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Gut Wuthenow, ein altehrwürdiges Anwesen im Havelland; hier soll sich Verena Hofer die nächsten drei Monate um den Neffen der Hausherrin kümmern. Überrascht stellt sie fest, dass ihr Schützling der geniale wie arrogante Dr. Carl von Wuthenow ist. Der Kriminalist wurde erst kürzlich angeschossen und leidet seitdem unter Störungen des Kurzzeitgedächtnisses. Carl lehnt den Plan seiner Tante strikt ab. Verena, die das Geld dringend braucht, geht einen Deal mit ihm ein: Er lässt sie ihren Job machen, sie hilft ihm bei der Ermittlungsarbeit. Und schon ihr erster Fall hat es in sich: Eine ü...
Gut Wuthenow, ein altehrwürdiges Anwesen im Havelland; hier soll sich Verena Hofer die nächsten drei Monate um den Neffen der Hausherrin kümmern. Überrascht stellt sie fest, dass ihr Schützling der geniale wie arrogante Dr. Carl von Wuthenow ist. Der Kriminalist wurde erst kürzlich angeschossen und leidet seitdem unter Störungen des Kurzzeitgedächtnisses. Carl lehnt den Plan seiner Tante strikt ab. Verena, die das Geld dringend braucht, geht einen Deal mit ihm ein: Er lässt sie ihren Job machen, sie hilft ihm bei der Ermittlungsarbeit. Und schon ihr erster Fall hat es in sich: Eine übel zugerichtete Leiche wird auf einem Berliner Bauplatz gefunden und die Spuren weisen in die rechte Szene ...
Hill, Roxann
Roxann Hill wurde in Brünn/Tschechien geboren. Während des Prager Frühlings flüchtete sie als kleines Mädchen mit ihren Eltern nach Deutschland, wo sie aufwuchs und auch heute noch lebt. Mittlerweile widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und kümmert sich außerdem um zwei Kinder, zwei große Hunde und einen Mann
Roxann Hill wurde in Brünn/Tschechien geboren. Während des Prager Frühlings flüchtete sie als kleines Mädchen mit ihren Eltern nach Deutschland, wo sie aufwuchs und auch heute noch lebt. Mittlerweile widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und kümmert sich außerdem um zwei Kinder, zwei große Hunde und einen Mann
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins Hamburg
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 6. November 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 143mm x 29mm
- Gewicht: 406g
- ISBN-13: 9783959671385
- ISBN-10: 3959671385
- Artikelnr.: 47831955
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Verena Hofer zieht mit ihrer Nichte auf das Gut Wuthenow im Havelland, um sich um Dr. Carl von Wuthenow zu kümmern, dem Neffen der Hausherrin. Carl ist Kriminalist und hat mehrere Jahre beim FBI gearbeitet. Inzwischen arbeitet er als Berater für die Berliner Polizei und …
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Verena Hofer zieht mit ihrer Nichte auf das Gut Wuthenow im Havelland, um sich um Dr. Carl von Wuthenow zu kümmern, dem Neffen der Hausherrin. Carl ist Kriminalist und hat mehrere Jahre beim FBI gearbeitet. Inzwischen arbeitet er als Berater für die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft. Verena hilft ihm bei den Ermittlungsarbeiten, als eine brutal zugerichtete Leiche eines jungen Mannes gefunden wird. Eigentlich hatte sie sich die Betreuung von Dr. Carl von Wuthenow ganz anders vorgestellt.
Carl hat Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis, nachdem er vor kurzem angeschossen wurde und muss sich alles aufschreiben, denn wenn er geschlafen hat ist alles Erlebte des Tages weg. Wie wird Verena Hofer wohl damit umgehen?
„Dunkelland“ ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe von Roxann Hill. Ich war sehr gespannt auf diesen Kriminalroman. Das Ermittler-Duo hat mir richtig gut gefallen. Die beiden Protagonisten sind sehr interessant, besonders Carl mit seinem Gedächtnisverlust. Ich finde beide, Verena und Carl, sehr sympathisch dargestellt. Die Handlung war auch spannend und ganz unterhaltsam. Meinen Verdacht, wer der Täter sein könnte, hatte ich jedoch schon ziemlich früh und er hat sich schließlich auch bestätigt. Für mich war’s irgendwie gleich klar, aber nicht für die Ermittler. Die Jagd nach dem Täter hätte für mich etwas spannender sein können. Roxann Hill versucht natürlich den Leser und die Ermittler auf falsche Fährten zu locken. Bei manchen Krimis ist es eben so, da weiß man gleich wer der Täter ist, was aber nicht unbedingt schlimm ist. Manchmal ist die Auflösung aber dann doch noch anders, als gedacht. Die Handlung war für mich dennoch spannend und unterhaltsam und mir gefällt das sympathische Ermittlerteam sehr gut.
Mir hat dieser Auftakt der neuen Krimi-Reihe von Roxann Hill ganz gut gefallen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den nächsten Band der Reihe.
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"Das Gedächtnis ist die Schatzkammer und der Bewacher von allen Dingen." (Marcus Tullius Cicero)
Verena Hofer muss nach einem tragischen Unfall bei dem ihre Schwester tödlich verunglückt, für ihre Nichte Amelie sorgen. Darum hat sie ihre Arbeit verloren und wird jetzt …
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"Das Gedächtnis ist die Schatzkammer und der Bewacher von allen Dingen." (Marcus Tullius Cicero)
Verena Hofer muss nach einem tragischen Unfall bei dem ihre Schwester tödlich verunglückt, für ihre Nichte Amelie sorgen. Darum hat sie ihre Arbeit verloren und wird jetzt auf den Neffen von Frau von Wuthenow aufpassen. Das sich dieser jedoch als einen erwachsenen Mann herausstellt verwundert Verena dann doch ein wenig. Warum stellt man für einen Mann ein Kindermädchen bzw. Aufpasser ein? Dr. Carl von Wuthenow ein prägnanter Profiler, der eine jahrelange Ausbildung beim FBI genossen hat, wurde bei seinem letzten Einsatz verletzt. Der Schuss in den Kopf hat sein Kurzzeitgedächtnis gestört und ist seitdem eingeschränkt. Dass seine Tante nun für ihn, mit Verena einen Coach engagiert hat, passt ihm gar nicht. Den Carl will unbedingt wieder arbeiten, als Profiler und freier Polizeiberater. Darum wird er auch zu einem Mordfall in Berlin hinzugezogen, bei dem man einen jungen Stricher gefunden hat, der brutal gefoltert und mit drei Messerstichen getötet wurde. Außergewöhnlich sind die Handfesseln, die mit einem Metzgerknoten versehen sind und die ersten Spuren weisen auf die rechte Szene hin. Verena geht den Deal mit Carl ein, er macht mit ihr seinen Job und sie vermittelt ihm die Literatur.
Meine Meinung:
Ein sehr eigenwilliges und außergewöhnliches Ermittlerpaar, das die Autorin hier geschaffen hat. Eine ahnungslose Literaturexpertin, trifft auf einen couragierten, gutaussehenden, reichen Profiler mit Handicap. Auch wenn ich schon fast in der Mitte des Buches einen Verdacht hatte, was den Täter anbelangte, hat die Autorin es sehr geschickt bis zum Ende verschleiert. Sympathische Protagonisten und gute Ermittlungen, mit teilweise eigenartigen Methoden, die auch nicht immer gesetzestreu sind, haben mir als Leser gefallen. Zwar finde ich das ihr Verena Hofer manchmal etwas zu toughe und unrealistisch geraten ist, trotzdem hat sie mir imponiert. Auch die fünfjährige Amelie fand ich an manchen Stellen ein wenig zu erwachsen geraten. Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig und das Cover besticht durch einen Blick auf das Gut. Das Einfließen des Fontanes Gedicht vom Herrn von Ribbeck vom Havelland, hat mir gut gefallen. Vom Spannungsbogen her ist der Krimi eher niedrig gehalten, besticht aber durch seine interessanten Ermittlungen. Schade nur fand ich das Ende des Buches, das mir sehr lieblos erscheint und auch durch das offene Ende den Leser verunsichert. Ich hoffe, dass es einen neuen Fall für die beiden geben wird und gebe diesem Buch 4 von 5 Sterne.
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Dieser Krimi hat es in sich, nicht nur dass das Ermittlerpaar eine neue Konstellation ist mit einem neuen Handicap sondern auch der Mord und die daraus folgenden Ermittlungen sind etwas anders wie was ich sonst in letzter Zeit gelesen habe. Man könnte es fast als altmodisch bezeichnen, die …
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Dieser Krimi hat es in sich, nicht nur dass das Ermittlerpaar eine neue Konstellation ist mit einem neuen Handicap sondern auch der Mord und die daraus folgenden Ermittlungen sind etwas anders wie was ich sonst in letzter Zeit gelesen habe. Man könnte es fast als altmodisch bezeichnen, die Ermittler und ihr Leben stehen nicht im Vordergrund sondern die Tat und die Suche nach dem Täter. Das alles ist sehr spannend und flüssig geschrieben und die Maßnahmen zur Überführung des Täters sind auch für den Nichtkriminalisten nachvollziehbar. Die Suche nach dem Mörder gestaltet sich spannend denn es ist nicht nur reine Polizeiarbeit sondern gemischt mit den Untersuchungen des Paares die im Auftrag der Staatsanwaltschaft arbeiten.
Ich würde mich sehr freuen wenn es noch mehr Bücher mit Dr. Carl von Wuthenow und Verena Hofer geben würde.
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Auf den Krimi von Roxanne Hill bin ich gerade wegen der Kombination des ungewöhnlichen Ermittlerduos aufmerksam geworden. Allerdings ist mir vorab schon das Cover mit dem ungewöhnlichen Titel " Dunkel Land " aufgefallen. Das Cover ist sehr duster gehalten mit einem Landgut in der …
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Auf den Krimi von Roxanne Hill bin ich gerade wegen der Kombination des ungewöhnlichen Ermittlerduos aufmerksam geworden. Allerdings ist mir vorab schon das Cover mit dem ungewöhnlichen Titel " Dunkel Land " aufgefallen. Das Cover ist sehr duster gehalten mit einem Landgut in der Mitte und drumherum nur Landschaft.
Zum Inhalt: Verena, die sich um ihre Nichte kümmert und gerade von ihrem Freund verlassen wurde, braucht dringend einen Übergangsjob. Den findet sie auf Gut Wuthenow, wo sie sich für drei Monate um den Neffen der Eigentümerin kümmern soll. Der Neffe ist aber kein Kind mehr, sondern bereits in ihrem Alter und von Beruf Kriminalist und Profiler. Leider funktioniert sein Kurzzeitgedächtnis seit einem Unfall nicht mehr richtig. Mit Entsetzen merkt Verena das Carl von ihr Hilfe bei seinem Beruf erwartet. Erstmals in ihrem Leben kommt Verena mit Morden zusammen und wird plötzlich zur Ermittlerin.
Die Charaktere sind gut dargestellt. Verena, die Literaturdozentin ist und Carl als Profiler, der aber wenn er erwacht nicht mehr weiß was vorher war. Die Unterhaltungen die die beiden untereinander führen sind lebhaft. Bei den anschließend stattfindenden Ermittlungen wird man als Leser schön mit eingebunden. Das sie sich noch ineinander verlieben war eigentlich schon klar. Sie bilden ein sehr gut funktionierendes Ermittlerpaar und klären am Ende die Morde die im Strichermilieu passierten auf. Vorher wird man als Leser natürlich noch ständig mit falschen Verdächtigungen gefüttert.
Die Kapitel mit der kleinen Amelie, die für ihr Alter ganz schön redegewandt ist hellen die ganze Geschichte immer wieder sehr amüsant auf. Da ist mir dann hier und da ein Lacher entflogen.
Die Landschaftbeschreibungen und auch die des Gutes sind herrlich. Ich habe mich sofort vor Ort und ebenfalls sehr wohl gefühlt. Berlin passt übrigens richtig gut zum Milieu.Und man lernt hier viel von der Großstadt kennen.
Die Abreise zum Schluß von Verena lässt einiges offen und ich denke es gibt noch mindestens einen Nachfolger. Da wäre ich sofort wieder dabei.
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Verena Hofer zieht mit ihrer Nichte Amelie vorübergehend ins Havelland. Auf Gut Wuthenow soll sie sich die nächsten drei Monate um den Neffen ihrer Auftraggeberin kümmern. Vor Ort erlebt Verena allerdings eine Überraschung. Denn Carl von Wuthenow entpuppt sich als erwachsener …
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Verena Hofer zieht mit ihrer Nichte Amelie vorübergehend ins Havelland. Auf Gut Wuthenow soll sie sich die nächsten drei Monate um den Neffen ihrer Auftraggeberin kümmern. Vor Ort erlebt Verena allerdings eine Überraschung. Denn Carl von Wuthenow entpuppt sich als erwachsener Mann. Er ist Kriminalist und wurde vor einiger Zeit angeschossen, sodass er unter einer Störung seines Kurzzeitgedächtnisses leidet. Da Carl von Wuthenow trotz seines Handicaps die Staatsanwaltschaft als Berater unterstützt, findet sich Verena unverhofft in der Rolle seiner Assistentin wieder. Verena hat keine Ahnung, worauf sie sich einlässt....
"Dunkel Land" ist der Auftaktband zu einer neuen Krimireihe des ungewöhnlichen Ermittlerteams Dr.Carl von Wuthenow und Verena Hofer. Der Einstieg in die Reihe, bzw. den Krimi, gelingt mühelos. Denn gleich am Anfang wird man Zeuge eines brutalen Mordes, sodass das Interesse sofort geweckt wird.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Dadurch fliegt man förmlich durch das Buch. Die recht kurzen Kapitel unterstützen den Sogeffekt, der sich beim Lesen aufbaut, außerdem. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte und Protagonisten lebhaft vorstellen und deshalb ganz in die Handlung eintauchen. Die Charaktere wirken sympathisch, sodass man gerne mit ihnen gemeinsam ermittelt. Der Fall ist durchgehend interessant und gibt einige Rätsel auf. Man ist hin- und hergerissen, was man glauben soll und wen man auf seiner Liste der Verdächtigen berücksichtigen soll. Erfahrene Krimileser, die aufmerksam der Handlung folgen, dürften allerdings recht früh eine Ahnung haben, wer hinter allem stecken könnte. Da es aber auch andere Spuren und Hinweise gibt, bleiben die Ermittlungen bis zum Schluss interessant.
Krimis und Thriller sind ja meine absoluten Favoriten. Beim Lesen von "Dunkel Land" habe ich mich sehr gut unterhalten, denn das ungewöhnliche Ermittlerteam, der flüssige Schreibstil und die Ungewissheit, ob sich mein früher Verdacht bestätigen wird, konnten mich begeistern. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt dieser Reihenauftakt deshalb vier von fünf möglichen Bewertungssternen.
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Einzigartiges Ermittlerduo bietet Spannung pur
Verena Hofer hat nach dem Tod ihrer Schwester deren kleine Tochter, ihre Nichte, bei sich aufgenommen. Dafür hat sie einiges auf sich genommen – den Verlust ihres Jobs an der Uni sowie die Trennung von ihrem Partner. In ihrer Not nimmt sie …
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Einzigartiges Ermittlerduo bietet Spannung pur
Verena Hofer hat nach dem Tod ihrer Schwester deren kleine Tochter, ihre Nichte, bei sich aufgenommen. Dafür hat sie einiges auf sich genommen – den Verlust ihres Jobs an der Uni sowie die Trennung von ihrem Partner. In ihrer Not nimmt sie einen gut bezahlten Job als Kindermädchen an, der ihr neben der Unterkunft auch die Betreuung ihrer Nichte bietet. Nach ihrer Ankunft muss sie feststellen, dass sich das vermeintliche Dorf als Gut und das Kind als erwachsener Mann herausstellt. Der Mann, ein vor kurzem angeschossener Kriminalist, leidet unter Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und lehnt den Plan seiner Tante ab. Die beiden arrangieren sich: Verena hilft ihn bei seinen Ermittlungen und er lässt sie den Job machen.
Die Dynamik dieses Duos ist von Anfang an bestechend, mit Witz, Charme und Klugheit liefern sie sich einen Schlagabtausch nach dem anderen. Ich bin sofort bei den Figuren. Auch der Fall ist spannend, wenn auch einige Dinge leicht vorhersehbar sind. Das Ende lässt auf eine Fortsetzung der Beiden hoffen und da muss ich nicht lange überlegen – die würde ich sofort lesen wollen!
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Verena landet auf einem Gut mitten im Havelland, dort beginnt Sie als Kindermädchen für 3 Monate einen neuen Job. Mit dabei ihre Nichte Amelie, die Verena nach dem Tod ihrer Mutter bei sich aufgenommen hat. Doch dann die Überraschung: das zu betreuende "Kind" ist bereits …
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Verena landet auf einem Gut mitten im Havelland, dort beginnt Sie als Kindermädchen für 3 Monate einen neuen Job. Mit dabei ihre Nichte Amelie, die Verena nach dem Tod ihrer Mutter bei sich aufgenommen hat. Doch dann die Überraschung: das zu betreuende "Kind" ist bereits erwachsen und zufällig selbständiger Ermittler. So also der Start für ein ungewöhnliches Ermittlerduo.
Anfangs war ich richtig begeistert, tolle Charaktere, mal was anderes, da Carl ja immer wieder alles vergisst. Ich fühlte mich auch etwas an 50 erste Dates erinnert, aber machte nichts. Das Buch war anfangs spannend und liest sich dank der kurzen Kapitel schnell. Aber bereits bei der Hälfte war mir klar wer der Mörder ist und ab da zogen sich v.a. die letzten 100 Seiten schon etwas. Am liebsten hätte ich die zwei Ermittler mal geschüttelt, so dumm sind sie ja sonst nicht. Auch seltsam, dass sie immer einen Parkplatz findet; und ein 5jähriges Kind, das vor kurzem seine Mutter verloren hat, würde ich auch nicht so viel allein lassen. Aber das geht ja nicht anders, sonst könnten die zwei ja nicht ermitteln.
Ein seichter Krimi, der alles hat was man sich so vorstellt - auch eine Portion Gefühl, aber nichts besonderes. Für Spürnasen ist das Ende vorhersehbar.
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Als Verenas Schwester überraschend stirbt, nimmt diese ihre Nichte bei sich auf. Als sie aber danach kurzfristig ihrem Job verliert, nimmt sie eine Stelle als Kindermädchen an, ohne anfangs zu wissen, dass es sich dabei nicht um ein Kind, sondern um den Profiler Carl handelt, der nach …
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Als Verenas Schwester überraschend stirbt, nimmt diese ihre Nichte bei sich auf. Als sie aber danach kurzfristig ihrem Job verliert, nimmt sie eine Stelle als Kindermädchen an, ohne anfangs zu wissen, dass es sich dabei nicht um ein Kind, sondern um den Profiler Carl handelt, der nach einem Attentat sein Kurzzeitgedächtnis verloren hat. Schnell stellt sich heraus, dass Carl in einem brisanten Mordfall ermittlet und Verena beschliesst kurzentschlossen ihn dabei zu unterstützen.
Das eigenartige Ermittlerduo hat mit sehr gut gefallen, auch der Schreibstil war ausgesprochen passend, mit ein wenig Humor und viel Spannung war das Buch ein reiner Lesegenuss. Ein paar kleine Schwächen, bezüglich der Auflösung des Falles haben mich persönlich weniger gestört, der Lesefluss wurde dadurch nicht beeinträchtigt und sehr gerne würde ich auch den oder die weiteren Fälle von Verena und Carl mitverfolgen. Vor mir gibt es deswegen die volle Punktzahl.
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Ungewöhnliches Ermittlerteam in nicht ganz stilsicherem Krimi
Das ist doch einmal ein ungewöhnliches (und zuerst eher unfreiwilliges) Ermittlerteam: Der aus adliger Familie stammende Profiler, der aufgrund einer Schussverletzung Probleme mit seinem Kurzzeitgedächtnis hat und die …
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Ungewöhnliches Ermittlerteam in nicht ganz stilsicherem Krimi
Das ist doch einmal ein ungewöhnliches (und zuerst eher unfreiwilliges) Ermittlerteam: Der aus adliger Familie stammende Profiler, der aufgrund einer Schussverletzung Probleme mit seinem Kurzzeitgedächtnis hat und die junge Literaturwissenschaftlerin in Geldnöten, die gerade Adoptivmutter für die Tochter ihrer verstorbenen Schwester geworden ist, von ihrem Partner verlassen wurde, ihren Unijob verloren hat und als "Kindermädchen" für den Adelsspross eingestellt wurde. Wobei sie Kindermädchen wörtlich verstanden hatte und nicht darauf gefasst war, einen Erwachsenen zu betreuen. Und auch nicht darauf, mit ihm einen gräßlichen Mordfall aufzuklären ...
Der Prolog hätte mich warnen sollen - ich hasse die in letzter Zeit bei zahlreichen Autoren immer populärer werdende Angewohnheit, den Täter selbst sprechen zu lassen! Außerdem handelt es sich um extrem grausame Morde im Berliner Strichermilieu. Ansonsten kommt der Krimi allerdings eher cosymäßig daher, ja hat sogar eine Tendenz zur Liebesschmonzette. Verena Hofer ist hin und weg, als sie zum ersten Mal in Carl von Wuthenows violette (!) Augen schaut.
Ich hatte gemischte Gefühle bei der Lektüre, die anfängliche Begeisterung legte sich allmählich. Das Setting (Gut Wuthenow in Brandenburg) und die Ausgangslage fand ich ganz spannend, auch die übrigen Protagonisten (die Angestellten in Wuthenow, Kommissar und Staatsanwältin) ganz interessant, die Verbrechen waren mir für einen Cosy-Krimi zu grausam (perverse Serienmörder versuche ich zu meiden), die Interaktion der Protagonisten untereinander hatte etwas zu wenig Konflikte und die Verdächtigen kamen aus der Klischeekiste. Alles in allem bin ich hin und hergerissen, werde aber dem sympathischen Ermittlerduo noch eine zweite Chance geben, wenn (falls?) die Serie fortgesetzt wird.
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Der Autorin ist mit dem neuen Ermittlerteam Verena Hofer und Carl von Wuthenow ein sehr sympathisches Duo gelungen. Mir hat es großen Spaß gemacht zu lesen, wie sie trotz anfänglicher Missverständnisse und Skepsis miteinander agieren. Verena besticht durch eine sehr schnelle …
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Der Autorin ist mit dem neuen Ermittlerteam Verena Hofer und Carl von Wuthenow ein sehr sympathisches Duo gelungen. Mir hat es großen Spaß gemacht zu lesen, wie sie trotz anfänglicher Missverständnisse und Skepsis miteinander agieren. Verena besticht durch eine sehr schnelle Auffassungsgabe, mit der sie Carl zügig unter die Arme greifen kann und muss. Die beiden ergänzen sich perfekt. Da man gemeinsam mit Verena bei null auf Gut Wuthenow anfängt, ist es spannend die Charaktere und das Umfeld neu zu entdecken. Der eigentliche Kriminalfall bzw. die Ermittlungen waren interessant gestaltet, wenn auch zwischendurch etwas langwierig, da die Ermittlungen nicht vorankommen. Der flüssige Schreibstil der Autorin und die kurz gehaltenen Kapitel haben zu einem schönen Lesefluss beigetragen, so dass ich das Buch in kurzer Zeit gelesen habe. Es wurde hier der Krimi nicht neu erfunden, sondern es ist ein typischer Ermittlungsfall, der in einem Showdown endet, was aber etwas vorhersehbar war. Trotzdem fand ich den Auftakt zu der neuen Serie spannend und gut geschrieben und hoffe, dass es bald weiter geht mit Verena und Carl auf Gut Wuthenow.
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