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Das Geschenk eines Regentages (Mängelexemplar)
Roman
Übersetzung: Patzschke, Heike
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Ungelesenes Mängelexemplar
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An einem verregneten Frühlingstag findet Miyu einen kleinen Kater am Straßenrand. Ohne zu zögern nimmt sie das ausgesetzte Tier bei sich auf und tauft es Chobi. Die introvertierte, junge Frau lebt allein, der Umgang mit anderen Menschen fällt ihr schwer. Doch plötzlich ist da diese Katze, die ihre Einsamkeit lindert. Auch für Chobi ist die Begegnung die Chance auf ein neues Leben. Schon bald streunt er durch die neue Nachbarschaft und das Leben seiner zwei- und vierbeinigen Bewohnerinnen. Während sich die Menschen mit den Herausforderungen des modernen Lebens konfrontiert sehen - mit so...
An einem verregneten Frühlingstag findet Miyu einen kleinen Kater am Straßenrand. Ohne zu zögern nimmt sie das ausgesetzte Tier bei sich auf und tauft es Chobi. Die introvertierte, junge Frau lebt allein, der Umgang mit anderen Menschen fällt ihr schwer. Doch plötzlich ist da diese Katze, die ihre Einsamkeit lindert. Auch für Chobi ist die Begegnung die Chance auf ein neues Leben. Schon bald streunt er durch die neue Nachbarschaft und das Leben seiner zwei- und vierbeinigen Bewohnerinnen. Während sich die Menschen mit den Herausforderungen des modernen Lebens konfrontiert sehen - mit sozialer Isolation, den Grenzen der Kommunikation und der Fragilität von Liebe und Freundschaft -, wissen ihre tierischen Weggefährten, dass sich das Glück nicht festhalten lässt.
In zärtlicher Prosa erkunden Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa in ihrem japanischen Bestseller »Das Geschenk eines Regentages« die tröstliche Verbindung zwischen Mensch und Tier und erzählen uns von vier Heldinnen, die mithilfe ihrer vierbeinigen Weggefährten Gemeinschaft und neuen Lebensmut finden.
In zärtlicher Prosa erkunden Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa in ihrem japanischen Bestseller »Das Geschenk eines Regentages« die tröstliche Verbindung zwischen Mensch und Tier und erzählen uns von vier Heldinnen, die mithilfe ihrer vierbeinigen Weggefährten Gemeinschaft und neuen Lebensmut finden.
Makoto Shinkai, 1973 in Koumi/ Nagano, geboren, ist einer der erfolgreichsten Animekünstler und Filmregisseure Japans. Nach dem Literaturstudium arbeitete er als Grafikdesigner für Videospiele, bevor er seinen Durchbruch als Regisseur mit Animefilmen wie 'Children Who Chase Lost Voices' und 'The Garden of Words' erreichte. 2016 war sein 'Your Name' der kommerziell erfolgreichste Anime aller Zeiten. Seitdem wird Shinkai als der 'neue Miyazaki' gehandelt. 2018 wurde er in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die jährlich die Oscars vergibt. 'Das Geschenk eines Regentages' ist Shinkais erster Roman, den er gemeinsam mit seinem Animekollegen und Drehbuchautor Naruki Nagakawa schrieb und der auf seinem ersten preisgekrönten Kurzfilm 'She and Her Cat' (Kanojo to Kanojo no Neko) von 1999 basiert. Der Roman wurde über Nacht zum Bestseller in Japan.
Produktdetails
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- Originaltitel: Kanojo to kanojo no neko
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 252
- Erscheinungstermin: 28. April 2021
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 130mm x 30mm
- Gewicht: 368g
- ISBN-13: 9783103970678
- ISBN-10: 3103970676
- Artikelnr.: 66264433
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Gefühle, Momente und Begegnungen werden filigran hervorgehoben. Es entsteht eine Magie durch die Wortwahl, mit der die Emotionen zum Ausdruck kommen. Martine Horsmans Luxemburger Wort 20220212
Gebundenes Buch
Das Geschenk eines Regentages ist ein schönes Buch für Katzenliebhaber und es handelt in Japan.
Die Protagonistin Miyu findet einen ausgesetzten Kater in einer Schachtel während eines Regentages und nimmt ihn bei sich auf. Chibo, der Kater ist ebenso wie die menschliche Hauptfigur …
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Das Geschenk eines Regentages ist ein schönes Buch für Katzenliebhaber und es handelt in Japan.
Die Protagonistin Miyu findet einen ausgesetzten Kater in einer Schachtel während eines Regentages und nimmt ihn bei sich auf. Chibo, der Kater ist ebenso wie die menschliche Hauptfigur Erzähler der Geschichte. Die Zuneigung zwischen Mensch und Tier ist deswegen besonders greifbar.
Weitere Katzen und Menschen aus der Nachbarschaft werden eingeführt, wie in einem Reigen.
Das Buch ist sehr angenehm geschrieben und gut lesbar. Für uns Leser ist dieser Roman von Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa das Geschenk!
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Gebundenes Buch
Episodenbuch aus teilweise vermenschlichter Katzenperspektive
Das Buch ist ein Episodenband mit vier einzelnen Erzählungen plus gemeinsamem Epilog, welche hauptsächlich durch befreundete Katzen miteinander verknüpft sind. In jeder Episode geht es um eine andere Frau und eine …
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Episodenbuch aus teilweise vermenschlichter Katzenperspektive
Das Buch ist ein Episodenband mit vier einzelnen Erzählungen plus gemeinsamem Epilog, welche hauptsächlich durch befreundete Katzen miteinander verknüpft sind. In jeder Episode geht es um eine andere Frau und eine erzählende Katze, wobei die Katzen jeweils erst zu ihren Besitzerinnen finden. In der ersten Episode beginnt es mit einer jungen Frau, die an einem Regentag ein Katzenjunges an der Straße findet und bei sich aufnimmt, quasi das Geschenk des Regentages. Durch das Streifen durch die verschiedenen Reviere lernen die Katzen sich nach und nach kennen und erzählen von ihren zukünftigen Besitzerinnen. Die Perspektiven wechseln dabei zwischen Mensch und Katze, was an sich ganz interessant ist und für Abwechslung sorgt, die Welt mal aus Katzensicht zu betrachten. Als störend empfand ich jedoch, dass die Katzen sehr vermenschlicht dargestellt werden - so erwarte ich von einem Katzenjungen bestimmt keine philosphischen Gedankenansätze.
Durch die vier so unterschiedlichen Frauen mit ihren jeweiligen Erfahrungen, Sorgen und Problemen werden in den Episoden auch verschiedene brisante Themen angerissen wie das dortige Bild der Frau in Familie und Gesellschaft, das Pochen auf Familienehre und ihre Mitarbeiter bis zur Belastungsgrenze ausnutzende Vorgesetzte. Allerdings wirkten nur zwei der vier Frauen auf mich wirklich authentisch, die anderen doch eher stark überzogen, ihr Handeln stellenweise nicht nachvollziehbar. Zudem wurden viele Probleme oder gesellschaftliche Missstände nur oberflächlich behandelt, statt die Chance zu nutzen, die Leser ein wenig mehr aufzurütteln. Das machten in meinen Augen die vermenschlichte Katzenperspektive oder die poetische Wortwahl leider auch nicht mehr wett.
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Gebundenes Buch
Tiere sind des Menschen bester Freund
Selbst in unseren einsamsten Momenten sind wir mit den Wundern der Welt verbunden......
So steht es auf dem Buchrücken des herzerwärmenden Romans: Das Geschenk eines Regentages
Im Roman werden 4 Geschichten erzählt, die von Menschen …
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Tiere sind des Menschen bester Freund
Selbst in unseren einsamsten Momenten sind wir mit den Wundern der Welt verbunden......
So steht es auf dem Buchrücken des herzerwärmenden Romans: Das Geschenk eines Regentages
Im Roman werden 4 Geschichten erzählt, die von Menschen handeln, die Probleme haben, nicht richtig glücklich sind. Und in jeder dieser niedlichen Episoden sind es die Tiere, die den Menschen wieder zu Glück verhelfen.
Dies schaffen die beiden Autoren auf eine ganz bezaubernde Art. Sie lassen die Tiere nämlich zu Wort kommen, und so entwickelt sich der Zauber dieses Romans.
Vieles ist zwar ein wenig fremd, da unsere europäische Lebensweise doch in vielen Punkten sehr von der japanischen abweicht. Doch der Kern der jeweiligen Geschichte wird von den deutschen Lesern sicher genauso gut verstanden.
Schön empfand ich die Tatsache, das es kleine Verbindungen zwischen den einzelnen Geschichten gibt, so dass man später doch noch etwas über den Werdegang der vorangegangenen Menschen und auch Tiere erfährt.
Das Buch war eine nette Abwechslung, aber auf die Dauer ein wenig zu kitschig für mich. Vielleicht auch eher an ein jüngeres Publikum gerichtet, wenn man bedenkt das es auch als Manga erschien. Dennoch habe auch ich als ü 70 gern gelesen.
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Gebundenes Buch
Miyu findet an einem Regentag einen Kater am Straßenrand, nimmt ihn bei sich auf und gibt ihm den Namen Chobi. Chobi und Miyu profitieren beide von dieser Beziehung, die die jeweilige Einsamkeit beendet.
Erzählt wird nicht nur Miyu und Chobis Geschichte, sondern 4 Geschichten, oder …
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Miyu findet an einem Regentag einen Kater am Straßenrand, nimmt ihn bei sich auf und gibt ihm den Namen Chobi. Chobi und Miyu profitieren beide von dieser Beziehung, die die jeweilige Einsamkeit beendet.
Erzählt wird nicht nur Miyu und Chobis Geschichte, sondern 4 Geschichten, oder eher 8. In jeder Geschichte geht es um eine Mensch-Tier-Beziehung, erzählt aus zwei Perspektiven: aus Menschensicht und aus Katzensicht.
Die Geschichten laufen nicht völlig unabhängig voneinander, sondern finden in Teilen zusammen und sind miteinander verbunden.
Das Buch ist schön für Zwischendurch und leicht zu lesen. Es beinhaltet nette Weisheiten und eine schöne Erzählabsicht.
Mir persönlich hat es jedoch weniger gegeben, als ich mir nach Cover und Klappentext erhofft hatte. Ich hatte es etwas tiefgreifender erwartet...
Auch haben mir die Erzählungen aus der Katzenperspektive leider gar nicht gefallen, ich glaube es war mir einfach zu vermenschlicht- da hätte man, finde ich, besser noch die Menschen mehr erzählen lassen können...
Trotzdem denke ich, dass dieses Buch viele Liebhaber finden wird. Nur eben nicht mich... Schade
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Gebundenes Buch
Ein Buch über Einsamkeit und Verletzungen, über Unsicherheit und Stärke, über Zusammenhalt und die Wunder, die entstehen können, wenn zwei Wesen einander beistehen …
Dieser Roman wirkt wie ein Blick durch ein buntes Kaleidoskop, in dem immer wieder eine neue Farbe, …
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Ein Buch über Einsamkeit und Verletzungen, über Unsicherheit und Stärke, über Zusammenhalt und die Wunder, die entstehen können, wenn zwei Wesen einander beistehen …
Dieser Roman wirkt wie ein Blick durch ein buntes Kaleidoskop, in dem immer wieder eine neue Farbe, eine andere Figur in den Mittelpunkt gerückt wird. Durch diesen Aufbau erinnert er ein wenig an „Der Sprung“ von Simone Lappert – und ist doch ganz anders: ein kunstvoller Zusammenklang schlichter, poetischer Situationsbeschreibungen und der ergreifenden Geschichten einer Reihe von Katzen, Menschen und einem Hund, die sich miteinander zu einem bewegenden Roman verflechten. Diese besondere, bildreiche und sehr künstlerische Erzählform ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass dieser Roman von Anime-Künstlern geschrieben wurde und sich aus einem Kurzfilm heraus entwickelt hat, sodass in ihm gleich mehrere Kunstformen einander bereichern konnten.
Erzählt wird teils aus der Sicht der menschlichen Figuren, teils aus der Sicht der Katzen, wobei die Autoren sich nicht die Behauptung anmaßten, genau zu wissen, wie Katzen denken, und somit auch nicht in die üblichen Klischees verfielen, sondern den Katzen eine würdevolle Ausdrucksform gaben, die ein wenig an Fabeln erinnert.
Ein bisschen wie ein Fabelwesen wirkte auf mich auch John, der Hund, der voller Weisheit über sein Viertel und dessen Bewohner wacht. Wie John werden auch die Charaktere der Katzen und Menschen dem Leser mit erstaunlich wenigen Zeilen ausführlich beschrieben und ich war immer wieder voller Bewunderung, wie es den Autoren gelang, mein Herz für ein weiteres Wesen zu öffnen. Dabei gehen die Autoren mit all ihren Figuren sehr behutsam um, geradezu mit katzenhaftem Respekt.
Spannend war für mich, da ich leider noch nie in Japan war, natürlich auch der Einblick in das dortige Leben und gleichzeitig fühlte ich mich in dieser eindeutig von Katzenmenschen geschaffenen Erzählwelt sehr zuhause.
Ein Buch, von dem ich mich reich beschenkt fühlte – verzaubert und getröstet!
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Gebundenes Buch
Eines grauen Regentages wird Chobi von der jungen Frau Miyu in einem Karton am Straßenrand gefunden. Seither lebt der Kater bei seiner „Geliebten“ und genießt das Katzenleben, streift durch sein Territorium, hört sich Miyus Sorgen an und trifft viele andere tierische …
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Eines grauen Regentages wird Chobi von der jungen Frau Miyu in einem Karton am Straßenrand gefunden. Seither lebt der Kater bei seiner „Geliebten“ und genießt das Katzenleben, streift durch sein Territorium, hört sich Miyus Sorgen an und trifft viele andere tierische Seelen auf den Straßen der Stadt.
Diese und drei weitere Kurzgeschichten warten auf den Schöne-Literatur-Liebhaber, die durch die tierischen und menschlichen Figuren alle miteinander verbunden sind, sodass ein Gesamtbild in Harmonie entsteht. Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa schaffen mit ihrem Buch „Das Geschenk eines Regentages“ ein interessantes Werk, das sowohl die Tiere als auch die Menschen zu Wort kommen lässt. Die anfänglich ruhige, entspannte Atmosphäre trügt – auch wenn sie den Großteil das Buch begleitet, spielen ernste Themen genauso eine Rolle und bringen Tiefe in die Momentaufnahmen der Leben der Lebewesen: Verlust oder das Einschlagen eines Irrweges, Kummer oder Aufopferung ohne Gegenleistung. Die Geschichten laden ein, sich genau über diese Dinge, die jeden beschäftigen, auszutauschen und nachzudenken.
Der Schreibstil umschließt diesen Mikrokosmos, den die Geschichten gesamtheitlich bilden, perfekt. Manche Zitate könnte man sich einrahmen und an die Wand hängen – einfach ausgedrückt. Es findet ein flüssiger Übergang von Katze zu Mensch und zurück statt.
Insbesondere die letzten zwei Kurzgeschichten konnten mich besonders emotional berühren und in ihren Bann ziehen. Und trotzdem lässt die Kürze der Geschichten nicht zu, dass man sich völlig fallen lassen kann. Mit gerade einmal zweihundertfünfzig Seiten und einer extrem großen Schrift gibt der Roman leider nicht viel her, außer ein paar weniger Stunden japanischer Kultur mit vielen Katzen. Leider blieb aufgrund der kurzen Zeit ein guter, aber doch relativ farbloser Eindruck zurück. Kurzweilig, ja. Aber nicht von langer Dauer.
Es ist ohne Zweifel ein besonderes Buch, das zeigen möchte, dass die Menschen die Tiere genauso in ihrem Leben nötig haben, das mit seiner Unaufgeregtheit den Leser entspannen und in ein anderes Land abschweifen lässt. Und doch konnte es mich nicht ganz überzeugen. Es wird sicherlich jedem Katzenliebhaber, der ich eindeutig nicht bin, gefallen, aber leider hat das das Buch bei mir nicht geschafft.
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Gebundenes Buch
In diesem Roman lernen wir vier Japanerinnen unterschiedlichen Alters und Charakters kennen: die zurückhaltende Miyu, die unter Liebeskummer leidet; die selbstbewusste und begabte Kunststudentin Reina, die ein Praktikum beginnt; Aoi, die mit ihrer besten Freundin die Leidenschaft für …
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In diesem Roman lernen wir vier Japanerinnen unterschiedlichen Alters und Charakters kennen: die zurückhaltende Miyu, die unter Liebeskummer leidet; die selbstbewusste und begabte Kunststudentin Reina, die ein Praktikum beginnt; Aoi, die mit ihrer besten Freundin die Leidenschaft für Mangas teilt und Shino, die sich aufopferungsvoll um die Pflege ihrer Schwiegereltern gekümmert hat. Sie alle haben gemein, dass eine Katze in ihr Leben tritt und es auf die eine oder andere Weise verändert.
Auch die Katzen haben ganz unterschiedliche Temperamente und Vorlieben und lernen sich auf ihren Streifzügen kennen. Der besondere Charme liegt darin, dass jede der vier Geschichten, in denen sich die Wege einiger Frauen kreuzen, abwechselnd aus der Sicht der Katze und der Besitzerin erzählt wird. Meist geraten die Protagonistinnen in eine verzwickte oder verzweifelte Lage und finden Trost bei ihren Katzen.
Ich erkannte immer wieder Anspielungen auf den realen Arbeitsalltag, unter dem die Japaner leiden: Die Schwierigkeiten der Verständigung, weil man seinem Gegenüber nicht zu nahe treten will, die Revierkämpfe, der Leistungsdruck und die Last zahlreicher familiärer Verpflichtungen. Typisch japanisch fand ich auch die poetische und melancholische Erzählweise, die die Natur mit einbezieht und alle Sinne anspricht.
Die Katzen werden als sehr mitfühlende Wesen dargestellt, die in erster Linie ihre leidenden Besitzerinnen aufmuntern und trösten möchten. Das Verhalten der Menschen aus ihrer Sicht zu betrachten, fand ich interessant während ich mit den Dialogen zwischen den Katzen nicht so viel anfangen konnte. Ich hätte mir noch etwas mehr Facetten und Einblick in das Verhältnis zwischen Mensch und Tier gewünscht und wäre gern noch tiefer in die einzelnen Frauenschicksale eingetaucht.
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Gebundenes Buch
Meine Meinung:
Dieses Buch beinhaltet 4 kurze Geschichten über Menschen und Katzen. Es wird jeweils aus beider Sichten geschrieben, was mir gut gefallen hat.
Für mich war es allgemein ein Wohlfühlbuch, da mich die Geschichten gut mitnehmen konnten, und auch wenn teilweise etwas …
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Meine Meinung:
Dieses Buch beinhaltet 4 kurze Geschichten über Menschen und Katzen. Es wird jeweils aus beider Sichten geschrieben, was mir gut gefallen hat.
Für mich war es allgemein ein Wohlfühlbuch, da mich die Geschichten gut mitnehmen konnten, und auch wenn teilweise etwas Unschönes passiert, so hat es dennoch irgendwie gepasst.
Die Katzen stehen in jeder Geschichte untereinander in Verbindung, so findet sich immer mal wieder jemand, den man schon kennt.
Man merkt das das Buch in Japan spielt, was ich gehofft habe. Ich liebe das Setting und der typisch Japanische Schreibstil macht das ganze komplett.
Für mich war dieses Buch eine besondere Lektüre, die man immer wieder zwischendurch lesen konnte.
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Gebundenes Buch
Über Beziehungen zwischen Katzen und Menschen
Worum geht es in dem Buch?
Der Roman beschreibt vier Episoden mit Menschen und ihren Katzen. Irgendwie hängen die Menschen und die Katzen miteinander zusammen. So ist beispielsweise Miyu, die den ausgesetzten Kater Chobi im Regen findet und …
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Über Beziehungen zwischen Katzen und Menschen
Worum geht es in dem Buch?
Der Roman beschreibt vier Episoden mit Menschen und ihren Katzen. Irgendwie hängen die Menschen und die Katzen miteinander zusammen. So ist beispielsweise Miyu, die den ausgesetzten Kater Chobi im Regen findet und ihm ein neues Zuhause gibt, eine Bekannte von Reina, die an einer Fachschule an Kursen für Malerei teilnimmt.
Reina macht Bekanntschaft mit der Katze Mimi, sie gibt ihr zu fressen. Mimi ist Freigängerin und lernt irgendwann Chobi, Miyus Kater, kennen. Sie will mit ihm zusammen sein, trifft aber dann einen anderen Kater.
In einer anderen Geschichte geht es um Aoi, die sich die Schuld am Tode ihrer besten Freundin gibt. Dadurch wird sie depressiv. Die Katze Cookie versucht, Aoi auf andere Gedanken zu bringen.
Die vierte Geschichte erzählt von dem Kater Kuro, der von einer älteren Dame gefüttert wird.
Einige der Katzen in dem Roman treffen den Hund John, mit dem sie sich unterhalten und der immer wieder weise Sprüche von sich gibt.
Meine Meinung zu diesem Buch:
Die ersten beiden Episoden mit Miyu und Chobi sowie Reina und Mimi haben mir gut gefallen. Dass man sich als Leser auf einige Ich-Erzähler einstellen muss, die immer wieder – ohne vorherige Ankündigung – wechseln, hat mich nicht sehr gestört. Mal erzählen die Menschen, mal die Katzen aus der Ich-Perspektive.
Die Stimmung in der dritten Episode fand ich zu traurig, was mich beim Lesen sehr gestört hat. Die vierte Episode fand ich okay, bis auf manche Stellen, die mir doch zu märchenhaft oder esoterisch waren.
An dem Buch gefällt mir, dass ich einiges über die Japaner und ihr Verhältnis zu Haustieren lerne. Die Haustiere sind wie Familienmitglieder, sie können den Menschen Freude bringen. Manches Mal sah ich beim Lesen vor meinem inneren Auge Manga-Figuren, also Figuren aus einem japanischen Comic.
Die Menschen in diesem Buch allerdings sind mir oft zu hölzern, zu unnahbar. Gerade, wenn ein Charakter anfängt, sich zu entwickeln in dem Buch, beginnt eine neue Episode. An diese Art der Erzählweise muss man sich gewöhnen, wenn man den Roman lesen will.
Der Schreibstil ist einfach, leicht zu lesen – manchmal beinahe wie ein Kinderbuch.
Mein Fazit:
Ich finde es schwierig, dieses Buch zu bewerten. Die geschilderten Menschen in dem Buch mochte ich, allerdings waren sie mir oft zu distanziert. Die Katzen sind liebenswert geschildert. Manche Episoden in dem Roman mochte ich sehr, andere weniger.
Ich vergebe dem Buch 3,5 Sterne und runde auf vier Sterne auf. Eine Leseempfehlung gebe ich für Leute, die sich für Japan und Mangas interessieren und auch Katzen mögen.
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Gebundenes Buch
Frauen und ihre Katzen. Genau darum geht es in diesem Buch. In vier Geschichten, die alle zusammenhängen, lernt man vier Frauen und ihr Leben kennen, in denen ihre Katzen eine wichtige Rolle spielen.
An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Er ist sehr einfach, aber wirkt …
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Frauen und ihre Katzen. Genau darum geht es in diesem Buch. In vier Geschichten, die alle zusammenhängen, lernt man vier Frauen und ihr Leben kennen, in denen ihre Katzen eine wichtige Rolle spielen.
An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Er ist sehr einfach, aber wirkt dadurch etwas abgehackt und sehr simpel. Dennoch sorgt er für eine tolle ruhige Stimmung, die mich an Animefilme erinnert. So bekommt man auch viel von der japanischen Kultur mit und kann in das Leben dort eintauchen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Frauen und der Katzen erzählt. Dabei muss ich zugeben, dass ich die Teile der Katzen seltsam fand, weil sie einfach viel zu menschlich wirken und für mich hat es dadurch irgendwie nicht gepasst. Dennoch ist es schön zu sehen wie sich die Freundschaften entwickeln und tiefer werden. Die Handlung an sich gerät so jedoch etwas in den Hintergrund. Zwar war ich neugierig was weiter passiert, sodass es nicht langweilig geworden ist, aber alles wirkt etwas passiv und weit weg.
Alles in allem ist es eine süße Geschichte für Japan- und Katzenliebhaber. Dennoch konnte mich das Buch nicht wirklich umhauen, da es doch eher vor sich hingeplätschert ist der Stil etwas ungewöhnlich ist, womit ich mich nicht komplett anfreunden konnte. Dennoch ist es kein schlechtes Buch, aber eben nicht für jeden etwas.
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