Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
"Atmosphärisch und elegant geschrieben. Die Sonnenschwestern ist eine berührende Geschichte mit vielen liebevollen, historischen Details." Lucinda RileyLondon, 2006: Noras ist fast 40 und hat doch keine Ahnung, wer sie ist. Warum weiß sie so gut wie nichts über ihre Familiengeschichte? Spontan kündigt sie Job und Wohnung, lässt alles hinter sich und reist nach Tenby, einem kleinen Ort im Süden von Wales, um sich auf die Spuren ihrer Familie zu begeben. Tenby, 1956: Jedes Jahr verbringt Chloe ihre Ferien im Süden von Wales. An ihrer Seite ist stets ihr Sandkastenfreund LLew, ein kluger ...
"Atmosphärisch und elegant geschrieben. Die Sonnenschwestern ist eine berührende Geschichte mit vielen liebevollen, historischen Details." Lucinda Riley
London, 2006: Noras ist fast 40 und hat doch keine Ahnung, wer sie ist. Warum weiß sie so gut wie nichts über ihre Familiengeschichte? Spontan kündigt sie Job und Wohnung, lässt alles hinter sich und reist nach Tenby, einem kleinen Ort im Süden von Wales, um sich auf die Spuren ihrer Familie zu begeben. Tenby, 1956: Jedes Jahr verbringt Chloe ihre Ferien im Süden von Wales. An ihrer Seite ist stets ihr Sandkastenfreund LLew, ein kluger Junge aus armen Verhältnissen, der heimlich in Chloe verliebt ist. Doch ein dramatischer Vorfall bringt die beiden auseinander. Sie sehen sich nie wieder, vergessen können sie sich nicht. 50 Jahre später findet Nora in dem idyllischen Ort nicht nur ihren eigenen Frieden, sondern auch eine altes Familiengeheimnis, das nun endlich gelöst werden kann.
London, 2006: Noras ist fast 40 und hat doch keine Ahnung, wer sie ist. Warum weiß sie so gut wie nichts über ihre Familiengeschichte? Spontan kündigt sie Job und Wohnung, lässt alles hinter sich und reist nach Tenby, einem kleinen Ort im Süden von Wales, um sich auf die Spuren ihrer Familie zu begeben. Tenby, 1956: Jedes Jahr verbringt Chloe ihre Ferien im Süden von Wales. An ihrer Seite ist stets ihr Sandkastenfreund LLew, ein kluger Junge aus armen Verhältnissen, der heimlich in Chloe verliebt ist. Doch ein dramatischer Vorfall bringt die beiden auseinander. Sie sehen sich nie wieder, vergessen können sie sich nicht. 50 Jahre später findet Nora in dem idyllischen Ort nicht nur ihren eigenen Frieden, sondern auch eine altes Familiengeheimnis, das nun endlich gelöst werden kann.
Rees, TracyTracy Rees studierte in Cambridge und hat acht Jahre in einem Sachbuchverlag gearbeitet. Ihr Debütroman "Die Reise der Amy Snow" wurde aus über tausend Einsendungen in einem Schreibwettbewerb als Gewinner ausgewählt. Sie lebt in South Wales, England.
Produktdetails
- Verlag: List
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 3. September 2018
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 136mm x 35mm
- Gewicht: 535g
- ISBN-13: 9783471351697
- ISBN-10: 3471351698
- Artikelnr.: 52522793
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Eine Erzählung auf zwei Ebenen, Gegenwart und Vergangenheit, die mir sehr gut gefallen hat. Nora will ihr Leben verändern und fährt in das Dorf, in dem ihre Mutter aufgewachsen ist. Dort lernt sie die aufgeweckte Kaitlin kennen und findet heraus, dass es ein Geheimnis in ihrer …
Mehr
Eine Erzählung auf zwei Ebenen, Gegenwart und Vergangenheit, die mir sehr gut gefallen hat. Nora will ihr Leben verändern und fährt in das Dorf, in dem ihre Mutter aufgewachsen ist. Dort lernt sie die aufgeweckte Kaitlin kennen und findet heraus, dass es ein Geheimnis in ihrer Familie gegeben hat. Dieses möchte sie unbedingt aufdecken.
Ein sehr schöner Roman. Rees‘ Schreibweise ist lebendig und anschaulich und lädt stellenweise zum Träumen ein. Vor allem die Sommer in Chloes‘ Kindheit fand ich toll. Hier merkt man die Liebe der Autorin zu dem Flecken in England. Außerdem fand ich die Entwicklung von Nora sehr gelungen. Von der hektischen Geschäftsfrau mit Psychosen hin zur gelösten Frau, die auch wieder offen für Neues ist. Der Wechsel der Perspektiven hat für eine leichte Spannung gesorgt, außerdem kam man so als Leser in den Genuss, mehr zu wissen als Nora. Ich fand beide Stränge sehr schön zu lesen.
Ein wenig schwer fiel mir allerdings der Einstieg ins Buch, der war mir ein wenig zu langatmig.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Zum Inhalt:
Nora ist fast 40, in Therapie, hat keine Ahnung, wer sie ist. Sie weiß nicht viel über ihre Familie. Dann kündigt sie spontan ihrer Job, vermiete ihre Wohnung unter und reißt nach Tenby um sich auf die Spuren ihre Familie zu machen.
Meine Meinung:
Über …
Mehr
Zum Inhalt:
Nora ist fast 40, in Therapie, hat keine Ahnung, wer sie ist. Sie weiß nicht viel über ihre Familie. Dann kündigt sie spontan ihrer Job, vermiete ihre Wohnung unter und reißt nach Tenby um sich auf die Spuren ihre Familie zu machen.
Meine Meinung:
Über lange Zeit habe ich mich bei dem Buch gefragt, was mir das Buch sagen soll, aber je länger man das Buch liest, um so mehr taucht man in die Geschichte ein. Erfährt über die Vergangenheit von Jasmine, die damals noch Chloe hieß und due Mutter von Nora ist. Wir lernen Leo, besser gesagt Llew kennen und erfahren wie Chloe und Llew sich kennen und lieben lernten. Der Wechsel in der Erzählung zwischen Gegenwart und Vergangenheit machte die Geschichte sehr lebhaft und interessant. Auch zu sehen, wie Nora sich entwickelt, war einfach schön. Und ich habe Lust bekommen auch mal Urlaub in Wales zu machen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut lesbar. Die Protagonisten haben mir gut gefallen.
Fazit:
Schöner Familienroman.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Manche Bücher sind so besonders, dass man sich nach der Lektüre noch immer über sie freut und sie vielleicht sogar nochmal zur Hand nimmt später...
Ich lese zwar kein Buch zweimal (aber auch nur, weil ich mich immer noch sehr lange daran erinnern kann, wie es ausging und auch …
Mehr
Manche Bücher sind so besonders, dass man sich nach der Lektüre noch immer über sie freut und sie vielleicht sogar nochmal zur Hand nimmt später...
Ich lese zwar kein Buch zweimal (aber auch nur, weil ich mich immer noch sehr lange daran erinnern kann, wie es ausging und auch den ganzen Rest, so dass ich dann lieber doch zu einem neuen Buch greife), aber „Die Reise der Amy Snow“ war so ein Buch, das mir noch lange im Gedächtnis blieb, das „nachhallte“ und so war ich natürlich sehr gespannt auf das neue Buch der Autorin.
London, 2006: Nora ist fast 40 und hat doch keine Ahnung, wer sie ist. Warum weiß sie so gut wie nichts über ihre Familiengeschichte? Spontan kündigt sie Job und Wohnung, lässt alles hinter sich und reist nach Tenby, einem kleinen Ort im Süden von Wales, um sich auf die Spuren ihrer Familie zu begeben.
Tenby, 1956: Jedes Jahr verbringt Chloe ihre Ferien im Süden von Wales. An ihrer Seite ist stets ihr Sandkastenfreund LLew, ein kluger Junge aus armen Verhältnissen, der heimlich in Chloe verliebt ist. Doch ein dramatischer Vorfall bringt die beiden auseinander. Sie sehen sich nie wieder, vergessen können sie sich nicht. 50 Jahre später findet Nora in dem idyllischen Ort nicht nur ihren eigenen Frieden, sondern auch eine altes Familiengeheimnis, das nun endlich gelöst werden kann.
Tracy Rees schreibt so bildhaft, dass man die Geschichte fast wie einen Film vor sich ablaufen sieht. Ich kam mir bei den „Rückblenden“ vor, als sei ich selbst im Jahr 1956. Das Jahr 2006 habe ich natürlich mitbekommen, sich da reinzudenken ist also nicht schwierig, aber auch bei dem Vergangengen wirkte alles so echt, als sei man selbst dabei, das hat mir sehr gut gefallen.
Die Figuren sind so liebevoll und detailliert geschaffen worden, dass sie absolut authentisch wirken und sehr lebensnah.
Und auch die Spannung fehlt hier nicht. Ich lese eigentlich nicht gerne historische Romane, doch Tracy Rees ist nun schon zum zweiten Mal eine sehr schöne Ausnahme und ich freue mich auf weitere Bücher von ihr !
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Die Sonnenschwestern" von Tracy Rees ist ihr 3. Roman. Während ich von den ersten beiden schier begeistert war und sie kaum aus den Fingern lassen konnte, muss ich sagen, zog es sich bei diesem. Warum?
Hierbei geht es um Chloe in den 1950ern und Nora im Jahr 2006, die zurück …
Mehr
"Die Sonnenschwestern" von Tracy Rees ist ihr 3. Roman. Während ich von den ersten beiden schier begeistert war und sie kaum aus den Fingern lassen konnte, muss ich sagen, zog es sich bei diesem. Warum?
Hierbei geht es um Chloe in den 1950ern und Nora im Jahr 2006, die zurück in die Vergangenheit ihrer Familie reist und hierbei einige Geheimnisse aufdeckt.
1. Die Zeit, die 1900 sind zwar malerisch dargestellt, aber haben mich nicht so berauschen können wie das 18. Jh., in denen die anderen beiden Werke spielten.
2. Nora, die Protagonistin und Heldin in dem Werk ist schon 40 und verbittert, wenn es um die Liebe geht...nicht ganz mein persönliches Lieblingsgenre. Amy Snow (1. Werk) war in ihrer Jugend - was annähernder meinem Alter entspricht. Ich konnte mich somit einfach viel leichter mit den Heldinnen ihrer anderen Werke identifizieren und mag das 18. Jh. persönlich mehr...
Aber über all das kann ich hinwegsehen, wenn ich bspw. mir einfach vorstelle, ich präferiere das 19. Jh. und bin ebenfalls 40 Jahre alt und verbittert - wenn das Buch nicht die ersten 200 Seiten vor sich hin dümpeln würde und erst ab der Hälfte so richtig Fahrt aufnimmt...
Zu allem kommt noch hinzu, dass ich den Titel kein bisschen nachvollziehen kann - wieso übersetzt man nicht einfach den englischen korrekt?
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gefühlvolle, aber keinenfalls kitschige Familiengeschichte
In der Gegenwart:Nora verändert scheinbar ohne Grund ihr gesamtes Leben. Sie kündigt ihren Job, trennt sich von ihrem Freund und beschließt sich in Tenby , einem Ort am Meer , um zu sehen. 1953 verbringt die …
Mehr
Gefühlvolle, aber keinenfalls kitschige Familiengeschichte
In der Gegenwart:Nora verändert scheinbar ohne Grund ihr gesamtes Leben. Sie kündigt ihren Job, trennt sich von ihrem Freund und beschließt sich in Tenby , einem Ort am Meer , um zu sehen. 1953 verbringt die 13jährige Chloe ihre Ferien bei ihren gutsituierten Verwandten .Einerseits freut sie sich auf die Tage am Meer und ihren Freund Llew, aber die anderen Mädchen einschließlich der eigenen Cousine beneiden sie schon bald um ihre Schönheit und reagieren gehässig.
Zu Beginn ist nicht klar, wo die Verbindung der 40jährigen Nora mit einem Teenager der 50er Jahre sein soll. Im Laufe der Geschichte löst sich natürlich dieses Rätsel. Mit Nora konnte ich nicht so sehr viel anfangen, sie wurde mir aber je weiter ich gelesen habe,symphatisch.Chloe hat allerdings sofort mein Leserherz erobert.Ich konnte mit ihr leiden und verstand auch ihre späteren Entscheidungen sehr gut.In dieser Familiengeschichte kam für mich keine Langeweile auf, auch wenn manchmal seitenlang nichts Aufregendes geschah,das liegt an dem tollen Schreibstil, der sehr flüssig zu lesen ist Zur Abwechslung hat auch der Zeitenwechsel beigetragen, mit gerade richtig langen Kapiteln.Kleiner Kritikpunkt:" Die Sonnenschwestern" finde ich als Titel ungünstig gewählt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine schöne Familiengeschichte
Nora steckt kurz vor ihrem 40. Geburtstag in einer Lebenskrise.
Kurzentschlossen trennt sie sich von ihrem Freund, kündigt ihren Job und nimmt sich eine Auszeit.
Sie reist nach Tenby, einem Ort an dem ihre Mutter eine glückliche Kindheit verbracht …
Mehr
Eine schöne Familiengeschichte
Nora steckt kurz vor ihrem 40. Geburtstag in einer Lebenskrise.
Kurzentschlossen trennt sie sich von ihrem Freund, kündigt ihren Job und nimmt sich eine Auszeit.
Sie reist nach Tenby, einem Ort an dem ihre Mutter eine glückliche Kindheit verbracht hat.
Chloe verbringt jedes Jahr die Sommerferien in Tenby bei ihrer Tante. Die meiste Zeit ist sie mit ihrem besten Freund Llew zusammen. Doch nach einem tragischen Vorfall verlieren sie sich aus den Augen.
Nach „Die Reise der Amy Snow“ ist „Die Sonnenschwestern“ mein 2. Buch von Tracy Rees und ich bin wieder genauso begeistert wie beim Ersten.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach schön, die Seiten fliegen nur so dahin. Die Beschreibung der schönen Landschaft von Wales ist sehr visuell. Man kann sich alles gut vorstellen, ja man kann fast das Meer riechen.
Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Natürlich zu aller erst Nora und die junge Chloe.
Nora, die nach Tenby gereist ist blüht zunehmend auf. Die Auszeit tut ihr gut. Sie lernt neue Freunde kennen und überbringt Zeit mit ihrer Großmutter. Die Entwicklung von Nora mitzuerleben ist sehr schön.
Auch die junge Chloe ist ein Mädchen das Andern gegenüber sehr unsicher ist. Immer will sie allen gefallen, besonders ihrer Cousine und deren Freundinnen. Der einzige bei dem sie sein kann wie sie wirklich ist, ist ihr Freund Llew.
Die Beiden sind unzertrennlich und gefallen mir sehr gut. Es macht Spaß ihre Abenteuer mitzuerleben.
So wechseln sich die Kapitel auch zwischen Nora in der Gegenwart und Chloe in der Vergangenheit ab bis sie schließlich am Ende zusammenlaufen.
„Die Sonnenschwestern“ ist ein wunderbares Buch, es erzählt die Geschichte einer Familie und beinhaltet Liebe und Schmerz aber auch ein bisschen Träumerei. Ich kann es nur empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Debüt-Roman "Die Reise der Amy Snow" von Tracy Rees konnte mich schon in seinen Bann ziehen und mit diesem Historischen Roman ist ihr dies wieder hervorragend gelungen. Ihren Schreibstil würde ich als gefühlvoll, bildhaft, intensiv und extrem atmosphärisch …
Mehr
Der Debüt-Roman "Die Reise der Amy Snow" von Tracy Rees konnte mich schon in seinen Bann ziehen und mit diesem Historischen Roman ist ihr dies wieder hervorragend gelungen. Ihren Schreibstil würde ich als gefühlvoll, bildhaft, intensiv und extrem atmosphärisch beschreiben. Beim Lesen zeichnete sie mir regelrecht die Landschaft um den niedlichen Ort Tenby, im südlichen Wales, vor Augen. Die Charaktere sind sehr ausdrucksstark beschrieben und besonders Nora hat mir gut gefallen. Sie versinkt im alltäglichen Trott und ihre inneren Ängste treiben sie so weit, das sie sich sogar einer Therapeutin anvertraut. Doch sie muss ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Sie will und tut es auch. Alles wird umgekrempelt und Nora nimmt sich eine Auszeit. Dieses Ausgepowert sein, kann man in der heutigen stressigen Zeit sehr gut nachvollziehen. Auch die Erzählung über die 10-jährige Chloe, die in Tenby in den 1950er Jahren ihre Tante besuchte, hat mir gut gefallen.Über diesem Erzählstrang schwebt immer diese dunkle Wolke eines Geheimnisses. Die beiden Erzählungen sind so beschrieben, das sie sich immer logischer annähern und sich zum Ende hin wunderbar verbinden.
Ein wundervoller Roman über die Suche nach dem Sinn des heutigen Lebens und nach den Geheimnissen aus der Vergangenheit. Wer gerne Romane liest die auf zwei verschiedenen Zeiten angelegt sind, kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Einfach zauberhaft !
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein liebevoller Frauenroman
Tracy Rees kann man nur gern haben. Die junge Schriftstellerin trifft grundsätzlich den richtigen Ton, sie fällt sofort mit ihrer stilsicheren, gehobenen Sprache auf und wählt geschickt auch diesmal ein Thema, das einen richtig guten Frauenroman …
Mehr
Ein liebevoller Frauenroman
Tracy Rees kann man nur gern haben. Die junge Schriftstellerin trifft grundsätzlich den richtigen Ton, sie fällt sofort mit ihrer stilsicheren, gehobenen Sprache auf und wählt geschickt auch diesmal ein Thema, das einen richtig guten Frauenroman ausmacht: Liebe und wieder gefundenes Glück. Romantisch, entzückend englisch, vor einer atemberaubenden, nostalgischen Kulisse. Auch bei „Die Sonnenschwestern“ ist das der Fall.
Die Geschichte einer liebenden Mutter und einer verzweifelten Tochter ist rührend und spannend zugleich. Auf zwei Zeitebenen verlaufen die Ereignisse zu einem gemeinsamen Faden. Im Grunde genommen handelt es sich um eine eher alltägliche Erzählung, doch Tracy Rees verleiht dem unscheinbaren englischen Alltag eine Menge Spannung und eine besondere Eleganz, somit wirkt das Buch von Anfang an unwiderstehlich.
Zu erwarten sind keine großen emotionalen Ausbrüche, still und zurückgenommen führt die Autorin durch alle Widrigkeiten zweier Frauenschicksale. Mit der stimmungsvollen Vorstellung des walisischen Ortes Tenby und dem betörenden Duft der Welsh Cakes rundet sie die Erzählung liebevoll ab.
Die Übersetzung von Elfriede Peschel ist wieder so treffend und bewundernswert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nora ist fas vierzig als alles aus den Fugen gerät. Sie stellt ihr derzeitiges Leben infrage, trennt sich von ihrem Partner und kündigt ihren Job. Einer Eingebung folgend reist sie nach Tenby, einem kleinen Ort im Süden von Wales, an dem sie als Kind bereits gewesen ist, um dort …
Mehr
Nora ist fas vierzig als alles aus den Fugen gerät. Sie stellt ihr derzeitiges Leben infrage, trennt sich von ihrem Partner und kündigt ihren Job. Einer Eingebung folgend reist sie nach Tenby, einem kleinen Ort im Süden von Wales, an dem sie als Kind bereits gewesen ist, um dort herauszufinden wie es weiter gehen soll. In den fünfziger Jahren fährt Chloé jedes Jahr in den Ferien nach Tenby. Sie und ihr bester Freund Llew verbringen dort jede freie Minute miteinander und sind nahezu unzertrennlich. Ein dramatischer Vorfall entzweit die beiden. Sie sehen sich nie wieder, können einander aber nicht vergessen. Viele Jahre später findet Nora in Tenby nicht nur zu sich selbst, sondern kommt auch einem Familiengeheimnis auf die Spur.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. In der einen werden Noras Erlebnisse in der Gegenwart, in der zweiten die von Chloé in den fünfziger Jahren beschrieben.
Ich bin ganz gut in die Handlung hinein gekommen, obwohl ich ein paar Seiten gebraucht habe, um mit Nora warm zu werden. Als ich dann aber einen Bezug zu ihr aufgebaut hatte, war sie mir sehr sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen und mit ihr fühlen. Die kleine Chloé war mir auf Anhieb sympathisch. Die Figuren sind der lebendig und detailreich gezeichnet, sodass sie sehr authentisch wirken.
Die Erzählweise mit den zwei Zeitebenen bzw. Perspektiven hat mir gut gefallen. Zum einen waren beide Geschichten interessant und zum anderen wurde hierdurch eine gewisse Spannung aufgebaut, da man als Leser anfangs nicht weiß, ob zwischen Nora und Chloé eine Verbindung besteht und wie diese möglicherweise aussieht. Erst nach und nach wird das Geheimnis gelüftet.
Ich habe bereits die beiden historischen Romane von Tracy Rees, „Die Reise der Amy Snow“ und „Die zwei Leben der Florence Grace“, gelesen. Besonders ersterer hat mich regelrecht begeistert. Der Roman „Die Sonnenschwestern“ steht den beiden anderen Büchern in nichts nach. Tracy Rees hat mit ihrem tollen, ansprechenden Schreibstil wieder einen schönen, gefühlvollen Roman geschaffen, dessen Geschichte mich in ihren Bann zog und gut unterhalten hat. Ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Chloe verbringt jeden Sommer in Tenby bei Tante Susan und Onkel Henry. Das ganze Jahr freut sie sich auf die Sommerferien. Sie liebt die walisische Stadt am Meer. Was die Zeit für sie dort aber ganz besonders macht ist Llew Jones, der zwei Jahre jünger ist als sie, jedoch über eine …
Mehr
Chloe verbringt jeden Sommer in Tenby bei Tante Susan und Onkel Henry. Das ganze Jahr freut sie sich auf die Sommerferien. Sie liebt die walisische Stadt am Meer. Was die Zeit für sie dort aber ganz besonders macht ist Llew Jones, der zwei Jahre jünger ist als sie, jedoch über eine Weisheit weit jenseits seines Alters verfügt. Sie sind unzertrennlich. Bis eines Tages ein großes Unglück passiert, das alles verändern soll.
Nora ist fast 40, als sie ihre halbherzige Beziehung beendet, ihren Job an der Universität kündigt und nach Tenby fährt, weil sie diesen Strand aus Kindheits- und Jugendtagen vor dem inneren Auge sah. Er hat sie ganz deutlich gerufen, sich auf das Sinngebende in ihrem Leben zu berufen und das wahre Glück zu suchen.
Tracy Rees gelingt es, einen atmosphärischen Roman zu kreieren, der ihre eigene Liebe zu Wales im Allgemeinen und Tenby im Speziellen widerspiegelt. Ihre Beschreibungen des Ortes sind so lebhaft und ansprechend, dass man als Leser auch direkt dem Ruf Tenbys folgen möchte, um dort Ruhe und Schönheit zu finden. Auch den zwei Frauenschicksalen, im Wechsel geschildert, folgt man mit gleichbleibender Anteilnahme und anhaltendem Interesse. Jede Leserin wird sich sowohl mit Chloe und ihren unbeschwerten Sommertagen als auch mit Nora und ihrem Ausbruch aus dem Alltagstrott identifizieren können. Beide sind glaubhaft, lebensnah und vertraut. Zu schade ist deshalb die Tatsache, dass der Roman im letzten Abschnitt in völligen Kitsch abdriftet, der den ganzen vorhergehenden Zauber der Geschichte zerstört und das Glaubwürdige ins Unglaubwürdige verwandelt. Zusätzlich zu bemängeln sind der manchmal etwas holprige Übersetzungsstil sowie die recht vielen Rechtschreibfehler, die sich in den deutschen Text geschlichen haben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für