
Catherine Doyle
Gebundenes Buch
Das Geheimnis von Arranmore / Sturmwächter Bd.1
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Ein magischer Sommer auf der Insel, die niemals vergisst. Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau wie seine Vorfahren, ein Sturmwächter ist. Er lernt, Magie in der Flamme einer Kerze einzufangen und so in die Vergangenheit zu reisen. Als sich ein heftiger Sturm zusammenbraut, gilt es die Inselbewohner vor der dunklen Macht jener Zauberin schützen, die in den Tiefen Arranmores schläft. Wird Fionn dieser Herausforderung gewachsen sein?...
Ein magischer Sommer auf der Insel, die niemals vergisst. Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau wie seine Vorfahren, ein Sturmwächter ist. Er lernt, Magie in der Flamme einer Kerze einzufangen und so in die Vergangenheit zu reisen. Als sich ein heftiger Sturm zusammenbraut, gilt es die Inselbewohner vor der dunklen Macht jener Zauberin schützen, die in den Tiefen Arranmores schläft. Wird Fionn dieser Herausforderung gewachsen sein? "Sturmwächter" von Catherine Doyle garantiert Hochspannung: mit einem stürmischen Inselsetting, atmosphärisch erzählt und von atemberaubender Magie.
Catherine Doyle wuchs in Westirland auf. Ihre Liebe zu Büchern entdeckte sie durch die großen irischen Mythen und Legenden. Sie hat in Galway Psychologie und Verlagswissenschaft Publizistik studiert.
Cornelia Haas, 1972 bei Augsburg geboren, machte zunächst eine Ausbildung zur Schilder- und Lichtreklameherstellerin. Danach studierte sie Grafikdesign an der FH Münster. Im Bewusstsein, dass Bildermalen viel schöner ist als Schildermalen, illustriert sie nun mit großem Spaß und bildlichem Vergnügen Kinder- und Jugendbücher. Sie wirkt und lebt in Münster.
Sylke Hachmeister, geboren 1966 in Minden, studierte Kommunikationswissenschaften, Anglistik und Soziologie an der Universität Münster. Die Übersetzerin und Autorin promovierte im Fach Publizistik.
Cornelia Haas, 1972 bei Augsburg geboren, machte zunächst eine Ausbildung zur Schilder- und Lichtreklameherstellerin. Danach studierte sie Grafikdesign an der FH Münster. Im Bewusstsein, dass Bildermalen viel schöner ist als Schildermalen, illustriert sie nun mit großem Spaß und bildlichem Vergnügen Kinder- und Jugendbücher. Sie wirkt und lebt in Münster.
Sylke Hachmeister, geboren 1966 in Minden, studierte Kommunikationswissenschaften, Anglistik und Soziologie an der Universität Münster. Die Übersetzerin und Autorin promovierte im Fach Publizistik.
Produktbeschreibung
- Verlag: Oetinger
- Artikelnr. des Verlages: 1209522
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: von 10 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 155mm x 35mm
- Gewicht: 614g
- ISBN-13: 9783789109522
- ISBN-10: 3789109525
- Artikelnr.: 54180644
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Spannend, magisch und zauberhaft schön. Sturmwächter ist ein abenteuerliches Buch, in dem aber auch viel Herz und Liebe steckt." kianu.lichtscheu.org, 30.01.2019
Der Klapptext und das Cover haben mich von Anfang an überzeugt und ich wurde nicht enttäuscht.
Auch wenn das Cover etwas düster und gruselig erscheint, ist es ein Buch voller Magie.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und man kommt sehr gut in die Geschichte hinein. Da das …
Mehr
Der Klapptext und das Cover haben mich von Anfang an überzeugt und ich wurde nicht enttäuscht.
Auch wenn das Cover etwas düster und gruselig erscheint, ist es ein Buch voller Magie.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und man kommt sehr gut in die Geschichte hinein. Da das Buch ab 10 Jahren ist, finde ich persönlich, ist es eher etwas für geübte Leser. Mein 12jähriger der nicht unbedingt ein Vielleser ist, tat sich doch etwas schwerer. Dies betrifft aber in keinem Fall die Geschehnisse im Buch.
Zu anfangs dauert es etwas bis die Spannung aufgebaut wird, dann wird es aber spannend und magisch zu gleich. Es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Besonders toll fand ich die Beschreibung der Insel, man konnte sich hineinversetzt fühlen. Sehr detailliert und in seiner Phantasie unterstützt.
Es zeigt Familienbande und Zusammenhalt und lässt einen selbst wieder an seine Kindheit denken.
Ein wirklich tolles Buch für junge Leser oder Erwachsene die gerne einmal wieder in ihre Kindheit erinnert werden möchten.
Meinem Sohn hat es auch sehr gut gefallen und wir warten auf den zweiten Teil des Sturmwächters ;)
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
„Fionn überlegte, dass es eigentlich ganz witzig wäre, wenn sie das Gleichgewicht verlieren und ein bisschen ertrinken würde. […] Nur so, dass ein vorbeischwimmender Fisch den Teil ihres Gehirns wegfressen könnte, in dem ihr fieser Charakter verankert war.“ …
Mehr
„Fionn überlegte, dass es eigentlich ganz witzig wäre, wenn sie das Gleichgewicht verlieren und ein bisschen ertrinken würde. […] Nur so, dass ein vorbeischwimmender Fisch den Teil ihres Gehirns wegfressen könnte, in dem ihr fieser Charakter verankert war.“ (von S. 14 aus 'Sturmwächter – Das Geheimnis von Arranmore' von Catherine Doyle)
Fionn und seine Schwester Tara sollen den Sommer auf der schottischen Insel Arranmore bei ihrem Großvater verbringen. Doch die Insel strahlt einen besonderen Zauber aus, im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie ist tatsächlich magisch. Hier passieren die merkwürdigsten Sachen, die für die Bewohner scheinbar ganz normal sind, bis ein Sturm aufzieht. Nun ist es an Fionn, die Insel vor dunkler Magie zu beschützen, doch ist der Junge der Aufgabe wirklich schon gewachsen?
In der Woche, in der dieses Buch bei vorablesen angeboten wurde, gab es viel zu viele schöne Bücher, weshalb es im Nachgang erst besorgt werden konnte. Kinderbücher gehen immer zwischendurch und von der Autorin hatte ich bislang noch nie was gehört, deshalb war ich gespannt, was mich erwartet.
Als erstes sei das mystische Cover gelobt, es wirkt zugleich gefährlich durch die Krähen, die für die dunkle Magie stehen, sowie auch geheimnisvoll. Man glaubt, es zieht ein Sturm auf, denn der Himmel ist in den verschiedensten Farben gezeichnet. Ich bekomme direkt Lust, mich auf den Weg nach Arranmore zu machen und der Geschichte der dunklen und hellen Zauberer auf den Grund zu gehen.
Es wird aus der Perspektive auf Fionn erzählt, man begleitet den Jungen bei allem was er tut und kann auch ohne Ich-Erzählung sein Verhalten und seine Gefühle gut nachvollziehen.
Der angenehme, leichte Schreibstil ist dem Genre Kinderbuch meiner Meinung nach angemessen, man kann sich beim Lesen fallen und von der Geschichte einnehmen lassen, sodass man gar nicht bemerkt, wie die Seiten nur so fliegen.
Das besondere der schottischen Magie ist, dass man sich mithilfe magischer Kerzen, die der Sturmwächter gemacht hat, in vergangene Momente „zurückbrennen“ kann sozusagen und eine aufgezeichnete Erinnerung erneut erleben kann. Das fand ich eine spannende Idee, sich einen Ort mit vielen, vielen Schichten vorzustellen, die mit der Zeit immer mehr werden. Will man zurück, taucht man in die Schichten ein und besucht einfach eine andere.
Fionn war mir als Charakter sympathisch, auch wenn er sich natürlich seines Alters entsprechend manchmal sehr unreif und kindisch aufgeführt hat. Seine ältere Schwester Tara war da aber nicht besser als er, genauso trotzig und zickig, wobei es mich bei ihr mehr genervt hat als bei Fionn.
Ebenfalls dabei war das Geschwisterpaar einer anderen Familie, Shelby und ihr großer Bruder, in welchen Tara heftigst verliebt ist. Ich hatte mir, als die beiden ihren ersten Auftritt hatten, ehrlich gesagt erhofft, dass Fionn und Shelby ein Team werden, dahingehend wurde ich allerdings leider enttäuscht.
Als Einzelgänger oder wenn dann in Begleitung seines Großvaters erlebt Fionn sein Abenteuer, was ich sehr schade fand. Das hat dem Ganzen einen bedrückenden Beigeschmack gegeben.
Die Zukunft der Insel und die Bedrohung der Insel sind beide offen gelassen, es wird also mindestens einen weiteren Band geben. Aber auch wenn das Ende so für mich noch nicht zufriedenstellend ist, schließt es das Buch doch erst einmal gut ab, sodass man nicht hibbelig auf heißen Kohlen sitzt, bis es weitergeht.
Mein Fazit:
Lesenswert mit kleinen Schwachstellen. Ich hätte mir mehr Freundschaft statt Einsamkeit gewünscht, mehr Hoffnung statt Bedrückung, aber ansonsten ein gut gelungenes Kinderbuch für das ich guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen kann!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Die Magie des Sturms
Der irischen Insel Arranmore wohnt Magie inne - das muss der 11-jähre Fionn Boyle feststellen, als er den Sommer gemeinsam mit seiner älteren Schwester bei seinem Opa auf der rauen Insel verbringen muss. Einst wurde hier eine mächtige böse Zauberin in einem …
Mehr
Die Magie des Sturms
Der irischen Insel Arranmore wohnt Magie inne - das muss der 11-jähre Fionn Boyle feststellen, als er den Sommer gemeinsam mit seiner älteren Schwester bei seinem Opa auf der rauen Insel verbringen muss. Einst wurde hier eine mächtige böse Zauberin in einem großen Kampf besiegt und ist seitdem unter der Insel im Fels gefangen, bewacht vom Sturmwächter, Malachy Boyle. Doch Fionns Opa ist alt, die Zeit eines Nachfolgers für den Sturmwächter steht an. Ein Titel, nach welchem bereits ein anderer Clan der Insel gierig seine Finger ausstreckt. Zudem mehren sich die Zeichen, dass die böse Zauberin ihre Rückkehr plant...
"Fionn spürte das Beben der Macht bis in die Fußsohlen." (Zitat S. 95)
Sturmwächter ist ein magisches Abenteuer rund um Fionn, welcher die Geschichte der Insel und deren Magie erkundet. Das Buch hat einen sehr atmosphärischen und bildgewaltigen Schreibstil, mir war, als könne ich beim Lesen die raue Seeluft regelrecht einatmen, die Schreie der Möwen hören. Neben den Geheimnissen der Insel sind zudem vor allem Rang und Bedeutung des Sturmwächters sehr interessant sowie dessen magischen Fähigkeiten, welche der Opa Fionn nach und nach zeigt. Und ehe Fionn sich versieht, gerät er in eine spannendes und gefährliches Abenteuer, bei welchem er unerwartet über sich hinaus wächst.
Mir hat das fantastische Abenteuer rund um Zauberer, Magie, Zeitsprünge und Clanfehden, eingebettet in die wilde Romantik der irischen Insel Arranmore, wunderbar gefallen. Ein überzeugendes Jugendbuch, an welchem auch Erwachsene noch ihre Freude haben.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Fionn verbringt den Sommer bei seinem Großvater auf der irischen Insel Arranmore. Diese Insel birgt ein Geheimnis. Fionns Großvater ist der Sturmwächter, der die Leute auf der Insel vor etwas Bösem beschützen muss. Tara war seine Schwester. Fionn war die ganze …
Mehr
Fionn verbringt den Sommer bei seinem Großvater auf der irischen Insel Arranmore. Diese Insel birgt ein Geheimnis. Fionns Großvater ist der Sturmwächter, der die Leute auf der Insel vor etwas Bösem beschützen muss. Tara war seine Schwester. Fionn war die ganze Überfahrt zur Insel schlecht. Fionn fand alles schrecklich und er wollte wieder nach Hause zu seiner Mutter nach Dublin. Seine Schwester traf sich mit einem Jungen und seiner Schwester. Er mochte sie. Er fand bei seinem Großvater viele Kerzen, die mit Namen versehen waren und eine brannte immer. Er fand die Kerze seiner Mutter und zündete sie an. Darauf ging er automatisch zum Wasser. Er sah seine Mama drinnen stehen und dann kam sein Großvater und holte sie raus. Er verstand das alles nicht. Am nächsten Tag erzählte der Großvater Fionn etwas über die Insel. Er zeigte ihm auch, was in den Kerzen steckt. Was erlebt Fionn noch alles? Holt euch das Buch, es war echt toll.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Der elfjährige Fionn Boyle verbringt den Sommer gemeinsam mit seiner Schwester Tara auf der irischen Insel Arranmore. Dort lebt sein Großvater als Sturmwächter der Insel und beschützt deren Bewohner vor der dunklen Macht einer Zauberin, die in den Tiefen Arranmores …
Mehr
Der elfjährige Fionn Boyle verbringt den Sommer gemeinsam mit seiner Schwester Tara auf der irischen Insel Arranmore. Dort lebt sein Großvater als Sturmwächter der Insel und beschützt deren Bewohner vor der dunklen Macht einer Zauberin, die in den Tiefen Arranmores schläft.
In diesem Sommer erfährt Fionn, dass aus seiner Familie bereits eine ganze Reihe Sturmwächter hervorgegangen sind und auch er dieses Erbe in sich trägt. Es beginnen Ferien, die geprägt sind von Magie, Gefahr und Reisen in vergangene Zeiten, welches den Sturmwächtern durch magische Kerzen, in denen Erinnerungen festgehalten sind, ermöglicht wird…
Der Auftakt der Sturmwächter-Reihe “Das Geheimnis von Arranmore” lässt mich zwiespältig zurück. Zum einen begeistert Catherine Doyle mit einem wunderbaren Setting und einer frischen Idee, von der ich so noch nie gelesen habe. Zudem gelingt es ihr schwierige Themen wie Verlust, Depression oder Demenz ganz beiläufg mit in die Handlung einzupflechten. Zum anderen konnte ich aber bis auf wenige Charaktere keine Verbindung zu dem Personal des Buches knüpfen. Sei es aus Antipathie oder weil die Autorin recht viele Personen nur am Rand präsentiert.
Fionn ist zu Beginn der Geschichte mit seiner trotzigen Art zwar noch nicht sonderlich sympathisch, aber er zieht den Leser im Laufe des Buches auf seine Seite, da er eine große Entwicklung durchmacht und charakterlich mit seiner Aufgabe, für die er vorherbestimmt scheint, wächst. Auch sein Großvater Malachy Boyle kann mit seiner ruhigen und besonnen Art überzeugen. Der Rest der Figuren ist für mich zumindest in diesem Auftaktband austauschbar.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und kindgerecht, man gleitet leicht durch die Seiten, zumal das Schriftbild angenehm groß ist und die Seiten somit nicht überladen von Text sind.
Für das angesprochene Lesepublikum sollte die Mischung aus Abenteuern und Rätseln passen, für ältere Leser fehlt es den Figuren an Tiefe. Andererseits bin ich mir etwas unsicher, ob die Geschichte für junge Leser an einigen Stellen nicht zu düster ist.
Das Ende von “Das Geheimnis von Arranmore” deutet an, dass es mit Fionn und den Sturmwächtern von Arranmore weitere Abenteuer zu bestehen gilt.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Der 11-jährige Fionn und seine Schwester Tara sollen einen Sommer auf der irischen Insel Arranmore bei ihrem Opa verbringen, den Fionn noch nie kennengelernt hat. Malachy Boyle ist Kerzenmacher und Sturmwächter. Ihre Freundschaft wächs aber da wäre noch Fionns Angst vor dem Meer. …
Mehr
Der 11-jährige Fionn und seine Schwester Tara sollen einen Sommer auf der irischen Insel Arranmore bei ihrem Opa verbringen, den Fionn noch nie kennengelernt hat. Malachy Boyle ist Kerzenmacher und Sturmwächter. Ihre Freundschaft wächs aber da wäre noch Fionns Angst vor dem Meer. Auf der Insel geschehen seltsame Dinge und Fionn gerät in unangenehme und gefährliche Situationen. Langsam enthült er die Inselgeheimnisse und wird vor großen Herausforderungen gestellt.
Das Buch hat eine düstere Atmosphäre, die es spannend zu lesen macht, gleichzeitig aber auch ein bischen gruselig ist und die Alterempfehlung ist ein wenig fraglich. Die Protagonisten waren mir sehr symphatisch und man konnte sich gut in ihre Situtation hineinversetzen. Die Streitigkeiten zwischen den zwei Geschwistern waren an der Tagesordnung aber bei der Pubertät ist da normal.
Das Cover gibt schon einen spannenden Einblick auf das Geschehen und der Schreibstil war sehr angenehm und die beschriebenen Kulissen beeindruckend.
Definitiv einen Nachfolger wert!
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Fionn verbringt die Ferien zusammen mit seiner Schwester bei seinem Großvater auf der kleinen irischen Insel Arranmore. Dort wüten die Gezeiten und man erzählt sich die Geschichte, dass eine böse Zauberin in der Insel begraben liegt. Bald muss der 11-Jährige erkennen, dass …
Mehr
Fionn verbringt die Ferien zusammen mit seiner Schwester bei seinem Großvater auf der kleinen irischen Insel Arranmore. Dort wüten die Gezeiten und man erzählt sich die Geschichte, dass eine böse Zauberin in der Insel begraben liegt. Bald muss der 11-Jährige erkennen, dass an der Geschichte etwas wahres dran ist und dass auch in ihm etwas magisches steckt. Wird er seinem Großvater als Sturmwächter folgen?
Mich reizte an dem Buch ganz klar das Setting und auch der Schreibstil gefiel mir auf Anhieb. Catherine Doyle schafft es mit ihrer Erzählung den Charakteren viele Eigenheiten mitzugeben, das hat mir wirklich gut gefallen.
Außerdem schildert sie die raue Umgebung der Insel Arranmore, die es übrigens wirklich gibt, sehr atmosphärisch. Dort tosen Stürme, das Meer ist gefährlich und unruhig und außerdem scheint Magie über der Insel zu liegen.
Dass die Sommerferien besonders werden, erfährt Fionn spätestens als sein Großvater ihn in das Geheimnis der Kerzen einweiht. Der Sturmwächter gießt Kerzen und vergräbt seine Erinnerungen in ihnen. Jedes Mal, wenn eine Kerze entzündet wird, reist dessen Träger in die Vergangenheit und erfährt diese Erinnerung.
Ich finde diese Idee wunderschön, spannend und einzigartig. Das hat mir richtig gut gefallen.
Außerdem schwelt auf der Insel ein Familienkonflikt über den Posten des Sturmwächters. Welcher Sprössling soll als nächstes dieses Amt bekleiden?
Dabei besitzt das Kinderbuch auch noch einiges an unerwarteter Tiefe, denn Fionns Familienmitglieder haben einige Probleme. Dennoch schaffte die Handlung es nicht, mich komplett zu packen, was mein einziger Kritikpunkt ist. Ich kann auch nicht 100%ig benennen, woran es lag. Es war einfach mein subjektives Empfinden.
Dennoch kann ich den ersten Teil der Sturmwächter-Reihe allen empfehlen, die auf ein Abenteuer auf einer rauen irischen Insel aus sind.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Als ich Sturmwächter von Catherine Doyle das erste Mal gesehen habe, wurde ich sofort von diesem düsteren Cover angezogen und wollte die Geschichte dahinter kennenlernen. Sie ist speziell, sie ist anders, sie ist eigensinnig. Ich hätte so etwas nicht in einem Kinder-/Jugendbuch ab 10 …
Mehr
Als ich Sturmwächter von Catherine Doyle das erste Mal gesehen habe, wurde ich sofort von diesem düsteren Cover angezogen und wollte die Geschichte dahinter kennenlernen. Sie ist speziell, sie ist anders, sie ist eigensinnig. Ich hätte so etwas nicht in einem Kinder-/Jugendbuch ab 10 Jahren erwartet, war aber umso begeisterter, auch wenn ich einige kleinere Kritikpunkte habe.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass der Schreibstil von Catherine Doyle ein Traum ist. Er ist teils an das Alter entsprechend angepasst und sehr leicht und flüssig zu lesen, aber er ist auch so wunderschön poetisch und atmosphärisch. Das Buch hat dadurch eine ganz besondere düstere und melancholische Stimmung, die ich unheimlich mochte. Erzählt uns die Autorin doch eine Geschichte über Mut und Vertrauen inmitten einer magisch mystischen Landschaft.
Die Geschichte selbst ist speziell, wie ich schon sagte. Der 10jährige Fionn verbringt den Sommer mit seiner Schwester Tara auf der Insel Arranmore bei deren Großvater, da ihre depressive Mutter sich in Therapie begibt. Selbst Fionn ist kein typischer 10jähriger. Er ist in sich gekehrt, hat das Vertrauen in sich verloren und kämpft darum, gesehen zu werden. Auf der Insel erfährt er endlich, was es bedeutet an sich selbst zu glauben und erlebt ein magisches Abenteuer voller Geheimnisse.
Ich sagte ja, es ist speziell, aber dennoch hat es mir richtig gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft, mich an das Buch zu fesseln und durch ihre Legenden und Geheimnisse eine Spannung hervorgerufen, die mich das Buch nicht aus der Hand legen ließen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich in der Umsetzung nicht alles so gelungen finde. Die Charaktere bleiben sehr blass und farblos. Man lernt sie nicht wirklich kennen, was ich sehr schade finde, auch wenn das Hauptaugenmerk auf ihren gegenwärtigen Handlungen liegen. Aber mir fehlt da immer etwas. Ich hätte gerne noch mehr Hintergrundinformationen gehabt.
Auch war mir die Geschichte stellenweise fast schon etwas zu poetisch und malerisch, so dass es schon schwerer wurde, dem Erzählstrang zu folgen. Aber das waren immer nur kurze Passagen, deswegen fällt das bei mir nicht ganz so sehr ins Gewicht. Wie sich das allerdings auf Leser dieser Zielgruppe auswirkt, das kann ich nicht einschätzen.
Alles in allem bin ich aber dennoch wirklich gespannt, wie Fionns Geschichte weitergeht und freue mich auf das nächste große Abenteuer.
Mein Fazit:
Sturmwächter von Catherine Doyle ist eine sehr stimmungsvolle, düstere, eigensinnige und melancholische Geschichte über Mut und Vertrauen. Vor allem konnte sie bei mir durch die Mystik, die Magie und die wundervoll atmosphärische Stimmung punkten. Teilweise war mir das Buch in der Umsetzung etwas zu poetisch und malerisch, aber nur kurzweise. Dafür kamen mir die Charaktere und vor allem deren Hintergründe etwas zu kurz, da wäre ich gerne etwas tiefer eingetaucht, aber es folgen ja noch weitere Bände. Ich empfehle wirklich, sich eine Leseprobe des Buches anzuschauen, da diese spezielle Art sicher nicht jeder mag.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
"Sturmwächter - Das Geheimnis von Arranmore" von Cathrine Doyle ist ein sehr spannendes Kinderbuch!
Fionn und seine große Schwester Tara sollen aus der Großstadt Dublin, in der sie aufgewachsen sind, raus und zum ersten Mal ihren Opa auf der kleinen Insel Arranmore …
Mehr
"Sturmwächter - Das Geheimnis von Arranmore" von Cathrine Doyle ist ein sehr spannendes Kinderbuch!
Fionn und seine große Schwester Tara sollen aus der Großstadt Dublin, in der sie aufgewachsen sind, raus und zum ersten Mal ihren Opa auf der kleinen Insel Arranmore besuchen, von der die Familien ihrer Eltern stammen. Fionn gefällt das gar nicht, denn er fürchtet sich vor nichts so sehr wie vor dem Meer. Schon auf der Fähre zur Insel wird ihm speiübel und nun soll er seine ganzen Ferien nur von Meer umgeben verbringen? Seinen Großvater mag er sehr gerne, doch seine Schwester wird auf der Insel noch verschlossener und gemeiner als sonst. Nach und nach bemerkt Fionn auf der Insel seltsame Dinge und hört den Wind zu sich flüstern. Er erfährt, dass die Insel magisch ist und ein böse Hexe hier begraben liegt um die Menschen vor ihr zu schützen. Doch, obwohl er nur ein wenig Abenteurer spielen will, wird er mitten hineingezogen in die magische Geschichte der Insel, die auch die Geschichte seiner Familie und seine eigene geschichte ist.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist sehr spannend geschrieben, die Figuren sind gut ausgearbeitet und geschildert, man kann sich gut in sie hineinversetzen und lernt ihre Charakterzüge kennen und schätzen. Die Geschichte der Insel ist sehr besonders und andersartig, trotzdem fühlt man sich als Leser als Teil des ganzen und mitten in der Geschichte.
Ich hoffe, dass es auch noch eine (oder mehrere) Fortsetzungen geben wird und freue mich schon auf's Weiterlesen, denn das Ende der Geschichte klingt ganz so, als wäre das noch nicht alles gewesen, was es auf Arranmore zu entdecken gibt.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Ein gutes Jugendbuch, das Platz für die kommenden Teile lässt
Vor nichts fürchtet sich der elfjährige Fionn mehr als vor dem Meer und nun schickt seine Mutter ihn mit seiner Schwester ausgerechnet nach Arranmore zu seinem Großvater - auf eine irische Insel, wo …
Mehr
Ein gutes Jugendbuch, das Platz für die kommenden Teile lässt
Vor nichts fürchtet sich der elfjährige Fionn mehr als vor dem Meer und nun schickt seine Mutter ihn mit seiner Schwester ausgerechnet nach Arranmore zu seinem Großvater - auf eine irische Insel, wo das Meer allgegenwärtig ist.
Fionn erfährt schnell, dass es hier uralte Magie gibt und die Insel einige Geheimnisse birgt, nicht nur gute. Eine böse Zauberin liegt unter der Erde gefangen und versuchte nun herauszukommen. Fionns Großvater ist der Sturmwächter, der mit seinen magischen Gaben die Insel vor ihr schützt. Doch seine Kraft schwindet, denn die Insel braut sich einen Sturm und ein neuer Sturmwächter - der Auserwählte - wird gewählt werden.
Das Cover beeindruckt durch seine geheimnisvolle Düsternis. Es passt damit sehr gut auch zum Inhalt und spricht sicher auch die jugendlichen Leser an.
Zu Beginn habe ich mich sehr gewundert über die elfjährigen Protagonisten, die mit Fremdwörtern nur so um sich warfen und sich sehr gestelzt ausdrückten, meine zwölfjährige Tochter würde nie so sprechen und hätte wohl auch beim Lesen des Buches so ihre Schwierigkeiten. Glücklicherweise hat sich das aber gegeben und Fionn wurde zu einem cleverem Jungen mit gutem Sinn für Humor.
Er macht im Laufe des Buches eine großartige Entwicklung durch, es machte Spaß das mitzuverfolgen.
Das Buch liest sich gut und flüssig, wobei die Spannung noch relativ flach gehalten wird. Natürlich gibt es einige spannendere Momente und auch mehrere "Herzmomente", doch dieser erste Teil führt letztendlich nur hin zu der eigentlichen Geschichte. Hier geht es um den Hintergrund des Sturmwächters und der Magie und auch Fionns eigener Geschichte. Klar spielt die Zauberin eine Rolle, doch erst so richtig gegen Ende, sodass man jetzt gern bald weiterlesen möchte.
Insgesamt gut, ich werde es meinen Kindern mal hinlegen, es wirft mich aber nicht um, daher drei Sterne. Mal sehen, ob die Folgeteile eine Steigerung werden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für