Candice Fox
Broschiertes Buch
606
Thriller 606 Häftlinge auf der Flucht. Die Jagd beginnt.
Herausgegeben: Wörtche, Thomas;Übersetzung: O'Brien, Andrea
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Ein genial inszenierter Massenausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis mitten in der Wüste von Nevada: 606 der gefährlichsten Verbrecher - Mörder, Psychopathen, Wahnsinnige und andere Gewalttäter - schwärmen in alle Himmelsrichtungen aus und verbreiten Schrecken und Chaos. Die größte Menschenjagd in der US-Geschichte beginnt.Doch für einen der Flüchtigen, John Kradle, ist dies die einzige Chance, endlich seine Unschuld zu beweisen, fünf Jahre nach dem Mord an seiner Frau und seinem Kind. Er muss den Strafverfolgungsbehörden nur immer einen Schritt voraus sein.Allerdings hat sich...
Ein genial inszenierter Massenausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis mitten in der Wüste von Nevada: 606 der gefährlichsten Verbrecher - Mörder, Psychopathen, Wahnsinnige und andere Gewalttäter - schwärmen in alle Himmelsrichtungen aus und verbreiten Schrecken und Chaos. Die größte Menschenjagd in der US-Geschichte beginnt.
Doch für einen der Flüchtigen, John Kradle, ist dies die einzige Chance, endlich seine Unschuld zu beweisen, fünf Jahre nach dem Mord an seiner Frau und seinem Kind. Er muss den Strafverfolgungsbehörden nur immer einen Schritt voraus sein.
Allerdings hat sich auch eine Aufseherin des Todestrakts, Celine Osbourne, an seine Fersen geheftet. Sie hat sehr persönliche Gründe, ihn zu hassen - und sie weiß anscheinend ganz genau, wo er hin will ...
Doch für einen der Flüchtigen, John Kradle, ist dies die einzige Chance, endlich seine Unschuld zu beweisen, fünf Jahre nach dem Mord an seiner Frau und seinem Kind. Er muss den Strafverfolgungsbehörden nur immer einen Schritt voraus sein.
Allerdings hat sich auch eine Aufseherin des Todestrakts, Celine Osbourne, an seine Fersen geheftet. Sie hat sehr persönliche Gründe, ihn zu hassen - und sie weiß anscheinend ganz genau, wo er hin will ...
Candice Fox stammt aus einer eher exzentrischen Familie, die sie zu manchen ihrer literarischen Figuren inspirierte. Nach einer nicht so braven Jugend und einem kurzen Zwischenspiel bei der Royal Australian Navy widmet sie sich jetzt der Literatur, mit akademischen Weihen und sehr unakademischen Romanen. Für den ersten und zweiten Teil ihrer Trilogie, Hades und Eden, wurde sie 2014 und 2015 mit dem Ned Kelly Award ausgezeichnet. Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der 'global crime'-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe 'Penser Pulp' bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG. Andrea O’Brien, geboren 1967 in Wilhelmshaven, übersetzt zeitgenössische britische, irische, australische und amerikanische Literatur. Ihre Übersetzungen wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern (2016) und mit dem Literaturstipendium der Stadt München (2019). O’Brien lebt und arbeitet in München.

Produktdetails
- suhrkamp taschenbuch 5290
- Verlag: Suhrkamp
- Originaltitel: The Chase
- Artikelnr. des Verlages: ST 5290
- Seitenzahl: 467
- Erscheinungstermin: 7. Dezember 2022
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 118mm x 29mm
- Gewicht: 330g
- ISBN-13: 9783518472903
- ISBN-10: 3518472909
- Artikelnr.: 63677674
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»So episch, so lustig, so traurig, dass man nicht mehr aufhören kann ... Kriminalliteratur ist das natürlich nur, weil es Kriminelle sind, die Fox porträtiert. Weltliteratur kann man es aber auch nennen.« Elmar Krekeler DIE WELT 20220215
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
"606" hat zwei große Stärken und eine Schwäche, erklärt Rezensent Florian Eichel. Beeindruckt ist Eichel etwa von dem makellosen Spannungsbogen, den Candice Fox in ihrem Roman aufbaut und scheinbar mühelos über fast fünfhundert Seiten aufrecht erhält. Die zweite Stärke ihres Romans ist die Darstellung des Verbrechens in all seiner Vielfalt, lesen wir. Aus den Geschichten unterschiedlichster aus dem Gefängnis entflohener Verbrecher gelingt es ihr, ein herrlich glitzerndes "Kaleidoskop des Bösen zusammenzufügen", wie Eichel es ausdrückt. Doch gerade darin liegt auch die eine Schwäche dieses Romans: Mit der pauschalen Verurteilung von 99,8% der flüchtigen Gefängnisinsassen als genuine Schurken macht es sich die australische Autorin allzu einfach, findet der Rezensent - vor allem da doch gerade das US-amerikanische Justiz- und Gefängnis-System alles andere als unfehlbar ist. Fox verschenkt somit das kritische Potential ihres Romans, sodass sich dieser lediglich als spannender Thriller liest - spannend, aber unpolitisch, so der abwägende Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Candice Fox: „606“
Das Hochsicherheitsgefängnis Pronghorn liegt mitten in einer Wüste im US-Bundesstaat Nevada. Aus gutem Grund: Hier sitzen Terroristen, Serienkiller und sonstige Mörder ein, unberechenbare Psychopathen, denen keine Aussicht auf Besserung zugestanden wird. Vielmehr muss die zivile Gesellschaft vor ihnen beschützt werden. Selbst wenn es mal einen Ausbruch geben sollte, in dieser unwirtlichen Umgebung käme man nicht weit. Nun aber ist alles anders. Nicht nur einem Insassen gelang die Flucht, sondern so ziemlich allen. Im Zuge des einmal jährlich stattfindenden Softball-Spiels zwischen Wärtern und Häftlingen, zu dem auch die Angehörigen des Gefängnispersonals eingeladen sind, wurde ein kompletter Bus mit Angehörigen gekidnappt – um die Freilassung aller Insassen zu erpressen. Der Plan ging auf. Nun müssen Celine Osbourne, eine Aufseherin im Todestrakt, die Direktorin Grace Slanter und US-Marshall Trinity Parker schnellst möglich herausfinden, wer hinter diesem spektakulären Coup steckt und die Jagd auf die Flüchtigen organisieren.
Die australische Krimiautorin Candice Fox entwirft in „606“ ein wahres Albtraumszenario, das mit jedem Handlungsstrang, der die Flucht einzelner Häftlinge beschreibt, an Intensität gewinnt. Da gibt es etwa den massigen Homer Carrington, der seiner eigenen Gefühlskälte nichts anderes entgegenzusetzen weiß, als jede Gelegenheit dazu zu nutzen, einen unterlegenen Menschen mit bloßen Händen zu erwürgen. Mit Burke David Schmitz ist auch ein Neonazi-Terrorist auf freiem Fuß, der in New Orleans 15 Menschen während des Mardi Gras erschossen hatte. Der Bombenanschlag von Abdul Hamsi war zwar gescheitert, aber unglücklicherweise überfuhr er einen Parkplatzwächter mit seinem Fluchtwagen und war daraufhin hinter Gitter gewandert. Nun gilt es als wahrscheinlich, dass er seine Anschlagspläne wieder aufnehmen wird. Im Fokus steht aber vor allem John Kradle, der seit fünf Jahren wegen Mordes an seiner Frau und seinem Kind einsaß. Er behauptet, unschuldig zu sein und macht sich jetzt auf den Weg in seinen Heimatort, um den wahren Täter zu finden – vielleicht aber auch, um sich an jenen zu rächen, die an seiner Verhaftung beteiligt waren.
Auf der einen Seite beschreibt Fox also ungeschönt, zu welchen Grausamkeiten der Mensch fähig ist. Andererseits blickt sie hinter die Kulissen von Polizeiarbeit und Strafvollzug. Sie weckt Verständnis für die Menschen, die dort – in der Regel von der Öffentlichkeit unbeachtet – ihren Dienst an der Gesellschaft verrichten. Zugleich werden mit einer guten Portion Ironie auch hier zahlreiche Schwächen, die menschlichen und jene des Systems, aufgedeckt. Da verhindern persönliche Befindlichkeiten und Karrierismus effektive Ermittlungsarbeit. Rassismus und die auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich lassen das Justizsystem bisweilen wie eine Schimäre wirken. Candice Fox' Schilderung der – zum Glück fiktiven – größten Verbrecherjagd der US-Geschichte gelingt so der Balanceakt zwischen soziologisch informiertem Drama und einem spektakulären Horror-Story-Reigen.
Alles zum Krimi des Monats
Das Hochsicherheitsgefängnis Pronghorn liegt mitten in einer Wüste im US-Bundesstaat Nevada. Aus gutem Grund: Hier sitzen Terroristen, Serienkiller und sonstige Mörder ein, unberechenbare Psychopathen, denen keine Aussicht auf Besserung zugestanden wird. Vielmehr muss die zivile Gesellschaft vor ihnen beschützt werden. Selbst wenn es mal einen Ausbruch geben sollte, in dieser unwirtlichen Umgebung käme man nicht weit. Nun aber ist alles anders. Nicht nur einem Insassen gelang die Flucht, sondern so ziemlich allen. Im Zuge des einmal jährlich stattfindenden Softball-Spiels zwischen Wärtern und Häftlingen, zu dem auch die Angehörigen des Gefängnispersonals eingeladen sind, wurde ein kompletter Bus mit Angehörigen gekidnappt – um die Freilassung aller Insassen zu erpressen. Der Plan ging auf. Nun müssen Celine Osbourne, eine Aufseherin im Todestrakt, die Direktorin Grace Slanter und US-Marshall Trinity Parker schnellst möglich herausfinden, wer hinter diesem spektakulären Coup steckt und die Jagd auf die Flüchtigen organisieren.
Die australische Krimiautorin Candice Fox entwirft in „606“ ein wahres Albtraumszenario, das mit jedem Handlungsstrang, der die Flucht einzelner Häftlinge beschreibt, an Intensität gewinnt. Da gibt es etwa den massigen Homer Carrington, der seiner eigenen Gefühlskälte nichts anderes entgegenzusetzen weiß, als jede Gelegenheit dazu zu nutzen, einen unterlegenen Menschen mit bloßen Händen zu erwürgen. Mit Burke David Schmitz ist auch ein Neonazi-Terrorist auf freiem Fuß, der in New Orleans 15 Menschen während des Mardi Gras erschossen hatte. Der Bombenanschlag von Abdul Hamsi war zwar gescheitert, aber unglücklicherweise überfuhr er einen Parkplatzwächter mit seinem Fluchtwagen und war daraufhin hinter Gitter gewandert. Nun gilt es als wahrscheinlich, dass er seine Anschlagspläne wieder aufnehmen wird. Im Fokus steht aber vor allem John Kradle, der seit fünf Jahren wegen Mordes an seiner Frau und seinem Kind einsaß. Er behauptet, unschuldig zu sein und macht sich jetzt auf den Weg in seinen Heimatort, um den wahren Täter zu finden – vielleicht aber auch, um sich an jenen zu rächen, die an seiner Verhaftung beteiligt waren.
Auf der einen Seite beschreibt Fox also ungeschönt, zu welchen Grausamkeiten der Mensch fähig ist. Andererseits blickt sie hinter die Kulissen von Polizeiarbeit und Strafvollzug. Sie weckt Verständnis für die Menschen, die dort – in der Regel von der Öffentlichkeit unbeachtet – ihren Dienst an der Gesellschaft verrichten. Zugleich werden mit einer guten Portion Ironie auch hier zahlreiche Schwächen, die menschlichen und jene des Systems, aufgedeckt. Da verhindern persönliche Befindlichkeiten und Karrierismus effektive Ermittlungsarbeit. Rassismus und die auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich lassen das Justizsystem bisweilen wie eine Schimäre wirken. Candice Fox' Schilderung der – zum Glück fiktiven – größten Verbrecherjagd der US-Geschichte gelingt so der Balanceakt zwischen soziologisch informiertem Drama und einem spektakulären Horror-Story-Reigen.
Alles zum Krimi des Monats
Fesselnder Thriller!
Im Blickpunkt des neuen Thrillers "606" von Candice Fox steht ein Massenausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis. Dabei befinden sich fast alle Insassen auf der Flucht. Ein Insasse nutzt die Chance zur Flucht aus gutem Grund, denn er möchte endlich …
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Fesselnder Thriller!
Im Blickpunkt des neuen Thrillers "606" von Candice Fox steht ein Massenausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis. Dabei befinden sich fast alle Insassen auf der Flucht. Ein Insasse nutzt die Chance zur Flucht aus gutem Grund, denn er möchte endlich seine Unschuld beweisen. Dabei hat er einen echten Psychopathen als Weggefährten wider Willen an seiner Seite sowie eine Aufpasserin, die ihn unbedingt stoppen will.
Candice Fox gelingt es hervorragend die Flucht aus den unterschiedlichen Situationen der Flüchtenden darzustellen. So erhält der Leser Einblicke in die Gedanken der einzelnen Protagonisten. Die Autorin spart gleichzeitig auch nicht am nötigen Zynismus. Die Ermittlungsbehörde hegt nämlich ganz eigene perfide Gedanken zu den Geflüchteten. Zu bemerken ist, dass Candice Fox geniale Charakterstudien gelingen, die beim Lesen wirklich mitreißen. Der rote Faden wird von Anfang bis Ende gesponnen. Ein echtes Lesevergnügen für Thriller-Fans!
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Broschiertes Buch
Einmal jährlich findet im Hochsicherheitsgefängnis Pronghorn ein Softball-Spiel statt, bei dem die Wärter gegen die Insassen antreten. Durch einen genialen Plan gelingt es, genau diesen Anlass in einen Massenausbruch umzuwandeln. 606 gefährliche Verbrecher verlassen das …
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Einmal jährlich findet im Hochsicherheitsgefängnis Pronghorn ein Softball-Spiel statt, bei dem die Wärter gegen die Insassen antreten. Durch einen genialen Plan gelingt es, genau diesen Anlass in einen Massenausbruch umzuwandeln. 606 gefährliche Verbrecher verlassen das Hochsicherheitsgefängnis und begeben sich auf die Flucht. Für die Direktorin Grace Slanter beginnt ein Albtraum. Sofort schalten sich die US-Marshalls, angeführt von Trinity Parker ein, denn die entflohenen Sträflinge sollen so schnell wie möglich wieder eingefangen und zurückgebracht werden. John Kradle, der für den Mord an seiner Familie verurteilt wurde, will die unverhoffte Chance nutzen, um seine Unschuld zu beweisen. Doch die Aufseherin Celine Osbourne setzt alles daran, ihn so schnell wie möglich zu finden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Die Vorstellung, dass 606 hochgefährliche Insassen, die teilweise im Todestrakt sitzen, ausbrechen und in Windeseile in alle Richtungen flüchten, sorgt bereits für Gänsehaut-Feeling. Die Spannung ist deshalb von Anfang an spürbar, denn man beobachtet nicht nur gebannt, was vor sich geht, sondern stellt sich außerdem die Frage, wer der Drahtzieher dieses Plans ist und welches Ziel er damit verfolgt.
Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Man lernt dabei unterschiedliche Charaktere kennen und beobachtet sowohl einen Teil der geflohenen Sträflinge, als auch die Bemühungen, sie wieder dingfest zu machen. Alle Handlungsstränge sind durchgehend interessant und da die Wechsel der Perspektiven geschickt angelegt sind, baut sich früh ein hohes Tempo auf. Man fliegt förmlich durch die Zeilen und gerät in die Sog der Ereignisse.
Handlungsorte und Protagonisten wirken so lebendig, dass man alles mühelos vor Augen hat. Die Charaktere könnten kaum unterschiedlicher sein. Man entwickelt spontane Sympathien und Abneigungen. Doch im Verlauf der Handlung passiert einiges, wodurch man die anfänglichen Einschätzungen gelegentlich überdenken muss. Die bereits früh aufgebaute Spannung kann durchgehend gehalten werden, wodurch sich dieser Thriller quasi von selbst liest.
Ein spannender Pageturner, den man, einmal angefangen, nur ungern aus der Hand legen mag.
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Zum Inhalt
Durch einen genialen Schachzug können 606 der gefährlichsten Verbrecher aus dem Hochsicherheitsgefängnis in Nevada fliehen, darunter auch John Kradle, der darin seine Chance sieht, endlich seine Unschuld zu beweisen. Die größte Menschenjagd der USA beginnt. …
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Durch einen genialen Schachzug können 606 der gefährlichsten Verbrecher aus dem Hochsicherheitsgefängnis in Nevada fliehen, darunter auch John Kradle, der darin seine Chance sieht, endlich seine Unschuld zu beweisen. Die größte Menschenjagd der USA beginnt. Celine Osbourne hat es aus persönlichen Gründen auf John Kradle abgesehen und sie scheint genau zu wissen, wo sie suchen muss.
Meine Meinung:
Das Buch hat einen enorm hohen Suchtfaktor. Eine außergewöhnliche Geschichte, die wirklich spannend erzählt wird. Die Protagonisten und deren Hintergründe sind durchdacht und gut ausgearbeitet. Und immer wieder gibt es Momente, wo die ganzen vermuteten Theorien mal eben über den Haufen geworfen werden. Ein Buch voller Überraschungen, mit Hochspannung und interessanten Charakteren. Genau so soll ein Thriller sein.
Fazit:
Genial
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In diesem Buch brechen 606 Gefangene aus und müssen wieder eingefangen werden. Wie gewohnt arbeitet die Autorin mit skurrilen und etwas anderen Personen, in diesem Buch konnten die mich aber nicht ganz so begeistern. Celine ist taff und war mir sympathisch, aber ich bin Anderes von Candice Fox …
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In diesem Buch brechen 606 Gefangene aus und müssen wieder eingefangen werden. Wie gewohnt arbeitet die Autorin mit skurrilen und etwas anderen Personen, in diesem Buch konnten die mich aber nicht ganz so begeistern. Celine ist taff und war mir sympathisch, aber ich bin Anderes von Candice Fox gewöhnt. Dennoch hat mich die Jagd gut unterhalten und war sehr spannend. Die Idee, wie der Ausbruch überhaupt möglich wurde und die Geschichte um Kradle hat mir sehr gut gefallen. Spannend fand ich auch die Einblicke in den Gefängnisalltag, die Organisation und die Arbeit der Polizei. Allerdings war mir die Auflösung dann etwas zu banal und schnell. Der Fokus in diesem Buch liegt für mich auf der Jagd an sich. Einige Enden bleiben am Ende auch noch offen (Axe). Insgesamt hätte ich mir noch ein bisschen mehr Persönlichkeit und Charakter bei den Hauptpersonen gewünscht. Ein gutes und spannendes Buch, aber ich kenne Bessere von Candice Fox.
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Candice Fox' neuesten Thriller zu lesen war ein Vergnügen. Sie ist so gut darin, düstere, schnelllebige Thriller zu schreiben, die mit Humor durchdrungen und mit skurrilen und einprägsamen Charakteren gefüllt sind.
Die Strafanstalt Pronghorn in der Wüste von Nevada ist der …
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Candice Fox' neuesten Thriller zu lesen war ein Vergnügen. Sie ist so gut darin, düstere, schnelllebige Thriller zu schreiben, die mit Humor durchdrungen und mit skurrilen und einprägsamen Charakteren gefüllt sind.
Die Strafanstalt Pronghorn in der Wüste von Nevada ist der Schauplatz eines Massenausbruchs von über sechshundert Gefangenen. Viele von ihnen sind Minimal- oder Mittelsicherheitsverbrecher, die auf ihrem Weg nach Los Vegas schnell zusammengetrieben werden, aber es sind die schlimmsten Straftäter in der Todeszelle, die wieder gefasst werden müssen, bevor sie erneut Straftaten begehen. Serienmörder, Vergewaltiger, ein Pädophiler, ein mutmasslicher Terrorist und ein Neonazi, der für eine Massenerschiessung verantwortlich ist, sind alle auf freiem Fuss, einschliesslich des Mannes, den die Leiterin der Todeszelle Celine Osbourne für den schlimmsten der schlimmsten hält, John Kradle, ein Mann, der seine Familie getötet und verbrannt hat. US-Marschall Trinity Parker findet Celine mehr als besessen von John Kradle und will den Neonazi-Terroristen Schmitz zurückerobern.
Es war sehr spannend, das Schicksal der Todeszelleinsassen auf unterschiedliche Weise zu verfolgen. Die einen wollen einfach nur die Freiheit geniessen, die anderen wollen einfach nur ungestört wegschlüpfen, und die anderen haben vor, dort weiterzumachen, wo sie aufgehört haben, oder im Fall von John Kradle seine Unschuld zu beweisen. Fox ist so gut darin, all diese Charaktere als Individuen zu schreiben, ebenso wie die beiden Frauen, die sie jagen. Trinity und Celine sind beide entschlossene, starke, aber fehlerhafte Frauen und die Interaktion zwischen ihnen ist urkomisc. Ich mochte auch die Interaktion zwischen Celine und John Kradle, der ihr in den letzten fünf Jahren, in denen er im Todestrakt war, ein Dorn im Auge war.
Sehr empfehlenswert, wenn Sie auf der Suche nach einer enorm unterhaltsamen, spannenden Lektüre mit einem Touch Humor sind.
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Candice Fox - 606
Der neue Thriller von Candice Fox hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Durch die verschiedenen Erzählstränge wird eine enorme Spannung aufgebaut und es gibt viele Wendungen und Überraschungen. Man bekommt einzelne Einblicke in die Fluchten …
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Candice Fox - 606
Der neue Thriller von Candice Fox hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Durch die verschiedenen Erzählstränge wird eine enorme Spannung aufgebaut und es gibt viele Wendungen und Überraschungen. Man bekommt einzelne Einblicke in die Fluchten verschiedener Häftlinge, allen voran John Kradle, der unbedingt seine Unschuld an den Morden an seiner Familie beweisen möchte. So wird es zu einem rasanten Wettlauf gegen die Zeit und das Gesetz. Besonders gut gefällt mir auch die Gefängniswärterin Celine Osbourne, die während des Geschehens eine enorme Entwicklung durchmacht und dadurch am Ende das richtige machen kann.
Für mich ist dieses Buch eines der besten des Jahres. Von daher 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ich hoffe sehr, dass wir noch mehr von Celine, ihren Häftlingen und vielleicht auch von John Kradle lesen werden.
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Gelungene Thriller-Unterhaltung, mitreißend wenn auch wenig realistisch
„606“ war das erste Buch welches ich von Candice Fox gelesen habe und es wird sicher nicht mein Letztes bleiben. Die Autorin schreibt wirklich packend und so konnte mich die actionreiche Geschichte gut …
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Gelungene Thriller-Unterhaltung, mitreißend wenn auch wenig realistisch
„606“ war das erste Buch welches ich von Candice Fox gelesen habe und es wird sicher nicht mein Letztes bleiben. Die Autorin schreibt wirklich packend und so konnte mich die actionreiche Geschichte gut unterhalten. Der Schreibstil gefiel mir dabei besonders, da er sich einfach las, aber trotzdem das Setting detailreich und verständlich beschreiben konnte. Die Handlung war schon ziemlich originell. Denn nach dem Gefängnisausbruch begleiten wir Leser:innen nicht nur die Ermittler:innen bei ihrer Jagd, sondern schlüpfen auch immer wieder in die Perspektive von entflohenen Häftlingen oder unbeteiligten Dritten. So entsteht durch das Zusammenspiel eine wirklich abwechslungsreiche Geschichte. Wobei wir nun bei meinem einzigen Kritikpunkt angekommen sind. Es ist und wirkt eben auch nur wie eine „Geschichte“. Die Handlung ist einfach zu abgedreht, verrückt und aufgesetzt, um authentisch wirken zu können. Stellenweise liest sich das Buch wie ein Hollywood Blockbuster, wobei die Autorin gerne mal auf ganz viel Drama, Gewalt und überraschende Wendungen setzt. Mir hat diese Vorgehensweise durchaus gefallen, da es so mal etwas Anderes war. Wer allerdings auf Realitätsnähe, psychologischen Tiefgang und Authentizität Wert legt, der wird hier enttäuscht werden. Gerade die Hauptprotagonist:innen hätten außerdem gerne noch ausgereifter und vielschichtiger sein dürfen. Trotzdem ist die Story in sich stimmig und war ein einmaliges Leseerlebnis. Und so vergebe ich gerne gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle die gewaltvolle und temporeiche Thriller mögen.
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Genau mein Geschmack!
Das ist das erste Buch von Candice Fox und ich war sehr begeistert. Ich liebe Thriller, aber kennt man den einen, kennt man nach einer Weile gefühlt alle. Doch hier haben wir Exemplar, das dem typischem Schema abweicht und uns gleich mehrere üble Täter liefert- …
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Genau mein Geschmack!
Das ist das erste Buch von Candice Fox und ich war sehr begeistert. Ich liebe Thriller, aber kennt man den einen, kennt man nach einer Weile gefühlt alle. Doch hier haben wir Exemplar, das dem typischem Schema abweicht und uns gleich mehrere üble Täter liefert- allerdings bereits gefasst. Eigentlich. Unvorstellbar, sich dieses Szenario in der Realität auszumalen, da schon der Ausbruch eines Gefangenen für Aufregung sorgt. Die Idee finde ich, obwohl sie in ihren Nachwirkungen so offensichtlich Thrillerpotential hat, sehr kreativ.
Hier mochte ich auch den Perspektivwechsel, bei keiner einzigen Figur habe ich mich gelangweilt. Die Hauptfigur Kradle ist mir sogar sehr ans Herzgewachsen. Celine Osbourne fand ich äußerst unsympathisch, was einen hervorragenden Ausgleich zu dem sympathischen Kradle geschaffen hat und auch ihre Story empfand ich als äußerst spannend.
Das Ende lässt den Leser nicht fragend zurück, was auch nicht unbedingt bei jedem Thriller der Fall ist. Eine klare Empfehlung!
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Broschiertes Buch
Die Leseprobe und auch das Cover haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, zumal ich bis dahin noch kein Buch von Candice Fox gelesen hatte.
Die Geschichte startet mit einem ausgetüftelten Massenausbruch aus dem Hochsicherheitsgefängnis in der Wüste Nevadas. 606 zum Teil zum …
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Die Leseprobe und auch das Cover haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, zumal ich bis dahin noch kein Buch von Candice Fox gelesen hatte.
Die Geschichte startet mit einem ausgetüftelten Massenausbruch aus dem Hochsicherheitsgefängnis in der Wüste Nevadas. 606 zum Teil zum Tod verurteilte Gefangene, darunter Mörder, Terroristen, Kinderschänder, kommen frei und sind auf der Flucht. Eine furchtbare Vorstellung!
Celine Osbourne, eine Aufseherin im Todesstrakt und fixiert auf einen bestimmten Insassen ist außer sich und will alles daransetzen, die flüchtigen Gewaltverbrecher, vorrangig John Kradle, wieder einzufangen und zurück ins Gefängnis zu bringen. Notfalls im Alleingang.
Celines Fixierung auf John Kradle fand ich zunächst sehr irritierend und erst im Laufe der Geschichte wird angedeutet und später auch ausführlicher erklärt, welches Trauma Celine nie überwinden konnte und welche Rolle Kradle darin spielt. Das hat mir persönlich Celine etwas näher gebracht und ich konnte ihre Art und Weise besser nachvollziehen.
Trotzdem empfand ich für keine der Hauptfiguren eine besondere Sympathie, wobei ich hier auch manchmal ein bisschen geschwankt bin.
Celine heftet sich vorrangig an Kradles Fersen und für mich zunächst erstaunlich zusammen mit einem anderen flüchtigen Häftling. Das wiederum fand ich jedoch dann zum Ende hin sehr aufschlussreich, da es für mich einen weiteren Aspekt aus Celines Leben gezeigt hat.
Die Geschichte beschränkt sich nun auf wenige andere Häftlinge und ihre Flucht, es wechseln die Perspektiven und Situationen, aber für mich nicht ganz so verwirrend, so dass ich noch folgen konnte. Das fand ich eigentlich nicht schlecht, da ich so auch einiges, wenn auch vielleicht nicht ganz so ausführlich von den Häftlingen erfahren habe.
John Kradle nutzt die Flucht, um seine Unschuld zu beweisen und den wahren Täter zu überführen. Dabei geht er systematisch und geplant vor und ist daher für mich einer der wenigen, die nicht kopflos flüchten, sondern eben einen Plan verfolgen. Das fand ich sehr spannend und durch den flüssigen Schreibstil auch gut zu lesen. Sehr interessant fand ich hier die Rückblicke aus der Zeit vor Kradles Verurteilung.
Und so langsam wird klar, was sich wohl tatsächlich damals bei John Kradles Familie abgespielt haben könnte, wobei ich jetzt nicht so sehr überrascht war, sondern es hat sich irgendwie so zusammengefügt.
Relativ schnell wird auch klar, dass jemand von innen heraus den Gefängnisausbruch mit geplant haben muss und dass dieser etwas Größeres und Grausames plant. Zum Ende hin überschlagen sich daher noch mal die Ereignisse und es war für mich auch noch mal spannend und rasant.
Ich schwanke bei dem Buch zwischen drei und vier Sternen und wähle daher die Mitte, wobei ich glaube, dass es überwiegend an meinen falschen Erwartungen oder vielleicht auch an der Zeit lag, dass mich die Geschichte jetzt leider nicht so packen konnte.
Was mich aber nicht hindern wird, weitere Bücher von Candice Fox zu lesen!
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Das Cover ist mit den flüchtenden Menschen und dem großen Buchtitel passend gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig. Die Dialoge sind mit einer direkten Wortwahl zu verfolgen.
Aus dem Hochsicherheitsgefängnis Pronghorn, Nevada, …
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Das Cover ist mit den flüchtenden Menschen und dem großen Buchtitel passend gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig. Die Dialoge sind mit einer direkten Wortwahl zu verfolgen.
Aus dem Hochsicherheitsgefängnis Pronghorn, Nevada, flüchten durch einen perfekt ausklügelten Plan alle Gefangenen, unter ihnen die schlimmsten Killer des Landes. Celine Osborne, Leiterin des Todestraktes und US-Marschal Trinity Parker bilden eine Allianz, um die Flüchtenden wieder einzufangen. Unter ihnen John Kradle, der seine Unschuld beweisen will. Doch Celine will ihn unbedingt aufspüren, da sie mit ihm noch eine Rechnung offen hat.
Die spannende Handlung hat mich sehr gefesselt. Viele Nebenschauplätze bieten einiges an brutalen Einlagen
Die einzelnen Charaktere sind gut ausgeleuchtet und jeder hat seine eigene Geschichte zu erzählen.
Das Buch eignet sich sehr gut als Filmvorlage. Ich bin gespannt, wann jemand darauf aufmerksam wird.
Fazit:
Ein extrem spannender und bedrückender Thriller!
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