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Das hatte er sich anders vorgestellt: Harry Svensson, Exreporter einer Stockholmer Zeitung und angehender Kneipenwirt, hat sich in Malmö mit einer Weinhändlerin verabredet - doch aus der gemeinsamen Nacht wird nichts. Ulrika Palmgren überlegt es sich im letzten Moment anders und setzt ihn vor die Tür. Statt speziellen Sex gibt's ein lädiertes Ego und eine gebrochene Nase. Als er notdürftig verarztet in sein Hotel zurückkehrt, entdeckt er im Nachbarzimmer, dessen Tür lediglich angelehnt ist, den bekannten Blues-Sänger Tommy Sandell, der seinen Rausch ausschläft - neben ihm die Leiche ...
Das hatte er sich anders vorgestellt: Harry Svensson, Exreporter einer Stockholmer Zeitung und angehender Kneipenwirt, hat sich in Malmö mit einer Weinhändlerin verabredet - doch aus der gemeinsamen Nacht wird nichts. Ulrika Palmgren überlegt es sich im letzten Moment anders und setzt ihn vor die Tür. Statt speziellen Sex gibt's ein lädiertes Ego und eine gebrochene Nase. Als er notdürftig verarztet in sein Hotel zurückkehrt, entdeckt er im Nachbarzimmer, dessen Tür lediglich angelehnt ist, den bekannten Blues-Sänger Tommy Sandell, der seinen Rausch ausschläft - neben ihm die Leiche einer Frau. Die Ermittlungen der Polizei in dem Mordfall wollen nicht so recht vorankommen. Nur eins ist sicher: der Musiker war es nicht. Svensson betreibt derweil seine eigenen Recherchen. Als es wenig später in Göteborg zu einem ähnlichen Fall kommt, ist Harry Svensson sich sicher, dass man es mit einem Serienmörder zu tun hat ...
Olsson, MatsMats Olsson (geboren 1949) ist einer der bekanntesten Journalisten Schwedens. Er arbeitet als Sportreporter, Musikkritiker und Auslandskorrespondent. Momentan lebt er in New York. Olsson ist vielfach preisgekrönt für seine journalistischen Texte, er ist darüber hinaus der schwedische Übersetzer von Joseph Wambaugh, Robert Crais und James Lee Burke. Die Serie um den ehemaligen Journalisten Harry Svensson ist von Presse und Lesern international begeistert aufgenommen worden.
Produktdetails
- btb Bd.71464
- Verlag: btb
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 736
- Erscheinungstermin: 22. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 35mm
- Gewicht: 629g
- ISBN-13: 9783442714643
- ISBN-10: 3442714648
- Artikelnr.: 44940885
Herstellerkennzeichnung
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»ein fesselnder Thriller« Regensburger Nachrichten
Manchmal, aber nur manchmal...
… haben Frauen ein bisschen Haue gern. Das sangen schon „Die Ärzte“, bevor E.L. James das Spanking auf die Nachttische der Hausfrauen brachte.
Zum Inhalt:
Der Ex-Journalist Harry Svensson kann nicht aus seiner Haut. Als er zufällig …
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Manchmal, aber nur manchmal...
… haben Frauen ein bisschen Haue gern. Das sangen schon „Die Ärzte“, bevor E.L. James das Spanking auf die Nachttische der Hausfrauen brachte.
Zum Inhalt:
Der Ex-Journalist Harry Svensson kann nicht aus seiner Haut. Als er zufällig einen Schlagerstar schlafend neben einer Leiche findet, erwacht in ihm der Jagdtrieb. Auch deshalb, weil die Tote Spuren einer SM-Handlung aufweist und damit in einem Milieu zu Hause war, welches Harry nicht fremd ist.
Mein Eindruck:
Trotz über 700 Seiten Lesestoff ist dieser Krimi erstaunlich kurzweilig geraten. Ein Grund dafür ist die Erzählperspektive, die zwischen erster (Harrys Sicht) und dritter Person (Tätersicht) wechselt und mit der dadurch erzeugten textlichen Unruhe die Leser bei der Stange hält.
Ein weiterer ist die gute Zahl und Auswahl der Nebenfiguren. Genügend, um durch den Blick auf wechselnde Schicksale die Spannung aufrecht zu erhalten, aber nicht zu viele, dass dieser Blick gehetzt geraten und zu viele Oberflächen nur angekratzt würden. Der engere Kreis des Personals ist so gut eingeführt, dass er in Nachfolgebänden Verwendung finden könnte. Da selbst die Charaktere mit – typisch für Skandinavienkrimis – Problemen auch ihre für die Leserschaft sympathischen Seiten haben, ist das ein guter Ausgangspunkt.
Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte gut entwickelt. Man merkt, dass der Autor selber Journalist ist und die Zusammenhänge seines Metiers gut zu vermitteln vermag. Hübsch dabei insbesondere eine gewisse Selbstironie, wenn es um die Zusammenarbeit mit der Polizei geht.
Mein Fazit:
Schlagkräftiges Debüt
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Das Cover zu diesem Krimidebüt ist sehr mysteriös gestaltet.
Der Schreibstil ist sehr locker und mit etwas Zynismus zu lesen.
Die Handlung spielt in Stockholm und berichtet von Harry Svensson, Ex-Journalist, der sich auf die Suche nach einem Serienmörder macht.
Leider haben mich …
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Das Cover zu diesem Krimidebüt ist sehr mysteriös gestaltet.
Der Schreibstil ist sehr locker und mit etwas Zynismus zu lesen.
Die Handlung spielt in Stockholm und berichtet von Harry Svensson, Ex-Journalist, der sich auf die Suche nach einem Serienmörder macht.
Leider haben mich die Geschehnisse in diesem Buch nicht gepackt. Der Autor hält sich meines Erachtens zu sehr in Nebensächlichkeiten auf, was den Spannungsbogen abfallen lässt. Nach rd. 100 Seiten habe ich das Buch in voller Demut zur Seite gelegt. Mich hat die Handlung leider nicht angesprochen, ob es an den ungewöhnlichen Schreibstil gelegen hat oder an der fehlenden Spannung, entzieht sich meiner Kenntnis.
Fazit:
Ein ungewöhnlicher Krimi, der mein Krimiherz leider nicht erreicht hat.
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Eigentlich wollte Harry Svensson nicht mehr als Journalist arbeiten. Als er aber durch Zufall eine tote Frau im Hotelbett neben der alternden Rocklegende Sandell findet, bietet er die Story seiner alten Zeitungsredaktion an und landet einen großen Erfolg. Die Frau wurde vor ihrem Tod …
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Eigentlich wollte Harry Svensson nicht mehr als Journalist arbeiten. Als er aber durch Zufall eine tote Frau im Hotelbett neben der alternden Rocklegende Sandell findet, bietet er die Story seiner alten Zeitungsredaktion an und landet einen großen Erfolg. Die Frau wurde vor ihrem Tod misshandelt. Was niemand weiß: Harry Svensson weiß weit mehr über S/M Praktiken als die meisten anderen, eine Tatsache, die er allerdings gerne für sich behalten möchte. Sein Date mit einer Zufallsbekanntschaft, die ebenfalls Interesse an "Spanking" bekundet hatte, endet jedoch ganz anders, als er sich das vorgestellt hatte...
Nachdem ein weiterer Spanking-Mord geschieht und Harry offenkundig vom Mörder E-Mails erhält, ist sein Interesse endgültig geweckt und er beginnt mit Hilfe eines anderen pensionierten Journalisten Ermittlungen anzustellen. Sie entdecken eine Vielzahl von Fällen in verschiedenen Ländern, in denen Frauen immer nach dem gleichen Muster bestraft wurden. Ein Puzzleteil kommt zum nächsten. Wird es ihnen gelingen, den Mörder zu finden?
Demut ist ein fesselnder Roman in jeder Bedeutung des Wortes. Harry Svensson mit seinem Interesse an S/M, der es außerdem mit der Wahrheit nicht ganz so genau nimmt, ist nicht der sympathischste aller Ermittler, doch er ist intelligent und hat eine Menge Humor. Olssons Schreibstil macht wirklich Spaß zu lesen. Hinzu kommt, dass das Buch ganz hervorragend aus dem Schwedischen übersetzt ist. Gut zu wissen, dass dies der Auftakt einer Reihe ist. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band!
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Doof, wenn man auf Spanking steht und der One-Night-Stand falsche Signale sendet. Genauso doof, wenn man nach dieser vergeigten Nacht zur falschen Zeit ins Hotel zurückkommt und einen VIP neben einer Leiche entdeckt.
Harry Svensson, sehr freier Journalist, hat zwar noch einen medialen …
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Doof, wenn man auf Spanking steht und der One-Night-Stand falsche Signale sendet. Genauso doof, wenn man nach dieser vergeigten Nacht zur falschen Zeit ins Hotel zurückkommt und einen VIP neben einer Leiche entdeckt.
Harry Svensson, sehr freier Journalist, hat zwar noch einen medialen Spürsinn, rutscht aber ungebremst in eine Geschichte hinein, die für ihn verdammt eng wird.
Grundsätzlich halte ich nichts von Spanking oder S-M-Praktiken beim Sex. Nicht weil ich prüde bin; es ist einfach nicht mein Ding. So albern empfinde ich Romane um dieses Thema. Denn meistens ist die Story nur Beiwerk und der Autor möchte seine sexuellen Fantasien unterbringen.
Das ist bei "Demut" völlig anders.
Mit einem frechen Sarkasmus kommt das Thema so ungezwungen und federleicht daher, so daß das Thema zwar nicht zur Nebensache wird, aber dennoch akzeptabel bleibt.
Mich hat Krimi bestens unterhalten.
Es gibt noch einen zweiten Teil ("In den besten Kreisen"). Mehr Teile habe ich nicht finden können. Schade.
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Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet. Etwas düster, genau das richtige für einen Thriller.
Inhalt: Der ehemalige Journalist Harry Svensson findet nach einem geplatzten Date den bekannten Blues Sänger Tommy Sandell neben einer Frauenleiche. Von Sandells Unschuld …
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Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet. Etwas düster, genau das richtige für einen Thriller.
Inhalt: Der ehemalige Journalist Harry Svensson findet nach einem geplatzten Date den bekannten Blues Sänger Tommy Sandell neben einer Frauenleiche. Von Sandells Unschuld überzeugt, nimmt Svensson auf eigene Faust Ermittlungen auf. Harry entdeckt Gemeinsamkeiten mit ähnlichen Fällen aus der Vergangenheit und nimmt Kontakt zu den Opfern auf, die überlebt haben. Doch dann taucht eine weitere Frauenleiche auf und dabei handelt es sich ausgerechnet um Harrys geplatztes Date.
Meine Meinung: So wirklich konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Der Schreibstil war zwar flüssig, aber die nötige Spannung hat oft einfach gefehlt. Teilweise zu ausschweifend und langatmig. Auch Erzählungen zu Harrys Privatleben waren einfach zu langatmig, so das der eigentliche Fall oft in den Hintergrund gerückt ist. Die eigentliche Spannung, die man von einem Thriller erwartet kam leider erst auf den letzten 100 Seiten. Ich war zwischenzeitlich echt dazu geneigt, das Buch auf die Seite zu legen, doch ich habe mich mühsam durchgearbeitet. Der Schluß hat mich ja auch dafür belohnt.
Harry Svensson als Ermittler dagegen fand ich sehr sympathisch und auch sehr bestrebt den Fall zu lösen. Ich könnte mir auch durchaus weitere Fälle mit Harry Svensson vorstellen, doch bitte mit weniger Ausschweifungen in private Probleme.
Mein Fazit: Gute Idee, aber an der Umsetzung muß noch etwas gearbeitet werden.
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Extrem zäh und langweilig
Der Klappentext hat einen spannenden Thriller und ein unterhaltsames Krimidebüt versprochen. Es geht um einen Journalisten, der die Leiche einer Frau entdeckt, die mit einem berühmten Musiker im Bett liegt, als kurz darauf eine zweite Leiche in einer …
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Extrem zäh und langweilig
Der Klappentext hat einen spannenden Thriller und ein unterhaltsames Krimidebüt versprochen. Es geht um einen Journalisten, der die Leiche einer Frau entdeckt, die mit einem berühmten Musiker im Bett liegt, als kurz darauf eine zweite Leiche in einer ähnlichen Situation entdeckt wird, geht man von einem Serienmörder aus.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich habe mich auf das Buch gefreut, auch die Länge mit über 700 Seiten hat mich nicht abgeschreckt, denn ich lese gerne Bücher mit diesem Umfang. Aber hier war es eindeutig zu lang und viel zu ausschweifend. Die Geschichte an sich ist gut und auch der Schreibstil von Mats Olsson ist sehr flüssig und locker und es hat am Anfang wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen. Aber je weiter man kommt, desto zäher und langatmiger wird die Geschichte. Der Spannungsbogen, den ein Thriller braucht ist überhaupt nicht vorhanden und ich hatte überhaupt keine Probleme das Buch aus der Hand zu legen, eher im Gegenteil, ich musste mich richtig „aufraffen“ weiterzulesen.
Ich habe mich regelrecht durch die Seiten gezwungen und war von diesem Buch sehr enttäuscht. Kein Thriller, da die Spannung komplett fehlt, aber dennoch eine interessante Geschichte und eine gute Idee, einen Journalisten als Hauptperson auftreten zu lassen. Vielleicht gelingt es dem Autor beim nächsten Buch eine Spannung aufzubauen und sein Buch so zu einem Thriller zu machen.
Von mir 2 Sterne – einer für den Schreibstil und einer für die Handlung und die Idee der Geschichte an sich.
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"Demut" von Mats Olsen ist ein spannender Schwedenkrimi. Schauplatz Schweden. Der ehemalige Reporter der Stockholmer Zeitung Harry Svensson versucht sich als Kneipenwirt. Sein Date in Malmö mit der Weinhändlerin Ulrika verläuft nicht wie erwartet, Harry findet sich schneller …
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"Demut" von Mats Olsen ist ein spannender Schwedenkrimi. Schauplatz Schweden. Der ehemalige Reporter der Stockholmer Zeitung Harry Svensson versucht sich als Kneipenwirt. Sein Date in Malmö mit der Weinhändlerin Ulrika verläuft nicht wie erwartet, Harry findet sich schneller als erwartet wieder in seinem Hotelzimmer. Er bemerkt, dass die Tür des Nachbarzimmers nicht verschlossen ist und wirft einen Blick hinein. Was er sieht, kann er nicht glauben. Er findet den Blues-Sänger Tommy Sandell friedlich schlafend vor, neben ihm die Leiche einer Frau. Die Polizei kommt mit ihren Ermittlungen nicht wirklich weiter, aber Sandell scheidet als Täter aus. Dann kommt es zu einem weiteren Mord und die Angst vor einem Serienkiller geht um.
Harry Svensson ist ein interessanter Typ, der aus der Ich-Perspektive erzählt und einen sarkastischen Humor hat. Ich empfand den Erzählstil aus der Ich-Perspektive als schöne Abwechslung, so konnte ich für Harry schnell ein Gespür entwickeln und seine Gedanken nachvollziehen. Den Plot fand ich fesselnd, die Themen die der Autor streift waren der richtige Rahmen für die Hadnlung. Trotz einiger Längen war die Geschichte insgesamt spannend, es ist auch schwierig auf über 700 Seiten eine permanente Spannung aufzubauen. Das Debüt hat mich überzeugt, ich freue mich auf weitere Bücher aus der Feder von Mats Olsen.
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So geht Schweden-Krimi
Für Harry Svensson sollte der Abend ein vermeintlich verheißungsvolles Sex-Abenteuer der besonderen Art werden. Das Treffen mit der Weinhändlerin Ulrike Pamgren läuft aber ganz anders als gedacht, so dass er sich wieder allein auf den Weg zu seinem …
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So geht Schweden-Krimi
Für Harry Svensson sollte der Abend ein vermeintlich verheißungsvolles Sex-Abenteuer der besonderen Art werden. Das Treffen mit der Weinhändlerin Ulrike Pamgren läuft aber ganz anders als gedacht, so dass er sich wieder allein auf den Weg zu seinem Hotelzimmer macht. Dort angekommen stößt er im Nebenzimmer, bei dem die Tür aufsteht, auf den Blues-Sänger Tommy Sandell mit einer weiblichen Leiche neben ihm. Harry beschließt kurzfristig als geborener Journalist zunächst Fotos zu machen und dann die Polizei zu rufen. Dies stellt sich als verhängnisvoll heraus, da er so eine Lawine lostritt und selbst in den Fokus des Mörders gerät.
"Demut" ist das Krimi-Debut von Mats Olsson und das ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen. Fasziniert hat mich bei dem Buch die Schreibweise des Autors. Er beschreibt in einer äußerst bildreichen und ausgeschmückten Art Landschaften und Personen, womit er mich an das Buch fesseln konnte. Der eigentliche Fall gerät dabei manchmal in den Hintergrund und das Buch nimmt mit 731 Seiten durchaus größere Ausmaße an, aber es hat mich zu keiner Zeit gelangweilt. Der Spannungsbogen war bei anderen Büchern sicherlich schon größer aber die Faszination blieb dennoch nicht aus. Ich denke, dass es sich daher bei Demut um ein Buch handelt, bei dem sich die Geister trennen, entweder man mag es oder man kann nichts damit anfangen und langweilt sich aufgrund der Länge. Erstaunlich für mich, dass sich bisher die sehr positiven Bewertungen durch-gesetzt habe. Ich zumindest hoffe auf eine Fortsetzung...
Gerade aufgrund der Besonderheit des Schreibstils ist mir das Buch so positiv vorgekommen, so dass ich es gerne weiterempfehle und mit vollen fünf von fünf Sternen bewerte.
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Kurzbeschreibung: Der ehemalige Reporter Harry Svensson hat sich in Malmö mit einer Weinhändlerin verabredet. Doch diese sagt kurzfristig ab. Als er dann in sein Hotelzimmer zurückkehrt, ist die Tür des Nachbarzimmers nur angelehnt. Im Zimmer der Sänger Tommy Sandell und …
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Kurzbeschreibung: Der ehemalige Reporter Harry Svensson hat sich in Malmö mit einer Weinhändlerin verabredet. Doch diese sagt kurzfristig ab. Als er dann in sein Hotelzimmer zurückkehrt, ist die Tür des Nachbarzimmers nur angelehnt. Im Zimmer der Sänger Tommy Sandell und eine tote Frau. Die Ermittlungen kommen nicht recht voran und Svensson fängt an auf eigene Faust zu recherchieren…
Cover: Das Cover gefällt mir ganz gut, besonders die Farbgestaltung. Außerdem finde ich geprägte Cover immer toll.
Meine Meinung: Das Buch hat mir eher semi gut gefallen. Der Schreibstil ist wirklich herausragend und eindrucksvoll. Es wird sehr bildlich beschrieben. Trotzdem schafft der Autor es nicht richtige Spannung aufzubauen (außer auf den letzten 50 Seiten). Auf jeden Fall nicht in dem Maße, das ich bei einem Thriller erwarte. Irgendwie stand der Autor sich da ein wenig selbst im Weg, da er so viel (unnötiges) ums Drumherum erzählt. Die Passagen waren teils schon sehr langweilig und haben sich hingezogen. So lange (10 Tage) habe ich schon lange nicht mehr für ein Buch gebraucht.
Übers Genre lässt sich daher streiten. Besonders da vorne "Thriller" steht und hinten das Buch als "Start einer neuen Krimireihe" angepriesen wird. Da war man sich wohl auch im Lektorat nicht so einig. Ich tendiere stark zu Krimi.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive des Protagonisten erzählt. Der erste Perspektivenwechsel hatte mich extrem irritert, da nicht gleich offensichtlich war, das eine andere Person erzählt. Hier wäre ein Hinweis nützlich gewesen! Ansonsten macht der Perspektivenwechsel die Geschichte überhaupt erst spannend, da auch aus der Sicht des Mörder erzählt wird.
In der Geschichte fährt Harry so unglaublich viel herum, das ich schon gleich am Anfang total den Überblick verloren hatte. Hier wäre für alle Nicht-Schweden vielleicht eine Karte sinnvoll gewesen.
Der Hauptcharakter war mir leider nicht sehr sympathisch. Seine Art hat mich einfach nicht angesprochen. Außerdem zieht er ständig über Journalisten her, die nur noch auf die "Klicks" aus sind und nicht mehr auf richtigen Journalismus. Ihn aber interessiert die Story von Tommy Sandell auch nur wegen den hohen Auflagen und dem vielen Geld, das er dafür kassiert. Ich sehe da irgendwie keinen Unterschied. Im Laufe der Geschichte ändert sich das zwar etwas, aber der Grundeindruck ist geblieben.
Generell sind die Handlungen oft nicht nachvollziehbar. Viele Sachen werden verheimlicht, für die es meiner Meinung nach keinen triftigen Grund gibt sie zu verheimlichen. Meist handelt Harry nur aus eigenen Interessen.
Fazit: Alles in allem eine interessante Geschichte, die aber mehr Spannung gebraucht hätte, um mich wirklich zu fesseln. Kompliment aber für den Schreibstil, der aber nicht für dieses Genre gemacht ist. Von mir gibt es 3 Sterne.
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Der ehemalige Journalist Harry Svensson findet in einem Hotelzimmer eine tote junge Frau, die vor ihrem Tod kräftig verprügelt wurde, wie die Striemen auf ihrer Rückseite beweisen. Das bleibt nicht der einzige Mord mit diesen Merkmalen und Harry beginnt zu ermitteln. Er kennt sich in …
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Der ehemalige Journalist Harry Svensson findet in einem Hotelzimmer eine tote junge Frau, die vor ihrem Tod kräftig verprügelt wurde, wie die Striemen auf ihrer Rückseite beweisen. Das bleibt nicht der einzige Mord mit diesen Merkmalen und Harry beginnt zu ermitteln. Er kennt sich in der Spanking-Szene in Skandinavien ebenso wie in New York aus, da er offenbar auch eine Vorliebe für diese Art der "Bestrafung" hat.
Offenbar ist hier ein Serientäter am Werk, der auch im Ausland schon mehrfach zugeschlagen hat - und das im wahrsten Sinne des Wortes! Harry spricht mit den Opfern und Zeugen und kommt so dem Täter gefährlich nahe. Arne, ebenfalls ehemaliger Reporter und schon älter, unterstützt ihn dabei kräftig. Auch Lisen, eine junge, hübsche Galeristin ist mit von der Partie. Gemeinsam entlarven sie den Mörder und begeben sich damit in Lebensgefahr.
Das Buch ist mit 731 Seiten eindeutig zu lang - 500 Seiten hätten auch gereicht, da es einige Längen aufzuweisen hat. Der Autor lässt den früheren Reporter Harry in Ich-Form erzählen, dazwischen sind immer wieder kurze Kapitel, die vom Mörder handeln, der stets nur "Er" genannt wird. Der Schreibstil ist angenehm, die Spannung wächst erst allerdings erst zum Schluss so richtig, davor plätschert das Geschehen mehr oder weniger dahin.
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