Christopher Buehlman
Gebundenes Buch
Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)
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Der geheimnisvollste Fantasyheld seit Patrick Rothfuss' KvotheIn einer Welt voller Koboldkriege, hirschgroßer Kampfraben und Meuchelmördern, die mit gefährlichen Tätowierungen töten, beginnt Christopher Buehlmans »Der schwarzzüngige Dieb«. Ein schillerndes Fantasy-Abenteuer, wie es kein zweites gibt.Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, die unter anderem das Knacken von Schlössern, den Kampf mit Messern, das Erklettern von Mauern, das Weben von Lügen, das Fallenstellen sowie ein paar kleinere Zaubereien umfasst. Seiner Schulden wegen...
Der geheimnisvollste Fantasyheld seit Patrick Rothfuss' Kvothe
In einer Welt voller Koboldkriege, hirschgroßer Kampfraben und Meuchelmördern, die mit gefährlichen Tätowierungen töten, beginnt Christopher Buehlmans »Der schwarzzüngige Dieb«. Ein schillerndes Fantasy-Abenteuer, wie es kein zweites gibt.
Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, die unter anderem das Knacken von Schlössern, den Kampf mit Messern, das Erklettern von Mauern, das Weben von Lügen, das Fallenstellen sowie ein paar kleinere Zaubereien umfasst. Seiner Schulden wegen liegt er an der alten Waldstraße auf der Lauer, um den nächsten Reisenden, der seinen Weg kreuzt, auszurauben. Doch an diesem Tag hat Kinsch sich das falsche Ziel ausgesucht.
Galva ist Ritterin, eine Überlebende der brutalen Koboldkriege, und Dienerin der Todesgöttin. Sie ist auf der Suche nach ihrer Königin, die vermisst wird, seit eine weit entfernte Stadt im Norden von Riesen erobert wurde.
Kinsch hat Glück, mit dem Leben davongekommen zu sein. Er findet sein Schicksal mit dem von Galva verwoben. Gemeinsame Feinde und ungewöhnliche Gefahren zwingen den Dieb und die Ritterin auf eine epische Reise, auf der Kobolde nach Menschenfleisch hungern, Kraken in dunklen Gewässern jagen, und Ehre ein Luxus ist, den sich nur wenige leisten können.
»Ein schnelles Buch, launig und voll verrückter Magie« Brent Weeks
»Ein großes Vergnügen von der ersten bis zur letzten Zeile« Anthony Ryan
»Diesem Buch ist es vorherbestimmt mit seinem Charme, seinem Humor und seiner Wucht die Herzen unzähliger Leser zu rauben.« Novel Notions
In einer Welt voller Koboldkriege, hirschgroßer Kampfraben und Meuchelmördern, die mit gefährlichen Tätowierungen töten, beginnt Christopher Buehlmans »Der schwarzzüngige Dieb«. Ein schillerndes Fantasy-Abenteuer, wie es kein zweites gibt.
Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, die unter anderem das Knacken von Schlössern, den Kampf mit Messern, das Erklettern von Mauern, das Weben von Lügen, das Fallenstellen sowie ein paar kleinere Zaubereien umfasst. Seiner Schulden wegen liegt er an der alten Waldstraße auf der Lauer, um den nächsten Reisenden, der seinen Weg kreuzt, auszurauben. Doch an diesem Tag hat Kinsch sich das falsche Ziel ausgesucht.
Galva ist Ritterin, eine Überlebende der brutalen Koboldkriege, und Dienerin der Todesgöttin. Sie ist auf der Suche nach ihrer Königin, die vermisst wird, seit eine weit entfernte Stadt im Norden von Riesen erobert wurde.
Kinsch hat Glück, mit dem Leben davongekommen zu sein. Er findet sein Schicksal mit dem von Galva verwoben. Gemeinsame Feinde und ungewöhnliche Gefahren zwingen den Dieb und die Ritterin auf eine epische Reise, auf der Kobolde nach Menschenfleisch hungern, Kraken in dunklen Gewässern jagen, und Ehre ein Luxus ist, den sich nur wenige leisten können.
»Ein schnelles Buch, launig und voll verrückter Magie« Brent Weeks
»Ein großes Vergnügen von der ersten bis zur letzten Zeile« Anthony Ryan
»Diesem Buch ist es vorherbestimmt mit seinem Charme, seinem Humor und seiner Wucht die Herzen unzähliger Leser zu rauben.« Novel Notions
Christopher Buehlman war über viele Jahre auf Mitttelaltermärkten und Renaissance-Festivals unterwegs. Nach mehreren erfolgreichen Horror-Romanen legt er mit 'Der schwarzzüngige Dieb' sein Fantasydebut vor. Er lebt mit seiner Frau in St. Petersburg, Florida.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: The Blacktongue Thief
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 20. August 2022
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 146mm x 43mm
- Gewicht: 702g
- ISBN-13: 9783608986419
- ISBN-10: 3608986413
- Artikelnr.: 63914337
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
»Es geht fetzig zu, ist lustig, derb und manchmal auch zart. Wie im richtigen Leben eben - nur in einer anderen Welt.« Tobias Prüwer, Kreuzer, Dezember 2022 Tobias Prüwer Kreuzer 20221201
Der Autor führt den Leser in eine mittelalterliche Fantasy-Welt. Hier hat Kinsch, der Icherzähler, gerade seine Ausbildung als Dieb beendet und schuldet seiner Gilde dafür sehr viel Geld. Mit einem Spezialauftrag kann er sich von seinen Schulden befreien. Er muss erst mal nur einer …
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Der Autor führt den Leser in eine mittelalterliche Fantasy-Welt. Hier hat Kinsch, der Icherzähler, gerade seine Ausbildung als Dieb beendet und schuldet seiner Gilde dafür sehr viel Geld. Mit einem Spezialauftrag kann er sich von seinen Schulden befreien. Er muss erst mal nur einer außergewöhnlichen Kriegerin als Reisebegleitung dienen, aber ganz so einfach bleibt es natürlich nicht ...
Die hier beschriebene Welt ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie wird bis ins letzte (ermüdende) Detail beschrieben, doch kann ich vor meinem inneren Auge kein Bild heraufbeschwören. Es gibt viele eigenartige Namen, vor allem aber auch komplizierte Gebräuche, die den Lesefluss gestört haben. Kinsch selbst ist ziemlich ordinär. Seine Ausdrucksweise hat mir überhaupt nicht gefallen. Die detaillierten, blutigen Kampfszenen tun ihr Übriges, dass ich froh war, als ich das Buch ausgelesen hatte. Von mir leider nur knappe 3 Lesesterne.
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Viel Lärm und große Worte
Es klang vielversprechend und lesenswert. Aber die Geschichte konnte mich dennoch nicht überzeugen.
Kinsch der Dieb muss seine Ausbildung der Diebesgilde zurückzahlen. Er verdingt sich z.b. als Wegelagerer und überfällt die Reisenden. …
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Viel Lärm und große Worte
Es klang vielversprechend und lesenswert. Aber die Geschichte konnte mich dennoch nicht überzeugen.
Kinsch der Dieb muss seine Ausbildung der Diebesgilde zurückzahlen. Er verdingt sich z.b. als Wegelagerer und überfällt die Reisenden. Doch als er dabei auf Galva die Ritterin trifft, ändert sich sein ganzes Abenteurer Leben.
Viele, zu viele coole Sprüche, ausschweifende Beschreibungen und leider ziemlich viele und blasse Protagonisten trüben das Leseerlebnis. Man kann nicht richtig eintauchen in diese Geschichte, die alles nur überfliegt und etwas verwirrend daherkommt. Schade!
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Ich lese selten klassische High Fantasy, dieses Buch hat mich allerdings unglaublich angesprochen. Geboten wird dem Leser hier eine Welt mit klassischen Fantasy Elementen mit dem gewissen Etwas. Diese kleinen Details und besonderen Ideen machen den großen Charme dieses Buches aus.
Hierzu …
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Ich lese selten klassische High Fantasy, dieses Buch hat mich allerdings unglaublich angesprochen. Geboten wird dem Leser hier eine Welt mit klassischen Fantasy Elementen mit dem gewissen Etwas. Diese kleinen Details und besonderen Ideen machen den großen Charme dieses Buches aus.
Hierzu tragen ebenso die außergewöhnlichen und schrägen Protagonisten bei, die alle durch einen eigenwilligen Charakter glänzen aber nicht minder charmant sind. Insbesondere ihre Interaktionen strotzen nur so vor Humor und Wortwitz und werden viele Leser sicher köstlich amüsieren.
Bei der Handlung hatte ich den Eindruck, dass diese hauptsächlich zur Charakterentwicklung passen sollte. Sie ist spannend und kann mit vielen Wendungen aufwarten, für mich machten aber vor allem die Charaktere dieses Buch so besonders, dass es für mich aus dem Genre positiv heraussticht.
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Ein vielversprechender Reihenauftakt, der aber noch Luft nach oben hat
„Hinter den Trümmern des Bergfrieds waren weitere schattenhafte Gestalten zu erkennen, jede davon doppelt so groß wie ein Mensch und mit einem Brustkorb wie ein Fass. Sie hatten Äxte mit Bronzeköpfen …
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Ein vielversprechender Reihenauftakt, der aber noch Luft nach oben hat
„Hinter den Trümmern des Bergfrieds waren weitere schattenhafte Gestalten zu erkennen, jede davon doppelt so groß wie ein Mensch und mit einem Brustkorb wie ein Fass. Sie hatten Äxte mit Bronzeköpfen von der Größe eines Kindersargs und Schleudern, mit denen sie Steine verschossen, die ein Mensch, wenn überhaupt, nur mit zwei Händen heben konnte. Einige hatten Köcher voller Baumstämme an ihrem Gürtel.“
Meine Meinung:
In einer von langjährigen Kriegen zutiefst gezeichneten Welt haben es mittellose Streuner nicht einfach, mag sich Kinsch na Schannack damals gedacht haben, als er sich in die Fänge der Gilde begeben hat, um dort alles zu lernen, was man als erfolgreicher Dieb und Betrüger so benötigt. Nun hat er zwar viele zwielichtige wie nützliche Talente, aber eben auch einen Haufen Schulden bei der Gilde, die es abzuarbeiten gilt. So kann man sich seine „Aufträge“ nicht wirklich aussuchen und läuft mitunter Gefahr, sich unvermittelt in einer lebensgefährlichen Quest wiederzufinden…
Mit „Der schwarzzüngige Dieb“ wagt sich US-Autor Christopher Buehlman erstmals in das anspruchsvolle Genre der High Fantasy. Wie so oft in diesem – meist sehr seitenstarken – Genre, braucht es eine ganze Weile, um in die Story und die Welt hineinzufinden. Durch die ersten rund 100 Seiten musste ich mich zugegebenermaßen etwas durchkämpfen, doch dann hatte mich die Geschichte gepackt. Dreh- und Angelpunkt sind hier die prägnant herausgearbeiteten Hauptcharaktere mit ihren (zahlreichen!) Ecken und Kanten. Gerade mit Kinsch na Schannack (endlich mal ein fantasievoller und außergewöhnlicher Name für einen Protagonisten!), diesem schlitzohrigen, schnodderigen und doch auf seine ganz eigene Art sympathischen Dieb, musste ich erstmal warm werden. Doch spätestens im „Duett“ mit der toughen und sehr schlagkräftigen Galva bilden die beiden ein schon fast perfektes Prota-Duo, dass sich – vielleicht auch wegen ihrer absoluten Gegensätzlichkeit – sehr gut und faszinierend ergänzt.
Das Grundgerüst der Story ist Genre-klassisch: eine gefährliche Quest mit zahlreichen Überraschungen auf dem langen Weg, selbstredend meistens negativer Art. Auch dass sich hier eine kleine Gruppe (Anti-)Helden aufmacht, ist alles andere als neuartig – die einzelnen Charaktere sind allerdings erfrischend anders. In welchem High Fantasy Werk findet man schon einen blinden Kater als heimlichen und geheimnisvollen Liebling?
So hat mich die Reise dieser illustren Truppe gut unterhalten, auch wenn das Buch stellenweise doch einige Längen hat, wenn die Beschreibungen des ganzen „Drumherums“ mal wieder überhandgenommen haben. Natürlich braucht eine gelungene Fantasywelt ein gutes Worldbuilding – aber man kann es damit halt manchmal auch übertreiben. Vielleicht ist dies aber auch als Grundstein im ersten Buch einer Reihe anzusehen und einzelne Ideen dieser Welt sind echt klasse (z.B. die „Hungerkünstler“).
Ein zweiter Punkt, der mir nicht ganz so gut gefallen hat, sind die manchmal sehr gewaltvollen und brutalen Szenen. Grundsätzlich habe ich damit überhaupt kein Problem, aber in dieser Story und bei dieser Erzählweise, die so oft mit wunderbar schwarzem Humor daherkommt, hätte es das gar nicht nötig gehabt. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass zeitgenössische High Fantasy durch Bestseller wie „Das Lied von Eis und Feuer“ oder der „Hexer-Saga“ auch immer jede Menge Gewalt enthalten muss… und das finde ich eben nicht!
Insgesamt kann ich aber sagen, dass mich dieses Buch, nachdem ich mich erstmal hineingelesen hatte, durchaus gut unterhalten hat!
FAZIT:
Ein skurriler und kantiger Helden-Haufen in einer manchmal etwas zu breiten Raum einnehmenden, aber faszinierenden Welt.
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Der schwarzzüngige Dieb erzählt die Geschichte von Krisch, der sich bei der Gilde als Dieb hat ausbilden lassen und nun schauen muss, dass er seine Schulden bei der Gilde tilgt.
Die Geldbeschaffung bringt ihn zu einem Auftrag, der zu einer ganz schönen Weltreise mutiert.
Dabei …
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Der schwarzzüngige Dieb erzählt die Geschichte von Krisch, der sich bei der Gilde als Dieb hat ausbilden lassen und nun schauen muss, dass er seine Schulden bei der Gilde tilgt.
Die Geldbeschaffung bringt ihn zu einem Auftrag, der zu einer ganz schönen Weltreise mutiert.
Dabei gefällt mir besonders die Erzählperspektive. Sehr oft habe ich über Bemerkungen und Beschreibungen gelacht. Der Protagonist und auch die anderen Hauptcharaktere sind symphatisch und geben eine absolut bunte Truppe ab. Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist sehr sorgfältig geplant worden. Es gibt hinten im Buch eine eigene Karte, es gibt eigene Jahreszeiten, Wochentage und Monate und viele verschiedene Sprachen, die im Buch auch eine Rolle spielen. Da ist unglaublich viel Liebe zum Detail erkennbar.
Die Geschichte hat viele kurze Kapitel und hat trotz der Seitenzahl von >500 Seiten wird es nie langweilig oder langatmig.
Das Buch endet in sich schlüssig und lässt Raum für die Fortsetzung, ohne dabei aufdringlich zu sein oder den Leser mit einem frustrierenden Cliffhanger sitzen zu lassen.
Ein absolut gelungenes high fantasy Werk für Fans von komplexen Welten.
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Ein spannendes Abenteuer und sehr viel Humor
Kinsch Na Shannack ist ein Dieb, der von seiner Gilde für diesen edlen Beruf ausgebildet wurde und ihnen nun eine Menge Geld dafür schuldet. Das macht ihm das Leben nicht gerade leicht und er kann nur wenig von seinem Diebesgut behalten, …
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Ein spannendes Abenteuer und sehr viel Humor
Kinsch Na Shannack ist ein Dieb, der von seiner Gilde für diesen edlen Beruf ausgebildet wurde und ihnen nun eine Menge Geld dafür schuldet. Das macht ihm das Leben nicht gerade leicht und er kann nur wenig von seinem Diebesgut behalten, dabei hat er eine Vorliebe für schöne Münzen. Dann wird er auf eine Mission geschickt, um die Kriegerin Galva auszuspionieren, begleitet wird das ungleiche Duo noch von der faszinierenden Hexe Norrigal und dem Glücksbringer Kater Karl.
Ich fand besonders die oft derben und magischen Details sehr unterhaltsam, die die Welt so lebendig machen. Die Handlung fand ich manchmal etwas verwirrend und sie verliert sich zwischendurch auch mal in skurrilen kleinen Geschichten, aber man kommt schnell durch, da viele Informationen gleichzeitig sowohl nebensächlich als auch unterhaltsam sind.
Das Abenteuer an sich ist teils blutig-ernst und teils schon eher albern, es ist vor allem der Schreibstil und Kinschs vulgäre Gedanken, die es zu etwas besonderem machen. Die Kommentare können jede Situation auflockern und es wird auch nie langweilig.
Gerade am Anfang fiel es mir noch etwas schwer, die Konflikte der High-Fantasy-Welt zu verstehen, zwischen den verschiedenen Reichen und Wesen, aber auch den bedrohlichen Einfluss der "Nehmergilde". Ich sprang eher von einem Witz zum nächsten, aber nach und nach verstand ich Koboldkriege, Attentäterinnen und Kinschs galtische Kultur besser, auch wenn die Charaktere, besonders Kinsch, die zielstrebige Galva und die lässige Norrigal, einen stärkeren Eindruck hinterlassen haben als die Handlung oder die Welt, auch wenn sie kreativ gestaltet war. Ich freue mich schon darauf, in der Fortsetzung mehr zu erkunden!
Die Handlung hatte nicht immer einen roten Faden, aber man erlebt trotzdem ein spannendes kleines Abenteuer nach dem anderen und trifft dabei so einige skurrile Charaktere.
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Bei dem vorliegenden Buch taucht der Leser bzw. die Leserin in eine mittelalterliche Fantasy-Welt ein. Die Geschichte wird in Form eines Ich-Erzählers dargelegt und man schlüpft in die Rolle des Charakters Kinsch Na Schannack, eines glücklosen Diebes.
Durch einen Spezialauftrag …
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Bei dem vorliegenden Buch taucht der Leser bzw. die Leserin in eine mittelalterliche Fantasy-Welt ein. Die Geschichte wird in Form eines Ich-Erzählers dargelegt und man schlüpft in die Rolle des Charakters Kinsch Na Schannack, eines glücklosen Diebes.
Durch einen Spezialauftrag seiner Gilde begegnet er der Ritterin Galva und die Ereignisse nehmen ihren Lauf, welche über das Schicksal dieser Fantasy-Welt entscheiden werden.
Alle Charakter sind sehr authentisch dargestellt und man fiebert direkt mit ihnen mit. Auch alle anderen Aspekte werden überaus detailreich erzählt und durch den kurzweiligen Schreibstil fiel das Lesen sehr leicht.
Zu den Kritikpunkten:
Es tauchen eine Vielzahl von Eigennamen und Stadt- bzw. Landbezeichnungen auf, der Aussprache nicht ersichtlich ist, allein auf Grundlage der Schreibweise. Hier wären ein paar Anmerkungen dazu angebracht.
Das Ende der Geschichte findet sehr abrupt und der weitere Verlauf der Geschichte bleibt offen. Ist wird zumindest ein Happy-End angedeutet.
Hier wird viel Freiraum für eine mögliche Fortsetzung gelassen.
Insgesamt ist dieses Buch für Fantasy-Fans absolut zu empfehlen. 5/5 Sternen
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Endlich wieder mal ein Fantasyroman, der vollständig überzeugt.
Ich war begeistert von dem Weltenentwurf, den Charakteren und dem gewissen Etwas, das eine richtig gute Geschichte ausmacht. Besonders überzeugt hat mich der Magie-Ansatz. Das habe ich so noch nie gelesen. Umso …
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Endlich wieder mal ein Fantasyroman, der vollständig überzeugt.
Ich war begeistert von dem Weltenentwurf, den Charakteren und dem gewissen Etwas, das eine richtig gute Geschichte ausmacht. Besonders überzeugt hat mich der Magie-Ansatz. Das habe ich so noch nie gelesen. Umso erfrischender ist, dass der Leser sehr nah an das Geschehen herangeführt wird, und die angenehme und teilweise humoristische Erzählweise transportiert diese tolle Energie. Der Protagonist Kinsch hat eine schwierige Aufgabe zu bewältigen, die Hilfe auf dem langen Wege kommt unverhofft und umso mächtiger. Aber auch die Gegner scheinen übermenschlich und übermächtig. So kommt es zum großen Showdown des ersten Bandes, in dem Kinsch mit List, seinem persönlichen Glück und viel Mut das Geschick der Welt lenken muss und dabei eine große Verschwörung aufdeckt, die alles in Frage stellt, was der junge Mann für wahr und richtig hielt.
Fazit: Glück, Magie und Geschick verbinden sich zur Legende des Schwarzzüngigen Diebs – einfach klasse!
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Der schwarzzüngige Dieb und ich hatten eine erstaunlich gute Zeit zusammen. Ich hatte aufgrund einiger getrübter Meinungen im Vorfeld keine hohen Erwartungen mehr und war dann umso
begeisterter, dass mich das Buch tatsächlich über viele Phasen hinweg fesseln konnte.
Nachdem …
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Der schwarzzüngige Dieb und ich hatten eine erstaunlich gute Zeit zusammen. Ich hatte aufgrund einiger getrübter Meinungen im Vorfeld keine hohen Erwartungen mehr und war dann umso
begeisterter, dass mich das Buch tatsächlich über viele Phasen hinweg fesseln konnte.
Nachdem ich mich an den derben Humor, die vielen Flüche und die anzüglichen Kommentare hier und da gewöhnt hatte, empfand ich die Reise der ungleichen Truppe rund um den diebischen Protagonisten als wirklich spannend und amüsant, vor allem nachdem ich mich dann kapitelweise für das Hörbuch entschied. Der Sprecher hatte es drauf wie kein Zweiter, den unterschiedlichen Figuren Leben einzuhauchen, sie voneinander unterscheidbar zu machen und sie den Hörenden näher zu bringen.
Der Schreibstil des Buches führte mich nach kleinen Anfangsschwierigkeiten zuverlässig durch die Geschichte, auch wenn ich an ruhigeren Stellen öfter Pausen machte, um mich danach wieder richtig auf das Geschehen einlassen zu können. Ich konnte mir dank detaillierter Beschreibungen die Geschehnisse und das Setting sehr gut vorstellen, die ständig wechselnden Schauplätze trugen ihr übriges zur Abwechslung bei. Die Welt, die da geschaffen wurde, versprühte einen rohen, derben Charme, der mich einzulullen verstand.
Kinsch ist ein launischer Protagonist. Er flucht, er provoziert, er stiehlt und ich fand es unheimlich unterhaltsam. Es dauerte etwas, bis ich mich zu 100% an ihn gewöhnt hatte, aber spätestens als seine Reisetruppe sich um Galva ergänzte, die ihm stets die Hölle heiß machte, gewann die Geschichte für mich an Potenzial. Die Wortgefechte der Figuren, die rasanten Kämpfe, die sie austragen, ihre Reise an sich, all das gefiel mir einfach.
Mein Fazit:
Ich würde das Buch nicht als Highlight bezeichnen, dafür hatte ich zu viele Motivationshänger zwischendurch. Aber ich wurde wirklich erstaunlich gut unterhalten, dafür dass ich eigentlich mit sehr viel weniger gerechnet hatte. Von mir gibt es sehr erfreute 4 von 5 Sternen und ich freue mich auf weitere Bücher aus der Feder des Autors.
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Christopher Buehlmans Fantasydebut mit einem Hauptcharakter, der polarisiert
"Der geheimnisvollste Fantasyheld seit Patrick Rothfuss´ Kvothe" titelt der Klett-Cotta-Verlag zu Christopher Buehlmans Fantasydebut "Der schwarzzüngige Dieb".
Dieses lobende Urteil gab …
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Christopher Buehlmans Fantasydebut mit einem Hauptcharakter, der polarisiert
"Der geheimnisvollste Fantasyheld seit Patrick Rothfuss´ Kvothe" titelt der Klett-Cotta-Verlag zu Christopher Buehlmans Fantasydebut "Der schwarzzüngige Dieb".
Dieses lobende Urteil gab für mich persönlich den eigentlichen Ausschlag, mich in dieses komplett neue Fantasysetting zu stürzen.
"Der schwarzzüngige Dieb" ist der erste Band dieser Trilogie.
Der geheimnisvolle Fantasyheld hört auf den Namen Kinsch Na Shannack und ist im gesamten Plot dann der Dreh- und Angelpunkt.
Seine (t)rotzige Art und Weise muss man schon mögen, ansonsten wird es wohl schwierig, die abenteuerliche Reise und Entwicklung des jungen Helden im Buch vom Anfang bis zum Ende hin zu begleiten.
Wer mit seiner frischen, burschikosen manchmal auch vulgären und sarkastischen Art kein Problem hat wird mit Kinsch Na Shannack wohl warm werden und auch seinen ganz eigenen Humor zu schätzen wissen. Kinsch präsentiert sich insgesamt sehr menschlich, vielschichtig, schlagfertig und trägt sein Herz auf der Zunge.
Ich persönlich war zu Beginn etwas zwiegespalten gegenüber dem schwarzzüngigen Dieb, aber habe ihn und seine Art und Weise dann dennoch immer mehr annehmen und den Charakter ins Herz schließen können. Die Persönlichkeit verfügt dann eben über bewusste Ecke und Kanten und ist eben gerade nicht "Everybody's Darling".
Die Fantasywelt, in die uns Christopher Buehlman entführt, ist sehr detailreich und wird ebenso beschrieben.
Manchmal wurde ich von den ganzen Eindrücken und Szenerien auch fast schon erdrückt. Ab und an verliert sich der Autor dann auch mal gerne in Nebenschauplätzen, die sich einem als Leser nicht sofort erschließen wollen. Doch dann trat wiederum Kinsch Na Shannack in Erscheinung und wies mir den weiteren Weg in der abenteuerlichen Fantasywelt.
Das Scharnier der Story ist die Gruppe, die sich nach um nach rund um den schwarzzüngigen Dieb Kinsch dann bildet.
Die vier Abenteurer brechen auf und stellen sich dann auf ihrer nicht ganz ungefährlichen Reise unvorstellbaren Gefahren und auch entsprechenden Gegnern. Egal ob per pedes oder auf einem Walfängerschiff unterwegs, die Spannung bricht eigentlich nie so richtig ab. Auf diesem Weg fühlt sich Kinsch immer wieder durch die Diebesgilde, der er noch einen großen Batzen an Geld schuldet, auf Schritt und Tritt überwacht und verfolgt.
Alles in allem bietet sich hier kurzweilige Fantasyunterhaltung mit echten Charakteren und einem gut gelungenen Fantasysetting.
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