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Der Beginn des Dracula-MythosEuropa im 15. Jahrhundert am Vorabend der TürkenkriegeVladislav Draco ist gezwungen, den Thron seines Vaters gegen machtgierige Vettern und Könige zu verteidigen. In seiner Not wendet er sich an die Osmanen und kämpft als christlicher Ritter an der Seite des muslimischen Heeres.Um sich die Unterstützung des Osmanischen Reiches zu sichern, schickt er seinen Sohn Vlad Draculea als Geisel an den Hof des Sultans ...Ausgezeichnet mit dem "Goldenen Homer" 2016"Ein gewaltiges Historien-Epos um Machtkämpfe, Intrigen und Religionskonflikte, und eine herzzerreißende Ge...
Der Beginn des Dracula-Mythos
Europa im 15. Jahrhundert am Vorabend der Türkenkriege
Vladislav Draco ist gezwungen, den Thron seines Vaters gegen machtgierige Vettern und Könige zu verteidigen. In seiner Not wendet er sich an die Osmanen und kämpft als christlicher Ritter an der Seite des muslimischen Heeres.
Um sich die Unterstützung des Osmanischen Reiches zu sichern, schickt er seinen Sohn Vlad Draculea als Geisel an den Hof des Sultans ...
Ausgezeichnet mit dem "Goldenen Homer" 2016
"Ein gewaltiges Historien-Epos um Machtkämpfe, Intrigen und Religionskonflikte, und eine herzzerreißende Geschichte um Liebe und Freundschaft." - Cellesche Zeitung
Europa im 15. Jahrhundert am Vorabend der Türkenkriege
Vladislav Draco ist gezwungen, den Thron seines Vaters gegen machtgierige Vettern und Könige zu verteidigen. In seiner Not wendet er sich an die Osmanen und kämpft als christlicher Ritter an der Seite des muslimischen Heeres.
Um sich die Unterstützung des Osmanischen Reiches zu sichern, schickt er seinen Sohn Vlad Draculea als Geisel an den Hof des Sultans ...
Ausgezeichnet mit dem "Goldenen Homer" 2016
"Ein gewaltiges Historien-Epos um Machtkämpfe, Intrigen und Religionskonflikte, und eine herzzerreißende Geschichte um Liebe und Freundschaft." - Cellesche Zeitung
Liliana Le Hingrat wurde 1967 in Rumänien geboren. Sie studierte Geschichtswissenschaften an der Universität "Alexandru Ioan Cuza" zu Iasi und arbeitete als freie Korrespondentin für eine rumänische Tageszeitung. Ihre erworbenen Fachkenntnisse während des Geschichtsstudiums sowie die Leidenschaft fürs Schreiben flossen in ihrem historischen Debütroman "Das dunkle Herz der Welt" ein. Liliana Le Hingrat nahm an mehreren renommierten Schreibseminaren teil. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Ehemann in den Vereinigten Staaten von Amerika und engagiert sich für die Restaurierung der einsturzgefährdeten mediävalen Kirchburgen aus Transsylvanien in Rumänien. Liliana Le Hingrat hat für ihren Roman "Das dunkle Herz der Welt" den Goldenen Homer 2016 in der Sparte Historische Biografie / historisches Ereignis verliehen bekommen. Hier wird vor allem die historisch korrekte Nachzeichnung des Lebens der Hauptfigur gewürdigt.
Produktdetails
- Das dunkle Herz der Welt 1
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3007250
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 768
- Erscheinungstermin: 3. Dezember 2018
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 123mm x 38mm
- Gewicht: 470g
- ISBN-13: 9783426517604
- ISBN-10: 3426517604
- Artikelnr.: 43694187
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
"Bildgewaltig, fesselnd und emotional erzählt: Hier wird ein Stück europäischer Geschichte lebendig!" Avanti 20151216
Mein Buch des Jahres
Als ich vor einigen Monaten eine Leseprobe von Liliana Le Hingrats Buch gelesen habe, wusste ich dass ich das Buch unbedingt lesen muss.
Als dann jetzt endlich die Ausgabe im Droemer Knaur Verlag erschienen ist, war es dann für mich endlich soweit. Das Debüt der …
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Mein Buch des Jahres
Als ich vor einigen Monaten eine Leseprobe von Liliana Le Hingrats Buch gelesen habe, wusste ich dass ich das Buch unbedingt lesen muss.
Als dann jetzt endlich die Ausgabe im Droemer Knaur Verlag erschienen ist, war es dann für mich endlich soweit. Das Debüt der Autorin ist meiner Meinung nach mehr als gelungen.
Der Schreibstil beindruckt durch seine Reife und es kommt dem Leser vor, als hätte man nicht das Buch einer Debütantin in den Händen, sondern das Buch eines alten Hasen.
Fiktion und Wahrheit packt die Autorin geschickt zu einem spannenden Buch und beschreibt die Ränkespiele der europäischen Staaten im Kampf gegen das Osmanische Reich.
Spannend beschreibt sie wie verschiedene Pakte eingegangen wurden im Kampf gegen und auch mit den Osmanen.
Natürlich beschreibt sie auch das Leben in den Familien der Herrschenden, die Liebe und das Leben auf dem Feld im 15. Jahrhundert. Dabei bleibt es dem Leser natürlich nicht verborgen, dass Liliana Le Hingrat, in ihrer Heimat Geschichtswissenschaften studiert hat. Zu gut sind ihre Kenntnisse aus der Zeit und zu gut kennt sie natürlich auch die nähere Umgebung ihrer alten Heimat Rumänien.
Die Story ist die Geschichte zweier Freunde die wirklich alles miteinander teilten, jedoch aus bestimmten Gründen zu erbitterten Feinden werden. Der eine, Fürstensohn, kämpft um den Thron des Vaters und der andere, ein Kleinadliger, versucht mit allen Mitteln Macht zu erlangen.
Ihre Geschichte erzählt Liliana Le Hingrat.
Mehr möchte ich allerdings nicht verraten, denn lesen sollt ihr den Roman schließlich selbst.
Ich habe das Buch in nur wenigen Tagen gelesen und es fiel wirklich sehr schwer, das Buch aus den Händen zu legen. Liliana Le Hingrat ist es gelungen mich aufs allerbeste zu unterhalten und für mich ist ihre Story, mein Buch des Jahres 2015.
Die Erzählung ist eine Geschichte welche man nicht nur einmal liest, es ist ein Buch welches auch Leser die Bücher nicht sammeln, sich ins Regal stellen und immer wieder hervorholen um es aufs Neue zu lesen. Und nicht zuletzt ist es ein Buch welches berührt und das nachhallt.
Schon heute freue ich mich sehr auf das nächste Buch von Liliana Le Hingrat und man darf insgesamt sehr gespannt sein, was noch folgen wird.
Insgesamt komme ich für den Roman auf 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.
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Wir befinden uns in Europa im 15. Jahrhundert. Vladislav Basarab Draco ist am Hof Sigismunds aufgewachsen. Als er zum Ritter des Drachenordens ernannt wird, macht er sich Hoffnungen auf den Thron seines Vaters. Aber auch andere machen ihren Anspruch geltend. Daher will er den Thron erobern. Aber er …
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Wir befinden uns in Europa im 15. Jahrhundert. Vladislav Basarab Draco ist am Hof Sigismunds aufgewachsen. Als er zum Ritter des Drachenordens ernannt wird, macht er sich Hoffnungen auf den Thron seines Vaters. Aber auch andere machen ihren Anspruch geltend. Daher will er den Thron erobern. Aber er kämpft nicht nur an einer Front, es geht auch gegen die Hussiten und die Osmanen.
Als Janos Hunyadi von der schönen Clara von Thegzes abgewiesen wird, da sie den verheirateten Vladislav Draco vorzieht, werden die Männer zu Feinden.
Es geht nicht besonders friedlich zu in jener Zeit. Jeder möchte an die Macht und nutzt jede Chance, um sein Ziel zu erreichen. Bündnisse werden eingegangen und gebrochen und Intrigen gesponnen. Es geht um Macht und die wird einem nicht geschenkt. Entsprechend raubeinig sind die Männer. Aber auch die Religion spielt eine bedeutende Rolle in dieser Zeit.
Claras Rolle zieht sich durch die ganze Geschichte, die über 16 Jahre erzählt wird. Sie ist mir nicht besonders sympathisch und ich kann nicht verstehen, wie sich gute Freunde ihretwegen entzweien können.
Vladislavs Sohn, Vlad Draculea, ist uns als Dracula bekannt und auch er spielt schon eine gewisse Rolle. Da dies der erste Band einer Trilogie ist, werden wir bestimmt in den weiteren Bänden noch von ihm hören.
Das Buch vermittelt einen lebendigen Eindruck aus einer Zeit und einer Gegend, die nicht so sehr bekannt ist. Ein bisschen Mystik wird uns durch den Hohepriester Roxolan in die Geschichte hineingebracht.
Das ausführliche Nachwort bietet eine Menge Information, die diese Geschichte ergänzt. Wir erfahren, welche Personen historisch belegt und welche Fiktiv sind.
Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen und hat mich gut unterhalten. Die Beweggründe einiger Protagonisten konnte ich zwar nicht unbedingt nachvollziehen, das störte das Lesevergnügen aber nicht weiter.
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Prolog. Wir lesen wie ein kleiner Junge auf die Welt kommt, und ein Hohepriester ihn mitnimmt und ein Ritual mit ihm vollzieht…
Vladislav Draco Basarab wird am Hof König Sigismunds in den Drachenorden aufgenommen. Beim Turnier wirft ihm Clara Thegzes eine goldene Brosche zu. …
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Prolog. Wir lesen wie ein kleiner Junge auf die Welt kommt, und ein Hohepriester ihn mitnimmt und ein Ritual mit ihm vollzieht…
Vladislav Draco Basarab wird am Hof König Sigismunds in den Drachenorden aufgenommen. Beim Turnier wirft ihm Clara Thegzes eine goldene Brosche zu. János, Vladislavs Schwertbruder, hat jedoch auch ein Auge auf Clara geworfen. Und er ist neidisch auf Vlas, zumal er auch noch erfahren hat, wessen Sohn er angeblich sein soll… Er fühlt sich zurückgesetzt…
Kurz bevor Vlas nach Transsylvanien aufbricht, verschwindet Clara und ist nicht mehr auffindbar. Dabei war von ihrer Mutter und János Hunyadi ausgemacht, dass sie diesen heiraten sollte…
Im Baronat der Thegzes‘ geschieht etwas, was Vladislav den Hass seines Schwertbruders János einbringt…
Als eines Tages die Gefahr eines Türkenkrieges gegen die Walachei besteht, und Vlas nicht mit des Kaisers Hilfe rechnen kann, wird er Vasall des Sultans Murad. Doch auch dabei bleibt es nicht… Und János Hass auf Vladislav wächst weiter …
Dann wird Vladislav an den Hof des Sultans beordert, mit Familie. Das hat Folgen….
Es gibt da noch einen Mann namens Roxolan, der geschworen hat, Vladislav und seine Familie zu beschützen. Doch seit Vlas‘ ‚Besuch‘ bei Murad ist das nicht mehr ganz so einfach…
Was ist das für ein Ritual im Prolog? Wessen Sohn ist János angeblich, und wird er von diesem Mann noch anerkannt? Warum fühlt er sich zurückgesetzt? Weshalb ist Clara abgehauen? Will sie János Hunyadi nicht heiraten? Was passiert genau im Baronat der Thegzes? Wie wirkt sich Vlas‘ Verrat jeweils aus? Warum hasst János Vladislav so sehr? Welche Folgen hat die Einladung des Sultans? Und was ist das mit der Beschützerrolle von Roxolan? Alle diese Fragen, und noch viel mehr, werden in diesem Buch beantwortet.
Am Anfang war es etwas schwierig, in die Handlung hineinzukommen. Es gab auf einen Schlag zu viele Personen und somit Namen, die man sich merken musste. Doch als ich schließlich drinnen war, ließ sich das Buch sehr gut lesen. Auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Doch verstand ich János Hass auf Vlas nicht. Er hätte doch mal mit ihm reden können, und nicht als selbstverständlich annehmen, dass Vlas Bescheid weiß. Auf jeden Fall war das Buch von Anfang bis zum Ende spannend. Und ich erfuhr viel über die Geschichte dieser Gegend. Meines Erachtens ist das Buch sehr gut recherchiert und die Geschichte, die Liliana le Hingrat darum gewoben hat, hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat mich gefesselt und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung.
Da ich mich hier zwischen vier oder fünf Sternen entscheiden muss, werte ich ab und gebe vier, denn fünf sind mir doch zuviel, auch wenn es mir sehr gut gefallen hat.
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INHALT:
Vladislav Basarab Draco hat eine fürstliche Herkunft, er ist Sohn des Herrschers der Walachei. Er wuchs jedoch als Geisel am Hof König Sigismunds auf und wurde zum Ritter des Drachenordens.
Doch seine Herkunft kann er nicht abstreifen, so dass er den Kampf um den walachischen …
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INHALT:
Vladislav Basarab Draco hat eine fürstliche Herkunft, er ist Sohn des Herrschers der Walachei. Er wuchs jedoch als Geisel am Hof König Sigismunds auf und wurde zum Ritter des Drachenordens.
Doch seine Herkunft kann er nicht abstreifen, so dass er den Kampf um den walachischen Thron antritt. Doch Polen, Ungarn und einige andere Feinde stellen sich ihm in den Weg. Das unter seinen Feinden auch sein einstiger Waffenbruder sein könnte, hätte Vladislav niemals angenommen, doch die Liebe einer Frau und ein Konkurrenzkampf kann alles verändern.....
FAZIT:
Bereits Monate vor der Veröffentlichung war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn die Geschichte um das heutige Rumänien ist bislang kaum in historischen Romanen verarbeitet worden. Auf der Buchmesse 2015 in Frankfurt erfuhr ich einiges über die Autorin und ihre Recherche und wurde noch neugieriger. Schließlich ist es etwas Besonderes, wenn eine Autorin nicht nur recherchiert, sondern eigene Erlebnisse aus dem Herkunftsland mit einfließen lässt.
Der Einstieg fiel mir leider etwas schwer. Denn die Vielzahl der Namen und auch die ungewohnten Schreibweisen (dies erging mir auch schon einmal bei einem japanischen und einem französischen Roman so) ließen mich immer wieder zur "Dramatis Personae" blättern. Auch musste ich einige Male auf die Karte zurückgreifen, da ich diverse Städte und Entfernungen überhaupt nicht einschätzen konnte.
Obwohl ich in der Schule Geschichte Leistungskurs und auch Latein belegt habe, stellte ich große Wissenslücken fest, so dass ich dank dieses Buches einiges über die balkanischen Rosenkriege und die Auswirkungen des osmanischen Reiches erfahren durfte. An einigen Stellen hätte ich mir jedoch Fußnoten für die lateinischen Zitate gewünscht, da auch dieses Wissen etwas eingerostet ist und es doch einige Leser gibt, die lateinische Texte nicht verstehen.
Die Autorin hat die Namensgleichheit historischer (echter) Personen und damit möglicher Verwechselungen geschickt durch Vergabe von Spitznamen und Kampfnamen vermieden, so dass der Leser vor extremer Verwirrung bewahrt wurde.
Die Hauptperson Vladislav muss nicht nur Kriege führen und Intrigen überstehen - nein er darf auch die Liebe zweier Frauen genießen und verursacht dadurch Hass, Wut, Leidenschaft und bedingungslose Treue. Durch einen treuen Gehilfen kommt auch eine Prise Glaube und Unerklärliches hinzu, über das ich gern noch mehr erfahren hätte.
Dieser historische Roman beinhaltet also eine Menge Stoff für gemütliche Leseabende: 4 von 5 Punkten!
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2016/01/liliana-le-hingrat-das-dunkle-herz-der.html
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Das dunkle Herz der Welt ist ein ambitionierter, ansprechender historischer Roman, der mit dem Schauplatz Osteuropa eine weniger abgegraste Gegend des 15.Jahrhunderts beschreitet. Das hatte mich an dem Buch interessiert.
Es ist aber manchmal aufgrund der vielen Details und der teilweise …
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Das dunkle Herz der Welt ist ein ambitionierter, ansprechender historischer Roman, der mit dem Schauplatz Osteuropa eine weniger abgegraste Gegend des 15.Jahrhunderts beschreitet. Das hatte mich an dem Buch interessiert.
Es ist aber manchmal aufgrund der vielen Details und der teilweise unbequemen Figuren auch anspruchsvoll zu lesen, doch je weiter man kommt, umso mehr entfaltet sich die Wirkung der Handlung und man findet sich immer tiefer hinein. Aufmerksames Lesen lohnt sich. Es ist ein sehr atmosphärisch gestaltetes Buch.
Schrieb ich vorhin, die Figuren (insbesondere Vladislav Draco und Janos Hunyadi) sind unbequem, so liegt vielleicht auch gerade darin der Reiz, denn gleichzeitig sind sie sehr leidenschaftlich. Sie sind vielschichtig und unberechenbar, dabei lebhaft und realistisch. Auch manche Nebenfigur ist gelungen, z.B. die Frauenfiguren Vassilissa und Clara. Interessant auch der Kaiser Sigismund, der 1437 stirbt.
Eine meiner Lieblingsfiguren ist Roxolan. Im Nachwort der Autorin wird einiges interessante im Zusammenhang mit den Figuren erläutert, auch z.B. die Mythologie für die dieser Charakter steht.
Besonders eindrucksvoll sind die dramatischen Szenen, z.B. als Clara den jungen Mircea aus dem Eiswasser rettet und dabei selbst einbricht. Da friert man als Leser ordentlich mit. Dem entgegen steht das leidenschaftlichen Liebesverhältnis zwischen Vladislav und Clara.
Es gibt auch ausgesprochen harte Szenen, z.B. als Vladislav und 2 seiner Söhne in Gefangenschaft geraten und gefoltert werden.
Der Roman ist umfangreich, umfasst aber auch so einige Jahre und Ereignisse. Trotzdem gibt es noch viel zu erzählen. Offenbar wird es auch noch eine Fortsetzung geben.
Mit Liliana Le Hingrat hat eine neue, talentierte und interessante Autorin das Feld des historischen Romans betreten.
Zuletzt soll nicht vergessen sein, auf die gelungene Buchgestaltung vom Knaur-Verlag hinzuweisen. Die erhabene Schrift und das Drachenzeichen im Rot des Covers sind besonders schön, geradezu sensationell die Karten im vorderen und hinteren Innenklappcover.
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In ihrem historischen Roman „Das dunkle Herz der Welt“ nimmt Liliana Le Hingrat den Leser mit auf eine fesselnde Reise in das 15. Jahrhundert und erzählt die Geschichte der rivalisierenden Ritter Vladislav Basarab Draco und János Hunyadi. Einst Schwertbrüder, zerbricht …
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In ihrem historischen Roman „Das dunkle Herz der Welt“ nimmt Liliana Le Hingrat den Leser mit auf eine fesselnde Reise in das 15. Jahrhundert und erzählt die Geschichte der rivalisierenden Ritter Vladislav Basarab Draco und János Hunyadi. Einst Schwertbrüder, zerbricht ihre Freundschaft, als sie sich beide in Clara von Thegzes verlieben.
Die Autorin hat die historischen Ereignisse im Südosten Europas zwischen Februar 1431 und Dezember 1447 mit einer spannenden fiktiven Geschichte verknüpft und ein vielschichtiges und vor allem authentisches Bild der damaligen Zeit gezeichnet.
Liliana Le Hingrat versteht es mit ihrem lockeren und angenehm zu lesenden Schreibstil sehr geschickt, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Nach einem kurzen Prolog, in dem es um die Geburt von Vlas engem Vertrauten Roxolan geht, wird man direkt ins Geschehen katapultiert und erlebt Vladislavs Aufnahme in den mächtigen Drachenorden mit.
Die ausführlichen Beschreibungen und detailreichen Schilderungen machen die Szenerie lebendig – schnell ist man mittendrin in einer Welt aus Intrigen und Verrat, Religionskonflikten, Eifersucht und Neid. Der Kampf um den walachischen Thron und das Ringen um Reichtümer, Macht und Ruhm werden von der Autorin spannend und mitreißend erzählt.
Sowohl die historischen wie auch die fiktiven Figuren werden lebhaft und facettereich dargestellt und bekommen schnell ein Gesicht, selbst Nebenfiguren wie Vlas Frau Vasilissa wirken nicht oberflächlich, sondern bereichern die Szenerie außerordentlich.
Abgerundet wird der Roman durch Landkarten auf den Umschlaginnenseiten, ein ausführliches Personenverzeichnis und ein erläuterndes Nachwort.
Mir hat das Lesen dieses historischen Romans mit den politischen Verwicklungen, den Kriegswirren, dem Glaubensgerangel, den fiesen Machenschaften und Intrigen und der spannenden Liebesgeschichte sehr gut gefallen. Ein tolles, intensives Leseerlebnis.
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In ihrem Debütroman Das dunkle Herz der Welt nimmt die Autorin Liliane Le Hingrat die Leser mit in die Welt des 15. Jahrhunderts. Es ist der Vorabend der Türkenkriege und mitten im Geschehen ist Vladislav Basarab Draco, der Sohn des ehemaligen Fürsten der Walachai. Die Autorin …
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In ihrem Debütroman Das dunkle Herz der Welt nimmt die Autorin Liliane Le Hingrat die Leser mit in die Welt des 15. Jahrhunderts. Es ist der Vorabend der Türkenkriege und mitten im Geschehen ist Vladislav Basarab Draco, der Sohn des ehemaligen Fürsten der Walachai. Die Autorin erzählt die Geschichte von Vladislav auf fesselnde Weise und bietet dabei einen faszinierenden Blick ins 15. Jahrhundert mit seinen Umwälzungen. Der Schreibstil ist gut und der Spannungsbogen bleibt, in der gut recherchierten Geschichte, vom Anfang bis zum Ende erhalten. Die Charaktere sind markant entworfen und haben ihre Höhen und Tiefen.
Für mich einige Stunden fesselnder Unterhaltung mit gutem Geschichtsbezug.
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Als unerfahrener Leser im Bereich Historie kam ich an diesem Buch wirklich an meine Grenzen. Bezüglich der Länder hat mir eine schöne Karte auf den ersten Seiten sehr geholfen. Allerdings sind die doch für unsere heutige Zeit schwierigen Namen der handelnden Personen und auch die …
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Als unerfahrener Leser im Bereich Historie kam ich an diesem Buch wirklich an meine Grenzen. Bezüglich der Länder hat mir eine schöne Karte auf den ersten Seiten sehr geholfen. Allerdings sind die doch für unsere heutige Zeit schwierigen Namen der handelnden Personen und auch die Sprache für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Ansonsten gibt es in diesem Buch alles, was ein toller Roman ausmacht: Liebe, Intrigen, und viele Kämpfe auf unterschiedlichen Territorien. Die Recherche scheint mir ordentlich zu sein, aber wie gesagt kenne ich mich in dieser Zeit (1395-1447) überhaupt nicht aus.
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Die Autorin verführt uns nach Europa in die Zeit des 15.Jahrhunderts.
Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin gelesen habe.
Es hat mich von Anfang an in den Bann gezogen.Der Schreibstl ist leicht und flüssig.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.
Die Seiten fliegen nur so …
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Die Autorin verführt uns nach Europa in die Zeit des 15.Jahrhunderts.
Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin gelesen habe.
Es hat mich von Anfang an in den Bann gezogen.Der Schreibstl ist leicht und flüssig.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.
Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen,möchte man gar nicht mehr aufhören.
Die Hauptprotoganisten wurden sehr gut beschrieben und so konnte ich Sie mir klar und deutlich vorstellen.Alle waren sie sehr verschiedenen und in ihren Wesen sowie Charakteren unterschiedlich.Das hat mir sehr gut gefallen.Besonders sympatisch fand ich Vladislav und Clara.Ich habe Sie sofort in mein Herz geschlossen.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargesstellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mitgefiebert,mitgebangt,mitgekämpft und mitgelitten.Durch die fazinierende und atemberaubende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.
Auch wurden die vielen unterschiedlichen Schauplätze uns sehr bildhaft und ansprechend dargestellt .Ich hatte dadurch das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein.
Durch die guten Recherchen der Autorin erfahren wir viel über die "Türkenkriege" und die religiösen Machtkämpfe zu jener Zeit in Europa.Dabei werden mir mit Grausamkeiten,Folter,Qualen,Vergewaltigungen und Kriegen konfrontiert.Teilweise war ich sehr schockiert und es hat mich tief berührt.
Auch versteht es die Autorin geschickt eine Liebesgeschichte in die Handlung einzubauen.Das lockert die Geschichte etwas auf und macht Sie dadurch auch sehr lesenswert.
Die Spannung bleibt von Anfang bis zum Ende erhalten und so kommt nie Langeweile auf.
Das Cover finde ich auch sehr interessant und ansprechend.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte spannende und interessante Lesstunden.Für Leseliebhaber von historischen Romanen ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.
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