Michael Robotham
Broschiertes Buch
Der Schlafmacher / Joe O'Loughlin & Vincent Ruiz Bd.10
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"Michael Robothams Thrillerreihe um den an Parkinson erkrankten Psychotherapeuten Joe O'Loughlin ist ultraspannend." Sebastian FitzekEin abgelegenes Bauernhaus in Somerset: Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden Opfer eines brutalen nächtlichen Doppelmordes. Da die Ermittlungen der Polizei ins Leere laufen, bittet Chief Superintendent Ronnie Cray den erfahrenen Psychologen Joe O'Loughlin um Hilfe. Es gibt gleich mehrere Tatverdächtige, vom betrogenen Exmann bis hin zu einem der zahlreichen Liebhaber. Doch als eine weitere Leiche auftaucht - mit einem blutigen "A" auf der Stirn -, mehren sic...
"Michael Robothams Thrillerreihe um den an Parkinson erkrankten Psychotherapeuten Joe O'Loughlin ist ultraspannend." Sebastian Fitzek
Ein abgelegenes Bauernhaus in Somerset: Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden Opfer eines brutalen nächtlichen Doppelmordes. Da die Ermittlungen der Polizei ins Leere laufen, bittet Chief Superintendent Ronnie Cray den erfahrenen Psychologen Joe O'Loughlin um Hilfe. Es gibt gleich mehrere Tatverdächtige, vom betrogenen Exmann bis hin zu einem der zahlreichen Liebhaber. Doch als eine weitere Leiche auftaucht - mit einem blutigen "A" auf der Stirn -, mehren sich die Anzeichen, dass ein gestörter und äußerst gefährlicher Serientäter sein Unwesen treibt. Jemand, der auf einem Rachefeldzug für längst vergangenes Unrecht ist. Und der vor nichts und niemandem haltmacht, auch nicht vor O'Loughlins Familie ...
Der zehnte Band der Erfolgsserie um den Psychologen Joe O'Loughlin.
Ein abgelegenes Bauernhaus in Somerset: Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden Opfer eines brutalen nächtlichen Doppelmordes. Da die Ermittlungen der Polizei ins Leere laufen, bittet Chief Superintendent Ronnie Cray den erfahrenen Psychologen Joe O'Loughlin um Hilfe. Es gibt gleich mehrere Tatverdächtige, vom betrogenen Exmann bis hin zu einem der zahlreichen Liebhaber. Doch als eine weitere Leiche auftaucht - mit einem blutigen "A" auf der Stirn -, mehren sich die Anzeichen, dass ein gestörter und äußerst gefährlicher Serientäter sein Unwesen treibt. Jemand, der auf einem Rachefeldzug für längst vergangenes Unrecht ist. Und der vor nichts und niemandem haltmacht, auch nicht vor O'Loughlins Familie ...
Der zehnte Band der Erfolgsserie um den Psychologen Joe O'Loughlin.
Michael Robotham wurde 1960 in New South Wales, Australien, geboren. Er war lange als Journalist tätig, bevor er sich ganz der Schriftstellerei widmete. Mit seinen Romanen stürmt er regelmäßig die Bestsellerlisten und wurde bereits mit mehreren Preisen geehrt, unter anderem mit dem renommierten Gold Dagger. Michael Robotham lebt mit seiner Familie in Sydney.

© privat
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher Bd.48603
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: Close your Eyes
- Seitenzahl: 412
- Erscheinungstermin: 19. Juni 2017
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 132mm x 32mm
- Gewicht: 366g
- ISBN-13: 9783442486038
- ISBN-10: 3442486033
- Artikelnr.: 47031841
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Ein Buch, das freiwillig wohl kaum einer aus der Hand legt.« Südthüringer Zeitung
Dass Michael Robotham in der ersten Liga der Krimi- und Thrillerautoren spielt, wissen alle, die jemals einen Robotham gelesen haben. Er versteht es wie kaum ein anderer, Figuren aus Fleisch und Blut zu erschaffen - echt, glaubwürdig und mit einer psychologischen Tiefe, die man in diesem Genre so nicht allzu oft findet. Und er hat diesen ganz eigenen Beat, den Robotham-Drive, mit dem er seine Geschichten schnell und hämmernd vorantreibt. Diesmal allerdings, in "Der Schlafmacher", schaltet der australische Autor mindestens einen Gang zurück und erzählt ruhig und konzentriert eine Story, die es in sich hat. Und natürlich kommen auch die Fans von Joe O'Loughlin, dem Psychologen, und Vincent Ruiz, dem Ex-Cop, wieder einmal voll auf ihre Kosten!
Die Wut des Täters: Er hat 36-mal auf Elizabeth Crowe eingestochen
Der Plot: Eine Mutter, Elizabeth Crowe, 43, und deren Tochter Harper, in der Tatnacht 18 geworden, werden in einem abgelegenen englischen Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert, der "Windy Hill Farm", ermordet. Auf den Körper der Mutter wurde 36-mal eingestochen, der Täter muss eine ungeheure Wut auf sie gehabt haben. Das Buch allerdings beginnt damit, dass wir zunächst den Täter kennenlernen. Wer er ist, das erfahren wir zwar bis zum ungemein spannenden Finale nicht, aber immer wieder berichtet er uns von seinem Innenleben, seinen Gedanken, Gefühlen und seiner Wut. Seine Mutter starb bei einem Autounfall - den Kopf im Schoß eines anderen Mannes, dessen "bestes Stück" im Mund. Dies hat ihr ihr Mann nie verziehen. Für ihn schmort sie in der Hölle, und das erzählt er so auch dem neunjährigen Jungen, der unser Täter damals war. Keiner hat ihm gesagt, warum sein Vater so denkt. Doch alle wussten es und zerrissen sich hinter vorgehaltener Hand den Mund darüber ...
Er nennt sich "Mindhunter" und hat das Vertrauen der Polizei missbraucht ...
Schnitt. Professor Joe O'Loughlin, forensischer Psychologe und seit einiger Zeit mit einem "Zellengenossen" namens Parkinson lebenslang verbunden, liegt gemütlich auf einem Rasen in Oxford und wartet auf seine älteste Tochter Charlie. Die sieht sich am College um, hat aber irgendwie noch gar keinen Plan, was sie studieren soll. Gerade, als Joes Exfrau Julianne ihm anbietet, den Sommer zusammen zu verbringen, klingelt sein Handy. Am anderen Ende: Chief Superintendent Ronnie Cray. Sie bittet ihn als Freundin, sich den Tatort in der "Windy Hill Farm" anzusehen. Eigentlich macht Joe so etwas gar nicht mehr, doch dann erwähnt Ronnie Cray, dass sich ein anderer Psychologe - er nennt sich "Mindhunter" - bei ihr gemeldet und sich auf Joe O'Loughlin berufen hätte.
Jemand hat Professor Joe O'Loughlins Namen benutzt, um Türen zu öffnen ...
"Er sagt, Sie hätten ihm alles beigebracht, was er weiß", so Cray. Jemand hat also Joes Namen benutzt, um Türen zu öffnen und das Vertrauen der Polizei zu gewinnen. Joe verachtetsolche Typen, die sich ins Rampenlicht drängen, sensationshungrig und ruhmsüchtig. Und sein ehemaliger Student hat seine Dienste angeboten, bekam Zugang zu Tatortfotos und Zeugenaussagen - und ging mit diesem Wissen schnurstracks an die Öffentlichkeit. So hat er Details, die geheim bleiben sollten, preisgegeben. Joe sieht sich in der Pflicht, das unprofessionelle Gebaren seines Exstudenten auszubügeln und betritt den Tatort. Danach schlägt Cray, nachdem Joe sich umgesehen hat, ein Album mit Tatortfotos auf.
"Trotz der Spuren an der Wand bin ich nicht auf die Wucht der Bilder vorbereitet. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie Szenenbilder eines B-Horrorfilms aus Hollywood, bei dem eimerweise Blut verschüttet wurde. Auf dem Boden ist die Leiche einer Frau zu erkennen, ihre Arme und Beine sind gespreizt, ihre Hände bittend nach oben gewandt. Ihr halbnackter Körper ist völlig verstümmelt. Gemetzelt. Geschändet."
Die tote Mutter hatte Sex an öffentlichen Orten - mit sehr vielen Partnern
Joe zögert noch, in den Fall einzusteigen. Doch wir wissen: Er wird es tun. Denn der Täter schlägt wieder zu. Zum Kreis der Verdächtigen zählt u. a. der Bauunternehmer Dominic Crowe. Seine nun tote Ex hatte ihn, so wird erzählt, schamlos ausgenommen und ihn dann fallen lassen. Oder der seltsame Nachbar Tommy. Er lebt noch bei seiner Großmutter, gilt als simpel gestrickt und könnte ein Auge auf Tochter Harper geworfen haben. Als klar wird, dass Elizabeth kein Kind von Traurigkeit war und ihre wechselnden Sexpartner in einschlägigen Onlineportalen gefunden hat, wächst die Zahl der möglichen Täter enorm. Joe O'Loughlin, natürlich längst in den Fall eingestiegen, bittet Ex-Cop und Freund Vincent Ruiz um Unterstützung. Der meckert zwar zuerst - er arbeitet nicht gern für Ronnie Cray, die er spöttisch "der dicke Wachtmeister" nennt -, aber für seinen Freund Joe tut er es dennoch.
Sollte sich die Theorie bewahrheiten, dass Elizabeth einfach den Falschen ausgesucht hat bei ihren Sextreffen oder liegen die Karten ganz anders? Der Täter, wir sind seine Mitwisser, beobachtet Joe derweilen dabei, wie er sich im Farmhaus umsieht ...
"Ich will wissen, was der Fremde hier macht. Ich mag es nicht, wenn Dinge sich verändern ... Die Leute unterschätzen mich meistens. Das habe ich mein Leben lang perfektioniert. Der Trick besteht darin, die Latte nicht zu hoch zu legen. Man darf nie zu clever sein. Sich nie freiwillig melden. Nie Erster oder Letzter sein. Sei durchschnittlich, sei gewöhnlich, sei unsichtbar in der Menge ..."
Werden Joe und Vincent den Unsichtbaren finden und ihn stoppen können - und wenn ja, zu welchem Preis? Der Fall, in den auch Joes Tochter Charlie gerät, wird Joe jedenfalls immer in Erinnerung bleiben. Er braucht nun Vincent nötiger denn je an seiner Seite. Als sehr guten Freund und Vertrauten ...
Alles zum Krimi des Monats
Die Wut des Täters: Er hat 36-mal auf Elizabeth Crowe eingestochen
Der Plot: Eine Mutter, Elizabeth Crowe, 43, und deren Tochter Harper, in der Tatnacht 18 geworden, werden in einem abgelegenen englischen Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert, der "Windy Hill Farm", ermordet. Auf den Körper der Mutter wurde 36-mal eingestochen, der Täter muss eine ungeheure Wut auf sie gehabt haben. Das Buch allerdings beginnt damit, dass wir zunächst den Täter kennenlernen. Wer er ist, das erfahren wir zwar bis zum ungemein spannenden Finale nicht, aber immer wieder berichtet er uns von seinem Innenleben, seinen Gedanken, Gefühlen und seiner Wut. Seine Mutter starb bei einem Autounfall - den Kopf im Schoß eines anderen Mannes, dessen "bestes Stück" im Mund. Dies hat ihr ihr Mann nie verziehen. Für ihn schmort sie in der Hölle, und das erzählt er so auch dem neunjährigen Jungen, der unser Täter damals war. Keiner hat ihm gesagt, warum sein Vater so denkt. Doch alle wussten es und zerrissen sich hinter vorgehaltener Hand den Mund darüber ...
Er nennt sich "Mindhunter" und hat das Vertrauen der Polizei missbraucht ...
Schnitt. Professor Joe O'Loughlin, forensischer Psychologe und seit einiger Zeit mit einem "Zellengenossen" namens Parkinson lebenslang verbunden, liegt gemütlich auf einem Rasen in Oxford und wartet auf seine älteste Tochter Charlie. Die sieht sich am College um, hat aber irgendwie noch gar keinen Plan, was sie studieren soll. Gerade, als Joes Exfrau Julianne ihm anbietet, den Sommer zusammen zu verbringen, klingelt sein Handy. Am anderen Ende: Chief Superintendent Ronnie Cray. Sie bittet ihn als Freundin, sich den Tatort in der "Windy Hill Farm" anzusehen. Eigentlich macht Joe so etwas gar nicht mehr, doch dann erwähnt Ronnie Cray, dass sich ein anderer Psychologe - er nennt sich "Mindhunter" - bei ihr gemeldet und sich auf Joe O'Loughlin berufen hätte.
Jemand hat Professor Joe O'Loughlins Namen benutzt, um Türen zu öffnen ...
"Er sagt, Sie hätten ihm alles beigebracht, was er weiß", so Cray. Jemand hat also Joes Namen benutzt, um Türen zu öffnen und das Vertrauen der Polizei zu gewinnen. Joe verachtetsolche Typen, die sich ins Rampenlicht drängen, sensationshungrig und ruhmsüchtig. Und sein ehemaliger Student hat seine Dienste angeboten, bekam Zugang zu Tatortfotos und Zeugenaussagen - und ging mit diesem Wissen schnurstracks an die Öffentlichkeit. So hat er Details, die geheim bleiben sollten, preisgegeben. Joe sieht sich in der Pflicht, das unprofessionelle Gebaren seines Exstudenten auszubügeln und betritt den Tatort. Danach schlägt Cray, nachdem Joe sich umgesehen hat, ein Album mit Tatortfotos auf.
"Trotz der Spuren an der Wand bin ich nicht auf die Wucht der Bilder vorbereitet. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie Szenenbilder eines B-Horrorfilms aus Hollywood, bei dem eimerweise Blut verschüttet wurde. Auf dem Boden ist die Leiche einer Frau zu erkennen, ihre Arme und Beine sind gespreizt, ihre Hände bittend nach oben gewandt. Ihr halbnackter Körper ist völlig verstümmelt. Gemetzelt. Geschändet."
Die tote Mutter hatte Sex an öffentlichen Orten - mit sehr vielen Partnern
Joe zögert noch, in den Fall einzusteigen. Doch wir wissen: Er wird es tun. Denn der Täter schlägt wieder zu. Zum Kreis der Verdächtigen zählt u. a. der Bauunternehmer Dominic Crowe. Seine nun tote Ex hatte ihn, so wird erzählt, schamlos ausgenommen und ihn dann fallen lassen. Oder der seltsame Nachbar Tommy. Er lebt noch bei seiner Großmutter, gilt als simpel gestrickt und könnte ein Auge auf Tochter Harper geworfen haben. Als klar wird, dass Elizabeth kein Kind von Traurigkeit war und ihre wechselnden Sexpartner in einschlägigen Onlineportalen gefunden hat, wächst die Zahl der möglichen Täter enorm. Joe O'Loughlin, natürlich längst in den Fall eingestiegen, bittet Ex-Cop und Freund Vincent Ruiz um Unterstützung. Der meckert zwar zuerst - er arbeitet nicht gern für Ronnie Cray, die er spöttisch "der dicke Wachtmeister" nennt -, aber für seinen Freund Joe tut er es dennoch.
Sollte sich die Theorie bewahrheiten, dass Elizabeth einfach den Falschen ausgesucht hat bei ihren Sextreffen oder liegen die Karten ganz anders? Der Täter, wir sind seine Mitwisser, beobachtet Joe derweilen dabei, wie er sich im Farmhaus umsieht ...
"Ich will wissen, was der Fremde hier macht. Ich mag es nicht, wenn Dinge sich verändern ... Die Leute unterschätzen mich meistens. Das habe ich mein Leben lang perfektioniert. Der Trick besteht darin, die Latte nicht zu hoch zu legen. Man darf nie zu clever sein. Sich nie freiwillig melden. Nie Erster oder Letzter sein. Sei durchschnittlich, sei gewöhnlich, sei unsichtbar in der Menge ..."
Werden Joe und Vincent den Unsichtbaren finden und ihn stoppen können - und wenn ja, zu welchem Preis? Der Fall, in den auch Joes Tochter Charlie gerät, wird Joe jedenfalls immer in Erinnerung bleiben. Er braucht nun Vincent nötiger denn je an seiner Seite. Als sehr guten Freund und Vertrauten ...
Alles zum Krimi des Monats
Eigentlich wollte sich Joe O’Loughlin nicht mehr von der Polizei in brutale Mordfälle verwickeln lassen, doch als Chief Superintendent Ronnie Cray ihn in einem brisanten Doppelmord um Hilfe bittet, ist sein Interesse geweckt. In einem abgelegenen Bauernhaus wurden zwei Frauen, Mutter und …
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Eigentlich wollte sich Joe O’Loughlin nicht mehr von der Polizei in brutale Mordfälle verwickeln lassen, doch als Chief Superintendent Ronnie Cray ihn in einem brisanten Doppelmord um Hilfe bittet, ist sein Interesse geweckt. In einem abgelegenen Bauernhaus wurden zwei Frauen, Mutter und Tochter, ermordet und es gibt reichlich Tatverdächtige. Auch der Fund einer weiteren Frauenleiche, der ein „A“ in die Stirn geritzt wurde, gibt der Polizei Rätsel auf und Psychologe O’Loughlin vermutet hier einen Zusammenhang. Doch als der dem Serientäter endlich auf die Spur kommt, bringt er damit auch seine Familie in höchste Gefahr.
Inzwischen begleitet man Joe O’Loughlin, seine Familie und den pensionierten Polizisten Vincent Ruiz in ihrem 10. Fall und die Faszination für die Bücher hat bei mir noch nicht nachgelassen! Auch diesmal wird wieder ein spannender und psychologisch komplexer Fall geboten, der bis zum Ende hin undurchschaubar ist und mit einem doppelt unerwarteten Finale aufwartet, dass den Leser doch recht bestürzt zurück läßt.
Wie in allen Büchern legt der Autor großen Wert auf die Ausarbeitung und Weiterentwicklung seiner Charaktere. Man sowohl bei Joe O’Loughlin als auch bei Vincent Ruiz über die Jahre hinweg diverse Höhen und Tiefen miterlebt, Joe bekam Parkinson und seine Frau trennte sich von ihm und man seine beiden Töchter aufwachsen sehen, was den jeweiligen Figuren doch sehr viel Tiefgang und Profil verliehen hat.
Der Krimifall ist wie immer gut durchdacht und durch die große Anzahl von Verdächtigen kann man hier gut mitraten. O’Loughlins Stärke sind seine Beobachtungsgabe und das Wissen um menschliche Schwächen und Abgründe. Zusammen mit Vincent Ruiz geht er akribisch nochmal alle Zeugenaussagen durch und befragt Verdächtige als auch Zeugen nochmals, hier ist es wirklich interessant mit zu verfolgen, wie aus kleinen Details wichtige Zusammenhänge entstehen und wie unterschiedlich die Herangehensweisen von Polizei und dem Professor sind. Das doppelt aufwühlende Finale bietet ein dramatisches Ende, das ich so nicht erwartet hatte und natürlich gespannt auf die Fortsetzung macht.
Sicher kann man das Buch auch eigenständig lesen, ich würde trotzdem empfehlen, die Serie chronologisch anzugehen, da einem sonst in Bezug auf die Charaktere doch einiges verloren geht!
FaziT: ein gewohnt erstklassiger Psychothriller, der nicht nur einen spannenden und dramatischen Fall bietet, sondern auch mit hervorragend ausgearbeiteten Charakteren überzeugt
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Eigentlich wollte Joe nicht mehr für die Polizei arbeiten. Eigentlich.
Eine alte Bekannte weiß aber die richtigen Knöpfe zu drücken: ein selbstherrlicher Egozentriker arbeitet an Joes Stelle an einem Fall, und dem ist die Show wichtiger als die psychologische Aufarbeitung …
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Eigentlich wollte Joe nicht mehr für die Polizei arbeiten. Eigentlich.
Eine alte Bekannte weiß aber die richtigen Knöpfe zu drücken: ein selbstherrlicher Egozentriker arbeitet an Joes Stelle an einem Fall, und dem ist die Show wichtiger als die psychologische Aufarbeitung eines Doppelmordes an einer Frau und ihrer Tochter. Als der Neue auch beginnt, die Polizeiarbeit für seine Publicity zu sabotieren, kann Joe O'Loughlin nicht anders und übernimmt den Fall.
Mit dem zehnten Thriller um das Ermittlergespann Psychologe und (mittlerweile Ex-)Cop - diesmal wieder in Ich-Form von O'Loughlin geschrieben - liefert Robotham wieder ab. Immer wieder muß ich das Tempo loben, in dem Robotham schreibt. Er hat einen Rhythmus, der mich immer wieder ab der ersten Seite fesselt. Selbst wenn die Handlung der Aufklärung der Morde etwas in den Hintergrund rückt und wir am Familienleben des Psychologen teilnehmen.
Der Showdown wie die emotionale Entwicklung aller Figuren bringen diesen Teil in Hochform.
Ich erwarte sehnsüchtig Folge 11.
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+++Mörder richtet Frauen hin+++
Ein abgelegenes Bauernhaus in Somerset wird zum Schauplatz eines brutalen Mordes: Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden eines Nachts von einem skrupellosen Mörder hingerichtet. Doch trotz gründlicher Untersuchungen steht die Polizei vor einem …
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+++Mörder richtet Frauen hin+++
Ein abgelegenes Bauernhaus in Somerset wird zum Schauplatz eines brutalen Mordes: Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden eines Nachts von einem skrupellosen Mörder hingerichtet. Doch trotz gründlicher Untersuchungen steht die Polizei vor einem Rätsel. Chief Superintendent Ronnie Cray bittet daher den erfahrenen Psychologen Joe O’Loughlin um Hilfe, der gleich mit mehreren verdächtigen Personen konfrontiert ist. Motive hätten sie alle, der betrogene Exmann genauso wie die zahlreichen Liebhaber. Spätestens aber, als eine weitere Leiche gefunden wird, auf deren Stirn der Buchstabe „A“ eingeritzt ist, weiß O’Loughlin, dass er es mit einem verstörten und gefährlichen Täter zu tun hat. Jemand, der sich rächen will, für etwas, das ihm einst angetan wurde. Jemand, der vor niemandem haltmacht, auch nicht vor O’Loughlins Familie …
Michael Robotham wurde 1960 in New South Wales, Australien, geboren. Er war lange Jahre als Journalist für große Tageszeitungen und Magazine in London und Sydney tätig, bevor er sich ganz seiner eigenen Laufbahn als Schriftsteller widmete. Mit seinen Romanen stürmt er regelmäßig die Bestsellerlisten und wurde bereits mit mehreren Preisen geehrt, unter anderem mit dem renommierten Gold Dagger. Michael Robotham lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in Sydney.
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Der Psychologe Joe O'Loughlin wird von der Polizei um Hilfe bei einem Fall gebeten, bei dem es um eine ermordete Mutter und Tochter geht. Während die Tochter erstickt wurde und friedlich im Bett drapiert da liegt, wurde die Mutter mit zig Messerstichen verstümmelt. Mehrere Verdächtige …
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Der Psychologe Joe O'Loughlin wird von der Polizei um Hilfe bei einem Fall gebeten, bei dem es um eine ermordete Mutter und Tochter geht. Während die Tochter erstickt wurde und friedlich im Bett drapiert da liegt, wurde die Mutter mit zig Messerstichen verstümmelt. Mehrere Verdächtige stehen auf der Liste der Polizei und Joe soll dabei helfen, Licht ins Dunkel zu bringen. Die Mutter hatte zahlreiche Liebhaber gleichzeitig, Es könnte jeder davon der brutale Täter sein.
Kurze Zeit darauf wird eine weitere Leiche entdeckt. Erstickt wie die Tochter und mit einem Makel gekennzeichnet. Für Joe steht fest, dass es ein skrupelloser Killer sein muss, der sich für irgendetwas rächt, was ihm angetan wurde, in welcher Form auch immer. Während er dem Täter immer näher kommt, kommt dieser auch Joe und damit seiner Familie näher.
Der Schlafmacher ist der zehnte gemeinsame Fall für Joe O'Loughlin und seinen Freund Vincent Ruiz. Mit der Zeit gewinnt aber immer mehr der Psychologe die Oberhand und der Expolizist gerät ins Vergessen. Das finde ich schade. Ich mag die Kombination der beiden. In diesem Band ist Vincent allerdings sehr im Hintergrund. Dennoch ist die Geschichte sehr spannend, die Ermittlungen so, dass der Leser mitraten kann und auch erst kurz vor Schluss aus dem Dunklen geholt wird und erkennt, wer der Täter ist. Für mich persönlich hätten es noch ein paar mehr Leichen sein können und evtl. detailliert beschriebene Tatorte, aber das ist bei Michael Robotham ja eher nicht der Fall. Er besticht durch die Charaktere.
Wenn Sie bisher Michael Robotham nicht kennen,empfehle ich Ihnen mit Adrenalin - Band 1 zu beginnen, damit das Privatleben für Sie einen roten Faden erhält.
FAZIT: spannend und ohne schnelle Auflösung
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Ein Doppelmord hält die Polizei in Atem: Mutter und Tochter werden in den eigenen vier Wänden umgebracht. Während die Leiche der Tochter relativ unberührt bleibt, wurde die Mutter teilweise regelrecht zerstückelt. Obwohl Psychologe Joe O’Loughlin eigentlich den …
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Ein Doppelmord hält die Polizei in Atem: Mutter und Tochter werden in den eigenen vier Wänden umgebracht. Während die Leiche der Tochter relativ unberührt bleibt, wurde die Mutter teilweise regelrecht zerstückelt. Obwohl Psychologe Joe O’Loughlin eigentlich den Ermittlungen den Rücken gekehrt hat, fühlt er sich für den Fall verantwortlich. Nicht zuletzt, weil er die stümperhafte Arbeit eines Kollegen ausbügeln will. Auch privat muss Joe gerade einiges durchstehen, Gefühle fahren Achterbahn, Angst sitzt im Nacken. Wie wird er mit der Doppelbelastung fertig?
Robotham hat schon einige Bücher rund um Joe O’Loughlin geschrieben, doch der Lack ist wahrlich noch nicht ab. Wieder einmal entspinnt sich ein spannender Fall, werden Rätsel gelöst, zahlreiche Verdächtige aufgedeckt. Der Autor schreibt sehr flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Immer wieder gewährt er uns Einblicke in die Gedanken des Mörders, trotzdem bleibt dessen Identität verborgen. Joe bleibt auch in diesem Buch der Sympathieträger, ungewohnt viel erfährt man über sein Privatleben. Ist das bei anderen Autoren oft störend, fügte es sich hier ausgezeichnet in die Handlung ein. Auch hier fiebert man als Leser mit. Die Auflösung des Falles ging mir am Schluss dann doch etwas zu fix, da bin ich von Robotham Galanteres gewöhnt. Im Großen und Ganzen hat mir der Schlafmacher aber wieder sehr gut gefallen, und ich fiebere dem nächsten Band entgegen. Nach DEM Ende wird sich für Joe vieles ändern.
Fazit: vielleicht nicht das beste Buch des Autors, aber trotzdem super Unterhaltung.
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Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, obwohl ich kein anderes Buch des Autors kannte und es schon der zehnte Fall des Hauptprotagonisten Joe O’Loughlin ist. Was ich im Übrigen erst nach dem Hören erfahren habe. Natürlich ist es toll, wenn man die …
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Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, obwohl ich kein anderes Buch des Autors kannte und es schon der zehnte Fall des Hauptprotagonisten Joe O’Loughlin ist. Was ich im Übrigen erst nach dem Hören erfahren habe. Natürlich ist es toll, wenn man die Fälle vorher kennt, da auf einen Fall im Hörbuch Bezug genommen wird. Notwendig ist es aber definitiv nicht. Die Stimme des Erzählers von Joe O’Loughlin ist sehr angenehm. Leider haben weder mein Arbeitskollege, der jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit mitgehört hat, noch ich auf Anhieb erkannt, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird. Die beiden Stimmen sind recht ähnlich, wenn man nicht mit einem zweiten Erzähler rechnet. Nur durch die Zusammenhänge sind wir drauf gekommen. Mir wurde der Psychologe Joe O’Loughlin irgendwann etwas zu verrückt. Da habe ich meinen Kollegen gebeten, schnell mal auf die Hülle des Hörbuchs zu schauen. Und tatsächlich gab es zwei Erzähler. Die Story wird einmal aus Sicht von Joe O’Loughlin erzählt und zum anderen aus der Perspektive des Mörders.
Der Aufbau der Story hat mir gut gefallen. Man wurde nicht ins kalte Wasser geworfen und konnte sich gut orientieren. In einem abgelegenen Sommerhaus werden eine Mutter und ihre Tochter ermordet. Es gibt zahlreiche Verdächtige und die Polizei kommt nicht weiter. Der Psychologie Joe O’Loughlin wird zu Rate gezogen. Anhand von Verhaltensanalyse und neuen Hinweisen versucht er, sich in den Mörder hineinzuversetzen und ein Täterprofil zu erstellen. Dabei wird Joe O’Loughlin immer tiefer in den Fall hineingezogen. Tiefer, als er je gedacht hätte. Er gerät nicht nur selber in Gefahr, sondern auch die, die er liebt. Die Protagonisten sind toll ausgearbeitet. Joe O’Loughlin war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Durch die Erzählung aus seiner Perspektive erfährt man viel über seine Gedanken, seine Lebensumstände und sein Familienleben. Seine Exfrau und seine Krankheit spielen in „Der Schlafmacher“ eine wichtige Rolle. An dieser Stelle wir es mit Sicherheit zweigeteilte Meinungen geben. Einige werden das eventuell als langweilig empfinden, mir hingegen hat es gut gefallen. Auf diese Weise kommt man dem Hauptprotagonisten näher und fiebert mehr mit. Auch die Darstellung des Mörders ist gut gelungen. Ich fand ihn wirklich unheimlich und habe mich die ganze Zeit gefragt, wer von den Verdächtigen er wohl ist.
Der Mordfall ist sehr gut gemacht und ich hatte erst kurz vor dem Ende einen Verdacht, wer der Mörder sein könnte. Dieser hat sich auch bestätigt, aber vorher versteht es Michael Robotham meisterlich, den Zuhörer in die Irre zu führen. Die Handlung ist durchweg spannend und wird nur durch Joe O’Loughlins Familiengeschichte unterbrochen.
Fazit: "Der Schlafmacher" ist ein spannender Thriller, der absolut nicht vorhersehbar ist. Das Verbinden von Mordfall und persönlichen Lebensumständen des ermittelnden Psychologen hat mir gut gefallen, wird aber nicht jedermanns Sache sein. 4,3 Sterne / 5,0 Sternen.
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Eigene Inhaltsangabe:
Harper und Elizabeth Crowe, Mutter und Tochter, werden ermordet in ihrem Farmhaus aufgefunden. Das kuriose: Das Mädchen ist nahezu unberührt, die Mutter hingegen wurde brutal mit einem Messer attackiert und weist zahlreiche Stichwunden auf. Die Polizei tappt im …
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Eigene Inhaltsangabe:
Harper und Elizabeth Crowe, Mutter und Tochter, werden ermordet in ihrem Farmhaus aufgefunden. Das kuriose: Das Mädchen ist nahezu unberührt, die Mutter hingegen wurde brutal mit einem Messer attackiert und weist zahlreiche Stichwunden auf. Die Polizei tappt im Dunklem und hat daher einen Psychologen arrangiert, der sich mit Etikette geschmückt hat bei Joe O'Loughlin studiert zu haben. Dieser hat jedoch Wissen der Polizei an die Presse weitergegeben und damit die Polizeiarbeit behindert. Deshalb entschließt sich Ronnie Cray Joe O'Loughlin hinzuzuziehen. Als dann auch noch eine zweite Leiche auftaucht mit einem eingeritzen "A" auf der Stirn geht es für alle rasant daher. Was hat das zu bedeuten? Stehen die Morde in Verbindung?
Schreibstil:
Der Schreibstil von Michael Robotham ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Joe erzählt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind nummeriert. Hin und wieder werden Passagen aus Sicht des Täters eingestreut, die kursiv geschrieben sind. Das gefiel mir sehr gut, da ich so nie durcheinander kam. Der Stil von Robotham zeichnet sich nicht durch Brutalität aus, sondern durch einen stringenten Spannungsbogen auf Psycho-Ebene.
Hauptprotagonist:
Joe ist Psychologe und ist an Parkinson erkrankt. Seit 6 Jahren ist er von seiner Frau Julianne getrennt lebend, aber nicht geschieden. Mit Julianne hat er 2 Töchter und eigentlich wünscht er sich nichts sehnlichster als wieder mit seiner Frau zusammen zu kommen. Wer schon Bücher aus der Reihe gelesen hat, wird wissen das Joe ein sehr sympathischer, liebenswerter und authentischer Hauptprotagonist ist. ;-)
Allgemeines zum Buch:
Auch in diesem Buch spielt Joe O'Loughlin' Familie eine große Rolle. Im Gegensatz zu anderen Autoren, langweilt Robothom den Leser aber nicht damit. Gekonnt, erläutert er zwischendurch verschiedene Zusammenhänge aus voran gegangenen Bänden um Joe, so dass jeder in die Reihe einsteigen kann ohne die vorigen Bücher gelesen zu haben und ohne die eingefleischten Kenner der Bücher zu langweilen. Der Schlafmacher ist ein gelungener Psycho-Thriller, aber gehört nicht zu seinen Besten. Mir hat hier und da noch etwas dazu gefehlt.
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