Martin Michaud
Broschiertes Buch
Aus dem Schatten des Vergessens / Victor Lessard Bd.1
Victor Lessard ermittelt. Band 1
Übersetzung: Pfleiderer, Reiner; Assaf, Anabelle
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Der Krimi-Bestseller aus KanadaMontreal, heute: Am Tag vor Weihnachten wird Judith Harper, eine renommierte Psychologin, auf grausame Weise umgebracht. Zur gleichen Zeit verschwindet Nathan Lawson, ein angesehener Anwalt, nachdem er in Panik Dokumente auf einem Friedhof vergraben hat. Wenig später stürzt sich ein Obdachloser von einem Wolkenkratzer. Im Mantel des Obdachlosen: die Brieftaschen von Harper und Lawson.Als Sergent-Détective Victor Lessard, der selbst ein Getriebener ist, gemeinsam mit seiner Partnerin Jacinthe Taillon die Ermittlungen aufnimmt, wird den beiden eine verstörende ...
Der Krimi-Bestseller aus Kanada
Montreal, heute: Am Tag vor Weihnachten wird Judith Harper, eine renommierte Psychologin, auf grausame Weise umgebracht. Zur gleichen Zeit verschwindet Nathan Lawson, ein angesehener Anwalt, nachdem er in Panik Dokumente auf einem Friedhof vergraben hat. Wenig später stürzt sich ein Obdachloser von einem Wolkenkratzer. Im Mantel des Obdachlosen: die Brieftaschen von Harper und Lawson.
Als Sergent-Détective Victor Lessard, der selbst ein Getriebener ist, gemeinsam mit seiner Partnerin Jacinthe Taillon die Ermittlungen aufnimmt, wird den beiden eine verstörende Aufnahme zugespielt, auf der die Stimme von Lee Harvey Oswald zu hören ist, dem Mann, der einst J. F. Kennedy erschoss und der jetzt aus dem Grab zu ihnen spricht. Lessard und Taillon stehen vor einem Fall, der sie in die dunkelsten Abgründe sowohl der menschlichen Seele als auch der amerikanischen Geschichte führt.
Montreal, heute: Am Tag vor Weihnachten wird Judith Harper, eine renommierte Psychologin, auf grausame Weise umgebracht. Zur gleichen Zeit verschwindet Nathan Lawson, ein angesehener Anwalt, nachdem er in Panik Dokumente auf einem Friedhof vergraben hat. Wenig später stürzt sich ein Obdachloser von einem Wolkenkratzer. Im Mantel des Obdachlosen: die Brieftaschen von Harper und Lawson.
Als Sergent-Détective Victor Lessard, der selbst ein Getriebener ist, gemeinsam mit seiner Partnerin Jacinthe Taillon die Ermittlungen aufnimmt, wird den beiden eine verstörende Aufnahme zugespielt, auf der die Stimme von Lee Harvey Oswald zu hören ist, dem Mann, der einst J. F. Kennedy erschoss und der jetzt aus dem Grab zu ihnen spricht. Lessard und Taillon stehen vor einem Fall, der sie in die dunkelsten Abgründe sowohl der menschlichen Seele als auch der amerikanischen Geschichte führt.
Martin Michaud hat als Musiker und Anwalt gearbeitet, bevor er zu schreiben begann. Heute ist er einer der erfolgreichsten Krimi-Autoren Kanadas. Seine Reihe Mord in Montreal wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Arthur Ellis Award und der Prix Saint-Pacôme für Kiriminallitertaur. Martin Michaud lebt in Montreal.
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe
- Artikelnr. des Verlages: 0001007
- Seitenzahl: 640
- Erscheinungstermin: 29. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 135mm x 49mm
- Gewicht: 644g
- ISBN-13: 9783455010077
- ISBN-10: 3455010075
- Artikelnr.: 60031341
Herstellerkennzeichnung
Hoffmann und Campe Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
vertrieb@hoca.de
»Ein Buch für Krimifans, die Lust auf neue Orte und Ermittlerkulturen haben und für alle, die einen intelligenten, packenden Thriller schätzen!« WDR2 "Loslesen" 20210119
Was ist der gemeinsame Nenner bei den verschiedenen Morden
Das Cover finde ich sehr gelungen. Es erinnert ein wenig an die kanadische Flagge welche auf der Stadt Montreal liegt.
Der Schreibstil hat einen düsteren Touch und passt zum kalten Winter in Kanada. Auch wenn man zu Beginn etwas …
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Was ist der gemeinsame Nenner bei den verschiedenen Morden
Das Cover finde ich sehr gelungen. Es erinnert ein wenig an die kanadische Flagge welche auf der Stadt Montreal liegt.
Der Schreibstil hat einen düsteren Touch und passt zum kalten Winter in Kanada. Auch wenn man zu Beginn etwas schwer in das Geschehen eintauchen kann, so nimmt der Thriller dann ganz plötzlich Fahrt auf und man ist mittendrin in der Handlung.
Das Attentat an J.F.Kennedy wird nur kurz angekratzt und ist einer von mehreren Nebenschauplätzen. Die meisten der Nebenschauplätze werden nach dem Showdown noch abgearbeitet, sodass die Story gut abgerundet wird.
Sergent-Detectiv Victor Lessard und seine Kollegin Jacinthe Taillin nehmen die Ermittlungen auf, nachdem mehrere Menschen verwinden und die Geldbörsen bei einem Obdachlosen entdeckt werden, welcher sich von einem Dach stürzt. Sie bekommen eine Aufnahme von Lee Harvey Oswald zugespielt, der längst schon im Grab liegt. Doch was hat er mit den aktuellen Verbrechen zu tun.
Lessard und Taillin müssen an einem Ende der Geschehnisse mit ihren Ermittlungen beginnen und dabei auch mit Thematiken der CIA und des MK-Ultra-Projekts auseinandersetzen. Die Arbeit an diesem Fall konfrontieren die beiden Ermittler immer wieder mit ihren eigenen Problemen aus der Vergangenheit. Doch man will diesen Problemen nicht mehr Platz einräumen, als irgend möglich, sondern die Spuren zusammenfügen und den Fall lösen.
Lessard handelt meist klug und besonnen und verlässt sich auf seinen Spürsinn. Auch wenn ihn das ab und an ein blaues Auge kostet, so verfolgt er die Spuren zielstrebig. Nach seinem letzten Fall ist er etwas schlecht zu Fuß und psychisch immer noch etwas mitgenommen. Doch er versucht sich in seinem Arbeitsleben davon nicht unterkriegen zu lassen.
Seine Kollegin Taillin will ihn beschützen und hat Angst das er seienn Sucht nicht mehr in den Griff bekommt. Doch damit strapaziert sie ganz schön seinen Nerven.
Ein guter Krimi, der den Leser mit auf die Spuren des Mörders nimmt und aufzeigt wie Ermittlungsarbeit geht. Auch die Nebenschauplätze sind sehr gut eingearbeitet.
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Verdammt gute Story!!!
Nach den ersten Seiten von Martin Michauds 'Aus dem Schatten des Vergessens' ahnt man noch lange nicht, in welche Richtung die Handlung sich entwickeln wird... und am Ende - mit einem kleinen showdown - erschließt sich dann alles und man mag dem Autor ein dickes …
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Verdammt gute Story!!!
Nach den ersten Seiten von Martin Michauds 'Aus dem Schatten des Vergessens' ahnt man noch lange nicht, in welche Richtung die Handlung sich entwickeln wird... und am Ende - mit einem kleinen showdown - erschließt sich dann alles und man mag dem Autor ein dickes Kompliment machen für seine hervorragende Konstruktion des Kriminalfalls. Und ein weiteres Kompliment dafür, dass er uns als Leser*innen gut durch die 600 Seiten begleitet. Sergent-Détective Victor Lessard und seine Kolegin Jacinthe Taillon sind ein fantastisches Duo mit persönlichen Eigenarten (Alkohol, Essen); im aktuellen Fall stellen sie einmal mehr unter Beweis, dass die Vergangenheit stets bis in die Gegenwart hinein wirkt und vergangenes Unrecht nicht einfach vergessen werden kann. Eingebunden in reale historische Ereignisse rund um die Ermordung von John F. Kennedy (nur ein kleines Puzzlesteinchen im Verhältnis zur gesamten Handlung) entwickelt die Story eine vollkommen eigene Dynamik, die verdeutlicht, dass alles im Hier & Jetzt eine Vorgeschichte, einen Hintergrund und einen Untergrund hat. Fast möchte man glauben, dass sich hinter vielen Vorkommnissen ein vielschichtiger Kriminalfall verbirgt. Was das Buch und den Autor zudem ausgesprochen sympathisch machen: Der weitgehende Verzicht auf 'Blutrünstigkeit' und die Einblicke in die Autorenwerkstatt... so erfahren wir am Schluss, welche Musikstücke, mit welchem Kopfhörer und wie oft gehört, den Autor während des Schreibvorgangs begleitet haben.
So - ich muss jetzt meinen nächsten 'Michaud' beginnen...
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„Aus dem Schatten des Vergessens“ von Martin Michaud ist eigentlich der dritte Teil einer Reihe, vor der Lektüre war mir das nicht klar, denn ich hatte Schwierigkeiten, in die Geschichte „einzusteigen“. Das passiert mir nicht oft. Dabei gibt es rein handwerklich nicht …
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„Aus dem Schatten des Vergessens“ von Martin Michaud ist eigentlich der dritte Teil einer Reihe, vor der Lektüre war mir das nicht klar, denn ich hatte Schwierigkeiten, in die Geschichte „einzusteigen“. Das passiert mir nicht oft. Dabei gibt es rein handwerklich nicht viel am Roman zu meckern, auch wenn ich mit den Figuren nicht wirklich warm geworden bin & den Plot zu Beginn als regelrecht „sperrig“ empfunden habe. Wie in vielen anderen Krimis gibt es auch hier ein Ermittlergespann: Sergent-Détective Victor Lessard und sidekick Jacinthe Taillon. Die Protagonisten sind konventionell - unkonventionell gezeichnet, Lessard ist der Cop mit Problemen, Taillon fast eine Karikatur.
Punkten kann die story mit ihrer frankokanadisch – kalten Atmosphäre & dem fein ziselierten Handlungsverlauf; Circa ab der Mitte kommt richtig Spannung auf. Der Mord an JFK ist immer für Spekulationen gut.
Das Grundgerüst der Geschehnisse in Kürze:
Schauplatz Montreal – die bekannte Psychologin Judith Harper wird am Tag vor ermordet. Zeitgleich verschwindet ein renommierter Anwalt (Nathan Lawson). Zuvor hatte er hektisch Dokumente auf einem Friedhof vergraben.
Im Mantel eines toten Clochards werden die Portemonnaies von Lawson & Harper gefunden, die Verwirrung ist jedoch perfekt, als der Polizei eine Tonbandaufnahme zugespielt wird, auf der die Stimme von Lee Harvey Oswald, dem (vermeintlichen) Kennedy-Mörder, zu hören ist…
Als Leser/in sollte man für den Thriller aus Michauds Feder etwas Geduld mitbringen, denn es dauert, bis die story richtig in Fahrt kommt. Dann wird es aber spannend und komplex. Die winterliche Atmosphäre spiegelt sozusagen die menschliche Kälte wider; Abgründe tun sich auf. Über mangelnde Raffinesse konnte ich mich nach gewissen Anlaufschwierigkeiten glücklicherweise nicht beklagen.
Fazit:
Ich vergebe drei von insgesamt 5 möglichen Sternen.
In der deutschen Übersetzung wird aus Band drei der erste Band einer Reihe; zwei Folgebände auf Deutsch sind schon in Planung.
„Aus dem Schatten des Vergessens“ ist ein solider Thriller, ich bin jedoch nicht sicher, ob ich die anderen Teile der Reihe auch lesen werde.
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Schon zu Beginn überschlagen sich die Ereignisse. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen wird eine Frau umgebracht, ein Obdachloser springt von einem Hochhaus und ein bekannter Anwalt verschwindet beinah spurlos. Diese Ereignisse bringen lang vergangene Grausamkeiten und deren Verbindungen bis in …
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Schon zu Beginn überschlagen sich die Ereignisse. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen wird eine Frau umgebracht, ein Obdachloser springt von einem Hochhaus und ein bekannter Anwalt verschwindet beinah spurlos. Diese Ereignisse bringen lang vergangene Grausamkeiten und deren Verbindungen bis in die Gegenwart in einem nicht vorhersehbaren Ausmaß ans Licht. Nicht nur die äußerst undurchsichtigen Ermittlungen machen den Mitgliedern des Teams rund um Victor Lessard zu schaffen, einige haben zudem auch noch mit privaten Problemen zu kämpfen. Und dann wäre da noch das gleich zu Beginn der Ermittlungen im Polizeirevier eingetroffene Tonband mit der Stimme von Lee Harvey Oswald, welches vermuten lässt, dass Todesfälle auf irgendeine Art und Weise zusammenhängen und ein ungeahntes Ausmaß erreichen wird ebenso wie sich nicht nur ein Hindernis den Ermittlern auf dem Weg zum Lösen der Fälle entgegenstellen wird.
Mit „Aus dem Schatten des Vergessens“ hat Martin Michaud einen Thriller geschaffen, der von der ersten bis zur letzten Seite stimmig und fesselnd ist. Viele kleine Details am Rande der Handlung und die Vielschichtigkeit sowohl der Ermittlungen als auch der Personen machen die Handlung äußerst lebendig. Die beiden Hauptermittler, Victor Lessard und Jacinthe Taillon, die eine Freundschaft pflegen, wie sie kurioser kaum sein könnte. Doch trotz dem, dass sie sich immer wieder in die Haare kriegen, sind sie ein eingespieltes Team das sich wunderbar ergänzt und dem Ganzen die nötige Prise Witz gibt.
Schon lang hat mich kein Thriller mehr so in den Bann gezogen wie dieses wunderbare Buch.
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Im vorweihnachtlichen Montreal wird eine angesehene Psychologin brutal umgebracht, ein Anwalt verschwindet überstürzt und ein Obdachloser fällt vom Dach und stirbt. Bei ihm werden die Brieftaschen der Psychologin und des Anwalts gefunden. Das Team um Détective Victor …
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Im vorweihnachtlichen Montreal wird eine angesehene Psychologin brutal umgebracht, ein Anwalt verschwindet überstürzt und ein Obdachloser fällt vom Dach und stirbt. Bei ihm werden die Brieftaschen der Psychologin und des Anwalts gefunden. Das Team um Détective Victor Lessard nimmt die Ermittlungen auf. Diese führen nicht nur weit in die Vergangenheit zurück, sondern nehmen ungeahnte Ausmaße an...
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und trägt sich außerdem auf verschiedenen Zeitebenen zu. Da diese Wechsel allerdings gekennzeichnet sind, fällt die Zuordnung relativ leicht. Dennoch sollte man gerade am Anfang konzentriert lesen, um die unterschiedlichen Charaktere und Perspektiven einzuordnen. Zunächst ahnt man nicht, wie alles in Zusammenhang steht, doch das Interesse am Fall und seinen Hintergründen wird dadurch definitiv früh geweckt.
Handlungsorte und Protagonisten werden detailliert beschrieben. Dadurch kann man sich zwar alles mühelos vorstellen, doch zuweilen wirken diese Beschreibungen etwas ausufernd. Die Charaktere beobachtet man zunächst etwas distanziert. Es braucht ein wenig Zeit, bis man sich an die jeweiligen Eigenarten gewöhnt hat und Sympathien aufbaut. Allerdings wirken sie durchaus lebendig. Der Fall verlangt ihnen einiges ab und auf Victor Lessard kommen außerdem Schwierigkeiten im privaten Umfeld zu, die ihn zusätzlich belasten.
Der Autor versteht es, trotz der ausschweifenden Erzählweise, den Leser bei der Stange zu halten. Denn die unterschiedlichen Handlungsstränge verknüpfen sich nach und nach. Beim Lesen wird man dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Doch dieser Fall ist nicht so leicht zu durchschauen. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint und das, was Schritt für Schritt ans Tageslicht kommt, nimmt ungeahnte Ausmaße an. Dadurch gerät man in den Sog der Ermittlungen und möchte unbedingt erfahren, was tatsächlich hinter allem steckt. Die Spannung, die sich zunächst eher gemächlich aufbaut, steigert sich stetig, um schließlich in einem überraschenden Finale zu gipfeln.
Auch wenn eher nebensächlichen Beschreibungen viel Raum gegeben wird, sorgen diese dafür, dass man ganz in die Handlung eintauchen kann, um sich gemeinsam mit dem Team auf einen rätselhaften Fall einzulassen. Dranbleiben lohnt sich hier definitiv!
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Ermittlung in Montreal
Aus dem Schatten des Vergessens – Martin Michaud
Victor Lessard ermittelt
Der Roman hat mich angezogen, da er in Montreal, Kanada angelegt ist, was ich interessant und reizvoll finde. Die Stadt wird auch wirklich gut eingesetzt, ich habe mehrfach nach Bildern …
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Ermittlung in Montreal
Aus dem Schatten des Vergessens – Martin Michaud
Victor Lessard ermittelt
Der Roman hat mich angezogen, da er in Montreal, Kanada angelegt ist, was ich interessant und reizvoll finde. Die Stadt wird auch wirklich gut eingesetzt, ich habe mehrfach nach Bildern der erwähnten Umgebung gegoogelt.
Dann ist auch der Stil mit vielen kurzen Sätzen und eindrucksvollen Sprachbildern sehr ansprechend, auch wenn es manchmal ein Adjektiv zu viel gibt und kitischeige Sätze auch nicht komplett vermeiden werden.
Zudem kommen gute Figuren hinzu. Nicht nur den Ermittler Vicor Lessard sondern auch seine Kollegin Jacinthe. Sie ist freimütig, herrlich ironisch und geradeheraus und damit die passende Ergänzung zu Sergent-Detective Lessard.
Auch kleine Nebenfiguren kommen zur Geltung, selbst wenn sie nur einen kurzen Auftritt haben und das ist schon ungewöhnlich. Das bietet nicht jeder Thriller.
Die Stimmung hat etwas düsteres, immer wieder durch die Einstellung der Protagonisten gemildert.
Der Kriminalfall selbst konnte mich weniger überzeugen und nicht besonders interessieren, aber irgendwas ist ja immer.
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Aus dem Schatten des Vergessens des Autors Martin Michaud ist der dritte Band um die Ermittler Victor Lessard und Jacinthe Taillon. Dies war mir nach der Ankündigung nicht bewusst und so war ich zuerst sehr erstaunt, wenn über alte Fälle des Teams berichtet wurde. Dies ist mir immer …
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Aus dem Schatten des Vergessens des Autors Martin Michaud ist der dritte Band um die Ermittler Victor Lessard und Jacinthe Taillon. Dies war mir nach der Ankündigung nicht bewusst und so war ich zuerst sehr erstaunt, wenn über alte Fälle des Teams berichtet wurde. Dies ist mir immer wieder unbegreiflich, warum mitten in einer Serie angefangen wird sie ins Deutsche zu übersetzen.
Schon der Einstieg war äußerst spannend: Eine renommierte Psychologin wird bestialisch ermordet aufgefunden, kurz darauf verschwindet ein Anwalt. Als dann noch ein Obdachloser Selbstmord begeht, in dessen Taschen die Brieftaschen der Toten und des Verschwundenen auftauchen ist die Verwirrung komplett. Sergent-Detective Victor Lessard und seine Partnerin Jacinthe Taillon nehmen die Ermittlungen auf. Der Obdachlose hat eine lange psychiatrische Vorgeschichte-der Täter scheint gefunden. Doch dann entwickelt sich das Buch in eine völlig andere Richtung.
Das Buch hat eine große Zeitspanne und spielt in drei Zeitebenen, die sich von 1963 bis ins Jahr 2020 ziehen. Diese sind gekennzeichnet, so dass ich als Leser immer weiß, wo ich mich gerade befinde.
Mich haben die 620 Seiten vollkommen überzeugt. Die Ermittler werden facettenreich geschildert, es kommen ausreichend Informationen zur Beziehung der Beiden und ihrem privaten Umfeld. Für mich hatte das Buch alles was einen guten Thriller ausmacht: Spannung, Verwirrung, einige Tote, viele Ermittlungsansätze und immer wieder neue Ungereimtheiten.
Ich freue mich auf die nächsten Thriller des Ermittlerteams, welche schon für 2021 angekündigt sind.
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Zum Inhalt:
Eine renommierte Psychologin wird grausam umgebracht, ein Anwalt verschwindet, ein Obdachloser fällt vom Dach eines Wolkenkratzers und hat die Brieftaschen der Psychologin und des Anwalts bei sich.Den Ermittlern wird eine verstörende Aufnahme von Lee Harvey Oswald zugespielt. …
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Zum Inhalt:
Eine renommierte Psychologin wird grausam umgebracht, ein Anwalt verschwindet, ein Obdachloser fällt vom Dach eines Wolkenkratzers und hat die Brieftaschen der Psychologin und des Anwalts bei sich.Den Ermittlern wird eine verstörende Aufnahme von Lee Harvey Oswald zugespielt. Wie hängt das alles zusammen?
Meine Meinung:
Das Buch ist schwer zu beurteilen. Einerseits ist es durchaus spannend, auch die Story hat an sich etwas interessantes. Auch gibt es wirklich viele interessante Charaktere. Aber vielleicht ist es genau das. Es gibt extrem viele Personen und Handlungsstränge. Diese müssen natürlich alle entsprechend gewürdigt werden, dadurch wird aber der Fluss der Geschichte und die Spannung deutlich reduziert. Insgesamt ist es ein anspruchsvoller Thriller, aber eben kein durchgängig spannender Thriller.
Fazit:
Ein Mittelding zwischen spannend und langatmig
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Mord in Montreal
Kurz vor Weihnachten wird die Psychologin Judith Harper auf grausame Weise ermordet, zeitgleich verschwindet der Staranwalt Nathan Lawson. Der Obdachlose Andrè Lortie stürzt sich von einem Wolkenkratzer, doch warum wurden bei ihm die Brieftaschen der Psychologin und …
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Mord in Montreal
Kurz vor Weihnachten wird die Psychologin Judith Harper auf grausame Weise ermordet, zeitgleich verschwindet der Staranwalt Nathan Lawson. Der Obdachlose Andrè Lortie stürzt sich von einem Wolkenkratzer, doch warum wurden bei ihm die Brieftaschen der Psychologin und des Anwalts gefunden? Sergent-Detective Victor Lessard und seine Partnerin Jacinthe Taillon nehmen die Ermittlungen auf. Schon bald tauchen die ersten Spuren auf, die sie in die amerikanische Geschichte führt.
Erschienen ist dieser kanadische Thriller bei uns als Auftakt einer Serie, jedoch hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass es hier Vorgänger-Bände geben muss.
In der Story tauchen sehr viele Personen auf, was meinen Lesefluss extrem gestört hat, da jeder Charakter ausführlich beschrieben wurde. Außerdem wären die Beschreibungen der Privatleben der Ermittler auch mit weniger Raum sicherlich ausgekommen.
Den Aufbau und auch das Thema der Handlungen fand ich interessant, so auch die Beschreibung der Tatorte und der sadistischen Foltermethoden.
Gut gefallen hat mir auch der flüssige Schreibstil. Durch die eingefügten Rückblenden hat sich durchaus Spannung aufgebaut, aber im Großen und Ganzen waren mir die Ermittlungen zu schwammig geschrieben und daher zu langweilig.
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Komplexe Schatten die verwirren können.
Es beginnt spannend, aber auch komplex. Drei verschiedene Menschen verschwinden oder werden tot aufgefunden. Sie scheinen nichts miteinander zu tun zu haben - außer der Tatsache dass einer der Toten die Brieftaschen der beiden anderen bei sich …
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Komplexe Schatten die verwirren können.
Es beginnt spannend, aber auch komplex. Drei verschiedene Menschen verschwinden oder werden tot aufgefunden. Sie scheinen nichts miteinander zu tun zu haben - außer der Tatsache dass einer der Toten die Brieftaschen der beiden anderen bei sich hat. Die Ermittler der Polizei stehen vor einem Rätsel....
Es ist eine verwirrende, vielschichtige Geschichte, die den Leser fordert.
Die Polizisten Lessard und Taillon sind ein interessantes und gegensätzliches Paar, die sich immer wieder zusammenraufen müssen.
Aber die Viellzahl der Protagonisten, Verdächtigen usw. ist ziemlich verwirrend und die Geschichte dadurch nicht so leicht zu verfolgen.
Es konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
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