M. K. Lobb
Broschiertes Buch
Die verbannte Macht / Seven Faceless Saints Bd.1
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Eine düstere Verschwörung. Eine Liebe, die verloren schienIn Ombrazia können nur Magiebegabte Macht erlangen. Die junge Roz verfügt zwar selbst über besondere Kräfte, hasst aber die Oberschicht zutiefst. Denn ihr Vater war einer von vielen, die im Krieg gegen den Nachbarstaat geopfert wurden. Als ein Mädchen aus ihrem Viertel tot aufgefunden wird, kommt Roz einer rituellen Mordserie auf die Spur, die sie bis in die Kreise der Herrschenden zurückverfolgen kann. Und ausgerechnet ihre Jugendliebe Damian steht ihr als Einziger zur Seite. Damian, den sie hassen möchte, weil sein Vater den ...
Eine düstere Verschwörung. Eine Liebe, die verloren schienIn Ombrazia können nur Magiebegabte Macht erlangen. Die junge Roz verfügt zwar selbst über besondere Kräfte, hasst aber die Oberschicht zutiefst. Denn ihr Vater war einer von vielen, die im Krieg gegen den Nachbarstaat geopfert wurden. Als ein Mädchen aus ihrem Viertel tot aufgefunden wird, kommt Roz einer rituellen Mordserie auf die Spur, die sie bis in die Kreise der Herrschenden zurückverfolgen kann. Und ausgerechnet ihre Jugendliebe Damian steht ihr als Einziger zur Seite. Damian, den sie hassen möchte, weil sein Vater den ihren töten ließ. Doch finstere Mächte sind im Spiel, und nur wenn sie zusammenarbeiten, haben sie eine Chance, die korrupte Herrscherkaste zu stürzen. Und bald kann Roz sich auch nicht länger einreden, dass sie keine Gefühle mehr für Damian hat ...»Düster, aufregend und mitreißend, dieses Buch hat mich bis zur letzten Seite gepackt.« THE FANTASY REVIEWBand 1 der neuen Reihe von M. K. Lobb
M. K. Lobb liebt alles Düstere, sei es in der Literatur, bei Humor oder in Kunst und Ästhetik. Sie wuchs in einer Kleinstadt in Ontario auf und studierte Politikwissenschaft. Heute lebt sie am Ontariosee. Wenn sie nicht schreibt oder liest, ist sie entweder im Fitnessstudio oder denkt über die dunklen Seiten des Erdendaseins nach.
Produktdetails
- Verlag: LYX
- Originaltitel: Seven Faceless Saints
- Artikelnr. des Verlages: 2083
- 1. Aufl. 2023
- Seitenzahl: 446
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 24. November 2023
- Deutsch
- Abmessung: 223mm x 144mm x 40mm
- Gewicht: 540g
- ISBN-13: 9783736320833
- ISBN-10: 3736320833
- Artikelnr.: 67784585
Herstellerkennzeichnung
LYX
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
"Ein spannendes Magiesystem, Parallelen zur Realität und düstere Morde sorgen für ein Setting, dem man sich nur schwer entziehen kann." Julian Hübecker, Jugendbuch-Couch, 01.2024
Früher waren Roz und Damian beste Freunde – und mehr. Doch seitdem Damians Vater den Vater von Roz als Deserteur hingerichtet hat, haben sie sich nicht mehr gesehen. Als aber sowohl Roz als auch Damian versuchen, mehr über die mysteriösen Todesfälle in ihrer Umgebung …
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Früher waren Roz und Damian beste Freunde – und mehr. Doch seitdem Damians Vater den Vater von Roz als Deserteur hingerichtet hat, haben sie sich nicht mehr gesehen. Als aber sowohl Roz als auch Damian versuchen, mehr über die mysteriösen Todesfälle in ihrer Umgebung herauszufinden, arbeiten sie zusammen, um den Mörder gemeinsam aufzuhalten.
Ihre Leben haben sich in sehr unterschiedliche Richtungen entwickelt, da Roz als Jüngerin magische wertvolle Kräfte besitzt, während sie gleichzeitig als Tochter eines Deserteurs die Missstände im Reich wahrnimmt und zusammen mit den Rebellen Pläne schmiedet, um den Palazzo zu stürzen. Damian hingegen ist der Chef des Sicherheitsdienstes im Palazzo und würde alles tun, um von einem der sechs Heiligen erwählt zu werden. Nach seiner Zeit im Krieg ist er ziemlich traumatisiert und gibt sein Bestes in seinem Job, hat aber auch immer das Gefühl, nicht gut genug zu sein.
Als sie sich nun wiedersehen, steht viel Schmerz, Wut und Enttäuschung zwischen ihnen, aber auch die romantischen Gefühle, die sie so lange unterdrückt haben. Der Tod von Roz‘ Vater hat beide sehr getroffen und nun haben sie Zeit, sich auszusprechen. Ihre gemeinsamen Ermittlungen sind aber auch sehr turbulent, nicht nur durch die Magie der Heiligen und den Zusammenhängen zu dem gefallen Heiligen Chaos, sondern auch weil Roz und Damian sehr unterschiedlich vorgehen. Sie verdächtigen verschiedene Personen und ihr Weg ist voller Meinungsverschiedenheiten, aber nur gemeinsam kommen sie wirklich weiter.
Ich mochte die Zusammenarbeit der beiden und ihre Ermittlungen zu den mysteriösen und unheimlichen Mordfällen fand ich auch sehr spannend. Die Welt der Heiligen, ihrer Jünger und der Unerwählten fand ich auch sehr vielversprechend und freue mich darauf, in der Fortsetzung noch mehr zu sehen!
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Guter Auftakt mit leichten Mängeln
In „Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht“ führt uns die Autorin M.K. Lobb in eine spannende Welt. Die Bevölkerung von Ombrazia ist unterteilt in die magiebegabten Herrschenden, die jeweils von einer Gottheit abstammen und …
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Guter Auftakt mit leichten Mängeln
In „Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht“ führt uns die Autorin M.K. Lobb in eine spannende Welt. Die Bevölkerung von Ombrazia ist unterteilt in die magiebegabten Herrschenden, die jeweils von einer Gottheit abstammen und in die magielose Bevölkerung, die in einem Krieg gegen das Nachbarland verheizt wird. Die Gottheit Chaos wurde verboten und es existieren auch keine Jünger mehr, die mit der Magie des Chaos gesegnet sind. Die Ausgangsbasis fand ich sehr spannend. Leider bleibt das Worldbuilding jedoch sehr vage und unscharf. Ich hoffe, die Autorin holt dies im zweiten Band nach.
Im Mittelpunkt stehen Damian Venturi und Roz Lacertosa. Damian verfügt über keinerlei Magie. Sein Vater ist jedoch der General und damit neben dem Magistrat Forte Teil der Führungsriege in Ombrazia. Aufgrund dessen wurde Damian zum Chef des Sicherheitsdienstes ernannt. Er ist sehr obrigkeitsgläubig. Regeln und deren Einhaltung sind ihm außerordentlich wichtig. Doch er hat auch eine weiche, empathische Seite, die ihm immer wieder zu schaffen macht, da er mit einem Trauma aus dem Krieg zurückgekehrt ist.
Roz, die andere Hauptperson, ist willensstark. Sie steckt voller Wut auf die Herrschenden, und das obwohl sie selbst magische Kräfte besitzt. Allerdings ist ihr Vater, nachdem er desertiert ist, von seinem früheren besten Freund General Venturi zum Tode verurteilt worden. Roz und ihre Mutter haben zum Beweis den abgeschlagenen Kopf des Vaters übersandt bekommen. Seitdem ist der Hass von Roz grenzenlos.
Damian und Roz sind miteinander aufgewachsen und sich im Laufe der Zeit nähergekommen. Doch seitdem Damian traumatisiert aus dem Krieg zurückgekehrt ist und sein Vater seinen eigenen Freund hat hinrichten lassen, haben sich die beiden nicht mehr gesehen. Sie begegnen sich erst wieder als es zu einer Mordserie in der Stadt kommt und beide daran arbeiten, den Täter zu finden.
Die weibliche Figur Roz hat mir sehr gut gefallen. Sie ist zwar misstrauisch und steckt voller Hass und Wut, doch ist sie auch beharrlich, stark und tatkräftig. Nur in Bezug auf ihre Gefühle zu Damian belügt sie sich selbst.
Damian dagegen hat mir zu Beginn sehr gut gefallen. Er wirkt sympathisch, ist beliebt und will die Morde unbedingt aufklären. Im Laufe der Geschichte ging es mir jedoch zunehmend auf die Nerven, dass er über keinerlei Selbstvertrauen, Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein verfügt. Selbst als sein Vater an ihm großes Unrecht verübt, zweifelt er an sich und nicht an seinem Vater. Ich hoffe, dass Roz ihm im Laufe des nächsten Buches zu mehr Glauben an seine Stärke und Person verhilft.
Die Krimihandlung und Aufklärung der Morde waren spannend. Das Tempo der Erzählung steigerte sich zunehmend und sorgte ebenfalls für Spannung. Die Liebesgeschichte habe ich als sehr glaubhaft empfunden. Sie war gut in die sonstige Handlung eingebunden und nahm nicht zu viel Raum ein. Lediglich die magische Welt hätte ausführlicher behandelt werden können. Ich bin gespannt, ob wir im zweiten Teil mehr darüber erfahren. Insgesamt war das Buch lesenswert und ich kann es empfehlen.
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Seven faceless Saints - Die verbannte Macht bildet den Auftakt zu einer neuen Dilogie, der mit einem mysteriösen Mord und einem magischen Worldbuilding aufwarten kann.
Die Handlung spielt in Ombrazia, bei denen sich die Gesellschaft in die mächtigen Magiebegabten und die ausgebeuteten …
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Seven faceless Saints - Die verbannte Macht bildet den Auftakt zu einer neuen Dilogie, der mit einem mysteriösen Mord und einem magischen Worldbuilding aufwarten kann.
Die Handlung spielt in Ombrazia, bei denen sich die Gesellschaft in die mächtigen Magiebegabten und die ausgebeuteten ohne magische Fähigkeiten aufteilt. Die Autorin hält sich zu Beginn nicht mit ausschweifenden Erklärungen auf sondern nimmt mit ihrer Erzählung gleich Tempo auf, wodurch direkt Spannung entsteht. Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um mich in dieser neuartigen Welt zurechtzufinden, das Verständnis kam aber mit dem Lesen. Dennoch hätte ich mir hier mehr Hintergrundwissen gewünscht, eben weil ich das Worldbuilding und die Fantasy-Elemente so aufregend und neu empfand.
Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Roz und Damian, die sich beide in Jugendjahren liebten, deren Leben und deren Beziehung sich dann aber aufgrund der Ereignisse auseinander entwickelt hat. Nun sind sie gezwungen, aufgrund der mysteriösen Todesfälle zusammen zu arbeiten. Ihre Interaktion hat mir gut gefallen und es stoben einige Funken - zum einen durch die hitzigen Wortgefechte, zum anderen aber auch durch die Gefühle, die irgendwie doch nicht ganz weg zu sein scheinen. Die Autorin hat hier ein schönes Tempo vorgelegt, um die Handlung um Damian und Roz zu erzählen, ich fand diese Entwicklung sehr glaubwürdig und nachvollziehbar.
Getragen wird die Handlung für mich aber vor allem durch Damian, der als Charakter wirklich sehr gelungen ist. Seine Beweggründe, seine Zweifel und sein Zwiespalt sowie die Entscheidungen, die er zu treffen gezwungen wird, sind so glaubhaft dargestellt, seine Emotionen haben mich berührt. Dagegen blieb Roz etwas eindimensional, bzw. habe ich ihr ihren Gedankenwandel nicht so ganz abgekauft. Damian hingegen gerät in einen echten Interessenskonflikt und muss so einige schockierende Wahrheiten verkraften.
Eben diese sind dabei allzu oft starke Wendungen in der Handlung, die ich nicht vorausgeahnt habe. Auch der Handlungsstrang um die Todesfälle ist spannend gestaltet und führt den Leser ebenso wie Damian und Roz einige Male in die Irre. Die dickste Überraschung hielt allerdings die Auflösung, folglich das Finale bereit, hier war ich nicht mal ansatzweise auf dem richtigen Dampfer - das schafft selten ein Buch! Und das Ende lässt auch einiges für den abschließenden Teil der Dilogie befürchten.
Ein starker Auftakt für Leser, die eine spannende Story in einer magischen neuartigen Welt lesen wollen.
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Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht von M. K. Lobb
Meine Meinung
Seven faceless Saints - Die verbannte Macht bildet den Auftakt zu einer neuen Dilogie, der insbesondere durch sein einnehmendes Wordbuilding und einen mysteriösen Mord zu glänzen weiß. …
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Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht von M. K. Lobb
Meine Meinung
Seven faceless Saints - Die verbannte Macht bildet den Auftakt zu einer neuen Dilogie, der insbesondere durch sein einnehmendes Wordbuilding und einen mysteriösen Mord zu glänzen weiß.
Handlungsschauplatz ist Ombrazia, aufgeteilt in die mächtigen Magiebegabten und jene, ohne magische Fähigkeiten. Die Autorin baut durch ein ordentliches Tempo zu Beginn direkt Spannung auf und hält sich nicht mit langen Erklärungen auf.
Wenngleich für diese neue Welt nicht von Beginn an Verständnis herrschte, so kam ich doch schnell gut zurecht. Dennoch fehlte mir Hintergrundwissen, insbesondere in Anbetracht des Wordbuilding und der Fantasy Welt, die so neu und aufregend zugleich war.
Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Roz und Damian, die sich beide in Jugendjahren liebten, deren Leben und deren Beziehung sich dann aber aufgrund der Ereignisse auseinander entwickelt hat. Doch nun müssen sie wieder zusammen arbeiten…
Hitzige Wortgefechte, Funken und Gefühle waren allgegenwärtig. Die Entwicklungen waren glaubwürdig und nachvollziehbar. Besonders der Charakter des Damian ist sehr gut gelungen und hier liegt für mich auch der Reiz. Roz hingegen blieb manchmal etwas eintönig.
Der Handlungsstrang um die Todesfälle ist spannend gestaltet und es gibt zahlreiche Wendungen, doch vor allem eine spektakuläre Überraschung zum Ende.
Fazit
Mit einer magischen, neuartigen Welt und starken Persönlichkeiten schafft M. K. Lobb einen grandiosen Auftakt, der nach mehr verlangt.
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„Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht“ wurde von M.K- Lobb geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer mysteriösen und spannenden Reihe.
Das Cover hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist fesselnd gehalten. Man kommt gut in die Geschichte rein …
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„Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht“ wurde von M.K- Lobb geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer mysteriösen und spannenden Reihe.
Das Cover hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist fesselnd gehalten. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Roz und Damian folgen. Zudem gibt es kleinere Ausschnitte, bei denen man aus Sicht der Mordopfer ihren Tod begleitet.
Die Geschichte spielt in Ombrazia, einer Welt in der es eine 2-Klassengesellschaft gibt. Jene mit Magiebegabung und jene ohne. Nur, wer magiebegabt ist, kann in dieser Welt Macht erlangen.
Roz steht für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung ein. In ihrer Kindheit hat sie sich sehnlichst gewünscht, über Magie zu verfügen. Das hat sich jedoch mit dem Tod ihres Vaters verändert. Auch wenn sie zu den Gesegneten gehört und eine Magiebegabung hat, sieht sie sich als eine des unteren Volks und sehnt sich nach einer Veränderung.
Damian hat dank seinem Vater trotz keiner Magie den Job des Sicherheitschefs im Tempel erhalten. Er möchte ihn stolz machen, erreicht mit seiner freundlichen und verständnisvollen Art aber das genaue Gegenteil. Sein Vater erwartete von ihm gefühlskalt zu sein. Entscheidungen von Oben nicht zu hinterfragen und das zu tun, was von ihm erwartet wird.
Als es zu einer Reihe von Morden bei den Magiebegabten kommt, soll er in diesem Fall ermitteln. Das auch Morde nach gleichem Muster bei Menschen ohne Magie stattfinden, soll er dabei außer Acht lassen.
Während seinen Ermittlungen trifft er auf seine Jugendliebe Roz, die nicht gut auf ihn zu sprechen ist. Kein Wunder, da sein Vater den Tod ihres Vaters befohlen hat. Auch sie möchte herausfinden, was es mit den Morden auf sich hat. Die Beiden beschließen zusammenzuarbeiten und kommen sich dabei wieder näher.
Es entsteht eine spannende und fesselnde Jagd nach dem Täter. Da die Reihe gerade erst angefangen hat, bin ich schon neugierig, was uns noch erwarten wird.
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Kurzbeschreibung
In Ombrazia können nur Magiebegabte Macht erlangen. Die junge Roz verfügt zwar selbst über besondere Kräfte, hasst aber die Oberschicht zutiefst. Denn ihr Vater war einer von vielen, die im Krieg gegen den Nachbarstaat geopfert wurden. Als ein Mädchen …
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Kurzbeschreibung
In Ombrazia können nur Magiebegabte Macht erlangen. Die junge Roz verfügt zwar selbst über besondere Kräfte, hasst aber die Oberschicht zutiefst. Denn ihr Vater war einer von vielen, die im Krieg gegen den Nachbarstaat geopfert wurden. Als ein Mädchen aus ihrem Viertel tot aufgefunden wird, kommt Roz einer rituellen Mordserie auf die Spur, die sie bis in die Kreise der Herrschenden zurückverfolgen kann. Und ausgerechnet ihre Jugendliebe Damian steht ihr als Einziger zur Seite. Damian, den sie hassen möchte, weil sein Vater den ihren töten ließ. Doch finstere Mächte sind im Spiel, und nur wenn sie zusammenarbeiten, haben sie eine Chance, die korrupte Herrscherkaste zu stürzen. Und bald kann Roz sich auch nicht länger einreden, dass sie keine Gefühle mehr für Damian hat ...
Meinung
"Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht" ist der Auftakt zu einer fantastischen Reihe von M. K. Lobb. Das Buch ist am 24. November 2023 im LYX Verlag erschienen, umfasst 444 Seiten, ist als ebook oder als Paperback erhältlich und wird ab 16 Jahren empfohlen. Ombrazia liegt im Krieg mit Brechaat. In Brechaat leben fast ausnahmslos Unerwählte. Das bedeutet das sie nicht mit Magie gesegnet wurden. Auch in Ombrazia leben Unerwählte, doch ebenso gibt es Jünger, welche als Nachkommen von den gesichtslosen Heiligen über Magie verfügen. Dadurch besteht in Ombrazia eine Zweiklassengesellschaft. Die Unerwählten müssen an der Front kämpfen. Die Jünger sind das Rückgrat der Wirtschaft, repräsentieren und schützen das Volk. Die Rebellen verabscheuen dieses System und wollen es stürzen.
Man startet mit den letzten Minuten eines Mordopfers in die Geschichte. Danach begleitet man abwechselnd Damian Venturi und Rossana Lacertose. Der Einstieg in die Erzählung fiel mir nicht schwer, doch es dauert bis man das bestehende Lebens und Glaubenssystem durchblickt. Rossana, genannt Roz, ist zwar eine Jüngerin, trotzdem ist ihr die Gesellschaftsform zuwider. Nur halbherzig tut sie ihre Arbeit. Sie wird von Wut und Zorn gelenkt, ebenso von ihrem Wunsch nach Rache. Obwohl ich ihre Kritik und ihre Einstellung verstehen konnte, fiel es mir schwer Roz zu mögen. Damian hingegen ist ein Unerwählter, der trotz allem hinter dem System steht. Er ist geprägt von seiner Zeit an der Front, ebenso von seinem Vater und er schlägt sich mit Versagensängsten herum. Mit ihm und seiner Zwiegespaltenheit kam ich besser zurecht.
Die Welt blieb mir etwas fremd. So ganz konnte ich mir das Leben der Menschen nicht vorstellen. Den Kriminalaspekt fand ich durchaus interessant. Zu dem einen Mord gesellen sich weitere und es scheint keine Verbindung der Opfer und kein Motiv zu geben. Gleich zu Anfang hatte ich kurz einen Verdacht. Dieser bewahrheitete sich am Ende tatsächlich. Daneben nimmt die Liebesgeschichte einen wichtigen Part in der Erzählung ein. Mir fehlte allerdings das Knistern. Beide denken oft an die Vergangenheit und ihre Verluste. Die Protagonisten sind allerdings auch sehr mit sich selbst beschäftigt. Zwischendurch wird es etwas gruselig und mysteriös. Es ist nicht Spannungsgeladen, aber gespannte Neugierde kommt doch auf. Insgesamt fand ich die Grundsituation interessant, doch die Ausführung konnte mich nicht vollkommen überzeugen.
Erzählt wird abwechselnd von Roz und Damian. Dazwischen gibt es Abschnitte der Opfer. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Für mich ging es leicht, klar und flüssig durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo war gemäßigt.
Fazit: "Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht" ist der Auftakt zu einer fantastischen Reihe von M. K. Lobb. Ein Kriminalfall. Eine Rebellion. Eine Liebesgeschichte. Insgesamt fand ich die Grundsituation interessant, doch die Ausführung konnte mich nicht vollkommen überzeugen. Von mir gibt es gute *** Sterne.
Zitat
"Wenn ich alles in Ordnung bringen könnte, würde ich unsere jungen Leute nicht in den Krieg schicken. Ich würde nicht zulassen, dass die Zünfte allen anderen diktieren, wie sie zu leben haben."
(Zitat aus "Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht", Pos.: 4585)
Reihe
Band 1: Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht
Band 2: Seven Faceless Saints - Ruf des Chaos ( erscheint am 27. September 2024)
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~Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht von M.K. Lobb~
Meine Meinung:
Schon seit der Ankündigung im Frühjahr war ich sehr gespannt auf dieses Buch. „Seven Faceless Saints“ hört sich wie ein Buch an, in dem es um Ungerechtigkeit, Wut und um die Gefühle …
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~Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht von M.K. Lobb~
Meine Meinung:
Schon seit der Ankündigung im Frühjahr war ich sehr gespannt auf dieses Buch. „Seven Faceless Saints“ hört sich wie ein Buch an, in dem es um Ungerechtigkeit, Wut und um die Gefühle einer Frau geht, die sich in dem System nicht wohlfühlt und etwas ändern möchte.
Und auch das habe ich bekommen, wenn auch etwas anders als gedacht…
Die Geschichte beginnt erstmal relativ ruhig. Man bekommt schonmal einige Informationen über die Welt, aber auch nicht so viele, als das man überfordert ist.
Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen, die Autorin hat die düstere Stimmung wirklich gut herüberbringen können und auch wenn ich kein Fan von Roz war, konnte ich das Buch manchmal gar nicht aus den Händen legen.
Als erstes lernt man Roz kennen, sie ist eine Jüngerin, aber im Gegensatz zu dem anderen Anhänger/innen von Patience, mag sie ihre Macht gar nicht und möchte das System, so wie es jetzt ist ändern. Ihre Freunde sind fast alle nur Normale und das ihr Vater dann auch noch in einem Krieg gestorben ist, den er eigentlich gar nicht kämpfen sollte, zeigt ihr dann auch nur noch mehr, das ihre Gesellschaft einfach nur schrecklich ist. Als dann auch noch die Schwester ihres Freundes umgebracht wird, ermittelt Roz selbst, da sich sonst niemand dafür zu interessieren scheint.
Über das Buch hinweg, muss ich leider sagen, war ich kein großer Fan von ihr… Sie hatte zwar eine schwere Vergangenheit und ich habe ihre Wut auch verstanden, aber sie hat einfach nicht eingesehen, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, sondern auch sehr viel dazwischen. Sie war in meinen Augen viel zu Sturköpfig und wenn Sachen dann schief gegangen sind, war es natürlich die Schuld der anderen. Als dann am Ende die „Entwicklung“ kam, war ich dann doch recht enttäuscht, da das für mich keine Entwicklung war und zudem auch viel zu schnell passiert ist, als dass ich es ernst hätte nehmen können. Ich hoffe das wir im Zweiten Band noch besser, da ich auch ihr Verhalten gegenüber Damian nicht gutheißen konnte.
Kommen wir aber nun zu ihm: Damian mochte ich wirklich sehr. Auch er hat eine schwierige Vergangenheit. Einen sich nicht kümmernden Vater, der von ihm alles will, aber dabei ihm auch nicht hilft, er hat keine Magie und musste deshalb an der Front kämpfen und jetzt, wo er wieder da ist, ist sein Vater wieder nicht für ihn da und er muss einen Mord lösen, bei dem es keine Hinweise gibt.
Beim Lesen, hat man immer eine gewisse schwere bei ihm gespürt, die so gut dargestellt haben, das er nachdem Krieg nicht mehr derselbe ist, aber trotzdem ein netter, süßer, führsorglicher Mensch ist, der sich um die Menschen kümmert, die er liebt.
Die Liebesgeschichte der beiden, fand ich persönlich an sich schön, aber dadurch das ich Roz Verhalten gegenüber Damian nicht mochte, weiß ich nicht ganz was ich davon halten soll. Aber auch hier wird mir Band 2 bestimmt beim Nachdenken helfen.
In dem Buch geht es aber natürlich nicht nur um die beiden, sondern auch um eine korrupte Welt und einen Mord, der gelöst werden muss. Ich war beim Lesen besonders ein großer Fan von der Idee hinter der Welt mit den sieben(acht) Heiligem, deren Jüngeren und deren Magie. Leider hat man aber kaum etwas darüber erfahren, sondern eher über die einzelnen Handlungen von Roz und Damian. Ich habe aber die Hoffnung, das sich das ihm zweiten Teil nochmal ändern wird.
Zu der Handlung mit dem Mord kann ich sagen, dass ich das Thema sehr spannend und gut durchdacht fand, ich hatte nicht herausfinden können, wer sich hinter dem Mörder/in verbirgt und war am Ende sehr überrascht über die Auflösung.
Auch sonst hat mich das Ende sehr überrascht und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil und wie es mit Roz und Damian weitergehen wird.
Fazit:
„Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und hat mir gut gefallen. Es war spannend, düster, magisch und hat mich in seinen Bann ziehen können. Zwar hat mich die Haupt Charakterin manchmal genervt, aber sonst war das Buch sehr toll. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.
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Ich fand das Buch optisch ein interessantes Gesamtpaket, Einband und Klappentext machen eindeutig neugierig. Für einen Auftaktband fand ich ihn leider fast schon zu wenig catchy und das Ende beinahe unspektakulär dafür, wie viel innerhalb der Handlung angedeutet wird.
Zum Inhalt: …
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Ich fand das Buch optisch ein interessantes Gesamtpaket, Einband und Klappentext machen eindeutig neugierig. Für einen Auftaktband fand ich ihn leider fast schon zu wenig catchy und das Ende beinahe unspektakulär dafür, wie viel innerhalb der Handlung angedeutet wird.
Zum Inhalt: früher gab es sieben Heilige, die die Welt zu dem Ort gemacht haben, der er heute ist. Ihre Nachfahren waren Jünger der Heiligen und konnten über Magie verfügen. In Ombrazia können nur jene Nachfahren Macht erlangen, während alle ohne besondere Kräfte in den Krieg geschickt werden. Als eine düstere Mordserie Ombrazia erschüttert, versucht Roz herauszufinden was dahinter steckt und begibt sich selbst in größte Gefahr.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus Sicht der beiden Protagonisten Roz und Damian erzählt, die eine gemeinsame Vorgeschichte verbindet. Aber auch die Opfer der Mordserie bekommen ein eigenes Kapitel gewidmet. Generell hat mir die Geschichte erzählerisch gut gefallen. Es gibt ein bisschen mythenhafte Vorgeschichte, der Großteil der Handlung beschäftigt sich aber mit der Aufklärung der rätselhaften Morde.
Für einen Auftaktband hätte ich mir manchmal etwas mehr Überblick und allgemeine Informationen gewünscht, sowohl zum Krieg, als auch zu den Heiligen, ihren Jüngern und deren Kräften. Vermutlich kommt da in den Folgebänden mehr dazu, aber irgendwie fehlte mir das hier teilweise und vieles wird als gesetzt in den Raum gestellt. Auch die Lovestory selbst fand ich eher schwach und sie steht eher im Hintergrund der Haupthandlung.
Das Ende fand ich fast schon unbefriedigend, weil auch dieses einfach in den Raum gestellt wird, ohne echt Antworten zu liefern. Dabei passiert besonders zum Ende wirklich viel.
So richtig gefesselt und abgeholt hat mich die Geschichte dadurch einfach noch nicht.
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eBook, ePUB
Als ich dieses Cover zum ersten Mal gesehen habe, war ich vom ersten Moment an neugierig auf diese Geschichte, die eine Mischung aus Fantasy und Krimi oder Thriller ist.
Schon die ersten Seiten des Buches haben mich für sich eingenommen und einmal mit der Lektüre begonnen, konnte ich …
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Als ich dieses Cover zum ersten Mal gesehen habe, war ich vom ersten Moment an neugierig auf diese Geschichte, die eine Mischung aus Fantasy und Krimi oder Thriller ist.
Schon die ersten Seiten des Buches haben mich für sich eingenommen und einmal mit der Lektüre begonnen, konnte ich schlecht wieder stoppen.
Roz besitzt Magie und nur diejenigen, die Magie besitzen, können aufsteigen, aber Roz mag ihre Magie nicht, denn einst wurde ihr Vater hingerichtet. Als Jüngerin steht ihr eigentlich fast alles offen, aber ihr Vater war ein Deserteur und so hat sie sich den Rebellen angeschlossen.
Damians Vater war es, der Roz' Vater hingerichtet hat. Er arbeitet im Palazzo und sein größter Traum ist es, von einem der Heiligen erwählt zu werden. Als Chef des Sciherheitsdienstes steht er naturgemäß nicht auf der Seite von Roz.
Doch die beiden tun sich dennoch zusammen um die mysteriösen Todesfälle aufzuklären - und sich vielleicht auch mal auszusprechen.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt bei der Lektüre und freue mich auf die Fortsetzung.
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eBook, ePUB
„Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht“ von M. K. Lobb ist der Auftakt einer düsteren und packenden Fantasy Dilogie.
Schauplatz ist Ombrazia, wo nur Magiebegabte hoch angesehen sind und viele Privilegien genießen dürfen. Wer keine Magie besitzt, muss schwer …
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„Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht“ von M. K. Lobb ist der Auftakt einer düsteren und packenden Fantasy Dilogie.
Schauplatz ist Ombrazia, wo nur Magiebegabte hoch angesehen sind und viele Privilegien genießen dürfen. Wer keine Magie besitzt, muss schwer um seinen Lebensunterhalt kämpfen und wird oft als Soldat in den Krieg gegen den verhassten Nachbarstaat geschickt. Die junge Roz hat zwar eine magische Begabung erhalten, aber sie hasst die gesellschaftliche Trennung und die damit verbundene Ungerechtigkeit zutiefst. Ihr Vater war kein Magiebegabter und musste deshalb an die Front. Als er verzweifelt desertierte, wurde er ausgerechnet vom Vater ihrer Jugendliebe Damien brutal getötet. Nun ist Damien zurück in Ombrazia und obwohl ihn Roz über alles hassen will, ist Damien der Einzige, der ihr bei der Aufklärung einiger mysteriöser Ritualmorde helfen kann.
M. K. Lobb hat einen fesselnden und flüssigen Schreibstil, der mich nach wenigen Seiten komplett in seinen Bann gezogen hatte. Sie versteht es gekonnt, die düstere und bedrohliche Atmosphäre von Ombrazia aufzubauen, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauern könnte. Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven erzählt, auch wenn der Fokus auf den beiden Hauptfiguren Roz und Damien liegt. Das hat mir sehr gut gefallen, denn dadurch wird die Dynamik der Story noch intensiver.
Roz ist absolut tough und eine unglaubliche Kämpferin. Sie kann sich jeder Rolle anpassen und verbirgt ihre Geheimnisse perfekt. Das macht sie aber auch irgendwie einsam und man spürt ihre Traurigkeit und ihre Sehnsucht nach Damien, auch wenn sie ihn weiterhin hassen möchte.
Damien ist eher sensibel und hat ein weiches und mitfühlendes Herz, was auf keinen Fall negativ zu sehen ist. Leider sind diese Eigenschaften für seinen Job als Sicherheitschef eher kontraproduktiv. Dafür ist sein Charakter die passende Ergänzung zu Roz und man kann ihre tiefe und vertraute Verbindung trotz aller Vorbehalte fühlen.
Ich habe die Twists nicht unbedingt kommen sehen und deshalb ist die Handlung für mich gekonnt und spannend konstruiert. Jetzt bin ich neugierig auf die zweite Hälfte dieser Dilogie, in der hoffentlich alle offenen Fragen beantwortet werden.
Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!
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