Arno Strobel
Broschiertes Buch
Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
Psychothriller Nervenkitzel pur von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel
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Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen ...Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno StrobelEvelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bi...
Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.
Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.
Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte ...
Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

© HP Merten Fotodesign
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 30. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 134mm x 38mm
- Gewicht: 440g
- ISBN-13: 9783596708024
- ISBN-10: 3596708028
- Artikelnr.: 67767438
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Wie spannend seine Bücher sind, lässt sich schon an seiner 'Lesung' erkennen. Gmünder Tagespost 20231028
Arno Strobel, Der Trip
Es hätte ein wunderbarer Urlaub in Frankreich werden sollen. Fabian Jancke, 48, und seine Frau Isabel sind mit dem Wohnmobil auf der Autobahn unterwegs, als plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn läuft. Crash – der Kühler ist leck, das Reh tot. Sie sind kurz hinter Dijon, sprechen kaum Französisch, und Hilfe bleibt aus. Endlich taucht jemand mit einem Abschleppwagen auf und bietet Hilfe an. Alles wirkt etwas seltsam, doch Freunden Bescheid zu geben, klappt nicht – kein Netz.
Das ist nun zwei Jahre her, und Fabian und Isabel sind seither verschwunden. Niemand weiß, was mit ihnen geschehen ist. Sind sie tot, irgendwo gefangen? Es gibt keine Spuren. Sie verschwanden im Nichts ... Diese Ungewissheit macht verrückt. Seit zwei Jahren quält sich Fabians Schwester Evelyn Jancke, 52, damit. Die Psychologin lebt in Oldenburg und kommt definitiv nicht klar mit dem Verschwinden ihres geliebten Bruders. Fast jede Nacht suchen sie Albträume heim. Ihre Arbeit als forensische Psychologin gibt ihr noch Halt, doch die Abende – die hält sie nicht aus. Dann geht sie irgendwann los auf Kneipentour und meistens nicht alleine nach Hause. Hilft das? Für einen kurzen Moment. Danach nicht mehr.
Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann hat sie den Laufpass gegeben. Sie weiß, er liebt sie immer noch. Und er macht sich Sorgen um Evelyn, große Sorgen. Er weiß, sie hat einen „messerscharfen Verstand“ und ist eine hervorragende Psychologin, doch er hat Angst, dass sie ihren Verstand irgendwann verlieren wird, wenn sie so weitermacht.
Die beiden arbeiten nun gemeinsam an einem großen Fall. Ein Serienkiller hält Deutschland in Atem. Er ermordet Urlauber auf norddeutschen Camping- oder Wohnmobilstellplätzen. Fünf Menschen sind bereits tot. Evelyn Jancke und Gerhard Tillmann gehören zur „Sonderkommission Camping“. Ein Zeuge sieht den mutmaßlichen Killer, der sucht das Weite. Doch der Zeuge kann ihn sehr genau beschreiben. Als Evelyn Jancke die Phantombild-Datei auf ihrem Smartphone öffnet, glaubt sie, ihren Augen nicht trauen zu können. Kann das sein? Der mutmaßliche Serienmörder sieht ihrem vermissten Bruder ähnlich. Sehr ähnlich.
Kann das sein? Nein, eigentlich ist das völlig unwahrscheinlich. Auch Gerhard Tillmann kann es nicht glauben. Ihm verrät Evelyn, wen sie in dem Phantombild zu sehen glaubt. Der Ex-Geliebte und Hauptkommissar weiß nicht, was er von der Sache halten soll. Er fürchtet eher um Evelyns Seelenheil und so lässt er sich, um Evelyn zu helfen, auf einige Recherchen ein. Recherchen, die er geheim hält. Doch der Mörder schlägt wieder zu, und Evelyn und der Hauptkommissar spielen ein gefährliches Spiel. Dann taucht auch noch ein Mann auf, der die Nähe zu Evelyn sucht und ihr unbedingt helfen will. Er scheint zu perfekt, um „echt“ zu sein. Was will er von ihr, welches Ziel verfolgt er?
Was ist wahr und warum wollen wir manchmal glauben, dass Dinge wahr sind, die es nicht sein können? Wie gut kennen wir uns selbst und unsere nächsten, liebsten Menschen? All das fragt sich die Evelyn Jancke immer obsessiver. Wird Evelyn verrückt – oder wird sie verrückt gemacht? Von wem? Warum?
In „Der Trip“ zeigt Arno Strobel – nach Nr. 1-Bestsellern wie „Offline“, „Die App“ und „Fake“ – einmal mehr, was er kann: verdammt gute Psychothriller schreiben. Seite um Seite gerät man hinein in dieses Psychospiel. Wem soll man glauben? Wem vertrauen, wenn selbst an dem, dem man lange vertraut hat, plötzlich eine ganz andere Seite sichtbar wird? Zutiefst beunruhigend. Bis zum Finale. Beunruhigend gut.
Alles zum Krimi des Monats
Es hätte ein wunderbarer Urlaub in Frankreich werden sollen. Fabian Jancke, 48, und seine Frau Isabel sind mit dem Wohnmobil auf der Autobahn unterwegs, als plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn läuft. Crash – der Kühler ist leck, das Reh tot. Sie sind kurz hinter Dijon, sprechen kaum Französisch, und Hilfe bleibt aus. Endlich taucht jemand mit einem Abschleppwagen auf und bietet Hilfe an. Alles wirkt etwas seltsam, doch Freunden Bescheid zu geben, klappt nicht – kein Netz.
Das ist nun zwei Jahre her, und Fabian und Isabel sind seither verschwunden. Niemand weiß, was mit ihnen geschehen ist. Sind sie tot, irgendwo gefangen? Es gibt keine Spuren. Sie verschwanden im Nichts ... Diese Ungewissheit macht verrückt. Seit zwei Jahren quält sich Fabians Schwester Evelyn Jancke, 52, damit. Die Psychologin lebt in Oldenburg und kommt definitiv nicht klar mit dem Verschwinden ihres geliebten Bruders. Fast jede Nacht suchen sie Albträume heim. Ihre Arbeit als forensische Psychologin gibt ihr noch Halt, doch die Abende – die hält sie nicht aus. Dann geht sie irgendwann los auf Kneipentour und meistens nicht alleine nach Hause. Hilft das? Für einen kurzen Moment. Danach nicht mehr.
Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann hat sie den Laufpass gegeben. Sie weiß, er liebt sie immer noch. Und er macht sich Sorgen um Evelyn, große Sorgen. Er weiß, sie hat einen „messerscharfen Verstand“ und ist eine hervorragende Psychologin, doch er hat Angst, dass sie ihren Verstand irgendwann verlieren wird, wenn sie so weitermacht.
Die beiden arbeiten nun gemeinsam an einem großen Fall. Ein Serienkiller hält Deutschland in Atem. Er ermordet Urlauber auf norddeutschen Camping- oder Wohnmobilstellplätzen. Fünf Menschen sind bereits tot. Evelyn Jancke und Gerhard Tillmann gehören zur „Sonderkommission Camping“. Ein Zeuge sieht den mutmaßlichen Killer, der sucht das Weite. Doch der Zeuge kann ihn sehr genau beschreiben. Als Evelyn Jancke die Phantombild-Datei auf ihrem Smartphone öffnet, glaubt sie, ihren Augen nicht trauen zu können. Kann das sein? Der mutmaßliche Serienmörder sieht ihrem vermissten Bruder ähnlich. Sehr ähnlich.
Kann das sein? Nein, eigentlich ist das völlig unwahrscheinlich. Auch Gerhard Tillmann kann es nicht glauben. Ihm verrät Evelyn, wen sie in dem Phantombild zu sehen glaubt. Der Ex-Geliebte und Hauptkommissar weiß nicht, was er von der Sache halten soll. Er fürchtet eher um Evelyns Seelenheil und so lässt er sich, um Evelyn zu helfen, auf einige Recherchen ein. Recherchen, die er geheim hält. Doch der Mörder schlägt wieder zu, und Evelyn und der Hauptkommissar spielen ein gefährliches Spiel. Dann taucht auch noch ein Mann auf, der die Nähe zu Evelyn sucht und ihr unbedingt helfen will. Er scheint zu perfekt, um „echt“ zu sein. Was will er von ihr, welches Ziel verfolgt er?
Was ist wahr und warum wollen wir manchmal glauben, dass Dinge wahr sind, die es nicht sein können? Wie gut kennen wir uns selbst und unsere nächsten, liebsten Menschen? All das fragt sich die Evelyn Jancke immer obsessiver. Wird Evelyn verrückt – oder wird sie verrückt gemacht? Von wem? Warum?
In „Der Trip“ zeigt Arno Strobel – nach Nr. 1-Bestsellern wie „Offline“, „Die App“ und „Fake“ – einmal mehr, was er kann: verdammt gute Psychothriller schreiben. Seite um Seite gerät man hinein in dieses Psychospiel. Wem soll man glauben? Wem vertrauen, wenn selbst an dem, dem man lange vertraut hat, plötzlich eine ganz andere Seite sichtbar wird? Zutiefst beunruhigend. Bis zum Finale. Beunruhigend gut.
Alles zum Krimi des Monats
Die Medien haben ihn den Camper genannt, ihn, den Unbekannten, der im norddeutschen Raum wahllos tötet, und zwar unschuldige Menschen auf verschiedenen Campingplätzen. Als es ein Phantombild gibt, kann die forensische Psychologin Evelyn Jancke es kaum glauben, denn der Täter sieht …
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Die Medien haben ihn den Camper genannt, ihn, den Unbekannten, der im norddeutschen Raum wahllos tötet, und zwar unschuldige Menschen auf verschiedenen Campingplätzen. Als es ein Phantombild gibt, kann die forensische Psychologin Evelyn Jancke es kaum glauben, denn der Täter sieht ihrem jüngeren Bruder Fabian zum verwechseln ähnlich. Ihrem Bruder, der vor zwei Jahren mit seiner Frau nach Spanien aufgebrochen ist, unterwegs mit einem Wohnmobil, und von dem seitdem jede Spur fehlt.
Das Buch fing dramatisch an, der Prolog war herzzerreißend und das erste Kapitel mit der Vorgeschichte fesselte mich ungemein. Leider ging es aber so nicht weiter, denn mit der Einführung der forensischen Psychologin Evelyn ging es mit der Geschichte immer weiter bergab. Die Story drehte sich im Kreis, richtige Spannung kam einfach nicht auf, da halfen auch die Zwischentöne seitens des Täters nicht, die im Gegenteil dazu führten, dass ich bereits im ersten Drittel ahnte, nein, tatsächlich wusste, wer der Täter war und warum. Hinzukam, dass Evelyn ihrem Berufsstand keine Ehre gemacht hat, denn mehr Inkompetenz und Unfähigkeit geht fast kaum. Gleiches gilt für Kollegen und Vorgesetzte, die diesem Treiben kein Ende bereitet haben, sondern sich daran beteiligten. Dies fand ich mehr als unrealistisch und auch wenn die Story fiktiv war, hätte ich mir ein wenig mehr Realitätsnähe gewünscht.
Als Fazit kann ich sagen, dass es für mich ein Roman mit leichten Spannungselementen war, dem Tempo, Abwechslung und ein wenig Action gutgetan hätten. Die Ereignisse überschlugen sich zum Schluss zwar, etwas wirklich überraschend Neues kam dabei allerdings nicht heraus. Für Fans des Autors ist das vorliegende Buch natürlich nichtsdestotrotz ein Muss.
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Leider sehr enttäuscht.
Ich konnte es kaum erwarten. Voller Vorfreude habe ich der Veröffentlichung entgegengefiebert.
Bisher habe ich alle Bücher von Arno Strovel gelesen und war immer begeistert. Leider hat mich dieses Buch enorm enttäuscht.
Man hätte mehr aus der …
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Leider sehr enttäuscht.
Ich konnte es kaum erwarten. Voller Vorfreude habe ich der Veröffentlichung entgegengefiebert.
Bisher habe ich alle Bücher von Arno Strovel gelesen und war immer begeistert. Leider hat mich dieses Buch enorm enttäuscht.
Man hätte mehr aus der Handlung machen können. Es fing wirklich gut an. Der Prolog aus Sicht des Kindes, das Verschwinden von Fabian und seiner Frau und dann ging es um die Aufklärung der Morde durch den "Camper". Es war auch nicht so spannend geschrieben. Man konnte es hintereinander weg lesen. Es war sehr leicht geschrieben. Auch die Aufklärung der Morde und was mit dem Bruder (Fabian) der Hauptfigur passiert ist, ging mir dann zum Schluss etwas zu schnell. Man hätte aus der Geschichte mit Fabian mehr rausholen können. Ich dachte erst es würde evtl. einen 2. Band geben, aber das erledigte sich dann sehr schnell.
Fazit: Gut angefangen und schlecht weitergemacht und beendet. Manchmal habe ich das Gefühl die Autoren erzählen 320 Seiten lang intensiv eine Geschichte und dann muss in 20 Seiten ganz schnell die Lösung her und das Buch fertig werden.
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Recht spannend, aber nicht ganz rund
Inhalt:
Vor zwei Jahren verschwanden Fabian Jancke und seine Frau Isabel spurlos nach einem Wildunfall mit dem Wohnmobil bei Dijon in Frankreich. Seitdem findet Fabians Schwester, die forensische Psychologin Evelyn Jancke, keine Ruhe mehr. Zusammen mit ihrem …
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Recht spannend, aber nicht ganz rund
Inhalt:
Vor zwei Jahren verschwanden Fabian Jancke und seine Frau Isabel spurlos nach einem Wildunfall mit dem Wohnmobil bei Dijon in Frankreich. Seitdem findet Fabians Schwester, die forensische Psychologin Evelyn Jancke, keine Ruhe mehr. Zusammen mit ihrem Ex-Freund Gerhard Tillmann, einem Polizisten, arbeitet sie an dem Fall des sogenannten Campers. Ein Mann, der auf verschiedenen Campingplätzen in Norddeutschland bereits mehrere Menschen ermordet hat. Als die Polizei mit Hilfe eines Zeugen ein Phantombild anfertigt, meint Evelyn in dem Täter ihren Bruder zu erkennen. Sie will ihn finden, bevor die Polizei es tut …
Meine Meinung:
Zu Beginn des Buchs war ich vollauf begeistert. Der Prolog aus Sicht eines entführten Kindes sowie das 1. Kapitel, in dem wir Fabians Unfall und die nächsten Folgen hautnah und eindringlich mit erleben, haben mich enorm gepackt. Doch als dann Evelyn und Gerhard auf den Plan traten, ließ mein Enthusiasmus etwas nach. Das Verhalten dieser beiden war für mich oft nicht sofort nachzuvollziehen. Ihre Intention wird dann oftmals erst später erklärt. Das störte mich beim Lesen aber schon ein wenig. Es machte auch die beiden Protas nicht unbedingt sympathisch.
Insgesamt empfand ich den Psychothriller zwar schon als spannend, aber auch als etwas konstruiert und irgendwie ein klein wenig hölzern. Die Einschübe aus Täterperspektive bringen viele Erklärungen und erhöhen durch die beschriebenen neuerlichen Mordpläne auch die Spannung. Am Ende ist das Wichtigste aufgeklärt und alle Fragen mehr oder weniger beantwortet. Unter anderem auch, wann ein neuer Mörderfinder-Band erscheint ;-)
Triggerwarnung (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):
HCUARBSSIMSEDNIK
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Gut, aber nicht so gut wie von Arno Strobel gewohnt
Ein Wildunfall. Fabian und Isabell sind mit ihrem Wohnwagen in Frankreich unterwegs, als es plötzlich knallt. Ein Reh ist ihnen ins Auto gelaufen. Fabian setzt einen Notruf ab, hat allerdings große …
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Gut, aber nicht so gut wie von Arno Strobel gewohnt
Ein Wildunfall. Fabian und Isabell sind mit ihrem Wohnwagen in Frankreich unterwegs, als es plötzlich knallt. Ein Reh ist ihnen ins Auto gelaufen. Fabian setzt einen Notruf ab, hat allerdings große Verständigungsschwierigkeiten und die wenigen Autos, die vorbeifahren, halten nicht an. Wie aus den Nichts hält ein Abschleppwagen und auch, wenn die Kommunikation nicht recht klappen will, so ist ihre Notlage eindeutig. Ihr Wohnwagen wird verladen, sie fahren mit diesem Fremden durch die Nacht – es war vor zwei Jahren.
Zurück im Heute wird die forensische Psychologin Evelyn Jancke von der Oldenburger Polizei um Mithilfe gebeten. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf äußerst brutale Weise, alle Opfer waren auf Campingplätzen unterwegs. Die SoKo Camping ermittelt, zu der auch Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann gehört.
Evelyn ist eine brillante Psychologin und doch macht ihr das Verschwinden ihres Bruders Fabian auch nach zwei Jahren noch sehr zu schaffen. Sie ist eine Suchende, hat Albträume, rettet sich in kurze Abenteuer und in Alkohol. Die Beziehung zu Gerhard, dem Kommissar, hat sie schon länger beendet, geblieben ist dennoch eine innige Freundschaft. Er unterstützt sie nach Kräften, ist ihr in jeder Hinsicht ein Freund. Auch dann, als sie ihn bittet, mysteriöse SMS wie etwa „Ich habe dich gesehen. F.“ für sich zu behalten. Sie erhält weitere Nachrichten und auch diese lässt sie Gerhard lesen, er hält sich an sein Versprechen, auch wenn er dafür ein Disziplinarverfahren riskiert.
Schon der Prolog macht neugierig. Auch wenn ich diese ersten Seiten so gar nicht zuordnen kann, müssen sie mit dem nachfolgenden Geschehen zu tun haben. Lange tappe ich im Dunkeln. Und die immer mal wieder dazwischengeschobenen Gedanken, die kursiv abgedruckt sind, scheinen von demjenigen zu sein, der für die Bluttaten verantwortlich zeichnet. Viel Raum wird auch einem Klienten von Evelyn eingeräumt. Ihre Therapiesitzungen bringen sie nicht nur einmal an den Rand des Erträglichen. Kleinbauer, so heißt er, scheint viel von Evelyn und Fabian zu wissen - aber wie kann das sein? Es sind noch etliche Gestalten, die sich ihr direkt aufdrängen. Das Phantombild tut ein Übriges.
Arno Strobel gehört zu den Autoren, denen ich blind folge. Er hat mir mit seinen Psychothrillern viele Gänsehautmomente, unzählige unheimliche und zudem äußerst rätselhafte Stunden beschert und auch sein neuestes Werk kann ich hier einreihen, wenngleich ich sein FAKE/FAKT um einiges besser fand. „Der Trip“ war schnell gelesen. Auch ihn mochte ich nicht weglegen und doch hat er mich nicht so mitgerissen wie erwartet. Ich mag Figuren jenseits des Mainstream, Evelyn gehört für mich in diese Kategorie, auch wenn sie im wahren Leben von diesem Fall schon lange hätte abgezogen werden müssen. Sie ist geradezu besessen davon, ihren Bruder zu finden. Hierbei ist sie zielorientiert, sie ist tough, sie ist forsch, ja draufgängerisch und dann wieder scheint sie eher verbohrt und naiv zu sein, sie dreht sich im Kreis und mit ihr die Story. Das Rasante wird abgelöst von etlichen Längen, die es so nicht gebraucht hätte. Die Aufmachung des Buches dagegen erhält meine absolute Zustimmung. Es zeigt deutlich, dass es jemanden gibt, der hinter dem Zielfernrohr nach Campern Ausschau hält.
Auch wenn mich Arno Strobel mit seinem neuesten Werk nicht so ganz abgeholt hat, so bin ich bei seinem nächsten Thriller wieder dabei, denn er kann es besser. „Der Trip“ hat mich gut unterhalten, ist aber eher Mittelmaß.
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Als Fabian und seine Frau einen Autounfall mit dem Wohnmobil haben und danach spurlos verschwinden, bricht für seine Schwester Evelyn eine Welt zusammen. Zwei Jahre später treibt ein Serienmörder auf Campingplätzen sein Unwesen. Nach einer Zeugenaussage wird ein Phantombild …
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Als Fabian und seine Frau einen Autounfall mit dem Wohnmobil haben und danach spurlos verschwinden, bricht für seine Schwester Evelyn eine Welt zusammen. Zwei Jahre später treibt ein Serienmörder auf Campingplätzen sein Unwesen. Nach einer Zeugenaussage wird ein Phantombild erstellt - soll Evelyn hoffen, dass ihr Bruder wieder aufgetaucht ist, oder sollte er besser verschwunden bleiben?
Arno Strobel hat mich bisher nie enttäuscht, wenngleich ich sein letztes Buch etwas schwächer fand. Das macht er aber mit „Der Trip“ wieder wett. Ich mag seinen Schreibstil sehr, seine Bücher lassen sich immer schnell und flüssig lesen.
Allerdings schreibt Herr Strobel auch sehr intensiv, was gerade beim Prolog deutlich wurde. Das Buch steigt sehr krass mit einer kurzen Vorgeschichte ein, in der es um den Mißbrauch eines Jungen geht. Als Leser ist man zum Glück nicht direkt beim Geschehen dabei, aber die Gedanken des Jungen wurden sehr authentisch rübergebracht und ich war froh, dass der Prolog so kurz war. Das war schon sehr beklemmend.
Insgesamt hat mich „Der Trip“ von Anfang an gepackt und ich mochte das Lesen gar nicht unterbrechen. Und das, obwohl mir Evelyn erstmal nicht sehr sympathisch war. Es hat etwas gedauert bis ich mit ihr warm wurde, habe aber dennoch die ganze Zeit mit ihr mitgefiebert. Man wusste eigentlich nie so recht, welchen Protagonisten man trauen konnte. Immer wieder gab es in dem Buch Twists und mysteriöse Wendungen, die nicht sofort einzuordnen waren. Das hat es richtig spannend gemacht. Eigentlich wollte ich das Buch im Buddyread mit einer Freundin lesen, aber ihr wurde es ZU spannend und sie hat abgebrochen. Ich wollte aber unbedingt wissen wie es weitergeht und wer der Mörder ist, letztlich witterte ich sogar eine große Verschwörung! Ob ich damit richtig lag, müssen Sie allerdings selber herausfinden ;-)
Einen Stern muss ich dann aber doch abziehen, da mich das Ende etwas in der Luft hat hängen lassen. Die ganze Story baute sich mehr und mehr auf und zielte auf ein fulminantes Finale ab, doch dann war der Showdown nach nur 2 Seiten abgefrühstückt. Schade. Auch das Ende selber fand ich eher seicht, obwohl es gerade dadurch dann auch sehr authenthisch wirkte. Ich mochte, dass es nicht so hölzern und konstruiert war wie es heutzutage bei vielen Thrillern der Fall ist, weil sich die Autoren versuchen gegenseitig zu übertreffen und immer wieder etwas Neues erfinden müssen/wollen, was sich noch nie jemand vor ihnen ausgedacht hat. Sehr angenehm, dass sich Herr Strobel diesem Zwang nicht unterworfen hat. Dennoch hätte ich mir nach diesem Trip (und es war wirklich ein Trip!) einen Ticken mehr Raffinesse für das Ende gewünscht.
Insgesamt absolut verdiente 4 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Strobel!
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Schon gleich zu Beginn steckt man mitten drin in der Geschichte und zwar ganz zu Anfang, wie alles begann. Dann geht es rasant und mit vielen Wendungen, die man nicht vorhersehen kann, bis zum Schluss und es bleibt die ganze Zeit über spannend! Erst ganz zum Schluss wird das Rätsel …
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Schon gleich zu Beginn steckt man mitten drin in der Geschichte und zwar ganz zu Anfang, wie alles begann. Dann geht es rasant und mit vielen Wendungen, die man nicht vorhersehen kann, bis zum Schluss und es bleibt die ganze Zeit über spannend! Erst ganz zum Schluss wird das Rätsel aufgelöst und vielleicht hat man es schon erwartet, aber trotzdem ist es etwas anders, als gedacht. Die Protagonistin Evelyn ist sehr sympathisch dargestellt. Sie fungiert in dieser Geschichte aus Psychologin und ihr Kollege, der Kriminalkommissar, gehört ebenfalls zu den Hauptpersonen in der Geschichte. Die einzige Tatsache, die leider nicht aufgelöst wird, ist, wie der psychisch gestörte Mörder, der zum Teil das Bindeglied zu sein scheint, nun wirklich dazu gehört. Er wird etwas außen vor gelassen, sobald sich die Geschichte dem Ende nähert, deshalb einen Stern Abzug, aber ansonsten ist die Story mega spannend und gelungen. Ich würde das Buch definitiv empfehlen!
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Spannender Thriller
Fabian Jancke und seine Frau sind im Urlaub mit dem Wohnmobil unterwegs, als es zu einem Wildunfall kommt. Danach verliert sich ihre Spur. Fabians Schwester Evelyn, eine forensische Psychologin, hat das Verschwinden ihres Bruders auch nach zwei Jahren noch nicht verarbeitet. …
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Spannender Thriller
Fabian Jancke und seine Frau sind im Urlaub mit dem Wohnmobil unterwegs, als es zu einem Wildunfall kommt. Danach verliert sich ihre Spur. Fabians Schwester Evelyn, eine forensische Psychologin, hat das Verschwinden ihres Bruders auch nach zwei Jahren noch nicht verarbeitet. Da die Ermittlungen eingestellt sind, fällt es ihr schwer, damit abzuschließen. Ihr ganzes Leben ist aus der Spur geraten. Nur ihre Arbeit sorgt für Ablenkung. Die Polizei bittet sie um die Mitarbeit an einer Mordserie. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen. Er schlägt immer nachts zu. Die Campinggebiete sind sein Jagdrevier. Endlich scheint es einen kleinen Durchbruch zu geben, als sich ein Zeuge meldet, der möglicherweise den Täter gesehen hat. Beim Anblick des erstellten Phantombilds läuft es Evelyn eiskalt den Rücken runter. Denn das Bild hat große Ähnlichkeit mit ihrem Bruder...
Arno Strobel hält sich nicht mit langatmigem Vorgeplänkel auf, sondern startet sofort mit einem Prolog, in dem ein Junge Grausames erleben muss. Dadurch ist man sofort mitten im Geschehen und fragt sich, wie sich diese Szenen wohl mit den aktuellen Ereignissen verknüpfen werden.
Fabians Unfall mit dem Wohnmobil wird so eindrucksvoll beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein. Man ahnt, dass es nicht gut ausgehen wird, fiebert jedoch mit. Genau wie seine Schwester Evelyn stellt man sich die Frage, was passiert ist.
Evelyn hat stark mit der Ungewissheit zu kämpfen. Dies wird zwar glaubhaft vermittelt, doch im weiteren Geschehen wirkt sie nicht immer sympathisch. Sie verlangt dem Ermittler Gerhard Tillmann, der ihr Ex, aber nun nur noch ein guter Freund ist, einiges ab. Denn Evelyn will endlich Klarheit und das um jeden Preis.
Die Suche nach der Wahrheit setzt ihr zu. Es gilt einigen Spuren zu folgen. Dabei kommt es zu überraschenden Wendungen, die vermuten lassen, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Man beginnt zu zweifeln und weiß nicht mehr was man glauben soll. Dadurch gerät man in den Sog der Ereignisse. Da die Handlung durch Einschübe unterbrochen wird, die aus der Sicht des Serienmörders geschildert sind, hat man mehr Informationen als Evelyn. Dennoch fällt es schwer, die einzelnen Puzzleteilchen an die richtige Stelle zu setzen. Das Ganze gipfelt in einem spannenden Finale, das für Überraschungen sorgt.
Ein spannender Thriller, der durch überraschende Wendungen überzeugt.
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Evelyn Jancke lebt am Limit. Vor zwei Jahren verschwanden ihr Bruder Fabian und seine Frau auf einer Reise mit ihrem Wohnmobil in Frankreich spurlos. Die Polizei hat die Ermittlungen eingestellt. Evelyn, von Beruf forensische Psychologin, wird von der Oldenburger Polizei bei einer Mordserie um Hilfe …
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Evelyn Jancke lebt am Limit. Vor zwei Jahren verschwanden ihr Bruder Fabian und seine Frau auf einer Reise mit ihrem Wohnmobil in Frankreich spurlos. Die Polizei hat die Ermittlungen eingestellt. Evelyn, von Beruf forensische Psychologin, wird von der Oldenburger Polizei bei einer Mordserie um Hilfe gebeten. Ein Unbekannter tötet wahllos Menschen auf Campingplätzen. Als es ein Phantombild gibt, traut sie ihren Augen nicht - zu ähnlich sieht der Täter ihrem Bruder Fabian! Evelyn versucht alles, den Täter schneller zu finden, als die Polizei....
Arno Strobel schafft es einfach immer wieder, mich mit seinen Büchern zu begeistern. So auch mit "Der Trip". Er schafft von Beginn an eine Handlung, der man sich nicht mehr entziehen kann. Zunächst begleitet man Fabian auf dem entscheidenden Stück seiner Reise. Dadurch ist er dem Leser nicht mehr fremd und man kann Evelyn so gut verstehen, als wäre man mit ihr auf der Suche nach einer ebenfalls bekannten Person. Die Zerrissenheit von Evelyn kommt hier sehr deutlich heraus. Ihr Verhalten kann ich jedoch nicht in allen Dingen nachvollziehen. Die Handlung ist wie gewohnt spannend und die Charaktere undurchsichtig. So weiß man einfach nicht, wem man hier trauen kann. Man meint, in Tillmann hat Evelyn einen Verbündeten, um dann immer wieder bei dieser Meinung ins Wanken zu geraten. Und das nicht nur bei ihm. Hier spielt Arno Strobel mit seinen Lesern ein wahres Katz-und-Maus-Spiel. Als ob das alles nicht schon spannend genug wäre, hängt auch noch der Gedanke: "Ist es Fabian oder nicht?" in der Luft. Arno Strobel hat hier wieder einen Pageturnen geschaffen - den man natürlich wieder viel zu schnell beendet hat!
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Seitdem vor zwei Jahren ihr Bruder Fabian und dessen Frau auf einer Wohnmobilreise durch Frankreich spurlos verschwunden sind, hat sich das Leben von Evelyn Jancke grundlegend geändert. Tagsüber ist sie weiterhin als forensische Psychologin tätig, der Abend jedoch gehört nun dem …
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Seitdem vor zwei Jahren ihr Bruder Fabian und dessen Frau auf einer Wohnmobilreise durch Frankreich spurlos verschwunden sind, hat sich das Leben von Evelyn Jancke grundlegend geändert. Tagsüber ist sie weiterhin als forensische Psychologin tätig, der Abend jedoch gehört nun dem Alkohol und einmaligen Sex mit unbekannten Männern. Mit ihren vorherigen Liebhaber, dem Hauptkommissar Gerhard Tillmann verbindet sie nun noch eine Freundschaft. Als im Oldenburger Bereich Morde auf Campingplätzen geschehen arbeiten beide zusammen. Ein Zeuge hat den Täter gesehen, das Phantombild deutet auf Fabian hin, Evelyn will daran glauben, doch dann wäre ihr liebevoller Bruder ein gewissenloser Mörder. Durch viele Unstimmigkeiten zweifelt Evelyn erst an ihrem eigenen Verstand, später an der Loyalität Tillmanns. Wem kann sie glauben? Es bleibt ihr nichts anderes übrig, sie muss selbst nach dem Täter oder Bruder suchen.
Die Taten selbst werden nur angedeutet und dennoch setzen sie ein erschreckendes Kopfkino frei. Evelyns Notlage, was ist wahr, was nur erdacht, lässt einen selbst miträtseln. Spannend.
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Spannender Thriller
Klappentext:
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin …
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Spannender Thriller
Klappentext:
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.
Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte …
„Der Trip“ heißt der neue Psychothriller von Arno Strobel.
Lange ersehnt und lange darauf gewartet und dann ist er so spannend, dass ich ihn an zwei Abenden ausgelesen haben.
Der Autor hat sich wieder einmal ein unglaubliches Szenario ausgedacht.
Dazu die passenden Charaktere kreiert so, dass ein spannender Thriller entstanden ist.
Es beginnt mit dem Schreckensszenario, dass Fabian Jancke und seine Frau erleben.
Das Ehepaar ist mit dem Camper unterwegs in den Urlaub.
Doch bei Dijon soll die Reise abrupt enden.
Durch einen Wildunfall ist der Camper so stark beschädigt, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken ist.
Mit seinen paar Brocken Französisch versucht Fabian die Polizei zu verständigen. Doch die ist nur zuständig wenn es Personenschaden gegeben hat.
Also muss ein Abschleppwagen her. Noch mitten in den Bemühungen taucht plötzlich ein Abschleppwagen hinter ihm auf.
Fabian kann sein Glück kaum fassen. Er und seine Frau werden samt Camper zu einer Werkstatt gebracht.
Das Ganze geschah 2 Jahre vor der eigentlichen Story und seither gibt es von Fabian und seiner Frau kein Lebenszeichen mehr.
Dieses Szenario ist Arno und Nina Strobel im letzten Jahr passiert.
Doch zum Glück sind sie zu einer richtigen, wenn auch abgelegenen Werkstatt gebracht worden und wir Leser*innen sind heil froh, dass sie gesund wieder nach Hause gekommen sind.
Aber die Rädchen in Arno Strobel Kopf begannen zu rattern.
Evelyn Jancke ist die Schwester von Fabian und leidet seit 2 Jahren unter seinem Verschwinden. Fast jede Nacht quälen sie Alpträume.
Evelyn ist forensische Psychologin und arbeitet oft mit der Polizei zusammen.
Kommissar Gerhard Tillmann ist ihr bester Freund. Er versucht Evelyn immer wieder zu helfen, meist ohne Erfolg.
Tillmann ermittelt zur Zeit in einer Mordserie auf Campingplätzen.
Als ein Zeuge auftaucht, der den mutmaßlichen Täter gesehen hat wird ein Phantombild erstelle.
Dieses Phantombild versetz Evelyn in einen Strudel der sie immer tiefer in ein Loch zieht.
Ab hier weiß man als Leser*in nicht mehr was Realität ist und was sich nur in Evelyns Kopf, in ihrer Fantasie abspielt.
Mit seinem neuen Psychothriller „Der Trip“ ist Arno Strobel wieder ein spannender Thriller gelungen.
Er führt seine LeserInnen wieder einmal gekonnt an der Nase herum.
Zwischen den einzelnen Kapitel gibt es immer wieder Passagen aus Sicht des Täters ohne, dass man die Person erkennt.
Der temporeiche und spannende Schreibstil des Autors machten es mir fast unmöglich das Buch zur Seite zu legen.
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