Jenny Blackhurst
Broschiertes Buch
Dein dunkelstes Geheimnis
Psychothriller
Übersetzung: Schumacher, Rainer
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Wenn Kathryn ihren Vater im Gefängnis besucht, stellt sie ihm stets dieselbe Frage: "Wo ist sie?" Vor mehr als zwanzig Jahren verschwand ihre Freundin Elsie, und die Beweislast gegen Kathryns Vater war erdrückend. Doch Elsies Leiche wurde nie gefunden. Am 25. Jahrestag ihres Verschwindens erreicht Kathryn eine verstörende Nachricht: Auf ihrer Heimatinsel wird ein weiteres Mädchen vermisst. Um endlich Antworten auf ihre Fragen zu bekommen, kehrt Kathryn auf die Insel zurück - wo sich finstere Abgründe auftun ...
Jenny Blackhurst ist seit frühester Jugend ein großer Fan von Spannungsliteratur. Die Idee für einen eigenen Roman entwickelte sie nach der Geburt ihres ersten Kindes; inzwischen ist sie eine erfolgreiche Autorin, deren Thriller in mehreren Sprachen erscheinen und alle zu SPIEGEL-Bestsellern wurden. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Shropshire, England.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Dear Dad
- Artikelnr. des Verlages: 18455
- 1. Aufl. 2021
- Seitenzahl: 352
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 120mm x 32mm
- Gewicht: 346g
- ISBN-13: 9783404184552
- ISBN-10: 3404184556
- Artikelnr.: 60454175
Herstellerkennzeichnung
Bastei Lübbe AG
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
info@bod.de
+49 (0221) 8200-0
"Durchaus spannend, das Ende überrascht" Express, 12.09.2021 "Wieder ein Psychothriller von Jenny Blackhurst, der dazu verleitet, ihn nicht aus der Hand zu legen, bevor die letzte Seite gelesen ist." Delmenhorster Kreisblatt, 20.09.2021
Kathryn hasst ihren Vater. Seit nun fast 25 Jahren sitzt er im Gefängnis, weil er ihre Freundin Elsie im Alter von 5 Jahren ermordet hat. Immer wieder besucht Kathryn ihn, weil sie herausfinden möchte, wo die Leiche liegt. Aber ihr Vater schweigt, und Kathryn verzweifelt an ihrem Leben, …
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Kathryn hasst ihren Vater. Seit nun fast 25 Jahren sitzt er im Gefängnis, weil er ihre Freundin Elsie im Alter von 5 Jahren ermordet hat. Immer wieder besucht Kathryn ihn, weil sie herausfinden möchte, wo die Leiche liegt. Aber ihr Vater schweigt, und Kathryn verzweifelt an ihrem Leben, und dieser Ungewissheit.
Als am 25 Jahrestag des Geschehens die kleine Abigail verschwindet gerät ihr Leben endgültig aus den Fugen.. Sie kehrt in ihren alten Heimatort zurück, und möchte bei der Suche der Kleinen Abigail helfen. Aber wie erwartet ist Kathryn nicht willkommen..
Hatte Ihr Vater einen Komplizen, und warum hat er nie verraten wo die Leiche der kleinen Elsie liegt. Kathryn gerät immer tiefer in den Sog aus Hass und Erinnerungen, und was sie dann herausfinden muss, ist noch viel schlimmer, als zu wissen, dass ihr Vater ein Mörder ist.
Jenny Blackhurst hat einen flüssigen und sehr spannenden Schreibstil. Ich mochte das Buch von ihr sehr gerne, und vergebe daher fünf Sterne.
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Kathryns heile Familienwelt zerbrach in der Nacht, als ihr Vater wegen Mordes an ihrer besten Freundin Elsie verhaftet wurde und sie mit ihrer Mutter und Bruder fluchtartig ihr Haus verlassen haben
Bei jedem Besuch im Gefängnis fragt sie seitdem ihren Vater nach dem Verbleib von Elsies Leiche. …
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Kathryns heile Familienwelt zerbrach in der Nacht, als ihr Vater wegen Mordes an ihrer besten Freundin Elsie verhaftet wurde und sie mit ihrer Mutter und Bruder fluchtartig ihr Haus verlassen haben
Bei jedem Besuch im Gefängnis fragt sie seitdem ihren Vater nach dem Verbleib von Elsies Leiche. Doch er schweigt eisern.
Als 25 Jahre später auf den Tag genau erneut ein kleines Mädchen verschwindet, fährt Kathryn um Antworten auf ihre Fragen zu finden, zurück in ihre Heimat, zwar unter falscher Identität, doch rasch wird sie als Tochter des Mörders erkannt und geächtet...
Das Cover fügt sich hervorragend in die Reihe der bereits erschienenen Bücher ein und suggerierte mir auch gleich, wer der Autor ist. Da mich "Mein Herz so schwarz" sehr begeistert hat, war ich auf dieses Buch sehr gespannt.
Die Story fesselt durch Andeutungen zu dem Geschehen, in dem mitunter Zweifel an der Verurteilung bzw. des Täters kommen und (ohne zu viel vom Inhalt zu spoilern) andere Personen in den Fokus rücken und dennoch war die Auflösung für mich eine Überraschung. Der Autorin ist es hervorragend gelungen, den Leser an das Buch zu binden - ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher von Jenny Blackhurst.
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"Dein dunkelstes Geheimnis" ist ein Thriller, der die dunklen Abgründe einer Familie beleuchtet und die tiefsten Geheimnisse aufdeckt, von denen man hofft, dass sie für immer vergraben bleiben. Und willkürlich stellt sich der Leser die Frage "wie weit würdest du …
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"Dein dunkelstes Geheimnis" ist ein Thriller, der die dunklen Abgründe einer Familie beleuchtet und die tiefsten Geheimnisse aufdeckt, von denen man hofft, dass sie für immer vergraben bleiben. Und willkürlich stellt sich der Leser die Frage "wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu schützen?".
Zum Inhalt: Vor 25 Jahren wurde Kathryns beste Freundin Elsie ermordet, ihre Leichen wurde allerdings nie gefunden. Verurteilt für diese Tat wurde Kathrys Vater der den Mord gestanden und damit das Leben seiner Familie für immer ruiniert hat. Als sich der Mord zum 25. Mal jährt verschwindet wieder ein kleines Mädchen auf Anglesey und Kathryn weiß, sie muss in ihre alte Heimat zurückkehren um endlich herauszufinden, was vor 25 Jahren passiert ist.
Das Cover finde ich schön gestaltet auch wenn es in meinen Augen keinen echten Bezug zur Handlung hat. Besonders gut gefällt mir das Bild, dass die Autorin von der kleinen Halbinsel Anglesey gezeichnet hat. Ein Ort, wo man seine Nachbarn kennt und es eine starke Gemeinschaft gibt, die einander hilft. Und wo man seine Kind unbesorgt auf die Straße schicken kann. Bis ein grausames Verbrechen die Gemeinde erschüttert und man den Nachbarn, die man für Freunde hielt, auf einmal nicht mehr trauen kann. Auch nach 25 Jahren werden Kathryn in ihrer ehemaligen Heimat Misstrauen, Abneigung und Verachtung zuteil und das nur, weil sie die Tochter eines Mörders ist. Die angespannte Atmosphäre ist deutlich zu spüren und man merkt, dass kleine Gemeinden wie diese eben niemals vergessen, geschweige denn vergeben.
Kathryn ist zwar die Protagonistin des Buches, aber in meinen Augen keine Sympathieträgerin. Auf mich wirkte es das ganze Buch über, als wäre der Tod ihrer Freundin ihre Ausrede, für alles was in ihrem Leben nicht gut lief. Sie kann keinen Job behalten- ihr Vater hat ihre Freundin ermordet. Sie kann keine echte Beziehungen oder Freundschaften eingehen- ihr Vater hat ihre Freundin ermordet. Deswegen war es ihr vermutlich auch so wichtig, bei dem neuen Vermisstenfall vor Ort zu sein, als würde somit auch ihr Leben auf wundersame Weise ins Lot geraten.
Schon relativ früh in der Story wird klar, dass vieles n nicht so ist, wie es zu Anfang schien und dass die Familie Bowen mehr als nur ein Geheimnis verbirgt. Schnell wird klar, dass auch andere Personen involviert sein müssen, auch wenn die Zusammenhänge erst ganz zu Ende offenbart werden. Die Auflösung des Falls fand ich geschickt erzählt und zumindest teils überraschend.
Die Geschichte ist schlüssig konstruiert und spannend erzählt. Ein echter Psychothriller war es in meinen Augen allerdings nicht, vielleicht eher ein Kriminalroman. Gerade zu Anfang hatte das Buch ein paar Längen und die gesamte Story über fand ich die versammelten Polizisten eher überflüssig als hilfreich. Am Ende ist es schließlich auch Kathryn, die Fall mithilfe ihres Bruders löst, was die Ermittler in meinen Augen ziemlich alt aussehen lässt.
Das Ende kam ziemlich abrupt und ich hätte gerne mehr darüber erfahren, wie es nach Abschluss des Falls weitergeht.
Insgesamt ein solider Krimi, der mich aber noch vom Hocker gehauen hat.
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Die 30-jährige Kathryn hadert mit ihrem Schicksal - sie wird immer die Tochter des Kindermörders sein, auch wenn sie noch so oft umzieht und ihren Namen wechselt. Vor 25 Jahren hat ihr Vater ihre 5-jährige Freundin Elsie umgebracht, hat gestanden und sitzt lebenslänglich im …
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Die 30-jährige Kathryn hadert mit ihrem Schicksal - sie wird immer die Tochter des Kindermörders sein, auch wenn sie noch so oft umzieht und ihren Namen wechselt. Vor 25 Jahren hat ihr Vater ihre 5-jährige Freundin Elsie umgebracht, hat gestanden und sitzt lebenslänglich im Gefängnis. Sie besucht ihn immer wieder, um ihm jedes Mal die gleiche Frage zu stellen: Wo ist sie? Denn die Leiche wurde nie gefunden.
Da erreicht sie eine schreckliche Nachricht - wieder ist ein kleines Mädchen auf ihrer Heimatinsel Anglesey in Wales verschwunden und das ausgerechnet am 25. Jahrestag von Elsies Verschwinden. Kathryn fährt in ihre alte Heimat und schließt sich den Suchtruppen an, wird aber dort nicht gern gesehen und gerät auch noch in Gefahr.
Dieser überaus spannend geschriebene Psychothriller hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich habe lange gerätselt, was dort damals auf der walisischen Insel geschah. Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Kathryn und Maggie, der Ermittlerin im aktuellen Fall, erzählt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich habe mich nie gelangweilt, wollte immer nur wissen, wie es weitergeht und war etwas überrascht über die Wendungen zum Ende hin. Die Insel in Wales und ihre Bewohner sind gut beschrieben - leider konnte ich mit Kat und Maggie nicht so ganz warm werden. Kat war mir zu unausgereift mit ihren Handlungen und Gedanken und Maggie zu sehr von sich eingenommen.
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Auf Perihelbahnen präzediert man der Auflösung des Kriminalfalls entgegen
"Dein dunkelstes Geheimnis" ist der mittlerweile sechste Roman von Jenny Blackhurst. Er firmiert unter dem Genre Psychothriller, wäre jedoch weitaus besser im Genre des Kriminalromans aufgehoben, …
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Auf Perihelbahnen präzediert man der Auflösung des Kriminalfalls entgegen
"Dein dunkelstes Geheimnis" ist der mittlerweile sechste Roman von Jenny Blackhurst. Er firmiert unter dem Genre Psychothriller, wäre jedoch weitaus besser im Genre des Kriminalromans aufgehoben, unterlegt mit etwas gesellschaftskritischen und leicht dramatischen Aspekten. Nicht uninteressant geschrieben und durchaus bestens als unterhaltsame Lektüre geeignet, ist er weder einschläfernd noch aufpeitschend und befindet sich in puncto Spannungslevel irgendwo zwischen diesen beiden Extremen.
Das Buch beginnt mit der Frage „Wo ist sie?“ und zusammen mit dieser Fragestellung und den Protagonisten mäandert der Leser so nach und nach durch die Handlung des Buches. Gestellt wird die Frage während regelmäßig wiederkehrender Gefängnisbesuche von Kathryn an ihren Vater Patrick, der vor 25 Jahren Kathryns beste Freundin Elsie ermordet haben soll – zumindest hat er den Mord, obwohl unaufgeklärt, an der damals Fünfjährigen gestanden und wurde dafür zu lebenslanger Haft verurteilt. Es ist dieses Ereignis, welches Kathryns Leben komplett auf den Kopf stellt und entgleisen lässt. Seither musste sie eine Menge durchmachen, hat wiederkehrende Alkoholprobleme, befindet sich in psychologischer Therapie und fühlt sich schlicht als „die Tochter des Monsters“. Vertrauen und Freundschaften kann sie nur noch zu wenigen Personen aufbauen, unter ihnen ihr Bruder Jordan, ihre Mutter Jill (zu der sie aber den Kontakt meidet) und ansatzweise ihre Nachbarin Miriam sowie ihre Therapeutin Veronica. Für ihren Vater empfindet Kathryn nur noch Hass und Verachtung. Ungewöhnlich und ein wenig gewöhnungsbedürftig berichtet Kathryn dies aus einer „Ich“-Perspektive heraus.
In einem parallelen, wenngleich nicht unabhängigen, Handlungsstrang wird nun auf Kathryns Heimatinsel Anglesey am 25. Jahrestag von Elsies Verschwinden wieder ein fünfjähriges Mädchen vermisst. Das Mädchen wird aus dem gleichen Wäldchen, hinter dem gleichen Haus wie damals entführt und sieht Elsie darüber hinaus auch noch zum Verwechseln ähnlich. Mit der Aufklärung dieses Falles sind „Detective Inspector“ Maggie Grant, deren Sexleben in der ersten Hälfte des Buches unnötigerweise etwas zu viel beleuchtet wird, und ihr Team befasst. Spätestens als Kathryn sich dazu entscheidet nach Anglesey zu reisen und bei der Suche des vermissten Mädchens mitzuhelfen, werden die beiden Handlungsstränge enger miteinander verwoben. Angekommen auf ihrer Heimatinsel wird Kathryn mehrfach wiedererkannt und es entfaltet sich – reichlich spät, aber gerade noch rechtzeitig - eine durchaus spannende Geschichte.
Das Buch - Jenny Blackhursts gefälligem und unkompliziertem Schreibstil lässt sich dabei recht einfach folgen - hat sicherlich seine Stärken, aber auch deutliche Schwächen. Zu seinen Stärken zählen zweifellos seine gesellschaftskritischen und dramatischen Komponenten, die das Leben Kathryns beschreiben, die (ungewollt) in eine Situation gerät, welche sie als Kind und ihrem weiteren Leben komplett überfordern. Zu den großen Schwächen des Buches gehört jedoch sicherlich, dass dem Leser in ein paar Schleifen zu viel die gleichen Informationen vorgekaut, wichtige Details zum Miträtseln hingegen verschwiegen werden und letzten Endes dann auch leider ein paar Zufälle zu viel zusammenkommen. Darüber hinaus gibt es mehrfach logische Brüche in der Handlung, manche Aktionen versanden und werden nicht mehr aufgenommen. Fazit: Die Grundidee zu Jenny Blackhursts "Dein dunkelstes Geheimnis" ist sehr gut gewählt und die gesellschaftskritischen und dramatischen Aspekte kommen auch deutlich heraus; die Entfaltung der Handlung hingegen mutet, trotz flüssigen und nie langweiligen Schreibstils, dann doch eher wie ein Kriminalfall in bester „Tatort“-Manier an - gleichsam einer unterhaltsamen Geschichte, die man entspannt gerne mal so nebenbei liest, welche allerdings den Leser nicht sonderlich fordert und auch kaum zum Mitdenken bei der Lösung des Fall
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Kathryns Vater sitzt im Gefängnis, weil er vor 25 Jahren ihre beste Freundin Elsie ermordet haben soll, seine Tochter hasst ihn dafür. Er äußert sich nicht zu den Vorfällen damals, und eine Leiche wurde nie gefunden. Die Ereignisse von damals werden wieder zum …
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Kathryns Vater sitzt im Gefängnis, weil er vor 25 Jahren ihre beste Freundin Elsie ermordet haben soll, seine Tochter hasst ihn dafür. Er äußert sich nicht zu den Vorfällen damals, und eine Leiche wurde nie gefunden. Die Ereignisse von damals werden wieder zum Tagesgespräch, als genau 25 Jahre später ein weiteres Mädchen, das Elsie sehr ähnlich sieht und gleich alt ist, im selben walisischen Dorf verschwindet....Alte Theorien und neue Verdächtigungen werden wieder lebendig....
Der Schreibstil ist sehr flüssig, und man liest sich schnell ein, allerdings kommt zumindest in der ersten Hälfte keine richtige Spannung auf, da nur der Inhalt des Klappentextes verarbeitet wird, in der zweiten Hälfte des Buches ändert sich dies glücklicherweise, und man möchte unbedingt 'hinter die Kulissen' schauen, so dass man das Buch dann kaum aus der Hand legen kann. Es gibt auch einige Überraschungen, und die Autorin legt falsche Fährten, was mir gut gefallen hat. Am Ende kommt es zu einem großen Showdown, wobei der Ausgang des Dramas offen bleibt.....
Allerdings habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum dies ein Psychothriller sein soll, denn spannenden Nervenkitzel auf psychologischer Ebene habe ich nicht verspürt. Meist geht es um die Ermittlungen, ihre Ergebnisse, ihre Behinderungen usw., aber die psychologischen Komponenten vermisse ich. Dass ich mal vor Spannung den Atem angehalten hätte, dass meine Nerven mal sehr gereizt gewesen wären, das kam nicht vor. Schade! In früheren Büchern der Autorin konnte man sich überzeugen, dass sie durchaus solche Inhalte schreiben kann.
Auch erschienen mir das Ende und die dazugehörigen Motive sehr unrealistisch und konstruiert, einige Fragen bleiben offen. Manche Entscheidungen kann man einfach nicht nachvollziehen. Leider kann ich nicht näher darauf eingehen, da ich sonst spoilern würde.
Die Grundidee ist durchaus lobenswert, aber das Gerüst hätte treffender gefüllt werden müssen.
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Zum Ende rasant mit überraschenden Wendungen
Immer wieder möchte Kathryn von ihrem Vater wissen, wo er die Leiche ihrer besten Freundin Elsie versteckt hat. Doch auch nach 25 Jahren schweigt er eisern. Auf den Jahrestag genau verschwindet die kleine Abigail - auf dem gleichen …
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Zum Ende rasant mit überraschenden Wendungen
Immer wieder möchte Kathryn von ihrem Vater wissen, wo er die Leiche ihrer besten Freundin Elsie versteckt hat. Doch auch nach 25 Jahren schweigt er eisern. Auf den Jahrestag genau verschwindet die kleine Abigail - auf dem gleichen Grundstück! Ein Zufall? Kathryn begibt sich auf Spurensuche, zurück in ihre alte Heimat auf einer walisischen Insel. Doch sie ist bei den Bewohnern nicht willkommen.
Der Thriller wird hauptsächlich aus der Sicht von Kathryn erzählt. Dadurch bekommt man einen guten Einblick in ihr Seelenleben, auch in Bezug auf diese schwierige Thematik. Kathryn wirkt sehr labil, was auch irgendwie verständlich ist und doch vergisst sie dabei all die Menschen die ebenfalls unter dieser Last leben müssen. Daher ist ihr Selbstmitleid an manchen Stellen zu überzogen. Allgemein entwickelt sich der Thriller auch erst auf den letzten fünfzig Seiten zum Psychothriller. Davor konnte ich als Leser viel spekulieren, um am Ende dann doch falsch gelegen zu haben. Die Beschreibungen der Insel und ihrer Bewohner ist sehr gut gelungen. Die Landschaft wirkt düster und karg, die Bewohner misstrauisch und eigen. Der Schreibstil ist flüssig, an manchen Stellen aber ziemlich sexualisiert (besonders Maggie Grant!). Das passte nicht wirklich in das Gesamtkonzept, verkörpert vermutlich aber Grants taffen Polizeicharakter. Zum Schluss frage ich mich dennoch was aus dem einen oder anderen Protagonisten geworden ist.
Dein dunkelstes Geheimnis ist ein gut durchdachter Psychothriller mit dem einen oder anderen Pageturner. Bis zum Nervenkitzel vergehen aber viele Seiten voller Spekulationen und Schuldzuweisungen. Dass bis zum Schluss nichts in Stein gemeißelt ist, spiegelt Jenny Blackhurst vollkommen wider.
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Vor 25 Jahren wurde Kathryns Leben komplett auf den Kopf gestellt. Weil ihr Vater angeblich ein kleines Mädchen getötet haben soll, nämlich ihre beste Freundin Elsie, musste sie damals mit Mutter und Bruder fluchtartig das Heimatdorf in Wales verlassen. Um halbwegs normal leben zu …
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Vor 25 Jahren wurde Kathryns Leben komplett auf den Kopf gestellt. Weil ihr Vater angeblich ein kleines Mädchen getötet haben soll, nämlich ihre beste Freundin Elsie, musste sie damals mit Mutter und Bruder fluchtartig das Heimatdorf in Wales verlassen. Um halbwegs normal leben zu können, hat sie einen anderen Namen angenommen. Deswegen traut sie sich auch wieder in ihr Dorf zurück, um sich an der Suche nach einem vermissten Kind zu beteiligen. Sie will auch Fragen zu ihrer eigenen Vergangenheit klären.
Doch sie täuscht sich. Man erkennt sie sofort, obwohl doch schon so viele Jahre vergangen sind und sie mittlerweile kein Mädchen, sondern eine junge Frau geworden ist. Man versucht sie einzuschüchtern und zu verjagen. Doch sie ist stur und bleibt. Endlich kann sie die Wahrheit über ihr Leben erkennen und findet auch eine Spur zum aktuellen Entführungsopfer.
Handwerklich ist dieser Krimi gut gemacht. Die Geschichte wird abwechseln aus der Sicht von Kathryn und dann aus der Sicht einer Ermittlerin erzählt. Die Personen sind glaubhaft und ganz zum Schluss gibt es eine richtig überraschende Wendung.
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber richtig gefesselt bin ich von der Handlung nicht. Trotzdem kann ich eine Leseempfehlung aussprechen.
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Kathryn besucht jedes Jahr ihren Vater im Gefängnis und stellt ihm die gleiche Frage. Wo ist Elsie? Darauf bekommt Kathryn nie eine Antwort. Ihr Vater schweigt. Elsie war damals Kathryns beste Freundin und verschwand vor 25 Jahren, aber ihre Leiche wurde nie gefunden. Die Beweislast gegen ihren …
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Kathryn besucht jedes Jahr ihren Vater im Gefängnis und stellt ihm die gleiche Frage. Wo ist Elsie? Darauf bekommt Kathryn nie eine Antwort. Ihr Vater schweigt. Elsie war damals Kathryns beste Freundin und verschwand vor 25 Jahren, aber ihre Leiche wurde nie gefunden. Die Beweislast gegen ihren Vater war aber erdrückend und er ist damals als ihr Mörder für lebenslänglich ins Gefängnis gekommen. Am 25. Jahrestag ihres Verschwindens, wird auf Kathryns Heimatinsel erneut ein Mädchen vermisst. Da ihr Vater dafür schlecht verantwortlich sein kann, sucht sie Antworten auf ihre Fragen und kehrt in ihre Heimat zurück...
Kathryn war damals noch ein Kind als das mit Elsie passiert ist und dennoch hat sich ihr Leben und das ihrer Familie sehr verändert. Sie mussten ihre Heimatinsel verlassen und versuchen neu anzufangen. Aber die Vergangenheit drohte sie immer wieder einzuholen. Gerade am Jahrestag von Elsies verschwinden. Und da hier direkt aus Kathryns Sicht erzählt wird, bekommt man als Leser natürlich direkt mit wie es ihr als Tochter eines Kindesmörders ergeht.
Als dann wieder ein Mädchen verschwindet, nimmt die Geschichte natürlich sofort an Spannung zu. Den Kathryns Vater sitzt im Gefängnis und kann dafür nicht verantwortlich sein. Als Kathryn Nachforschungen in ihrer Heimat anstellt, wird gleich klar das sie niemand da haben möchte. Das irgendwie jeder mehr weiß als sie selber, wird schnell klar und spornt Kathryn noch mehr an. Und die Frage danach, was damals wirklich geschah und was es mit dem neuen Vermisstenfall zu tun hat, zieht sich durch das ganze Buch. Die ganze Wahrheit wird natürlich erst am Ende geklärt und die Spannung wird konstant aufrecht erhalten.
Neben Kathryns Sicht wird die Geschichte auch von der Ermittlerin Maggie erzählt. Das Abwechseln dieser beiden Blickwinkel fand ich sehr interessant.
Jenny Blackhurst hat einen tollen Schreibstil und auch hier wieder einen mitreißenden Thriller geschrieben hat, der mich komplett überzeugt und mitgenommen hat. Wer ihre Bücher liebt, wird hier auch nicht enttäuscht werden.
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Geheimnisvolle Vergangenheit
Vor Jahren verschwand Kathryns Freundin Elsie. Die Leiche wurde zwar nie gefunden, aber die Beweise gegen Kathryns Vater wogen so schwer, dass er wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Bei jedem Besuch im Gefängnis stellt sie ihm immer wieder die …
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Geheimnisvolle Vergangenheit
Vor Jahren verschwand Kathryns Freundin Elsie. Die Leiche wurde zwar nie gefunden, aber die Beweise gegen Kathryns Vater wogen so schwer, dass er wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Bei jedem Besuch im Gefängnis stellt sie ihm immer wieder die gleiche Frage: "Wo ist sie?" Genau am 25. Jahrestag des Verschwindens erfährt Kathrin, dass wieder ein kleines Mädchen an der gleichen Stelle wie damals vermisst wird. Sie macht sich sofort auf den Weg zu ihrer Heimatinsel um herauszufinden was damals wirklich passiert ist.
Durch den angenehmen Schreibstil und den relativ kurzen Kapiteln ist dieses Buch sehr gut zu lesen. Die wechselnden Perspektiven zwischen Kathryn als Ich-Erzählerin und der ermittelnden Kommissarin Maggie erhöhen den Lesefluss. Der Leser erfährt viel über das Leben und Denken von Kathryn ohne die Story damit zu belasten. Die Darstellung des Handlungsortes, die Insel Anglesey, hat mir sehr gut gefallen.
Leider ahnte ich schon sehr früh, was sich dort vor 25 Jahren abgespielt haben könnte, sodass mich zwar die falschen Hinweise und Fährten kurzzeitig an meiner Ahnung zweifeln ließen, aber im Endeffekt nicht vollständig überzeugen konnten.
Auch kamen noch einige unlogische Handlungen und ins Leere laufende Spuren hinzu, sodass ich abschließend die Story etwas enttäuschend fand.
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