Lucy Clarke
Broschiertes Buch
Der Sommer, in dem es zu schneien begann
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Eva wollte immer gemeinsam mit ihrem Mann dessen Heimat Tasmanien besuchen. Doch als Jackson nach einem Bootsausflug nicht mehr zurückkehrt, beschließt sie, allein dorthin zu reisen. Sie hofft, in dieser schweren Zeit bei seinen Verwandten Trost zu finden. Doch so bezaubernd die australische Insel ist, so abweisend verhält sich Jacksons Familie. Warum nur wollen sein Vater und sein Bruder partout nicht über ihn sprechen? Auf Eva warten schockierende Wahrheiten, die sie zu einem schicksalhaften Sommer in der Vergangenheit führen - dem Sommer, in dem es zu schneien begann.
Lucy Clarke studierte englische Literatur an der Universität von Cardiff, bevor sie sich ganz ihrer Karriere als Schriftstellerin widmete. Bereits ihr erster Roman 'Die Landkarte der Liebe' wurde in zehn Ländern veröffentlicht. Lucy ist mit einem professionellen Windsurfer verheiratet, mit dem sie ihre Liebe zum Meer und zum Reisen teilt.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.30911
- Verlag: Piper
- Originaltitel: A Single Breath
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 395
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2016
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 121mm x 32mm
- Gewicht: 280g
- ISBN-13: 9783492309110
- ISBN-10: 3492309119
- Artikelnr.: 44095930
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Eine ganz und gar perfekte Sommerlektüre!« Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide 20150808
"Der Sommer, in dem es zu schneien begann" vereint vieles an Emotionen, die von der Autorin sehr gut eingefangen und dargestellt wurden. Ein Mann ertrinkt und lässt seine Frau voll Trauer zurück. Um ihren Mann besser kennen zu lernen reist sie nach Tasmanien, dorthin, wo Jackson …
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"Der Sommer, in dem es zu schneien begann" vereint vieles an Emotionen, die von der Autorin sehr gut eingefangen und dargestellt wurden. Ein Mann ertrinkt und lässt seine Frau voll Trauer zurück. Um ihren Mann besser kennen zu lernen reist sie nach Tasmanien, dorthin, wo Jackson geboren und aufgewachsen ist. Anstatt Frieden zu finden, wird Eva deutlich vor Augen geführt, dass Jackson ein anderer war, als der, den er vorgab zu sein. Ich empfand es sehr erschreckend, wie leicht es Jackson fiel, eine andere Identität einzunehmen und sein Leben neu aufzubauen. Aufbauen in Form vieler, vieler kleinerer und größerer Lügen, die natürlich irgendwann zusammenbrechen wie ein Kartenhaus. Ist Jackson einfach nur skrupellos oder welches Drama verbirgt sich hinter den Lügen? Irgendwann fing ich an zu begreifen und ich hoffte lange darauf mich zu irren, denn es ist Schuld oder besser gesagt ein Verdrängen. Vielleicht wäre es für Jacksons Psyche besser gewesen sich seiner Schuld zu stellen? Mir erscheint Jackson eher als ein Typ, der immer nur davonrennt, sobald es brenzlig wird und das macht ihn leider sehr unsympathisch. Für Eva, die ihn liebt, bricht ihre heile Welt zusammen und wäre da nicht Saul, Jacksons Bruder, würde die neue Bürde und Last sehr schwer zu tragen sein.
Der Roman bietet wenig Raum für Überraschungen und war ab einem bestimmten Punkt für mich absolut vorhersehbar. Trotzdem empfand ich das Lesen als sehr angenehm. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus, da "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" trotz kleiner Macken, die aber nur durch fehlende Sympathie zu seinen Protagonisten entstanden ist, ein solider Roman war. Eine tolle Grundidee, die irgendwann auch klären kann, warum der Titel des Buches "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" trägt. Schonungslos wird uns hier ein Drama nach dem anderen präsentiert und in uns mehrfach die Hoffnung geweckt, dass die Entscheidungen, die Eva treffen muss, die Richtigen sind.
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Meine Meinung
War dieses Buch schön!!! Es hat geschneit, die Sonne hat geschienen und Licht und Meer haben wunderbare Farben in mein Herz gezaubert.
Eva hat kurz vor ihrem 1. Hochzeitstag ihren Mann verloren, der beim Angeln von einer rießigen Welle ins Meer gespült wurde.
Die …
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Meine Meinung
War dieses Buch schön!!! Es hat geschneit, die Sonne hat geschienen und Licht und Meer haben wunderbare Farben in mein Herz gezaubert.
Eva hat kurz vor ihrem 1. Hochzeitstag ihren Mann verloren, der beim Angeln von einer rießigen Welle ins Meer gespült wurde.
Die Verzweiflung und Trauer kann man beim lesen spüren. Ich habe mit Eva gelitten und ihre große Müdigkeit hat mich angesteckt.
Jackson war Evas absoluter Traummann, den sie in jeder Sekunde stark vermisst. Es gibt keine Leiche von Jackson; was einen richtigen Abschied für Eva völlig unmöglich macht.
Eva übt den Beruf Hebamme aus; der sie jedoch im Moment hoffnungslos überfordert.
Jacksons Eltern hat sie nie persönlich kennengelernt. Seine Mutter kam in Australien bei einem Waldbrand ums Leben; seinem Vater hat sie mehrere Briefe geschrieben; die dieser jedoch nie beantwortete.
Nachdem Jackson verstorben war, hat sie ihn angerufen und zur Trauerfeier von Jackson eingeladen. Jacksons Vater kam jedoch nicht.
Wohin mit der Trauer? Eva reist zu Jacksons Heimatort Tasmanien, da sie das Gefühl hat, nur so ihre Trauer zu bewältigen.
Die australische Insel hat einen ganz besonderen Charme, was man leider von Jacksons Angehörigen nicht behaupten kann. Vater und Bruder begegnen Eva mit großer Ablehnung.
Sie spürt, dass es um ihren verstorbenen Ehemann Geheimnisse gibt. Jacksons Bruder stellt ihre eine Hütte am Strand zur Verfügung, in der sie eine Zeit lang wohnen kann. Sie merkt, dass ihre Abreise erwünscht ist. Sie spürt, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Sie will das große Geheimnis um ihren heißgeliebten Jackson ergründen.
Da bemerkt sie, dass sie schwanger ist und betrachtet das ungeborene Kind als das letzte Geschenk von Jackson.
Jackson Bruder fand ich sehr geheimnisvoll und etwas ruppig; was sich im Lauf der Geschichte noch anders entwickelt. Manchmal bleibt Eva die Spucke weg, ob der großen Ähnlichkeit zu Jackson.
Fazit
Diese Geschichte lädt ein zum tauchen, schwimmen und leckeren Fisch essen.
Diese Geschichte lässt einen Trauer, Hoffnung und Angst verspüren.
Diese Geschichte lässt einen nicht mehr los und man legt das Buch erst am Ende zur Seite.
Diese Geschichte enthält viele ungeahnte Wendungen und raubt einem förmlich den Atem.
Romantik, Dramatik, Trauer, Verzweiflung, Angst und ein Ende, dass alle Kriterien für ein gutes Buch erfüllt.
Diese Geschichte lehrt einem, der Mann den man geheiratet hat, könnte ein ganz anderer sein, als es den Anschein hat ....
Diese Geschichte ist mein Sommerbuch 2015
Danke Lucy Clarke. Ich habe jedes einzelne Wort genossen.
Eine absolute Empfehlung und 5 Sterne
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Gestaltung:
Das Cover ist ohne Zweifel ein sehr Schönes. Schlicht und ansprechend, jedoch nur teilweise zum Inhalt passend. Ich finde die kalten weiß-blauen Farben passen hauptsächlich zu dem schlichten Schreibstil und nicht zu dem warmen charismatischem Tasmanien, in dem das Buch …
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Gestaltung:
Das Cover ist ohne Zweifel ein sehr Schönes. Schlicht und ansprechend, jedoch nur teilweise zum Inhalt passend. Ich finde die kalten weiß-blauen Farben passen hauptsächlich zu dem schlichten Schreibstil und nicht zu dem warmen charismatischem Tasmanien, in dem das Buch größtenteils spielt. Das Cover wirkt zu sehr wie ein lockerer Liebesroman für den melancholischen Inhalt. Trotzdem gefällt mir das Cover so gut, dass ich es nicht ändern würde, daher 4 Herzen.
Meine Meinung:
"Der Sommer, in dem es zu schneien begann" ist kein Buch, zu dem ich in der Buchhandlung gegriffen hätte. Weder wegen des schönen, aber doch sehr an einen schnulzigen Liebesroman erinnernden Covers, noch wegen der tieftraurigen und mysteriösen Inhaltsangabe, wäre das Buch in meiner Tasche gelandet. Letztendlich bin ich aber sehr froh, das Buch gelesen zu haben, dass schöner ist, als ich es mir vorgestellt habe und auch eine leichtere Lektüre ist, als es die Inhaltsangabe vermuten lässt, jedoch nicht so leicht, wie das Cover es erscheinen lässt.
Von Anfang an wurde ich mit den Charakteren warm. Clarkes Beschreibungen von Evas Gefühlen waren immer eher nüchtern, trotzdem konnte ich gut mit ihr mitfühlen, ohne alle zwei Sekunden in Tränen auszubrechen. Auch die anderen Charaktere,letztendlich nur eine handvoll, waren so gezeichnet, dass man ihr Handeln zwar nicht immer gutheißen konnte, es jedoch immer nachvollziehbar war. Der Schreibstil ist sehr schlicht geblieben und die immer wieder gestreuten Hinweise auf Ereignisse konnten mich begeistern. Jede neue Entdeckung wirkte vollkommen logisch, sobald man sie gelesen hatte. Da lag jedoch auch ein Schwachpunkt. Während man am Anfang noch nicht den Eindruck der Vorhersehbarkeit bekam, war ich im Laufe des Buches immer weniger überrascht darüber, in welche Richtung sich das Buch entwickelte. Es war immer noch spannend, aber ein Funke hat gefehlt. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch gefallen, da die Autorin ein Talent dafür hat mehr mit den Gefühlen des Lesers und ihrer Charaktere zu arbeiten, als durch spektakuläre Handlung und einem Runterrattern von Ereignissen den Leser am Ball zu behalten. Zwischenzeitig habe ich mir zwar doch gewünscht, es würde etwas schneller gehen bis die vielen Andeutungen zum großen Finale münden, aber das Tempo war im Nachhinein passend zum Buch. Man muss sich für dieses Buch Zeit nehmen und es wirken lassen, für ungeduldige Menschen ist es bestimmt nichts, aber wenn man sich die Zeit genommen hat, lohnt es sich. Zum Inhalt an sich gibt es eigentlich gar nichts zu sagen, ohne zu viel zu enthüllen, daher spreche ich einfach meine Empfehlung aus für alle, die Geduld haben und denen ein Liebesroman zu leicht und ein Krimi zu düster ist.
Gestaltung: ♥♥♥♥ (4/5)
Inhalt: ♥♥♥♥ (4/5)
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Inhalt: Eva ist glücklich. Vor gerade mal 10 Monaten hat sie Jackson, den Mann ihrer Träume geheiratet und führt seitdem ein schönes Leben mit ihm in London. Dann aber schlägt das Schicksal erbarmungslos zu. Jackson verunglückt bei einem Angelausflug und Eva steht vor …
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Inhalt: Eva ist glücklich. Vor gerade mal 10 Monaten hat sie Jackson, den Mann ihrer Träume geheiratet und führt seitdem ein schönes Leben mit ihm in London. Dann aber schlägt das Schicksal erbarmungslos zu. Jackson verunglückt bei einem Angelausflug und Eva steht vor den Scherben ihrer Existenz. Und sie muss sich damit abfinden, mit 29 Jahren bereits Witwe zu sein. Bei ihrer besten Freundin Callie und ihrer eigenen Mutter findet sie große Unterstützung. Aber sie möchte nicht, dass alle nur wegen ihr um den tollen Jackson trauern, sondern wegen diesem selbst. Also begibt sie sich nach Tasmanien, um dort Jacksons Familie zu treffen und Trost zu finden. Aber wieso verhalten sich Jacksons Vater und sein Bruder Saul so abweisend? Und wieso möchte niemand über Jackson sprechen? Auf die trauernde Frau warten schockierende Wahrheiten, die ihr Leben für immer verändern werden.
Meinung: Lucy Clarke hat mit „Der Sommer, in dem es zu schneien begann“ einen Roman geschrieben, in dem eine starke Frau ihre Trauer und noch einige andere Schicksalsschläge bewältigen muss. Hierbei ist sie vor allem auf Evas Gefühlswelt eingegangen und ihre Trauer und auch ihre ganzen Reaktionen wirken sehr authentisch und nachvollziehbar. Auch die Landschaftsbeschreibungen haben mir sehr gefallen. Es ist, als wäre man selbst vor Ort und könnte die wilde Schönheit Tasmaniens bewundern. Die Geheimnisse, die Eva aufdeckt, sind gleichermaßen schockierend, wie unterhaltsam und halten die Geschichte bis zum Schluss lesenswert.
Eva mochte ich als Charakter sehr gerne. Sie muss mit ihrem Verlust fertig werden und bringt dennoch die Kraft auf, nach Tasmanien zu fliegen und sich dort Menschen zu stellen, denen sie noch nie begegnet ist. Auch kleine Hindernisse meistert sie hierbei. Aber man merkt ihr auch an, dass sie das abweisende Verhalten von Jacksons Vater verletzt und wie sehr sie ihren Mann vermisst. Sie ist keine Wonderwoman. Sie ist einfach eine normale, trauernde Frau. Und das hat mir sehr gefallen.
Saul mochte ich ebenfalls sehr. Er ist ein Natur- und Meermensch. Und obwohl er eigentlich nichts mit der Witwe seines Bruders zu tun haben möchte, setzt er sie nicht einfach vor die Tür, sondern kümmert sich sogar um sie. Das Verhältnis zwischen den Beiden hat mir an dem Buch besonders gefallen.
Wen ich bei den Protagonisten noch hervorheben möchte, ist Callie, Evas beste Freundin. Sie ist immer für Eva da, auch wenn diese sie mal betrunken beleidigt. Sie ist eine tolle Frau und eine noch bessere Freundin und hat mich sehr beeindruckt.
Wieso ich trotzdem nur vier Sterne gebe, obwohl ich das Buch mochte? Ich fand es stellenweise etwas langatmig und ich bin auch noch nicht ganz sicher, ob mir das Ende so 100%ig gefällt. Denn hier hätte ich es wiederum gerne etwas ausführlicher gehabt. Das ist natürlich Geschmackssache und ich halte dieses Buch dennoch für eine tolle Urlaubslektüre. Es schreit einfach nach Meer.
Fazit: Berührender Roman, in dem eine Frau erfährt, was passiert, wenn eine einzige Minute ihr Leben verändert und ihr den Mann nimmt, den sie liebt. Eine gute Urlaubslektüre, mit Tiefgang.
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Gänsehaut. Ein tolles Buch über die Liebe und das Leben und das Lügen alles zerstören können.
Eva ist 29 und erst wenige Monate verheiratet, als ihr Mann Jackson früh aufsteht um an der stürmischen Küste von Dorset angeln zu gehen. Wenig später folgt …
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Gänsehaut. Ein tolles Buch über die Liebe und das Leben und das Lügen alles zerstören können.
Eva ist 29 und erst wenige Monate verheiratet, als ihr Mann Jackson früh aufsteht um an der stürmischen Küste von Dorset angeln zu gehen. Wenig später folgt sie ihm und entdeckt ein Rettungsboot auf den tanzenden Wellen - kurz darauf wird ihre dunkle Ahnung war: Jackson wurde von den Felsen ins Meer gespült.
Obwohl die Rettungskräfte ihn den ganzen Tag suchen, können sie ihn nicht finden. Evas Welt zerbricht, sie ist wie gelähmt und am Boden zerstört. Jackson war ihre große Liebe. Ihr Leben hat sich die letzten 2 Jahre nur um ihn gedreht und auf einmal ist er nicht mehr da. Da seine Leiche nie gefunden wird, kann sie sich nicht mal richtig von ihm verabschieden.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, erfährt sie beim Besuch seiner Familie in Tasmanien, dass sie offensichtlich einen ganz anderen Menschen geliebt hat. Wer war er wirklich? Sie versucht immer entschlossener und gegen alle Widerstände, hinter die Wahrheit zu kommen, egal wie schmerzlich und erschreckend diese auch ist.
Bei ihrer Suche hat sie immer wieder hat das Gefühl, verrückt zu werden: Fotos verschwinden und Jacksons Lieblingshemd riecht plötzlich wieder nach ihm. Sie fühlt sich beobachtet, sieht Schatten und hört Geräusche, aber da ist niemand ...
Lucy Clarke schreibt wirklich toll. Man ist von Beginn an mittendrin und leidet mit Eva mit. Der Sturm, ihre Angst, die Panik und ihre Verzweiflung - das kommt alles wunderbar rüber. Irgendwie reißt die Spannung nie ab und es kommt immer wieder etwas Neues, Unerwartetes dazu.
Ich habe mich so in das Buch vertieft, dass ich meine Umgebung komplett ausgeblendet habe. Leider war das Buch dann viel zu schnell zu Ende und auch wenn ich dieses erahnt oder befürchtet hatte, war ich doch überrascht.
Auch die Beschreibungen von der Landschaft Tasmaniens und seiner Unterwasserwelt sind unglaublich schön: wild, romantisch, einsam, lange Sandstrände ... Da möchte man sofort den nächsten Urlaub buchen.
„Der Sommer, in dem es zu schneien begann“ erhält von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
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Eine Geschichte, die voller Rätsel steckt und seine Leser tief berührt.
An einem stürmischen Wintertag geschieht das Unfassbare. Evas Mann Jackson wird bei einem Angelausflug ins Meer gespült und taucht trotz eingeleiteter Suchmaßnahmen nicht wieder auf. Ein tragischer …
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Eine Geschichte, die voller Rätsel steckt und seine Leser tief berührt.
An einem stürmischen Wintertag geschieht das Unfassbare. Evas Mann Jackson wird bei einem Angelausflug ins Meer gespült und taucht trotz eingeleiteter Suchmaßnahmen nicht wieder auf. Ein tragischer Verlust, der nicht ohne Folgen bleibt. Denn die junge Witwe, die nach dem Unfalltod ihres Mannes in seiner australischen Heimat Trost finden will, wird auf Tasmanien mit schockierenden Tatsachen konfrontiert und mit einer Familie, die wenig begeistert von ihrem Auftauchen ist.
„Der Sommer, in dem es zu schneiden begann“ ist nach „Die Landkarte der Liebe“ der zweite Roman, den die englische Autorin Lucy Clarke veröffentlicht hat. Mit viel Gefühl, einer bildhaften Schreibweise und überraschenden Wendungen erzählt sie die Geschichte einer jungen Frau, die sich den Tücken des Lebens stellen muss. Aber nicht nur ihre Sichtweise wird von der Autorin überzeugend und mit einem Gespür für emotionale Höhen und Tiefen erzählt. Auch die Gedanken ihres verunglückten Ehemanns fügt sie nachvollziehbar in den Verlauf der Handlung ein und gibt dem Leser so die Möglichkeit, an vergangenem Unrecht und gegenwärtigen Schicksalsschlägen teilzuhaben.
Fazit:
„Der Sommer, in dem es zu schneiden begann“ ist ein bewegendes Buch, das den Leser tief in die Gedankenwelt seiner Figuren eintauchen lässt und das ungeahnt fesselnd in Erscheinung tritt.
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Nur zehn Monate dauerte die Ehe mit Jackson. Als beide bei ihrer Mutter in Dorset ein Wochenende verbringen, geht Jacksons schon morgens früh zum Angeln an die Küste. Es ist Winter, ein kalter, rauer Tag. Als Eva ihm Kaffee bringen will, ist schon eine Suchaktion im Gange. Jackson ist ins …
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Nur zehn Monate dauerte die Ehe mit Jackson. Als beide bei ihrer Mutter in Dorset ein Wochenende verbringen, geht Jacksons schon morgens früh zum Angeln an die Küste. Es ist Winter, ein kalter, rauer Tag. Als Eva ihm Kaffee bringen will, ist schon eine Suchaktion im Gange. Jackson ist ins Meer gefallen. Doch die Suche ist vergeblich....
Von Trauer überwältigt reist sie nach Tasmanien um endlich Jacksons Vater und seinen Bruder kennen zu lernen und um gemeinsam zu trauern. Doch sie stößt bei ihnen eher auf eine distanzierte Abwehr und auf Schweigen. Doch Eva will mehr über Jackson herausfinden und bleibt trotzdem in Tasmanien. Die Wahrheiten, die nach und nach ans Licht kommen, erschüttern Eva´s Glauben an Jackson und ihre Liebe.
Ich habe von Lucy Clarke bereits "Die Landkarte der Liebe" gelesen . Ihren Schreibstil habe ich bereits in ihrem ersten Roman lieben gelernt und auch diesmal hat er mich überzeugt. Das Buch möchte man eigentlich kaum aus der Hand legen, weil die Autorin einen immer wieder mit neuen Wendungen überrascht, auch wenn mal glaubt, es kann jetzt keine neue Entwicklung mehr geben, hat sie immer noch etwas drauf zu setzen.
Auch wenn mir ihr erstes Buch einen Tick besser gefallen hat, ist ihr auch diesmal wieder ein Pageturner gelungen.
Im MIttelpunkt steht die Hauptprotagonistin Eva, ihr Mann Jackson und sein Bruder Saul. Es gibt noch eine kleine, überschaubare Anzahl von weiteren Figuren. Aber für die Geschichte ist dies vollkommen ausreichend.
Die Sichtweise wechselt zwischen Eva und Saul, so dass der Leser manchmal einen kleinen Schritt voraus ahnen kann, auf was uns die Autorin hinführen möchte. Eingeschoben und sehr geheimnisvoll sind die Statements von Jackson. Seine Erklärungsversuche, seine Entschuldigungen.
Es ist ein Liebesroman, ein Frauenbuch, aber auch ein Buch voller Spannungen, Geheimnisse und Entwicklungen. Ein nicht immer vorhersehbares Buch.
Es ist kein tiefenpsychologisches Buch, aber das muss es bei mir in diesem Genre auch gar nicht sein. Es muss mich unterhalten können, es muss mich überraschen können und ich möchte einfach immer weiter lesen wollen.
Und das ist Lucy Clarke gelungen.
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Inhalt:
Die Engländerin Eva hat sich in Jackson aus Tasmanien schon bei ihrem ersten Treffen im Flugzeug verliebt. Blind verliebt wie sie war, hat sie seine Herkunft wenig interessiert. Als er nach einem Sturz von der Klippe nicht mehr auftaucht, will sie ihm in seiner Heimat zumindest …
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Inhalt:
Die Engländerin Eva hat sich in Jackson aus Tasmanien schon bei ihrem ersten Treffen im Flugzeug verliebt. Blind verliebt wie sie war, hat sie seine Herkunft wenig interessiert. Als er nach einem Sturz von der Klippe nicht mehr auftaucht, will sie ihm in seiner Heimat zumindest gedanklich nahe sein. Eine emotionale Berg- und Talfahrt in einem Geflecht von Lügen erwartet sie.
Meine Meinung:
Von Beginn an hat mich das Buch in Bann gezogen. Lucy Clarke beschreibt die Situationen sehr realistisch, so dass ich gut mitfühlen und mitfiebern konnte. Interessant fand ich die Gedanken Jacksons, die in kurzen Abschnitte immer wieder eingeflochten wurden, allerdings ohne die Quelle preiszugeben. Während mir Eva im Laufe des Buches immer sympatischer wurde, ging es mir mit Jackson genau umgekehrt.
Ganz besonders gut haben mir die Tauchszenen gefallen. Saul, Jacksons Bruder zeigt Eva das Freitauchen und dort entdeckt Eva nicht nur viele schöne Fische, sondern erlebt eine große Freiheit und Ruhe.
Ganz unvorhergesehen kam die Lösung nicht für mich, aber gewisse Aspekte waren es doch und offenbarten eine Tragödie in dem Sommer, in dem es zu schneien begann.
Mein Fazit:
Ein wunderbares Sommerbuch mit Sonne, Liebe, Tauchen, Strand, Freundschaft, aber auch Lüge, Verrat und Täuschung.
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Eva und Jackson sind frisch verheiratet und total verliebt, als das Schicksal grausam zuschlägt. Jackson geht zum Angeln und stürzt von den Klippen, die raue See gibt seine Leiche nicht wieder her.
Gelähmt vor Trauer kann Eva nicht an seinen Tod glauben. Sie reist nach Tasmanien, um …
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Eva und Jackson sind frisch verheiratet und total verliebt, als das Schicksal grausam zuschlägt. Jackson geht zum Angeln und stürzt von den Klippen, die raue See gibt seine Leiche nicht wieder her.
Gelähmt vor Trauer kann Eva nicht an seinen Tod glauben. Sie reist nach Tasmanien, um seine Familie zu besuchen, die sie noch nicht kennt. Vielleicht können sie seinen Tod gemeinsam betrauern. Doch ihre erste Begegnung mit Vater Dirk und Bruder Saul verläuft anders als geplant, sie wird nicht mit offen Armen empfangen eher mit Widerwillen.
Nach und nach stellt Eva fest, dass Jackson nicht der Mann ist, den sie meint zu kennen.
Was für Geheimnisse kommen ans Tageslicht?
"Der Sommer, in dem es zu schneien begann" von Lucy Clarke ist ein wundervoll einfühlsamer Roman über Vertrauen und Verrat, Liebe und Hoffnung und ganz vielen Geheimnisse.
Mit ihrem emotionalen aber leichten und lockeren Schreibstil hat die Autorin mich von Anfang an gefesselt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Die bildhaften Beschreibungen der Autorin entführen mich an wunderschöne Orte in Tasmanien, so dass man Lust bekommt, dort einmal Urlaub zu machen.
Die Charaktere sind authentisch und mit viel Liebe ins Leben gerufen worden, sie entwickeln sich im Laufe des Buches. Saul ist hier einer meiner Lieblinge, zuerst ist er sehr reserviert und trotzdem führsorglich. Nach und nach taut er auf und erzählt Eva Dinge aus seinem und Jacksons Leben.
Auch Eva ist mir sehr sympathisch, ihre Traurigkeit und auch ihre Hilfslosigkeit wurden von der Autorin authentisch dargestellt, ich könnte sie förmlich spüren. Und dann die Freude, als sie feststellt, dass sie schwanger ist und ihr etwas von Jackson bleibt. Wow, ein Achterbahn der Gefühle!
Jackson ist ein vielschichtiger Charakter, auf der einen Seite merkt man genau, wie sehr er Eva liebt und wie gerne er sein Leben mit ihr zusammen verbringen möchte, aber dann sind da seine Geheimnisse. Was hat ihn veranlasst, solch ein Lügengerüst aufzubauen?
Das Cover ist ein echter Eye-Catcher, es fällt einem sofort ins Auge. Die blauen Streifen sehen wie Wellen aus und setzen sich im Buchschnitt fort. Der Titel fügt sich farblich und vom Schriftbild her wunderbar in das Wellenmotiv. Mir gefällt das Cover sehr gut.
Fazit:
Wer eine Achterbahnfahrt der Gefühle erleben möchte, sollte diesen wunderbaren Roman lesen.
Er bekommt von mir verdiente 5 Sterne!!!
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persönliche Wertung:
Das Buch "Der Sommer, an dem es zu schneien begann" ist für mich ein sehr besonderes! Es ist toll geschrieben und es passiert über die ganze Handlung immer wieder Unvorhersehbares. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass mich, wie dieses, immer wieder …
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persönliche Wertung:
Das Buch "Der Sommer, an dem es zu schneien begann" ist für mich ein sehr besonderes! Es ist toll geschrieben und es passiert über die ganze Handlung immer wieder Unvorhersehbares. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass mich, wie dieses, immer wieder aufs neue überrascht! :)
Die Geschichte mit ihren Charakteren und vor allem auch dem Ort der Handlung haben mich absolut von sich überzeugt. Die Autorin schafft es einen in die wunderschöne Tasmanische Welt zu entführen. Ich habe richtig Fernweh bekommen und könnte mir jetzt gerade nichts schöneres vorstellen, als diese ferne Welt zu erkunden.
Durch den Erzählperspektivenwechsel bekommt das Buch eine tolle Energie, die Spannung, Gefühle und Verständnis, der Gedanken der Protagonisten, im perfekten Maße verbindet.
Eva und Saul sind wunderbar, auf jeder Seite fühlte und fieberte ich mit ihnen! Auch Callie ist eine tolle Persönlichkeit, für Eva eine super Freundin, sie hätte keine bessere haben können!
Die Thematik des Romans und auch die Umsetzung sind für mich perfekt abgestimmt. Das Lesen macht einfach Freude...
Fazit:
Ein wunderschönes Buch mit einer sehr besonderen und faszinierenden Geschichte, die man einmal begonnen nicht wieder aus der Hand legen kann! :)
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