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Die dunkle Seite Kretas, eindrücklich in rasante Bilder gesetzt.Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter einen tödlichen Unfall hatte. Doch die Tote, die sie identifizieren soll, ist nicht Anna. Wo ist ihr Kind? Zusammen mit einem geheimnisvollen Einheimischen, der sich Alexis nennt, stellt Thea auf eigene Faust Nachforschungen an, denn die Behörden verweigern ihre Hilfe. Nach und nach muss sie jedoch erkennen, dass Alexis von ganz eigenen Motiven angetrieben wird. Wer ist er wirklich - und was will er von Theas Tochter?
Die gebürtige Hamburgerin Anja Marschall lebt mit ihrer Familie im Westen Schleswig-Holsteins, wo sie als Journalistin und Autorin arbeitet. Sie veröffentlicht seit vielen Jahren Romane und Krimis. Im Emons Verlag erscheint ihre erfolgreiche historische Krimireihe (Ende 19. Jh.) um ihren Kommissar Hauke Sötje, der vornehmlich in Hamburg und Schleswig-Holstein ermittelt. Marschall initiierte den ersten Krimipreis für Schleswig-Holstein und ist Herausgeberin mehrerer Anthologien.
Produktdetails
- Sehnsuchtsorte
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 234
- Erscheinungstermin: 18. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 131mm x 20mm
- Gewicht: 284g
- ISBN-13: 9783740812430
- ISBN-10: 3740812435
- Artikelnr.: 66239881
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Anja Marschall Die toten Engel von Kreta Emons 2023
Megaspannend mit Lokalkolorit
Thea bekommt die Nachricht vom Tod ihrer Tochter Anna, woraufhin sie sofort nach Kreta fliegt. Die gute Nachricht, es ist nicht Anna. Aber wo ist Anna? Thea lernt Alexis und Gravert kennen. Doch welcher von …
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Anja Marschall Die toten Engel von Kreta Emons 2023
Megaspannend mit Lokalkolorit
Thea bekommt die Nachricht vom Tod ihrer Tochter Anna, woraufhin sie sofort nach Kreta fliegt. Die gute Nachricht, es ist nicht Anna. Aber wo ist Anna? Thea lernt Alexis und Gravert kennen. Doch welcher von denen der Gute ist und wer der Böse sieht man nicht auf den ersten Blick.
Ich liebe den Schreibstil von Anja Marshall. So war ich sofort per Kopfkino im Buch. Zudem war die Geschichte erst mal recht unübersichtlich spannend. Wobei ich mich schnell festgelegt habe, wer der Gute ist. Yeeeeeeeeeah und ich hatte Recht. *lachweg* Der Lokalkolorit war auch super beschrieben und ja, ich denke, die 111 Orte von Cornelia Ziegler haben da sicher geholfen. Ich spürte das Meer, die Sonne und die Spannung auf meiner Haut. Das wird sicher den Tourismus nach Kreta deutlich erhöhen. Die Charaktere wurden gut eingeführt, so dass ich immer wusste, wer wer war. (Ja, das geht. *lachweg*) Meine Lieblingscharaktere waren die Nonne, der Gute und der Böse. Irgendwie hatte das was und dazu noch „der Hund“. Meine Lieblingszenen waren die Küchenszene, die Rettungszene im Meer, die Vernichtung des Fahrzeugs über die Klippe, Kreta am Morgen, usw. Wenn ich noch ein bisschen nachdenke, erzähle ich das ganze Buch. Noch eins, die Kaffeeszenen. Bitte nach Kreta immer einen Warmhaltebecher für Kaffee mitbringen. ;-) Das ist megawichtig. Auch die Essens- und die Nicht-szenen haben mir gefallen. ;-) bzw. manchmal was danach kam. Es war so action- und detailreich, dass ich mich am Krimi so richtig begeistert satt gelesen habe.
Das Cover ist schlicht. Irgendwie finde ich es schön. Hinten im Buch gibt’s noch Fakten und Fiktion, Übersetzung Griechisch-Deutsch, dann die informative Danksagung, wo man noch mehr erfuhr.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Deshalb liebe ich Emons, weil sie Autoren haben, die auf 234 Seiten das wesentliche erzählen können. Ich habe den ganzen Krimi per Kopfkino miterlebt, der Kretaflair war wie ein Urlaub, der Krimi so spannend, kreativ und actionreich, die Charaktere übersichtlich und perfekt in Szene gesetzt. Das ist so ähnlich wie bei Agatha Christie deren Krimis ich sehr mag. Ich kann nur fragen: Wann kommt der nächste Band? Denn ich brauch dringend Fortsetzungen davon!!! 10 Feensternchen.
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"Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht." (1. Mos. 9; 6)
Ein Anruf der deutschen Botschaft in Rethymno versetzt Thea in eine Schockstarre. Ihre 22-jährige Tochter Anna, die gerade …
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"Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht." (1. Mos. 9; 6)
Ein Anruf der deutschen Botschaft in Rethymno versetzt Thea in eine Schockstarre. Ihre 22-jährige Tochter Anna, die gerade eine Auszeit auf Kreta macht, hatte einen tödlichen Unfall. Nun soll Thea auf die Insel fliegen, um sie zu identifizieren. Jedoch die Tote ist nicht Anna. Doch wo steckt sie und wer ist die Tote, hatte sie was mit Anna zu tun? Thea beginnt auf eigene Faust nach ihrer Tochter zu suchen und stößt auf immer größere Probleme. Jemand möchte sie so schnell wie möglich von der Insel haben, nur warum? Nur in dem Kreter Alexis findet sie Hilfe, der selbst ein Interesse hat, Anna zu finden. Doch was will er von ihrer Tochter? Kann sie Alexis wirklich vertrauen oder bringt sie durch ihn Anna noch mehr in Gefahr?
Meine Meinung:
Eine ganz andere Art Krimi präsentiert die Autorin diesmal, wo sie ansonsten doch eher historische Bücher schreibt. Doch für sie war dieser Krimi eine Herzensangelegenheit, zu viel hat sie von Griechenlands größter Insel erfahren. Vor allem das Thema Blutfehde hat sie nicht mehr losgelassen. Wikipedia schreibt: "Die Blutrache, Blutfehde oder Vendetta ist eine alte Form der privaten Vergeltung, die meist die Familienehre durch die Tötung eines Kontrahenten wiederherstellen soll." Ihren Ursprung findet man im babylonischen Gesetz, doch heute wird diese Form der Vergeltung noch immer in vielen Ländern angewendet, so auch in Kreta. Man mag sich dies kaum glauben, in einem europäischen Land und doch ist es so. In diesem rasanten Krimi, bei dem der Spannungsbogen kontinuierlich hoch ist, erleben wir, was Blutfehde heißt. Auf der Suche nach ihrer Tochter gerät Thea immer wieder zwischen die Fronten, ohne zu ahnen, was ihre Tochter damit zu tun hat. Ist Anna in irgendeinen familiären Zwist geraten oder steckt etwas ganz anderes dahinter, vielleicht Drogen, wie vermutet wird? Den guten Recherchen der Autorin auf Kreta haben wir es zu verdanken, dass man beim Lesen alles gut vorstellen kann. Gerade deshalb liebe ich ihre Bücher, weil man immer etwas dazulernt. Gut ausgedacht sind auch die Charaktere, allen voran Alexis, dessen Vorbild, wie kann es anders sein, Alexis Sorbas ist. Äußerlich scheint er durchaus dem Aussehen und der Statur Anthony Quinns zu ähneln. Seine verschlossene, geheimnisvolle Art allerdings lässt einen zu Beginn eher misstrauisch werden. Die andere Seite hingegen macht mir Hoffnung, dass er es doch ehrlich meint, mit Thea meint. Die sympathische Thea finde ich extrem mutig. In einem fremden Land auf Spurensuche zu gehen, wo man niemand kennt und die Sprache nicht kann, erfordert viel Mut. Vor allem, nachdem sie ständig jemand verfolgt, bedroht oder sogar töten will. Kreta als Setting empfand ich aufregend und interessant, besonders wenn man diese Insel durch die Augen der Autorin sehen kann. Sei es Kultur, Essen oder Sehenswertes, ich hatte beim Lesen den Eindruck, selbst auf der Insel zu sein. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
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Wem kann man vertrauen? Der Polizei doch, oder etwa nicht?
Anja Marschall entführt uns mit ihrem neuen Krimi "Die toten Engel von Kreta" auf die wunderschöne Urlaubsinsel Kreta. Und hier soll das Verbrechen stattfinden, kaum zu glauben.
Aber zuerst habe ich erstmal den …
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Wem kann man vertrauen? Der Polizei doch, oder etwa nicht?
Anja Marschall entführt uns mit ihrem neuen Krimi "Die toten Engel von Kreta" auf die wunderschöne Urlaubsinsel Kreta. Und hier soll das Verbrechen stattfinden, kaum zu glauben.
Aber zuerst habe ich erstmal den Klappentext für euch (übernommen):
Die dunkle Seite Kretas, eindrücklich in rasante Bilder gesetzt. Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter einen tödlichen Unfall hatte. Doch die Tote, die sie identifizieren soll, ist nicht Anna. Wo ist ihr Kind? Zusammen mit einem geheimnisvollen Einheimischen, der sich Alexis nennt, stellt Thea auf eigene Faust Nachforschungen an, denn die Behörden verweigern ihre Hilfe. Nach und nach muss sie jedoch erkennen, dass Alexis von ganz eigenen Motiven angetrieben wird. Wer ist er wirklich – und was will er von Theas Tochter?
*Meine Meinung*
"Die toten Engel von Kreta" von Anja Marschall ist der erste Krimi der Autorin, der in der Gegenwart spielt. Und er hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe ihren Schreibstil, er ist lebendig, spannend und fesselnd. Anja Marschall gelingt es, die Spannung aufrechtzuerhalten und mich mit jedem Kapitel zu fesseln. Die rasante Handlung wird in bildhafter Sprache und voller Emotionen beschrieben, so dass ich als Leser eine klare Vorstellung von den Geschehnissen erhalte. Dabei gelingt es der Autorin, die Atmosphäre Kretas und das schwelende Geheimnis der Insel perfekt einzufangen.
Immer wieder sät sie Misstrauen und bringt mich zum Nachdenken, wem kann Thea vertrauen?
Die Hauptfiguren sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich im Laufe der Geschichte. Theas Charakter wird durch die Suche nach ihrer Tochter gestärkt, während Alexis ihre Unsicherheiten und Schwächen aufdeckt. Die Dynamik zwischen den beiden Figuren zieht den Leser weiter in die Geschichte hinein und lässt ihn mitfiebern.
Trotzdem diesem ernsten Thema schafft es die Autorin auch schöne Dinge einfließen zu lassen, wie ihre wunderschöne Beschreibung der Insel und natürlich auch dem Essen. Hier bekommt man Lust Kreta einmal zu besuchen.
*Fazit*
Insgesamt ist "Die toten Engel von Kreta" ein spannungsgeladener Krimi, der den Leser in seinen Bann zieht. Die Geschichte ist emotional und fesselnd erzählt und die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Absolut empfehlenswert! Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
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Zum Inhalt:
Thea reist nach Kreta um ihre tödlich verunglückte zu identifizieren, doch die Tote ist nicht ihre Tochter Anna. Mit einem geheimnisvollen Kreter namens Alexis stellt Thea eigene Nachforschungen an, denn die kretische Bürokratie will nichts unternehmen. Doch warum hilft …
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Zum Inhalt:
Thea reist nach Kreta um ihre tödlich verunglückte zu identifizieren, doch die Tote ist nicht ihre Tochter Anna. Mit einem geheimnisvollen Kreter namens Alexis stellt Thea eigene Nachforschungen an, denn die kretische Bürokratie will nichts unternehmen. Doch warum hilft Alexis ihr, was ist sein Beweggrund?
Meine Meinung:
Die Autorin hat das kretische Lebensgefühl, die Art der Menschen, aber auch die Landschaft wunderbar rübergebracht. Ich kenne die Insel ganz gut und fand mich während der Lektüre auf der Insel wieder. Die Story an sich hat ein wenig gebraucht, um bei mir anzukommen, aber irgendwann hatte mich die Geschichte dann auch. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil ist gut, das Buch liest sich wirklich sehr gut und flott weg. Für Kretafans auf jeden Fall empfohlen.
Fazit:
Auch Kreta hat dunkle Seiten
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Rasant und berührend zugleich
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich bereits viel von bzw. über diese Autorin gelesen und gehört hatte, aber noch kein Werk von ihr gelesen hatte. Umso gespannter war ich natürlich. Dass das Buch dann auch noch auf Kreta spielt, wo ich …
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Rasant und berührend zugleich
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich bereits viel von bzw. über diese Autorin gelesen und gehört hatte, aber noch kein Werk von ihr gelesen hatte. Umso gespannter war ich natürlich. Dass das Buch dann auch noch auf Kreta spielt, wo ich vor längerer Zeit einen wunderschönen Urlaub verbracht habe, war umso toller. Ich konnte die wilden Kräuter wieder riechen und die Hitze spüren.
Das Buch behandelt ein schweres Thema, auf eine sehr berührende Weise. Gleichzeitig rasant und packend, aber auch tiefgreifend und anrührend emotional. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen und mich in ihren Bann gezogen. Ich mochte nicht nur die Geschichte und den Kriminalfall, sondern auch die Figuren, die so authentisch und lebensecht dargestellt sind. Auch die wunderbaren Beschreibungen der Landschaft, des Meeres und der Menschen haben mir sehr gut gefallen. Ein bisschen wie Urlaub und für mich auch tolle Erinnerungen. Viel Lokalkolorit, aber nicht kitschig. Gleichzeitig spannend und bis zum Ende offen. Die Auflösung fand ich gut und durchdacht. Nun wünsche ich mir einfach eine Fortsetzung!
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Cover:
Das Cover ist stimmungsvoll und ausdrucksstark gewählt. Meeres- und Urlaubsfeeling kommt hier direkt rüber. Sehr atmosphärisches Cover, welches fast ein wenig Kreta Feeling aufkommen lässt.
Meinung:
Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter einen tödlichen …
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Cover:
Das Cover ist stimmungsvoll und ausdrucksstark gewählt. Meeres- und Urlaubsfeeling kommt hier direkt rüber. Sehr atmosphärisches Cover, welches fast ein wenig Kreta Feeling aufkommen lässt.
Meinung:
Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter einen tödlichen Unfall gehabt haben soll, doch bei der Identifizierung stellt sich heraus, dass dies nicht Anna ist. Wo ist ihr Kind und was ist passiert? Gemeinsam mit einem geheimnisvollen Einheimischen stellt sie selbst Nachforschungen an. Was dahinter steckt und ob Anna noch lebt, erfahrt ihr in diesem Buch.
Zu viel vom Inhalt möchte ich hier jedoch nicht verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und spannend. Es lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man kommt schnell in die Geschehnisse und Charaktere hinein. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. Es gibt keine Kapitelüberschriften, diese sind einfach durchnummeriert.
Die Spannung wird immer mehr aufgebaut und überraschende Wendungen sorgen zudem für ein hohes Tempo. Man wird schnell von den Geschehnissen und der Geschichte gefesselt und möchte dann kaum noch das Buch aus der Hand legen. Die Charaktere sind gut durchdacht und auch die Entwicklungen sind spannend umgesetzt.
Das Kreta Feeling kommt sehr gut rüber und die Hintergründe sind sehr stimmungsvoll und atmosphärisch. fast schon ein wenig Kreta Urlaubsflair kommt hier rüber, gepaart mit einem spannenden Kriminalfall.
Auch die Emotionen und Gefühle, besonders von Thea kommen hier sehr gut rüber und man kann ihre Gedanken und Emotionen gut nachempfinden.
Mir hat es sehr gut gefallen und ich wurde sehr gut unterhalten. Daher empfehle ich es sehr gern weiter.
Toll fand ich auch das Glossar am Schluss mit einigen griechischen Wörtern und dem Teil zu Fiktion und Fakten, welche dazu nochmal einiges aufklären und erläutern. Dies was sehr interessant und informativ.
Fazit:
Spannender Krimi und Urlaubsfeeling pur auf Kreta.
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Rache vergeht nicht auf Kreta
Thea Winter reist nach Kreta um ihre Tochter Anna nach einem tödlichen Unfall zu identifizieren. Doch die Tote ist nicht Anna, wo ist ihre Tochter? Thea macht sich auf die Suche und trifft auf den geheimnisvollen Alexis. Kann sie ihm vertrauen?
Anja Marschall, …
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Rache vergeht nicht auf Kreta
Thea Winter reist nach Kreta um ihre Tochter Anna nach einem tödlichen Unfall zu identifizieren. Doch die Tote ist nicht Anna, wo ist ihre Tochter? Thea macht sich auf die Suche und trifft auf den geheimnisvollen Alexis. Kann sie ihm vertrauen?
Anja Marschall, bekannt von den historischen Hafenstadt-Krimis, hat mit "Die toten Engel von Kreta" einen fesselnden Krimi mit Sogwirkung geschrieben. Gleich von Anfang an, nimmt uns die Autorin mit auf eine atemberaubende und rasante Jagd über die griechische Insel. Zwischen brenzlichen Situationen, Drogenhandel und Blutfehde kann der Leser aber auch das wunderbar beschriebene Kreta genießen.
Die Charaktere wurden sehr gut bildlich in Szene gesetzt, nur mit Thea wurde ich irgendwie nicht richtig warm. Bei einigen Handlungen von ihr musste ich den Kopf schütteln, sodass die Sympathie nicht richtig aufkommen wollte. Aber ansonsten sind Cover und Schreibstil einfach Klasse.
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Spannende Jagd
Thea reist nach Kreta, um die Leiche ihrer Tochter zu identifizieren. Aber die Tote ist nicht Anna. Aber wo ist sie und warum meldet sie sich nicht? Theas Suche beginnt.
Wie wohl jede Mutter wächst Thea bei der Suche nach dem Verbleib ihrer Tochter über sich hinaus. …
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Spannende Jagd
Thea reist nach Kreta, um die Leiche ihrer Tochter zu identifizieren. Aber die Tote ist nicht Anna. Aber wo ist sie und warum meldet sie sich nicht? Theas Suche beginnt.
Wie wohl jede Mutter wächst Thea bei der Suche nach dem Verbleib ihrer Tochter über sich hinaus. Die Achterbahn ihrer Gefühle seit dem Abflug in Hamburg von grenzenloser Trauer über Erleichterung, Angst und Sorge hat Anja Marschall so gut beschrieben, dass ich ihre Emotionen mitfühlte.
Nicht nur Thea, sondern auch die anderen Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet. Da gibt es den suspekt wirkenden Botschaftsangehörigen und den undurchschaubaren Einheimischen, der Thea seine Hilfe anbietet. Neben den hilfsbereiten Einheimischen tauchen immer wieder Subjekte auf, die aus den Jägern Gejagte machen.
Neben der spannenden Handlung hat die Autorin sehr geschickt die Schönheit der Insel mit ihren unterschiedlichen Facetten einfließen lassen. Ihre Schilderungen sind so bildhaft, dass ich mir ein gutes Bild von Kreta machen konnte.
Insgesamt ein sehr spannender Krimi mit unerwarteten Wendungen und viel Lokalkolorit, den ich wärmstens empfehlen kann. In mir wurde der Wunsch auf weitere Krimis aus der Feder von Anja Marschall geweckt.
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Sonniges Kreta – dunkle Traditionen
„Die toten Engel von Kreta“ von Anja Marschall ist ein spannender Krimi mit abenteuerlichen Szenarien und griechischem Urlaubs-Flair.
Klappentext:
Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter einen tödlichen Unfall hatte. Doch die Tote, die …
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Sonniges Kreta – dunkle Traditionen
„Die toten Engel von Kreta“ von Anja Marschall ist ein spannender Krimi mit abenteuerlichen Szenarien und griechischem Urlaubs-Flair.
Klappentext:
Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter einen tödlichen Unfall hatte. Doch die Tote, die sie identifizieren soll, ist nicht Anna. Wo ist ihr Kind? Zusammen mit einem geheimnisvollen Einheimischen, der sich Alexis nennt, stellt Thea auf eigene Faust Nachforschungen an, denn die Behörden verweigern ihre Hilfe. Nach und nach muss sie jedoch erkennen, dass Alexis von ganz eigenen Motiven angetrieben wird. Wer ist er wirklich – und was will er von Theas Tochter?
Bereits das ansprechende Cover mit blauem Himmel, Meer und einer griechischen Kapelle stimmt auf das Umfeld ein, in dem sich die Krimihandlung bewegt. Das Buch erschien 2023, die Handlung spielt in der nicht genau festgelegten Gegenwart. Ich war besonders gespannt auf dieses Buch, kannte ich doch bislang Anja Marschall nur als Autorin sehr akribisch recherchierter historischer Romane. Auch dieser Krimi basiert auf gewissen historischen Fakten. Mit dem Kernthema, den auch heute noch in den Bergen Kretas vorkommenden Blutfehden, hat sich die Autorin eingehend befasst. Sehr informativ fand ich die im Nachhang erklärten Fakten bzw. was Fiktion ist.
Der Schreibstil ist flüssig, die kurzen Kapitel, öfters mit einem Cliffhanger endend, animieren zum Weiterlesen. Die Kapitel verfügen weder über Zeit- und Ortsangaben, wodurch man ein wenig den Überblick über die Dauer der Suche verliert. Die bildhaften Beschreibungen der vielseitigen Landschaft Kretas, von herrlichen Badestränden und Urlaubsflair bis zu felsiger Gebirgslandschaft vermitteln nachhaltiges Kopfkino. Das griechische Ambiente, das Lokalkolorit wird durch kurze griechische Dialoge und kulinarische Genüsse unterstrichen.
Gleich von Beginn weg fühlt man sich mitten im Geschehen, empfindet mit der verzweifelten Mutter, die ihr Kind zunächst tot wähnt und sich schließlich mangels behördlicher Unterstützung dazu entschließt, ihr Tochter selber zu suchen – ohne ausreichende finanzielle Mittel, ohne Sprachkenntnisse, auf sich allein gestellt. Als Alexis ihr Hilfe anbietet, wandelt sich die Suche immer mehr in eine packende abenteuerliche Flucht mit gefährlichen Momenten bzw. in einen Wettlauf gegen die Zeit: wer findet Anna früher, sie oder ihre Gegner? Primär erlebt man das Geschehen aus Theas Sicht, doch kurze Perspektivenwechsel zur vermissten Anna und zur Gegenseite beleben die Handlung, steigern die Spannung, die somit bis zum dramatischen Showdown nie nachlässt.
Die Charaktere der beiden Protagonisten sind lebendig und emotionell dargestellt. Insbesondere Thea besticht durch ihre Willenskraft, ihren Mut, Anpassungsfähigkeit, körperliche und psychische Stärke. Alexis durchschaut man anfangs schwer, weil ihn so viel Geheimnisvolles umgibt. Letztlich sind seine Handlungen gut nachvollziehbar. Die diversen Nebenfiguren sind auch gut vorstellbar charakterisiert.
Mit „Die toten Engel von Kreta“ ist Anja Marschall ein fesselnder Kriminalroman gelungen, in dem sich Spannungsmomente mit Urlaubsfeeling gut vermischen und man zudem auch über die dunkle Seite Kretas etwas erfährt. Last but not least agieren zwei sympathische Protagonisten, über deren weiteres Schicksal ich hoffe, in Fortsetzungsromanen zu erfahren.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
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Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter nach wochenlanger Funkstille angeblich einen tödlichen Unfall hatte. Doch zu ihrer Erleichterung handelt es sich bei der Toten nicht um Anna. Allerdings bleibt diese verschwunden und Thea stellt eigene Nachforschungen an, denn die griechischen …
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Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter nach wochenlanger Funkstille angeblich einen tödlichen Unfall hatte. Doch zu ihrer Erleichterung handelt es sich bei der Toten nicht um Anna. Allerdings bleibt diese verschwunden und Thea stellt eigene Nachforschungen an, denn die griechischen Behörden verweigern ihre Hilfe. Unterstützung erhält sie einzig von einem geheimnisvollen Einheimischen. Schnell wird klar, dass er nicht alle Karten auf den Tisch legt und so muss sich Thea die Fragen stellen, welche Motive Alexis tatsächlich antreiben und was er wirklich von ihrer Tochter will?
Was die Angst um ihre Tochter angeht konnte ich mich gut in Thea hineinversetzen. Ansonsten besteht aber eine gewisse Distanz zu ihr. Sie wirkt meistens abweisend, eigenbrötlerisch, lässt sich zu schnell abspeisen und nimmt zu viel einfach hin, nur um im nächsten Moment komische Sachen zu machen oder übertrieben „frech“ zu reagieren.
Passend zu unserem Sommerurlaub auf Kreta habe ich dort dieses Buch gelesen. Schauplatz ist unter anderem auch das Hippiedorf Matala, wo wir dieses Jahr 13 Tage verweilten. Wenn auch nur auf wenigen Seiten, war es sehr schön in den bekannten Ort einzutauchen. Insgesamt lernen wir hier aber nicht unbedingt die schönen Seiten Kretas kennen, sondern eher die düsteren, korrupten und gefährlichen. Traditionen spielen eine große Rolle, ebenso wie Familie, Ehre und Rache. Spannend. Trotzdem kommt natürlich dennoch ein bisschen Urlaubsfeeling auf.
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