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Bernd Roßbach
Broschiertes Buch
Das Jesus-Experiment
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Eine Erfindung, die vererbte Erinnerungen sichtbar macht. Ein Ahnenforscher, der auf die einzige noch lebende Nachfahrin von Pontius Pilatus stößt. Und eine unbarmherzige Macht, die ihr letztes Geheimnis schützen will - um jeden Preis ...---Der Hirnforscher Tom Jennings ist auf dem Höhepunkt seines Erfolges angelangt. Ein von ihm erfundenes Verfahren macht vererbte Erinnerungen sichtbar und stellt so die Welt, wie wir sie kennen, auf den Kopf.Als Jennings im Zuge seiner Forschungen auf die Autistin Giulia trifft, verändert dies alles. Denn sie ist die direkte Nachfahrin von Pontius Pilatu...
Eine Erfindung, die vererbte Erinnerungen sichtbar macht. Ein Ahnenforscher, der auf die einzige noch lebende Nachfahrin von Pontius Pilatus stößt. Und eine unbarmherzige Macht, die ihr letztes Geheimnis schützen will - um jeden Preis ...---Der Hirnforscher Tom Jennings ist auf dem Höhepunkt seines Erfolges angelangt. Ein von ihm erfundenes Verfahren macht vererbte Erinnerungen sichtbar und stellt so die Welt, wie wir sie kennen, auf den Kopf.Als Jennings im Zuge seiner Forschungen auf die Autistin Giulia trifft, verändert dies alles. Denn sie ist die direkte Nachfahrin von Pontius Pilatus, der IHN mit eigenen Augen gesehen hat. Nach Jahrtausenden wird die Welt somit erstmals Bilder von Jesus Christus zu sehen bekommen.Als dadurch jedoch Zweifel an der Auferstehung des Messias wach werden, wendet sich die älteste Macht der Welt gegen Jennings, und eine Treibjagd durch Rom, Verona und die Katakomben von Paris beginnt ...Die Wahrheit über einen Mann aus Nazareth vor 2.000 Jahren.
Roßbach, BerndBernd Roßbach wuchs in Sankt Augustin im Rheinland auf. Er ist seit über 25 Jahren in der Sicherheitsindustrie tätig und hat diverse Fachliteratur veröffentlicht. Inspiriert durch zahlreiche USA-Aufenthalte widmet er sich halbdokumentarischen Plots mit gut recherchiertem Hintergrund.Bisher erschienen sind: "Schattenwelten - Mit den Werkzeugen des Teufels", "Höllenfeuer - Leben und Sterben in Juárez" und "Collapse".Mit "Das Jesus-Experiment" legt Bernd Roßbach nun einen Mystery-Thriller vor. Der Roman mit akribisch recherchiertem Hintergrund zur Hirnforschung ist 2018 im Feuerwerke Verlag erschienen.
Produktdetails
- Verlag: FeuerWerke Verlag
- Seitenzahl: 420
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 28mm
- Gewicht: 566g
- ISBN-13: 9783945362334
- ISBN-10: 3945362334
- Artikelnr.: 50309138
Herstellerkennzeichnung
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Inhalt:
Tom Jennings, ein renomierter Hirnforscher, macht eine spannende Entdeckung: Er hat es geschafft, menschliche Erinnerung lesbar zu machen und zwar nicht nur die Erinnerungen von lebenden Menschen, sondern auch von vererbten Erinnerungen. Man kann jetzt die Erinnerungen von Menschen …
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Inhalt:
Tom Jennings, ein renomierter Hirnforscher, macht eine spannende Entdeckung: Er hat es geschafft, menschliche Erinnerung lesbar zu machen und zwar nicht nur die Erinnerungen von lebenden Menschen, sondern auch von vererbten Erinnerungen. Man kann jetzt die Erinnerungen von Menschen sichtbar machen, die vor vielen Jahrhunderten gelebt haben, man muss nur den Nachfahren finden. Eine revolutionäre Entdeckung. Als Tom eine Nachfahrin von Pontius Pilatus ausfindig macht, wird die Geschichte brisant. Die Kirche, aber auch andere Gruppen fühlen sich von diesen Möglichkeiten in ihren Grundideen gefährdet. Für Tom und seine Familie wird die Situation gefährlich.
Meine Meinung:
In diesem Buch wird eine spannende Idee aufgenommen, die schon von anderen Autoren bearbeitet wurde, die Reise zu den Grundideen des christlichen Glaubens. Es ist sicherlich spannend, zu erfahren was damals rund um Jesus wirklich passiert ist. Bernd Roßbach geht dieses Thema aus einem interessanten Weg an, er arbeitet mit der Vererbung von Erinnerungen.
Auch wenn er einige Seiten für die Erklärung der Methode spendiert hat, muss ich gestehen, dass ich nicht ganz verstanden habe, wie das funktioniert und wie Guilia, die angeblich eine Nachfahrin von Pontius Pilatus war, gefunden wurde.
Die Folgen der Entdeckung wurden hingegen nachvollziehbar beschrieben. Dass hier nicht nur wirtschaftliche Möglichkeiten entstehen, sondern dass die Möglichkeiten dieser Entdeckung auch weitergehende Folgen haben wird, ist verständlich herausgearbeitet worden.
Dieses Buch macht nachdenklich und zeigt mal wieder, nahe die Grenzen zwischen wissenschaftlichen Möglichkeiten und den Gefahren beieinander liegen.
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Der Protagonist und seine Geschichte
Tom Jennings ist Hirnforscher und hat eine Möglichkeit gefunden, Erinnerungen sichtbar zu machen. Dabei geht es nicht um die eigenen Erinnerungen, sondern die, die man von seinen Vorfahren „geerbt“ hat.
Er hört von einer Frau namens …
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Der Protagonist und seine Geschichte
Tom Jennings ist Hirnforscher und hat eine Möglichkeit gefunden, Erinnerungen sichtbar zu machen. Dabei geht es nicht um die eigenen Erinnerungen, sondern die, die man von seinen Vorfahren „geerbt“ hat.
Er hört von einer Frau namens Giulia, die angeblich eine direkte Nachfahrin von Pontius Pilatus sein soll. Durch die von Pontius Pilatus vererbten Erinnerungen besteht die Möglichkeit, dass Jennings durch Giulia Bilder von Jesus erzeugen könnte. Verkompliziert wird die Sache dadurch, dass Giulia Autistin ist.
Doch nicht jeder ist an der Wahrheit interessiert und so werden Jennings und Giulia zu Gejagten.
Meine Gedanken zum Buch
Dieses Buch habe ich vor rund vier Wochen vorgestellt und unter anderem auch darauf hingewiesen, dass das Visualisieren von Gedanken keine Zukunftsmusik ist. Tatsächlich konnte bereits bewiesen werden, dass Mäuse die Erinnerung an traumatische Erlebnisse an ihre Kinder vererben. Und es ist Wissenschaftlern an der University of California, Berkeley gelungen, Mithilfe eines Computers zu rekonstruieren, was eine verkabelte Person gerade sieht.
Das Buch handelt nicht nur von der Visualisierung von Erinnerungen. Es wirft auch die Frage auf, ob Erinnerungen entnommen und durch falsche Erinnerungen ersetzt werden kann. Und es handelt von Jesus und den Fragen, wie er aussah und ob sich wirklich alles so zugetragen hat, wie die Bibel es überliefert. Ein beängstigendes Thema, dass der Autor hervorragend umgesetzt und überwiegend spannend gestaltet hat.
Recht schnell sind mir Fußnoten aufgefallen, die auf ein umfangreiches Quellenverzeichnis hinweisen, das aufzeigt, wie viel Bernd Roßbach für dieses Buch recherchiert hat. Leider wurde die Geschichte durch wissenschaftliche und geschichtliche Ausführungen zwischendurch etwas langatmig.
Nach dem Lesen muss ich feststellen, dass der Klappentext etwas irreführend ist. Ich habe mit einer langen Treibjagd à la Dan Brown gerechnet, aber die erste Hälfte des Buches dreht sich beispielsweise um eine Fernsehshow, in der die wissenschaftlichen Erfolge von Jennings als Unterhaltungssendung einem Millionenpublikum bekannt gemacht werden und um einen Patentrechtsstreit. Die Treibjagd selbst nimmt eher einen kleineren Teil der Handlung ein.
Außerdem gibt es Nebenstränge, die für mich nicht abgeschlossen sind, so hat Jennings beispielsweise eine Begegnung mit einer staatlichen Behörde und hat danach das Gefühl, dass ihm Erinnerungen verloren gegangen sind. Was es damit auf sich hat, wurde für mich nicht geklärt.
Trotz dieser Kritikpunkte vergebe ich vier von fünf Sterne, weil mich die Idee zum Plot begeistern konnte und das Buch durchaus spannend aufgezogen ist.
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Wollen wir das wirklich später mal wissen ? Sollte das Buch Realität werden und man könnte Erinnerungen , Gedanken und Erlebnisse sichtbar machen ,.. wozu würde dieses führen ?
Das Cover wirkt imposant mit dem Gebäude im Hintergrund ,.. der Titel lässt …
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Wollen wir das wirklich später mal wissen ? Sollte das Buch Realität werden und man könnte Erinnerungen , Gedanken und Erlebnisse sichtbar machen ,.. wozu würde dieses führen ?
Das Cover wirkt imposant mit dem Gebäude im Hintergrund ,.. der Titel lässt spekulieren ,.. die Inhaltsangabe lässt einen zurück mit der Frage ob man wirklich die Vergangenheit kennen bzw. Wissen will haarklein ,.. oder besser ruhen lässt ,..
Jennings könnte ein Durchbruch geglückt sein... oder auch das Chaos bricht aus ,.. wer sind wir ? Waren wir ?
Das Buch ist klasse geschrieben , die Geschichte rasant , spannend und leicht zu lesen ,.. die Schreibweise ist gut gewählt und flüssig ,... Überraschungen und Wendungen zu finden ,...
Für Jennings beginnt zusammen mit der Autistin eine Hetzjagd und ein rasantes Abenteuer auf leben und Tod. Durch die möglichen Entdeckungen und Enthüllungen bannt sich eine Spannung durchs ganze Buch ,.. und auch Jennings Tochter wird entführt und dieses gibt dem Buch zusätzlich eine gewisse Ungewissheit und Nervenkitzel ,.. alle Orte, Handlungen und Charaktere sind detailliert dargestellt und gut vorstellbar ,.. was will man mehr von einem Krimi ? Ich war wirklich erst skeptisch ,.. aber die Umsetzung war super und das Buch richtig spannend , so dass man es nicht wirklich vor Ende aus der Hand legen konnte,..
top Krimi / Thriller :-)
Nur zu empfehlen ,.. und man stellt sich wirklich die Frage : was wäre wenn ?
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Das Jesus Experiment, Mystery-Thriller von Bernd Roßbach, 400 Seiten, erschienen im FeuerWerke Verlag.
Können die Erinnerungen einer Nachfahrin von Pontius Pilatus verwendet werden, um das wahre Antlitz von Jesus Christus bildlich darzustellen?
Der Hirnforscher Tom Jennings hat eine …
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Das Jesus Experiment, Mystery-Thriller von Bernd Roßbach, 400 Seiten, erschienen im FeuerWerke Verlag.
Können die Erinnerungen einer Nachfahrin von Pontius Pilatus verwendet werden, um das wahre Antlitz von Jesus Christus bildlich darzustellen?
Der Hirnforscher Tom Jennings hat eine bahnbrechende Erfindung gemacht. Mit einem von ihm entwickelten Verfahren können vererbte Erinnerungen sichtbar gemacht werden. Durch einen Ahnenforscher findet er eine lebende Nachfahrin von Pontius Pilatus. Endlich kann die Menschheit IHM von Angesicht zu Angesicht begegnen. Das bringt verschieden Gruppen, besonders die älteste Macht der Welt auf den Plan, bald befindet sich Jennings als Gejagter quer durch ganz Europa.
Das Buch ist in neun Kapitel aufgeteilt, die mit Überschriften, sehr passend Bezug nehmend auf den Inhalt, betitelt sind. Diese sind in einzelne Abschnitte gegliedert und zur besseren Orientierung, mit Datum und Ortsangaben versehen. Das hat mir sehr geholfen, mich bei der spannenden Jagd durch verschiedene Städte, zu orientieren. Am Ende ist ein Bibelzitat (2.Petrus 1,16) eingefügt. Nach dem Epilog schließen sich noch einige Seiten Quellenangaben, Tabellen über diverse Bibelstellen, die Synoptiker, apokryphe Evangelien, die Herkunft Jesus und weitere Informationsquellen, an. Sehr oft habe ich im Anhang nachgeschlagen oder verglichen.
Aus religiöser Sicht finde ich das Buch schön, ich als Christin finde mich in meiner Religiosität in keinster Weise angegriffen, ganz im Gegenteil, das sehr versöhnliche Ende, lässt den Glauben an die Erlösung und Auferstehung ohne Weiteres zu, das gefällt mir. Roßbach hat es geschafft, auch Anders- oder Ungläubige, durch die Geschichte und das von ihm erdachte Ende, zufrieden zu stellen. Die Erklärung am Ende ist so genial verfasst, dass es jedem Leser erlaubt ist, nach seiner „Fasson“ selig zu werden. Der Autor hat m.E. perfekt recherchiert, was er über Hirnforschung und religiöse Themen raushaut, zeugt von Kompetenz und Können, ohne Frage. Die komplizierten Fakten der Transgenerationalen Epigenetik und der bereits existierenden Technologie wurden für mich verständlich erklärt.
Leider konnte ich mich mit dem Protagonisten nicht anfreunden, ein genialer Wissenschaftler aber im wirklichen Leben naiv und gutgläubig, z.B. sein Verhältnis mit der Anwältin Kim Blanchet , die Szene in Notre Dame, oder bei seinem Rechtsstreit um das Patentrecht. Alle Figuren handelten zwar für mich nachvollziehbar in ihren Handlungen, sind mir aber trotzdem „fremd“ geblieben. Ihre Beweggründe zu den Handlungen hätten mich durchaus interessiert. Einzig sympatischer Charakter im Geschehen fand ich die Autistin Giulia, eine faszinierende Figur im vorliegenden Thriller. Gestört haben mich, zu viele begonnene Stränge die im Nichts enden z.B. die CIA-Episode und die Patentgeschichte waren m.E. nicht nötig. Einige nicht ganz schlüssige Sequenzen störten mich außerdem. Trotzdem finde diesen Thriller sehr spannend und lesenswert. Eine klare Leseempfehlung für die Liebhaber von Mystery-Thrillern. Dazu von mir verdiente 4 Sterne.
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Tom Jennings ist Gehirnforscher und macht aus Erinnerungen Bilder. Diese Erinnerungen werden vererbt und können durch Nachkommen ans Tageslicht gebracht werden. So gelingt es ihm etwa, Jack the Ripper zu demaskieren. Plötzlich findet Jenning einen direkten Nachfahren von Pontius Pilatus. …
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Tom Jennings ist Gehirnforscher und macht aus Erinnerungen Bilder. Diese Erinnerungen werden vererbt und können durch Nachkommen ans Tageslicht gebracht werden. So gelingt es ihm etwa, Jack the Ripper zu demaskieren. Plötzlich findet Jenning einen direkten Nachfahren von Pontius Pilatus. Das Mädchen ist zwar Autistin, trotzdem will Jennings alles über Jesus herausfinden. Allerdings klagt ihn ein Kollege, der behauptet diese Technologie erfunden zu habe. Und plötzlich wimmelt es in Jennings Umfeld nur so vor Morden.
Das Buch interessierte mich im Vorfeld sehr, da ich sowohl Wissenschafts-Thriller als auch Religions-Thriller liebe. Das Genre wird hier vom Verlag/Autor als Mystery-Thriller angegeben, dem ich mich nicht 100%ig anschließen kann.
Das Cover des Buches ist, obwohl es nicht sehr farbenfroh ist, trotzdem sehr ausdrucksstark. Es passt perfekt zum vorliegendem Buch und gefällt mir ausgezeichnet.
Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt. Die Spannung ist das ganze Buch über auf hohem Niveau ohne jemals nachzulassen.
Der Plot, die Geschichte sind sehr gut durchdacht und auch perfekt recherchiert - im Anhang befinden sich Links bzw. Büchertipps zu den Themen.
Leider fehlte dem Buch ein aufmerksames Lektorat bzw. Korrektorat. Diverse Tippfehler und fehlende Worte sind immer wieder zu finden; auffällig hier vor allem Nazaret statt Nazareth, und mehrmals sogar Aspis statt Apsis. Zudem sind auch Logikfehler vertreten: In den Katakomben werden zuerst eine Laterne und dann diverse Kerzen angezündet, als eine Kerze gelöscht wird ist es stockdunkel. Einen Puls fühlt man am Hals, aber nicht unter dem Ohr. Giulia wird zum Schluß reanimiert, eine Seite später wird mit der Reanimation begonnen.
Ein Lektorat wurde in diesem Buch angegeben, meiner Meinung nach ist dieser nicht für den Job geeignet, Schade um das Buch, denn dem Lektorat/Korrekturat würde ich gerade mal einen Stern geben.
Das Buch an sich allerdings hätte sich 5 Sterne verdient.
Fazit: Spannender, gut recherchierter Wissenschafts-Religions-Thriller, der noch dringend ein Lektorat/Korrekturat benötigt um 5 Sterne zu bekommen. 4,5 Sterne für den Autor und die Handlung.
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Die indiesem Buch aufgegriffenen Themen klingen vielversprechend. Ich hatte hohe Erwartungen an diesen Thriller und habe mich sehr darauf gefreut, es zu lesen. Meine Erwartungen wurden leider nur sehr bedingt erfüllt.
Die Geschichte wirkt wie ein stumpfer Versuch Dan Brown mit seinen …
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Die indiesem Buch aufgegriffenen Themen klingen vielversprechend. Ich hatte hohe Erwartungen an diesen Thriller und habe mich sehr darauf gefreut, es zu lesen. Meine Erwartungen wurden leider nur sehr bedingt erfüllt.
Die Geschichte wirkt wie ein stumpfer Versuch Dan Brown mit seinen Robert-Langdon-Romanen nachzuahmen. Eine Jagd quer durch Europa, mit der der Autor sich scheinbar selbst verwirrt, ist die Folge. Er scheint nicht immer zu wissen, wo genau sich seine Protagonisten eigentlich befinden oder was sie getan haben, denn er widerspricht sich mit seinen Angeben oft selbst und wirft vieles durcheinander. Das stört sowohl den Ablauf des Geschehens, das Verständnis der Geschichte, als auch den Lesefluss. Oftmals habe ich zurückgeblättert um mich noch einmal zu versichern, dass der Fehler nicht an einer von mir missverstandenen Ortsangabe liegt. Dem war nicht so. Befindet sich der Hirnforscher zum Beispiel in Rom, muss er dennoch erst nach Rom reisen um dort eine Bibliothek aufzusuchen. Menschen, die in den Niederlanden (zum Teil sogar sehr schwer) verletzt wurden, liegen plötzlich in einem Pariser Krankenhaus. Vermutlich weil sich Jemmings in Paris aufhalten muss. Eine andere Erklärung fällt mir dazu nicht ein, keiner der betroffenen stammt aus Frankreich und für mindestens eine dieser Personen wäre auch ein Transport kaum in Frage gekommen. Ich könnte diese Liste noch lange fortsetzten, aber das ginge wohl zu weit.
Dem Geschehen und den handelnden Personen fehlt es leider auch an Tiefe. Bei mir wurden so gut wie keine Emotionen und Empathien hervorgerufen und viele Interessante Themen wurden nur oberflächlich gestreift. Gerade bei diesen spannenden Themen, die das Buch bieten könnte, finde ich das besonders schade. Ich hätte zum Beispiel gerne mehr über diesen Teil der Hirnforschung erfahren.
Das Geschehen wird konstruiert, nur abgespult. Spannung kommt in der ersten Hälfte wenig auf, oft vergisst man, dass es sich um einen Thriller handelt, was man gerade liest. Meist wird man daran erinnert, wenn man mal wieder über eine der zahlreichen Leichen stolpert. Die anzahl der Leichen und die Art der Erzählung darüber, lassen vermuten, dass sie i Buch verteilt wurden für Spannung zu sorgen und Grauen hervorzurufen.
Mir persönlich ist es schwer gefallen, die erste Hälfte des Buchs zu lesen. Während interessante Stellen gut lesbar und flüssig geschrieben waren, war es an den vielen langweiligen, langatmigen Stellen sehr schwierig durchzuhalten. Andere waren einfach zu oberflächlich gehalten und plump - zu schnell abgehakt. Dennoch wollte ich wissen wie es weitergeht und hoffte auf spannendere Seiten.
Mein Durchhalten wurde ab der Mitte des Buches belohnt. Zwar waren viele Angaben nicht weniger verwirrend, aber es kam doch Schwung und Spannung ins Geschehen. Ab da hatte ich wieder Lust am Lesen, konnte stellenweise sogar etwas mitfiebern und war gefesselt.
Sehr gut gefallen hat mir allerdings die gut recherchierte, interessante Ausführung von Jesus. Diese stand völlig im Gegenspruch zum Rest des Buches. Auch die angefügten Tabellen über die Unterschiede in den Evangelien in Bezug auf die Auferstehung war sehr lehrreich.
Wäre das Buch generell mehr in diesem Stil gehalten und hätte alles etwas mehr tiefe gehabt, hätte mir das Buch sicher besser gefallen. Denn die Idee und auch die grundlegende Geschichte haben eine Menge Potential.
Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass viele Menschen gefallen an diesem Buch finden werden.
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Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert und erinnerte mit an großartige Thriller von Dan Brown oder auch Andreas Eschbach. Der Inhalt hat mich auch nicht enttäuscht. Es geht um den Hirnforscher Tom Jennings, der eine bahnbrechende Entdeckung gemacht hat. Es ist ihm gelungen, die …
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Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert und erinnerte mit an großartige Thriller von Dan Brown oder auch Andreas Eschbach. Der Inhalt hat mich auch nicht enttäuscht. Es geht um den Hirnforscher Tom Jennings, der eine bahnbrechende Entdeckung gemacht hat. Es ist ihm gelungen, die Erinnerungen von Vorfahren zu reaktivieren. Ein Fall ist besonders brisant - bei der Nachfahrin von Pontius Pilatus. Doch damit sind ihm auch Mächte auf der Spur, denen nicht gefällt, dass nun das Bild von Jesus Christus in wanken gerät. Der Thriller ist durchweg spannend und man liest fast ein wenig atemlos. Eigentlich möchte man immer nur wissen, wie es weiter geht. Das Buch ist absolut empfehlenswert und hat einen tollen Schreibstil.
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Wow, das war ja super spannend. Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich dieses Buch gar nicht aus der Hand gelegt. Die Spannung fängt leicht an, steigert sich durch das komplette Buch und endet in einem fulminanten Finale.
Das Thema, vererbte Erinnerungen sichtbar zu machen, und …
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Wow, das war ja super spannend. Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich dieses Buch gar nicht aus der Hand gelegt. Die Spannung fängt leicht an, steigert sich durch das komplette Buch und endet in einem fulminanten Finale.
Das Thema, vererbte Erinnerungen sichtbar zu machen, und somit bis zu Jesus zurückzublicken ist natürlich hochbrisant und hochinteressant. Medizinische und historische Hintergründe werden gekonnt in den Thriller eingebaut.
Die Beschreibungen der Folterungen und Morde sind zum Teil ziemlich grenzwertig, aber es ist ja zum Glück nur beschrieben.
Die Hauptperson ist sich zunächst der Tragweite seiner Erfindung gar nicht bewusst und begreift erst nach und nach in was für ein Wespennest er dort gestochen hat. Diese Entwicklung wird gut dargestellt.
Die Dornenkrone auf dem Cover passt sehr gut, der Petersdom dagegen hat wenig mit der Geschichte zu tun.
Ein tolles Buch, das ich nur empfehlen kann.
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Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, musste ich dieses Buch unbedingt haben. Lehnt es doch eventuell an die Bücher eines meiner Lieblingsautoren, Dan Brown an.
Auch das Cover hat mich sofort angesprochen. Es wirkt sehr mysteriös und geheimnisvoll.
Der Schreibstil ist enorm fesselnd …
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Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, musste ich dieses Buch unbedingt haben. Lehnt es doch eventuell an die Bücher eines meiner Lieblingsautoren, Dan Brown an.
Auch das Cover hat mich sofort angesprochen. Es wirkt sehr mysteriös und geheimnisvoll.
Der Schreibstil ist enorm fesselnd und lässt einen sofort in das Geschehen eintauchen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt. Jenning und die Autistin Guilia haben es mir besonders angetan.
Zur Geschichte, Tom Jenning ist ein berühmter Hirnforscher, dem es gelungen ist ein Verfahren herzustellen, mit dem man vererbte Erinnerungen sichtbar machen kann. Dies ist alles sehr umstritten und als er versucht die Bilder einer Nachfahrerin von Pontius Pilatus zu veröffentlichen beginnt eine Jagt mit vielen Toten. Wer steckt wohl dahinter und wieso werden die Morde begangen.
Ein absoluter mitreißender Thriller, der mich phasenweise richtig fesseln konnte, jedoch gab es auch mitunter Stellen, die etwas langatmig waren und dem Ganzen etwas das Prickelnde entzogen haben.
Ein sehr schönes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.
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Der angesehene Gehirnforscher Tom Jennings hat eine maßgebliche Entdeckung gemacht. Mit seinem Verfahren kann er beweisen, dass Erinnerungen vererbbar sind und macht dies in Bildern sichtbar. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Gedanken können nicht mehr verborgen bleiben und …
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Der angesehene Gehirnforscher Tom Jennings hat eine maßgebliche Entdeckung gemacht. Mit seinem Verfahren kann er beweisen, dass Erinnerungen vererbbar sind und macht dies in Bildern sichtbar. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Gedanken können nicht mehr verborgen bleiben und Erinnerungen können manipuliert werden. Gerade noch oben auf der Erfolgswelle, sieht er sich plötzlich im Fokus des amerikanischen Geheimdienstes, die ihre eigenen Interessen verfolgt.
Dann begegnet Jennings im Rahmen der Forschung der Autistin Giulia, die eine Nachfahrin von Pontius Pilatus ist, der damals Jesus Christus begegnet ist. Damit wäre es möglich, erstmals Bilder von Jesus zu sehen. Natürlich passt das den Mächten im religiösen Rom nicht und nun bekommen es Jennings und Giulia einem mächtigen Gegner zu tun.
Als wäre das alles nicht genug, reklamiert ein Kollege von Jennings die Technologie als seine Entdeckung.
Dem Autor ist es wieder gelungen, eine höchst spannende Geschichte zu liefern. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.
Jennings und Rom kommen rum in Europa auf der Jagd nach der Wahrheit. Dabei gibt es eine ganze Reihe von Toten, denn ihre Gegner nehmen da wenig Rücksicht. Die Charaktere und auch die Örtlichkeiten sind sehr gut beschrieben.
Einerseits ist die Vorstellung Bilder aus Erinnerungen zu produzieren faszinierend, andererseits sind die Gefahren des Missbrauchs ungeheuer groß.
Die Angaben im Anhang bieten noch eine Menge interessanter Informationen.
Ein sehr spannender und fesselnder Thriller.
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