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Stell dir vor, es ist wieder 1981 - und wir müssen mitmachenAuf ihrer gemeinsamen Feier zum 50. Geburtstag bekommen die Freundinnen Trudi, Nele und Renate eine Reise geschenkt. Der Clou: Sie sollen ihre geplatzte Italienreise von 1981 nachholen. Mit einem alten R4, Latzhosen, Kassetten von Herman van Veen und einer mickrigen Reisekasse. Als die Damen dann noch Handys, iPods und Kreditkarten abgeben müssen, ist die Stimmung erst mal im Keller. Und schon über die Fahrtroute können sie sich nicht einigen. Doch die Reise in die Vergangenheit birgt noch ganz andere Überraschungen."Ich wollte s...
Stell dir vor, es ist wieder 1981 - und wir müssen mitmachen
Auf ihrer gemeinsamen Feier zum 50. Geburtstag bekommen die Freundinnen Trudi, Nele und Renate eine Reise geschenkt. Der Clou: Sie sollen ihre geplatzte Italienreise von 1981 nachholen. Mit einem alten R4, Latzhosen, Kassetten von Herman van Veen und einer mickrigen Reisekasse. Als die Damen dann noch Handys, iPods und Kreditkarten abgeben müssen, ist die Stimmung erst mal im Keller. Und schon über die Fahrtroute können sie sich nicht einigen. Doch die Reise in die Vergangenheit birgt noch ganz andere Überraschungen.
"Ich wollte schon immer einen Roman über mich und meine besten Freundinnen schreiben, weil die beiden ganz wunderbar sind, auch wenn es Jahre gab, in denen wir nicht so eng waren. Trotz allem, ob Geburten, Trennungen, Heirat, schlechte Diäten oder gute Kuchenrezepte, wir blieben ein Glücksklee mit drei Blättern. Und auch gereist sind wir gerne, besonders früher, als ich mich noch in ein Zelt zwingen ließ.Heute treffen wir uns lieber bei der einen oder andren, zeigen uns alte Fotos, sprechen von Damals und Heute und zwei trinken dabei den Wein von der Dritten mit, weil die nichts mehr verträgt." Christine Weiner
Auf ihrer gemeinsamen Feier zum 50. Geburtstag bekommen die Freundinnen Trudi, Nele und Renate eine Reise geschenkt. Der Clou: Sie sollen ihre geplatzte Italienreise von 1981 nachholen. Mit einem alten R4, Latzhosen, Kassetten von Herman van Veen und einer mickrigen Reisekasse. Als die Damen dann noch Handys, iPods und Kreditkarten abgeben müssen, ist die Stimmung erst mal im Keller. Und schon über die Fahrtroute können sie sich nicht einigen. Doch die Reise in die Vergangenheit birgt noch ganz andere Überraschungen.
"Ich wollte schon immer einen Roman über mich und meine besten Freundinnen schreiben, weil die beiden ganz wunderbar sind, auch wenn es Jahre gab, in denen wir nicht so eng waren. Trotz allem, ob Geburten, Trennungen, Heirat, schlechte Diäten oder gute Kuchenrezepte, wir blieben ein Glücksklee mit drei Blättern. Und auch gereist sind wir gerne, besonders früher, als ich mich noch in ein Zelt zwingen ließ.Heute treffen wir uns lieber bei der einen oder andren, zeigen uns alte Fotos, sprechen von Damals und Heute und zwei trinken dabei den Wein von der Dritten mit, weil die nichts mehr verträgt." Christine Weiner
Christine Weiner, geboren 1960, Ausbildung zur Heilpädagogin, später BWL-Studium und noch später Volontariat und Tätigkeit als Rundfunk- und Fernsehredakteurin. Master in Management für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Sie arbeitet als Rednerin, Autorin, systemische Beraterin und Coach und lebt in Mannheim. Zahlreiche Publikationen.
Produktdetails
- Verlag: Marion von Schröder
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 8. August 2013
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 31mm
- Gewicht: 430g
- ISBN-13: 9783547711943
- ISBN-10: 3547711940
- Artikelnr.: 38055061
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Sehr unterhaltsame Zeitreise!« Für Sie 20250227
Drei Freundinnen auf einem Retrotrip zurück in die 80er Jahre. Mit einem alten R4 machen sie sich auf nach Italien und erleben eine Reise die sie nicht nur nie vergessen werden, sondern die auch ihr ganzes Leben verändert.
Alleine schon die Zeit der 80er Jahre noch einmal …
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Drei Freundinnen auf einem Retrotrip zurück in die 80er Jahre. Mit einem alten R4 machen sie sich auf nach Italien und erleben eine Reise die sie nicht nur nie vergessen werden, sondern die auch ihr ganzes Leben verändert.
Alleine schon die Zeit der 80er Jahre noch einmal rückblickend zu betrachten ist das Lesen dieses Buches wert, auch für den der nicht dabei war. Es war eine richtig wilde und spannende Zeit und das bringt die Autorin in diesem Buch ihren Lesern näher.
Die Autorin schafft es den Leser als vierte Person mit in den Wagen zu nehmen und an allem teilhaben zu lassen. Bei den Zerwürfnissen, den Versöhnungen, aber auch bei den Gedanken und Krisen der einzelnen Protagonisten. Manchmal sogar sehr tief gehend und zum Überdenken der eigenen Situation anregend.
Schön auch die Illustrationen und, dass jedes Kapitel mit einem Song als Überschrift eingeleitet wird. Da sieht man die liebevolle Umsetzung.
Fazit: Ein Buch das es schafft witzig, unterhaltsam und zugleich auch manchmal tiefsinnig zu sein. Man ist nach der letzten Seite enttäuscht das es zu Ende ist, aber nicht wegen des Endes, sondern weil man einfach noch mehr über die drei Protagonistinnen und sich selbst erfahren möchte.
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Revival-Tour mit Hindernissen
Die drei Freundinnen Renate, Nele und Trudi bekommen zu ihrem 50. Geburtstag eine ganz besondere Reise geschenkt. Auslöser zu dieser Idee waren Trudi´s Tagebücher, die sie wehmütig an die ach so tollen vergangenen Zeiten in den 80er Jahren …
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Revival-Tour mit Hindernissen
Die drei Freundinnen Renate, Nele und Trudi bekommen zu ihrem 50. Geburtstag eine ganz besondere Reise geschenkt. Auslöser zu dieser Idee waren Trudi´s Tagebücher, die sie wehmütig an die ach so tollen vergangenen Zeiten in den 80er Jahren erinnerten und einer verpassten, gemeinsamen Reise nach Italien nachtrauern ließen. Diese Reise dürfen sie nun nachholen und zwar ganz im Stile der damaligen Zeit: in einem alten R4, mit Zelt, Isomatte und Schlafsack, in den Klamotten von damals, mit wenig Geld, reichlich Konserven, aber ohne Handy, Computer, Kreditkarte u.ä.
Während Nele und Renate sich wirklich auf die Reise freuen und sich euphorisch in dieses Abenteuer stürzen, hat die Ich-Erzählerin Trudi arge Bedenken und äußert dies auch hinlänglich, findet an fast allem etwas auszusetzen und zu nörgeln.
Die Revival-Tour beginnt und verläuft für alle Beteiligten irgendwie ganz anders als geplant und erwartet. Sie lernen neue, zum Teil recht eigenwillige Menschen kennen und entdecken auch an sich selbst neue und auch alte Seiten wieder.
Cover , Klappentext und Leseprobe haben ein vergnügliches und lockeres Lesevergnügen voller Witz und Humor versprochen, das Erinnerungen an - eigene- vergangene Zeiten wieder auflebenlässt. Leider wurden meine diesbezüglichen Erwartungen an das Buch nicht so ganz erfüllt.
Nach dem spritzigen Start der Geschichte folgen neben einigen heiteren Momenten leider auch die ein oder anderen Längen. Viele Situationen wirkten auf mich doch arg konstruiert und dadurch unglaubwürdig.( Wieso sollte jemand drei völlig fremden Frauen einen kleinen Hund anvertrauen und diese bitten, ihre Reiseroute zu ändern und den Vierbeiner einer nicht existierenden Frau zu übergeben ? )
Insbesondere Trudi ging mir mit ihrer Jammerei zwischendurch ein wenig auf die Nerven. Warum macht sie diese Reise mit, wenn sie doch ( zunächst ) so gar keine Freude daran hat ?
Der Spaßfaktor bei diesem Buch hält sich dadurch für mich eher in Grenzen bzw. ist irgendwie auf der Strecke geblieben. Gelacht oder auch nur geschmunzelt habe ich im Verlauf des Buches immer seltener.
Gut gefallen hat mir dafür das Bild dieser unzerbrechlichen, echten Freundschaft zwischen diesen so unterschiedlichen Frauen, welche hier dargestellt wurde. Es gibt Höhen und Tiefen, Meinungsverschiedenheiten und Versöhnungen, Spaß und Ernsthaftigkeit. Nichts kann diese Freundschaft erschüttern. Egal was kommt, die drei Frauen raufen sich zusammen, sind füreinander da, wenn es nötig ist. Dieser Asdpekt gibt dem Buch ein wenig mehr Tiefe als erwartet und hat dafür gesorgt, dass mir das Buch letztendlich doch noch ganz gut gefallen hat und es durchaus lesenswert für mich war. Ich vergebe daher gute 3 Sterne.
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Inhalt:
In diesem außergewöhnlichen Freundinnen-Roman lernen wir die drei, nun erwachsenen Frauen, Nele, Renate und Trudi kennen, die zum 50. Geburtstag von Neles Kindern eine unglaubliche Überraschung bekommen. Denn so hatten die drei bereits in den 80er Jahren als junge …
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Inhalt:
In diesem außergewöhnlichen Freundinnen-Roman lernen wir die drei, nun erwachsenen Frauen, Nele, Renate und Trudi kennen, die zum 50. Geburtstag von Neles Kindern eine unglaubliche Überraschung bekommen. Denn so hatten die drei bereits in den 80er Jahren als junge Mädchen und echte Vollblut-Hippies eine Reise nach Italien unternommen, doch diese konnten sie leider nie vollenden, sodass die Herausforderung diesmal darin besteht, dass sie auch wirklich in Italien ankommen. Doch damit nicht genug Herausforderung, denn der Witz an der ganzen Aktion ist, dass die Reise möglichst authentisch und an die 80er Jahre angepasst von statten gehen soll. Konkret heißt das: Keine Mobiltelefone, Essen aus Dosen, wenig Geld, ein alter und klappriger R4 sowie Unterbringung auf dem Zeltplatz.
Unter derart widrigen Bedingungen wird ihre Freundschaft das ein ums andere Mal hart auf die Probe gestellt, doch es wird auch deutlich wie sehr diese gemeinsamen Erfahrungen die drei Mädels zusammenschweißen.
Meine Meinung:
Erst einmal vorweg, nein, ich bin keine Leserin, die in den 80er Jahren selbst noch jung war, sondern wurde erst viele, viele Jahre später geboren und doch kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Und das ist doch schon eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass ich mich gar nicht in der Zielgruppe befinde!
Von daher kann ich also getrost sagen, dass Leserinnen (und Leser?), die ihre Jugendzeit in den 80ern verbracht haben, von diesem Roman wirklich begeistert sein müssen, da die Autorin ganz wunderbare Einblicke in diese Zeit gibt und mit viel Liebe zum Detail vom Hippietum, verrückten Klamotten und alternativen Autoaufklebern berichtet. Das gibt der Geschichte auch hin und wieder eine gewisse Situationskomik, sodass selbst ich als eigentlicher „Outsider“ immer wieder sehr lachen musste.
Außerdem kann man der Autorin zu Gute halten, dass sie bei allem Witz den Tiefsinn nicht hat zu kurz kommen lassen, denn sie lässt anklingen, wie sehr im Laufe des Lebens die eigenen Träume im Sand verlaufen, setzt sich damit auseinander, was Freundschaft denn nun wirklich bedeutet, da unsere Protagonistinnen hier manchmal wirklich hart zu kämpfen haben und lässt auch ein kleines Quäntchen Gesellschaftskritik mit einfließen, da die gute Trudi ohne ihr Smartphone keinen einzigen Tag überstehen kann. Der Leser wird also nicht nur gut unterhalten, sondern durchaus auch mal zum Nachdenken über das eigene Leben angeregt.
Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, mit einer außergewöhnlichen Idee, die die Autorin hier mit einer guten Portion Humor, aber dennoch ausreichend Tiefsinn sowie natürlich einer atemberaubenden Authentizität umgesetzt hat und so den Leserkreis, der selbst die 80er erlebt und zelebriert hat, wahrscheinlich noch mehr überzeugen kann als mich.
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Trudi, Renate und Nele sind seit 40 Jahren Freundinnen. Als sie gemeinsam „150 Jahre“ werden, schenken ihnen die Kinder eine Reise wie in den 80er Jahren und unter Bedingungen der 80er. Das Ziel ist Emilia-Romagne, eine der schönsten Regionen Italiens, wohin die Damen in den 80er …
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Trudi, Renate und Nele sind seit 40 Jahren Freundinnen. Als sie gemeinsam „150 Jahre“ werden, schenken ihnen die Kinder eine Reise wie in den 80er Jahren und unter Bedingungen der 80er. Das Ziel ist Emilia-Romagne, eine der schönsten Regionen Italiens, wohin die Damen in den 80er Jahren nicht mehr gemeinsam kamen. Renate hat dort mal in alternativen Kooperative gelebt und schwärmt seit der Zeit immer noch für Maurizio.
Die Urlaubskasse ist knapp bemessen, moderne Technik nicht erlaubt und der R4 hat seine besten Tage auch schon hinter sich. Die weitere Ausstattung der Damen wurde auch gefunden: Hippie-Klamotten, Lebensmittel „20 Jahre über dem Verfallsdatum“, Bücher aus der Zeit und natürlich die alten Kassetten.
Sie machen sich mit sehr gemischten Gefühlen auf den Weg. Besonders Trudi, die keine Kinder hat und ein wahrer Workaholic ist, tut sich schwer.
Alle gemeinsamen Reisen fangen mit einem Kaffee in Weißenburg an. Als Renate dort einen jungen Mann anflirtet und mitnimmt, verbessert das nicht gerade die Stimmung. Als der R4 mit dem schönen Namen „Fuchur“ eine Panne hat, stellt sich heraus das der Junge nur eine Mitfahrgelegenheit gesucht hat.
Der nächste Mitreisende ist ein Hund, der beim angeblich neuen Frauchen in der Schweiz abgegeben werden soll. Die ist leider nicht sofort ausfindig zu machen, so dass es zur Reisepause auf einem Campingplatz kommt.
Die Damen sind zwar befreundet, haben jedoch sehr unterschiedliche Leben. Jetzt in der Enge des R4 bzw. des Zeltes stellt sich heraus, dass sie Nähe und Vertrauen erst wieder erarbeiten müssen. Da ist viel Toleranz gefragt. Mit der Zeit öffnen sie sich und geben vieles von sich preis, was über Jahre geheim gehalten wurde. So wird diese Reise auch zu einem Selbstfindungstrip.
Eine gute Geschichte, sehr humorvoll erzählt. Sympathische Protagonistinnen. Ein Buch für Leute, die die 80er erlebt haben.
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Leider selten lustig
Zum Inhalt: Die drei Freundinnen Renate, Nele und Trudi (die Ich-Erzählerin des Romans) bekommen zum gemeinsamen 50. Geburtstag von Renate und Neles Töchtern eine Reise geschenkt. Die Reise, die die drei vor 30 Jahren nicht zu Ende führen konnten. In 80er Jahre …
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Leider selten lustig
Zum Inhalt: Die drei Freundinnen Renate, Nele und Trudi (die Ich-Erzählerin des Romans) bekommen zum gemeinsamen 50. Geburtstag von Renate und Neles Töchtern eine Reise geschenkt. Die Reise, die die drei vor 30 Jahren nicht zu Ende führen konnten. In 80er Jahre Klamotten und Ausrüstung und mit dem Budget von damals schlagen sich die drei Richtung Italien durch und stranden dabei ziemlich lange in der Schweiz.
Zum Cover: In positivem Orange und Comicstil macht die Aufmachung Appetit auf eine lustige Reise.....
Mein Eindruck: .... die diese aber über weite Strecken nicht ist. Gerät der Beginn zwar überdreht, aber glaubhaft, wirken die folgenden Episoden eher gekünstelt und zum Teil sogar krampfhaft bemüht. Alleine die Jünglinge, die den Weg der "älteren" Damen pflastern, - fast wie das Wunschdenken vieler alternder Hollywooddarsteller (welche bei ihren selbstinszenierten Werken ihrer guten Seele wegen von 20jährigen Schönheiten angebaggert werden), nur eben umgekehrt und genauso falsch. Zusätzlich enttäuscht, dass die Erwartungshaltung (wie läuft es in Italien?) nicht bedient wird, sondern dass die Damen schon in der Schweiz hängenbleiben, weil sich drei gestandene Frausbilder tagelang leimen lassen, was ebenfalls in das Reich der Fantasie gehört. Nun ist Fantasie in einem fiktiven Roman an sich nichts Schlechtes, aber hier läuft sie überbordend in die falsche Richtung. Die Nebenfiguren auf der Reise wirkten dabei wie Karikaturen und nicht wie echte Menschen.
Starke Momente hat der Roman, wenn die Freundschaft und tiefe Verbundenheit der Frauen thematisiert wir und die Damen Einsicht in ihr Innenleben gestatten.
Fazit: Im Endeffekt trifft das Buch nicht meinen Sinn für Humor, die ernsthaften Teile sind jedoch gut. Deshalb drei Sterne
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Eine literarische Reise, die man sich eher sparen kann.
Trudi, Nele und Renate feiern gemeinsame ihren 150. Geburtstag – sie werden jeweils 50 Jahre alt. Auf dieser Feier bekommen sie eine Reise geschenkt, die sie 1981 machen wollten, aber dann doch nicht mehr gemeinsam antreten konnten. …
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Eine literarische Reise, die man sich eher sparen kann.
Trudi, Nele und Renate feiern gemeinsame ihren 150. Geburtstag – sie werden jeweils 50 Jahre alt. Auf dieser Feier bekommen sie eine Reise geschenkt, die sie 1981 machen wollten, aber dann doch nicht mehr gemeinsam antreten konnten. Nun sollen sie diese nostalgische Reise durchführen – aber genau so wie damals, mit einem R4, einem kleinen Budget und ohne technische Mittel wie Handys…
Auf diese Lektüre war ich wirklich gespannt, weil mich von Christine Weiner das Buch „30 Songs und eine Frau“ schon sehr begeistert hat. Entsprechende Erwartungen hatte ich nun also an „Drei Frauen im R4“, was aber ja wohl ein früheres Werk der Autorin ist.
Der Schreibstil des Buches hat mir ganz gut gefallen, eine angenehme Lektüre, die sich sehr locker-leicht liest. Inhaltlich hatte ich insofern keine Schwierigkeiten beim Lesen, das Buch liest sich flüssig, ist mal mehr, mal weniger ausgeschmückt.
Die Geschichte an und für sich ist eine lustige Idee und Überlegung, die mir grundsätzlich gut gefallen hat. Drei Frauen, die durchaus unterschiedlich sind, jahrelang befreundet sind, und doch so manches eher für sich behalten haben. Es hörte sich gut an – und nach einer Herausforderung, wenn man in der aktuellen Zeit eine Reise wie im Jahr 1981 machen möchte. Leider fand ich die Umsetzung nur mäßig gelungen. Es war für mich in gewisser Weise teilweise nervig dies zu lesen, weil es mir einfach zu sehr in die Schiene „Lebensphilosophie mitgeben“ ging. Gefühlt sollten hier immer wieder Ratschläge mitgegeben werden, dann wurde es wieder extrem hippiemäßig – und für mich einfach zu lange.
Ich hab mich zum Schluß „durchgekämpft“, war mehr genervt als gut unterhalten vom Buch, leider! Schließlich wollte ich ja wissen, wie sich was endgültig klärt. Immerhin war nicht alles im Buch direkt vorhersehbar, was ich dem ganzen noch als positiv abgewinnen kann. Grundsätzlich aber hatte ich mir hier eine tolle, unterhaltsame, lustige wie ansprechende Lektüre erhofft, was für mich nicht gänzlich zutreffend war. Klar gab es lustige Momente, aber im Gesamten war das Buch für mich leider eher in die Länge gezogen. Spannenderweise hatte ich das Buch vorher schon zum Lesen weitergegeben – da kam es besser an. Vielleicht spricht dieses Buch einfach ein anderes, ggf. älteres Publikum als mich an.
Leider kann ich dieses Buch also nicht empfehlen und vergebe hier 2 von 5 Sternen.
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Ein absolut super schönes Buch, welches ich in einem Tag ausgelesen hatte und wobei ich auch Tränen lachen durfte.
Super lustiger, flüssiger Schreibstil, sehr liebevolle Bleistiftzeichnungen. Lob an die Autorin.
Die drei Freundinnen Trudi, Nele und Renate sind seit fast 40 Jahren …
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Ein absolut super schönes Buch, welches ich in einem Tag ausgelesen hatte und wobei ich auch Tränen lachen durfte.
Super lustiger, flüssiger Schreibstil, sehr liebevolle Bleistiftzeichnungen. Lob an die Autorin.
Die drei Freundinnen Trudi, Nele und Renate sind seit fast 40 Jahren befreundet. Sie gehen miteinander durch absolut Dick und Dünn. Hochzeiten, Schwangerschaften, Scheidungen, Tod.
Zu ihrem 150sten Geburtstag schenken ihnen die Töchter eine Reise nach Italien, die die drei 1981 geplant hatten - aber aufgrund einer Schwangerschaft nie antreten konnten.
Also nun dreißig Jahre später geht es im alten R4, Fuchur, mit den Regeln von 1981 (kein Handy, keine Kreditkarten, die Klamotten, Bücher und Musik von damals) los.
Man will von Landau aus in die Emilia-Romagna, wo Renate als Teenager in einer Kommune war und noch immer davon und dem Italiener Maurizio schwärmt.
Die Reiseroute nimmt ungeahnte Wege, drei Männer tauchen auf und verschwinden wieder, mit lebender Schmuggelware geht es über die Schweizer Grenze, die schmale Reisekasse in der Niveadose verschwindet....
Mit absolut lustigen liebevollen Anekdoten, Anspielungen auf die 80ger-Jahre nehmen die Freundinnen ihr Leben, sich selber und die Freundschaft im Allgemeinen unter die Lupe. Lernen sich selber und ihre Ziele im Leben wieder kennen und die Freundschaft wird noch inniger.
Wer Freundinnen hat, sollte dieses Buch unbedingt lesen - egal wie alt man ist. Ich würde meine Mädels am liebsten einpacken und auch so eine Reise unternehmen :-)
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Wer ein Buch zur Unterhaltung sucht, ist das genau das richtige. Es versetzt einen in die alten Zeiten zurück. Einfach witzig.
Toll ist auch dass es solche Freundinnen gibt. Nur eine gute Freundschaft hält diese Strapazen durch.
Es ist sehr gut geschrieben, unterhaltsam, witzig.
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Renate, Trudi und Nele werden 50 Jahre alt und ihre Kinder haben eine besondere Geburtstagsüberraschung. Die drei Freundinnen haben ihre gemeinsame Italienreise 1981 absagen müssen, da sich damals der Nachwuchs ankündigte. Dem trauern sie bis heute nach. Ihre Kinder haben ihnen einen …
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Renate, Trudi und Nele werden 50 Jahre alt und ihre Kinder haben eine besondere Geburtstagsüberraschung. Die drei Freundinnen haben ihre gemeinsame Italienreise 1981 absagen müssen, da sich damals der Nachwuchs ankündigte. Dem trauern sie bis heute nach. Ihre Kinder haben ihnen einen Orignal R4 besorgt, mit lustigen Aufklebern von damals drauf. Sie sollen die Italienreise nun nachholen. Ohne Handy, ohne Kreditkarte, nur mit eingepacktem Essen und das Budget ist auch sehr übersichtlich. Sie dürfen nur in einer Telefonzelle telefonieren und müssen dazu auch noch Original Klamotten von damals tragen. Werden sie in Italien ankommen?
Christine Weiner hat ein sehr unterhaltsames und lustiges Buch geschrieben. Durch die leichte und lockere Schreibweise, macht es großen Spaß das Buch zu lesen. Ich kann mich zudem noch mit der Herkunft der drei Damen identifizieren, da ich aus der Ecke stamme. Die meisten Kapitel sind nicht so übermäßig lang gehalten und jedes Kapitel ist einem Lied von damals gewidmet. Die drei Freundinnen erleben so einiges auf ihrer Fahrt und jedes Erlebnis schweißt sich noch ein bisschen mehr zusammen. Ein empfehlenswertes Buch, wenn man gut unterhalten werden möchte!
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Nele, Trudi und Renate sind seit Jahrzehnten beste Freundinnen. Zu ihrem gemeinsamen fünfzigsten Geburtstagsfest bekommen sie von Anna und Sarah, den Töchtern von Nele und Renate, die 1982 verpasste Reise nach Italien geschenkt. Allerdings keine „normale“ Reise, sondern eine …
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Nele, Trudi und Renate sind seit Jahrzehnten beste Freundinnen. Zu ihrem gemeinsamen fünfzigsten Geburtstagsfest bekommen sie von Anna und Sarah, den Töchtern von Nele und Renate, die 1982 verpasste Reise nach Italien geschenkt. Allerdings keine „normale“ Reise, sondern eine originalgetreue 1982 Reise! Das heißt: ein rostroter R4, keine Handys oder andere neumodischen Hilfsmittel, die Kleidung von damals, keine Hotels und kein Essen gehen. Und Trudi ist sich sicher: das wird ein Horrortrip! Nele und Renate hingegen freuen sich wie kleine Kinder und sind davon überzeugt, dass es super wird. Nach stundenlanger Packerei geht es endlich los Richtung Italien. Eine halbe Stunde nach Abfahrt kommen sie in Weißenburg, Frankreich, an hier treffen sie Marco, der locker zwanzig Jahre jünger ist. Renate und er bandeln an und so verschiebt sich die Weiterfahrt auf den nächsten Tag. Außerdem sind die drei nun zu viert unterwegs. Und zwar Richtung Dolomiten. Dies ändert sich aber wieder schnell und es zeigt sich, dass die gesamte Reise von Chaos und Planänderungen gekennzeichnet sein wird.
Am Anfang werden die Hauptcharaktere durch Rückblicke kurz vorgestellt und dann beginnt die große Reise, welche, wie auch das ganze Buch, mit sehr viel Witz ausgestattet ist. Zu keiner Zeit ist der Leser gelangweilt und trotz Witz gibt es auch nachdenkliche Momente. Nett sind auch die kleinen Bildchen, die immer wieder auftauchen. Es handelt sich bei „Drei Frauen im R4“ um eine super Sommer-/Urlaubslektüre, welche auch beim Lesen Lust auf Urlaub macht.
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