Christian Ankowitsch
Gebundenes Buch
Die Kunst, einfache Lösungen zu finden
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Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach - unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. Ein Trugschluss, wie Bestsellerautor Christian Ankowitsch weiß: Viele Probleme lassen sich auf einfache, zeitsparende und entspannte Weise aus der Welt schaffen, ohne sich mühselig in ihre Vorgeschichte zu vertiefen. Meist genügt es schon, kleine Details zu ändern, um nachhaltige Veränderung anzustoßen. Sind manche Probleme nicht schon gelöst, sobald wir sie ignorieren? Und andere, indem wir ge...
Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach - unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. Ein Trugschluss, wie Bestsellerautor Christian Ankowitsch weiß: Viele Probleme lassen sich auf einfache, zeitsparende und entspannte Weise aus der Welt schaffen, ohne sich mühselig in ihre Vorgeschichte zu vertiefen. Meist genügt es schon, kleine Details zu ändern, um nachhaltige Veränderung anzustoßen. Sind manche Probleme nicht schon gelöst, sobald wir sie ignorieren? Und andere, indem wir genau das Gegenteil dessen tun, was wir als Lösung vermutet hätten? Wie schaffen wir es, unseren inneren Problemhamster zu stoppen, der sein Rad wie besessen dreht?
Auf der Suche nach einfachen Lösungen nimmt Christian Ankowitsch die tückischsten Hindernisse unter die Lupe und zeigt uns, wie wir sie gekonnt umschiffen. Ein verblüffendes Buch voller Beispiele - haben Sie Ihr störrisches Kind schon mal mit der Wasserpistole beschossen? - und lebensnaher Tipps, die uns den Alltag erleichtern, basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und Psychologie - originell, klug und unterhaltsam.
Auf der Suche nach einfachen Lösungen nimmt Christian Ankowitsch die tückischsten Hindernisse unter die Lupe und zeigt uns, wie wir sie gekonnt umschiffen. Ein verblüffendes Buch voller Beispiele - haben Sie Ihr störrisches Kind schon mal mit der Wasserpistole beschossen? - und lebensnaher Tipps, die uns den Alltag erleichtern, basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und Psychologie - originell, klug und unterhaltsam.
Ankowitsch, Christian
Christian Ankowitsch, geboren 1959 in Klosterneuburg bei Wien, war von 1993 bis 2001 Redakteur der «Zeit» und lebt heute als freier Journalist und Autor mit seiner Familie in Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. «Dr. Ankowitschs Kleines Konversationslexikon» (2004), «Dr. Ankowitschs Kleiner Seelenklempner» (2009), «Mach's falsch, und du machst es richtig» (2011) und «Warum Einstein niemals Socken trug» (2015). Seit 2011 moderiert Christian Ankowitsch das Literaturmagazin «lesArt» im ORF, seit 2013 den Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis.
Christian Ankowitsch, geboren 1959 in Klosterneuburg bei Wien, war von 1993 bis 2001 Redakteur der «Zeit» und lebt heute als freier Journalist und Autor mit seiner Familie in Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. «Dr. Ankowitschs Kleines Konversationslexikon» (2004), «Dr. Ankowitschs Kleiner Seelenklempner» (2009), «Mach's falsch, und du machst es richtig» (2011) und «Warum Einstein niemals Socken trug» (2015). Seit 2011 moderiert Christian Ankowitsch das Literaturmagazin «lesArt» im ORF, seit 2013 den Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt, Berlin
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 20. Juli 2018
- Deutsch
- Abmessung: 197mm x 122mm x 26mm
- Gewicht: 332g
- ISBN-13: 9783737100106
- ISBN-10: 3737100101
- Artikelnr.: 50100138
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Wie einfach man Krisen abfedern kann, weiß Christian Ankowitsch. Wir machen uns Probleme meist selbst und erhalten sie auch gern am Leben, meint der Kultautor. Und sagt, was dagegen - ganz simpel - zu tun ist Woman
Ein Sachbuch, das Probleme aus einem anderen Blickwinkel betrachtet
Der in Berlin sesshafte Autor und Journalist Christian Ankowitsch versucht uns in seinem kleinem Buch „Die Kunst einfache Lösungen zu finden“ auf witzige und unterhaltsame Weise eben dieses zu vermitteln. Um …
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Ein Sachbuch, das Probleme aus einem anderen Blickwinkel betrachtet
Der in Berlin sesshafte Autor und Journalist Christian Ankowitsch versucht uns in seinem kleinem Buch „Die Kunst einfache Lösungen zu finden“ auf witzige und unterhaltsame Weise eben dieses zu vermitteln. Um diese Kunst der Problemlösung zu erlernen, muss man bereit sein einfach ein wenig umzudenken. Ob Probleme im Berufsleben, Beziehungsprobleme oder Stress mit den Kindern. Viele seiner ungewöhnlichen, aber auch recht einfachen Lösungen, werde an konkreten Beispielen vorgeführt, und können natürlich beliebig variiert werden….
Viele der Methoden erscheinen vielleicht absurd und skurril, doch der Effekt den man erzielen will, der ist eben bedingt durch diesen Überraschungsmoment, mit dem man sich anscheinend selbst überlistet.
Der Schreibstil ist flüssig und versucht den an manchen Stellen den manchmal auch komplizierteren Sachverhalt gut durchschaubar und teils auch auf amüsante Art zu erläutern. Eine große Anzahl von Fußnoten erklärt im Anhang manche Begriffe näher, was wirklich sehr hilfreich und auch interessant ist. Es scheint mir dann am Ende auch sehr beruhigend, das man für die meisten Problemlösungen nicht Mister Wolfe (?) zu buchen braucht! Mister Wolfe war übrigens der Problemlöser im Kinofilm „Pulp Fiction“….herzlichen Dank eben auch für diese Fußnote;)
Insgesamt ein prima Buch, das Hilfe verspricht und Mut macht! Man lernt einige Methoden Probleme zu hinterfragen und etliche Vorschläge von Lösungsmöglichkeiten, die sich vielversprechend anhören. Sehr gut gefällt mir auch die Übersicht der einzelnen Kapitel und deren nähere Erläuterung im Vorfeld. Das macht das Nachschlagen mit Sicherheit einfacher, falls einmal konkreter Bedarf besteht.
Auch der lockere Umgang mit der Problemlösung gefällt mir. Ein gelungenes Werk, das für ein Sachbuch nicht zu trocken angelegt ist und deswegen eben auch gut zu Verdauen;)
„Einfach etwas anders machen!", diesen Leitsatz könnte man sich als Erinnerung im Hinterkopf bereithalten, sobald ein Problem um die Ecke kommt;)
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Das Buchcover zu "Die Kunst einfache Lösungen zu finden" von Christian Ankowitsch ist ein echter Hingucker, gelb sticht in der Masse hervor und der Witz mit der Brille und der unscharf/scharfen Schrift ist gekonnt.
Der Schreibstil hat wenig von einem typischen Selbsthilfebuch - …
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Das Buchcover zu "Die Kunst einfache Lösungen zu finden" von Christian Ankowitsch ist ein echter Hingucker, gelb sticht in der Masse hervor und der Witz mit der Brille und der unscharf/scharfen Schrift ist gekonnt.
Der Schreibstil hat wenig von einem typischen Selbsthilfebuch - hier erkennt man die Qualität des ehemaligen Zeit-Journalisten, der nicht auf jeder Seite ein praktisches Beispiel zum Selbstbasteln fordert.
Anhand von alltäglichen Situationen, die Ankowitsch beschreibt - sei es im Büro oder zu Hause - Problem mit Partner oder Kind - sind realitätsnah und glaubwürdig. Die Lösungen, die er hierfür liefert von größtenteils Psychologen oder Therapeuten sind kreativ und wirklich manchmal so banal, dass es mir ungläubig fiel sie beim ersten Durchlesen als wirklich funktionsfähig zu halten und legte eine Denkpause ein und spielte die beschriebene Situation oder eine ähnliche Situation, die in meinem Leben sich abgespielt hatte ab und überlegte, was wohl anschließend geschehen wäre, wenn ich so reagiert hätte, wie der Lösungsvorschlag es verlangte. Nach reiferer Überlegung musste ich bei den meisten angesprochenen Themen Ankowitsch zustimmen.
Hier noch ein Beispiel, was mir wirklich sehr gefallen hat - als winziger Spoiler, für alle, die immer noch nicht davon überzeugt sind, das Buch zu erwerben: Wenn man angegriffen wird in einer Bahn: Einfach rumbrüllen: "Schon wieder so viele Elefanten hier, verflucht!" Der Angreifer wird auf alles vorbereitet sein, aber nicht auf einen Freak...
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Man steht immer mal wieder vor Problemen - vor alltäglichen Problemen, die uns manchmal einfach nur nerven, vor immer wieder auftauchenden Schwierigkeiten in der Beziehung oder im Berufsleben oder vor Problemen, bei denen wir einfach gar nicht wissen, wie wir sie am besten angehen sollen. Ich …
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Man steht immer mal wieder vor Problemen - vor alltäglichen Problemen, die uns manchmal einfach nur nerven, vor immer wieder auftauchenden Schwierigkeiten in der Beziehung oder im Berufsleben oder vor Problemen, bei denen wir einfach gar nicht wissen, wie wir sie am besten angehen sollen. Ich frage mich da: Wie kann ein Ratgeber wie "Die Kunst, einfache Lösungen zu finden" von Christian Ankowitsch dabei helfen, für individuelle Probleme Lösungen zu finden, ohne dabei in Allgemeinplätzen und die typischen Tipps und Tricks abzudriften, die man in jeder Zeitschrift findet.
Was dieses Buch von anderen unterscheidet, ist die Herangehensweise. Christian Ankowitsch identifiziert den Kern vieler Probleme als festgefahrene Verhaltensweisen und schlägt vor: Machen Sie einfach mal etwas anders! Dabei liefert er einige Beispiele dafür, wie das konkret funktionieren kann und bietet gute Ansätze für einfache Problemlösungen, die sich leicht umsetzen lassen und große Wirkung haben.
Das Buch ist sehr angenehm und einfach verständlich aufgebaut, bietet sich hervorragend dazu an, einfach mal darin herumzublättern, kann aber auch von vorn bis hinten durchgelesen werden. Für Letzteres ist Ankowitsch mir persönlich jedoch ein wenig zu redundant, was jedoch auch einfach ein wenig an der Thematik liegt und zum Teil auch wieder durch den Unterhaltungswert der angenehm humorvollen Schilderung unterschiedlichster Probleme des Alltags und ihren besten Umgang damit wieder wettgemacht wird.
"Die Kunst, einfache Lösungen zu finden" schafft es, einige Denkanstöße zu geben, aber wie es bei solchen Büchern eben immer so ist, darf man natürlich nicht erwarten, die Ideallösung für seine individuellen Probleme serviert zu bekommen. Da ich das aber eh nicht erwartet habe, war dieser Ratgeber also ausnahmsweise mal wirklich lesenswert und unterhaltsam.
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Der Journalist Christina Ankowitsch widmet sich in seinem aktuellen Sachbuch einem Thema, das uns alle täglich gleich mehrfach beschäftigt: Probleme. Bzw. besser gesagt: der Lösung von Problemen, die möglichst schnell, einfach und nachhaltig sein sollen. Aber wenn es diese …
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Der Journalist Christina Ankowitsch widmet sich in seinem aktuellen Sachbuch einem Thema, das uns alle täglich gleich mehrfach beschäftigt: Probleme. Bzw. besser gesagt: der Lösung von Problemen, die möglichst schnell, einfach und nachhaltig sein sollen. Aber wenn es diese Lösungen gäbe, wären wir vermutlich schon von selbst auf sie gekommen und würden keinen Ratgeber benötigen. Der Autor holt zunächst weit aus, um sich dem Thema zu nähern, bevor er konkreter wird und an Ende erwartungsgemäß das Nichtlösen thematisiert. Dabei sind die Ausführungen durch zweierlei Dinge gekennzeichnet: zahlreiche Verweise auf wissenschaftliche Forschungen und ein ausgesprochen unterhaltsamer Plauderton, der die Lektüre nicht nur nicht langweilig gestaltet, sondern ausgesprochen gut unterhält.
Mir hat das Buch rundum gefallen, von den Vorüberlegungen, weshalb es die einfachen Lösungen nicht geben kann in einer komplexen Welt, weshalb es manchmal zumindest Situationsverbesserungen gibt, die greifbar vor uns liegen, wir sie aber nicht wahrnehmen und unserem Gehirn, das so manche banale Leistung schlichtweg nicht leisten kann, weil es nun einmal so funktioniert, wie es eben funktioniert. Am stärksten fand ich den zweiten Teil, der durchaus sehr konkrete Tipps gibt, wie man mit Problemen und deren Lösung umgehen kann, vom Wechsel der Perspektive über manchmal einfach Nichtstun bis hin zum nicht logisch nachvollziehbaren Bauchgefühl, das auch ein sehr guter Ratgeber sein kann. Aber auch der Abschluss, der nachvollziehbar begründet, weshalb wir vielleicht insgeheim gar kein Interesse daran haben, unser Problem zu lösen, war für mich schlüssig und gut begründet.
Ob mit oder ohne akutem Problem lohnt sich die Lektüre, weil Ankowitsch es versteht, seinen Leser zu packen und gedanklich mitzureißen. Zudem fasst das Buch vieles zusammen, was durchaus bekannt ist, aber prägnant vom Autor nochmals auf den Punkt gebracht wird. Auch wenn es kein klassischer Ratgeber ist, kann man doch viele sehr konkrete und nützliche Hinweise finden, die einem im Umgang mit einer kniffligen Situation vielleicht helfen, keine umfassende große Lösung, aber dennoch einen geeigneten Umgang zu finden.
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Das Buch vom guten Autor kommt aus dem Bereich der guten und angenehmen Ratgeber.......Wenn man z.B. ein Problem im Berufsleben, der Beziehung, mit der Familie - in irgendeiner Weise hat - gibt dieses Buch in der Richtung einiges gute her. Gut fand ich den Tipp, zwischendurch Handy und Co. für …
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Das Buch vom guten Autor kommt aus dem Bereich der guten und angenehmen Ratgeber.......Wenn man z.B. ein Problem im Berufsleben, der Beziehung, mit der Familie - in irgendeiner Weise hat - gibt dieses Buch in der Richtung einiges gute her. Gut fand ich den Tipp, zwischendurch Handy und Co. für ein paar Stunden mal aus der Hand legen soll. Auch super, vor dem Schlafengehen ein Buch in die Hand zu nehmen, was wirklich 6-7 Stunden Schlaf bewirkt und erfrischt. Überrascht war ich allerdings das FB ein gefrässiges Monster sein soll - das hätte ich nicht gedacht, an der Stelle musste ich etwas schmunzeln........Mehr müsst ihr selber nachlesen. Das Buch wurde in einem sehr angenehmen Schreibstil klar und verständlich geschrieben. An manch Stelle auch zum Schmunzeln. Insgesamt kam es bei mir sympathisch rüber. FAZIT: Ich kann es daher sehr weiterempfehlen und die vollen 5 Sterne hat es sich auch verdient, da auch verständlicher psychologischer Hintergrund mit dabei ist, der auf jeden Fall weiterhilft. ....Um es zu lesen, sollte man sich allerdings schon 2 - 3 Tage/länger/zwischendurch damit beschäftigen. Daher: Holt es Euch - es ist unendlich wertvoll!
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„Besser, wir hören auf, das Problem anzustarren, und wenden uns den Ausnahmen zu (und seien sie noch so winzig oder kurz). Denn diese Phasen bestehen nicht aus der Abwesenheit unseres Problems, sondern aus der Anwesenheit eines Lösungsansatzes.“
(Seite 219)
Inhalt:
Nur wer …
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„Besser, wir hören auf, das Problem anzustarren, und wenden uns den Ausnahmen zu (und seien sie noch so winzig oder kurz). Denn diese Phasen bestehen nicht aus der Abwesenheit unseres Problems, sondern aus der Anwesenheit eines Lösungsansatzes.“
(Seite 219)
Inhalt:
Nur wer die Ursache eines Problems kennt, kann es lösen. So sagt man. Das mag für defekte Geschirrspüler gelten, nicht aber für zwischenmenschliche Beziehungen (Seite 27). Einfache Lösungen sind verpönt, überall hört man, dass es auf schwierige Fragen keine einfachen Antworten geben kann.
Der Autor möchte mit diesem Vorurteil aufräumen und uns Leser/innen lernen, dass die einfachste Lösung oft auch die beste ist.
Wie es mir dabei ging:
Einen Ratgeber zu beurteilen ist oft schwer. Für mich sind drei Dinge wichtig.
1) Was habe ich Neues erfahren?
Ja, ich habe sehr viel Neues erfahren. Dabei waren etliche Zitate und Denkansätze von Paul Watzlawick (den man ja nicht erst seit seiner „Anleitung zum Unglücklichsein“ kennt) und Steve De Shazer, der mir bis dato unbekannt war.
Da geht es viel darum, die Sichtweise auf Probleme zu ändern, auf die „andere Seite des Mondes“ zu blicken, zu erkennen, warum Probleme auch gut sein können, welchen Nutzen wir daraus ziehen und welche Probleme wir ohne Probleme bekommen.
2) Kann ich das in der Praxis anwenden?
Tja, normalerweise, wenn ich einen Ratgeber durch habe, ist er gespickt von kleinen Zettelchen an den Stellen, die ich mir im Bedarfsfall noch mal durchlesen möchte, die AHA-Momente.
Hier habe ich zwei, drei kleine Highlights wie „Refraiming“, dass man unsere Aufmerksamkeit mit einem Scheinwerfer im Theater vergleicht, oder dass man bei Formulierungen achtgibt. Denn wie ändert sich unser Denken wenn wir statt „Das kann ich nicht“ einfach mal „Das kann ich NOCH nicht“ sagen?!
Und weiter… Ja, es war zwischendurch unterhaltsam geschrieben, teilweise aber auch zäh und schwierig. Ich habe das Buch häppchenweise gelesen, immer wieder sacken lassen, und trotzdem ist nur hängengeblieben, dass die Kunst, einfache Lösungen zu finden, anscheinend schwer erlernbar ist.
Da haben wir ein Fallbeispiel (unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse) und dann 15 Tipps zur allgemeinen Problemlösung wie „Probieren sie rum“ oder „Verwirren sie sich und andere“. Eine konkrete Lösung für das eingangs erwähnte Problem, um eine Idee für eine Umsetzung zu erahnen, bleibt uns der Autor schuldig.
3) Werde ich Teile des Buches mit meiner Freundin nachbesprechen oder ihr das Buch in die Hand drücken, wie ich das oft bei Ratgebern mache?
Eher nicht.
Für mich bleibt das Buch unter meinem eigenen Alternativtitel hängen: „Die Kunst, wie wir unsere Sicht auf Probleme ändern können“. Und so betrachtet sind sicher hilfreiche Tipps dabei!
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Dieser Ratgeber ist in drei Teile gegliedert: „Über einfache Lösungen im Allgemeinen“, „Über einfache Lösungen im Einzelnen“ und „Über die gute Seite von Problemen“ Erst einmal nicht sehr aussagekräftig, daher habe ich mich tief …
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Dieser Ratgeber ist in drei Teile gegliedert: „Über einfache Lösungen im Allgemeinen“, „Über einfache Lösungen im Einzelnen“ und „Über die gute Seite von Problemen“ Erst einmal nicht sehr aussagekräftig, daher habe ich mich tief reingekniet in diesen Ratgeber. Probleme jeglicher Art sollen mit einfachen Ratschläge so besser lösbar sein. Hier wird eine Anleitung dazu gegeben, teilweise mit einer Prise Humor. Gut verständlich, aber nicht immer genauso umsetzbar. Ganz nett, aber kein Lese-Muss.
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Zum Inhalt:
Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach – unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. Ein Trugschluss, wie uns dieses Buch verrät. …
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Zum Inhalt:
Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach – unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. Ein Trugschluss, wie uns dieses Buch verrät.
Meine Meinung:
Erst einmal ist dieses Buch gut verständlich und auch amüsant geschrieben. Ja, es ist ein Sachbuch aber der Humor kommt nicht zu kurz. Wenn ich allein an die Geschichte mit der Wasserpistole denke, muss ich schon wieder lachen. Es sind mitunter die kleinen bis sehr kleinen Dinge, die den Unterschied machen und nicht die riesen Sachen, die auch gar nicht zu ändern sind. Ob jedes Mal dadurch ein Erfolg zu erzielen ist, bleibt mal dahin gestellt, aber die Sichtweise mal zu ändern, kann sicher dazu führen, mal alles von anderer Warte zu sehen und halt auch zu ändern. Mir hat das Buch gut gefallen und wenn ich jetzt auch keinen konkreten Lösungsansatz gefunden habe, zeigt sich doch ein gewissen Mass an Entspannung dass nicht jedes Problem schlecht sein muss.
Fazit:
Interessante Ansätze
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Das Cover ist gleich mal sehr markant und auffallend. Rote Schrift auf gelbem Hintergrund. Auch der Titel macht sehr neugierig. "Die Kunst einfache Lösungen zu finden". Der in Berlin wohnende Autor und Journalist Christian Ankowitsch versucht in seinem Buch auf unterhaltsame Weise …
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Das Cover ist gleich mal sehr markant und auffallend. Rote Schrift auf gelbem Hintergrund. Auch der Titel macht sehr neugierig. "Die Kunst einfache Lösungen zu finden". Der in Berlin wohnende Autor und Journalist Christian Ankowitsch versucht in seinem Buch auf unterhaltsame Weise versucht dies zu vermitteln.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert: „Über einfache Lösungen im Allgemeinen“, „Über einfache Lösungen im Einzelnen“ und „Über die gute Seite von Problemen“. Viele Probleme werden an Beispielen aufgezeigt und erläutert. Der Schreibstil ist einfach und auch für Laien verständlich. Durch kleine Veränderungen versucht er Probleme zu lösen. Viele Lösungsansätze klingen vielversprechend und leicht umzusetzen. Ins Buch eingeflochten sind viele Anekdoten und Beispiele, die auch zum Schmunzeln anregen. Was mir gut gefallen hat war, dass der Autor auch darauf hin weist, bei ernsthaften Problemen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aber ich glaube, es lohnt sich, den einen oder anderen Tipp von ihm zum Problemlösen aufzugreifen und einfach mal auszuprobieren. Insgesamt also ein gelungenes Sachbuch, das nicht allzu trocken ist, auch mal zum Schmunzeln anregt und darüber hinaus auch noch tolle Tipps gibt.
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Weil einfach einfach einfach ist – eine Anregung zum Nach- und Überdenken eigener Probleme
„Die Bühne unserer wiederkehrenden Probleme ist ganz Offensichtlich die Gegenwart.“ (S. 35)
Meine Meinung:
Sachbuchautor Christian Ankowitsch dürfte vielen Lesern wohl …
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Weil einfach einfach einfach ist – eine Anregung zum Nach- und Überdenken eigener Probleme
„Die Bühne unserer wiederkehrenden Probleme ist ganz Offensichtlich die Gegenwart.“ (S. 35)
Meine Meinung:
Sachbuchautor Christian Ankowitsch dürfte vielen Lesern wohl schon von seinen früheren Bestsellern ein Begriff sein (u.a. „Mach's falsch, und du machst es richtig“, „Warum Einstein niemals Socken trug“ oder auch „Dr. Ankowitschs Kleines Universal-Handbuch“). Nun legt er mit „Die Kunst einfache Lösungen zu finden“ nach. Schon im Vorwort stellt er klar, dass man sich von diesem Buch keine „Schritt für Schritt-Anleitung“ zur Lösung ganz konkret definierter Probleme erhoffen soll (nach dem Muster „7 Schritte zum Glück“). Auch weist er darauf hin, dass es im Leben Probleme geben kann, die in die Hände von Fachleuten gehören – und nicht von Sachbuchautoren. Dieser Ansatz gefällt mir schon mal außerordentlich gut.
Zunächst startet das Buch mit einem schon fast leidenschaftlichen Plädoyer für „einfache Lösungen“, denn auch komplexe Probleme lassen sich manchmal mit ganz einfachen Mitteln lösen. Dabei verweist er auf die Komplexität des Lebens an sich: „Weil alles mit allem zusammenhängt, braucht es keine großen Strategien. Vielmehr stören schon die beiläufigsten Interventionen die komplexesten Gebilde.“ (S. 58).
Im Folgenden präsentiert Christian Ankowitsch eine Art Werkzeugkiste mit vielen Anregungen und Ideen, wie man mit Problemen umgehen kann. Einer seiner Lösungsansätze ist es zum Beispiel, einfach mal etwas anders zu machen, um die eingespielte Problem-Routine („Problempingpong“ oder auch „Spiel ohne Ende“ nach Paul Watzlawick) zu unterbrechen und damit neue (An-)Sichten zu schaffen. Ein weiterer Ansatz ist die „Kunst der Ignoranz“, nach der man „kleine“ Probleme einfach vergessen soll. Denn wie schon der Komponist Johann Strauss wusste: „glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist“ (S. 89 / aus: „Die Fledermaus“). Oder wie Psychologe Steve de Shazer rät: „Aufschreiben, lesen und verbrennen“ (S. 93).
Sehr interessant fand ich den Abschnitt zum Thema „Frames“ (Rahmen), denn Rahmen beeinflussen unser Denken und Handeln und sind dabei oftmals von außen aufoktroyiert (S. 103 ff.). Aber mitunter kann man diese Rahmen auch selbst ändern („Reframing“) – und schon ist wieder alles im Lot. Manchmal kommt es halt „nur“ auf die Sichtweise an!
Die vielen plastischen und manchmal verblüffend einfachen Fallbeispiele, die der Autor präsentiert, machen dieses Buch sehr unterhaltsam und die zugrunde liegende Theorie sehr plausibel und greifbar. Beispiele gefällig? Gerne: „Nehmen sie kleine Teller, denn sie machen schneller satt“ (S. 119) oder auch „Schlafen sie genug“ (S. 198), denn das sei nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Karriere förderlich. Damit die ganzen Beispiele nicht wie hohle Behauptungen anmuten, unterlegt Ankowitsch seine Ausführungen mit Zitaten von Fachleuten und aus Studien. Für die Leser, die gerne punktuell weiter in die Tiefe vordringen wollen gibt es eine Fülle von Fußnoten mit weiteren Erläuterungen und Quellenverweisen.
Last but not least weist Ankowitsch darauf hin, dass Probleme nicht prinzipiell schlecht sind (S. 243). Hört sich erstmal paradox an, wird aber logisch erklärt, denn „Probleme zu lösen kann uns erst recht Probleme machen“ (S. 260).
FAZIT:
Ein unterhaltsam zu lesendes und fundiert anmutendes Buch, das zum Nach- und Umdenken anregt.
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