Dear Evan Hansen
Der New York Times Bestseller-Roman zum preisgekrönten Musical
Mitarbeit: Emmich, Val; Levenson, Steven; Pasek, Benj; Paul, Justin;Übersetzung: Frischer, Catrin
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Nobody Deserves to be ForgottenEin nie für die Augen anderer bestimmter Brief lässt Evan Hansen als engsten Freund eines toten Mitschülers erscheinen. Dem einsamen Evan eröffnet sich durch dieses Missverständnis die Chance seines Lebens: endlich dazuzugehören. Evan weiß natürlich, dass er falsch handelt, doch nun hat er plötzlich eine Aufgabe: Connors Andenken zu wahren und den Hintergründen seines Todes nachzuspüren. Alles, was er tun muss, ist weiter vorzugeben, Connor Murphy habe sich vor seinem Selbstmord allein ihm anvertraut. Plötzlich findet sich der unsicht- und unscheinbar...
Nobody Deserves to be Forgotten
Ein nie für die Augen anderer bestimmter Brief lässt Evan Hansen als engsten Freund eines toten Mitschülers erscheinen. Dem einsamen Evan eröffnet sich durch dieses Missverständnis die Chance seines Lebens: endlich dazuzugehören. Evan weiß natürlich, dass er falsch handelt, doch nun hat er plötzlich eine Aufgabe: Connors Andenken zu wahren und den Hintergründen seines Todes nachzuspüren. Alles, was er tun muss, ist weiter vorzugeben, Connor Murphy habe sich vor seinem Selbstmord allein ihm anvertraut. Plötzlich findet sich der unsicht- und unscheinbare Evan im Zentrum der Aufmerksamkeit. Sogar der des Mädchens seiner Träume - Connors Schwester.
Ein nie für die Augen anderer bestimmter Brief lässt Evan Hansen als engsten Freund eines toten Mitschülers erscheinen. Dem einsamen Evan eröffnet sich durch dieses Missverständnis die Chance seines Lebens: endlich dazuzugehören. Evan weiß natürlich, dass er falsch handelt, doch nun hat er plötzlich eine Aufgabe: Connors Andenken zu wahren und den Hintergründen seines Todes nachzuspüren. Alles, was er tun muss, ist weiter vorzugeben, Connor Murphy habe sich vor seinem Selbstmord allein ihm anvertraut. Plötzlich findet sich der unsicht- und unscheinbare Evan im Zentrum der Aufmerksamkeit. Sogar der des Mädchens seiner Träume - Connors Schwester.
Val Emmich ist Autor, Singer-Songwriter und Schauspieler. Er ist einer der Autoren des Romans 'Dear Evan Hansen', mit dem er sein erstes Jugendbuch vorlegt. Steven Levenson ist der Tony Award gekrönte Drehbuchautor des Musicals 'Dear Evan Hansen', das sich seit seiner Premiere zu einem vielfach preisgekrönten Kassenschlager entwickelt hat, der 2018 durch 50 Städte tourte. Benj Pasek und Justin Paul bilden das Tony-, Oscar- und Grammy-prämierte Songwriter-Team hinter dem Broadway-Hit-Musical 'Dear Evan Hansen' und den Kino-Erfolgen 'La La Land', 'Trolls' und 'Greatest Showman'.
Produktdetails
- Verlag: cbj
- Originaltitel: Dear Evan Hansen
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 404
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 2. September 2019
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 150mm x 35mm
- Gewicht: 598g
- ISBN-13: 9783570165652
- ISBN-10: 3570165655
- Artikelnr.: 55465202
Herstellerkennzeichnung
cbj
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.randomhouse.de
+49 (0800) 5003322
© BÜCHERmagazin, Dr. Sabine Planka
»Das Buch ist wirklich eine emotionale Achterbahnfahrt. Dabei aber wirklich weder pathetisch noch kitschig, sondern so richtig authentisch.« 1LIVE
Die Geschichte handelt vom Teenager Evan Hansen, der auf die Highschool geht und ein typischer Einzelgänger ist. Seine familiären Verhältnisse sind auch eher schwierig.
Er geht regelmäßig zu einem Therapeuten der ihm rät, sich selbst ermutigende Briefe zu schreiben, …
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Die Geschichte handelt vom Teenager Evan Hansen, der auf die Highschool geht und ein typischer Einzelgänger ist. Seine familiären Verhältnisse sind auch eher schwierig.
Er geht regelmäßig zu einem Therapeuten der ihm rät, sich selbst ermutigende Briefe zu schreiben, in denen steht, weshalb heute ein wunderbarer Tag wird.
Ein solcher Brief gerät in die falschen Hände und dadurch gerät Evan in den Mittelpunkt einer Geschichte um den Selbstmord eines Jungen. Evan soll plötzlich dessen bester Freund gewesen sein.
Der Schreibstil hat mich anfangs etwas irritiert, ich wurde dann aber schnell warm damit. Die Geschichte hat mich auch etwas genervt, weil es für mich so typischen Soapcharakter hatte. Eine Handlung, die auf einer Lüge aufbaut, Freundschaften, die dadurch von vornherein zum Scheitern verurteilt sind und man wartet eigentlich nur darauf, dass die Blase platzt.
Am Ende konnte ich Evan aber immer besser leiden. Ich glaube es lag daran, dass er innerhalb der Geschichte eine tolle Entwicklung genommen hat. Vom anfangs sehr naiven, schüchteren Außenseiter wurde er zu einem vernünftigen, jungen Mann, der sich auch endlich mal traut etwas auszusprechen. Das hat mich am Ende am meisten fasziniert. Diese Entwicklung wurde einfach toll gezeichnet und realistisch dargestellt.
Insgesamt ein schönes Buch, dsa auch etwas zum Nachdenken anregt.
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Vorab: Ich hatte keine Ahnung, dass zu dem Buch ein Musical existiert, und danke jetzt schon mal für die Entdeckung sehr großartiger Songs! 3
Wir begleiten in diesem Buch einen Teenager, der eigentlich mal nicht mit den üblichen "Steht sie auf mich? Wer sind meine …
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Vorab: Ich hatte keine Ahnung, dass zu dem Buch ein Musical existiert, und danke jetzt schon mal für die Entdeckung sehr großartiger Songs! 3
Wir begleiten in diesem Buch einen Teenager, der eigentlich mal nicht mit den üblichen "Steht sie auf mich? Wer sind meine Freunde?"-Problemen zu kämpfen hat, sondern mit einer kaputten Familienstruktur und psychischen Störungen. Das fand ich im Auftakt des Buches sehr faszinierend und unheimlich wichtig, denn -wie auch die Message des Buches vermitteln möchte- niemand ist damit alleine und eine Thematisierung dessen ist grade in dem Alter, in dem die Leser_innen des Buches sich befinden, unheimlich wichtig.
Schade fand ich, dass Evan als sehr komplexer Charakter nachher nämlich DOCH wieder auf genau diese typischen Teenie-Probleme runtergebrochen wird und sein eigentliches Problem (pathologisch-psychischer Natur) überhaupt nicht mehr thematisiert wird.
Auch mit dem Dreh- und Angelpunkt des Buches, Suizid(-gedanken) und Depressionen, kommen mir einfach viel zu kurz. Alles wird irgendwie angerissen und dann zugunsten kitschig-verträumter Familien- und Romanzenklischees fallengelassen.
Sehr schade, "Dear Evan Hansen" hätte ein für den Jugendbuchmarkt wichtiges Werk sein können, in dem die oben angesprochenen Themen endlich mal sensibel verarbeitet werden. Nichtsdestotrotz mochte ich Evan als Protagonisten und den Sprachstil des Buches. Ich habe mich durchaus gut unterhalten gefühlt und habe das Buch gern gelesen - dennoch bin ich traurig ob der verpassten Chancen.
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Die Geschichte "Dear Evan Hansen" ist zunächst als Musical in den USA, Kanada und in London erschienen, bevor sie in Buchform geschrieben wurde. Als ich das gehört habe, war ich gleichermaßen neugierig und skeptisch. Schon während des Lesens konnte ich die …
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Die Geschichte "Dear Evan Hansen" ist zunächst als Musical in den USA, Kanada und in London erschienen, bevor sie in Buchform geschrieben wurde. Als ich das gehört habe, war ich gleichermaßen neugierig und skeptisch. Schon während des Lesens konnte ich die Musical-Vorgeschichte kaum glauben und habe mich mehrfach gefragt, wie man diese Story ernsthaft als Musical darbieten will...?! (Aber es stimmt: man muss nur mal ein wenig googeln und wird spätestens bei Youtube fündig und kann sich Trailer und Songs aus den verschiedenen Versionen des Musicals in den USA und UK anschauen.)
So skeptisch war ich vor allem deshalb, weil dieses Buch voll von Gedankengängen und von Beschreibungen emotionaler Befindlichkeiten der Hauptfigur Evan Hansen ist. Und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man all das, diese Intensität und Eindringlichkeit des Seelenlebens von Evan, in ein Musical packen wollte. Ob das letztlich gelungen ist oder nicht, kann ich auch nicht beurteilen. Ich kenne nur das Buch und die paar Trailer, die man online finden kann. Die haben mich tatsächlich nicht überzeugt, und ich bin froh, dass ich die Geschichte von Evan Hansen als Buch kennenlernen konnte und nicht als Musical. Das Musical würde ich tatsächlich (nach diesen ersten Eindrücken) nicht sehen wollen.
Aber worum geht´s eigentlich, fragt sich jetzt vielleicht mancher. Es geht um Evan Hansen, ein geborener Außenseiter und Einzelgänger in seinem letzten Schuljahr. Eigentlich möchte er das gar nicht sein - allein und außen vor bei den anderen -, aber er ist es nun mal. Der soziale Umgang fällt ihm schwer, Kontaktaufnahme zu anderen findet kaum statt. Freunde hat er nicht, eine Freundin dagegen hätte er schon ganz gern, und zwar Zoe, für die er schon eine ganze Weile heimlich schwärmt. Ich fand es im Buch etwas schade, dass man so wenig über die Hintergründe seiner sozialen Schwierigkeiten erfährt. Anfangs dachte ich, mal wieder wird das Autismus-Syndrom bemüht (passiert in letzter Zeit meiner Meinung nach viel zu oft!), dann dachte ich an eine Soziale Phobie. Aber das scheint es alles nicht zu sein, und so bleibt diese Frage - "Warum ist Evan so?" - für mich letztlich ein wenig ungeklärt, was ich schade, aber nicht störend für die Handlung fand. Evan soll laut seines Therapeuten jeden Tag einen positiven Brief an sich selbst schreiben. Einer dieser Briefe gelangt durch Zufall in die Hände von Schulrüpel Connor, zufällig Zoes Bruder. Am Tag darauf begeht Connor Selbstmord - und plötzlich glauben alle, Evan und Connor seien beste Freunde gewesen. Evan, der zum ersten Mal in seinem Leben von Anderen positive Rückmeldungen und Aufmerksamkeit erhält, schafft es nicht, die Wahrheit zu sagen. Aber wie lange kann er diese Lüge vor den anderen, aber auch vor sich selbst, aufrecht halten?
Die Geschichte von Evan ist ein Auf und Ab der Gefühle und man weiß gar nicht so recht, welches Gefühl man eigentlich zulassen und welchem man nachspüren sollte. Man leidet man Evan mit, freut sich mit ihm, aber auch diese unterschwellige Traurigkeit, das Gefühl von Einsamkeit und Verzweiflung gingen zumindest mir sehr an die Nieren. Mich hat die Geschichte definitiv nicht kalt gelassen, und das ist ja eigentlich mit das Beste, was ein Buch bewirken kann. Es ist kein Buch zum herzlich-mitfühlenden Weinen, auch laut Lachen wird einem eher selten passieren. Aber am Ende denkt man über sehr viel nach, finde ich, trotz mancher Schwächen in der Geschichte.
Auf das Musical kann ich gut und gerne verzichten, aber dass ich das Buch gelesen habe - darüber bin ich froh.
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Das Buch „Dear Evan Hanson“ von Emmich, Val; Levenson, Steven; Pasek, Benj; Paul, Justinist auch die Vorlage für ein preisgekröntes Musical und aus diesem Grund macht es mich recht neugierig auf den Inhalt. Bisher habe ich noch kein Buch gelesen, welches auch als Musical …
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Das Buch „Dear Evan Hanson“ von Emmich, Val; Levenson, Steven; Pasek, Benj; Paul, Justinist auch die Vorlage für ein preisgekröntes Musical und aus diesem Grund macht es mich recht neugierig auf den Inhalt. Bisher habe ich noch kein Buch gelesen, welches auch als Musical aufgeführt wird.
In dem Roman „Dear Evan Hanson“ geht es um Evan Hanson, einen jungen Menschen mit ganz eigenen Problemen, die er Tag für Tag zu bewältigen versucht. Er lebt zwar, aber nicht richtig. In der Schule wird er kaum beachtet und Freunde hat er auch keine. Evan besucht mehr oder weniger regelmäßig einen Psychologen auf, der ihm eine Methode beigebracht hat, mit der er sich täglich selbst aufmuntern soll. Er soll sich jeden Tag selbst einen Brief schreiben, adressiert an Evan Hanson und erklären, warum dies ein guter Tag werden könnte. Der 17jährige Teenager findet diese Methode alles andere als hilfreich, schreibt aber auch seiner Mutter zuliebe jeden Tag weiter. Evans Leben scheint sich aufgrund dieser Briefe schlagartig zu ändern, denn durch ein äußerst seltsames Zusammentreffen mit Connor, einem ebenfalls unbeliebten Mitschüler, bewirkt einer seiner Briefe etwas, was in die völlig falsche Richtung geht. Connor begeht Selbstmord, behält Evans zuletzt geschriebenen Brief davor jedoch für sich. Connors Eltern finden diesen Brief nach seinem Ableben und denken anhand der Begrüßung „Dear Evan Hanson…“, dass es sich hierbei um einen Abschiedsbrief an Connors letzten und einzigen Freund handelt. Da auch Connor nie wirklich Freunde hatte und auch sonst nicht gerade offen gegenüber seinen Eltern, klammern diese sich an seinen „Freund“ Evan und an die Hoffnung darauf, mehr über ihren verstorbenen Sohn zu erfahren. Dinge, die er ihnen so vielleicht nie erzählt hätte. Wie er im Umgang mit seinem „Freund“ war, was er alles in seiner Freizeit unternommen hat. Während Connors Eltern Feuer und Flamme sind Evan quasi zu einem Familienmitglied zu machen, ist Connors Schwester Zoe skeptisch und glaubt nicht so wirklich an die Freundschaft der beiden Jungs. Und um allem noch die Krone aufzusetzen, ist Evan schon seit Ewigkeiten unsterblich in Zoe verliebt. Er steht also im Konflikt mit sich selbst die Sache frühzeitig aufzuklären und Connors Familie beizubringen, dass alles nur ein Missverständnis ist oder mitzuspielen und sich als Connors einzigen Freund auszugeben. Er weiß natürlich, dass dies ein Fehler ist, doch er möchte Connors Familie auch helfen und ihnen mit der Lüge ein besseres Gefühl geben. Zoe findet auch immer mehr Vertrauen zu Evan und hört ihm gerne zu, wenn er über seine gemeinsame Zeit mit Connor berichtet. Was aus einer vermeintlich „kleinen“ Lüge alles entstehen kann, erfahrt ihr in dem Buch „Dear Evan Hanson“, denn es ist ein Paradebeispiel dafür. Die Sache scheint aus dem Ruder zu laufen und droht mehrfach aufzufliegen. Wie Evan am Ende mit dieser Lüge lebt und ob und wie er sie offenbart, möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten.
Was ich euch allerdings sagen kann ist, dass mich dieses Buch vom ersten Moment gefesselt hat. Damit hätte ich persönlich nicht gerechnet, da es eigentlich nicht die Art von Buch ist, in der ich regelrecht versinke. Jedoch hatte ich diesen spannenden Roman innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt. Auch wenn mir die meisten Personen eher unsympathisch waren, wie beispielsweise Evan selbst, der einfach nicht die Wahrheit sagen kann, hat mir der Roman echt gut gefallen, da man regelrecht mit Evan mitgefiebert hat und sich ständig fragte, wie die Sache denn jetzt ausgehen mag. Das Buch ist in einer recht jugendlichen Sprache geschrieben, weshalb es für mich auch relativ leicht zu lesen war.
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Das Buch Dear Evan Hansen handelt von einem Teenager der nicht dazu gehört. Er ist für seine Umwelt Luft. Seine Mutter Arbeit viel und seit Vater hat die Familie vor Jahren verlassen.
Als ein Mitschüler Selbstmord begeht, ergibt sich für Evan durch ein Missverständnis …
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Das Buch Dear Evan Hansen handelt von einem Teenager der nicht dazu gehört. Er ist für seine Umwelt Luft. Seine Mutter Arbeit viel und seit Vater hat die Familie vor Jahren verlassen.
Als ein Mitschüler Selbstmord begeht, ergibt sich für Evan durch ein Missverständnis die Chance, endlich gehört zu werden und gar dazu zu gehören.
Also beginnt Evan ein neues Leben, das auf einer Lüge aufgebaut ist.
Das Buch war die ersten paar Seiten etwas merkwürdig, weil man nicht einordnen konnte, was genau passiert. Der Schreibstil ist zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, aber man kommt schnell rein und dann liest sich das Buch sehr angenehm und schnell.
Eine interessante Story über Jugendliche mit Problemen. Man bekommt gezeigt, dass nicht nur die schüchternen Jugendlichen im Abseits stehen sondern selbst die Probleme mit sich und ihrem Leben haben, von denen man es erst nicht denkt bzw. nicht mitbekommt, wenn man nur einen Teil des Lebens der Person sieht.
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"Dear Evan Hansen" ist das Buch zum preisgekrönten Musical.
Das Cover ist in blauer und weißer Farbe gehalten. Es zeigt einen Baum auf weißem Hintergrund. Der Titel steht groß und in weiß in der Baumkrone.
Dieses Cover ist mir gleich ins Auge gestochen und …
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"Dear Evan Hansen" ist das Buch zum preisgekrönten Musical.
Das Cover ist in blauer und weißer Farbe gehalten. Es zeigt einen Baum auf weißem Hintergrund. Der Titel steht groß und in weiß in der Baumkrone.
Dieses Cover ist mir gleich ins Auge gestochen und ich war neugierig, was es mit dem Titel und dem Baum auf sich hat.
Evan Hansen ist ein Junge, der es nicht leicht hat in seinem Leben und sich daher auch in Therapie befindet. Seine Aufgabe ist es, Briefe an sich selbst zu schreiben. Einer dieser Briefe gerät jedoch in falsche Hände. Connor, der an Evans Brief geraten ist, nimmt sich einen Tag später das Leben. Dies stellt das Leben des Evan Hansen auf den Kopf. Von nun an spielt er den geheimen Freund Connors, um seiner Familie etwas Gutes zu tun und steht von nun am im Mittelpunkt des Geschehens.
Mir fiel es zu Beginn schwer, in die Handlung zu finden, dies wurde aber von Seite zu Seite besser. Am Ende konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen.
Ebenso brauchte ich etwas Zeit um mit den Charakteren warm zu werden. Evan war mir sehr sympathisch. Es tat mir in der Seele weh, zu lesen, wie er eigentlich unter seinem dasein litt. In der Schule war er nur Luft für andere, seine Mutter konnte sich nicht um ihn kümmern, da sie fast nur arbeitete und sein Vater hat die Familie verlassen. Durch eine Lüge steht er nun im Mittelpunkt und gehört endlich dazu.
Der Schreibstil war locker und daher einfach zu lesen. Den Roman empfand ich als sehr emotional und mir persönlich ging es sehr Nahe.
Die Handlung greift ein sehr brisantes Thema auf, was mich sehr berührt hat.
Ich brauchte nach dem Beenden des Buches erst mal etwas Zeit, das Gelesene sacken zu lassen. Es hat mich zum nachdenken angeregt.
Gerne empfehle ich es weiter und vergebe vier von fünf Sterne.
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Nach den ersten 20 Seiten konnte ich nicht mehr aufhören zu Lesen.
Evan ist ein 17jähriger Teenager, der als Außenseiter durch sein Leben geht. Er lebt allein mit seiner Mutter, hat keine Freunde und sein Vater hat in weiter Entfernung eine neue Familie gegründet.
Sein …
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Nach den ersten 20 Seiten konnte ich nicht mehr aufhören zu Lesen.
Evan ist ein 17jähriger Teenager, der als Außenseiter durch sein Leben geht. Er lebt allein mit seiner Mutter, hat keine Freunde und sein Vater hat in weiter Entfernung eine neue Familie gegründet.
Sein Psychiater möchte, dass er jeden Tag einen Brief an sich selbst schreibt.
Lieber Evan Hansen…
Connor ein Schulkamerad, der auch ein Einzelkämpfer ist, findet einen der Briefe, nachdem er seinen Namen auf Evans Gibsarm hinterlassen hat. Er behält den Brief und begeht Selbstmord.
Die verzweifelten Eltern denken es handelt sich um einen Abschiedsbrief von Connor an Evan.
So entsteht die große Lüge. Evan behauptet, Connor war sein bester Freund. Er will eigentlich nur der Familie helfen, um den Verlust zu verkraften. Plötzlich steht Evan im Mittelpunkt, gewinnt an Selbstbewusstsein und kann sogar seine Medikamente absetzen.
Ein großes Projekt zu Erinnerung an Connor wird geplant, Evan hat Freunde, verliebt sich in die Schwester von Connor und sein Leben verändert sich ins Positive.
Nur im Hintergrund immer diese große Lüge.
Ein sehr gutes Jugendbuch, man fühlt total mit und wartet mit Spannung wie sich alles entwickelt.
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„Ein zutiefst kluger, Mut machender und nicht zuletzt humorvoller Roman über die Erkenntnis, dass wir alle selbst schlimmste Dinge bewältigen können, wenn wir nur wagen, über die Brücke der eigenen Geschichten aufeinander zuzugehen.“ Nicola Bartels, …
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„Ein zutiefst kluger, Mut machender und nicht zuletzt humorvoller Roman über die Erkenntnis, dass wir alle selbst schlimmste Dinge bewältigen können, wenn wir nur wagen, über die Brücke der eigenen Geschichten aufeinander zuzugehen.“ Nicola Bartels, Verlegerin
Dieses Zitat hat mich neugierig auf ein Buch gemacht, welches ich nur dem Titel nach vom Broadway kannte. Da ich nur selten Jugendbücher lese, war ich umso mehr auf die Umsetzung und den Inhalt gespannt.
Evan Hansen ist 17 Jahre alt, im Abschlussjahr an der High-School und lebt mit seiner Mutter an der Ostküste der USA. Sein Vater ist vor 10 Jahren nach Colorado gezogen und kümmert sich hauptsächlich um seine neue Familie. In der Schule ist er ein Außenseiter. Sein Therapeut ermutigt ihn, Briefe an sich selbst zu schreiben - als Hoffnung und Orientierung.
Einer dieser Briefe gerät dann in falsche Hände und aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände und Entscheidungen, wird Evans Leben innerhalb kürzester Zeit auf den Kopf gestellt…
Das Zitat finde ich auch nach Beendigung der Lektüre noch passend, jedoch empfand ich das Buch als wenig humorvoll. Die Handlung spiegelt in einigen Kapiteln den teils oberflächlichen Umgang der Amerikaner wider. Nichts destotrotz werden wichtige Themen der heutigen Gesellschaft behandelt (z.B. Selbstmord, Drogen, Depressionen). Ich könnte mir vorstellen, dass die Botschaften mit Unterstützung des dazugehörigen Soundtracks auf der Bühne besser zum Tragen kommen. In Buchform bleiben die gute Grundidee, ein flüssiger Schreibstil, jedoch auch einige blasse Charaktere und Längen.
Mir wurde das Buch im Rahmen der Aktion „Buchflüsterer“ im Gegenzug für eine ehrliche Rezension zur Verfügung gestellt.
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Broschiertes Buch
Obwohl ich Musicals eigentlich ganz gerne mag, habe ich tatsächlich weder den Film, noch das Musical zu „Dear Evan Hansen“ gesehen und bin somit komplett ohne große Erwartungen an das Buch heran gegangen. Dies ist auch ganz gut so, denn leider kommt das Buch nicht ganz ohne …
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Obwohl ich Musicals eigentlich ganz gerne mag, habe ich tatsächlich weder den Film, noch das Musical zu „Dear Evan Hansen“ gesehen und bin somit komplett ohne große Erwartungen an das Buch heran gegangen. Dies ist auch ganz gut so, denn leider kommt das Buch nicht ganz ohne Schwächen aus.
Die Geschichte selbst ist an sich ganz gut, denn „Dear Evan Hansen“ spricht viele wichtige Themen an, die selbst in der Gesellschaft häufig zu kurz kommen. Die Suche nach sich selbst, Mobbing, das Gefühl ein Außenseiter zu sein sind wichtige Themen, die besonders für Jugendliche enorm wichtig heutzutage sind. All das ist hier auch vorhanden und wird größtenteils gut thematisiert, das Problem ist jedoch, dass es mir teilweise leider doch an Tiefe gefehlt hat.
„Dear Evan Hansen“ ist dabei schnell erzählt: Evan ist für seine Mitschüler ein absoluter Außenseiter und wird von niemanden wirklich ernst- oder wahrgenommen. Dies ändert sich allerdings, als seine Mitschüler glauben, dass er ein Freund von Connor war, einem Jungen an der Schule, der plötzlich verstorben ist. Grund dafür ist, dass Connor einen Brief in der Tasche hatte, der an Evan adressiert war. Was jedoch niemand weiß: Evan schreibt sich die Briefe selbst, um sich selbst Mut zuzusprechen und um seine Gedanken niederzuschreiben. Für Evan ist die Aufmerksamkeit mehr als unangenehm, da er mit Connor nicht befreundet war und nun dennoch so tun muss, als sei er es gewesen, damit er nicht wieder für andere Menschen unsichtbar wird, was jedoch immer mehr zum Problem für ihn wird.
Positiv ist hier sicherlich, dass das Buch sehr viele Leser anspricht, die zu Schulzeiten ebenfalls Außenseiter sind oder waren und/oder mit Selbstzweifeln und mangelndem Selbstwertgefühl zu kämpfen hatten. So gut und wichtig die Themen auch heutzutage sind, so mittelmäßig sind diese hier teilweise umgesetzt, denn es fehlt den Figuren leider sehr an Tiefe und manche der Themen werden eher angekratzt, als wirklich behandelt.
Trotzdem ist „Dear Evan Hansen“ alles andere als schlecht. Ich habe mir lediglich noch mehr Tiefe, mehr Einzigartigkeit und weniger Klischees gewünscht.
Insgesamt ist „Dear Evan Hansen“ jedoch eine gute, wenn auch nicht überragende Geschichte, die wichtige Themen wie Selbstfindung, Selbstzweifel und Suizid anspricht, der es aber letztendlich deutlich an Tiefe gefehlt hat.
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