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Zwei Frauen beobachten sich.Nur eine weiß, warum.Phoebe Millers Ehe ist am Ende. Sie verlässt ihr Haus nur noch selten, doch ihr fällt auf, dass seit einer Weile ein alter, rostiger Wagen in ihrer Straße steht. Sie fühlt sich beobachtet, doch warum sollte jemand ausgerechnet sie ausspionieren? Eines Tages zieht nebenan eine neue Familie ein - mit dem achtzehnjährigen Jake, von dem Phoebe sich von Anfang an angezogen fühlt. Die beiden kommen einander näher, und Phoebe achtet nicht mehr auf das verdächtige Auto. Damit aber bringt sie sich in höchste Gefahr ..."Dieser Roman macht sücht...
Zwei Frauen beobachten sich.Nur eine weiß, warum.Phoebe Millers Ehe ist am Ende. Sie verlässt ihr Haus nur noch selten, doch ihr fällt auf, dass seit einer Weile ein alter, rostiger Wagen in ihrer Straße steht. Sie fühlt sich beobachtet, doch warum sollte jemand ausgerechnet sie ausspionieren? Eines Tages zieht nebenan eine neue Familie ein - mit dem achtzehnjährigen Jake, von dem Phoebe sich von Anfang an angezogen fühlt. Die beiden kommen einander näher, und Phoebe achtet nicht mehr auf das verdächtige Auto. Damit aber bringt sie sich in höchste Gefahr ..."Dieser Roman macht süchtig." BookPage
Allison Dickson ist die Autorin zahlreicher Romane und Kurzgeschichten. "Die gefährliche Mrs Miller" ist ihr Thriller-Debut. Dickson lebt in Dayton, Ohio, und geht dort ihren vielseitigen Interessen nach - wenn sie nicht gerade schreibt. Ulrike Seeberger lebte zehn Jahre in Schottland und arbeitete dort u. a. am Goethe-Institut. Seit 1987 wohnt sie als freie Übersetzerin und Dolmetscherin in Nürnberg. Sie übertrug u. a. Philippa Gregory, Vikram Chandra, Alec Guinness, Oscar Wilde, Charles Dickens und Greg Iles ins Deutsche.
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher 3616
- Verlag: Aufbau TB
- Originaltitel: The Other Mrs. Miller
- Artikelnr. des Verlages: 656/33616
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 8. Dezember 2020
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 115mm x 32mm
- Gewicht: 300g
- ISBN-13: 9783746636160
- ISBN-10: 3746636167
- Artikelnr.: 59201889
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Thriller ist hier das falsche Wort
In einem noblen Vorort von Chicago lebt Phoebe Miller mit ihrem Ehemann ein recht konfortables Leben aufgrund einer Erbschaft ihres Vaters, jedoch verlässt sie schon seit geraumer Zeit kaum noch das Haus. Ihre Ehe ist nicht mehr das Gelbe vom Ei, zudem hat …
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Thriller ist hier das falsche Wort
In einem noblen Vorort von Chicago lebt Phoebe Miller mit ihrem Ehemann ein recht konfortables Leben aufgrund einer Erbschaft ihres Vaters, jedoch verlässt sie schon seit geraumer Zeit kaum noch das Haus. Ihre Ehe ist nicht mehr das Gelbe vom Ei, zudem hat Phoebe das Gefühl, als würde sie ausspioniert. Die alte Rostlaube, die sie in letzter Zeit ständig in der Straße sieht, kommt ihr verdächtig vor. Dann zieht nebenan auch noch eine neue Familie ein, deren 18-jähriger Sohn Jake Phoebe gefällt und sich schon bald eine kleine Affäre mit ihm gönnt, wobei sie den alten Wagen völlig vergisst, was ihr zum Verhängnis werden könnte...
Allison Dickson hat mit „Die gefährliche Mrs. Miller“ einen unterhaltsamen Thriller vorgelegt, der den Leser aufgrund seiner Erzählweise einige Male aufs Glatteis führt. Der flüssige und bildhafte Schreibstil der Autorin lässt den Leser schnell an Phoebes Seite gleiten, die in Ich-Form ihre Geschichte zum Besten gibt. Unterbrochen wird Phoebes Sichtweise von Einschüben einer unbekannten Person, die sich ebenfalls nach und nach offenbart als eine unbekannte Beobachterin . Phoebes Selbstisolation kommt nicht von ungefähr und hängt wohl auch maßgeblich vom Treiben ihres Vaters ab. Je mehr man als Leser erfährt, umso mehr ist man hin und her gerissen zwischen Abscheu und Faszination, das gilt auch für die mysteriöse Unbekannte, die Phoebes Leben immer mehr aus den Fugen bringt. Dabei bedient sich die Autorin so einiger überraschender Wendungen, die den Leser die gesamte bisherige Situation immer wieder neu rekapitulieren lassen, wenn auch manches etwas zu aufgesetzt und unglaubwürdig wirkt. Der Autorin gelingt es leider erst in der zweiten Romanhälfte, mit knapp dosierten Informationen die Spannung zu steigern, während sie dem Leser Einblick in Phoebes Vergangenheit sowie deren Gefühls- und Gedankenwelt gewährt. Das ist für einen Thriller allerdings etwas zu wenig.
Die Charaktere sind recht nett ausgestaltet, besitzen Ecken und Kanten und offenbaren erst im Verlauf der Geschichte ihr wahres Gesicht. Der Leser nimmt dauerhaft die Position des Beobachters ein, denn ein Gefühl der Nähe will leider nicht aufkommen. Phoebe vermittelt den Eindruck einer freundlichen und ehrlichen Frau, die sich von ihren Ängsten beherrschen lässt. Ihr Ehemann beweist eine Menge Geduld mit ihr, vor allem aber ist er um ihr Wohl besorgt. Auch die neuen Nachbarn sind nette Leute, deren Sohn Jake ist noch ein junger Kerl, der noch gar nicht richtig weiß, was er will und wie ihm geschieht. Als Leser sollte man mit seinen Sympathien vorsichtig umgehen, denn nichts ist, wie es scheint.
„Die gefährliche Mrs. Miller“ ist ein kurzweiliges Krimiintermezzo, von Thriller kann hier keine Rede sein. Für zwischendurch ganz nett, aufgrund von stellenweise fehlendem Spannungsbogen gibt es aber nur eine eingeschränkte Leseempfehlung.
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Phoebe Miller hat es gerade nicht leicht. Nach einem familiären Skandal verlässt sie kaum mehr das Haus, ihre Ehe ist am Ende und neuerdings wird sie auch noch aus einem Auto heraus beobachtet, das immer wieder vor ihrem Haus parkt.
Dann ziehen gegenüber neue Nachbar ein und Phoebe …
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Phoebe Miller hat es gerade nicht leicht. Nach einem familiären Skandal verlässt sie kaum mehr das Haus, ihre Ehe ist am Ende und neuerdings wird sie auch noch aus einem Auto heraus beobachtet, das immer wieder vor ihrem Haus parkt.
Dann ziehen gegenüber neue Nachbar ein und Phoebe fühlt sich direkt zu deren achtzehnjährigem Sohn Jake hingezogen. Und obwohl sie eigentlich weiß, dass es keine gute Idee ist, lässt sie sich auf eine Affäre mit ihm ein.
Zunächst einmal ist „Die gefährliche Mrs. Miller“ wirklich toll geschrieben und ich bin gleich richtig gut in die Geschichte reingekommen.
Phoebe war mir zwar eher unsympathisch, auf der anderen Seite fand ich sie aber auch witzig und vom Charakter her echt interessant sowie ihre Erzählweise einfach unterhaltsam.
Außerdem zieht das Buch eine große Spannung aus der Frage, wer denn da eigentlich im Auto sitzt und Phoebe beobachtet und vor allem – warum.
Dann, ungefähr nach der Hälfte, gibt es plötzlich einen Bruch und ab da war ich irgendwie raus, denn für meinen Geschmack wurde es dann einfach nur noch unglaubwürdig. Der tolle Schreibstil und eine gewisse Spannung waren zwar immer noch vorhanden, über allem lag aber wie ein Schatten das Gefühl, dass sich so doch kein Mensch verhalten würde (und damit meine ich leider so ziemlich alle handelnden Personen). Auch die Dialoge waren für mich zu konstruiert und fühlten sich einfach unecht an.
Wirklich schade, denn die erste Hälfte hatte mir echt gut gefallen, aufgrund der schwachen zweiten Hälfte hat aber leider das gesamte Leseerlebnis etwas gelitten.
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Fängt spannend an und verliert sich dann
Phobie Miller lebt mit ihrem Mann in einem sehr schönen Haus in einem Chicagoer Vorort. Sie hat genug Geld von ihrem Vater geerbt, dass sie einfach so in den Tag hineinleben kann. Und dies tut sie, mehr noch, sie lässt sich gehen, trinkt …
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Fängt spannend an und verliert sich dann
Phobie Miller lebt mit ihrem Mann in einem sehr schönen Haus in einem Chicagoer Vorort. Sie hat genug Geld von ihrem Vater geerbt, dass sie einfach so in den Tag hineinleben kann. Und dies tut sie, mehr noch, sie lässt sich gehen, trinkt Zuviel, achtet nicht mehr so auf sich wie früher. Ihre Ehe mit Wyatt steht vor dem Haus, und dann steht seit geraumer Zeit ein altes Auto vor ihrem Haus. Sie fühlt sich beobachtet. Hat das etwas mit ihrem verstorbenen Vater zu tun, um den wegen seiner Affären ein Riesen Wirbel gemacht wurde?
Als die Familie Napier nebenan einzieht wendet sich das Blatt. Phoebe beginnt mit deren 18 jährigen Sohn Jake eine Affäre und freundet sich ebenso mit dessen Mutter Vicky an. Doch irgendetwas scheint bei den Napiers nicht rund zu laufen. Obwohl sie in eine reiche Gegend gezogen sind, scheinen sie kein Geld zu haben, im Gegenteil. Ron, der Familienvater ist Arzt, aber seine eigene Frau bezeichnet ihn als Kurpfuscher......
Diese Eckdaten im ersten Drittel des Thrillers haben mir gut gefallen, gemeinsam mit dem flüssigen Schreibstil der Autorin habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Im weiteren Verlauf des Buches kommen allerdings einige überraschende Wendungen. An sich mag ich so etwas, doch es muss erklärbar und logisch sein, dies war für mich hier eher nicht der Fall. Dieses Gefühl zog sich bis zum Ende durch. Auch der Mörder, ja es gibt eine Leiche, eigentlich sogar zwei, war auch so eine ungelungene Entscheidung meiner Meinung nach.
Mein Resümee zu diesem Thriller, den ich auch nicht unbedingt als Thriller einordnen würde, eher als Spannungsroman mit dramatischen Elementen, fiel mir sehr schwer.
Ich vergebe leider nur 3 Sterne, da mich die letzten 2 Drittel des Buches eher geärgert haben als unterhalten. Vielleicht sehen andere dies ja auch ganz anders, bei mir war dies aber leider so.
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Zum Inhalt:
Phoebe kann sich nicht erklären, warum ständig dieser Wagen in ihrer Straße steht und irgendwie fühlt sie sich beobachtet. Als eine neue Familie in die Nachbarschaft zieht, denkt sie allerdings kaum mehr darüber nach. Viel zu spannend sind die neuen …
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Zum Inhalt:
Phoebe kann sich nicht erklären, warum ständig dieser Wagen in ihrer Straße steht und irgendwie fühlt sie sich beobachtet. Als eine neue Familie in die Nachbarschaft zieht, denkt sie allerdings kaum mehr darüber nach. Viel zu spannend sind die neuen Nachbarn. Vor allem der Sohn Jake, der für sie viel zu jung ist, aber sie ihn trotzdem total anziehend findet. Schließlich beginnt sie tatsächlich eine Affäre mit ihm und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Meine Meinung:
Man tappt ganz schön lange im Dunkeln bei diesem Buch und fragt sich, was eigentlich los ist. Gerade auch die Intermezzo-Abschnitte hinterlassen einen ganz schön ratlos. Aber genau das macht das Buch auch irgendwie ganz schön spannend. Mir hat es am Ende echt gut gefallen, denn ohne dass so wahnsinnig viel passiert, ist eine hohe Grundspannung vorhanden. Der Schreibstil ist gut und ich würde das Buch durchaus empfehlen.
Fazit:
Spannend
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„Die gefährliche Mrs. Miller“ ist ein Thriller von Allison Dickson, der 2020 beim AUFBAU Verlag erschienen ist. Im Fokus steht das Leben von Phoebe Miller, einer jungen und reichen Frau deren Ehe am Ende ist und die nicht viel mit sich anzufangen weiß. Eines Tages bemerkt sie …
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„Die gefährliche Mrs. Miller“ ist ein Thriller von Allison Dickson, der 2020 beim AUFBAU Verlag erschienen ist. Im Fokus steht das Leben von Phoebe Miller, einer jungen und reichen Frau deren Ehe am Ende ist und die nicht viel mit sich anzufangen weiß. Eines Tages bemerkt sie einen alten rostigen Wagen an der Straße. Augenscheinlich wird sie beobachtet, aber warum? Als eines Tages eine neue Familie nebenan einzieht, inklusive des 18-Jährigen Jakes von dem sich Phoebe angezogen fühlt, ist das Chaos perfekt.
Ich habe bisher noch nie ein Buch von Allison Dickson gelesen und war daher neugierig auf die Autorin. Zudem hatte ich mal wieder Lust auf einen richtig guten Thriller. Der Klappentext hat sich genau richtig angehört. Das Gefühl beobachtet zu werden gehört bei mir zu den Themen, die ich echt beunruhigend finde und wo mir die Haare zu Berge stehen.
Vom Schreibstil her ist das Buch angenehm geschrieben. Man kommt schnell im trostlosen Leben von Phoebe an und kommt flüssig durch die Seiten. Das erste Drittel des Buches fand ich recht spannend. Ich fand Phoebe als Charakter interessant (wenn auch nicht gerade sympathisch) und möchte die kurzen Intermezzos aus Sicht des Beobachters aus dem Auto. Ich fand es klasse beide Blickwinkel einnehmen zu können. Die Beziehung zwischen Phoebe und Jake fand ich stellenweise nicht so nachvollziehbar, da Jake mir für einen 18-Jährigen zu forsch rüberkam. Aber vielleicht kenne ich einfach die falschen 18-Jährigen.
Nach dem ersten Drittel kam es dann zu einer Wendung, die ich nicht erwartet habe, aber leider auch überhaupt gar nicht plausibel fand. Damit hat sich die Geschichte extrem von dem entfernt, was ich aufgrund des Titels und Klappentextes erwartet habe. Zudem waren der Plot und auch weitere Handlungsstränge einfach nicht nachvollziehbar. Kein Mensch handelt so. Irgendwie wirkten die anderen 2/3 des Buches komplett an den Haaren herbeigezogen und konstruiert. Leider kann ich nichts genaueres schreiben ohne zu spoilern, jedoch kann ich das Buch leider nicht weiterempfehlen. Für mich hat die Geschichte keinen wirklichen Sinn ergeben und ist auch alles andere als ein Thriller. Vielleicht eher eine Art Drama.
In Summe war ich von dem Buch enttäuscht und habe zwischen 2-3 Sternen gehadert. 3 Sterne, weil ich glaube, dass Allison Dickson eine gute Autorin ist (Schreibstil), aber die Story war aus meiner Sicht für den Eimer. Ich gebe dem Buch damit 2 Sterne (auch wenn es mir echt Leid tut).
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Wenn die Toten nicht tot bleiben
Phoebe erzählt.......
Zunächst beginnt alles ganz harmlos. Sie beobachtet einen Wagen, der immer häufiger in ihrer Straße auftaucht, einparkt und sich auch immer in längeren Abschnitten dort aufhält. Was hat es mit diesem Wagen auf …
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Wenn die Toten nicht tot bleiben
Phoebe erzählt.......
Zunächst beginnt alles ganz harmlos. Sie beobachtet einen Wagen, der immer häufiger in ihrer Straße auftaucht, einparkt und sich auch immer in längeren Abschnitten dort aufhält. Was hat es mit diesem Wagen auf sich? Wer wird warum beobachtet?
Dann zieht eine neue Familie im benachbarten Haus ein und Phoebe die sich in letzter Zeit hat gehen lassen, mit Eheproblemen kämpft, entwickelt Gefühle für deren 18-jährigen Sohn Jake.
Hin und hergerissen kämpft sie mit sich, ob sie sich auf eine Affäre mit ihm einlassen soll.
Gleichzeitig wird sie von der Fahrerin des parkenden Wagens immer wieder beobachtet.......warum nur? Was möchte diese Frau nur von Phoebe?
Das Unglück nimmt seinen Lauf...und sie wird wegen ihres Verhältnis zu Jake erpresst.
Mehr möchte ich jetzt an dieser Stelle nicht verraten, aber es wird auf jeden Fall wird’s spannend und eigentlich weiß man nie so ganz genau wer jetzt wem übel mitspielt.
Insgesamt ein spannendes, kurzweiliges Katz- Maus- Spiel mit überraschendem Ende.
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Jeden Tag beobachtet Phoebe das blaue Auto, das in ihrer Straße steht. Sie entwickelt sogar schon Paranoia und führt ein Notizheft wann das Auto da steht. Dann ziehen eines Tages im Haus gegenüber eine Familie ein. Zu dem 18-jährigen Sohn Jake fühlt Phoebe sich sofort …
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Jeden Tag beobachtet Phoebe das blaue Auto, das in ihrer Straße steht. Sie entwickelt sogar schon Paranoia und führt ein Notizheft wann das Auto da steht. Dann ziehen eines Tages im Haus gegenüber eine Familie ein. Zu dem 18-jährigen Sohn Jake fühlt Phoebe sich sofort angezogen. Sie kommen sich näher und Phoebe fängt an das blaue Auto zu vernachlässigen. Doch das war ein Fehler...
"Thriller" ist für dieses Buch wohl das falsche Wort. Er ist es ein Roman mit einem Hauch Thrill ab der zweiten Buchhälfte.
Das Buch teilt sich in zwei Teile. Im ersten Teil ist aus der Sicht von Phoebe erzählt. Ihr ganzes Leben, ihr Tagesablauf und über die Paranoia, die sie entwickelt zum blauen Auto, sowie ihre Nachlässigkeit als im Haus gegenüber die Familie einzieht. Ich fand das alles sehr langatmig. Hier war kaum Spannung.
Auf der Hälfte, als es in den 2. Teil des Buches ging, gab es eine unerwartete Wendung. Ab hier hat die Autorin auch immer wieder falsche Fährten gelegt um den Leser zu verwirren. Da kam dann auch mal Spannung auf.
Die Hauptprotagonistin Phoebe mag zwar sehr authentisch rüber kommen, aber mir war sie ab dem ersten Moment total unsympatisch. Durch ihre Sichtweisen, ihr Verhalten und Handlungen, auch ihrem Ehemann Wyatt gegenüber, habe ich sogar im Laufe der Handlung eine Abneigung gegen sie entwickelt. Ich konnte mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren.
Der Schreibstil bzw. Erzählstil hat mir gut gefallen. Es ließ sich flüssig lesen.
Mein Fazit:
Ich habe nach dem Titel und Klappentext ein bisschen was anderes erwartet. Dank des zweiten Teils des Buches war es dann zum Glück doch nicht so schlecht, sonst hätte ich es wahrscheinlich doch noch abgebrochen. Man kann es lesen, aber man verpasst auch nichts wenn man es nicht tut.
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In der Ehe von Phoebe Miller läuft es schon länger nicht mehr gut. Sie zieht sich immer mehr vom Leben zurück und verlässt das Haus nur noch selten. Doch ein alter rostiger Wage fällt ihr dann doch auf. Sie fühlt sich kontrolliert. Aber warum sollte sie jemand …
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In der Ehe von Phoebe Miller läuft es schon länger nicht mehr gut. Sie zieht sich immer mehr vom Leben zurück und verlässt das Haus nur noch selten. Doch ein alter rostiger Wage fällt ihr dann doch auf. Sie fühlt sich kontrolliert. Aber warum sollte sie jemand ausspionieren? Als nebenan die Familie Napier ein. Zu dem achtzehnjährigen Jake fühlt sich Phoebe schnell hingezogen. Während die beiden sich näherkommen, vergisst sie das Auto. Doch das bringt sie in Gefahr.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich schön flüssig lesen, aber die Story an sich konnte mich nicht wirklich packen. Das Buch ist als Thriller eingestuft, doch mir fehlte einfach der Thrill. Ich habe schon lange keinen „Thriller“ mehr gelesen, der mich so wenig begeistert hat.
Von den beteiligten Personen war mir niemand sympathisch. Ich Konnte das Verhalten von Phoebe einfach nicht nachvollziehen. Auch wenn sie sich unmöglich gegenüber ihrem Ehemann Wyatt verhält, so tut auch er Dinge, die ich nicht gut finde. Mit der neuen Nachbarsfamilie kommt zwar etwas Bewegung in die Geschichte, aber dann passieren für mich Dinge, die ich einfach unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen empfinde. Allerdings kann ich hier nicht näher darauf eingehen, da ich sonst spoilern würde.
Auch wenn es einige Wendungen gab, blieb vieles doch vorhersehbar. Außerdem gab es im mittleren Teil des Buches ziemliche Längen.
Zu konstruiert, zu wenig Thrill – kurz: ich hatte anderes erwartet und bin enttäuscht.
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eBook, ePUB
Phoebe Miller wird beobachtet. Als sie eine Affäre mit dem jungen Jake aus dem Haus gegenüber beginnt, beachtet sie das Auto mit ihrer Stalkerin nicht mehr und bringt sich damit in Gefahr…
Soweit ein Auszug aus dem Klappentext, der dafür gesorgt hat, dass das Buch auf meiner …
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Phoebe Miller wird beobachtet. Als sie eine Affäre mit dem jungen Jake aus dem Haus gegenüber beginnt, beachtet sie das Auto mit ihrer Stalkerin nicht mehr und bringt sich damit in Gefahr…
Soweit ein Auszug aus dem Klappentext, der dafür gesorgt hat, dass das Buch auf meiner Wunschliste landet. Vorgestellt hatte ich mir hier einen seichten Thriller. Bekommen habe ich leider Enttäuschung.
Da ich aber nicht spoilern möchte, muss ich bei meiner Rezension etwas oberflächlich bleiben.
Das Buch ist in 2 Teile aufgeteilt. Teil 1 wird aus Sicht von Phoebe Miller geschrieben, in der Ich-Perspektive. Dadurch bemerkt der Leser schnell, dass Phoebe zwar auffallend ehrlich zu sich selbst ist, ansonsten konnte ich aber leider null Komma null Sympathien zu ihr aufbauen. Sie ist unsympathisch und nervig und ich war froh, als ich diesen Teil hinter mir lassen konnte. Dazu kam, dass es in Teil 1 hauptsächlich um die Affäre mit dem Nachbarsjungen ging, was sich ziemlich in die Länge zog. Interessant waren hier nur die kurzen „Intermezzo-Kapitel“, die dann aus der Sicht der Stalkerin geschrieben waren.
Der zweite Teil ist dann aus Sicht der Stalkerin, Nadia, geschrieben. Der hat mir, zumindest was die Protagonistin angeht, besser gefallen. Hier kam wenigstens ein Hauch von Spannung auf.
Insgesamt war mir aber keine der Figuren wirklich sympathisch. Es wurden ein paar Klischees eingestreut und mir fehlten sowohl Tiefgang als auch Entwicklung sämtlicher Charaktere.
Mit dem Schreibstil der Autorin habe ich mich sehr schwergetan. Er ist sehr gewöhnungsbedürftig und die Sätze sind oft so umständlich formuliert, dass ich mich eher auf die Grammatik, als auf die Story konzentrieren konnte. Es gab viele Passagen, in denen einfach nichts passierte und oft habe ich mich gefragt, wo nun der Zusammenhang zum Klappentext besteht. Die Autorin kreist die eigentliche Story systematisch ein, ohne auf den Punkt zu kommen. Das Katz- und Mausspielen mit den Nachbarn in Teil 2 hat mir gut gefallen, ansonsten war leider alles sehr hölzern, konstruiert und leider auch extrem unglaubwürdig. Das hat mir viel Lesespaß genommen.
Letztendlich finde ich auch den Buchtitel unpassend, zumindest die deutsche Übersetzung. Hierfür kann die Autorin natürlich nichts. Da hätte ich mir eine wortwörtliche Übersetzung des Originaltitels gewünscht, der einfach sehr viel passender ist.
Insgesamt also für mich ein leider unglaubwürdiger Thriller, der wenig Überraschungen und noch weniger Spannung bereithält und der einfach zu „gewollt“ war, wodurch er konstruiert und hölzern wirkt.
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eBook, ePUB
Phoebe Miller lebt mit ihrem Ehemann in einer gehobenen Wohngegend. Da Phoebes Vater ihr ein immenses Vermögen hinterlassen hat, kann sie sich durch den Tag treiben lassen. Abwechslung liefert die alte Rostlaube, die ständig in der Nachbarschaft parkt. Phoebe fühlt sich beobachtet. …
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Phoebe Miller lebt mit ihrem Ehemann in einer gehobenen Wohngegend. Da Phoebes Vater ihr ein immenses Vermögen hinterlassen hat, kann sie sich durch den Tag treiben lassen. Abwechslung liefert die alte Rostlaube, die ständig in der Nachbarschaft parkt. Phoebe fühlt sich beobachtet. Doch sie hat keine Ahnung, warum jemand ausgerechnet an ihr Interesse haben sollte. Ihre Ehe läuft immer schlechter. Als neue Nachbarn in die Wohngegend ziehen, beginnt Phoebe Kontakte zu knüpfen. Das liegt allerdings hauptsächlich an Jake, dem 18-jährigen, äußerst attraktiven Sohn der Familie. Phoebe geht sogar so weit, eine Affäre mit ihm zu beginnen. Und damit kommen Ereignisse ins Rollen, die nicht mehr zu stoppen sind....
Die Handlung ist in zwei Hauptteile gegliedert, die zwischendurch immer wieder durch kleine Abschnitte unterbrochen werden, in denen eine unbekannte Person ihre Sicht der Dinge schildert. Der Grundton dieser Zwischenspiele wirkt bedrohlich und da man nicht weiß, um wen es sich handelt und was die Person damit eigentlich bezweckt, bekommt man beim Lesen ein mulmiges Gefühl. Dennoch startet das Ganze zunächst eher gemächlich. Man verfolgt den Verlauf zwar durchgehend interessiert, doch die erhoffte Spannung lässt auf sich warten. Allerdings nimmt man recht früh eine bedrohliche, angespannte Atmosphäre wahr, die dafür sorgt, dass man förmlich darauf wartet, dass etwas Unheilvolles passiert.
Der zweite Hauptteil wartet mit einer ziemlichen Überraschung auf. Zu diesem Zeitpunkt stellt sich die bisher etwas vermisste Spannung ein. Die Ereignisse überschlagen sich und man weiß nicht, was man eigentlich glauben soll. Die Autorin legt einige Fährten aus, denen man allzu bereitwillig folgt, um dann allerdings festzustellen, dass man keinen Schritt weitergekommen ist und die eigenen Überlegungen überdenken muss. Diese Ungewissheit macht einen großen Reiz aus, sorgt für hohes Tempo und führt außerdem dazu, dass man in den Sog der Handlung gerät. Die Charaktere sind unheimlich schwer einzuschätzen. Jeder scheint etwas zu verbergen und nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Und so steuert man auf ein Finale zu, das für weitere Überraschungen sorgt.
Nach einem eher gemächlichen Start, nimmt dieser Thriller dann doch noch ein rasantes Tempo auf, dem man sich kaum entziehen kann.
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