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1898: Isabelle hat gegen den Willen ihrer Eltern den attraktiven Leon Feininger geheiratet. Sie geht mit ihm in die Champagne, wo er ein Weingut geerbt hat. Isabelle ist verzaubert von der einzigartigen Landschaft und der Verheißung eines neuen Lebens. Der schöne Schein trügt jedoch, eine erfolgreiche Rivalin wartet nur darauf, sich das vernachlässigte Weingut einverleiben zu können.
Ein vielversprechendes Abenteuer, so sinnlich wie aufregend, wartet auf Isabelle. Und zum ersten Mal in ihrem Leben erkennt sie, dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Ein vielversprechendes Abenteuer, so sinnlich wie aufregend, wartet auf Isabelle. Und zum ersten Mal in ihrem Leben erkennt sie, dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Durst-Benning, Petra
Petra Durst-Benning ist eine internationale Bestsellerautorin. Seit ihrem Debütroman begeistern ihre mutigen Frauenfiguren die Leserinnen und laden sie zu großen Abenteuern ein. Viele ihrer Romane werden verfilmt. Petra Durst-Benning lebt mit ihrem Mann bei Stuttgart.
Petra Durst-Benning ist eine internationale Bestsellerautorin. Seit ihrem Debütroman begeistern ihre mutigen Frauenfiguren die Leserinnen und laden sie zu großen Abenteuern ein. Viele ihrer Romane werden verfilmt. Petra Durst-Benning lebt mit ihrem Mann bei Stuttgart.

© privat
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28678
- Verlag: Ullstein TB
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 4. Februar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 31mm
- Gewicht: 374g
- ISBN-13: 9783548286785
- ISBN-10: 354828678X
- Artikelnr.: 40836509
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Isabelle, eine Fabrikantentochter aus reichem Haus heiratet gegen den Willen ihrer Eltern den Radprofi Leon und folgt ihm in die Pfalz wo sein vermeintliches Weingut steht. Doch ihre Enttäuschung ist groß, als es sich um ein einfaches Bauernhaus handelt. Die ungewohnten Aufgaben, die ihr …
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Isabelle, eine Fabrikantentochter aus reichem Haus heiratet gegen den Willen ihrer Eltern den Radprofi Leon und folgt ihm in die Pfalz wo sein vermeintliches Weingut steht. Doch ihre Enttäuschung ist groß, als es sich um ein einfaches Bauernhaus handelt. Die ungewohnten Aufgaben, die ihr ihre Schwiegermutter aufträgt, erledigt sie nur mit Widerwillen. Auch die Enge des Hauses, ohne Rückzugmöglichkeiten, bringt sie zur Verzweiflung. Als Leon von seinem Onkel Jaques ein Weingut in der Champagne erbt, ist sie überglücklich. Gleich zu Beginn stürzt sich Isabelle in die Arbeit um das marode Haus wieder in Gang zu bringen. Doch viele Rückschläge und der Geldmangel lassen sie oft verzweifeln. Auch Leons Bemühungen, den restlichen Champagner an den Mann zu bringen scheitert, da der Kellermeister den Champagner noch nach einer aus der Mode gekommenen Art viel zu süss hergestellt hat. Auch die Konkurrenz, das Weingut der Familie Trubert, versucht immer wieder durch Intrigen sich das Weingut unter den Nagel zu reißen. Isabelle sieht keine andere Wahl, als ihren Schmuck zu verkaufen um wenigstens die nächsten Monate zu überleben. Langsam fängt auch Leon an zu zweifeln, ob es nicht ein aussichtsloses Unterfangen ist und möchte das Gut an die Familie Trubert verkaufen. Aber Isabelle kämpft mit allen Mitteln und erbittet sich noch einen Aufschub von einem Jahr. Als sie spürt das sie schwanger ist und es voller Vorfreude Leon erzählen will, erfährt sie, dass er mit dem Rad einen schrecklichen Unfall hatte.
Petra Durst-Benning versteht es auch im zweiten Teil der Trilogie, die unabhängig voneinander gelesen werden kann, den Leser zu entführen. Durch die liebevolle und detailgetreue Erzählweise hat man das Gefühl mitten im Geschehen zu stehen und die Welt der Champagne taucht vor dem inneren Auge auf. Abgerundet wird das Buch noch durch das wunderschöne Cover und erklärende Bilder der damaligen Zeit. Ein Buch, dass ich sehr genossen habe
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Meinen Vorrednern kann ich mich eigentlich voll und ganz anschließen: ein schön zu lesender Roman mit viel Champagnerflair, aber auch zu vorhersehbar, um wirklich begeistern zu können. Vieles, was Isabelle auf ihren Weg zum Jahrhundertchampagner passiert, kann man sich vorneweg schon …
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Meinen Vorrednern kann ich mich eigentlich voll und ganz anschließen: ein schön zu lesender Roman mit viel Champagnerflair, aber auch zu vorhersehbar, um wirklich begeistern zu können. Vieles, was Isabelle auf ihren Weg zum Jahrhundertchampagner passiert, kann man sich vorneweg schon zusammenreimen. Positiv überrascht haben mich die letzten 100 Seiten, da passiert noch so einiges, mit dem ich nicht (mehr) gerechnet hätte. Leider waren diese Ereignisse zu kurz angerissen und das Buch endet gerade dann sehr schnell.
Es ist ein Wohlfühlbuch, in dem Schicksalsschläge und Probleme nicht ausgespart werden, aber meist unnatürlich schnell eine positive Wendung folgt. Als Nachfolgeband des für mich sehr überraschenden „anderen“ Buchs Solang die Welt noch schläft war ich anfangs über dieses „klassische“ Handlungsschema etwas enttäuscht, irgendwann habe ich mich aber damit abgefunden und konnte es genießen.
Denn trotz dieser negativen Punkte ist es ein sehr lesenswertes Buch. Isabelle ist eine sympathische Frau, die zwar immer wieder zu Kopfschütteln veranlasst, was sie aber nur menschlicher und damit liebenswerter macht. Die große Stärke des Buches sehe ich aber in der sehr atmosphärischen Beschreibung der Champagne (Landschaft) und des Champagners (Getränk). Im Kopf entstehen wunderbare, sehr detaillierte Bilder und als Leser erlebt man die Arbeit auf den Weinbergen und im Weinkeller hautnah mit. Außerdem liest es sich sehr flüssig und die zahlreichen Details rund um den Champagner sind äußerst geschickt in die Handlung eingebaut.
Schön fand ich, wieder auf Josephine und Clara zu treffen und so zu erfahren, wie es mit den beiden weiterging. Das Thema Freundschaft spielt auch in diesem Band wieder eine große Rolle, mit altbekannten Freunden, aber auch mit vielen neuen.
Fazit: Wohlfühlbuch mit viel (französischer) Atmosphäre und vielen geschickt eingebauten Infos zur Champagnerherstellung. Auch wenn es mir stellenweise zu vorhersehbar war, ist immer noch ein schöner Lesegenuss.
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Isabelle heiratet gegen den Willen ihrer Eltern den Rennradfahrer Leon und zieht mit ihm in die Pfalz. Sie fühlt sich aber bei ihren Schwiegereltern sehr unwohl und ist froh, dass Leon von seinem Onkel ein Weingut in der Champagne erbt. Voller Zuversicht reisen die beiden dorthin und stellen …
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Isabelle heiratet gegen den Willen ihrer Eltern den Rennradfahrer Leon und zieht mit ihm in die Pfalz. Sie fühlt sich aber bei ihren Schwiegereltern sehr unwohl und ist froh, dass Leon von seinem Onkel ein Weingut in der Champagne erbt. Voller Zuversicht reisen die beiden dorthin und stellen fest, dass es um das Weingut sehr schlecht bestellt ist. Leon kümmert sich nur noch um seine Rennradkarriere, Isabelle würde gern das Weingut retten und sich der Champagnerherstellung widmen. Doch dann stirbt Leon plötzlich und Isabelle steht ohne Geld mit dem Weingut alleine da.
Die Champagnerkönigin ist der 2. Teil der Jahrhundertwindtrilogie. Schon der erste Teil über Josefine und die Anfänge des Damenfahrradfahrens war toll zu lesen. Jedoch ist es nicht zwingend notwendig diesen gelesen zu haben, da der 2. Teil eine eigenständige Geschichte ist und nicht auf den 1. Teil aufbaut. Außerdem flechtet die Autorin immer wieder die Geschehnisse aus dem 1. Teil geschickt ein. Auch dieses historische Buch wurde von Petra Durst-Benning sehr gut recherchiert. Man erfährt sehr viel über die Champagnerherstellung um die Jahrhundertwende von 1900. Die Autorin beschreibt die Champagne mit ihren Weinbergen und verträumten Orten so traumhaft, dass ich mehrmals während des Lesens überlegt habe, ob ich da nicht mal hinfahren sollte. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut, da er sehr fesselnd ist. In einer schönen Geschichte lernt man vieles über die harte Winzerarbeit, die Champagnerherstellung und das Leben von damals. Das Cover wurde sehr passend zum Buchtitel ausgewählt. Ich freue mich schon auf den 3. Teil.
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Isabelle zieht mit ihrem Mann von Berlin auf dessen Weingut. Leider langweilt sie sich dort zu Tode und erst als ihr Mann ein Landgut in der Champagne erbt lebt sie auf. Das ist ihre Chance! Sie lernt alles über den edlen Schaumwein, was manchmal gar nicht so einfach ist und manchmal auch mit …
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Isabelle zieht mit ihrem Mann von Berlin auf dessen Weingut. Leider langweilt sie sich dort zu Tode und erst als ihr Mann ein Landgut in der Champagne erbt lebt sie auf. Das ist ihre Chance! Sie lernt alles über den edlen Schaumwein, was manchmal gar nicht so einfach ist und manchmal auch mit Peinlichkeiten verbunden. Doch auch in der Champagne ist nicht alles Gold was glänzt und Isabelle muss lernen, dass aller Anfang schwer ist und die Altlasten auch nicht einfach zu überwinden sind. Doch bald findet sie durch ihre nette und hilfreiche Art Freunde bei den Nachbarn – was sie auch dringend braucht als ein Schicksalsschlag sie schwer erschüttert.
Doch Isabelle steht wieder auf – und behauptet sich in der Welt der Winzer.
Petra Durst-Bennings neuer Roman über Isabelle und das edle Getränk zieht gleich von Anfang an in den Bann. Wobei die Sprecherin (Ulrike Grothe) des Hörbuchs nicht geringen Anteil hat. Sie liest in angenehmem Tempo und betont die einzelnen Sätze und Abschnitte sehr gekonnt. Mal schnippisch, mal einfühlsam, mal barsch – ihre Stimmlage wird jeder Stimmung gerecht.
Auch die Handlung des Romans war sehr interessant – wird einem doch auch viel über die Champagne und die Herstellung und Herkunft des Champagner nahe gebracht. Stellenweise war mir das einen Tick zu viel, aber die restliche Handlung über die starke Isabelle hat das schnell wieder wett gemacht.
Dass das Buch ein zweiter Teil ist hat man nicht gemerkt, die Handlung ist in sich abgeschlossen, wenn es auch ein paar Rückblicke auf den ersten Teil gibt. Der letzte Teil wird dann von Clara handeln, von der wir auch in diesem Buch schon einiges gehört haben. Da mir der jetzige Band so gut gefallen hat werde ich mir mit Sicherheit auch Teil 1 und Teil 3 zulegen.
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Hals über Kopf und gegen den Willen ihrer Eltern, hat die reiche Fabrikantentochter Isabelle den attraktiven Radrennfahrer Leon Feininger geheiratet. Die Realität holt sie allerdings schneller als gedacht ein, denn Leons Elternhaus in der Pfalz ist nicht das Weingut, das Isabelle sich bei …
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Hals über Kopf und gegen den Willen ihrer Eltern, hat die reiche Fabrikantentochter Isabelle den attraktiven Radrennfahrer Leon Feininger geheiratet. Die Realität holt sie allerdings schneller als gedacht ein, denn Leons Elternhaus in der Pfalz ist nicht das Weingut, das Isabelle sich bei Leons schwärmerischen Beschreibungen vorgestellt hat, sondern ein Bauernhof. Auf engstem Raum leben die beiden dort mit Leons Eltern zusammen. Da Isabelle nicht auf dieses einfache Leben vorbereitet wurde, fällt ihr die Eingewöhnung schwer. Als Leon unerwartet ein Weingut in der Champagne erbt, scheint sich das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden. Voller Tatendrang machen sich die jungen Eheleute auf den Weg, um ihr Erbe anzutreten. Isabelle erliegt sofort dem Zauber der Weinberge und träumt von eigenen Champagnerkreationen. Doch auch hier ist nicht alles Gold was glänzt, denn das Gut wirkt vernachlässigt und einiges scheint im Argen zu liegen. Isabelle krempelt die Ärmel hoch und setzt alles daran ihren Traum vom eigenen Champagner zu verwirklichen. Doch da schlägt das Schicksal grausam zu....
"Die Champagnerkönigin" ist der zweite Band der Jahrhundertwind-Trilogie von Petra Durst-Benning. Im ersten Band hat man die drei Freundinnen Josefine, Isabelle und Clara kennengelernt, wobei dort Josefines Schicksal im Mittelpunkt stand. In diesem Teil der Trilogie steht Isabelle im Zentrum der Handlung. Da die Erzählungen in sich abgeschlossen sind, kann man den zweiten Band durchaus lesen, wenn man den ersten nicht kennt. Da es einige Rückblicke auf die vergangenen Ereignisse gibt, kann man der aktuellen Handlung auch ohne Vorkenntnisse mühelos folgen. Clara und Josefine spielen in diesem Mittelteil der Trilogie auch eine Rolle, allerdings sind die beiden eher Randfiguren.
Es gelingt der Autorin hervorragend, den damaligen Zeitgeist einzufangen und zu vermitteln. Man ist sich beim Lesen stets bewusst, zu welchem Zeitpunkt die Handlung angesiedelt ist. Die weiblichen Protagonisten schweben in einem Aufbruchzustand, in dem sich neue Möglichkeiten und Freiheiten ergeben. Doch leider stehen diesem neuen Denken nicht alle Männer offen gegenüber. Die Protagonisten wirken glaubhaft und lebendig. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern. Die Handlungsorte beschreibt die Autorin genauso authentisch wie die Akteure. Man kann die besondere Atmosphäre auf dem Weingut wahrnehmen, die prallen Trauben förmlich in der Hand spüren und hat die Gerüche der Champagner-Herstellung regelrecht in der Nase. Dass die Autorin die Hintergründe rund um die Weinlese und die Traubenverarbeitung sehr gut recherchiert hat, merkt man den eingestreuten Informationen an. Dadurch kann man sich die jeweiligen Prozesse vorstellen. Außerdem bekommt man einen Eindruck von den Widrigkeiten, mit denen die Winzer zu kämpfen hatten. Ganz nebenbei kann man also noch einiges lernen. Dieses Wissen ist so gut in der Handlung verpackt, dass man es interessiert aufnimmt.
In Isabelles Geschichte geht es natürlich nicht nur um den Champagner und seine Herstellung. Denn das Schicksal hält einige Schläge für die reiche Fabrikantentochter bereit. Dadurch lässt sich die Handlung schnell und flüssig lesen, denn man ist stets am weiteren Verlauf des Geschehens interessiert. Obwohl Isabelles Geschichte durchgehend interessant ist, und durch die lebendigen Beschreibungen der Autorin ein stimmiges Bild ergibt, kann man leider nicht abstreiten, dass die Handlung ziemlich vorhersehbar ist. Denn leider werden dabei einige Klischees bedient, deren Ausgang man bereits früh erahnen kann.
Obwohl ich nun wirklich kein Freund von allzu romantischen Geschichten und klischeehaften Begebenheiten bin, habe ich das Buch dennoch in vollen Zügen genossen. Da nicht nur Isabelles Schicksal, sondern auch die damalige Aufbrauchstimmung und die Champagner-Herstellung, einigen Raum einnimmt, habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten. Ich konnte mühelos in die damalige Zeit ein
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Isabelle saß in der Küche ihrer Schwiegermutter beim Kartoffelschälen. Und sie musste wieder an den Tag denken, als ihre Mutter zu ihr sagte, sie sei zum Heiraten geboren und nicht zum Kartoffel-schälen! Isabelles Vater war ein reicher Fabrikant in Berlin, und sie war mit ihrem …
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Isabelle saß in der Küche ihrer Schwiegermutter beim Kartoffelschälen. Und sie musste wieder an den Tag denken, als ihre Mutter zu ihr sagte, sie sei zum Heiraten geboren und nicht zum Kartoffel-schälen! Isabelles Vater war ein reicher Fabrikant in Berlin, und sie war mit ihrem Freund und jetzt Ehemann in die Pfalz nahe der französischen Grenze abgehauen. Seine Eltern hätten ein Weingut, hatte Leon gesagt. Ja, sie waren Winzer, aber es war nur ein kleiner Weinbauernhof den sie hatten. Das Haus lag in einem versteckten Tal, der Ort hieß Nothzeit. So hatte sich Isabelle das nicht vorge-stellt. Und dann war Leon ein leidenschaftlicher, allerdings auch erfolgreicher Radrennfahrer, und deshalb außerhalb der Arbeitszeiten mehr unterwegs als zu Hause.
Eines Tages kam ein Brief für Leon. Er war von einem Notar in Pirmasens und von diesem erfuhren sie, dass Leon von seinem Onkel Jaques Feininger ein in Hautvillers in der Champagne ein Weingut geerbt hat und sie entschlossen sich, es zu bewirtschaften. Doch so einfach war das nicht, den Jaques Feininger hatte gegen Ende alles schleifen lassen. Das Gut war reparaturbedürftig, der Champagner, den er kreiert hatte zu süß für den europäischen Markt. Isabelle jedoch ließ sich nicht entmutigen als Leon ihr erklärte, dass er wieder profimäßig Rad fahren wolle. Denn so verdiente er mehr, als mit dem Gut. Sie wollte das Gut weiter führen. Doch dann wurde sie von einen schweren Schicksalsschlag überrascht. Und Isabelle, die das alles nicht wahrhaben wollte, ließ sich lange treiben, bis Ihre Freundinnen von Berlin, Clara und Josefine, kamen, und ihr klarmachten, dass sie auch noch eine Verantwortung für ihr ungeborenes Kind habe. Und so raffte sie sich auf, und schwor, den Jahrhundertchampagner zu kreieren. Doch sie hatte eine große Widersacherin…...
Wird Isabelle ihr Vorhaben umsetzen können? Oder wird ihre Widersacherin mit ihren trüben Ma-chenschaften Isabelle doch noch zum Verkauf des Weingutes bewegen können?
Dies ist der zweite Teil einer Trilogie von Petra Durst-Benning. Es ist das erste Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe und es hat mir recht gut gefallen. Das Buch war spannend. Der Kampf Isabelle Feiningers ums Überleben auf dem Weingut war sehr gut geschrieben. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Eine klare Kaufempfehlung von mir!
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Im ersten Band der Jahrthundertwind Trilogie „Solange die Welt noch schläft“ handelte von den drei Freundinnen Josephine, Clara und Isabelle, die aus völlig unterschiedlichen Elternhäuser gemeinsam der Leidenschaft des Fahrradfahrens frönten. Während der …
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Im ersten Band der Jahrthundertwind Trilogie „Solange die Welt noch schläft“ handelte von den drei Freundinnen Josephine, Clara und Isabelle, die aus völlig unterschiedlichen Elternhäuser gemeinsam der Leidenschaft des Fahrradfahrens frönten. Während der Jahrhundertwind vorwiegend Josephine um die Ohren weht, handelt das vorliegende Buch „Die Champagnerkönigin“ von Isabelle, die ihren Weg als Winzerin und Geschäftsfrau einschlägt.
Als reiche Fabrikantentochter wurde Isabelle auf ein Leben als eher dekorative Ehefrau an der Seite eines ebenfalls reichen Mannes vorbereitet. Doch sie verliebt sich in den charmanten Radrennfahrer Leon Feininger und verlässt für ihn ihre Familie, um mit Leon auf seinem Weingut in der Pfalz zu leben. Da Leon immer recht großspurig daher redete, erlebt Isabelle eine herbe Enttäuschung. Das Weingut, das sie sich in den schönsten Farben ausmalte, entpuppt sich als Bauernhof und sie wohnt mit Leon in einem Zimmer im Haushalt von Leons Eltern. Das abgelegene Dorf Nothzeit wirkt auf Isabelle in der trüben Winterszeit wie ein Gefängnis und schlägt ihr aufs Gemüt. Das Schicksal hält eine angenehme Überraschung für das junge Paar bereit. Leon erbt von seinem Onkel ein Weingut in Hautvilliers, einem Winzerdorf in der Champagne. So schnell wie möglich macht sich Isabelle mit Leon auf die Reise um ihren Traumchampagner zu kreieren. Doch nichts ist so einfach, wie es in den süßesten Träumen erscheint. Das geerbte Weingut ist ziemlich herunter gekommen. Die Kassen sind leer und der Champagner, der im Keller lagert will auch nicht den gewünschten Absatz finden. Als Isabelle von einem herben Schicksalsschlag getroffen wird, fällt sie in ein tiefes Loch. Sie muss sich entscheiden, ihren Traum ihres Jahrhundertchampagners aufzugeben oder zu kämpfen.
Dieser Roman führt den Leser in die wunderbare Welt des Weinbaus und der Produktion von Champagner in einer herrlichen Region Frankreichs. Das Buch zeichnet sich aus durch viel Gefühl und Leidenschaft und besticht durch sehr viele Sachkenntnisse im Thema Weinbau.
Die Beschreibungen der Landschaft, der Farben aber auch der verschiedenen Geschmacksnuancen beim Probieren des Weines machen richtig Lust, eine prickelnde Flasche zu öffnen.
Die Hauptfiguren aus dem ersten Teil werden weiter ausgebaut, während dem natürlich Clara und Josephine nur eine untergeordnete Rolle spielen. Man merkt aber bei allen drei Frauen, insbesondere bei Isabelle, dass sie eine große Entwicklung durchleben, einerseits geprägt vom Zeitgeist, dem „Jahrhundertwind“, wie es die Freundinnen nennen, aber auch von ihren individuellen Schicksalen. Die neuen Figuren entstammen vorwiegend aus dem Umfeld der Champagnerproduktion sowie des Verkaufs dieses edlen Tropfens. Dabei gibt es sympathische wie unsympathische Figuren, die sich gegenseitig das Leben schwer machen. Eine ganz besonders interessante Figur ist ein Champagnerhändler aus Reims, bei ihm würde ich gerne mal eine Probe machen. Er lebt den Champagner förmlich und ich kann mir gut vorstellen, dass man solche Menschen wirklich trifft.
Die Handlung ist recht spannend zu lesen, natürlich fehlt auch eine dezente Liebesgeschichte nicht. Obwohl ich die Geschichte insgesamt etwas absehbar fand, habe ich die Entwicklung der jungen, unerfahrenen Isabelle zur Weinkönigin sehr genossen. Die anschauliche, leichte und lockere Sprache erlaubt es einem wie auf dem Jahrhunderdwind durch das Buch zu fliegen. Mit einer Flasche Champagner ergibt das ein wunderschönes Geschenk. Das Buch macht nämlich auch optisch was her. Das geschmackvoll gestaltete Cover mit der Frau im Vordergrund und der zauberhaften, leicht diesigen Flusslandschaft mit Rebbergen lädt einem gleich ein, das Buch zur Hand zu nehmen. Im Innern ist das Buch mit einigen sehr passenden Illustrationen rund um die Herstellung von Champagner versehen.
Für Fans von Petra Durst-Benning und für Liebhaber historischer Romane um die vorletzte Jahrhundertwende ein Muss.
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Einfach nur schön!
Isabell kommt aus gutem Haus. Ihr Vater ist Fabrikant in Berlin und möchte seine Tochter standesgemäß verheiraten.
Doch Isabell verliebt sich in Leon Feininger und heiratet diesen gegen den Willen der Eltern.
Als Isabell mit Leon in der Pfalz auf dem von …
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Einfach nur schön!
Isabell kommt aus gutem Haus. Ihr Vater ist Fabrikant in Berlin und möchte seine Tochter standesgemäß verheiraten.
Doch Isabell verliebt sich in Leon Feininger und heiratet diesen gegen den Willen der Eltern.
Als Isabell mit Leon in der Pfalz auf dem von Leon beschriebenen Weingut ankommt ist sie sehr enttäuscht den es ist mehr ein einfacher Bauernhof.
Schnell fängt Isabell sich an zu langweilen.
Doch da kommt die Nachricht, dass Leon von seinem Onkel ein Weingut in der Champagne geerbt hat.
Sofort schmiedet Isabell wieder Pläne. Noch ahnt sie nicht was für einen steilen Weg sie noch gehen muss.
Meine Rezension nenne ich „einfach nur schön!“ da das, das erste war was mir nach dem zuklappen des Buches in den Sinn kam, natürlich mit einem tiefen Seufzer.
Petra Durst-Benning hat in dem Buch die Champagnerkönigin genau den richtigen Ton getroffen.
Sie erzählt das Schicksal einer jungen, starken Frau in einer Zeit als die Frauen es noch schwer hatten in der Männerwelt Gehör zu finden.
Kunstvoll flechtet die Autorin Details aus der Champagner Herstellung mit ein, gerade so viel das es den Leser interessiert aber für einen „Unterhaltungsroman“ nicht zu viel ist.
Die Champagnerkönigin ist das 2. Buch einer Jahundertwind Trilogie. Im ersten Buch hat man Isabell und ihre zwei Freundinnen schon kennengelernt und ich hoffe auch im 3. Buch wieder auf Isabell zu treffen. Auch eine Fortsetzung der Champagnerkönigin würde ich mir wünschen, gerne würde ich wissen ob Isabell wieder das große Glück findet und wie ein weiteres Champagnerjahr verläuft.
Die Champagnerkönigin ist allerdings für mich das erste Buch was ich von Petra Durst-Benning gelesen habe, was das Gute hat, dass noch einige schöne Bücher vor mit liegen.
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"Leider" habe ich dieses wunderschöne Buch nun zu Ende gelesen. Leider deshalb, weil es die letzten Tage und Wochen zu meinem Ritual gehörte, täglich ein paar Seiten zu lesen. Und nun, da ich am Ende angelangt bin, fehlt es mir tatsächlich, mich mit Isabell zu …
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"Leider" habe ich dieses wunderschöne Buch nun zu Ende gelesen. Leider deshalb, weil es die letzten Tage und Wochen zu meinem Ritual gehörte, täglich ein paar Seiten zu lesen. Und nun, da ich am Ende angelangt bin, fehlt es mir tatsächlich, mich mit Isabell zu "beschäftigen". Aber es ist nun auch an der Zeit "Die Champagnerkönigin" zu bewerten. Und ich muß sagen, dass Petra Durst-Benning mit ihrem Buch wieder einmal alles andere in den Schatten stellt. Nachdem ich schon den ersten Teil der Jahrhundertwind-Trilogie "Solange die Welt noch schläft" regelrecht verschlungen habe, konnte ich es kaum erwarten nun dieses Werk in den Händen zu halten. Und da ich die Autorin außerdem persönlich kenne und auch schon des öfteren ihre Lesungen besucht habe, kann ich regelrecht nachvollziehen, mit viel Leidenschaft und Begeisterung Frau Durst-Benning dieses Buch geschrieben hat. Auf ihren Lesungen fasziniert sie ihre Zuhörer so dermaßen, dass man es nicht mehr erwarten kann "selbstständig" weiterzulesen. Und so erging es mir auch mit der Champagnerkönigin. Isabell, die mir vom ersten Band in Berlin schon bestens bekannt war, durchlebt in der Champagne sämtliche Höhen und Tiefen des Lebens und muss mit vielen Schicksalsschlägen fertig werden. Die Geschichte der Fabrikantentochter fesselt, fasziniert und macht neugierig. Wie wird Isabell mit ihrem "neuen" Leben fertig und wie meistert sie die großen Herausforderungen des Lebens? Isabell ist eine starke Frau, aber wird sie in der großen Welt des Champagners bestehen können? Das Buch ist traumhaft schön und mit viel Einfühlungsvermögen geschrieben. Frau Durst-Benning versteht es wieder einmal mehr, eine Landschaft, die mir bislang überhaupt nicht bekannt war, fast bildhaft zu beschreiben. Sie hat es geschafft, dass ich mich so gefühlt habe, als wäre ich selbst mittendrin in der Welt des Champagners und der Weinreben. Man kann regelrecht spüren, wie wohl Isabelle sich in Hautevillers fühlt. Ich habe auf jeden Fall für mich beschlossen, in nächster Zeit einmal in die Champagne zu reisen. Für mich ist die Champagnerkönigin wieder einmal ein sehr gelungenes Werk von einer tollen und sympathischen Autorin, von der ich noch einige Bücher hier liegen habe, die unbedingt noch gelesen werden "müssen". Das Cover gefällt mir auch wieder sehr gut. Romantisch und melancholisch zugleich. Außerdem hat man mit 513 Seiten mehr als genügend Lesestoff. Ich für meinen Teil freue mich schon auf den Januar 2015, denn da erscheint Band 3 der Jahrhundertwind-Trilogie mit Clara, der dritten im Bunde.
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Isabelle zieht mit ihrem Mann von Berlin auf dessen Weingut. Leider langweilt sie sich dort zu Tode und erst als ihr Mann ein Landgut in der Champagne erbt lebt sie auf. Das ist ihre Chance! Sie lernt alles über den edlen Schaumwein, was manchmal gar nicht so einfach ist und manchmal auch mit …
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Isabelle zieht mit ihrem Mann von Berlin auf dessen Weingut. Leider langweilt sie sich dort zu Tode und erst als ihr Mann ein Landgut in der Champagne erbt lebt sie auf. Das ist ihre Chance! Sie lernt alles über den edlen Schaumwein, was manchmal gar nicht so einfach ist und manchmal auch mit Peinlichkeiten verbunden. Doch auch in der Champagne ist nicht alles Gold was glänzt und Isabelle muss lernen, dass aller Anfang schwer ist und die Altlasten auch nicht einfach zu überwinden sind. Doch bald findet sie durch ihre nette und hilfreiche Art Freunde bei den Nachbarn – was sie auch dringend braucht als ein Schicksalsschlag sie schwer erschüttert. Doch Isabelle steht wieder auf – und behauptet sich in der Welt der Winzer. Petra Durst-Bennings neuer Roman über Isabelle und das edle Getränk zieht gleich von Anfang an in den Bann. Wobei die Sprecherin (Ulrike Grothe) des Hörbuchs nicht geringen Anteil hat. Sie liest in angenehmem Tempo und betont die einzelnen Sätze und Abschnitte sehr gekonnt. Mal schnippisch, mal einfühlsam, mal barsch – ihre Stimmlage wird jeder Stimmung gerecht. Auch die Handlung des Romans war sehr interessant – wird einem doch auch viel über die Champagne und die Herstellung und Herkunft des Champagner nahe gebracht. Stellenweise war mir das einen Tick zu viel, aber die restliche Handlung über die starke Isabelle hat das schnell wieder wett gemacht. Dass das Buch ein zweiter Teil ist hat man nicht gemerkt, die Handlung ist in sich abgeschlossen, wenn es auch ein paar Rückblicke auf den ersten Teil gibt. Der letzte Teil wird dann von Clara handeln, von der wir auch in diesem Buch schon einiges gehört haben. Da mir der jetzige Band so gut gefallen hat werde ich mir mit Sicherheit auch Teil 1 und Teil 3 zulegen.
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