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Robert Lichtenwald, Anwalt aus München, flieht vor einer Lebenskrise in sein Rustico in der Maremma im stillen Süden der Toskana. Hier, in den Hügeln um den Ort Morcone, möchte er zur Ruhe kommen und sein Leben überdenken. Doch bald nach seiner Ankunft entdeckt er an einer Schwefelquelle die Leiche eines Afrikaners. Auf der Brust des Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Als kurz darauf zwei weitere Menschen qualvoll sterben, wird Lichtenwald gegen seinen Willen in die Ermittlungen hineingezogen. Gemeinsam mit der eigensinnigen Lokalreporterin Giada Bianchi versucht er, den Mörder zu ...
Robert Lichtenwald, Anwalt aus München, flieht vor einer Lebenskrise in sein Rustico in der Maremma im stillen Süden der Toskana. Hier, in den Hügeln um den Ort Morcone, möchte er zur Ruhe kommen und sein Leben überdenken. Doch bald nach seiner Ankunft entdeckt er an einer Schwefelquelle die Leiche eines Afrikaners. Auf der Brust des Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Als kurz darauf zwei weitere Menschen qualvoll sterben, wird Lichtenwald gegen seinen Willen in die Ermittlungen hineingezogen. Gemeinsam mit der eigensinnigen Lokalreporterin Giada Bianchi versucht er, den Mörder zu entlarven, die Verbrechen zu stoppen - und so auch sein eigenes Leben zu retten.
Stefan Ulrich wurde 1963 in Starnberg geboren. Im August 2005 zog er mit seiner Frau Annette und den Kindern Franziska (acht Jahre) und Julius (sechs Jahre) von München nach Rom um. Von dort berichtet er als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung über Rom, Italien und den Vatikan.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28924
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 12. Mai 2017
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 133mm x 28mm
- Gewicht: 347g
- ISBN-13: 9783548289243
- ISBN-10: 354828924X
- Artikelnr.: 47072795
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
Trügerische Idylle
Eigentlich könnte das Leben so schön sein, aber der erfolgreiche Anwalt Robert Lichtenwald nimmt eine Auszeit und zieht sich in den Süden der Toskana zurück. Hier bezieht er ein Rustico, welches er sich mit seiner Frau Stephanie ausgesucht hat, um hier …
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Trügerische Idylle
Eigentlich könnte das Leben so schön sein, aber der erfolgreiche Anwalt Robert Lichtenwald nimmt eine Auszeit und zieht sich in den Süden der Toskana zurück. Hier bezieht er ein Rustico, welches er sich mit seiner Frau Stephanie ausgesucht hat, um hier ihren Traum wahr werden zu lassen. Nun hat es ihn aber allein in den Süden verschlagen, da Stephanie ihn verlassen hat. Während er sein Leben Revue passieren lässt, sorgt der ansässige Conte, der ihm das Rustico verkauft hat, für ein wenig Abwechselung. Auf einem gemeinsamen Spaziergang stoßen die Beiden auf eine Leiche. Als kurze Zeit später eine zweite Tote aufgefunden wird und diese wie der erste Tote ein eingeritzten Buchstaben aufweist, wird schnell klar. dass die sonnige Idylle von einem Serientäter überschattet wird. Robert Lichtenwald wird unfreiwillig zu einem Ermittler, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Drohen weitere Tote?
Der bereits erfolgreiche Autor Stefan Ulrich versucht sich mit "Die Morde von Morcone" erstmals im Genre des Kriminalromans. Aus meiner Sicht ist ihm dieser Ausflug sehr gut gelungen. Er erzählt die Geschichte in einer sehr bildreichen Sprache, welche sich hervorragend lesen lässt und die gemütliche Atmosphäre der besonderen Region der Toskana näherbringt. Der Hauptprotagonist Robert Lichtenwald ist interessant gezeichnet. Er steckt in einer Lebenskrise und überdenkt seine bisherige Lebensweise. Aufgrund seiner doch teilweise obzessiven Arbeitsweise hat er das eigentliche Leben vernachlässigt und somit seine Frau und den näheren Kontakt zu seiner Tochter verloren. In dieser Selbstfindungsphase wird er plötzlich mit den Todesfällen konfrontiert. Die Spannung wird direkt zu Beginn des Buches mit dem Auffinden der ersten Leiche aufgebaut und über die weiteren Geschehnisse aufrecht gehalten, um dann in einem temporeichen Finale zu enden. Der Roman lebt auch von der zweiten Protagonistin, der Lokalreporterin Giada Bianchi, die mit ihrer temperamentvollen Art sehr gut das Bild einer typischen Italienerin abgibt. Dies passt zu den zahlreichen Beschreibungen der Region und vermittelt das Gefühl in den Süden Italiens versetzt zu werden. Ihr Zusammenspiel mit dem zurückgezogenen Anwalt Robert Lichtenwald gibt dem Krimi die zusätzliche Würze..
Ich habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen, da es mich fesseln konnte und ich so kaum die Gelegenheit hatte es zur Seite zu legen. Ich empfehle es daher sehr gerne weiter und bewerte es mit fünf von fünf Sternen.
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Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald versucht in einem Sabbatjahr in seinem Häuschen in der Toskana mit seiner veränderten Lebenssituation klarzukommen: Seine Frau hat ihn verlassen, seine Tochter absolviert ein soziales Jahr in Bolivien, und er fühlt sich allein und …
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Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald versucht in einem Sabbatjahr in seinem Häuschen in der Toskana mit seiner veränderten Lebenssituation klarzukommen: Seine Frau hat ihn verlassen, seine Tochter absolviert ein soziales Jahr in Bolivien, und er fühlt sich allein und überflüssig.
Doch bald ist er in Morcone in der Maremma mehr in eine Mordermittlung involviert, als ihm lieb ist.
Eines Morgens holt ihn der Grundbesitzer, der Conte, auf dessen Anwesen sein Bauernhaus liegt, zu einer Wanderung ab, und sie landen bei der malerischen Ruine einer Abtei aus dem 12. Jahrhundert. Dort stoßen sie plötzlich auf die Leiche einer Straßenprostituierten, eines Hermaphroditen, in dessen Haut ein großes „L“ geritzt ist.
Robert lernt die Lokalreporterin Giada Bianchi kennen, die ihn sogleich in ihre Recherchen einspannt. Es geschehen noch weitere Morde im Ort, den Opfern wird jedes Mal ein Buchstabe in die Haut geritzt. Die ermittelnden Carabinieri kommen nicht gut voran, während Giada und Robert so einiges herausfinden. Es geht bei den Morden um die sieben Todsünden
In einer anderen Rezension schreibt jemand, schon auf Seite 40 gewusst zu haben, wer der Täter ist. Das kann ich nicht bestätigen, erst nach etwa zwei Dritteln wies allmählich vieles auf eine Person hin, das schien mir aber vom Autor durchaus so gewollt zu sein. Ganz kurz vor Schluss serviert uns der Autor noch einen „Red Herring“, der einen noch einmal an der vermuteten Identität des Täters zweifeln lässt.
Ich fand den Krimi ganz nett und spannend, wenn auch nicht begeisternd: die beiden Hauptfiguren sind sympathisch, wir lernen viele Dorfbewohner kennen, es gibt eine stringente Krimihandlung und als Sahnehäubchen etwas italienisches Flair. Falls eine Serie daraus werden sollte, würde ich dem 2. Band durchaus noch eine Chance geben.
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Pageturner!?
Gestern kam dieses Buch an und ich muss sagen ich habe es sogar gestern beendet und dies passiert mir nicht oft, ob das aber nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen is müsst ihr in meiner Rezension lesen.
Zunächst zum Inhalt:
In "Die Morde von Morcone" …
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Pageturner!?
Gestern kam dieses Buch an und ich muss sagen ich habe es sogar gestern beendet und dies passiert mir nicht oft, ob das aber nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen is müsst ihr in meiner Rezension lesen.
Zunächst zum Inhalt:
In "Die Morde von Morcone" geht es um Robert Lichtenwald einen Strafverteidiger aus München welcher aufgrund einer kleinen Lebenskrise in die Toskana zieht. Dort ereignen sich bald auf mysteriöse Weise verschiedene Morde. In die Leichen wurden immer Buchstaben eingeritzt, welche zu Beginn keinen Richtigen sinn zu geben scheinen.
Meine Meinung zu:
Story:
Allgemein echt eine sehr spannende Geschichte die zwar sehr langsam begann und sich wirklich über viele Seiten aufbaute und seine Spannung dann in einem Punkt entladen wollte. Leider trübte kurz davor ein Doppelplottwist ,den ich dem Autor nicht ganz abkaufte, das Finale. Ohne diesen hätte es ein schöneres und runderes Ende gegeben. Trotzdem fand ich das Buch echt schick da es mich ein wenig an Dan Brown im Dorf erinnert hat, da es auch viel um Symbolik und Religion geht.
Schreibstil:
Der Schreibstil war echt schön und man kann das Buch (wie ich bewiesen habe) wirklich an einem Tag weglesen. Die Umgebung und die Bürger des Dorfes, welche durch die Morde in Aufruhr versetzt werden, werden vom Autoren echt toll beschrieben. Hierbei merkte man wirklich das Stefan Ulrich einige Jahre in Italien gelebt hat. Das merkt man auch an meinem nächsten Kritikpunkt. Für mich hätte es voll und ganz gereicht durch die Beschreibungen das Umfeld zu gestalten. Allerdings wurden manche Wörter und Phrasen vom Autor ins Italienische Übersetzt und dies störte leider meinen Lesefluss. Ich weis, dass dies ein gängiges Stilmittel ist, mich persönlich stört es leider aber eher.
Protagonist:
Der Hauptprotagonist war mir eigentlich gleich sympathisch da er nicht wie sonst oft in Kriminalromanen direkt im Mittelpunkt sondern eher am Rande steht. Dies ist natürlich auch dadurch bedingt da er kein Leitender Ermittler und auch kein gebürtiger Bürger des Dorfes ist. Dennoch verhielt er sich meiner Meinung nach für einen Anwalt etwas dumm und der Leser erkannte Hinweise schon Seiten vor ihm.
Fazit:
Wirklich ein schöner Krimi als Erstlingswerk, auch wenn mich ein paar kleine Fehler störten, wie die Langsamkeit in der das Buch erst Fahrt aufnahm und die Vorhersehbarkeit. Alles in allem solide 3 Sterne
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Robert Lichtenwald, Anwalt und von seiner Frau verlassen, flieht vor seinen Problemen in die Toskana und will sich eine Auszeit gönnen. Beim Nachdenken über sein Leben stolpert er über eine abgelegte Leiche. Auf der Brust des Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Kurz darauf werden …
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Robert Lichtenwald, Anwalt und von seiner Frau verlassen, flieht vor seinen Problemen in die Toskana und will sich eine Auszeit gönnen. Beim Nachdenken über sein Leben stolpert er über eine abgelegte Leiche. Auf der Brust des Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Kurz darauf werden die nächsten Toten gefunden. Durch die Lokalreporterin Giada Bianchi wird er in die Ermittlungen mit hineingerissen und versucht mit ihr dem Mörder auf die
Spur zu kommen.
Mir hat hier sehr gut der Schreibstil des Autors gefallen. In kürzeren Kapiteln baut sich die Geschichte auf, um dann am Ende in einem großen Showdown zu enden. Leider plätschert der Mittelteil dann so vor sich hin. Was den Lesefluss ungemein behinderte, waren die vielen italienischen Wörter oder sogar ganze Sätze, die nicht übersetzt wurden. Ich kann zwar ein paar Brocken Italienisch, aber ich habe keine Lust, bei lesen eines Krimis, auch noch ein Wörterbuch parat zu haben. Zumal es der Geschichte ja auch nicht dienlich war. Was der Autor sehr gut kann, ist die Landschaft zu beschreiben. Aber dadurch wird ein Krimi leider auch nicht spannender. Ich fand das Buch durch die gut beschriebenen, einheimischen Charaktere ein solides Debüt, aber auf dem Regionalkrimimarkt gibt es einfach zu viele bessere Krimis, die um einiges spannender sind.
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Meine Meinung:
Nach der Leseprobe habe ich eigentlich gedacht, dass mir das Buch gut gefallen wird. Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen. Ich fand die Story hölzern, das dauernd eingestreute italienisch anstrengend, die Protagonisten sind sonderlich interessant und den …
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Meine Meinung:
Nach der Leseprobe habe ich eigentlich gedacht, dass mir das Buch gut gefallen wird. Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen. Ich fand die Story hölzern, das dauernd eingestreute italienisch anstrengend, die Protagonisten sind sonderlich interessant und den Schreibstil sehr anstrengend zu lesen. Mag sein, dass Toskana-Fans das Buch mögen würden, aber wahrscheinlich auch nur wegen des Handlungsortes nicht der Story wegen.
Fazit:
Vielleicht für Toskana-Fans geeignet.
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Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht sich in sein Rustico in der Toskana zurück, um zur Ruhe zu kommen, vielleicht sogar sein Leben zu überdenken. Doch kaum angekommen wird er schon hineingezogen in einen ominösen Mordfall, bei dem die Brust des Toten ein seltsames …
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Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht sich in sein Rustico in der Toskana zurück, um zur Ruhe zu kommen, vielleicht sogar sein Leben zu überdenken. Doch kaum angekommen wird er schon hineingezogen in einen ominösen Mordfall, bei dem die Brust des Toten ein seltsames Schriftzeichen ziert. Obwohl Lichtenwald jegliche Aufregung vermeiden wollte, findet er sich plötzlich an der Seite der Lokalreporterin Giada Bianchi wieder, die fast schon besessen davon ist, den Fall zu lösen, zumal es nicht bei einem Opfer bleibt. Doch muss das Gespann damit rechnen, selbst ins Visier des Täters zu gelangen...
Die Toskana, im Grunde nicht der schlechteste Ort, um die Seele baumeln zu lassen, nachzudenken, womöglich eingefahrene Denkweisen zu ändern oder einfach nur zu Atem zu kommen und neue Kraft zu tanken. Auch Robert Lichtenwald stand nichts anderes im Sinn, als er sein Rustico bezog, die Krise aus München hoffentlich nicht im Gepäck. Doch mit einem Mal kommt alles anders und, entgegen seines ursprünglichen Plans, sieht er sich plötzlich in einer Mordermittlung gefangen. Dabei sollte das doch ganz klar Aufgabe der Polizei sein. Wieso also lässt er sich von der adretten Lokalreporterin immer wieder einspannen... Der Leser spürt schnell die Schwingungen zwischen den beiden Figuren, die sie selbst nicht wahrnehmen können oder wollen. Dennoch kann man nicht genau sagen in welche Richtung diese Beziehung sich entwickeln wird, vieles ist denkbar, alles ist möglich.
Die Spannungskurve ist am ehesten mit heftigem Wellengang zu vergleichen, es geht ständig auf und ab. Sobald es sich inhaltlich um die Ereignisse den Fall betreffend dreht, legt der Autor ein hohes Tempo vor, die Spannung kennt keine Grenzen. Stehen jedoch Situationen im Vordergrund, die die Haupthandlung kaum oder gar nicht berühren, sinkt nicht nur die Spannungskurve, auch der mühsam aufgebaute Elan verflüchtigt sich nach und nach. Dieses Hin und Her zieht sich leider komplett durch den gesamten Verlauf, so dass immer wieder Störungen im Leserhythmus auftreten. Vermutlich sollten dem Leser Ruhephasen innerhalb der turbulenten Ereignisse eingeräumt werden. An sich eine gute Idee, die in der hier gegebenen Umsetzung jedoch scheitert.
Nichtsdestotrotz verfolgt man das Geschehen in der Hoffnung auf Hinweise, die den Täter und sein Motiv entlarven können. Zahlreiche Indizien führen den Leser in immer andere Richtungen, bis beinahe jeder mindestens einmal verdächtig war. Doch erst zum Schluss wird sich zeigen, ob man sich aufs Glatteis hat führen lassen oder an seinen Beobachtungen festhalten konnte.
Da es sich bei „Die Morde von Morcone“ um den Auftaktband einer neuen Reihe handeln soll, hofft man beim Folgeband natürlich darauf das gegebene Potential gekonnt umgesetzt zu sehen. Man darf gespannt sein.
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In dem idyllischen Dorf Morcone in der Toskana möchte der Münchener Strafverteidiger Robert Lichtenwald sein Leben überdenken. Vor Jahren hat er dem Comte ein Rustico, ein Bauernhaus, abgekauft. Bei einem Spaziergang mit dem Comte entdecken sie in einer verlassenen Abtei einen Toten. …
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In dem idyllischen Dorf Morcone in der Toskana möchte der Münchener Strafverteidiger Robert Lichtenwald sein Leben überdenken. Vor Jahren hat er dem Comte ein Rustico, ein Bauernhaus, abgekauft. Bei einem Spaziergang mit dem Comte entdecken sie in einer verlassenen Abtei einen Toten. Ein Hermaphrodit als Prostituierte(r) wurde ermordet und mit einem Buchstaben geritzt. Was bisher als einzelne Tat galt wird bei der nächsten gefundenen Leiche zum Serientäter, auch diese Person wurde mit einem Buchstaben gekennzeichnet. Durch die seltsame Hobby-Lokalreporterin Giada Bianchi wird Robert immer mehr in die Recherchen hineingezogen und gerät in Gefahr.
Ein Thriller mit immer neuen Wendungen, durch jeden Hinweis ist man auf einer anderen Spur. Sehr interessant geschrieben welches zum Nachdenken über das eigene Handeln, über Fanatismus und die eigene politische Meinung anregt. Dieses alles hinter der idyllischen Landschaft der Toskana.
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Für eine "Thrillerliebhaberin" wie mich, sind Bücher dieses Genres, sehr schnell einfältig, denn sehr selten begegnet man neuartigen Ansätzen, die einen wirklich packen, doch die Autor Stefan Ulrich schaffte es mich stets zu begeistern und zu …
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Für eine "Thrillerliebhaberin" wie mich, sind Bücher dieses Genres, sehr schnell einfältig, denn sehr selten begegnet man neuartigen Ansätzen, die einen wirklich packen, doch die Autor Stefan Ulrich schaffte es mich stets zu begeistern und zu beeindrucken!
Von der ersten Seite an befindet sich der Leser in einem Sog aus Spannung und menschlichen Abgründen, sofort nimmt die Geschichte an Fahrt auf und der stetig ansteigende Spannungsbogen, macht dem Leser wirklich zu schaffen, weil er das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann !
Die stets vorhandene Spannung und ein undurchschaubarer Plot machen dieses Buch zu einem großartigen Lesevergnügen, welchen an Nervenkitzel und packender Spannung kaum zu überbieten ist.
Außerdem begeistern auch die Protagonisten der Geschichte, denn diese bewegen sich nie einem Stillstand zu, sondern entwickelt sich stetig weiter und gerade dieser Umstand macht die menschlichen Entwicklungen so interessante
Auch die großartige urlaubsartige und packende Atmosphäre begeistern, diese noch einmal anspornen die Geschichte schneller zu verschlingen !
Mit überraschenden Wendungen gespickt und mit einem faszinierend irreleitenden Plot, weiß der Autormit ihren Lesern zu spielen und diese absolut in die Irre zu führen, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand diesen durchschauen könnte…
Für mich eine grandiose Fortsetzung, die durch Spannung, Nervenkitzel und glaubhaft gezeichnete Charaktere besticht.
Außerdem ist dieses Buch ein wahrer Pageturner, der den Leser fesselt und zu begeistern weiß !
Fazit:
Mit einem routinierten und flüssigen Schreibstil und einer großen Portion Spannung, konnte mich dieser Krimi absolut von sich überzeugen
Dieser Krimi schenkt dem Leser neuartige Lesestunden, denn hier werden altbekannte Mittel des Spannungsgenres mit neuartigen und überzeugenden Zutaten glaubhaft vermischt.
Für mich ein wahrer Lesegenuss, der bis zum Schluss spannend bleibt.
Ganz klar 5 volle Sterne für alle Krimifans, aber auch die, die diesem Genre normalerweise eher skeptisch gegenüberstehen!
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Spannung in toskanischer Idylle
„Die Morde von Mocrone“ ist ein gelungener Krimi-Debüt des Autoren Stefan Ulrich.
Nachdem der Münchener Strafverteidiger Robert Lichtenwald von seiner Frau verlassen wurde, will er über sein Leben nachdenken und nimmt sich dazu eine …
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Spannung in toskanischer Idylle
„Die Morde von Mocrone“ ist ein gelungener Krimi-Debüt des Autoren Stefan Ulrich.
Nachdem der Münchener Strafverteidiger Robert Lichtenwald von seiner Frau verlassen wurde, will er über sein Leben nachdenken und nimmt sich dazu eine Auszeit, die er in einem Rustico in der Maremma im Süden der Toskana verbringen möchte. Bei einem Spaziergang mit seinem Vermieter findet er eine Leiche, auf deren Brust Buchstaben eingeritzt sind.
Giadi Bianchi ist Lokalreporterin und Zeitungsverkäuferin. Zunächst ist sie nicht daran interessiert über den Fall zu berichten und möchte lieber Robert Italienischunterricht geben. Nachdem es zu weiteren Morden kommt, ist es in dem kleinen friedlichen Dorf vorbei mit der Ruhe und Giadis Interesse geweckt. Es stehen eine Menge Fragen im Raum und gemeinsam mit Robert Lichtenberg sucht sie nach Hinweisen. Dabei begeben sich die beiden in höchste Gefahr….
Die unterschiedlichen Charaktere werden authentisch, lebensnah, mit Eigenarten aber trotzdem sympathisch beschrieben. Das italienische Temperament ist zu spüren und passt perfekt.
Die Landschaft der Toskana hatte ich beim Lesen direkt vor Augen und konnte mir das Flair und die Lebenssituation sowie die unterbrochene Idylle gut vorstellen. Die zahlreichen italienische Begriffe und Redewendungen, die der Autor verwendet, tragen ebenfalls dazu bei, dass man bei der Lektüre sich direkt an den Ort des Geschehens versetzt fühlt.
Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert, leicht und flüssig zu lesen und man ist direkt mitten in der Handlung. Der aufgebaute Spannungsbogen wird bis zuletzt aufrechterhalten und es gibt eine Menge Wendungen, die das Buch zu einem spannenden Lesevergnügen machen.
Mein Fazit: „Die Morde von Mocrone“ ist ein spannender, schlüssiger und solider Krimi, der das Flair der Gegend wunderbar vermittelt und bei dem Krimi- und/oder Italienliebhaber gut unterhalten werden.
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Ein religiöser Fanatiker
Prolog. Ein Mann ritzt ein Zeichen in die Brust einer Leiche…...
Robert Lichtenwald war ein deutscher Anwalt, der sie in der Toskana eine Auszeit gönnte. Seine Frau war ihm davongelaufen. Das Rustico auf dem Gelände des Conte die Montecivetta …
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Ein religiöser Fanatiker
Prolog. Ein Mann ritzt ein Zeichen in die Brust einer Leiche…...
Robert Lichtenwald war ein deutscher Anwalt, der sie in der Toskana eine Auszeit gönnte. Seine Frau war ihm davongelaufen. Das Rustico auf dem Gelände des Conte die Montecivetta gehörte seit zwei Jahren ihm und er versuchte hier zu sich selbst zu finden. An diesem Morgen weckte ihn der Conte, denn er wollte ihm die Schönheiten der Maremma zeigen…
Auf ihrem Weg kamen die an der alten Abtei mit einer Schwefelquelle vorbei. Es stank bestialisch, und nicht nur nach Schwefel…
Die/Der Tote an der Quelle trug ein Zeichen auf ihrer/seiner Brust….
Genau eine Woche später sollte es wieder zu einem Mord, ähnlich der vorhergehenden, kommen, diesmal mitten in Morcone…
Und es sollte nicht dabei bleiben….
Giada Bianchi war eine ledige Mutter. Sie führte den Zeitschriftenladen ihrer Eltern weiter. Und sie war Journalistin. Durch die Morde und ein Angebot des Verlegers der örtlichen Zeitung war ihr Jagdinstinkt geweckt worden…...
Zusammen mit Robert Lichtenberg wollte sie den Morden auf den Grund gehen….
Wer war der Mann, der das Zeichen einritzte? War er der Mörder? Warum ritzte er ein Zeichen ein? Was wollte der Conte dem deutschen Anwalt an Schönheiten aus der Maremma zeigen? Die Alte Abtei? Was für ein Zeichen trug die Leiche auf der Brust? Und wofür war das Zeichen gedacht? Wieso kam wieder jemand zu Tode, der ebenfalls ein Zeichen trug? Sollten diese Zeichen etwas aussagen? Waren da Satanisten am Werk? Wie viele Morde würden noch geschehen? Was fanden Giada und Robert heraus? Würden sie den Mörder finden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es ist unkompliziert geschrieben, denn es gab für mich keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es fing auch gleich spannend an, als dieser Mann der Leiche ein Zeichen einritzte. Ich fragte mich, ob er den Menschen auch ermordet hatte. Irgendwie bestätigte sich das für mich, da es noch weitere dieser Morde gab. Jedes Mal ein anderes Zeichen, von dem Giada und Robert herausfanden, um was es sich handelte. Und so wussten sie dann auch, wie viele Morde dieser Mörder noch zu begehen beabsichtigte. Doch wer würden die Opfer sein? Und wer war der Mörder? Was sich am Ende des Buches herausstellte hat mich dann überrascht, und Robert und Giada in Lebensgefahr gebracht. Der Mann, der als Mörder entlarvt worden ist, war mir schon vorher nicht so ganz geheuer und ich hatte ab diesem Zeitpunkt einen Verdacht. Sollte es einen weiteren Krimi mit diesen Protagonisten geben (Giada Bianchi und Robert Lichtenwald) so würde ich diesen auch lesen wollen. Dieses Buch war spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich so gefesselt, dass ich durchaus eine Lese-/Kaufempfehlung aussprechen kann.
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