Charlotte Link
Gebundenes Buch
Die Suche / Polizistin Kate Linville Bd.2
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Mehrere verschwundene Mädchen, eine Tote in den Hochmooren und scheinbar keine einzige Spur ... Der neue Kriminalroman von Bestsellerautorin Charlotte Link - gnadenlos, perfide, abgründig!In Nordengland wird die Leiche der 14-jährigen Saskia Morris entdeckt, die vor einem Jahr spurlos verschwand. Kurz darauf wird ein weiteres Mädchen vermisst. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht.Auch Detective Sergeant Kate Linvi...
Mehrere verschwundene Mädchen, eine Tote in den Hochmooren und scheinbar keine einzige Spur ... Der neue Kriminalroman von Bestsellerautorin Charlotte Link - gnadenlos, perfide, abgründig!
In Nordengland wird die Leiche der 14-jährigen Saskia Morris entdeckt, die vor einem Jahr spurlos verschwand. Kurz darauf wird ein weiteres Mädchen vermisst. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht.
Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur ...
Weitere dunkle Geheimnisse und spannende Mordfälle warten auf Kate Linville und Caleb Hale - lesen Sie auch »Die Betrogene«, »Ohne Schuld«, »Einsame Nacht« und »Dunkles Wasser«!
Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
In Nordengland wird die Leiche der 14-jährigen Saskia Morris entdeckt, die vor einem Jahr spurlos verschwand. Kurz darauf wird ein weiteres Mädchen vermisst. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht.
Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur ...
Weitere dunkle Geheimnisse und spannende Mordfälle warten auf Kate Linville und Caleb Hale - lesen Sie auch »Die Betrogene«, »Ohne Schuld«, »Einsame Nacht« und »Dunkles Wasser«!
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Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane sind internationale Bestseller, auch 'Ohne Schuld' und zuletzt 'Einsame Nacht' eroberten wieder auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Allein in Deutschland wurden bislang über 34 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Charlotte Link lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

© Derek Henthorn
Produktdetails
- Kate Linville 2
- Verlag: Blanvalet
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 656
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2018
- Deutsch
- Abmessung: 223mm x 149mm x 53mm
- Gewicht: 877g
- ISBN-13: 9783764504427
- ISBN-10: 3764504420
- Artikelnr.: 51630659
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Einfach gut, perfide, abgründig, vielschichtig.« Stephan Bartels / Brigitte
Wieder einmal ein sehr gelungener psychologischer Krimi von Charlotte LInk. Ich mag ihren Schreibstil sehr, ihre Figuren, diese subitle Spannung und vor allem die Auflösung ihrer Fälle.
Das aktuellen Buch "Die Suche" ist Anfang Oktober 2018 erschienen. Es ist der zweite Fall, …
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Wieder einmal ein sehr gelungener psychologischer Krimi von Charlotte LInk. Ich mag ihren Schreibstil sehr, ihre Figuren, diese subitle Spannung und vor allem die Auflösung ihrer Fälle.
Das aktuellen Buch "Die Suche" ist Anfang Oktober 2018 erschienen. Es ist der zweite Fall, in dem Detective Sergeant Kate Linville vom Scotland Yard aus London und Detective Chief Inspector Caleb Hale aufeinander treffen. Kate Linville ist mehr oder weniger zufällig in das Verschwinden von jungen Mädchen in ihrem alten Heimatort Scarborough verwickelt worden. Und das eigentlich nur, weil sie das Haus ihrer verstorbenen Eltern verkaufen will. Die 14jährige Amelie Goldsby verschwindet genau am selben Tag als die Leiche eines anderen Mädchens, das ein Jahr zuvor verschwunden ist, gefunden wird. Zufall? Ein Serienmörder? Kate ist neugierig und zudem wohnt sie auch noch in der Pension der Goldsbys.
Es ist ein Krimi, der bei mir vor allem durch die gut aufgebauten Figuren punktet. Da ist einmal Kate, die ihrem Mauerblümchen-Image entkommen möchte und einsam ist, aber es noch nie geschafft hat eine feste Beziehung einzugehen und sich nun in die Welt des Online-Datings wagt. Da ist Caleb Hale, der nun unter Druck gesetzt, der Versuchung nicht widerstehen kann, und wieder zum Alkohol greift.
Und da sind junge Mädchen, die verschwinden und die aus ganz verschiedenen häuslichen Umfelden entstammen.
Die Figuren agieren authentisch, Charlotte Link erzählt aus verschiedenen Perspektiven, so dass private Entwicklungen und kriminalistische Spurensuche Hand in Hand gehen, sich abwechseln und ergänzen.
Es ist von Anfang an eine Grundspannung vorhanden, die konstant bleibt. Dazu tragen auch kurze Sequenzen des Täters bei, die immer wieder eingestreut werden. Man rätselt mit, man fühlt vor allem mit und der Sog wird immer größer, je mehr auch die Spannung steigt. Bei mir war es so, dass ich die letzten 280 Seiten das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und das Buch dann an einem Sonntag einfach fertig lesen musste....und Charlotte Link hat mich wirklich überrascht ! Wer einen blutigen Thriller erwartet, der mag enttäuscht sein, mir jedoch hat dieser psychologische Krimi sehr gut gefallen. Immer wieder abwechslungsreich, niemals langweilig, ein sehr guter Aufbau der Dramaturgie und ein gelungener Showdown mit Überraschungen. Dazu Figuren, die sich entwickeln, die authentisch wirken und genug Ecken und Kanten haben, um mich zu fesseln.
Ich kannte den ersten Fall von Kate Linville und Caleb Hale nicht, im Buch werden auch nur Andeutungen über ihren ersten Fall gemacht . Es ist egal, in welcher Reihenfolge man sie liest, die Fälle hängen nicht zusammen. Dennoch bin ich so neugierig geworden, dass ich das andere Buch nun auch lesen muss. Mir gefallen die Figuren und ich denke, dass es da auch noch weitere Fälle und neue Entwicklungen bei den beiden geben wird. Ich hoffe es jedenfalls.
Fazit:
Fesselnder und spannender psychologischer Krimi mit überraschenden Entwicklungen und tollen Figuren.
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Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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In diesem Band treffen Kate und Caleb wieder aufeinander. Kate möchte nur ihre Elternhaus aufräumen, als sie das Verschwinden eines Mädchen hautnah miterlebt. Ein anderes Mädchen wird tot gefunden.
Obwohl Kate es versucht, kann sie es nicht unterlassen Nachforschungen …
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In diesem Band treffen Kate und Caleb wieder aufeinander. Kate möchte nur ihre Elternhaus aufräumen, als sie das Verschwinden eines Mädchen hautnah miterlebt. Ein anderes Mädchen wird tot gefunden.
Obwohl Kate es versucht, kann sie es nicht unterlassen Nachforschungen anzustellen.
Der Roman ist gewohnt gut geschrieben. Die Spannung gegenüber der vorherigen Bücher hält sich allerdings in Grenzen. Der Anfang ist sehr langatmig, der Täter war mir selber bis zum Ende hin unbekannt. Die Protagonisten sind gut rausgearbeitet und auch Kate mit ihren Selbstzweifeln und Caleb mit seinem inneren Kampf gefielen mir wieder sehr gut.
Ich denke, die Geschichte könnte genau so überall passieren.
Ein gutes Lesevergnügen!
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Vom Lesefieber ergriffen, habe ich das Buch innerhalb von 3 Tagen gelesen. Konnte es nicht aus der Hand legen und muss sagen: Eine überaus gelungene, sehr übersichtlich geschriebene und vor allem spannende Handlung. Absolut empfehlenswert!!! Ganz toll fand ich, dass, nachdem der Fall so …
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Vom Lesefieber ergriffen, habe ich das Buch innerhalb von 3 Tagen gelesen. Konnte es nicht aus der Hand legen und muss sagen: Eine überaus gelungene, sehr übersichtlich geschriebene und vor allem spannende Handlung. Absolut empfehlenswert!!! Ganz toll fand ich, dass, nachdem der Fall so gut wie aufgeklärt schien, sich im letzten Moment noch völlig überraschende Aspekte ergaben, die den Roman vom Anfang bis zum Ende zu einem Bestseller machen.
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Die Leiche eines verschwundenen Mädchens wird in den Hochmooren Nordenglands gefunden und wenig später melden die Eltern von Amelie Goldsby ihre Tochter als vermisst. Die Polizei ist unter Hochspannung, treibt etwas ein Serientäter sein Unwesen? Den großen Druck scheint der …
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Die Leiche eines verschwundenen Mädchens wird in den Hochmooren Nordenglands gefunden und wenig später melden die Eltern von Amelie Goldsby ihre Tochter als vermisst. Die Polizei ist unter Hochspannung, treibt etwas ein Serientäter sein Unwesen? Den großen Druck scheint der ermittelnde Polizist Caleb Hall nur mit Alkohol ertragen zu können, dennoch setzt er alles daran, das verschwunden Mädchen zu finden. Die Polizistin Kate Linville gerät hingegen eher ungewollt in die Ermittlungen, da sie in der Pension von Amelies Eltern übernachtet. Sie ist nur aus London nach Scarborough zurückgekehrt, um ihr Elternhaus zu verkaufen. Doch das Leid der Eltern lässt sie nicht los und so beginnt sie, auch auf eigene Faust zu ermitteln. Kann sie den Täter finden, bevor Amelie stirbt?
Charlotte Links neuer Roman „Die Suche“ ist ein wahrer Pageturner, hat man das Buch einmal begonnen, kann man es kaum noch aus der Hand legen. Die Charaktere sind alle sehr gut beschrieben, man fühlt mit ihnen und die Autorin bringt uns Leserinnen und Leser mehr als einmal auf die falsche Fährte und spielt mit unseren Einschätzungen von Gut und Böse auf dem Weg zur Lösung des Falls. Sehr feinsinnig schafft sie ein Netz aus Verbindungen zwischen den Personen, das einen immer wieder in die Falle gehen lässt. Der Kriminalfall ist äußerst spannend konstruiert und bis ins kleinste Detail so logisch aufgebaut, das man keine Zweifel an den Abläufen entwickeln kann. Die Auflösung am Schluss fand ich einfach genial, völlig unerwartet und dennoch nicht anzuzweifeln, perfekt für einen guten Kriminalroman.
Mich hat „Die Suche“ von Charlotte Link ohne Einschränkungen überzeugt. Wer einen echten Schmöker sucht, der Hochspannung mit tollen Figuren und einem logischen Kriminalfall verbindet, ist hier auf jeden Fall genau richtig!
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Ich war sehr gespannt auf die Neuerscheinung von Charlotte Link – hatte lange nichts von ihr gelesen. Der Klappentext hat mich angesprochen und die Geschichte verhieß spannend zu sein.
Gleich zu Anfang hat sie mich gefesselt. Es sind nicht nur die verschiedenen Erzählebenen, die …
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Ich war sehr gespannt auf die Neuerscheinung von Charlotte Link – hatte lange nichts von ihr gelesen. Der Klappentext hat mich angesprochen und die Geschichte verhieß spannend zu sein.
Gleich zu Anfang hat sie mich gefesselt. Es sind nicht nur die verschiedenen Erzählebenen, die mich fasziniert haben, sondern all die Einschübe, Rückblicke und wie dann alle Fäden irgendwann zusammengeführt wurden.
Die Scottland Yard Ermittlerin hat mir gut gefallen – ebenso die Mischung aus privatem und falltechnischen Dingen. Für mich war es genau das richtige Maß und ich fand die Protagonisten so bildlich geschildert, dass ich wirklich das Gefühl hatte, mir einen guten Eindruck zu verschaffen.
Es wurde nie langatmig und ich hatte nie das Gefühl, dass die Autorin sich in Nichtigkeiten ergehen würde. Unglaublich spannend: immer wieder bekam man als Leser neue Fakten und Indizien und dann kam es doch meist anders, als ich mir das so zurecht gelegt hatte.
Auch wenn sich manches Im Buch auf den Vorgänger von Charlotte Link bezieht, hatte ich nicht das Gefühl, den nun unbedingt vorher gelesen haben zu müssen, es wurde immer gut zusammengefasst.
Es war mir ein äußerstes Vergnügen, dieses Buch zu lesen und das Ende hat mich mehr als überrascht. Sehr gelungen und sehr empfehlenswert.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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In den Hochmooren von Nordengland wird die Leiche der jungen Saskia Morris entdeckt und genau an diesem Tag verschwindet der Teenager Amelie Goldsberg.
Das Ermittlerteam um Caleb Hale untersucht, ob es sich bei beiden Fällen um den gleichen Täter handelt und ob ein Zusammenhang mit der …
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In den Hochmooren von Nordengland wird die Leiche der jungen Saskia Morris entdeckt und genau an diesem Tag verschwindet der Teenager Amelie Goldsberg.
Das Ermittlerteam um Caleb Hale untersucht, ob es sich bei beiden Fällen um den gleichen Täter handelt und ob ein Zusammenhang mit der vor vier Jahren verschwundenen Hannah Caswell besteht.
Die Scotland Yard Ermittlerin Kate Linville, die sich rein zufällig als B&B Gast bei den Goldsberg eingemietet hat, wird von der Familie um Unterstützung bei der Suche nach Amelie gebeten.
Da sie aber vor Ort keine polizeilichen Befugnisse hat und Caleb Hale nicht in die Quere kommen möchte, ermittelt sie auf eigene Faust und gerät in gefährliches Abenteuer.
Der Krimi " Die Suche" von Charlotte Link hat mich ab den ersten Seiten sofort gepackt und war spannend bis zur letzten Zeile.
Es gibt einige dubiose Figuren in diesem Buch, hinter denen man den Täter vermutet, aber es gibt ständig neue überraschende Wendungen und der Leser erfährt erst gegen Ende, um wen es sich dabei handelt.
Besonderst gut gefallen mir die Protagonisten Kate Linville und Caleb Hale.
Diese Charaktere wirken sehr authentisch, denn beide haben ihre allzu menschlichen Probleme, Wünsche und Sehnsüchte, die sich teilweise auf ihre Ermittlungsarbeit auswirken.
"Die Suche" ist ein fesselndes Buch, das man so schnell nicht aus der Hand legen kann und ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung mit Kate und Caleb.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Inhalt:
Im November 2013 verschwindet die vierzehnjährige Hannah auf dem Rückweg vom Geburtstag ihrer Großmutter.
Fast vier Jahre später wird die ebenfalls vierzehnjährige Amelie entführt und fast zeitgleich findet man die Leiche, der im Jahr zuvor verschwundene …
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Inhalt:
Im November 2013 verschwindet die vierzehnjährige Hannah auf dem Rückweg vom Geburtstag ihrer Großmutter.
Fast vier Jahre später wird die ebenfalls vierzehnjährige Amelie entführt und fast zeitgleich findet man die Leiche, der im Jahr zuvor verschwundene Saskia in den Hochmooren Nordenglands. Die Polizei der Gegend tappt im Dunkeln und Kate Linville von Scotland Yard muss sich zurückhalten, denn sie ist nur zufällig in das Geschehen gerutscht und darf sich nicht in die Ermittlungen einmischen, denn das hat sie vor Jahren schon einmal gemacht und schon da war Chief Inspector Caleb Hale sauer auf sie.
Meine Meinung:
Obwohl ich nicht alle Bücher der Autorin kenne, war Charlotte Link mein Start in die Kriminalromane. Immer schon habe ich ihre ineinander verwobenen Geschichten geliebt. Handlungen, die aus mehreren Ecken in der Mitte zusammentreffen und meist erst da richtig Sinn ergeben. Mit “Die Suche” habe ich mir ihr aktuelles Buch vorgenommen und war erst einmal entsetzt, wie dick es ist. Das Thema kann eine Mutter, oder Eltern generell, sehr mitnehmen und doch konnte ich Abstand halten. Vielleicht liegt es daran, dass meine Kinder noch weit von diesem Alter entfernt sind, vielleicht gab es aber auch zu wenig Gefühle, denn nur Amelies Mutter platzte mit ihren Gefühlen heraus und wirkte eher wie eine Dramaqueen, als eine trauernde Mutter.
Immer wieder hatte ich die Eltern der vermissten Amelie vor meinen Augen. Sie wissen nicht, wo ihre Tochter steckt und die Polizei glaubt erst einmal eine ganze Weile, dass sie abgehauen ist. Bis die Leiche einer Gleichaltrigen auftaucht und die Polizei einen Serientäter vermutet.
Kate Linville, die eigentlich nur in der Gegend ist um ihr Elternhaus zu verkaufen, fragt sich schnell, ob auch Hannah in die Fänge des Serienmörders geraten ist und vielleicht sogar sein erstes Opfer war. Sie scheint die Einzige zu sein, die Ähnlichkeiten zu dem Fall von vor vier Jahren sieht. Weil sie als Sergeant nicht angefordert wurde, darf sie sich nicht einmischen, ermittelt aber auf eigene Faust und bringt sich selbst in Gefahr. Auch wenn sie wie eine verbitterte Jungfer geschildert wurde, mochte ich sie sehr. Sie war kein starker Charakter, weder von ihrem Wesen her, noch von ihrem Auftreten im Buch. Es war als wäre sie die ewig anwesende Randfigur und doch habe ich ihr eine Mischung aus Mitleid und Interesse entgegenbringen können.
Meiner Meinung nach steckten aber zu viele verschiedene Personen in der Geschichte, zu viele Geschichten, selbst für Charlotte Link ungewohnt. Es hätten locker 200 Seiten weniger sein können und dafür die ein, oder andere Problemfamilie nicht erwähnt. Vom Katzenmann zur Kindesvernachlässigung und sogar Misshandlung, von Eltern, die diesen Titel nicht verdient haben, von Pubertierenden und Traurigen – es war alles dabei und zwar zu viel.
Fazit:
Ein spannender Kriminalroman von Charlotte Link, dem etliche Seiten weniger wahrscheinlich noch besser getan hätten. Trotz allem waren die Ermittlungen von Caleb Hale und die geheimen Erkundungen von Kate Linville ziemlich interessant.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Wieder super spannend und toll geschrieben. Ich habe immer großen Respekt vor so dicken Büchern, aber dieses Buch hat sich wie von selbst gelsen und ich habe es leider dann doch viel zu schnell durchgelesen :-) Absolut super spannendes Buch und 5 Sterne wert!
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Kurzbewertung: Auch dieser spannungsgeladene Krimi hat mich wieder gefesselt und überzeugt.
Zu diesem Buch noch eine weitere begeisterte Rezension schreiben, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Darum nur kurz: Tolle Charaktere, düstere, spannungsgeladene Atmosphäre und immer …
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Kurzbewertung: Auch dieser spannungsgeladene Krimi hat mich wieder gefesselt und überzeugt.
Zu diesem Buch noch eine weitere begeisterte Rezension schreiben, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Darum nur kurz: Tolle Charaktere, düstere, spannungsgeladene Atmosphäre und immer wieder falsche Fährten und neue Ansätze machen auch diesen Krimi zu etwas Besonderem. Nicht nur was für Charlotte Link Fans! Von mir gibt es 5 Sterne!
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Scarborough, North Yorkshire, an der englischen Ostküste. Auf der einen Seite die Nordsee, auf der anderen Seite die Hochmoore des North York Moors Nationalparks. Mädchen verschwinden, spurlos, und als nach einem Jahr vergeblicher Suche endlich eine Leiche auftaucht, macht schnell die Rede …
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Scarborough, North Yorkshire, an der englischen Ostküste. Auf der einen Seite die Nordsee, auf der anderen Seite die Hochmoore des North York Moors Nationalparks. Mädchen verschwinden, spurlos, und als nach einem Jahr vergeblicher Suche endlich eine Leiche auftaucht, macht schnell die Rede vom Hochmoor-Killer die Runde. Von außen betrachtet sind die betroffenen Familien intakt, schaut man aber genauer hin erkennt man deren Dysfunktionalität.
Aber Scarborough ist auch die Heimat von Kate Linville, DS bei Scotland Yard, die momentan vor Ort ist, um ihr total verwüstetes Elternhaus für den geplanten Verkauf auf Vordermann bringen zu lassen. Da sich auch die Tochter ihrer Bed & Breakfast Vermieter unter den Verschwundenen befindet, bitten diese um ihre Hilfe, obwohl für den Fall eigentlich DCI Caleb Hale von der hiesigen Polizei zuständig ist. Link-Lesern sind die beiden bereits aus dem 2015 erschienenen Kriminalroman „Die Betrogene“ bekannt, an den die Autorin in „Die Suche“ lose anknüpft. Was diese beiden angeht, ist noch alles beim Alten: Linville, die talentierte Ermittlerin, ist noch immer das graue Mäuschen ohne Selbstbewusstsein auf der Suche nach Akzeptanz und einer Beziehung, Hale ist ein Abhängiger und ist sich dessen auch bewusst, kämpft jeden Tag mit seiner Alkoholsucht. Mir war das etwas zu leblos und holzschnittartig, ich hätte mir etwas mehr Tiefgang gewünscht.
Auf 656 Seiten breitet Charlotte Link diesen Fall aus, wobei der Story eine Straffung sicherlich gut getan hätte. Die erste Hälfte erschöpft sich in endlosen Wiederholungen, es sind keinerlei Fortschritte im Handlungsverlauf zu erkennen. Alles ist klein klein, jedes Detail wird bis zum Äußersten ausgereizt, weshalb die Lektüre in diesem Stadium äußerst ermüdend für den Leser ist. In der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte dann aber glücklicherweise Fahrt auf, entwickelt Spannung und weckt das fast erloschene Interesse des Lesers.
Was man Link zugutehalten muss, sie verliert nie den Überblick und schafft es, die verschiedenen Perspektiven – Linville, Hale, Opfer, Familien und Entführer – schlüssig weiterzuentwickeln, das große Ganze im Auge zu behalten und schlussendlich zu einem befriedigenden Ende zu bringen.
Fazit: Ein gefälliger Schmöker für dunkle Herbsttage, der Durchhaltevermögen erfordert und keine großen Ansprüche an den Leser stellt.
Bei der Bewertung habe ich zwischen drei und vier Sternen geschwankt und mich letztlich für vier entschieden, da die Autorin das geliefert hat, was man von ihr erwartet.
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