig verkorksten Leben.
Weniger
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