Der Weg ins Labyrinth / Magisterium Bd.1
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Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre zu gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen...
Magisterium - die erste gemeinsame Buchreihe der Bestseller-Autorinnen Holly Black und Cassandra Clare!
Magisterium - die erste gemeinsame Buchreihe der Bestseller-Autorinnen Holly Black und Cassandra Clare!
Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen ...Band 1 der Bestseller-Reihe von Cassandra Clare und Holly Black
Holly Black und Cassandra Clare sind Bestsellerautorinnen, die mit ihren Büchern Leser:innen in der ganzen Welt begeistern. Sie sind beide mit eigenen Reihen international erfolgreich. Mit der Magisterium-Reihe haben die Freundinnen, die ihre Vorliebe für Fantasy-Abenteuer teilen, das erste Mal eine Geschichte gemeinsam entwickelt und geschrieben.
Produktbeschreibung
- Magisterium 1
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Originaltitel: Magisterium - The Iron Trial
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 14. November 2014
- Deutsch
- Abmessung: 222mm x 155mm x 32mm
- Gewicht: 578g
- ISBN-13: 9783846600047
- ISBN-10: 3846600040
- Artikelnr.: 41411748
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
www.luebbe.de
+49 (0221) 8200-0
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
"Magisterium - Der Weg ins Labyrinth hat das Potenzial, die Nachfolge des gefeierten Helden mit der Blitz-Narbe auf der Stirn anzutreten." Renate Pinzke, Hamburger Morgenpost "Diese magische, brandneue Buchserie ist ein absolutes Muss!" Popcorn "Ein Buch voller Magie, das man wie von Zauberhand nicht mehr weglegen mag. [...] Absolut lesenswert - nicht nur für Harry-Potter-Fans" Südkurier
HINWEIS: Ich habe das Buch auf englisch gelesen, zum Zeitpunkt dieser Rezension war es auf deutsch noch nicht erschienen.
Die Grundidee kommt einem bekannt vor: ein kleiner Junge wird an einer magischen Schule angenommen, findet Freunde und Feinde und gerät mitten in einen epischen Konflikt …
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HINWEIS: Ich habe das Buch auf englisch gelesen, zum Zeitpunkt dieser Rezension war es auf deutsch noch nicht erschienen.
Die Grundidee kommt einem bekannt vor: ein kleiner Junge wird an einer magischen Schule angenommen, findet Freunde und Feinde und gerät mitten in einen epischen Konflikt zwischen den guten Magiern und den Anhängern eines Mannes, der sich "Feind des Todes" nennt.
Man sollte das Buch aber nicht vorschnell als Harry-Potter-Klon verschreien - das Einzigartige liegt hier im Detail, angefangen bei Callum Hunt, der eben *nicht* der Auserwählte ist und auch kein strahlender Held. Die beiden Autorinnen spielen mit den Erwartungen des Lesers und stellen sie immer wieder augenzwinkernd auf den Kopf.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht natürlich Callum, dem sein Vater eine tiefsitzende Angst vor Magie eingetrichtert hat, der aber schnell (und widerwillig) feststellt, dass er Magie trotzdem unheimlich *cool* findet. Er bringt sich immer wieder in Schwierigkeiten, weil er einfach nicht die Klappe halten kann, und da ist es gut, dass er schnell zwei loyale Freunde findet: Aaron, der scheinbar einfach alles kann und deswegen viel eher in die Rolle des Helden passt, und Tamara, deren Familie Großes von ihr erwartet und sie dabei gar nicht wirklich als eigenständige Person sieht. Zusammen sind die drei ein ähnlich sympathisches Trio wie Harry, Hermione und Ron - und dabei doch ganz anders.
Das Buch bietet viel Zauber und Magie und jede Menge Spannung, bleibt dabei aber immer kindgerecht. Das Buch wird für Kinder im Alter zwischen 10 und 12 empfohlen, und meiner Meinung nach kann man es junge Leser auch wirklich bedenkenlos lesen lassen. Allerdings fand ich das Buch auch als erwachsene Leseratte sehr unterhaltsam!
Den Autorinnen ist es gut gelungen, die Kapitel zwar abwechselnd zu schreiben, ihren Schreibstil aber nahtlos ineinander übergehen zu lassen. Sie erzählen beide voller Wortwitz und voll liebevoller Details, die das Buch zu einem richtigen Lesevergnügen machen. Seit Harry Potter hat mich kaum ein Kinder-Fantasybuch so begeistert! Ich freue mich schon richtig auf Band 2, der aber leider erst im September 2015 erscheinen soll...
Fazit:
Die wunderbare Geschichte eines widerwilligen jungen Magiers, die bezaubernd, spannend und witzig unterhält, und die ich sowohl Kindern als auch Erwachsenen empfehlen würde. Besonders Fans von Harry Potter sollten mal reinlesen, denn das Buch bietet meiner Meinung nach eine ähnliche Atmosphäre und einen vergleichbaren Schreibstil, ist dabei aber kein Abklatsch sondern etwas ganz Eigenes.
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Ich war total begeistert als ich das Buch in den Händen hielt, der Schriftzug und die glitzernden Seiten machen es wahnsinnig interessant.
Ich muss schon sagen dass einem Parallelen zu Harry Potter in den Sinn kommen, aber sobald man mal drin ist, merkt man doch das es eine ganz andere …
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Ich war total begeistert als ich das Buch in den Händen hielt, der Schriftzug und die glitzernden Seiten machen es wahnsinnig interessant.
Ich muss schon sagen dass einem Parallelen zu Harry Potter in den Sinn kommen, aber sobald man mal drin ist, merkt man doch das es eine ganz andere Geschichte ist.
Das Magisterium übt eine ungeheure Anziehungskraft aus, es ist wundervoll beschrieben und dabei fühlt man mit der Hauptfigur mit, die von Zuhause eigentlich eingetrichtert bekommen hat, dass Magie etwas schlechtes ist und hier doch der Anziehungskraft ihrer verfällt.
Ein Außenseiter der wunderbare Freunde findet und doch vielen Schwierigkeiten entgegensteht. Die Autorinnen drehen und wenden die Geschichte und scheinen auch mit den Erwartungen des Lesers zu spielen. Ich glaube sie wissen auch dass viel an Harry Potter denken und lassen die Geschichte dann mit Absicht für die Leser in Sackgassen laufen und neue Türen aufbringen. Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen und wollte es nicht aus der Hand legen. Es ist wirklich spannend und total interessant und ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Ich werde an Weihnachten auch sicherlich ein Exemplar verschenken, denn ich finde es ist ein super Buch um eventuelle Lesemuffel auch mal für das Lesen zu begeistern, vor allem das empfohlene Alter von 10-12 ist hier super, da die Protagonisten auch mit alterstypischen Problemen zu kämpfen haben.
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Diese neue Jugendfantasy-Reihe beginnt mit dem Jungen Callum, der sich für die Aufnahmeprüfung an einer Magierschule vorbereitet. Doch sein Vater verachtet alles, was mit Magie zu tun hat, weil durch sie seine Frau sterben musste. Deshalb versucht Callum so schlecht wie möglich …
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Diese neue Jugendfantasy-Reihe beginnt mit dem Jungen Callum, der sich für die Aufnahmeprüfung an einer Magierschule vorbereitet. Doch sein Vater verachtet alles, was mit Magie zu tun hat, weil durch sie seine Frau sterben musste. Deshalb versucht Callum so schlecht wie möglich abzuschneiden, um nicht dorthin zu müssen. Doch es kommt anders, als er sich das gedacht hatte...
Beim Lesen der ersten Kapitel drängten sich mir unwillkürlich starke Parallelen zu Harry Potter auf, doch zum Glück weicht die Handlung im weiteren Verlauf wieder davon ab und die Autorinnen haben genügend eigene Ideen, um eine spannende Geschichte zu kreieren. In den unterirdischen Gängen und Flüssen der Schule tummeln sich Verschlungene, Elementarier und Callum schmuggelt sogar ein Wolfsjunges Chaostierchen ein, die ausgewachsen eine gefährliche Bedrohung darstellen.
Manchmal sind die Beschreibungen der magischen Gegebenheiten etwas kompliziert dargestellt, so dass man sich sehr konzentrieren muss. Vor allem die unerwartete und dramatische Wendung zum Schluss fand ich schwierig zu verstehen. Jedoch gefallen mir die Charaktere sehr gut, obwohl hier auch wieder Ähnlichkeiten zu den altbekannten wie oben erwähnt, zu finden sind.
Der Schreibstil ist lebendig und lässt kaum Längen aufkommen, so dass das Buch mir insgesamt viel Freude gemacht hat. Das Ende lässt noch einige Fragen offen und macht neugierig auf den nächsten Band!
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Mehr gibts auf: www.book-addicted.de
Schon der Klappentext rief Erinnerungen an einen kleinen, weltberühmten Zauberer mit Blitz-Narbe in mein Gedächtnis und auch die ersten paar Seiten des Romanes konnten diesen Eindruck noch nicht recht mindern, doch nach und nach bekamen die …
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Mehr gibts auf: www.book-addicted.de
Schon der Klappentext rief Erinnerungen an einen kleinen, weltberühmten Zauberer mit Blitz-Narbe in mein Gedächtnis und auch die ersten paar Seiten des Romanes konnten diesen Eindruck noch nicht recht mindern, doch nach und nach bekamen die Autorinnen die Kurve und es entstand etwas völlig selbstständiges. Zum Glück, wenn mit diesem Buch hält man ein wahres Schätzchen der Fantasy-Loge in den Händen. Dies liegt jedoch nicht nur am wunderschönen Cover, sondern auch am aufsehenerregenden Buchschnitt - dieser ist nämlich golden, wodurch einem das Buch sofort ins Auge springt.
Schlagen wir die erste Seite auf, begegnen wir jedoch nicht direkt unserem
kindlichen Protagoisten, sondern einem kletternden Zauberer, der sich auf dem Weg in eine Höhle im Berg befindet. Dieser Prolog legt den Grundstein der Geschichte und auch wenn er zu Beginn möglicherweise etwas verwirrend wirkt, so hat doch alles seinen Sinn und am Ende neigt man doch dazu, noch einmal zurückzublättern und die ersten Zeilen noch einmal zu lesen. Haben wir den Prolog jedoch beendet, begegnen wir schließlich zum ersten Mal Callum.
Callum Hunt ist ein typischer 12-jähriger: Rebellisch, aufrührerisch und doch anders. Durch sein lahmes Bein ist er nicht in der Lage Sport zu machen, was er sich aber von Herzen wünscht und auch die anderen Kinder betrachten ihn eher als Sonderling. Als Callum zu einem Aufnahmetest auf einer Magierschule eingeladen wird, wehrt sich sein Vater wehement dagegen, denn er ist der Meinung, Magie sei böse und die Zauberer würden die Schüler nur benutzen. Auch Callum begegnet dem ganzen eher mit Abneigung, was jedoch auf Grund der Meinung seines Vaters keine große Überraschung ist. Cal begegnet uns den kompletten Roman über als sympathischen, etwas leichtsinnigen Jungen Mann, der zwar eine spöttische Zunge sein Eigen nennt, mit dem man jedoch trotzdem Pferde stehlen könnte. Was Cal wohl Zeit seines Lebens gefehlt hat, ist das Gefühl des "dazu gehörens", denn auf Grund seines Beines stand er wohl immer als Außenseiter da. Auch wenn ihm der Gedanke sehr widerstrebt, auf eine Magierschule zu gehen, so wird dies nach und nach vom sich einstellenden Dazugehörigkeitsgefühl erstickt und Cal fragt sich immer mehr, ob er sich nicht doch an die Magierschule gewöhnen könnte! Doch nicht nur das Gefühl dazuzugehören ist für Cal's plötzliche Begeisterung verantwortlich, sondern auch die täglichen Übungen, die dem jungen Magier zwar einiges an Konzentration und Selbstbeherrschung abverlangen, er aber trotzdem merkt, dass er besser wird.
Auch Callum's beiden Mitstreiter sind interessante Charaktere, die man im Laufe des Romanes nicht nur viel besser kennenlernt, sondern auch schlichtweg ins Herz schließt! Trotz einiger seltsamer Wesenszüge, die die beiden so manches Mal an den Tag legen, merkt Callum recht bald, dass er sich auf die beiden verlassen kann und sie das bilden, was Cal immer gefehlt hat - eine Gemeinschaft, eine Einheit.
Insgesamt kann ich euch diesen Roman nur wärmstens ans Herz legen, wenn ihr auch schon ein Fan des kleinen Magiers mit Blitz-Narbe wart, denn auch wenn Callums Geschichte doch so viel anders ist, ist sie doch nicht weniger wunderbar. Die Autorinnen schaffen es, die Umgebungen so perfekt zu beschreiben, dass man oft meint, man würde selbst dort stehen und das Erlebte wäre das eigene. Die Geschichte ist spanned, spritzig, lustig, mitreißend und entführt und in das Reich, der unendlichen Fantasie... Ein echter Geheimtipp!
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Callum Hunt hasste Magie, er hasste alles an ihr.
Drei Regeln hatte ihm sein Vater eingeschärft
• Traue nie einem Magier
• Bestehe nie eine magische Prüfung
• Betrete unter keinen Umständen das Magisterium
Doch Call wird sie alle brechen.
Der 12 …
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Callum Hunt hasste Magie, er hasste alles an ihr.
Drei Regeln hatte ihm sein Vater eingeschärft
• Traue nie einem Magier
• Bestehe nie eine magische Prüfung
• Betrete unter keinen Umständen das Magisterium
Doch Call wird sie alle brechen.
Der 12 jährige Call ist geschlagen mit einem lahmen Bein und wurde immer von anderen gehänselt und Sport durfte er nie mitmachen.
Das alles ist aber seine geringste Sorge denn genau jetzt ist Call auf dem Weg zur Aufnahmeprüfung ins Magisterium. Eine Schule für Zauberei, ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Da Call alles versuchen wird um ja nicht ausgewählt zu werden, hat ihm sein Vater erzählt, das man im Magisterium kein erstes Jahr überlebt.
Doch Call wird auserwählt und muss nun zu Master Rufus in die Lehre gehen.
Meine Meinung
Im Rahmen des Buch Flüsterer Projekt wurde ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und alleine das Buch ist wahrlich schon ein Hingucker. Allein der Buchschnitt ist der absolute Hammer, denn dieser ist Kupfer glänzend. Das Cover ist magisch, denn der Schriftzug ist von beiden Seiten zu lesen. Das Lesebändchen ist auch was besonders, denn eine kleine Banderole hängt mit dran.
Ich finde das alles sehr hübsch gestaltet, man wird auf jeden Fall auf das Buch aufmerksam gemacht.
Call ist ein 12 jähriger Junge und genau an diese Zielgruppe richtet sich auch das Buch aus. Locker leichte und klare Sätze, machen das lesen leicht. Da merkt man schnell, was man in kurzer Zeit schon gelesen hat.
Zum Inhalt kann ich nur sagen, ich möchte hier keine Vergleiche zu einer anderen Fantasy reihe anstellen, weil ich das selbst auch nicht mag, aber ich hab mich stark an jemanden erinnert gefühlt. Was jetzt nicht schlecht sein soll, aber da sind schon Vergleiche da.
Das Setting ist jetzt nicht so ganz mein Fall. Warum spielt es unter der Erde? Ich kann ja verstehen, dass es hier kein Schloss sein kann, aber ein wenig mehr Fantasie hätt ich den beiden Autoren zugetraut ein geeigneteres Setting zu finden. Auch die Gestaltung der Räume war fad, da brauch man echt viel Fantasie um die sich schön vorzustellen.
Zu den Kreaturen kann ich nur sagen, die fand ich ok, aber nicht speziell. Da kann man bestimmt noch was rausholen, denn das es weiter gehen muss, wird einem schon ganz schnell klar.
Auch das viele Köche den Brei verderben können kann ich so nicht bestätigen, obwohl ich sehr selten Bücher lese, wo mehrere Autoren zusammengearbeitet haben. Bisher war das ehr magere Kost. Doch hier haben sich 2 gefunden und was auf die Beine gestellt, was selbst mich noch überrascht hat.
Luft nach Oben gibt es auf jeden Fall noch und ich bin mir sicher, die beiden werden noch mehr aus der Story rauskitzeln.
Alles in allem, eine tolle Story, liebevoll erzählt, von 2 Top Autorinnen die sich gefunden haben. Es kann also getrost weiter gehen.
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Kurzbeschreibung:
Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der …
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Kurzbeschreibung:
Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen …
(Quelle: Bastei Lübbe)
Meine Meinung:
Callum Hunt ist ein typischer Außenseiter und nicht gerade wirklich beliebt. Mit Magie hatte er bisher rein gar nichts am Hut. Bis er die Einladung zu den Prüfungen am Magisterium, einer unterirdischen Schule für Zauberei, erhält. Doch Callum zweifelt daran diese zu schaffen, ein Scheitern ist vorprogrammiert. Doch sein Mentor denkt anders, er nimmt Callum trotzdem als Lehrling auf. Nun hat Callum Angst das erste Jahr am Magisterium nicht zu überstehen, hat sein Vater doch bisher nur Schreckliches darüber in Erfahrung gebracht …
Der Jugendroman „Magisterium: Der Weg ins Labyrinth“ stammt von den Autorinnen Cassandra Clare & Holly Black. Es ist der Auftaktband einer 5-teiligen Reihe. Vor diesem Buch war mir nur Cassandra Clare ein Begriff, von Holly Black hatte ich noch nicht gelesen.
Callum Hunt ist ein recht annehmbarer Protagonist. Er hatte es bisher nicht sonderlich leicht, ist doch behindert und auch sonst ein ziemlicher Außenseiter. Mit Magie hatte er bisher rein gar nichts am Hut. Er wirkt noch ziemlich kindlich und naiv, im Laufe der Handlung aber entwickelt er sich gut und glaubhaft. Callum wirkte auf mich authentisch, mit seinen Ecken und Kanten.
Seine beiden Freunde Aaron und Tamara haben mir ebenfalls gut gefallen.
Aaron ist eher der ruhigere Typ, immer nett und freundlich. Tamara hingegen ist ein Wildfang, temperamentvoll und aufbrausend. Manchmal ist sie auch ziemlich zickig. Sie weiß genau was sie will und öffnet sich im Verlauf der Geschichte immer mehr.
Auch die anderen Charaktere, wie beispielsweise die Lehrer oder auch der Schüler Jasper, sind den Autorinnen gut gelungen. Man kann sie sich alle gut vorstellen.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist recht einfach und lässt sich gut lesen. Man merkt nicht, dass es sich hier um zwei Autorinnen handelt, sie harmonieren sehr gut zusammen.
Geschildert wird das Geschehen hier aus der personalen Erzählperspektive. So bleibt immer eine gewisse Distanz zum Geschehen gewahrt. In mancher Situation hätte ich mir vielleicht die Ich-Perspektive gewünscht.
Die Handlung klingt im Klappentext doch sehr nach Harry Potter. Ich gestehe, ich kenne die Bücher nicht und bin so unvoreingenommen an dieses Buch hier heran gegangen. Und es hat sich gelohnt. Die Spannung ist von Anfang bis Ende da, ab circa der Mitte war es mir quasi unmöglich das Buch zur Seite zu legen so gefesselt war. Immer wieder gibt es Wendungen, die mich überrascht haben. Es gibt vielerlei Geheimnisse zu entdecken und alles ist schlüssig erklärt.
Das Ende hat mich überrascht. Es gibt ein wirklich tolles Finale, das zudem auch noch Lust darauf macht den zweiten Band zu lesen. Ich hoffe es dauert nicht allzu lange bis dieser erscheint.
Fazit:
Kurz gesagt ist „Magisterium: Der Weg ins Labyrinth“ von Cassandra Clare & Holly Black ein wirklich gelungener Auftakt der 5-teiligen Reihe.
Ein authentisch wirkender Protagonist, der gut zu lesende Stil der Autorinnen und eine Handlung, die mich überrascht hat und Wendungen beinhaltet mit denen man nicht rechnet, haben mir hier spannende Lesestunden beschert und mich vollends überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!
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"Der Weg ins Labyrinth" von Holly Black und Cassandra Clare stand schon längere Zeit ungelesen im Regal. Da es nun endlich an der Zeit war, das Buch aus dem Regal zu befreien, hatte ich hier große Erwartungen und war gespannt wie ein Flitzebogen und ich muss sagen, dass mir die …
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"Der Weg ins Labyrinth" von Holly Black und Cassandra Clare stand schon längere Zeit ungelesen im Regal. Da es nun endlich an der Zeit war, das Buch aus dem Regal zu befreien, hatte ich hier große Erwartungen und war gespannt wie ein Flitzebogen und ich muss sagen, dass mir die Geschichte an sich gefallen hat - wären da nicht einige Schwächen, über die ich nicht hinwegschauen kann.
Die Geschichte hätte so verdammt gut werden können, mein Problem ist jedoch, dass die Figuren zum Teil nicht gut ausgearbeitet sind. Mein größtes Problem war hierbei Callum, der mir unglaublich auf die Nerven ging. Dieser wirkt oftmals sowas von weltfremd und naiv, dass ich echt Mühe hatte, das Buch nicht einfach zur Seite zu legen, denn ich habe mir hier einen weitaus mutigeren und vielseitigeren Protagonisten gewünscht. Ich hätte mir von daher gewünscht, dass die Autorinnen die Figuren vielseitiger und sympathischer gestaltet hätten. Ansonsten muss ich aber sagen, dass die Geschichte fast durchweg spannend ist und mit dem Magisterium ein Ort geschaffen wurde, der mir gut gefallen hat.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Callum besitzt magische Kräfte und soll auf das Magisterium, ein Internet für Magie und Zaubererei, gehen, um dort zu lernen, wie er mit seiner Magie umzugehen hat und wie man die Elemente beherrscht. Sein Vater, der der Magie den Rücken gekehrt hat, ist gegen den Schulaufenthalt und möchte, dass seinem Sohn die Magie entzogen wird. Callum, der zunächst nicht ins Magisterium wollte, findet jedoch immer mehr Gefallen an der Schule und lernt nicht nur mehr über seine Magie und sich selbst kennen, sondern hat auch zum ersten Mal in seinem Leben Freunde und Menschen um sich herum, die sich nicht über ihn oder sein kaputtes Bein lustig machen. Dass innerhalb und außerhalb der Schule allerdings auch die ein oder andere Gefahr lauert, vergisst Callum doch leider viel zu häufig und somit begibt er sich nicht nur in oftmals gefährliche Situationen, sondern springt auch gerne mit Anlauf in die Fettnäpfchen hinein. Hätte ich nicht gewusst, dass Callum bereits zwölf Jahre alt ist, hätte ich ihn höchstens auf sechs oder sieben geschätzt.
Seine Freunde Aaron und Tamara sind dabei auch häufig an seiner Seite und helfen ihm so manches Mal aus der Patsche, sind aber auch bereit dazu, ihn mit Kritik zu überhäufen, wenn er sich mal wieder selbst überschätzt und Dinge macht, die die gesamte Schule in Gefahr bringen. Dabei kommt es dadurch manchmal zu Momenten, wo ich wirklich mit dem Kopf schütteln musste, denn Callum besitzt oftmals mehr Glück als Verstand.
"Der Weg ins Labyrinth" wird oftmals stark kritisiert, weil es angeblich an die "Harry Potter"-Reihe erinnern soll. Nun, ich muss zwar sagen, dass es sicherlich die ein oder andere Ähnlichkeit gibt, mich diese allerdings nicht gestört haben, denn es ist nur schwer zu vermeiden, dass sich bei der Thematik mal etwas wiederholt. Wer die Reihe also bislang lediglich wegen dem ewigen Vergleich mit der "Harry Potter"-Reihe gemieden hat, der sollte der "Magisterium"-Reihe einfach mal eine Chance geben.
Das Cover ist wunderschön und ein absoluter Hingucker. Die vielen Verzierungen passen hervorragend zum Magisterium, das hierbei selbstverständlich nicht fehlen darf. Die Kurzbeschreibung hat mich ebenfalls direkt angesprochen, sodass ich dem Buch letztendlich sehr gerne eine Chance gegeben habe.
Kurz gesagt: "Der Weg ins Labyrinth" ist ein spannender Auftakt der "Magisterium"-Reihe, der allerdings deutlich unter den unsympathischen Figuren zu leiden hat. Hier hat mich besonders Callum mit seiner oftmals weltfremden Art enorm gestört, sodass ich mehrfach nur genervt die Augen verdreht habe. Dennoch finde ich die Geschichte insgesamt so interessant, dass ich definitiv auch noch den zweiten Band "Der kupferne Handschuh" lesen möchte.
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Callum Hunt hat ein verkrüppeltes Bein, hat keine Freunde und ist Halbwaise. Ausgerechnet er soll ins Magisterium, eine Schule für Magier. Sein Vater hat ihm Zeit seines Lebens gesagt, dass er alles tun muss, um nicht dort aufgenommen zu werden. So richtig darüber gesprochen, wieso …
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Callum Hunt hat ein verkrüppeltes Bein, hat keine Freunde und ist Halbwaise. Ausgerechnet er soll ins Magisterium, eine Schule für Magier. Sein Vater hat ihm Zeit seines Lebens gesagt, dass er alles tun muss, um nicht dort aufgenommen zu werden. So richtig darüber gesprochen, wieso und weshalb, haben sie allerdings nie. So gibt sich Call bei der Aufnahmeprüfung alle Mühe, um mit Pauken und Trompeten durchzurasseln. Aber die Magier nehmen ihn trotzdem auf, gegen den Willen seines Vaters. Call fügt sich seinem Schicksal und findet sogar echte Freunde. So nach und nach ändert er seine Meinung über Magie und das Magisterium und lernt allerhand wundersame Gestalten kennen ...
Das Cover ist toll gemacht – der Schriftzug „Magisterium“ ist auch auf dem Kopf lesbar (das nennt sich dann ein Ambigramm). Die Schrift auf dem Cover ist weiß und kupferfarben, ebenso der Buchschnitt.
Obwohl ich „Harry Potter“ nicht gelesen und nur bruchstückhaft im TV gesehen habe, sehe ich die Parallelen. Wirklich schlimm finde ich das nicht, denn das Thema lässt sich in vielen Variationen erzählen. Immerhin haben auch Krimis/Thriller immer wieder deutliche Parallelen. Das liegt einfach in der Natur der Sache.
Trotzdem – das Buch konnte mich nicht so packen, wie andere Jugendbücher das können. Mit etwas Glück ändert sich das in den Folgebänden, aber bisher ist es einfach nur nette Lektüre, aber nichts, das sich ins Herz einbrennt. Für die Zielgruppe (10-12-Jährige) passt das sicher, doch darüber hinaus werden die Kids dann sehr viel kritischer und werden keinen großen Spaß an der Sache haben.
Ansich mag ich aber die Vorstellung des Magisteriums mit seinen Höhlen, Stalagmiten und Stalagtiten, mit den Chaosbesessenen und Chaoselementariern, mit all den Figuren und Charakteren. Nur sind viel zu viele Details unerklärt einfach so hinzunehmen. Möglich, dass diese im laufe der Folgebände noch erklärt werden, aber momentan lässt mich das einfach unzufrieden zurück. Das Trio Callum, Tamara und Aaron hält zusammen, lässt sich aber auch genug Freiraum. Sie müssen sich ja auch erst noch wirklich kennenlernen. Die anderen Gruppen bestehen zum Teil aus wirklich unsympathischen Zeitgenossen (auch das kennt man von der Potter-Reihe) und konkurriert (noch eine Parallele) mit der Gruppe dieser drei. So ein klein wenig ist da der erhobene Zeigefinger und die Moral von der Geschichte zu erahnen. Auch das pflichtbewußte Kümmern um den eingeschmuggelten Mordo erinnert ein wenig an eine kleine lehrreiche Geschichte. Insgesamt also wirklich zielgruppengerecht. Auch lässt sich das Buch sehr schön „weglesen“, der Lesefluss ist locker und durch die Einteilung in einzelne Kapitel kann auch ein 10-12 jähriger Leser, der nicht gerade Bücher verschlingt, etappenweise in die Welt von Callum Hunt eintauchen. Es eignet sich also nicht nur für absolute Leseratten.
Auch ist die Story interessant geschrieben und immer wieder gibt es spannende Episoden. Neue Details werden so eingeflochten, dass sie nicht überfordern und das Kopfkino stückchenweise füttern. Diese Lösung gefällt mir sehr gut.
Was genau mir nun unmöglich macht, mehr als drei Sterne zu geben, lässt sich also gar nicht so leicht benennen. Fakt ist, ich habe das Buch gern komplett gelesen, war nicht in Versuchung, es abzubrechen – aber es hat sich nicht auf Anhieb einen Platz in meinem Herzen erobert. Trotzdem werde ich zumindest noch Teil zwei lesen und darauf vertrauen, dass Callums Eisenjahr einfach das schwerste war und Kuper, Bronze, Silber und Gold so viel besser werden, wie ihr Materialwert kostbarer.
Ich bin ja mal gespannt, ob demnächst die Kids mit Magisterium-Armbändern herumlaufen werden ...!
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Der Auftakt einer neuen Reihe von Cassandra Clare gemeinsam mit Holly Black. Kein Harry-Potter-Abklatsch wie ich finde, denn das was die Bücher verbindet, ist die Konstellation mit zwei Jungs und einem Mädchen im Kampf gegen das Böse. Später mehr dazu.
Callum lebt allein mit …
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Der Auftakt einer neuen Reihe von Cassandra Clare gemeinsam mit Holly Black. Kein Harry-Potter-Abklatsch wie ich finde, denn das was die Bücher verbindet, ist die Konstellation mit zwei Jungs und einem Mädchen im Kampf gegen das Böse. Später mehr dazu.
Callum lebt allein mit seinem Vater und muss die Aufnahmeprüfung für das „Magisterium“ absolvieren, so wie viele andere auch. Doch er möchte nicht dort hin und fällt absichtlich durch die Prüfung. Trotz seiner schlechten Ergebnisse wird er an der Schule aufgenommen und lernt so einiges über die Magie.
Direkt der Einstieg hat mir gefallen und auch die Aufnahmeprüfung ist interessant gestaltet. Callum ist ein impulsiver, sturer und teilweise schwieriger Charakter, was mit seiner Kindheit ohne Mutter und der Verletzung seines Beines zusammen hängt. Das hat ihn sehr geprägt. Doch diese Eigenschaften machen ihn so bemerkenswert und eben anders. Er lässt sich nicht unterkriegen und seine riesige Neugierde ist nur schwer zu bändigen.
Für mich wurde hier eine fantastische Welt voller Magie erschaffen, die nur wenig mit Harry Potter gemein hat, einzig die Konstellation, eben eine Schule voller Magie, drei Freunde, seine „besondere“ Vergangenheit und der Kampf gegen das Böse. Doch das gibt es ja auch in vielen anderen Büchern. Und wenn man ins Detail geht, gibt es doch einige Unterschiede. Callum ist anders, die Magie wird nicht mit Zauberstab sondern mit den Elementen gesteuert und noch einiges anderes. (Ich möchte hier nicht zu sehr die Einzelheiten verraten).
Das Magisterium selbst ist so detailliert beschrieben wie man es von Cassandra Clare kennt. Das Ende der Geschichte hat mich noch überrascht und so meine Wertung nach oben hin verbessert.
Ein wirklich gelungener Einstieg, der mich begeistern konnte.
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