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Die schmelzenden Gletscher der Arktis geben eine Leiche frei. Der leblose Körper gehört Umweltaktivist Thomas Harding, der drei Jahre zuvor spurlos im Eis verschwand. Von der gemeinsamen Expedition kehrte damals nur ein Mann zurück: Hardings bester Freund. Ein elektrisierender Abenteuerroman über Freundschaft, Verrat und unseren Umgang mit der Natur.Die Eisdecke in der Arktis schmilzt unaufhörlich. Raffgierige Unternehmen wittern ihre Chance und wetteifern um einen Platz im ewigen Eis. Als ein Kreuzfahrtschiff im arktischen Wasser eine Leiche entdeckt, ist schnell klar, um wen es sich han...
Die schmelzenden Gletscher der Arktis geben eine Leiche frei. Der leblose Körper gehört Umweltaktivist Thomas Harding, der drei Jahre zuvor spurlos im Eis verschwand. Von der gemeinsamen Expedition kehrte damals nur ein Mann zurück: Hardings bester Freund. Ein elektrisierender Abenteuerroman über Freundschaft, Verrat und unseren Umgang mit der Natur.
Die Eisdecke in der Arktis schmilzt unaufhörlich. Raffgierige Unternehmen wittern ihre Chance und wetteifern um einen Platz im ewigen Eis. Als ein Kreuzfahrtschiff im arktischen Wasser eine Leiche entdeckt, ist schnell klar, um wen es sich handelt: Tom Harding, Polarforscher und einer der besten Kenner der Arktis, der drei Jahre zuvor nach einem Unfall im Eis verschwand. Der Letzte, der ihn lebend gesehen hat, ist sein bester Freund und Geschäftspartner Sean Cawson. Die Männer planten gemeinsam die Eröffnung einer exklusiven arktischen Lodge, die sich gleichzeitig dem Schutz des Nordmeers verpflichtete. Als die Untersuchungen zu Hardings Tod beginnen, wächst der Druck auf Cawson. Waren ihre Vorstellungen von Naturschutz und Profitgier letztlich doch zu verschieden?
Die Eisdecke in der Arktis schmilzt unaufhörlich. Raffgierige Unternehmen wittern ihre Chance und wetteifern um einen Platz im ewigen Eis. Als ein Kreuzfahrtschiff im arktischen Wasser eine Leiche entdeckt, ist schnell klar, um wen es sich handelt: Tom Harding, Polarforscher und einer der besten Kenner der Arktis, der drei Jahre zuvor nach einem Unfall im Eis verschwand. Der Letzte, der ihn lebend gesehen hat, ist sein bester Freund und Geschäftspartner Sean Cawson. Die Männer planten gemeinsam die Eröffnung einer exklusiven arktischen Lodge, die sich gleichzeitig dem Schutz des Nordmeers verpflichtete. Als die Untersuchungen zu Hardings Tod beginnen, wächst der Druck auf Cawson. Waren ihre Vorstellungen von Naturschutz und Profitgier letztlich doch zu verschieden?
Laline Paull, studierte Englisch und Theaterwissenschaften in Oxford, Los Angeles und London, wo sie auch für das Royal National Theatre tätig war. Sie lebt mit ihrer Familie in England. Nach dem großen Erfolg von »Die Bienen« ist nun auch ihr zweiter Roman, »Das Eis«, bei Tropen.
Dorothee Merkel lebt als freie Übersetzerin in Köln. Zu ihren Übertragungen aus dem Englischen zählen Werke von Edgar Allan Poe, John Banville, John Lanchester und Nickolas Butler.
Dorothee Merkel lebt als freie Übersetzerin in Köln. Zu ihren Übertragungen aus dem Englischen zählen Werke von Edgar Allan Poe, John Banville, John Lanchester und Nickolas Butler.
Produktdetails
- Verlag: Tropen
- 1. Aufl. 2018
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 26. März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 151mm x 30mm
- Gewicht: 632g
- ISBN-13: 9783608503524
- ISBN-10: 3608503528
- Artikelnr.: 49789148
Herstellerkennzeichnung
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Zu viel des Guten
Ausgangspunkt der Geschichte ist das Auftauchen eines schon länger vermissten Mannes, dessen Leiche das wohl nicht mehr so ewige Eis beim Kalben eines Gletschers freigibt. Bei dem Toten handelt es sich um Thomas Harding, einen recht charismatischen Umweltschützer, der …
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Zu viel des Guten
Ausgangspunkt der Geschichte ist das Auftauchen eines schon länger vermissten Mannes, dessen Leiche das wohl nicht mehr so ewige Eis beim Kalben eines Gletschers freigibt. Bei dem Toten handelt es sich um Thomas Harding, einen recht charismatischen Umweltschützer, der seit einer Exkursion in eine Höhle unter dem Eis vermisst wird. Es gibt eine gerichtliche Untersuchung über diesen Vorfall, den sein bester Freund Sean Cawson mit viel Glück überlebt hat. Dies bildet den Rahmen für das Buch.
Eingeleitet wird jedes Kapitel von kurzen Geschichten aus der Zeit der ersten Expeditionen in die Arktis, die die zum Teil sehr extremen Situationen beschreiben. Dieser Part gefiel mir recht gut, weil er insgesamt zur Auflockerung beitrug.
Im Rahmen der o g. gerichtlichen Untersuchung erfährt man, wie es zu dem Unglück kam, welche wirtschaftlichen Interessen sich hinter der Erschließung der Arktis verbergen - egal ob als Rohstoffquelle oder als neuer deutlich kürzerer und politisch sicherer Transportweg bis hin zu illegalem Waffenhandel ist alles dabei. Auch der Wandel der Freundschaft (hört bei Geld ja oft auf) und der Klimawandel wird hier angerissen. Letzterer bei der Untersuchung durch den Auftritt eines Gutachters, der leider fast schon als Karikatur rüberkommt. Gewürzt mit ein bisschen Mystik dann und wann und mit einem bekehrten Helden am Schluss lässt mich das Buch etwas ratlos zurück.
Es packt viele unterschiedliche Themen an, will meiner Meinung nach aber zu viel. Man kann einiges über die Arktis lernen und vermeintliche Menschenkenntnis erweist sich im Laufe der Handlung oft als verhängnisvoller Irrtum.
Geschrieben ist es sehr ansprechend und es ist wirklich gut zu lesen, aber ich finde die Verquickung der verschiedenen Bereiche nicht wirklich geglückt.
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Wir gehen nicht gerade fürsorglich mit unserer Umwelt um und die Folgen sind überall spürbar. Dieses Buch befasst sich auch mit dem Thema und sollte uns eine Warnung sein, damit wir unser Verhalten ändern, denn es ist kurz vor zwölf.
Die Passagiere auf einem …
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Wir gehen nicht gerade fürsorglich mit unserer Umwelt um und die Folgen sind überall spürbar. Dieses Buch befasst sich auch mit dem Thema und sollte uns eine Warnung sein, damit wir unser Verhalten ändern, denn es ist kurz vor zwölf.
Die Passagiere auf einem Kreuzfahrtschiff können beobachten, wie einer dieser Eisberge kalbt. Eine Leiche wird freigegeben und es stellt sich heraus, dass es sich um den Umweltaktivisten Thomas Harding handelt, der drei Jahre zuvor verschwand. Sein bester Freund und Geschäftspartner Sean Cawson war der letzte, der ihn lebend gesehen hat. Sie hatten große Pläne, denn sie wollte in der Gegend ein exklusives Lodge errichten, das auch dem Schutz der arktischen Meere dienen sollte. Bei den Ermittlungen kommt heraus, dass die Interessen der Freunde doch sehr auseinanderliefen, denn Cawson sah den Profit.
Die Geschichte berichtet in verschiedenen Zeitebenen. So erfahren wir mehr über die Vergangenheit und die Beziehung zwischen Thomas und Sean. Dazu wird der Fall in einer Gerichtsverhandlung aufgearbeitet, die die Umstände um den Tod von Thomas klären sollen. War der Tod von Thomas wirklich ein Unfall?
Der Schreibstil lässt sich gut lesen, allerdings gibt es auch ein paar Längen. Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet, so dass ich mich in sie hineinversetzen konnte, was nicht heißt, dass ich das Verhalten unbedingt gutheißen konnte.
Besonders gefallen hat mir die Darstellung der Arktis. Ich hatte die beeindruckende Umgebung stets vor Augen. Es wurde auch sehr deutlich, was wir mit der Natur dort anstellen, welche Gefahren drohen und welche wirtschaftlichen Chancen dort liegen. Ein Konflikt zwischen Umweltschutz und Profitstreben, der kaum gelöst werden kann.
Ein spannendes Buch, das unterhält und zum Nachdenken anregt.
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Das Buch von Laline Paull ist eine hochinteressante und vielschichtige Mischung aus Abenteuerroman, Umweltkrimi, Spionagethriller und Gerichtsdrama. Und der Autorin gelingt es tatsächlich, sich weder zu verzetteln, noch die Glaubwürdigkeit der Geschichte und ihrer Personen aus dem Blick zu …
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Das Buch von Laline Paull ist eine hochinteressante und vielschichtige Mischung aus Abenteuerroman, Umweltkrimi, Spionagethriller und Gerichtsdrama. Und der Autorin gelingt es tatsächlich, sich weder zu verzetteln, noch die Glaubwürdigkeit der Geschichte und ihrer Personen aus dem Blick zu verlieren. Hauptpersonen des Dramas sind Sean und Tom, zwei Arktisfanatiker und Abenteurer. Was sie trennt, ist die Herkunft und der Antrieb. Tom, ehemaliger Chef bei Greenpeace, will die Arktis retten. Sean will dies ebenso, aber er will auch reich und berühmt sein, seine Herkunft hinter sich lassen und allen beweisen, dass er es geschafft hat. Dies gelingt ihm auch. Mit Hilfe ihres Förderers Kingsmith organisieren sie ihre erstew Expedition ins Eis. Jahre später, mittlerweile hat das Leben die beiden Männer getrennt, will Sean eine Lodge bauen. Doch an das gefragte und umkämpfte Land zu kommen, scheint undenkbar. Doch mit Hilfe Toms gelingt das schier unmögliche. Ein Stück der Arktis gehört plötzlich Sean und seinen Investoren. Der Plan: gut betuchte und mächtige Menschen sollen dort in aller Ungestörtheit ihren Geschäften nachkommen und nebenbei überzeugt werden, die Arktis zu retten. Ein gewagtes Unterfangen, das aber scheinbar zu gelingen scheint. Bis eines Tages bei einem Ausflug der Besitzer der Lodge eine Eishöhle einstürzt. Sean wird wie durch ein Wunder gerettet, Tom bleibt in der Höhle zurück. Jahre später kalbt vor den Augen eines Ausflugsschiffes ein Eisberg uns spült eine Leiche an die Oberfläche: Tom. Es beginnt eine Untersuchung, die zeigen soll, wie es damals zum Tode des Umweltaktivisten kommen konnte. Doch die Untersuchung bringt noch viel mehr zum Tage. Aus Freunden werden Feinde, dunkle Geschäfte kommen ans Licht und Sean muss sich entscheiden, für was er steht.
Genauso spannend, wie das alles klingt, ist es auch. Dabei ist der Roman hochaktuell, behandelt die Arktis mit all ihren Facetten (sei es Umweltschutz, Gier nach Rohstoffen oder die plötzlich frei gewordene Handelsroute). Fein wird dargestellt, dass es kein schwarz und weiß gibt. Der Kampf um die Arktis, deren Nutzung als auch Rettung, ist ein Kampf voller Kompromisse. Aber auch ein schmutziger Kampf der Konzerne und Regierungen. Die Natur wird zum Spielball vieler Interessen.
Was mich aber neben der hervorragend gestrickten Geschichte am Meisten fasziniert hat, waren die Zitate aus Reiseberichten berühmter Arktisforscher. Das Leben der Inuit, die Härten der Arktis und die schier unmenschlichen Strapazen der Erforscher werden nach jedem Kapitel mit einem Auszug aus einem der Reisberichte geschildert. Das hat mich so mitgerissen, dass ich sofort einige der Quellen gekauft habe und mich in dieses Thema verliebt habe. Was mehr kann ein Roman leisten, als die Menschen wachzurütteln und auf den Untergang eines Naturwunders hinzuweisen. Ganz im Sinne der beiden Freunde aus dem Roman: man schützt nur, was man kennt und liebt.
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Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung baut sich nach und nach auf. Die handelnden Personen konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen. Vor allem die Handlungsorte in der Arktis, hatte ich beim Lesen klar vor Augen und konnte mich gut dorthin versetzen. Man …
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Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung baut sich nach und nach auf. Die handelnden Personen konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen. Vor allem die Handlungsorte in der Arktis, hatte ich beim Lesen klar vor Augen und konnte mich gut dorthin versetzen. Man hat bei den Kapiteln direkt erkannt, ob es gerade eine Passage aus der Vergangenheit ist, über die erzählt wird, oder ob wir uns in der Gegenwart der Erzählung befinden. Die Arktis ist sicherlich eine faszinierende Landschaft und das hat das Buch auch gut vermittelt. Das Ende hat mich dann völlig überrascht und ich hätte mit so einem Ausgang des Buches nicht gerechnet.
Von mir eine klare Leseempfehlung für diesen Thriller von Laline Paull und gute 4 Sterne.
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Bei einer spektakulären Gletscherkalbung in Spitzbergen wird plötzlich die Leiche des seit Jahren vermissten Umweltschützers Tom Harding frei. Sein alter Freund Sean Cawson war dabei als Tom den Tod bei einer gemeinsamen Besichtigung einer Eishöhle fand. Nun werden alte Wunden …
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Bei einer spektakulären Gletscherkalbung in Spitzbergen wird plötzlich die Leiche des seit Jahren vermissten Umweltschützers Tom Harding frei. Sein alter Freund Sean Cawson war dabei als Tom den Tod bei einer gemeinsamen Besichtigung einer Eishöhle fand. Nun werden alte Wunden wieder aufgerissen und langsam tritt die Wahrheit ans Licht.
Ich hatte von der Autorin bereits „Die Bienen“ gelesen und hier wie da stellt sich bei mir dasselbe Fazit ein: tolle Grundidee, sehr gut recherchiert, spannende Fakten… und trotzdem springt bei mir der Funke einfach nicht über. Aber der Reihe nach. Die Grundthematik von ewigem Eis unter dem Einfluss des Klimawandels fand ich sehr interessant. Die Autorin hat wirklich informative und anschauliche Fakten zusammengetragen und verknüpft diese hervorragend mit der fiktiven Geschichte. Das Thema Umweltschutz nimmt somit ebenfalls viel Raum ein, jedoch ohne belehrend zu wirken. Ebenfalls sehr spannend fand ich Auszüge aus Forschungs- und Reiseberichten vergangener Tage, die die Autorin zwischen den Kapiteln wiedergibt. Bei der fiktiven Handlung rund um Tom und Sean hat mir dann doch ein bisschen was gefehlt, hier zu verworren erzählt, da zu langatmig geraten. Erst in der zweiten Hälfte wurde das etwas besser, das konnte für mich das Ruder aber nicht mehr endgültig herumreißen. Viele der Nebenfiguren fand ich etwas blass und unklar, oft werden sie auf eine Eigenschaft reduziert und zeigen wenig Entwicklungspotential. Die Beschreibungen der arktischen Landschaft sind der Autorin da viel besser gelungen, schon auf den ersten Seiten des Buches spürt man die beißende Kälte und wird von glitzernden Eisbergen beeindruckt. Auch sonst hat mir der Erzählstil recht gut gefallen, auch wenn dieser die z.T. langatmige Handlung nicht immer aufzupeppen vermag. Insgesamt also ein eher etwas durchwachsener Roman, der aber durchaus mit starken Momenten zu punkten vermag.
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Ein Kreuzfahrtschiff die durch Midgardfjord fährt um den Passagieren Eisbären zu präsentieren. So war der Ziel der Kreuzfahrt und darauf warteten auch die Passagiere. Das sollte der Höhepunkt sein. Was sie dann zum sehen bekamen war auf jeden Fall ein Höhepunkt nur nicht …
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Ein Kreuzfahrtschiff die durch Midgardfjord fährt um den Passagieren Eisbären zu präsentieren. So war der Ziel der Kreuzfahrt und darauf warteten auch die Passagiere. Das sollte der Höhepunkt sein. Was sie dann zum sehen bekamen war auf jeden Fall ein Höhepunkt nur nicht unbedingt ein positiver. Die Eisbären würden besichtigt und alle waren damit zufrieden auch wenn der Gletscher unerwartet kalbte.
Doch was danach zu sehen kam, war erschreckend. Der Gletscher gab eine Leiche aus sich heraus. Das war der Leichnam von dem seit Jahren vermissten Thomas Harding der Polarforscher und Umweltaktivist war.
Sean bester Freund von Tom erfährt über den Fund und man kann ihm leichte Ungewissheit anmerken.
Im Laufe des lesen wird das Buch immer spannender und interessanter. Man erfährt nicht alles am Anfang sondern stückweise was auch den Leser neugierig macht. Was aber bei mir manchmal sehr ungeduldig machte.
Das Thema Umwelt würde auch immer wieder erwähnt, was ich sehr positiv fand, dass man auch die Problematik beschreibt. Man weißt eigentlich darüber Bescheid, dass der Gletscher schmilzt und die Eisbären finden keine Nahrung somit auch aussterben. Was ich aber gut fand, dass die Autorin aus der Thematik einen Roman gemacht hat, was uns Leser vielleicht mehr drauf aufmerksam macht.
Eine sehr schöne Geschichte über Freundschaft, Klimawandeln und ein Verbrechen. Sehr gut und abwechslungsreich geschrieben. Die Spannung würde gut aufgebaut, somit man sich nicht langweilen muss.
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Zum Inhalt:
Die schmelzenden Gletscher geben eine Leiche frei. Es handelt sich um den Umweltaktivisten Tom Harding, der drei Jahre zuvor spurlos im Eis verschwand. Von der gemeinsamen Expedition kehrte damals nur ein Mann zurück: Hardings bester Freund.
Meine Meinung:
Ein schwieriges Buch …
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Zum Inhalt:
Die schmelzenden Gletscher geben eine Leiche frei. Es handelt sich um den Umweltaktivisten Tom Harding, der drei Jahre zuvor spurlos im Eis verschwand. Von der gemeinsamen Expedition kehrte damals nur ein Mann zurück: Hardings bester Freund.
Meine Meinung:
Ein schwieriges Buch mit einem nicht ganz einfachen Thema. Hier wird quasi ein Krimi zeitgleich mit einer Umweltgeschichte zu den immer mehr zurück gehenden Gletschern geschrieben. Eingestreut werden immer wieder Teile anderer Bücher oder Berichte zur Arktis. Der Schreibstil war für mich anstrengend zu lesen. Nicht so richtig eingängig, viele Zeitsprünge, die mitunter dazu führten, dass man ein wenig den Überblick über die Ereignisse verloren hat. Dennoch fand ich das insgesamt nicht schlecht, zur vollen Punktzahl hat es aber nicht gereicht,
Fazit:
Schwierig zu lesen, aber nicht schlecht.
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Sean Cawson hat es geschafft. Vom Kinderheim hat er sich fast bis zum Ritterschlag hochgearbeitet. Er besitzt exklusive Privatclubs auf der ganzen Welt und ist ein gefragter und charismatischer Geschäftsmann. Vor Jahren verlor er seinen besten Freund und Geschäftspartner, den bekannten …
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Sean Cawson hat es geschafft. Vom Kinderheim hat er sich fast bis zum Ritterschlag hochgearbeitet. Er besitzt exklusive Privatclubs auf der ganzen Welt und ist ein gefragter und charismatischer Geschäftsmann. Vor Jahren verlor er seinen besten Freund und Geschäftspartner, den bekannten Umweltaktivisten Thomas Harding, beim Einsturz einer Eishöhle im Midgard Fjord. Er selbst überlebte das Unglück nur knapp. Bei der aufsehenerregenden Kalbung des Gletschers im Midgard Fjord wird Toms Leiche plötzlich wieder an die Oberfläche befördert. Es gibt eine erneute Ermittlung zu Toms Todesumständen, die Sean nervös werden lässt. Nicht nur, dass er sich alten Schuldgefühlen und den Anschuldigungen von Toms Exfreundin Ruth stellen muss, er ist auch nicht glücklich darüber, dass sein exklusiver Club Midgard Lodge auf Spitzbergen ins Visier von Ermittlungen gerät. Midgard Lodge ist weit mehr als ein edler Treffpunkt für internationale Geschäftsleute und Politiker. Wie viel mehr, ahnt noch nicht einmal Sean selbst.
Das Buch beginnt mit der beeindruckenden Schilderung der Kalbung des riesigen Gletschers. Die Autorin zeichnet mit ihren Worten atemberaubende Bilder von diesem phänomenalen Naturereignis. Doch nach diesem phantastischen Anfang fällt die Spannung etwas ab. Die Fokussierung auf Sean und seine Gefühlswelt hat einige Längen. Ab der Mitte des Buches und mit Beginn der Gerichtsverhandlung ziehen das Tempo und damit die Spannung wieder an. Das Finale entschädigt dann für alle Längen in der ersten Hälfte des Buches.
Sean ist ein vielschichtiger und interessanter Charakter, auf den die Autorin den absoluten Fokus legt. Neben ihm verblassen alle anderen Figuren.
Das Buch berührt wichtige aktuelle Themen zur Zerstörung der Arktis und der rücksichtslosen Ausbeutung der Natur. Die fiktive Geschichte erscheint oft erschreckend realitätsnah, vor allem wenn finanzielle und politische Aspekte ganz selbstverständlich über den Umweltschutz gestellt werden.
„Das Eis“ ist ein spannender Polit- und Umweltthriller, der trotz kleiner Schwächen von mir eine Leseempfehlung bekommt.
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Das Hardcover Buch mit Schutzumschlag macht einen hochwertigen Eindruck.
Die Farben des Covers, sowie seine Gestaltung ist passend zum Buchtitel gewählt.
Zu Beginn des Buches befindet man sich auf einer Kreuzfahrt in der Arktis. Die betuchten Gäste bestaunen einen Eisbären als sie …
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Das Hardcover Buch mit Schutzumschlag macht einen hochwertigen Eindruck.
Die Farben des Covers, sowie seine Gestaltung ist passend zum Buchtitel gewählt.
Zu Beginn des Buches befindet man sich auf einer Kreuzfahrt in der Arktis. Die betuchten Gäste bestaunen einen Eisbären als sie miterleben wie ein Gletscher kalbt. Im schmelzendem Gletscher entdecken sie eine Leiche. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um Tom Harding, einen Umweltaktivisten, der an dieser Stelle vor einigen Jahren ums Leben kam. Die Hintergründe wurden damals nie ganz geklärt. Sean Cawson sein bester Freund und Geschäftspartner war der letzte, der Tom lebend gesehen hat. Durch den Fund der Leiche werden die Ermittlungen aufgenommen und Sean rückt in den Fokus der Ermittler. Und man darf gespannt sein wie die Geschichte endet. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Thematik vom Klimawandel und die Folgen für die Menschheit hat mich sehr bewegt. Die Autorin hat einen packenden Schreibstil. Es machte Spaß zu lesen. Der Spannungsaufbau war gut gewählt und alle Charaktere konnte ich mir gut vorstellen. Hintergrundinformationen hat Laline Paull super ins Geschehen eingeflochten. Eine tolle Idee über diese Problematik einen Thriller zu schreiben. Er passt genau in unsere Zeit und sollte die Menschen zu mehr Verantwortungsbewusstsein bringen.
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Die Geister, die ich rief...
Da ich noch nie ein Buch gelesen hatte, das in der Arktis spielt, war ich sehr gespannt auf „Das Eis“. Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen, doch als ich dann das Buch las, fiel es mir zunächst schwer, in das Geschehen hineinzukommen. Ich wusste …
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Die Geister, die ich rief...
Da ich noch nie ein Buch gelesen hatte, das in der Arktis spielt, war ich sehr gespannt auf „Das Eis“. Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen, doch als ich dann das Buch las, fiel es mir zunächst schwer, in das Geschehen hineinzukommen. Ich wusste zuerst nicht, wer wer ist, und die Zeitsprünge, die oft nicht einmal als solche gekennzeichnet sind, waren ebenfalls sehr verwirrend. Doch nach diesem etwas mühsamen Einstieg hat mich das Buch gefesselt.
Zu Beginn erleben wir eine Gruppe wohlhabender Kreuzfahrttouristen in der Arktis, die unbedingt einen vom Werbeprospekt versprochenen Eisbären in natura sehen möchte. Mittels Drohne wird ein Eisbär ausgemacht und, quasi als Zugabe, erlebt die Gruppe noch die Kalbung eines Eisbergs, bei der die Leiche eines vor Jahren verunglückten und verschollenen Umweltaktivisten freigelegt wird.
Das Buch beleuchtet die Hintergründe seines Todes, aber auch die diversen politischen und wirtschaftlichen Interessen in der Arktis. War Tom Hardings Tod in einer zusammenstürzenden Eishöhle durch die Klimaerwärmung und das dadurch in die Höhle eindringende Wasser bedingt? Oder handelt es sich um ein Verbrechen, um zu verhindern, dass Harding Informationen öffentlich macht, die eine Gruppe von Investoren mit aller Macht geheim halten möchte?
Einer der Investoren ist Sean Cawson, ein langjähriger Freund Hardings, dem es gelungen war, Harding von seinem Projekt, einer mit der Natur im Einklang stehenden Luxus-Lounge mitten in der Arktis, zu überzeugen. In den Jahren davor hatten die Freunde sich aus den Augen verloren bzw. waren sich aus dem Weg gegangen. Was war zwischen ihnen passiert?
Eine Gerichtsverhandlung, in der die Umstände von Hardings Tod geklärt werden sollen, gibt letztendlich Aufschluss über die Geschehnisse und die erschreckenden und skrupellosen Machenschaften gewisser Investoren. Obwohl die Geschichte fiktiv ist, werden genügend Fakten genannt, die – ohne erhobenen Zeigefinger – dem Leser bewusst machen, wie fragil und gefährdet das Ökosystem der Arktis ist. Ein spannendes und informatives Buch, absolut lesenswert.
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