Marc Elsberg
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Hochspannung durch Stromausfall: Der SPIEGEL-Bestseller endlich im Taschenbuch!An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen - erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt ...
Hochspannung durch Stromausfall: Der SPIEGEL-Bestseller endlich im Taschenbuch!
An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen - erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt ...
An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen - erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt ...
MARC ELSBERG wurde 1967 in Wien geboren. Er war Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg sowie Kolumnist der österreichischen Tageszeitung 'Der Standard'. Heute lebt und arbeitet er in Wien. Mit seinem internationalen Erfolgsroman BLACKOUT etablierte er sich als Meister des Thrillers. Seitdem ist jedes seiner Bücher ein Bestseller und er ein gefragter Gesprächspartner für Politik und Wirtschaft.

© Clemens Lechner
Produktdetails
- Blanvalet Taschenbuch 38029
- Verlag: Blanvalet
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 832
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2013
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 128mm x 48mm
- Gewicht: 504g
- ISBN-13: 9783442380299
- ISBN-10: 3442380294
- Artikelnr.: 36792252
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Elektrisierend: In dem beklemmenden Wissenschaftsthriller beschriebt der Österreicher Marc Elsberg die mörderischen Folgen eines Stromausfalls in Europa." STERN
"Ein schockierendes, aber wahnsinnig spannendes Buch und ein Öko-Thriller, der es durchaus mit Frank Schätzings ,Der Schwarm' aufnehmen kann."
Kampf dem gläsernen Menschen
Der Bestsellerautor Marc Elsberg nimmt es in seinem neuen Thriller "ZERO" mit den dunklen Machenschaften der digitalen Revolution auf.
Cynthia Bonsant ist nicht unbedingt das, was man einen Techniknerd nennt. Sie ist Journalistin bei der "London Daily", sie kann einen Computer bedienen und nutzt das Internet für ihre Arbeit. Aber wenn es um die Vertiefungen, Verstrickungen und Vernetzungen der digitalen Welt geht, muss die Heldin in "ZERO", dem neuen Thriller des österreichischen Bestsellerautors Marc Elsberg, passen.
Dem Hacker ZERO gelingt es, eine Kameradrohne bei einem Besuch des US-Präsidenten in Stellung zu bringen und so dessen Rede live ins Internet zu übertragen. Cynthia wird daraufhin von ihrem Chefredakteur beauftragt, mehr über diesen geheimnisvollen Hacker in Erfahrung zu bringen. Bei ihren Recherchen kommt sie schließlich auch mit der IT-Firma "Freemee" in Kontakt. Diese betreibt eine Internetplattform, auf der User ihre persönlichen Vorlieben, Fähigkeiten und Interessen kundtun können - und alle User werden in einem Ranking bewertet. Durch das Nutzen bestimmter werbefinanzierter Apps können diese persönlichen Daten, der aktuelle Rankingplatz, aufgewertet werden, indem man in bestimmte angesagte Clubs geht, indem man einen teuren Friseur besucht, seine Sprachfähigkeiten bei einem ausgesuchten Sprachkurs verbessert oder indem man in einem Luxushotel übernachtet. "Freemee" entfacht so einen Wettkampf, bei dem der User immer mehr persönliche Daten preisgibt. Mithilfe einer Datenbrille sind die Nutzer rund um die Uhr in der Lage, ihre Daten via Internet weiterzugeben, zu analysieren und zu verbessern.
"Freemee" - User-Daten als Munition für Manipulation
"Freemee" - ein Name, in dem sich bereits die zynischen Absichten des Unternehmens verbergen - gelangt so in den Besitz einer Unmenge von Daten, welche die Firma in die Lage versetzt, die User in ihren täglichen Entscheidungen manipulieren zu können. Das Unternehmen ist Elsbergs fiktive Weiterentwicklung von dem, was heute schon von unzähligen IT-Firmen praktiziert wird: Personendaten, die wir beispielsweise beim Surfen im Netz, durch den Einsatz von Supermarkt-Paybackkarten oder das Nutzen von sozialen Netzwerken hinterlassen, werden gesammelt und an Unternehmen verkauft. Die nutzen diese Daten, um mit Werbebotschaften direkt auf unsere Bedürfnisse und Interessen reagieren zu können. Komplexe Algorithmen, die helfen, unsere Daten zu erfassen, haben so längst den "gläsernen Menschen" erschaffen.
"Sie wissen, was du tust" ...
"Sie wissen, was du tust", lautet denn auch der Untertitel des Buches, das hohe Erwartungen weckt, nachdem Elsberg mit dem packenden Thriller "Blackout" im Jahr 2012 für Furore sorgte. Damals verpackte der Schriftsteller einen Anschlag auf die europäischen Stromnetze in eine Geschichte, deren Spannung und Realitätsnähe dem Leser den Atem nahm. Elsberg machte damals darauf aufmerksam, wie es um die Sicherheit unserer Stromnetzwerke bestellt ist - alles andere als gut ... In diesem Bereich avancierte er daraufhin schnell zum gefragten Experten.
Mit "ZERO" könnte ihm ein neuerlicher Scoop gelingen. Die Journalistin Cynthia gräbt sich in die Funktionsweise von "Freemee" ein und entdeckt, dass die Seite für ein monströses Experiment instrumentalisiert wurde. Ein Experiment, das viele Opfer gefordert hat und in das Politik und Medien eingebunden sind. Sie selbst wird zur Gejagten und muss sich gegen eine skrupellose Firma, gegen korrupte Politiker und Kollegen durchsetzen.
Nervenkitzel, komplexe Handlung, starke Charaktere
Elsberg gelingt es einmal mehr, eine durch und durch nervenkitzelnde und komplexe Handlung auszurollen, die mit starken, interessanten Charakteren besetzt ist. Dabei werden Finten um Finten ausgelegt, um den Leser miträtseln zu lassen. Erstaunlich ist vor allem, wie gut, exakt und auch lehrreich Elsberg seine schwierigen und tief gehenden Recherchen aufbereitet hat. Der Leser hat es bei "ZERO" natürlich mit einem Roman zu tun. Aber indem er den Weg der zunächst unwissenden Cynthia mitgeht, erfährt er selbst eine Menge über Gamification, über TOR oder über Arpanet - und darüber, wie groß die Gefahr ist, dass wir zu Sklaven der digitalen Revolution werden, wenn wir nicht lernen, unsere mühsam erworbenen Freiheiten zu schützen. Elsberg gibt dem Leser ein erstes Instrumentarium an die Hand, mit dem er sich über die Gefahren des durchleuchteten Menschen vertraut machen kann - und mit dem er sein künftiges Verhalten bezüglich digitaler Techniken überdenken könnte.
Alles zum Krimi des Monats
Der Bestsellerautor Marc Elsberg nimmt es in seinem neuen Thriller "ZERO" mit den dunklen Machenschaften der digitalen Revolution auf.
Cynthia Bonsant ist nicht unbedingt das, was man einen Techniknerd nennt. Sie ist Journalistin bei der "London Daily", sie kann einen Computer bedienen und nutzt das Internet für ihre Arbeit. Aber wenn es um die Vertiefungen, Verstrickungen und Vernetzungen der digitalen Welt geht, muss die Heldin in "ZERO", dem neuen Thriller des österreichischen Bestsellerautors Marc Elsberg, passen.
Dem Hacker ZERO gelingt es, eine Kameradrohne bei einem Besuch des US-Präsidenten in Stellung zu bringen und so dessen Rede live ins Internet zu übertragen. Cynthia wird daraufhin von ihrem Chefredakteur beauftragt, mehr über diesen geheimnisvollen Hacker in Erfahrung zu bringen. Bei ihren Recherchen kommt sie schließlich auch mit der IT-Firma "Freemee" in Kontakt. Diese betreibt eine Internetplattform, auf der User ihre persönlichen Vorlieben, Fähigkeiten und Interessen kundtun können - und alle User werden in einem Ranking bewertet. Durch das Nutzen bestimmter werbefinanzierter Apps können diese persönlichen Daten, der aktuelle Rankingplatz, aufgewertet werden, indem man in bestimmte angesagte Clubs geht, indem man einen teuren Friseur besucht, seine Sprachfähigkeiten bei einem ausgesuchten Sprachkurs verbessert oder indem man in einem Luxushotel übernachtet. "Freemee" entfacht so einen Wettkampf, bei dem der User immer mehr persönliche Daten preisgibt. Mithilfe einer Datenbrille sind die Nutzer rund um die Uhr in der Lage, ihre Daten via Internet weiterzugeben, zu analysieren und zu verbessern.
"Freemee" - User-Daten als Munition für Manipulation
"Freemee" - ein Name, in dem sich bereits die zynischen Absichten des Unternehmens verbergen - gelangt so in den Besitz einer Unmenge von Daten, welche die Firma in die Lage versetzt, die User in ihren täglichen Entscheidungen manipulieren zu können. Das Unternehmen ist Elsbergs fiktive Weiterentwicklung von dem, was heute schon von unzähligen IT-Firmen praktiziert wird: Personendaten, die wir beispielsweise beim Surfen im Netz, durch den Einsatz von Supermarkt-Paybackkarten oder das Nutzen von sozialen Netzwerken hinterlassen, werden gesammelt und an Unternehmen verkauft. Die nutzen diese Daten, um mit Werbebotschaften direkt auf unsere Bedürfnisse und Interessen reagieren zu können. Komplexe Algorithmen, die helfen, unsere Daten zu erfassen, haben so längst den "gläsernen Menschen" erschaffen.
"Sie wissen, was du tust" ...
"Sie wissen, was du tust", lautet denn auch der Untertitel des Buches, das hohe Erwartungen weckt, nachdem Elsberg mit dem packenden Thriller "Blackout" im Jahr 2012 für Furore sorgte. Damals verpackte der Schriftsteller einen Anschlag auf die europäischen Stromnetze in eine Geschichte, deren Spannung und Realitätsnähe dem Leser den Atem nahm. Elsberg machte damals darauf aufmerksam, wie es um die Sicherheit unserer Stromnetzwerke bestellt ist - alles andere als gut ... In diesem Bereich avancierte er daraufhin schnell zum gefragten Experten.
Mit "ZERO" könnte ihm ein neuerlicher Scoop gelingen. Die Journalistin Cynthia gräbt sich in die Funktionsweise von "Freemee" ein und entdeckt, dass die Seite für ein monströses Experiment instrumentalisiert wurde. Ein Experiment, das viele Opfer gefordert hat und in das Politik und Medien eingebunden sind. Sie selbst wird zur Gejagten und muss sich gegen eine skrupellose Firma, gegen korrupte Politiker und Kollegen durchsetzen.
Nervenkitzel, komplexe Handlung, starke Charaktere
Elsberg gelingt es einmal mehr, eine durch und durch nervenkitzelnde und komplexe Handlung auszurollen, die mit starken, interessanten Charakteren besetzt ist. Dabei werden Finten um Finten ausgelegt, um den Leser miträtseln zu lassen. Erstaunlich ist vor allem, wie gut, exakt und auch lehrreich Elsberg seine schwierigen und tief gehenden Recherchen aufbereitet hat. Der Leser hat es bei "ZERO" natürlich mit einem Roman zu tun. Aber indem er den Weg der zunächst unwissenden Cynthia mitgeht, erfährt er selbst eine Menge über Gamification, über TOR oder über Arpanet - und darüber, wie groß die Gefahr ist, dass wir zu Sklaven der digitalen Revolution werden, wenn wir nicht lernen, unsere mühsam erworbenen Freiheiten zu schützen. Elsberg gibt dem Leser ein erstes Instrumentarium an die Hand, mit dem er sich über die Gefahren des durchleuchteten Menschen vertraut machen kann - und mit dem er sein künftiges Verhalten bezüglich digitaler Techniken überdenken könnte.
Alles zum Krimi des Monats
Die Geschichte:
"BLACKOUT - Morgen ist es zu spät": Es ist Februar, Winter, und es ist kalt. Und plötzlich ist nach und nach ganz Europa ohne Strom! Manzano entdeckt einen manipulierten Code in seinem Stromzähler und vermutet, dass dieser dafür verantwortlich ist, dass …
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Die Geschichte:
"BLACKOUT - Morgen ist es zu spät": Es ist Februar, Winter, und es ist kalt. Und plötzlich ist nach und nach ganz Europa ohne Strom! Manzano entdeckt einen manipulierten Code in seinem Stromzähler und vermutet, dass dieser dafür verantwortlich ist, dass das Stromnetz zusammengebrochen ist. Er verständigt die Behörden, die ihm aber nicht zuhören wollen, ihn im Gegenteil sogar verdächtigen, selbst hinter dem Hackerangriff zu stecken, da er ein ehemaliger Hacker und IT-Spezialist ist. Dass er einem perfiden Terroranschlag auf der Spur ist, ahnt er noch nicht.
Er wird nicht nur von den Behörden verfolgt und bei seiner Flucht von der deutschen Polizei verletzt, sondern auch die Terroristen haben ihn auf ihrem Radar und wollen verhindern, dass er noch mehr Unheil anrichtet und ihre Pläne vernichtet.
In Europa unterdessen beginnt ein Kampf um Leben und Tod. Ohne Strom funktioniert in der modernen Welt nichts mehr: keine Lebensmittel, kein Verkehr, kein Geld, keine Krankenhäuser - nichts. Und die Atomkraftwerke fallen nach und nach aus, setzen Radioaktivität frei. Die Menschen sind verzweifelt, greifen zu Gewalt.
Manzano kommt den Terroristen zwar weiter auf die Spur, aber niemand will ihm glauben oder ihn auch nur anhören. Er landet sogar im Gefängnis, was ihn fast nochmal sein Leben kostet. An seiner Seite kämpfen eine amerikanische Journalistin, Shannon, sowie eine Mitarbeiterin der EU. Gemeinsam gelingt es ihnen, die Aufmerksamkeit der Behörden für seinen Lösungsversuch zu erlangen. Ab da ist es Sache der NSA, des FBI, von Europol und allen anderen Nachrichtendiensten, so schnell wie möglich schlimmere Katastrophen zu verhindern, während nicht nur in Europa, sondern auch in den USA ein totales Blackout herrscht...
Meine Meinung:
Selten habe ich ein so spannendes Buch gelesen, dass dazu noch erschreckend realistisch ist. Von der ersten bis zur letzten Seite hat es mich in seinen Bann gezogen. Marc Elsberg schafft es, ein Gerüst aus Charakteren und Geschichten aufzustellen, in das man sich gut hineinversetzen kann und, je weiter man liest, man richtig hineingezogen wird. An manchen Stellen bekommt man glatt das Gefühl, dass die Welt da draußen wirklich gerade so aussieht. Und in Zeiten von NSA-Abhörskandalen macht es die Geschichte gleich noch beunruhigender.
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Antworten 33 von 36 finden diese Rezension hilfreich
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Sensationell gutes Buch! Ich habe es verschlungen.
Habe es bereits 7 mal weiter verschenkt und alle fanden es auch gut.
Das Buch ist schnell und kurzweilig geschrieben, vermittelt ganz neue Einblicke in die Energiewirtschaft und unsere Abhängigkeit davon.
So spannend wie der "da …
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Sensationell gutes Buch! Ich habe es verschlungen.
Habe es bereits 7 mal weiter verschenkt und alle fanden es auch gut.
Das Buch ist schnell und kurzweilig geschrieben, vermittelt ganz neue Einblicke in die Energiewirtschaft und unsere Abhängigkeit davon.
So spannend wie der "da vinci code" und top aktuell.
Danach will man sofort seine eigene Solaranlage haben ;-) Das sollten mal unsere Regierungsmitglieder lesen. Dann hätten wir morgen eine umgesetze Energiewende ;-)
VIEL SPASS BEIM LESEN!!!
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Antworten 26 von 30 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 26 von 30 finden diese Rezension hilfreich
Ein moderner, technischer, spannender Thriller – echt klasse!
Sehr aktuelles Thema – sehr gut recherchiert.
Inhalt:
Ein Stromausfall im Winter betrifft ganz Europa.
Fieberhaft wird nach den Ursachen und Verursachern gesucht.
In dem Roman werden viele moderne Themen …
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Ein moderner, technischer, spannender Thriller – echt klasse!
Sehr aktuelles Thema – sehr gut recherchiert.
Inhalt:
Ein Stromausfall im Winter betrifft ganz Europa.
Fieberhaft wird nach den Ursachen und Verursachern gesucht.
In dem Roman werden viele moderne Themen angesprochen: Kraftwerkstechnik, Internet, Computer, intelligente Netze…
Insgesamt ist das Buch sehr techniklastig – aber es macht richtig Spaß dies zu lesen.
Der Roman wird in vielen Einzelszenen erzählt; das passt gut zu dem großen Thema, weil es ein weitreichender Stromausfall mit weitreichenden Folgen ist.
Die gezeichneten Schreckensszenarien, finde ich sehr realistisch.
Ich finde es sehr spannend, wie sich nach und nach die ganzen Puzzleteile zusammenfügen und sich so langsam ein Bild ergibt.
Fazit: Ein „Wissenschaftsthriller“. Absolut lesenswert!
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Antworten 31 von 41 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 31 von 41 finden diese Rezension hilfreich
Was geschieht, wenn es zu einem Stromausfall kommt, welcher nicht innerhalb von wenigen Minuten oder Stunden der Vergangenheit angehört? Was geschieht, wenn nicht nur unsere Stadt oder unser Land davon betroffen ist, sondern große Teile Europas? Genau dieses Geschehen ist da Thema dieses …
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Was geschieht, wenn es zu einem Stromausfall kommt, welcher nicht innerhalb von wenigen Minuten oder Stunden der Vergangenheit angehört? Was geschieht, wenn nicht nur unsere Stadt oder unser Land davon betroffen ist, sondern große Teile Europas? Genau dieses Geschehen ist da Thema dieses Buches.
An einem Februartag kommt es zu einem Stromausfall in Europa. Durch einen Zufall kommt bei dem italienischen Informatiker Manzano der Verdacht auf, dass es sich hierbei um einen Hackerangriff handelt. Doch keine Behörde nimmt ihn ernst. Bis er durch Kontakte bei Europol und dem dort Angestellten Komissar Bollard landet. Wie es der Zufall so will, tauchen plötzlich E-mails auf Manzanos Laptop auf, die auf ihn als Drahtzieher hinweisen. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit...
Meine Meinung:
Bei diesem Roman handelt es sich schon um einen "Wälzer" (800 Seiten). Gerade bei solch langen Büchern kann es schnell passieren, dass es langatmig und langweilig wird. Doch dies ist hier absolut nicht der Fall. Wenn man sich einmal durch die ersten 60 Seiten gekämpft hat, gekämpft deshalb, da es hier doch sehr technisch war, kann man es nicht mehr weglegen. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und regt einen zum nachdenken an.
Dieses Buch scheint wirklich gut recherchiert zu sein. Diesen Eindruck bekommt man jedenfalls durch die vielen Handlungsorte und Personen, die sehr glaubhaft rüber gebracht werden.
Wer hat sich schon mal wirklich damit auseinander gesetzt, was wir ohne Strom wären? Ich war mir Anfangs gar nicht so bewusst, welche erschreckenden Konsequenzen ein Stromausfall mit sich ziehen würde. Ebenfalls interessant war es zu sehen, wie die Menschen mit einer solch drastischen Veränderung umgehen und was der bloße Überlebenswille mit einem anstellt.
Vor allem die Diskussionsrunden mit dem Bundeskanzler und den Ministern waren besonders gut gelungen. Hier wurde dem Leser die Auswirkungen sachlich vor Augen geführt, sodass man sich fragte, "was wäre, wenn sowas auch bei uns passieren würde. Wäre der Staat darauf vorbereitet? Oder hätte ich alles notwendige im Haus?"
Die kurzen Kapitel sind anfangs ein bisschen störend, da man noch nicht alle Charaktere genau zu ordnen kann. Nach den ersten 100 Seiten jedoch, macht dieses genau die Spannung des Buches aus. Denn man möchte von jedem wissen, wie es bei ihm ausgeht, wie er reagiert usw. Es hat eine Menge Spannung aufgebaut.
Die Geschichte lebt hier nicht von den gründlich beleuchtenden Charakteren, die man sich direkt vorstellen kann, sondern wirklich von der Handlung, dem Geschehen. Dies hat mich aber in keiner Weise gestört, weil ich einfach total gefesselt war, als das ich mir darüber noch Gedanken hätte machen können.
Fazit:
Dieses Buch erhält von mir 5 Sterne, da es vom ersten Augenblick an spannend war und den Leser in Atem gehalten hat. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen, da es so erschreckend realistisch war. Nur zu empfehlen!
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Antworten 27 von 34 finden diese Rezension hilfreich
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Stellt euch vor in ganz Europa würden alle Stromnetze zusammen brechen. Kein Fernsehen,kein Internet .Ein großer Albtraum für jeder Jugendliche.Genau das passiert im diesem buch , doch es wird noch viel schlimmer.Am Anfang dachten alle es würde nur ein kurzer Stromausfall sein , …
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Stellt euch vor in ganz Europa würden alle Stromnetze zusammen brechen. Kein Fernsehen,kein Internet .Ein großer Albtraum für jeder Jugendliche.Genau das passiert im diesem buch , doch es wird noch viel schlimmer.Am Anfang dachten alle es würde nur ein kurzer Stromausfall sein , doch schon bald wurde alles zum einem totalen Blackout.Alle vermuten ,dass es nur ein großer Netzwerk fehler sei , aber Piero Manzano aus Italien vermutet einen Hackerangriff und infortmiert die Behörden.Aber die finden das er einfach nur spinnt und ignorieren ihn.Bei einem Europol Kommisar Bollard findet er endlich Gehör.Aufeinmal waren verdächtige E-mails auf Manzanos Computer und diese bringen ihn in große schwierigkeiten..MIttlerweile versinkt Europa ins blanke Caos.Unfälle,Heizungen und Kochöfen funktionieren nicht ,Tanken und Einkaufen ist unmöglich.Sogar die Notstromversorgung wird knapp und die ganze Menschheit geriet in große Panik.Was tun ? Werden Bollad und Manzanos es irgendwie schaffen den Täter zu finden ? Oder wird ganz Europa bald nur noch Dreck und Schrott auf den Straßen sein ? .............<br />Ich finde es eine tolle Idee so ein Buch zu schreiben .Es zeigt was wir Menschen machen würden , wie die Behörde alles abstreitet .Und wie man sehen kann Menschen immer klüger werden , sodass sowas passieren könnte.Nach dem Lesen kommt ein große Frage : Wird das auch in diesem Zeitalter passieren ? Was würde ich tuhen ? Einfach ein klasse Buch und ich würde es allen sehr empfehlen.Es ist spannend , toll und es fühlt sich an als ob man in diesem Buch ist wenn man es liest .Als ob man das alles selbst erleben würde.Empfehlen würde ich es allen die zwichen 10-18 oder Älter sind .Außerdem können Mädchen und Jungen das Buch gut lesen können.Gut ist , dass auch etwas kleinere dieses Buch zwar vieleicht am Anfang nichzt verstehen würden , aber bald es super toll finden.Der Klappentext ist sogar auch sehr spannend zusammen gefasst , sodass man sofort dieses Buch lesen möchte , also alle die so gerne sowas lesen , man ist mit diesem Buch genau richtig und hat vielen Spaß !
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Antworten 27 von 35 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 27 von 35 finden diese Rezension hilfreich
Die Protagonisten finde ich recht oberflächlich gezeichnet, der Hauptfigur kam ich nicht sehr nahe.
Die etlichen Personen habe ich anfangs noch versucht, mit zu merken und konnte sie irgendwann nicht mehr auseinander halten. Das war aber auch für die Handlung gar nicht nötig.
Also …
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Die Protagonisten finde ich recht oberflächlich gezeichnet, der Hauptfigur kam ich nicht sehr nahe.
Die etlichen Personen habe ich anfangs noch versucht, mit zu merken und konnte sie irgendwann nicht mehr auseinander halten. Das war aber auch für die Handlung gar nicht nötig.
Also dachte ich, es ist ein Fehler meinerseits und las weiter.
Doch das Buch ist überladen mit zu vielen Handlungssträngen. Hier wäre weniger doch mehr. Was hat z. B. die Fahrt der Protagonisten mit dem schienentauglichen LKW nach Brüssel für die Handlung zu bedeuten.
Dann wird das Grund-Thema auch zerfleddert, das heißt der totale Stromausfall wird nicht konsequent als Buchgrundlage weiter gearbeitet. Der Autor bringt Nebenhandlungen in Form von Familienhintergründen mit hinein, Beziehungsgeschichten und andere Belanglosigkeiten, die das Buch füllen, aber nur verlängerndes Beiwerk sind. Für die verheerende Situation des kompletten Stromausfalls eigentlich auch völlig irrelevant.
Der trockene Schreibstil ist für die technischen Gründe des Stromausfalls sicherlich ideal. Es kommt einer Abhandlung in einem Sachbuch oder Artikel in der Zeitung nahe. Doch für einen Thriller erwarte ich eine unterhaltsame Aufarbeitung des Themas, die mich mitreisst und in einen Lese- und Spannungsfluss bringt. Das war hier leider nicht der Fall.
Die Grundidee finde ich ideal ausgesucht und die dazugehörige Recherche ist lobenswert, aber bei der Umsetzung sehe ich doch Mängel.
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Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Wie bin ich auf das Buch aufmerksam geworden?
Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, durch einen Vortag von Herrn Elsberg auf einer IT-Konferenz, auf der er darstellte, wie er die Recherchen für das Buch gemacht hat. Herrn Elsbergs Recherche-Erzählungen und Andeutungen zum Buch waren …
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Wie bin ich auf das Buch aufmerksam geworden?
Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, durch einen Vortag von Herrn Elsberg auf einer IT-Konferenz, auf der er darstellte, wie er die Recherchen für das Buch gemacht hat. Herrn Elsbergs Recherche-Erzählungen und Andeutungen zum Buch waren so mitreißend, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Inhalt:
Auf einmal fällt der Strom aus und hunderte Haushalte stehen ohne Licht & Co da. Ein ganz normaler Fall, oder? Aber was ist, wenn der Strom auch nach Stunden/Tagen/Wochen nicht oder nur kurzzeitig wieder kommt? Und was ist, wenn dies nicht nur in einer Ortschaft passiert, sondern in Ländern bzw. einem ganzen Kontinent? Piero Manzano, ein ehemaliger Hacker und IT-Mitarbeiter findet nach und nach die Fakten über den Stromausfall heraus. Leider schenkt ihm kein Gehör und als er die Aufmerksamkeit bekommt, rückt er auf einmal in den Verdacht beteiligt zu sein. Es bahnen sich mehrere Katastrophen an und Wasser sowie Lebensmittel werden zur Mangelware. Das absolute Chaos breitet sich aus und ohne Strom wird es nur noch schwieriger den oder die Täter zu finden…
→ Mehr mag ich an dieser Stelle nicht verraten, vielleicht liest der ein oder andere das Buch ja noch bzw. möchte es noch lesen ;-)
Cover:
Das Cover ist schlicht, aber doch auffällig.
Schreibstil:
Der Autor schafft es, den Leser von Anfang an mitzureißen. Es finden mehrere Ortswechsel bzw. -sprünge statt und man kann sich ggf. nicht immer alle beteiligten Orte & Personen merken, dies stört allerdings nicht wirklich, da es die Stimmung, also das Durcheinander und Chaos vermittelt, die auch in der Handlung vorkommt.
Persönliche Gesamtbewertung:
Das Buch ist eines meiner Lieblingsbücher. Die Darstellungen und Situationen wirken erschreckend echt und sind durchaus realistisch (auch wenn ich hoffe, dass dies nie eintreten möge). Ich habe das ganze Buch geradezu verschlungen. Die Spannung hält von der ersten bis zur letzten Seite an. Die ganze Geschichte regte echt zum Nachdenken an, wie abhängig wir in (so ziemlich allen Lebenslagen) von Strom sind. Es ist definitiv ein Muss für jeden Thriller- und/oder Technik-Fan.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Was passiert, wenn in ganz Europa der Strom ausfällt? Das ist die Hauptfrage in diesem Roman von Marc Elsberg. Die Handlung ist um diese Frage aufgebaut und ich kann mit meinem Wissen nicht wirklich beurteilen, ob das Szenario das der Autor entwirft auch tatsächlich zutreffen würde, …
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Was passiert, wenn in ganz Europa der Strom ausfällt? Das ist die Hauptfrage in diesem Roman von Marc Elsberg. Die Handlung ist um diese Frage aufgebaut und ich kann mit meinem Wissen nicht wirklich beurteilen, ob das Szenario das der Autor entwirft auch tatsächlich zutreffen würde, dennoch einen gewissen Realismus kann ich nicht verleugnen. Auf jedem Fall ist die Handlung von Anfang bis zum Ende auf achthundert Seiten spannend, wobei ich am Ende gerne mehr erfahren hätte, denn mich hat das Szenario mehr als die Protagonisten fasziniert.
Die Protagonisten sind gut dargestellt, vor allem natürlich Manzano der allerdings ab und zu ein wenig zu „heldenhaft“ erscheint, hier würden mir persönlich ein paar Schwächen mehr gefallen. Ebenso sind die Nebenprotagonisten relativ vielschichtig dargestellt.
Das Buch springt immer wieder zwischen einzelnen Schauplätzen hin und her, wobei im Laufe des Buches immer wieder neue komplett auftauchen. Dieses Prinzip geht auf, ohne das es hektisch wirkt. Es sind viele kurze Kapitel entstanden und ich hatte nur ganz selten mal kurz Probleme die Handlung zuordnen zu können.
Was mich total überzeugt hat, war der flüssige und angenehme Schreibstil von Marc Elsberg, der einem von der ersten Seite aus mitreißt, nicht mehr loslässt und sehr gut unterhält.
Fazit: Sicherlich hat das Buch ein paar kleine Schwächen, aber im Großen und Ganzen einfach ein klasse Roman, den ich sicherlich in absehbarer Zeit nochmals lesen werde, was ich eher selten mache, denn es gibt in diesem Buch immer wieder neue Dinge zu entdecken.
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Super Buch! Aktuelles und interessantes Thema in exzellenter Weise umgesetzt. Man muss nicht nur immer weiter lesen, man kommt auch ins Grübeln, selbst unabhängiger vom Stromnetz zu werden, damit man nicht in die sehr gut mögliche Situation des Romans gerät... Must be read book!
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