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Härter und spannender als je zuvor. Der erste Thriller des Bestsellerduos.Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plÃ...
Härter und spannender als je zuvor. Der erste Thriller des Bestsellerduos.
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
Altusried hat einen prominenten Sohn: Kommissar Kluftinger. Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, kommt wenigstens aus dem gleichen Ort. Nach dem Abitur zog es ihn in die weite Welt - nach Franken: In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Die knappe Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie, mit der er im Allgäu lebt. Sollte noch etwas Zeit übrig sein, treibt er Sport, fotografiert und spielt Theater. Auf der gleichen Bühne wie Kommissar Kluftinger.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 06349
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 28. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 122mm x 27mm
- Gewicht: 268g
- ISBN-13: 9783548063492
- ISBN-10: 3548063497
- Artikelnr.: 59202152
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
"'Draußen' ist ein genialer erster Ausflug ins Thrillergenre vom ansonst komödiantisch aufgelegten Krimiautorenduo Klüpfel/Kobr." Alex Dengler denglers-buchkritik.de 20191216
„Draussen“ (allein dieses Doppel-S anstatt ß regte mich ja schon auf) handelt grob gesagt von einem Mann und zwei Jugendlichen, die etwa seit 10 Jahren auf der Flucht sind und im Wald leben. Warum? Keine Ahnung. Wovor die fliehen? Wird kaum klar. Ich habe mich die 400 Seiten …
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„Draussen“ (allein dieses Doppel-S anstatt ß regte mich ja schon auf) handelt grob gesagt von einem Mann und zwei Jugendlichen, die etwa seit 10 Jahren auf der Flucht sind und im Wald leben. Warum? Keine Ahnung. Wovor die fliehen? Wird kaum klar. Ich habe mich die 400 Seiten durchgekämpft, nur um diese Frage beantwortet zu bekommen. Die Antwort war unbefriedigend.
Die ersten 250 Seiten ziehen sich wie ein alter, kalter Haferbrei. Klüpfel und Kobr beschreiben die Welt von Verschwörungstheoretikern und „Preppern“ (Menschen, die sich auf jedes mögliche Szenario von Weltuntergängen vorbereiten). Dazu kommt ein bisschen Korruption im Bundestag und auch irgendwie ein wenig Guerilla-Kampf in Südamerika, allerdings auf eine sehr flache Art und Weise, sodass man dem Lesenden erst mal erklärt, was Chemtrails sind. Der „Thriller“ ist von diversen Ungereimtheiten gespickt. Die Kinder leben ab von der Realität, aber besitzen im „Urwald“ (so nennt der Autor, den Wald in dem sie leben; der in Brandenburg, 5km vom nächsten Dorf liegend, spielt) dennoch Nutella und Zigaretten. Ein Gefängnisausbruch findet innerhalb von 5 Zeilen statt, als sei das mal so eine entspannte Familienaktivität, die man samstags vor der Sportschau nebenbei fabriziert. Ein fast deutschlandweiter Stromausfall legt die Republik lahm und lässt dystopische Szenarien erwecken (das waren die besten 20 Seiten im Buch; die Autoren hätten das zum Hauptthema werden lassen sollen). Aber jede Spannung und jedes Problem ist innerhalb von zwei Kapiteln dann auch wieder vorbei. Kampfszenen enden genauso schnell, wie sie begonnen haben und diese ewigen, unrealistischen „und plötzlich steht er doch wieder hinter ihm und ringt ihn doch noch zum Boden!“-Wendungen ziehen sich von vorne bis hinten einmal durch.
​Einige Kapitel werden kursiv in der Ich-Perspektive geschrieben, in der eine Art Tagebuch verfasst wird. Aus wessen Sicht dies überhaupt geschieht, bleibt bis zum letzten Kapitel undurchsichtig. Überhaupt wie alles zusammenhängen soll, von Guerilla über Bundestag bis hin zu Neonazi-Verschwörern, wird dann zum Glück doch noch im letzten Kapitel irgendwie klar.
Charaktere werden kaum beschrieben. Weder äußerlich noch charakterlich. Abgesehen von der dunklen Hautfarbe von der Hauptfigur Cayenne habe ich kein äußerliches Merkmal, kein Gesicht vor mir. Letztendlich arbeiten Klüpfel und Kobr generell sehr einseitig und meines Erachtens gar rassistisch. Sei es das N-Wort oder der Fakt, dass Ausländer alle nur als „der Schotte“, „der Schweizer“ oder „der Schlitzauge“ betitelt werden. Frauen sind -abgesehen von Cayenne- nicht anwesend. Ach, doch, eine Dame im Bundestag, mit der aber nur einmal vier Zeilen lang „gefickt“ wird und eine junge Mutter im Park, der das Fahrrad kurz gestohlen wird.
Letztendlich frage ich mich, was die Autoren ausdrücken wollen? Irgendwie haben die Prepper, die Verschwörer und die Regierungskritiker ja doch alle recht, zumindest laut den Autoren. „Die da oben“ sind doch eh an allem schuld, haben alle Dreck am Stecken und wir sind nur Marionetten.
Zum Glück habe ich kein Geld dafür ausgegeben, sondern bin durch einen Bücherschrank auf das schöne Cover gestoßen und habe mich blenden lassen.
Finger weg und fangen Sie was Sinnvolleres an!
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Inhalt:
Cayenne und Joshua leben im Wald. Sie werden von Stephan trainiert, angeleitet und ausgebildet. Sie denken alles sei nur ein Spiel, doch es ist bitterer ernst, denn den beiden droht der Tod ...
Meinung:
Selten so etwas brutales, zusammenhangloses und geklautes gelesen. Die Idee …
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Inhalt:
Cayenne und Joshua leben im Wald. Sie werden von Stephan trainiert, angeleitet und ausgebildet. Sie denken alles sei nur ein Spiel, doch es ist bitterer ernst, denn den beiden droht der Tod ...
Meinung:
Selten so etwas brutales, zusammenhangloses und geklautes gelesen. Die Idee erinnert zudem an den 2011 erschienen Film "Wer ist Hanna". Der Einstieg konnte mich schon nicht fesseln, hier wird eine Szenerie dargestellt, in der ein Mädchen einen Hasen tötet und dies mit einer Gleichgültigkeit, als würde sie sich morgens die Zähne putzen - absolut routiniert und emotionslos. Für einen Einstieg ins Geschehen ist dies einfach drüber. Was soll hier vermittelt werden? Es geht leider genauso kalt weiter. Die Figuren führen Handlungen aus und scheinen wenig darüber nachzudenken - auch wenn es zum Überleben dazugehört, dennoch muss doch etwas gefühlt werden! Aufgrund dessen ist es nicht möglich mit den Charakteren eine Bindung aufzubauen. Wenn etwas passiert dann ist es halt so, machen die Protas ja auch nicht anders. Und dieses Verhalten ist schade, denn Bücher sollen bewegen, auch wenn es sich um einen Thriller handelt, in den man nicht so tief einsteigen möchte, sollte man zumindest irgendeine Schnittmenge finden, die mit der Geschichte sympathisieren kann. Aufgrund der schlechten Darstellung, des geklauten Handlungsstrangs und der eindimensionalen Charaktere habe ich das Buch abgebrochen.
Cover:
Das Cover erinnert an den 2011 erschienen Film Wer ist Hanna. Ein Mädchen allein im Wald ...
Fazit:
Aufgrund meines Leseabbruchs kann ich nur einen Stern vergeben. Mich konnten die Charaktere, die Brutalität und die Handlung nicht überzeugen. Eine Leseempfehlung spreche ich aus den vorher genannten Gründen nicht aus.
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Meine Meinung:
Die Geschichte ist in 3 Handlungsstränge aufgegliedert, wovon 2 in der Gegenwart spielen und 1 in der Vergangenheit.
Als Haupthandlung würde ich das Geschehen rund um die siebzehnjährige Cayenne und ihren jüngeren Bruder Joshua bezeichnen, die von ihrem …
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Meine Meinung:
Die Geschichte ist in 3 Handlungsstränge aufgegliedert, wovon 2 in der Gegenwart spielen und 1 in der Vergangenheit.
Als Haupthandlung würde ich das Geschehen rund um die siebzehnjährige Cayenne und ihren jüngeren Bruder Joshua bezeichnen, die von ihrem Ziehvater Stephan in einem harten Überlebenstraining in den Wäldern Brandenburgs gedrillt werden. Keine Schule, keine Freunde, kaum Kontakt zur Zivilisation. Wovor verstecken die 3 sich und auf welchen Kampf bereiten sie sich vor? Die Gefahr ist gefühlt immer da, wird jedoch erst zum Ende des Buches für die Leser*innen ausführlich begründet. Und genau das war mein Problem. Auf die zu recht gestellten Fragen der Jugendlichen gab Stephan nie eine konkrete Antwort und das gefiel besonders Cayenne nicht, die von der Geheimniskrämerei ihres Beschützers die Schnauze voll hatte. Für mich war das sehr nachvollziehbar, denn auch ich empfand die Geschichte dadurch als sehr langatmig.
Im Verlauf des Buches wurde mir klar, dass der zweite Handlungsstrang eines Fremdenlegionärs in Afrika, der seine harte Ausbildung in Tagebucheinträgen festhielt, mit der Haupthandlung rund um Stephan und die Jugendlichen zusammenhängt.
Der dritte Handlungsstrang, der den seelenlosen Politiker Jürgen Wagner bei seinen Machenschaften im Bundestag begleitet, war in meinen Augen mehr als unnötig und für nur ein Buch einfach zu viel.
Ich habe auf das Ende und die Auflösung des großen Fragezeichens hingefiebert, da ich unbedingt wissen wollte, wie die 3 Handlungsstränge zusammenhängen und wovor Stephan die beiden Jugendlichen beschützen wollte. Ich hatte so viele Fragen. Und im Grunde genommen war die Idee der Geschichte auch sehr gut, nur die Auflösung am Ende war mir einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und unlogisch.
Fazit:
Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte.
Meine Bewertung:
3/5 Sterne
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Gemeinsam mit ihrem Anführer Stephan, leben die Geschwister Cayenne und Joshua außerhalb der Gesellschaft. Sie kennen kein Zuhause, leben meistens draußen und das Survival- und Outdoortraining nimmt einen großen Teil ihrer Zeit in Anspruch. Freunde und Bekanntschaften gibt es …
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Gemeinsam mit ihrem Anführer Stephan, leben die Geschwister Cayenne und Joshua außerhalb der Gesellschaft. Sie kennen kein Zuhause, leben meistens draußen und das Survival- und Outdoortraining nimmt einen großen Teil ihrer Zeit in Anspruch. Freunde und Bekanntschaften gibt es für die beiden nicht. Stephan drillt sie und bereitet sie auf mögliche Bedrohungen vor. Den Grund dafür kennen die beiden nicht. Mittlerweile hat Cayenne genug von diesem Leben. Sie sehnt sich nach einem normalen Alltag. Als Cayenne im Wald brutal angegriffen wird, ahnen die Geschwister, dass Stephans Vorsicht und sein harter Drill einen Grund haben. Doch Stephan schweigt und lässt sich nicht in die Karten schauen. Der Kampf ums Überleben hat begonnen, doch wer ist hinter ihnen her? Und wem kann man eigentlich vertrauen?
Ohne langatmiges Vorgeplänkel, wird man sofort mitten ins Geschehen geworfen. Die Atmosphäre ist düster, bedrohlich und man ist sich der Gefahr, die zwischen den Zeilen schwebt, von Anfang an bewusst. Da man nicht ahnt, was eigentlich los ist, verfolgt man gebannt die Ereignisse und kann sich keinen Reim darauf machen. Die Spannung ist sofort spürbar und das Interesse an der Handlung wird unmittelbar geweckt. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen allerdings nicht sein, da es einige sehr brutale und actionreiche Szenen gibt, die detailliert beschrieben werden.
Die bereits früh aufgebaute Spannung kann allerdings leider nicht durchgehend gehalten werden, da das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird, die man zunächst nicht miteinander in Verbindung bringen kann. Es gibt Phasen, in denen man regelrecht an den Seiten klebt und es vor Spannung kaum noch aushalten kann, doch, gerade am Anfang, überwiegen die Szenen, in denen man zum Beobachter von Ereignissen wird, die scheinbar nichts mit dem Überlebenskampf der Geschwister zu tun haben. Man stellt sich zwar die Frage, wie sich das alles verbinden wird, doch zunächst hat man eher das Gefühl, dass man auf der Stelle tritt und dass die Handlung nicht vorangetrieben wird. Im Nachhinein ergibt alles einen Sinn, denn die unterschiedlichen Fäden verknüpfen sich schlüssig miteinander und gipfeln in einem hochspannenden, dramatischen Finale.
Ein Thriller, der mit einem hohen Spannungslevel startet, der aber leider nicht durchgehend gehalten werden kann, sondern zwischendurch stark abflacht, um dann am Ende allerdings wieder steil anzusteigen.
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Antworten 10 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Das Autorenduo Klüpfel/Kobr geht in ihrem neusten Werk einen neuen Weg, weg von Kommissar Kluftinger, hinein in die harte Thrillerwelt. Das gewählte Thema ist nicht alltäglich und ich habe noch nie was von der Prepper-Szene gehört. Daher fand ich es sehr interessant, in diese …
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Das Autorenduo Klüpfel/Kobr geht in ihrem neusten Werk einen neuen Weg, weg von Kommissar Kluftinger, hinein in die harte Thrillerwelt. Das gewählte Thema ist nicht alltäglich und ich habe noch nie was von der Prepper-Szene gehört. Daher fand ich es sehr interessant, in diese Welt oder Anschauung einzutauchen. Jedoch ist das Überleben im Wald sehr brutal dargestellt und die armen Tiere, die in der Geschichte auftauchen, taten mir leid. Insgesamt fand ich auch die Kampfhandlungen zuviel und zu brutal und man versteht lange den Sinn nicht. Der Thriller ist sehr gut recherchiert und die Geschichte ist logisch aufgebaut. Wer gerne Thriller liest, kann sich bei den kursiv geschriebenen Kapitel schon vorstellen, aus wessen Sicht diese Kapitel geschrieben sind. Warum das alles, das zieht sich dann bis ganz an den Schluss. Daher bleibt die Spannung auch kontinuierlich hoch. Ich fand den Thriller zwar nicht schlecht geschrieben, aber ich mag lieber Psychothriller als diese brutale Geschichten.
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Der Ullstein Verlag präsentiert den Thriller "Draussen" vom Bestsellerduo Volker Klüpfel und Michael Kobr.
Mitten im Brandenburger Wald lebt fernab der Zivilisation ein Trio und trainiert Nahkampftechniken und Überleben in der Wildnis. Der Anführer ist Stephan, ein …
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Der Ullstein Verlag präsentiert den Thriller "Draussen" vom Bestsellerduo Volker Klüpfel und Michael Kobr.
Mitten im Brandenburger Wald lebt fernab der Zivilisation ein Trio und trainiert Nahkampftechniken und Überleben in der Wildnis. Der Anführer ist Stephan, ein durchtrainierter und undurchsichtiger
Mann, der die Geschwister Cayenne und Joshuah beschützen will und wie eine kleine Familie durch den Wald führt. Über ihnen scheint eine tödliche Bedrohung zu schweben, sie werden verfolgt und später auch angegriffen. Doch warum? Besonders Teenagerin Cayenne sehnt sich nach Gesellschaft mit anderen Menschen und spielt dieses Prepper-Spiel im Wald dennoch perfekt mit.
"Das ist die Männerschmiede der Legion. Hier machen wir aus Gesindel Soldaten." Zitat Seite 125
Erstmalig schreiben Klüpfel und Kobr nun auch Thriller und wagen sich dabei auf dünnes Eis, schliesslich kennt man von ihnen den regionalen Krimi mit Kultfigur Kluftinger, der für humorvolle Unterhaltung sorgt.
Dieses Buch beginnt mit einem wirklich fesselnden und übergriffigen Prolog, der mich sofort in die Geschichte hineingezogen hat. Und es geht spannend und actionreich weiter.
Neben der Stephans Gruppe im Wald, erzählt ein weiterer Handlungsstrang aus dem Leben von Jürgen Wagner, Lobbyist der Energiewirtschaft, der seine Interessen skrupellos in die Berliner Politik einbringt und vor Verbrechen nicht Halt macht.
Zusätzlich bringt ein unbekannter Tagebuchschreiber Einblicke in sein Leben bei der Fremdenlegion.
Man kann sich lange Zeit keinen Reim auf die Zusammenhänge und den Grund von Stephans verborgenem Leben im Wald machen. Einige Übergriffe und ständige Kampfszenen deuten auf einen wichtigen Grund hin, der ihn zu diesem Handeln getrieben hat. Auch Cayenne scheint ihr Leben im Wald satt zu haben und sehnt sich nach Gesellschaft von Gleichaltrigen. Ihre Fragen prallen an Stephan ab und ehe sie sich versieht, wird sie von einem Unbekannten angegriffen und muss um ihr Leben kämpfen.
Mir hat dieser neue, brutale und actionreiche Erzählton des Autoren-Duos gefallen, ich konnte mich in die jeweiligen Szenarien hineindenken und war wirklich gefesselt. Allerdings werden zuviele Problemsituationen und Fragen aufgeworfen, die Inhalte werden immer wieder mit Actionszenen überladen, ohne erklärend zu wirken. Zusätzlich wird mit einem totalen Stromausfall eine Weltuntergangsstimmung beschrieben, die einen Super-Gau andeutet oder ein Endzeit-Szenario. Die Prepper sind mit ihrem Überlebenstraining auf solche Szenarien vorbereitet. Die Politik leider nicht.
Diese zusätzlichen Vorgänge beschweren meiner Meinung nach den Plot und wären doch gar nicht nötig. Die Waldfamilie und ihre Verfolger bieten eigentlich schon ausreichend Thrill.
Thrillermäßig laufen am Ende die Handlungsstränge zusammen und erklären sich in einem aufreibenden Showdown.
Insgesamt ist dieser Thriller spannend und unterhaltend, aber auch reichlich überkonstruiert und mit zuvielen Actionsszenen überladen. Manchmal ist weniger mehr, der bescheidene Kluftinger könnte den Autoren da sicherlich Tipps geben.
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Abgebrochen 152/371
Zum Buch:
Cayenne und ihr Bruder Joshua leben in totaler Abgeschiedenheit. Zusammen mit dem sonderbaren Stephan, der sich für die Kinder verantwortlich fühlt.
Eines Tages wir Cayenne angegriffen und die drei verstecken sich im Wald.
(Viel weiter bin ich dann …
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Abgebrochen 152/371
Zum Buch:
Cayenne und ihr Bruder Joshua leben in totaler Abgeschiedenheit. Zusammen mit dem sonderbaren Stephan, der sich für die Kinder verantwortlich fühlt.
Eines Tages wir Cayenne angegriffen und die drei verstecken sich im Wald.
(Viel weiter bin ich dann nicht gekommen ...)
Meine Meinung:
Volker Klüpfel und Michael Kobr sind für ihre Kluftinger-Krimis bekannt, das sind eher Heimatkrimks mit viel Humor und nachvollziehbaren Charakteren.
Nun haben die beiden einen Thriller geschrieben. Ich war neugierig, das Cover ist ganz ansprechend, der Klappentext klang spannend.
Dann ging ich an zu lesen, am Anfang war es auch noch ganz gut, da Mädchen im Wald, der Überfall. Auch Stephans "Karriere" bei dem Survivalcamp könnte ich noch nachvollziehen. Aber dann waren einfach zu viele lose Fäden. Die Politiker, der Enthüllungsjournalist, die sonderbaren Tagebucheinträge.
Viel zu viele Personen, ich verlor den Überblick und mit jeder weiteren Seite auch die Lust. Ein Buch soll Spaß machen, auch ein Krimi oder Thriller. Mich hätte zwar eventuell noch interessiert was es mit Cayenne, Joshua und Stephan auf sich hat, aber nicht so sehr, das ich mich nocj durch weitere zweihundert Seiten quälen wollte.
Mein Gedanke zu dem Buch war dann doch eher "Schuster, bleib bei deinen Leisten". Für mich war es definitv ein Fehlgriff. Da muss man glaub schon Fan von der Art von Büchern sein.
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Der erste Thriller von Volker Klüpfl und Michael Kobr spielt in den Wäldern in der Nähe von Berlin.
Cayenne, ihr Bruder Joshua und Ersatzvater Stephan leben in der Wildnis, sie verstecken sich vor „ihnen“. Wer das genau ist, wissen die Kinder nicht. Erst als sie …
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Der erste Thriller von Volker Klüpfl und Michael Kobr spielt in den Wäldern in der Nähe von Berlin.
Cayenne, ihr Bruder Joshua und Ersatzvater Stephan leben in der Wildnis, sie verstecken sich vor „ihnen“. Wer das genau ist, wissen die Kinder nicht. Erst als sie angegriffen werden, beginnen sie zu begreifen. Allerdings können sie nicht ahnen, was dahintersteckt und was das alles für Auswirkungen hat.
Hmm, wie sag ichs? Mir gefallen die Kluftinger-Krimis besser. Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen. Sicher, geschrieben war das Buch wieder top. Auch der Humor der beiden Autoren blitzte stellenweise recht gut durch, ohne unpassend zu wirken. Aber mir mangelte es an der Spannung. Die Kämpfe im Wald waren zwar sehr anschaulich beschrieben, aber dennoch fehlte das gewisse Etwas. Eine Flucht, bei der man mit den Verfolgten mitleidet, sich quasi mit ihnen im Wald befindet, das fehlte mir.
Völlig überflüssig fand ich den Strang mit Berlin und das Stromchaos. Das hat so gar nicht zur Handlung gepasst.
Fazit: nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Ich freue mich schon auf den nächsten Kluftinger, denn DEN haben die beiden wirklich drauf.
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Spannender und mysteriöser Thriller
Cayenne und ihr Bruder Joshua leben mit Stephan zusammen im Wald.
Sie sind keine Mitglieder der Gesellschaft, sondern leben am Rande, im Verborgenen.
Stephan drillt die beiden Jugendlichen, macht sie bereit für alle Gefahren, darauf das der unbekannte …
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Spannender und mysteriöser Thriller
Cayenne und ihr Bruder Joshua leben mit Stephan zusammen im Wald.
Sie sind keine Mitglieder der Gesellschaft, sondern leben am Rande, im Verborgenen.
Stephan drillt die beiden Jugendlichen, macht sie bereit für alle Gefahren, darauf das der unbekannte Feind sie findet.
Dann wird Cayenne im Wald überfallen und lebensgefährlich verletzt.
Sind sie ihnen auf der Spur?
„Draussen“ ist der erste Thriller der beiden Erfolgsautoren Volker Klüpfel und Michael Kobr.
Da ich ein großer Fan der „Kluftinger“ Krimis bin, war ich auf dieses Buch gespannt.
Mit diesem Buch haben die beiden Autoren bewiesen, dass sie außer den Kultkrimis noch mehr zu bieten haben.
Sie verstehen das Spiel mit der Spannung, viele Kapitel enden mit einem Cliffhanger und man will immer weiter lesen.
Am Anfang waren die verschiedenen Handlungsstränge etwas verwirrend.
Einmal war man im Wald und bekleidete Stephan, Cayenne und Joshua. Warum die drei im Wald leben und vor wem sie sich verstecken bleibt erst einmal offen.
Dann gibt es einen Handlungsstrang der nach Berlin in den Bundestag führt und zwischendurch kann man immer wieder Tagebucheintragungen eines Mitgliedes der französischen Fremdenlegion lesen.
Doch je weiter man liest umso klarer wird, dass alles irgendwie zusammenhängt:
Auch die Prepper-Szene von der in diesem Buch die Rede ist, ist interessant. Mir war bisher nicht bewusst welche Ausmaße die Szene hat und welche verschiedenen Gründe es für die Personen gibt „vorbereitet“ zu sein.
Zu den Charakteren möchte ich nicht zu viel sagen sonst verrate ich die Zusammenhänge.
Cayenne und Joshua waren mir recht sympathisch, mit Stephan kam ich nicht so klar. Er erschien mir bis zum Ende mysteriös.
Und noch eine kleine Anmerkung.
Im Buch kamen immer wieder mal französische Wortfetzen oder auch ganze Sätze vor. Da nicht jeder der französischen Sprache mächtig ist hätte mich hier eine Fußnote mit Übersetzung gefreut.
Mit „Draussen“ haben die beiden Autoren einen handfesten, spannenden Thriller hingelegt.
Ich freue mich natürlich auf den nächsten „Kluftinger“ Krimi aber auch auf mehr Bücher außerhalb der Krimireihe.
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kein Volltreffer
Die erfolgreichen Krimiautoren Klüpf und Kobr haben mit Draussen ihren ersten Thriller geschrieben. Ob der Roman auch soviel Aufmerksamkeit bekommen hätte, wenn es ein unbekannter Schriftsteller gewesen wäre, bleibt zu bezweifeln.
Dennoch wächst das …
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kein Volltreffer
Die erfolgreichen Krimiautoren Klüpf und Kobr haben mit Draussen ihren ersten Thriller geschrieben. Ob der Roman auch soviel Aufmerksamkeit bekommen hätte, wenn es ein unbekannter Schriftsteller gewesen wäre, bleibt zu bezweifeln.
Dennoch wächst das Interesse an der Handlung, da man anfangs die Hintergründe noch nicht kennt und doch unbedingt wissen möchte, warum die Protagonisten Stephan, Joshua und Cayenne schon seit 10 Jahren auf der Flucht sind bzw. sich nur im Verborgenen aufhalten und vor einem möglichen Überfall schützen sollen.
Interessant fand ich die alltäglichere Passagen, in denen deutlich wird, wie die Kinder unter der Situation leiden und sich wünschen, ein normales Leben zu führen und die Stellen, in denen Stephan sich immer wieder Sorgen um die Sicherheit macht.
Streckenweise ist der Plot um Verfolgungswahn und Prepper natürlich abstruß, die Figuren teilweise kaum glaubhaft. Das ist schade, da sie durchaus Ansätze haben, besonders die Kinder Joshua und Cayenne.
Aber auch sie und ihr Beschützer Stephan und einige Nebenfiguren bleiben zu sehr an der Oberfläche. Eine echte Schwäche des Autoren-Duos.
Von den klischeehaften Schurken ganz zu schweigen.
Als harten Thriller würde ich den Roman nicht bezeichnen, obwohl einige Passagen gibt, aber da hat man auch ganz anderen Sachen gelesen.
Einen zusätzlichen, kürzer gehaltenen Handlungsstrang gibt es um einen Mann, der zur Fremdenlegion gegangen ist. Der Zusammenhang zur restlichen Handlung wird erst am Ende ganz klar.
Trotz meiner kritischen Worte kann ich dem Buch durchaus an einigen Stellen Spannung attestieren und das ist ja auch schon was. Das Buch ist kein Volltreffer, aber auch keine Zeitverschwendung.
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