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So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur »Bojenmann«, die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichhorn und die Forensikerin »Spusi« Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer...
So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur »Bojenmann«, die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichhorn und die Forensikerin »Spusi« Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen.
Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist - und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?
Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist - und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?
Kester Schlenz, geboren 1958, ist ein echtes Nordlicht. Sternzeichen Fische. Geboren in Kiel, aufgewachsen in Schleswig. Mit 16 Jahren samt Family in Richtung Hamburg gezogen. Dort auch studiert und Journalist geworden. Stationen, unter anderem: Szene Hamburg, Cinema, Brigitte und Stern. In der Stern-Kantine ist auch die Idee zum 'Bojenmann' geboren worden. Denn regelmäßig wird Schlenz von seinem Kumpel Jepsen mittags im Verlag besucht. Ansonsten spielte Schlenz in seiner Jugend Schlagzeug, und zwar in einer Band, die in Hamburg-Bergedorf weltbekannt war. Der Name der Gruppe tut hier nichts zur Sache. 'Sadoboys' klingt ja nun wirklich gewöhnungsbedürftig.
Produktdetails
- Die Knudsen/La Lotse-Serie 1
- Verlag: btb
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 313
- Erscheinungstermin: 12. April 2023
- Deutsch
- Abmessung: 134mm x 202mm x 30mm
- Gewicht: 389g
- ISBN-13: 9783442770885
- ISBN-10: 3442770882
- Artikelnr.: 66342844
Herstellerkennzeichnung
btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Spannender Krimiplot!« Brigitte
Der Bojenmann bei Övelgönne wurde abgesägt und gegen eine Leiche ausgetauscht. Makaber daran ist, die Leiche wurde plastiniert, deshalb ist es zunächst auch nicht aufgefallen, dass es nicht mehr der Bojenmann ist. Das LKA in Hamburg Altona ermittelt in dem Fall. Kommissar Thies …
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Der Bojenmann bei Övelgönne wurde abgesägt und gegen eine Leiche ausgetauscht. Makaber daran ist, die Leiche wurde plastiniert, deshalb ist es zunächst auch nicht aufgefallen, dass es nicht mehr der Bojenmann ist. Das LKA in Hamburg Altona ermittelt in dem Fall. Kommissar Thies Knudsen und sein Team stehen zunächst vor einem Rätsel. Was will der Täter damit bezwecken? Und es bleibt auch nicht bei einem Toten. Ein Serientäter ist hier am Werk.
Der Anfang dieses Krimis zieht einen gleich in seinen Bann. Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, war ich ziemlich neugierig auf diesen Kriminalroman. Plastinierte Tote, das sind mal ungewöhnliche Fälle, ziemlich krass. Und was will der Täter damit bezwecken? Das Team um Kommissar Thies Knudsen und auch die Forensikerin Spusi Dierks haben allerhand zu tun. Knudsen holt sich immer gerne Rat bei seinem alten Freund Oke La Lotse Andersen. Der ehemalige Kapitän und Lotse lebt nicht weit weg vom Tatort. Er unterstützt seinen Freund Thies Knudsen bei diesem Fall. Die Ermittlungen führen zu einer Seemannsmission, dem Duckdalben.
Das Buch war unterhaltsam und spannend zu lesen. Die Handlung konnte überzeugen, aber noch ein klein wenig mehr Spannung wäre auch schön gewesen. Das Ermittlerteam hat mir ganz gut gefallen. Knudsen hat einen trockenen norddeutschen Humor und Dörte Eichhorn nervt ihre Kollegen mit ihrem Mops Günther, genannt Günsen, den sie viel zu oft mit ins Büro nimmt. Oke Andersen, genannt La Lotse, ist auch ein sehr interessanter Charakter, sowie auch Forensikerin Spusi Dierks.
Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen und ich bin auch schon gespannt auf den nächsten Band dieser Reihe.
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Ich muss wirklich sagen, dass mir das Buch gar nicht gefällt. Die Figuren sind mir nicht sympathisch, die Wortwahl trifft einfach nicht meinen Geschmack und Spannung kommt auch nicht so richtig auf. Der Fall um den als Bojenmann drapierten Toten vermag mich leider so gar nicht so fesseln. Ich …
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Ich muss wirklich sagen, dass mir das Buch gar nicht gefällt. Die Figuren sind mir nicht sympathisch, die Wortwahl trifft einfach nicht meinen Geschmack und Spannung kommt auch nicht so richtig auf. Der Fall um den als Bojenmann drapierten Toten vermag mich leider so gar nicht so fesseln. Ich hätte mir wirklich deutlich mehr versprochen. Die Mischung aus Komik und Krimi spricht mich hier leider nicht an. Vielleicht liegt es auch am herben nordischen Charme, der nicht auf mich überspringt. Die Idee ist sicher schön, aber manchmal passt es einfach nicht. Das Cover gefällt mir, vom Düsteren, das so gut eingefangen ist, hätte ich mir beim Lesen mehr gewünscht. Am problematischen finde ich allerdings Sprache und Wortwahl. Das ist sicher Geschmackssache und subjektiv, aber das lässt mich stellenweise mit Widerwillen zurück. Schade.
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Kriminalroman: Sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe.
Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite:
So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur „Bojenmann“, …
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Kriminalroman: Sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe.
Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite:
So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur „Bojenmann“, die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichborn und die Forensikerin „Spusi“ Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen.
Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: Er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist – und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?
Meine Meinung – Achtung es wird aus dem Inhalt berichtet:
Ich war ehrlich positiv überrascht von diesem Kriminalroman.
Thematisch mal eine etwas andere Story.
Gespickt mit Infos zu Themen, mit denen man normalerweise eher nicht in Berührung kommt.
Und sehr gut erzählt; dabei sprachlich geschliffen.
Sehr sympathisch fand ich Oke, den Kapitän, der sich der Philosophie zugetan fühlt, auch mit seiner Rentner-Radikalisierung (S. 158).
Ganz besonders gut hat mir die sozialkritsche Betrachtung zu den „ABs“ („Able bodies“, S. 70) gefallen; diese unter sklavenähnlichen Zuständen arbeitenden Filipinos, die die schwere Arbeit an Board der großen Schiffe verrichten, die unsere Wohlstandsgüter quer über den Globus transportieren.
Im Nachwort haben die beiden Autoren erklärt, dass sie „beide sehr unterschiedlich schreiben: Einer von uns ist eher der Mann fürs Horizontale, schmückt gern literarisch aus und kann zehn Seiten darüber schreiben, wie sich zwei Leute unterhalten. Und der andere ist eher der Mann für den Plot und fragt beim Schreiben stets: Aber, was passiert denn jetzt? Wie geht es weiter?“.
Dies strahlt der Text auch aus.
Diese Spezialität / Kombination fand ich wirklich fantastisch!
Fazit:
Ich fühlte mich bestens unterhalten und bin schon auf den Folgeband gespannt.
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Hamburg-Krimi mit einigen Längen
Es ist der erste gemeinsame Krimi der beiden Autoren. Und er spielt in Hamburg, da kennen sich die Zwei aus.
Die Story ist an sich nicht schlecht und auch die Charaktere sind gut (manchmal zu lang) beschrieben.
Es beginnt mit einem sonderbaren Fund einer …
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Hamburg-Krimi mit einigen Längen
Es ist der erste gemeinsame Krimi der beiden Autoren. Und er spielt in Hamburg, da kennen sich die Zwei aus.
Die Story ist an sich nicht schlecht und auch die Charaktere sind gut (manchmal zu lang) beschrieben.
Es beginnt mit einem sonderbaren Fund einer Leiche. Die sitzt in der Elbe auf einer Tonne – wo sonst die Kunstfigur “Bojenmann” thront.
Das Besondere an der Leiche ist jedoch ihr Zustand: sie ist plastiniert. Und es bleibt nicht bei einer dieser kunstvollen Leichen.
Kommissar Knudsen, unterstützt durch seinen Freund Andersen, hat es mit einem Serienmörder zu tun.
Die Dialoge zwischen den beiden Figuren sind manchmal etwas zu lang. Auch ist einiges, aber bekanntes, über Hamburg zu erfahren.
Das bremst jedoch die Geschichte immer wieder aus. Und das Ende ist eigentlich offen – ein 2. Band ist in Arbeit.
Ein “netter” Hamburg-Krimi auf dem Niveau einer ARD-Vorabendserie.
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Ein außergewöhnliches Krimivergnügen
In Hamburg haben es Kommissar Thies Knudsen vom LKA und sein Team mit einem einfallsreichen Serienmörder zu tun, der hölzerne Skulpturen durch plastinierte, kunstvoll positionierte Leichen ersetzt. Das LKA-Team hat zunächst …
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Ein außergewöhnliches Krimivergnügen
In Hamburg haben es Kommissar Thies Knudsen vom LKA und sein Team mit einem einfallsreichen Serienmörder zu tun, der hölzerne Skulpturen durch plastinierte, kunstvoll positionierte Leichen ersetzt. Das LKA-Team hat zunächst keine Ermittlungsanhaltspunkte und Knudsen sucht den Rat seines Freundes Oke 'La Lotse' Andersen, ehemaliger Kapitän, pensionierter, belesener und scharfsinniger Lotse a.D., der den Hamburger Hafen wie seine Westentasche kennt und seinen Freund Thies tatsächlich auf die richtige Spur bringt.
Ich bin als Leserin direkt drin im Geschehen und erlebe Knudsens Überlegungen zum rätselhaften Kriminalfall hautnah mit, da die Autoren das Stilmittel der erlebten Rede einsetzen, das hat mir sehr gut gefallen, so bin ich den Figuren sehr nah. Die Protagonist:innen sind interessante Charaktere, sie erscheinen authentisch und zweifeln auch mal an der Sinnhaftigkeit ihres beruflichen oder auch privaten Lebens, damit kann sich jede:r Leser:in identifizieren, denke ich.
Neben den Perspektiven der verschiedenen Ermittler (inklusive La Lotse) gibt es eine weitere Erzählebene, mit einer anderen Schrifttype gedruckt und Anfang der 70er Jahre beginnend.
Auch mal was anderes: die unterschiedlich langen Kapitel der Krimihandlung sind nicht betitelt, sondern mit Morsezeichen überschrieben. Das düstere Cover passt zum Krimifall, der Schreibstil ist lebendig, locker und bildhaft, unterhält mit leichter Ironie und ist auch mit den gelegentlichen tiefgründigeren Gedanken leicht und angenehm zu lesen.
Der gigantische Hamburger Hafen, die Globalisierung der Schifffahrt, die Ausbeutung der heutigen Seeleute und die Bedeutung der Containerwirtschaft spielen in der Geschichte eine Rolle, Kritik an Umweltverschmutzung und Kapitalismus lassen die Autoren ihre Figuren äußern und legen so den Finger in die Wunde. Sehr gern und neugierig habe ich auch mehr über das Verfahren der Plastination erfahren und mich am Hamburger Lokalkolorit erfreut.
Auf das überraschende Ende des Krimis folgt ein lesenswertes Nachwort über das gemeinsame Schreiben und einige Hintergründe zur Geschichte.
Das erste Co-Autorenprojekt von Kester Schlenz und Jan Jepsen ist gelungen und ich kann den Krimi uneingeschränkt empfehlen. Ich freue mich auf den nächsten Krimi um Thies Knudsen und sein Team.
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"Bojenmann", so nennt sich die Holzfigur, die in Övelgönne bei Hamburg auf einer Tonne steht. Diese Figur wurde nun gegen eine männliche Leiche ausgetauscht. Diese wurde nach dem Tode plastiniert. Als noch mehr Tote auftauchen, die auf die gleiche Art und Weise konserviert …
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"Bojenmann", so nennt sich die Holzfigur, die in Övelgönne bei Hamburg auf einer Tonne steht. Diese Figur wurde nun gegen eine männliche Leiche ausgetauscht. Diese wurde nach dem Tode plastiniert. Als noch mehr Tote auftauchen, die auf die gleiche Art und Weise konserviert wurden, geht die Presse von einem Serienmörder aus. Kommissar Knudsen, wendet sich an einen Freund, der sich in der Hafenszene bestens auskennt. Oke Andersen ist pensionierter Lotse, wird liebevoll La Lotse genannt und wohnt direkt an der Elbe bei Övelgönne.
Das Cover zeigt die Elbe über der sich etwas dunkles zusammenbraut und passt zur Handlung. Die Protagonisten werden mit humorigen Spitznamen wie z.B. "Spusi Diercks" bedacht. Der ehemalige Seebär Oke, der am liebsten gleich selbst ermitteln würde, gefällt mir persönlich sehr gut und hat auch erfolgreiche Ermittlungsansätze. Ein gelungener Auftakt für weitere Fortsetzungen.
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Krimi Noir in Hamburg
Umgesetzt wird im Roman die Idee den Roman durch zwei Atoren gemeinsam zu verfassen. In der Premiere dieser neuen Krimiserie um den Kommissar Thies Knudsen und seinen Freund Oke "LaLotse" Andersen wird in dem Fall plastinierter Leichen ermittelt. Beginnend mit zwei …
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Krimi Noir in Hamburg
Umgesetzt wird im Roman die Idee den Roman durch zwei Atoren gemeinsam zu verfassen. In der Premiere dieser neuen Krimiserie um den Kommissar Thies Knudsen und seinen Freund Oke "LaLotse" Andersen wird in dem Fall plastinierter Leichen ermittelt. Beginnend mit zwei auf Bojen fixierten Leichen in Elbe und Aussenalster zieht eine ganze Mordserie ihre Spur durch Hamburg. Schnell stellt sich hersu, das die Opfer phillipinische Seeleute waren. So konzentrieren sich die Ermittlungen bald im Hafenmilieu, sowie in der Umgebung der Konservierung von Leichen nach Methoden von Gunther von Hagens.
Neben dem spannenden Fortgang der Ermittlungen greifen die Autoren auf fundierte Recherchen im Umfeld der von Hagensschen Plastination sowie Detailkenntnisse um Hamburg und den Hamburger Hafen zurück.
Spannende Lektüre für Freunde des Krimi Noir und Hamburg-Fans.
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Spannung mit einem exzentrischem Selbstdarsteller
Ein spannender Fall im Norden - ein "Bojenmann", eine Holzfigur wird ausgetauscht durch eine zur Schau gestellte Leiche. Kommissar Knudsen ermittelt - manchmal auf unkonventionelle Art und mit Hilfe seines Kumpels La Lotse, der in Hamburg …
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Spannung mit einem exzentrischem Selbstdarsteller
Ein spannender Fall im Norden - ein "Bojenmann", eine Holzfigur wird ausgetauscht durch eine zur Schau gestellte Leiche. Kommissar Knudsen ermittelt - manchmal auf unkonventionelle Art und mit Hilfe seines Kumpels La Lotse, der in Hamburg zu Hause ist wie kein Zweiter. Die Geschichte wird sehr spannend erzählt, der Spannungsbogen bleibt durch weitere Geschehnisse erhalten. Dabei wird auch aus Sicht des Täters erzählt, der immer wieder ein Kapitel beschreibt und auch auf seine Vergangenheit zurückgeblickt, was später noch von Bedeutung wird. Mir hat gefallen, dass letzlich alles, auch wenn es am Anfang nebensächlich klang, später wichtig wurde. Eine kurzweilige Kriminalgeschichte, bei der offenbar noch eine Fortsetzung erfolgen wird. Ich bin gespannt, was dann passiert und wie es weitergehen wird. Es wird auch ein Blick auf die sozialen Aspekte im Hintergrund geworfen, zwar manchmal etwas zu ausführlich, aber es regt zum Nachdenken an.
Daher eine klare Leseempfehlung.
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Ein Serienmörder treibt in Hamburg sein Unwesen, und das auch noch auf sehr spektakuläre Art. Kommissar Thies Knudsen, ein bisschen mürrisch, ein bisschen eigen, ermittelt zusammen mit seiner beinharten Kollegin Dörte Eichhorn. Unterstützt werden sie dabei von Oke Anderson, …
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Ein Serienmörder treibt in Hamburg sein Unwesen, und das auch noch auf sehr spektakuläre Art. Kommissar Thies Knudsen, ein bisschen mürrisch, ein bisschen eigen, ermittelt zusammen mit seiner beinharten Kollegin Dörte Eichhorn. Unterstützt werden sie dabei von Oke Anderson, pensionierter Kapitän und Lotse, und bester Freund von Knudsen.
"Der Bojenmann" vereint einen Krimi mit vielen aktuellen Themen: unter anderem die Klimakrise, Umweltverschmutzung und die Ausnutzung der Seeleute kommen zur Sprache, manchmal tritt da fast der eigentliche Fall in den Hintergrund. Und der hat es in sich, als Leser*in erfährt man erstaunlich detailliert, wie man Leichen plastiniert. Früh steht fest, wer der Mörder ist, das tut der Spannung allerdings tatsächlich keinen Abbruch. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, das gefällt mir. Das etwas plötzlich kommende und offene Ende allerdings lässt mich etwas enttäuscht zurück, hier wird man quasi gezwungen, den Folgeband zu lesen.
Ganz nebenbei erfährt man viel über die Stadt Hamburg und ihren Hafen, ein kleiner touristischer Ausflug am Rande.
Fazit: Ein netter hanseatischer Krimi mit spektakulären Leichen.
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Spannender Krimi mit Hamburg-Flair
„Der Bojenmann“ von Kester Schlenz und Jan Jepsen habe ich mit großer Freude gelesen. Es handelt sich um den Auftakt einer neuen Krimireihe mit Kommissar Thies Knudsen und seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen, Hochseekapitän und Lotse …
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Spannender Krimi mit Hamburg-Flair
„Der Bojenmann“ von Kester Schlenz und Jan Jepsen habe ich mit großer Freude gelesen. Es handelt sich um den Auftakt einer neuen Krimireihe mit Kommissar Thies Knudsen und seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen, Hochseekapitän und Lotse a.D. Worum geht es?
Die hölzerne Kunstfigur „Bojenmann,“ die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Dies führt zu drei simplen Fragen:
1. Wer war der Tote?
2. Warum genau war er tot?
3. Und wer war in der Lage gewesen, ihn so kunstvoll und aufwändig zu plastinieren?
Zu Frage 1 hat La Lotse, der gerne philosophische Erkenntnisse von sich gibt, schon eine Idee. Aber wie befürchtet, wird es nicht bei einer Leiche bleiben…
„Der Bojenmann“ ist spannend und unterhaltsam. Humorvoll, aber nicht albern. Auch mit Gesellschaftskritik sparen die Autoren nicht. Und diese Bojenmänner gibt es ja wirklich. Obwohl sie inzwischen aus Alu sind.
Kommissar Knudsen und sein Freund Andersen, kommen sympathisch rüber. Für Frauenpower sorgt Knudsens Kollegin Dörte Eichhorn. Das LKA 12, eine liebenswerte Truppe, der ich gerne wieder über die Schulter schauen möchte.
Fazit: Spannend, schräg, skurril. Gerne mehr davon!
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