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Freunde kommen, Freunde gehen, Freunde bleibenEin funkelnd-wunderbarer Roman über die frühen und späteren Jahre des wiedervereinten Deutschland und eine helle Feier der Freundschaft.Thomas und Daniel kommen aus Rostock und sind noch jung, als es mit der DDR zu Ende geht, aber alt genug, um sich von der aufregenden neuen Zeit mitreißen zu lassen. Die ungleichen Freunde ziehen nach Berlin, das Leben scheint eine einzige Party. Doch irgendwann verschwindet Daniel. Als er Jahre später wieder auftaucht, wird Thomas' inzwischen bürgerliche Rechtsanwaltsexistenz gerade gewaltig durchgeschüttel...
Freunde kommen, Freunde gehen, Freunde bleiben
Ein funkelnd-wunderbarer Roman über die frühen und späteren Jahre des wiedervereinten Deutschland und eine helle Feier der Freundschaft.
Thomas und Daniel kommen aus Rostock und sind noch jung, als es mit der DDR zu Ende geht, aber alt genug, um sich von der aufregenden neuen Zeit mitreißen zu lassen. Die ungleichen Freunde ziehen nach Berlin, das Leben scheint eine einzige Party. Doch irgendwann verschwindet Daniel. Als er Jahre später wieder auftaucht, wird Thomas' inzwischen bürgerliche Rechtsanwaltsexistenz gerade gewaltig durchgeschüttelt: Seine Frau ist weg und hat die beiden Töchter mitgenommen. Hat Daniel etwas damit zu tun, und wer hat hier überhaupt etwas richtig gemacht?
Ein funkelnd-wunderbarer Roman über die frühen und späteren Jahre des wiedervereinten Deutschland und eine helle Feier der Freundschaft.
Thomas und Daniel kommen aus Rostock und sind noch jung, als es mit der DDR zu Ende geht, aber alt genug, um sich von der aufregenden neuen Zeit mitreißen zu lassen. Die ungleichen Freunde ziehen nach Berlin, das Leben scheint eine einzige Party. Doch irgendwann verschwindet Daniel. Als er Jahre später wieder auftaucht, wird Thomas' inzwischen bürgerliche Rechtsanwaltsexistenz gerade gewaltig durchgeschüttelt: Seine Frau ist weg und hat die beiden Töchter mitgenommen. Hat Daniel etwas damit zu tun, und wer hat hier überhaupt etwas richtig gemacht?
Gregor Sander, geboren 1968 in Schwerin, lebt als freier Autor in Berlin. Für seine Romane und Erzählungen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Sein Romandebüt »Abwesend« war für den Deutschen Buchpreis nominiert, sein Roman »Was gewesen wäre« wurde prominent besetzt verfilmt. Bei Penguin ist zuletzt sein Roman »Alles richtig gemacht« erschienen.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Verlag München
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 19. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 147mm x 27mm
- Gewicht: 439g
- ISBN-13: 9783328606673
- ISBN-10: 332860667X
- Artikelnr.: 55689879
Herstellerkennzeichnung
Penguin [9]
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.randomhouse.de
+49 (0800) 5003322
»Eine ungemein unterhaltsame Lektüre. ... Vor allem aber, und das ist die größte Stärke des Romans, lässt Sander den Lauf der Geschichte durch seine Figuren hindurchfließen.« Deutschlandfunk, Büchermarkt, Christoph Schröder
Es ist einer dieser nicht besonders überzeugenden Sprüche: „Alles richtig gemacht!“ Wieso sagt man so etwas? Um sich selber zu überzeugen? Oder um andere zu überzeugen, dass sie etwas nicht richtig gemacht haben? In der Summe führt es zum gleichen Ergebnis: ein …
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Es ist einer dieser nicht besonders überzeugenden Sprüche: „Alles richtig gemacht!“ Wieso sagt man so etwas? Um sich selber zu überzeugen? Oder um andere zu überzeugen, dass sie etwas nicht richtig gemacht haben? In der Summe führt es zum gleichen Ergebnis: ein unnötiger Ausspruch! Was zeichnet „richtig“ aus? Ist es Glück im Leben, sind es wertvolle Beziehungen, sind es die Freuden oder gar der eigene Besitz? Tja, das kann eben nur jeder selbst für sich entscheiden und daher ist „Alles richtig gemacht“ auch eine Aussage, die nur beim letzten Atemzug Sinn machen würde.
Dieser Roman von Gregor Sander trägt aber zurecht diesen Titel: „Alles richtig gemacht“, denn hier wird die Lebensgeschichte zweier Männer beleuchtet, die unterschiedlichere Entscheidungen nicht hätten treffen können im Leben. Der Titel ist fast eine Ironie der Lage.
Thomas und Daniel wachsen in Rostock zu DDR-Zeiten auf, dann verschlägt es sie nach Berlin und wohnen auch zusammen. Doch dann trennen und kreuzen sich die Wege auf unterschiedlichste Weise. Wir bekommen die Geschichte aus der Thomas-Perspektive erzählt und reisen mit ihm auch gedanklich in die Vergangenheit.
Gregor Sander lässt uns eintauchen in verschiedenste geschichtliche Ereignisse und bringt alles wie ein Erinnerungsfeuer zum Leuchten. Der 11.September in New York ist genauso Thema wie der G8 Gipfel in Heiligendamm oder wie die Rechtsradikalen in den 90er Jahren in Mecklenburg-Vorpommern gewütet haben, natürlich auch Veränderungen durch den Mauerfall. Ein wenig geschichtliche Vorbildung tut gut bei diesem Roman, auch wenn einige junge Leser all dies noch nicht miterlebet haben.
Sprachlich wunderbar durchgearbeitet, liest sich dieser Roman herrlich weg. Vor allem die Veränderungen in Berlin selbst werden hervorragend nebenbei erwähnt. Da gab es viele Orte die auch mich in Erinnerung schwelgen lassen. Auch Anmerkungen wie diese lassen mich schmunzeln: "So Schlumpf-Einfamilienhäuser mit jeweils einem tischtennisplattengroßen Garten. Warum wollen eigentlich die Leute in Berlin Mitte wie am Stadtrand von Hannover wohnen?" (S.199)
Fazit: Für alle, die gute Geschichten lieben vermengt mit historischen Eckpfeilern, etwas Wendeveränderung und viel Berlin-Bezug!
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In dem Roman „Alles richtig gemacht“ von Gregor Sander geht es um den Anwalt Thomas, der mit seiner Familie in Berlin lebt und von seiner Frau Stephanie verlassen wurde. Als sein alter Kumpel Daniel auftaucht, lässt Thomas sein bisheriges Leben Revue passieren. Da die beiden in …
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In dem Roman „Alles richtig gemacht“ von Gregor Sander geht es um den Anwalt Thomas, der mit seiner Familie in Berlin lebt und von seiner Frau Stephanie verlassen wurde. Als sein alter Kumpel Daniel auftaucht, lässt Thomas sein bisheriges Leben Revue passieren. Da die beiden in Rostock aufgewachsen sind, spielt vor allem die DDR und die Zeit um die Wende eine große Rolle im Buch.
Der Roman wird durch den Hauptcharakter Thomas als Ich- Erzähler wiedergegeben. Dieser zeigt sich melancholisch und wortkarg, formuliert aber treffend und aussagekräftig. Er beschreibt sehr bildhaft und detailgenau, spricht jedoch nicht über seine Gefühle oder gibt seine Meinung preis.
"Daniels Mutter. Klein, dünn und alt. Ihre Locken leuchten in verschiedenen Grautschattierungen von fast- weiß bis vielleicht- noch- schwarz (...) Jetzt sitzt sie vor mir mit einem Gesicht voller Falten. Da, wo beim Lachen das Grübchen in der linken Wange erschienen war, da einscheinen jetzt drei tiefe Falten, und in den Augenwinkeln gibt es davon ein ganzes Nest." (Zitat S. 183)
Ich empfinde ihn nicht als gefühlskalt, aber Emotionen scheinen keinen Raum in seinen Gedanken zu haben. Das stellt für mich das größte Manko des Romans dar, da es ihm dadurch an Tiefgang mangelt. Thomas lässt während des gesamten Buches sein Leben Revue passieren, aber es folgt keine Reflexion des Erlebten. Ob einer der Protagonisten „Alles richtig gemacht“ hat, muss der Leser für sich entscheiden, denn der Roman arbeitet das Geschehene nicht auf.
Am Ende bleibt das Gefühl, dass ich 240 Seiten lang eine ziemlich melancholische und „normale“ Lebensgeschichte lesen durfte, um dann mit all den ungelösten Problemen des Protagonisten zurück zu bleiben. Ich hatte gehofft, dass Thomas auf die Frage "Habe ich alles richtig gemacht?" eine Antwort findet, egal wie sie lautet. Dass er sich mit der Frage beschäftigt, sich mit ihr auseinandersetzt, den Leser daran teilhaben lässt.
Ich bin sicher, dass Leser, die einen Bezug zur ehemaligen DDR haben, ihre Freude an diesem Buch haben werden. Da der Autor sehr eindrücklich und anschaulich beschreibt, werden viele Erinnerungen an Schauplätze und Gegebenheiten geweckt und die ostalgischen Gefühle können förmlich aufblühen. Leider bin ich zu jung, um mich an die DDR zu erinnern. Ich kenne diese Zeit nur aus Erzählungen und dem Geschichtsunterricht, so dass mich selbst die Vorzüge des Romans nicht begeistern konnten.
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Thomas und Daniel, zwei junge Männer, die das Ende der DDR noch mit erlebten. Sie gingen nach Berlin in die Wohnung von Daniels Mutter. Beide haben ihren Beruf oder Studium. Sie sind zwar ihren je eignen Weg gegangen. Allerdings gab es immer wieder Berührungspunkte. Als Daniel nach einer …
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Thomas und Daniel, zwei junge Männer, die das Ende der DDR noch mit erlebten. Sie gingen nach Berlin in die Wohnung von Daniels Mutter. Beide haben ihren Beruf oder Studium. Sie sind zwar ihren je eignen Weg gegangen. Allerdings gab es immer wieder Berührungspunkte. Als Daniel nach einer Irlandreise verschwindet und irgendwo sesshaft wird verlieren sie sich ein Stück weit aus den Augen.
Die Lebensmitte bringt die Wende und führt die Beiden wieder zusammen. Jetzt ist die Frage, was sie noch verbindet.
Der Autor arbeit hier mit zwei Zeitebenen: 1. gibt es das Zusammentreffen im hier und jetzt, 2. wird die biografische Entwicklung der Beiden, zunächst in der DDR und nach der Wende in Berlin beschrieben. Insofern ist das Buch ein Stück Zeitzeugnis einer sehr bewegten Zeit.
Die Freundschaft und das Heranwachsen der Beiden weckt eigene Erinnerungen. Beeindruckend ist, wie sie versuchen den je eigenen Weg zu finden. Der Leser erfährt viel über die emotionale Seite der Beiden.
Der Schluß wirkt etwas herbeigeführt, als wäre dem Autor die Puste ausgegangen.
Es ist ein an sich lesenswertes Buch, bei dem der Schlußteil nicht rund ist.
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Thomas und Daniel leben beide in Rostock und könnten doch nicht unterschiedlicher sein. Es dauert auch 2 Jahre bis sie gute Freunde werden, dann aber oft zusammen, gemeinsame Zukunftspläne und doch sind beide so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Dann taucht Daniel unerwartet wieder auf, …
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Thomas und Daniel leben beide in Rostock und könnten doch nicht unterschiedlicher sein. Es dauert auch 2 Jahre bis sie gute Freunde werden, dann aber oft zusammen, gemeinsame Zukunftspläne und doch sind beide so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Dann taucht Daniel unerwartet wieder auf, gerade zu der Zeit als die Frau von Thomas mit beiden Töchtern unerwartet auszieht.
Hat Daniel etwas damit zu tun? Und warum taucht er gerade jetzt wieder auf?
Das Cover erinnert mich persönlich an Silvester, an einen neuen Anfang für jedes neue Jahr, es fällt auf jeden Fall ins Auge und sprach mich sofort an.
Der Schreibstil konnte mich von Beginn an begeistern da der Autor eine sehr tolle und bildhafte Sprache besitzt, auch fällt es schwer dieses Buch aus der Hand zu legen.
Daniel und Thomas könnte nicht unterschiedlicher sein, und doch werden sie Freunde, unternehmen viel gemeinsam, hängen immer bei Daniel rum und planen ihre Zukunft. Jedoch merkt man sehr schnell das Thomas mehr der Beständigere von beiden ist, der eher eine Ausbildung und dann noch Studium anstrebt während Daniel eine Lehre beginnt, aber wegen Insolvenz dann beginnt sich auf der halben Welt herumzutreiben, immer gegen den Strom, immer das machen was ihn reizt und begeistert. Während man mit Thomas eher die Beständigkeit lernt erfährt man von Daniel hier und da seine Eindrücke aus Küchen und Kulturen anderer Länder.
Unheimlich interessant und gekonnt aufgebaut ist die ganze Situation rund um Daniel und Thomas – sie wachsen beide in der DDR auf, dann fällt die Mauer und ihnen ermöglichen sich neue, ungeahnte Möglichkeiten ohne Grenzen. Geschichtlich haut der Autor einiges raus und gerade Leser wie ich, die zwar die Nachrichten erlebt und gesehen haben, aber doch noch jung waren, erleben hier nochmals die DDR, den Mauerfall aber was diese neue Freiheit für die Menschen dort bedeutete, hier ein ganz großer Pluspunkt.
Wo werden die Leser ihre Probleme haben? Womöglich, eher ganz wahrscheinlich, beim offenen Ende. Es werden gewisse Dinge angesprochen aber nicht alles wird aufgeklärt, man fragt sich dann erstmal - „ was wurde denn alles richtig gemacht?!“ Ich empfehle daher das Buch zu beenden und dann kommen die eigenen Gedanken von ganz alleine und hier liegt nochmals die ganz große Stärke dieses Buches.
Denn für jeden Leser hat es andere Auswirkungen, Gefühle und Bedeutungen, man fragt sich wer und ob überhaupt jemand alles richtig gemacht hat?
Kann man alles immer richtig machen, wo würde ich persönlich was ändern wollen oder können?
Wo liegen meine Sympathien bei den Protagonisten, wem kann ich eher folgen, ihn verstehen oder gewisse Dinge ablehnen?
Trotz diesem Ende kann ich dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen denn es regt zum nachdenken und austauschen an und so sollten die Bücher ja auch arbeiten.
Eine ganz klare Leseempfehlung.
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Alles richtig gemacht, wenn man dieses Buch liest!
Eine Geschichte von zwei so unterschiedlichen Freunden. Herz und Verstand agieren miteinander und nach einigen Jahren, in denen sich die Freunde nicht sehen steht der impulsive Lebemann auf einmal wieder vor dem Kopfmenschen, bei dem momentan …
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Alles richtig gemacht, wenn man dieses Buch liest!
Eine Geschichte von zwei so unterschiedlichen Freunden. Herz und Verstand agieren miteinander und nach einigen Jahren, in denen sich die Freunde nicht sehen steht der impulsive Lebemann auf einmal wieder vor dem Kopfmenschen, bei dem momentan (wieder) so einiges im Argen liegt.
Über 30 Jahre ihrer Geschichte und auch deutsch-deutscher Geschichte wird berührend erzählt, man fühlt sich, als sei man dabei.
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Ich persönlich konnte mit der Geschichte nicht so viel anfangen. Zum Ende hin nimmt die Geschichte etwas Fahrt auf, aber mitreißen konnte es mich trotzdem nicht. Viel zu oberflächlich bleiben die Charaktere; dabei gibt die Zeit in der das Buch spielt viel her.
Fazit: leider diesmal …
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Ich persönlich konnte mit der Geschichte nicht so viel anfangen. Zum Ende hin nimmt die Geschichte etwas Fahrt auf, aber mitreißen konnte es mich trotzdem nicht. Viel zu oberflächlich bleiben die Charaktere; dabei gibt die Zeit in der das Buch spielt viel her.
Fazit: leider diesmal enttäuscht
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Die Geschichte von Thomas und Daniel, die in der ehemaligen DDR aufwuchsen und die Wende hautnah miterlebten. Wie sie ins Drogenmilieu abrutschen, zu Verbrechern werden, eine Familie gründen und die Kurve noch bekommen.
Hmm, so ganz einfach fällt mir eine Rezension zu dem Buch jetzt …
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Die Geschichte von Thomas und Daniel, die in der ehemaligen DDR aufwuchsen und die Wende hautnah miterlebten. Wie sie ins Drogenmilieu abrutschen, zu Verbrechern werden, eine Familie gründen und die Kurve noch bekommen.
Hmm, so ganz einfach fällt mir eine Rezension zu dem Buch jetzt nicht, weil ich den Sinn nicht verstanden habe. Der Autor schreibt anschaulich und interessant, aber mich konnte das Buch nicht wirklich mitnehmen. Mir war das Ganze etwas zu verworren. Die Szenewechsel von früher zu heute habe ich noch ganz gut verkraftet, aber teilweise driftet das Buch dann ab in politische Szenen, die ich nicht gebraucht hätte oder es kommen spät im Buch neue Personen hinzu. Mehr interessiert hätte mich, was hinter dem Verschwinden von Thomas‘ Frau steckt und die geheimnisvolle Krankheit von Daniel. Es wird zwar am Ende weitgehend alles geklärt, aber eher mehr am Rande. Und wer jetzt für Thomas‘ Aufenthaltsort am Schluss verantwortlich ist hat sich mir leider auch nicht erschlossen.
Alles in allem ein Buch, auf das man sich einlassen können muss. Ich hatte etwas anderes erwartet bei dem Klappentext und fühlte mich so nicht so richtig gut darin aufgehoben.
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Blick hinter die Kulisse zweier bewegter Lebensgeschichten
Alles richtig gemacht von Gregor Sanders
Thomas lässt den Leser aus zwei zeitlichen Ebenen viel über sein Leben erfahren. Im hier und jetzt geht es dem 50 Jährigen nicht so berauschend. Er wurde von seiner Frau …
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Blick hinter die Kulisse zweier bewegter Lebensgeschichten
Alles richtig gemacht von Gregor Sanders
Thomas lässt den Leser aus zwei zeitlichen Ebenen viel über sein Leben erfahren. Im hier und jetzt geht es dem 50 Jährigen nicht so berauschend. Er wurde von seiner Frau verlassen, die beiden gemeinsamen Töchter hat sie mitgenommen. Nach einer kurzen Auszeit muss er wieder in die Kanzlei.
Als sein damaliger Freund Daniel wieder in seinem Leben auftaucht, bringt dieser einiges durcheinander und sorgt für Rückblicke in die alte Zeit, als die beiden in Rostock zur Zeit vor und kurz nach der Wende lebten.
An diesem Roman hat mir sehr gut gefallen, dass er dem Leser einen Blick hinter die Kulisse der damaligen Zeit werfen lässt. Einiges war sicher nicht so optimal zu dieser Zeit, doch Thomas und Daniel teilen auch schöne Erlebnisse. Klar wird außerdem, dass einiges auch nicht dem Umstand geschuldet ist in der ehemaligen DDR gelebt zu haben, einige Kalauer passierten sicher auch in der BRD auf ähnliche Weise. Und die ständige Frage, ob alles vielleicht anders hätte kommen können, wenn.....die stellen wir uns doch alle, egal ob Ost oder West.
Ein Roman über das unterschiedliche Leben zweier Freunde. Absolute Leseempfehlung
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Der Autor Gregor Sander wurde 1968 in Schwerin geboren. Heute lebt er als freier Autor in Berlin. Sein Debütroman „Abwesend“ wurde 2007 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Thomas und Daniel drücken zu DDR-Zeiten zusammen die Schulbank. Als es mit der DDR zu Ende …
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Der Autor Gregor Sander wurde 1968 in Schwerin geboren. Heute lebt er als freier Autor in Berlin. Sein Debütroman „Abwesend“ wurde 2007 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Thomas und Daniel drücken zu DDR-Zeiten zusammen die Schulbank. Als es mit der DDR zu Ende geht sind sie noch jung und experimentierfreudig. Sie ziehen zusammen nach Berlin und erleben gemeinsam eine unbeschwerte Zeit. Doch dann muss Daniel verschwinden, als er Jahr später wieder auftaucht ist Thomas ein Rechtsanwalt mit Eheproblemen…
Der Ich-Erzähler des Buches ist Thomas. Er nimmt den Leser mit in seine Vergangenheit und in die nicht so rosige Gegenwart. Die Vergangenheit hat viel zu tun mit der Zeit nach der Wiedervereinigung und man erfährt als Leser immer wieder am Rande etwas darüber - bzw. für die Älteren unter uns ist es vielmehr ein zurückerinnern.
Der Autor Gregor Sander hat das Talent Geschichten zu erzählen, doch leider will er zu viel. Auf der einen Seite wird die Geschichte nach der Wiedervereinigung abgehandelt, auf der anderen Seite bettet er in diese Zeit die Geschichte um Thomas und Daniel ein, die so einiges zusammen durchstehen und erleben. Mir war das stellenweise irgendwie alles zu oberflächlich erzählt, da bei nichts verweilt wird und man durch die Geschichte gehetzt wird, so dass man gut an einem Tag mit dem Buch durch ist.
„Alles richtig gemacht“ ist ein Buch über die Zeit nach der Wiedervereinigung erzählt anhand der Geschichte der beiden Freunde Thomas und Daniel. Leider hetzt der Autor seine Leser durch das Buch und irgendwie verschwimmen so die ganzen Geschehnisse ineinander und man weiß bald nicht mehr wo man gerade ist.
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Anwalt Thomas Piepenburg beginnt gerade wieder zu arbeiten, nachdem er sich eine Woche Auszeit genommen hatte weil seine Ehefrau mit den beiden Töchtern ganz plötzlich ausgezogen war. Er besucht einen Mandanten seiner Kanzleipartnerin, danach möchte der Anwalt nur noch nach Hause …
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Anwalt Thomas Piepenburg beginnt gerade wieder zu arbeiten, nachdem er sich eine Woche Auszeit genommen hatte weil seine Ehefrau mit den beiden Töchtern ganz plötzlich ausgezogen war. Er besucht einen Mandanten seiner Kanzleipartnerin, danach möchte der Anwalt nur noch nach Hause fahren - doch in seinem Auto sitzt plötzlich Daniel auf der Rückbank, ein langjähriger Freund von Thomas. Damit beginnt die erste Rückblende in die Vergangenheit der beiden, Thomas erinnert sich, wie Daniel neu an seine Schule gekommen ist und wie sie dann lange Zeit später Freunde wurden. Über die ganze Geschichte hinweg erzählt der Autor in zwei Zeiträumen, die Gegenwart der Männer wird immer wieder von Kapiteln unterbrochen in denen ihr früherer Lebensweg beleuchtet wird. Dabei erfährt der Leser nebenbei vieles über die Zeit vor, während und nach dem Mauerfall, denn die Protagonisten haben ihre Jugend in Rostock verbracht.
Sowohl der Titel "Alles richtig gemacht" als auch der Klappentext haben in mir eine andere Vorstellung des Buches erweckt, als der Inhalt dann geboten hat. Dabei hat der Autor Gregor Sander viele Details einfließen lassen, wie das Leben in Ostdeutschland damals für viele war, dennoch konnte mich die Geschichte leider nur mäßig begeistern, sie war nicht langweilig zu lesen, aber eben nur "ganz nett".
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