Torsten Fink
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Die Runenmeisterin
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Fantasy vom Bestsellerautor, für Leserinnen und Leser ab 13.Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedrohen, verbindet. Wohe...
Fantasy vom Bestsellerautor, für Leserinnen und Leser ab 13.
Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedrohen, verbindet. Woher stammt Ayrins Kraft? Schlummert etwas Dunkles in dem Mädchen? Wird Ayrins Kunst, die Runen zu zeichnen, am Ende über das Schicksal der Menschen entscheiden?
Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedrohen, verbindet. Woher stammt Ayrins Kraft? Schlummert etwas Dunkles in dem Mädchen? Wird Ayrins Kunst, die Runen zu zeichnen, am Ende über das Schicksal der Menschen entscheiden?
Fink, Torsten§
Torsten Fink, Jahrgang 1965, aufgewachsen an der Nordsee und im Nahetal, arbeitete lange als Texter, Journalist und literarischer Kabarettist. Er schreibt und lebt heute in Mainz, am liebsten mit Blick auf den Dom.
Meinzold, Maximilian§Max Meinzold, geboren 1987, ist freischaffender Grafikdesigner und Illustrator. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Science-Fiction, Fantasy und der Kinder- und Jugendliteratur. Für seine moderne, innovative Buchgestaltung wurde er bereits für zahlreiche Preise nominiert. Er lebt und arbeitet in München.
Torsten Fink, Jahrgang 1965, aufgewachsen an der Nordsee und im Nahetal, arbeitete lange als Texter, Journalist und literarischer Kabarettist. Er schreibt und lebt heute in Mainz, am liebsten mit Blick auf den Dom.
Meinzold, Maximilian§Max Meinzold, geboren 1987, ist freischaffender Grafikdesigner und Illustrator. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Science-Fiction, Fantasy und der Kinder- und Jugendliteratur. Für seine moderne, innovative Buchgestaltung wurde er bereits für zahlreiche Preise nominiert. Er lebt und arbeitet in München.
Produktdetails
- Die Runenmeisterin 1
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 6. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 226mm x 156mm x 42mm
- Gewicht: 716g
- ISBN-13: 9783522202565
- ISBN-10: 3522202562
- Artikelnr.: 54245479
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein packender Fantasyroman" Kristina Unger Der Weinberg 20190701
Sowohl das Cover, als auch der Klappentext haben mich neugierig gemacht – und definitiv nicht zu viel versprochen.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Flüssig zu lesen und bildreich, so dass man sich die mittelalterliche Welt in all ihren Facetten gut ausmalen …
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Sowohl das Cover, als auch der Klappentext haben mich neugierig gemacht – und definitiv nicht zu viel versprochen.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Flüssig zu lesen und bildreich, so dass man sich die mittelalterliche Welt in all ihren Facetten gut ausmalen kann.
Auch die Figuren sind wirklich toll ausgearbeitet. Vielschichtig, mit vielen Eigenheiten und teilweise sehr charmant (natürlich muss es auch die weniger netten Gegenspieler geben, sonst wäre die Story von Anfang an fad). Besonders gut gefallen hat mir Ayrin. Zugegeben, sie ist bei mir zu Beginn immer mal wieder angeeckt, aber sie hat sich wirklich toll entwickelt und wird auch in weiteren Teilen sicher begeistern.
Aber nicht nur die Sprache und die Figuren sind überzeugend, auch das Setting und die Handlung machen Lust auf mehr. Mich hat die Mischung aus Magie und Spannung sehr gut unterhalten. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und wurde mit jeder Seite tiefer hineingezogen. Das Ende deutet auf weitere Teile hin und ich hoffe sehr, dass ich nicht zu lange warten muss.
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Fantasievolle Geschichte über magische Runen
Ein Runenmeister, ein Zwillingspärchen, fantastische magische Runen....
Die Geschichte ist spannend, handelt von finsteren Mächten, Hexen und verzaubert den Leser.
Gerne folgt man den Zwillingen Ayrin und Baren auf ihrem Abenteuer mit …
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Fantasievolle Geschichte über magische Runen
Ein Runenmeister, ein Zwillingspärchen, fantastische magische Runen....
Die Geschichte ist spannend, handelt von finsteren Mächten, Hexen und verzaubert den Leser.
Gerne folgt man den Zwillingen Ayrin und Baren auf ihrem Abenteuer mit Meister Maleric und seiner Runenkunst.
Ein gelungener Fantasy Roman, gut geschrieben.
Da macht das Lesen Spaß!
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"Die Runenmeisterin" ist ein Fantasy-Roman des Autors Torsten Fink.
Sowohl der Klappentext als auch das Cover bieten einen vielversprechenden Vorgeschmack auf die eigentliche Handlung des Buches. Spannung, Magie, Gut gegen Böse; eigentlich ist hier alles vorhanden, was es braucht, …
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"Die Runenmeisterin" ist ein Fantasy-Roman des Autors Torsten Fink.
Sowohl der Klappentext als auch das Cover bieten einen vielversprechenden Vorgeschmack auf die eigentliche Handlung des Buches. Spannung, Magie, Gut gegen Böse; eigentlich ist hier alles vorhanden, was es braucht, um dem Leser aufregende Lesestunden zu bieten. Also stürzte ich mich voller Neugier in dieses magische Abenteuer, um den Geheimnissen auf den Grund zu gehen. Der Weltentwurf dieses Romans ist dabei überaus interessant, jedoch fehlten mir ab und an einige Details für ein besseres Verständnis.
In puncto Spannung finden sich immer wieder mitreißende Szenen, jedoch empfand ich diese erst gegen Mitte des Buches als wirklich fesselnd. Bis dahin dümpelte das Geschehen meiner Ansicht etwas vor sich hin und ich fand daher nicht den Zugang, den ich mir eigentlich gewünscht hätte. Ab der Mitte wurde es dann besser und es entstand ein angenehm lesbares Tempo, sodass ich mich so richtig gefangen nehmen lassen konnte.
Atmosphärisch ist "Die Runenmeisterin" lebendig durchdacht. Hier und da hätte ich mir jedoch noch etwas mehr Tiefe gewünscht, damit ich mir gewisse Passagen besser hätte vorstellen können. Dennoch fühlte man sich während der Lektüre wie ein Teil der Geschichte und erlebte ein aufregendes Abenteuer in einer phantastischen Welt.
Am Ende schließt ein kleiner Showdown die Geschichte in meinen Augen stimmig ab, sodass man das Buch guten Gewissens zuklappen konnte.
Fazit: Aufregender Fantasy-Roman mit kleineren Schwächen, die ab und an das Lesevergnügen ein wenig trübten.
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Die siebzehnjährigen Zwillinge Ayrin und Baren wurden von ihrer Mutter dereinst vor der Tür des Wirtes Grener Staak gelegt. Er nimmt sie auf und lässt sie durch die Nurre aufziehen. Aber sobald es möglich wurde, mussten Ayrin und Baren für ihn schuften.
Doch dann wird ein …
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Die siebzehnjährigen Zwillinge Ayrin und Baren wurden von ihrer Mutter dereinst vor der Tür des Wirtes Grener Staak gelegt. Er nimmt sie auf und lässt sie durch die Nurre aufziehen. Aber sobald es möglich wurde, mussten Ayrin und Baren für ihn schuften.
Doch dann wird ein unvorhergesehener Prozess in Gang gesetzt, als einige Personen im Dorf auftauchen, das durch eine Rune geschützt ist. Da ist zunächst die adlige Ragne von Bial mit ihrem Diener Tsifer. Sie ist eine Hexe und hat einen Auftrag zu erledigen, den ein Hexenmeister ihr gegeben hat. Sie ist hinter der Rune her. Aber auch der kauzige Runenmeister Maberic vom Hagedorn kommt ins Dorf. Er nimmt Baren als Lehrling und Ayrin kommt auch mit, da die Zwillinge nicht getrennt werden wollen. Es zeigt sich, das Ayrin eine ganz besondere Begabung hat und damit kommt ihr eine besondere Rolle zu, denn dunkle Mächte treiben ein ganz schlimmes Spiel.
Diese Geschichte spielt in einer mittelalterlichen Welt. Der Schreibstil ist bildreich und passend. Die Menschen nehmen Magie als etwas Selbstverständliches hin.
Die Zwillinge könnten unterschiedlicher nicht sein. Baren ist ruhig und ein wenig unbedarft. Dagegen ist Ayrin wissbegierig und hilfsbereit. Sie ist schlagfertig und verlässt sich auf ihre Ahnungen. Ihre Begabung stellt sogar die von Meister Maberic in den Schatten. Maberic lebt schon lange alleine und hat so seine Eigenarten. Obwohl ihre Gegenspieler Ragne und Tsifer den bösen Part haben, sind sie doch interessante Charaktere. Aber auch Grener Staak ist nicht gerade sympathisch, nutzt er die Zwillinge doch schamlos aus.
Es ist eine gefährliche und abenteuerliche Reise, die Maberic und die Zwillinge erleben. Auf ihrem Weg begegnen sie hin und wieder Leutnant Bo Tegan. Seine Dialoge mit Ayrin sind einfach toll und lockern das Ganze auf.
Ein packender und unterhaltsamer Fantasyroman, der uns in eine wundervoll magische Welt entführt.
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Auf „Die Runenmeisterin“ von Torsten Fink war ich echt gespannt, da es doch nach einer Mischung aus Mittelalter und spannender Fantasy klingt. Allerdings muss ich sagen, dass es mich etwas zwiegespalten zurücklässt und enttäuscht hat.
Einerseits fand ich es wirklich …
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Auf „Die Runenmeisterin“ von Torsten Fink war ich echt gespannt, da es doch nach einer Mischung aus Mittelalter und spannender Fantasy klingt. Allerdings muss ich sagen, dass es mich etwas zwiegespalten zurücklässt und enttäuscht hat.
Einerseits fand ich es wirklich genial. Ich bin der Welt und der Geschichte verfallen und fand alles unheimlich interessant, ABER…ja, es gibt ein ganz großes aber, dazu aber nachher mehr.
Denn von Beginn an war ich eigentlich begeistert. Ein schönes mittelalterliches Setting mit angepasster Sprache, die richtig schön leicht zu lesen ist. Dazu kamen dann auch gleich Hexen, Runen, Drachen und böse Mächte. Für ein Fantasywerk könnte es nichts Schöneres geben. Zumindest mich macht die Grundidee und das Setting einfach nur glücklich.
Die Geschichte erleben wir aus dem Blickwinkel von Ayrin, die mit ihrem Zwillingsbruder Baren unter recht mysteriösen Umständen als Babys in einem kleinen Dörfchen abgelegt wurde und dort bei ihrer kauzigen Ziehmutter als Knecht und Magd aufwachsen. Bis eines Tages der Runenmeister auftaucht und das Abenteuer der beiden beginnt.
Doch war es wirklich ein Abenteuer? Wenn ich euch sage, dass ich gerade den Namen von Ayrins Bruder nochmal nachschlagen musste, weil ich ihn vergessen hatte, könnt ihr euch sicher denken, wie das Buch bei mir hängeblieb.
Denn was der Klappentext da verspricht…ja, das ist in etwa das gesamte Buch und nicht nur das erste Drittel, wie es eigentlich sein sollte. Kurz gesagt, ich schwankte nonstop zwischen fasziniert und gelangweilt. Torsten Fink verliert sich wirklich in seiner Geschichte und erzählt diese so langatmig und auch etwas nüchtern, dass für mich immer wieder Längen entstanden sind.
Was er allerdings in diesen ausschweifenden Erzählungen vergessen hat, ist, den Charakteren und auch dem Land außen rum Tiefe einzuhauchen. Wir kratzen immer nur an der Oberfläche und bei mir kam dadurch einfach keine Spannung oder ein Mitfiebern zustande. Kein Charakter blieb mir deutlich in Erinnerung und konnte mich für sich gewinnen. Sie sind alle etwas blass und flach gehalten.
Das fand ich wirklich schade und ist auch mein großes ABER, das diesem Buch doch 2 Sterne kostet. Die Grundidee, die Welt und die Charaktere an sich haben mir riesig gefallen, aber genießen konnte ich das Buch nur bedingt. Allerdings muss ich sagen, dass Torsten Fink eine wunderschöne düstere atmosphärische Stimmung gezaubert hat, die auch das ganze Buch anhält. Was mich irgendwie noch trauriger stimmt, dass ich mit der Umsetzung so gar nicht glücklich bin. Für mich wurde hier deutlich Potential verschenkt.
Mein Fazit:
Die Runenmeisterin von Torsten Fink konnte bei mir leider nicht halten, was mir der Klappentext versprochen hat. Zwar hat es mir das mittelalterliche Setting, die atmosphärische Stimmung und die Grundidee richtig angetan, das ABER überwiegt allerdings. Ganz deutlich fehlt mir einfach die Tiefe in allem: die Charaktere sind alle recht blass und blieben mir nicht in Erinnerung, die Welt selbst wird nur angekratzt und ein Mitfiebern entstand dadurch leider nicht. Eher im Gegenteil. Der Autor verliert sich in seiner nüchternen Erzählweise immer wieder, so dass das ganze Buch doch recht langatmig ist. Für mich ist hier leider viel zu viel Potential verschenkt und deshalb vergebe ich auch nur 3 Sterne.
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„Du kannst nicht zu den Ochsen schielen, die du schützen willst, wenn ein Riese schon dabei ist, ihren Stall zu zertrampeln.“ (aus „Die Runenmeisterin“ von Torsten Fink)
Ayrin und ihr Zwillingsbruder Baren haben ihr Leben lang nichts anderes gesehen als das Dorf, in …
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„Du kannst nicht zu den Ochsen schielen, die du schützen willst, wenn ein Riese schon dabei ist, ihren Stall zu zertrampeln.“ (aus „Die Runenmeisterin“ von Torsten Fink)
Ayrin und ihr Zwillingsbruder Baren haben ihr Leben lang nichts anderes gesehen als das Dorf, in dem sie als Babys auf einer Schwelle abgelegt wurden. Doch als sie gefährlichen Besuch erhalten, offenbart sich den beiden ihr Schicksal: Sie werden mit einem Runenmeister als dessen Schüler reisen und gerade Ayrin beweist dabei außerordentliches Talent. Wird sie die nahende, dunkle Bedrohung, die die Truppe verfolgt, abwenden können?
Ich war mir zu Beginn des Buches nicht sicher, ob mir diese Art von Fantasy wirklich gefällt, nun habe ich meine Antwort. Runen sind an und für sich zwar spannend, aber ich habe mich irgendwie nicht wohl in der Geschichte gefühlt.
Begonnen hat dieses Gefühl damit, dass nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, sondern aus verschiedenen Sichten auf unterschiedliche Charaktere, unter anderem Ayrin und die Hexe Ragne von Bial. Ich habe keine Beziehung zu den Personen aufbauen können, so sehr ich es auch versucht habe, mir war einfach keiner wirklich sympathisch, sie haben mich eher kalt gelassen.
Gut gelungen fand ich jedoch den Aufbau des Buches, begonnen mit einem Prolog, in dem eine Person spricht, die zu Beginn jedes der drei Teilen, in die das Buch gegliedert ist, erneut einen einleitenden Auftritt hat. So hat man immer mal einen Eindruck von der gefährlichen, dunklen Seite bekommen, die Ayrin und ihren Begleitern entgegen steht.
Probleme hatte ich auch mit dem Schreibstil, er war mir einfach zu altbacken. Die Art und Weise der Sprache ist der Zeit, in der das Buch spielt, definitiv angemessen, das streite ich auf keinen Fall ab. Aber besonders gefallen hat er mir nicht, ich musste mich am Anfang ganz schön dran gewöhnen, da ich sonst eher moderne Bücher lese. Wenn man allerdings erstmal drin war in der Geschichte, dann ging es, finde ich, und man kam gut voran.
Die Charaktere waren mir alle etwas zu nichtssagend. Ayrin pendelt die ganze Zeit irgendwo zwischen aufmerksam, clever und gelehrig auf der einen und oberflächlich, herrisch und konsumorientiert auf der anderen Seite, was sich allerdings erst im späteren Verlauf des Buches zeigt und im Gegensatz zu ihrem früheren Verhalten steht. Eigentlich schade, denn sie hatte Potenzial.
Baren spielt von Anfang an eine Nebenrolle. Obwohl er und Ayrin Zwillinge sind, wirkt es eher so, als wäre er der kleine Bruder, der sich herumkommandieren und bevormunden lässt. Zudem macht er keinen besonders schlauen Eindruck und stellt sich nicht selten ziemlich ungeschickt an, was ihn zusätzlich dümmlich wirken lässt, wobei er das gewiss nicht ist.
Abgesehen davon, dass ich mit den Protagonisten nicht warm geworden bin, hatte das Buch die Handlung betreffend auch einige Hänger. Die Spannung lässt bis zum Ende des letzten Drittels auf sich warten, davor plätschert die Geschichte eher leicht als dass sie fließt. Die Gruppe um Ayrin verfolgt eigentlich kein anderes Ziel als die Zutatensuche für Zauberei, was jetzt nicht gerade der Stoff für Legenden ist, während auf der feindlichen Seite Pläne geschmiedet werden. Aber wie gesagt, packen konnte es mich leider nicht.
Vielleicht hat mir einfach die Liebe gefehlt. Nicht, dass es keine gegeben hätte, aber es war vielleicht einfach zu wenig. Wenn ich daran denke, dass Ayrin statt von ihrem Bruder vielleicht von einem gutaussehenden, düsteren Knecht des Runenmeisters begleitet werden könnte oder dergleichen, dann gefällt mir die Geschichte sehr viel besser. Ich sage ja gar nicht, dass jede Fantasy-Geschichte Liebe braucht, aber dieser hätte sie zumindest in meinen Augen gut getan.
Mein Fazit:
Leider nicht so gut wie erwartet. Ich hatte mir mehr erhofft, ob ich eine Fortsetzung lesen würde, weiß ich nicht.
Wer reine Fantasy gern liest, mag hier gut aufgehoben sein, Romantasy-Fans könnten enttäuscht werden.
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Die Leser begleiten die Zwillinge Ayrin und Baren auf ihrer Reise durchs Land und erleben ihre Abenteuer mit.
Torsten Fink hat einen Jugendroman geschrieben, der ohne große sprachliche Ausschweifungen und Schnörkel auskommt. Allerdings nimmt die Geschichte kaum Fahrt auf und über …
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Die Leser begleiten die Zwillinge Ayrin und Baren auf ihrer Reise durchs Land und erleben ihre Abenteuer mit.
Torsten Fink hat einen Jugendroman geschrieben, der ohne große sprachliche Ausschweifungen und Schnörkel auskommt. Allerdings nimmt die Geschichte kaum Fahrt auf und über die Hälfte des Buches wirkt lediglich wie das Vorgeplänkel zur eigentlichen Story.
Die Figuren sind recht gut ausgearbeitet, auch wenn man zu Beginn erst einmal rätseln muss, was es mit ihnen auf sich hat. Dafür werden die Nebencharaktere gleich genauer eingeführt. Gerade Ragne wird zu Beginn oft erwähnt, im weiteren Verlauf spielt sie für meinen Geschmack aber eine zu kleine Nebenrolle. Diese hätte man deutlich ausbauen können. Erst nach und nach erfährt man mehr über die Hauptfiguren und ihre Bestimmungen.
Ich habe etwas gebraucht, bis ich tatsächlich in die Geschichte hineinkam. Es hat mich nicht von Anfang an gefesselt.
Nett sind solche kleinen Ideen, wie dass Findelkinder von Raben gebracht werden und sie deshalb als Nachnamen Rabensohn oder Rabentochter heißen. Solche kleinen Einstreuer kommen immer mal wieder im Buch vor.
Bei diesem Roman kann man wirklich sagen: "Der Weg ist das Ziel." Denn darum geht es. Das Ende hätte etwas ausgeschmückt werden können, um es noch spannender zu gestalten, doch darauf kommt es hier wohl nicht an, denn es geht mehr um die Reise der Zwillinge, als um ihr eigentliches Ziel.
Mich kann dieses Buch leider nicht wirklich überzeugen. Es ist mir nicht spannend genug und es kratzt mir zu sehr an der Oberfläche. Daher kann ich ihm nur 3 von 5 Sternen geben, was aber natürlich nur meine Meinung ist und andere Leser ganz anders sehen können.
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eBook, ePUB
Ragne von Bial und Tsifer sind für mich persönlich die interessantesten Bösewichte die mir jemals in einem Buch begegnet sind! Hier freut man sich schon auf eine weitere Begegnung, denn es verspricht spannend zu bleiben!
Meister Maberic unterrichtet Ayrin und ist teils stolz/entsetzt …
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Ragne von Bial und Tsifer sind für mich persönlich die interessantesten Bösewichte die mir jemals in einem Buch begegnet sind! Hier freut man sich schon auf eine weitere Begegnung, denn es verspricht spannend zu bleiben!
Meister Maberic unterrichtet Ayrin und ist teils stolz/entsetzt was ihre natürliche Begabung für Runen angeht. Da sie sehr wissbegierig ist, kommt er meistens nicht hinterher.
Der Schreibstil ist bildgewaltig, klar und schön flüssig zu lesen! Auch die „fremden“ Ausdrücke stören nicht, sondern runden das Bild dieser Welt ab! Die Wortgefechte von Bo und Ayrin sind unterhaltsam und amüsant! Hier musste ich oft schmunzeln und wurde gut unterhalten!
Der Erzählstil ist in der dritten Person, so bekommt man verschiedene Perspektiven zu „sehen“.
Das Cover ist in meinen Augen wunderschön und passt perfekt zum Buch! Wunderbar!
Ich bin normalerweise skeptisch was männliche Schriftsteller angeht. Mir geht es oft so, dass ich keinen Zugang zu der Gefühlswelt der Protagonisten bekam und ganz ehrlich? Ich hätte das Cover wunderbar und den Inhaltstext interessant gefunden, hätte es aber nicht gekauft! Als ich bei netgalley vom Verlag das Leseexemplar bekam, war ich gespannt. Und was soll ich sagen?
Jetzt weiß ich, dass es gerade bei dem Buch mein Verlust gewesen wäre! Denn mit Torsten Finks Protagonisten taucht der Leser in eine neue, fremdartige Welt ein! Er schafft es verschiedene Fäden über unbekannte Zeit im Hintergrund mitlaufen zu lassen um sie dann kurz vor Schluss zu verknüpfen und die Antworten zu präsentieren. Sicherlich bleiben noch andere Fragen auf, aber da ich denke, dass es sich hier um mehrere Bücher handeln wird ist dies nicht schlimm oder störend!
Es war eine aufregende Reise und ich kann es nicht erwarten wie es mit Ayrin, Baren, Bo, Meister Maberic und Lar Thimin, aber auch mit Ragne von Bial und Tsifer weitergeht! Hier kann ich nur sagen: Bis wann kommt Nachschub? Denn ich bin geflasht, wurde mitgerissen und bin rundherum begeistert! Das ist High-Fantasy vom Feinsten!
Vielen Dank für diesen wunderbaren Buchschatz und die tollen Lesestunden!
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eBook, ePUB
Die Zwillinge Ayrin und Baren kennen ihre Eltern nicht, da sie als Babys auf der Türschwelle des Schankwirts abgesetzt wurden. Und bei diesem müssen sie noch ihre Schuld abarbeiten. Doch dann taucht der Runenmeister Maberic von Hagedorn auf und nimmt die Geschwister bei sich auf. Und Ayrin …
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Die Zwillinge Ayrin und Baren kennen ihre Eltern nicht, da sie als Babys auf der Türschwelle des Schankwirts abgesetzt wurden. Und bei diesem müssen sie noch ihre Schuld abarbeiten. Doch dann taucht der Runenmeister Maberic von Hagedorn auf und nimmt die Geschwister bei sich auf. Und Ayrin entwickelt immer größeres Talent für die Runen. Die Frage nach ihrer Vergangenheit kommt immer wieder auf.
Dieses Buch hat mich sofort angesprochen. Die beiden Geschwister Ayrin und Baren sind sehr verschieden. Ayrin ist neugierig, schlau und man kann fast sagen „frech“, Baren ist eher der ruhige der Beiden und interessiert sich für komplett andere Dinge als seine Schwester. Durch den Erzählstil war es für mich anfangs schwer mich in die Geschichte zu finden, da man alles als Außenstehender beobachtet (3.Person). Doch nach den Anfangsschwierigkeiten war ich regelrecht gefesselt und habe die beiden auf ihrer Reise quer durchs Land auf der Suche nach ihren Wurzeln gern begleitet. Die Welt mit den Hexen, Drachen, Alben, der schwarzen und der hellen Magie und natürlich der Runen hat mir ausgesprochen gut gefallen und der Autor hat es auch gut durchdacht. Es dauert recht lange bis richtig Fahrt in die Geschichte kommt, doch mir hat auch das ruhigere, informative gut gefallen und mich hat die Geschichte begeistert. Einzig am Ende hätte man ruhig mehr auflösen können, so bleiben doch ein paar Fragen offen.
Eine interessante Welt, die mich gleich in ihren Bann gezogen hat. Ich kann dieses Buch empfehlen.
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