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Wolf Harlander
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42 Grad
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SONNE. HITZE. TROCKENHEIT. UND DAS IST ERST DER ANFANG ...«Wasserflüchtlinge, ausgetrocknete Flüsse, Waldbrände außer Kontrolle, Kraftwerke im Katastrophenzustand - dieses Szenario beschreibt Wolf Harlander in seinem Roman '42 Grad': eine Dystopie, nah an der Realität, genau recherchiert.» (ARD ttt)«Informativ wie ein Sachbuch, geschrieben wie ein Drehbuch: Diese Story wird garantiert verfilmt.» (Stern)Deutschland freut sich über den neuen Jahrtausendsommer. Dauersonnenschein sorgt für volle Freibäder. Einzig Hydrologe Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg warnen davor, d...
SONNE. HITZE. TROCKENHEIT. UND DAS IST ERST DER ANFANG ...
«Wasserflüchtlinge, ausgetrocknete Flüsse, Waldbrände außer Kontrolle, Kraftwerke im Katastrophenzustand - dieses Szenario beschreibt Wolf Harlander in seinem Roman '42 Grad': eine Dystopie, nah an der Realität, genau recherchiert.» (ARD ttt)
«Informativ wie ein Sachbuch, geschrieben wie ein Drehbuch: Diese Story wird garantiert verfilmt.» (Stern)
Deutschland freut sich über den neuen Jahrtausendsommer. Dauersonnenschein sorgt für volle Freibäder. Einzig Hydrologe Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg warnen davor, dass die Hitze sich kurzfristig verschärfen wird. Niemand nimmt sie ernst, bis die ersten Flüsse austrocknen, Waldbrände außer Kontrolle geraten und Atomkraftwerke vom Netz gehen müssen. In Berlin und Brüssel folgt Krisengipfel auf Krisengipfel. Überall in Europa machen sich Wasserflüchtlinge auf die Suche nach der wichtigsten Ressource der Welt. Während um sie herum die Zivilisation zusammenzubrechen droht, versuchen Julius und Elsa verzweifelt, die Katastrophe aufzuhalten - und geraten damit ins Fadenkreuz von Mächten, die ihre ganz eigenen Interessen verfolgen ...
Ein erschreckend realistischer Klimathriller zu einem Thema, das nicht aktueller sein könnte - genau recherchiert, mitreißend erzählt!
Ausgezeichnet mit der MIMI - dem Krimipreis des Deutschen Buchhandels - und dem Stuttgarter Wirtschaftskrimipreis 2021.
«Wasserflüchtlinge, ausgetrocknete Flüsse, Waldbrände außer Kontrolle, Kraftwerke im Katastrophenzustand - dieses Szenario beschreibt Wolf Harlander in seinem Roman '42 Grad': eine Dystopie, nah an der Realität, genau recherchiert.» (ARD ttt)
«Informativ wie ein Sachbuch, geschrieben wie ein Drehbuch: Diese Story wird garantiert verfilmt.» (Stern)
Deutschland freut sich über den neuen Jahrtausendsommer. Dauersonnenschein sorgt für volle Freibäder. Einzig Hydrologe Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg warnen davor, dass die Hitze sich kurzfristig verschärfen wird. Niemand nimmt sie ernst, bis die ersten Flüsse austrocknen, Waldbrände außer Kontrolle geraten und Atomkraftwerke vom Netz gehen müssen. In Berlin und Brüssel folgt Krisengipfel auf Krisengipfel. Überall in Europa machen sich Wasserflüchtlinge auf die Suche nach der wichtigsten Ressource der Welt. Während um sie herum die Zivilisation zusammenzubrechen droht, versuchen Julius und Elsa verzweifelt, die Katastrophe aufzuhalten - und geraten damit ins Fadenkreuz von Mächten, die ihre ganz eigenen Interessen verfolgen ...
Ein erschreckend realistischer Klimathriller zu einem Thema, das nicht aktueller sein könnte - genau recherchiert, mitreißend erzählt!
Ausgezeichnet mit der MIMI - dem Krimipreis des Deutschen Buchhandels - und dem Stuttgarter Wirtschaftskrimipreis 2021.
Wolf Harlander, geboren 1958 in Nürnberg, studierte Journalistik, Politik und Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach einem Volontariat bei einer Tageszeitung und der Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule arbeitete er für Tageszeitungen, Radio, Fernsehen und als Redakteur der Wirtschaftsmagazine Capital und Wirtschaftswoche. Für seinen Thriller '42 Grad' wurde Harlander ausgezeichnet mit dem Stuttgarter Krimipreis und der MIMI 2021, dem Publikumspreis des Deutschen Buchhandels - seitdem steht er für packende Thriller zu großen ökologischen und gesellschaftlichen Themen. Er lebt heute als Autor in München.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 00046
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 22075
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 524
- Erscheinungstermin: 30. Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 142mm x 43mm
- Gewicht: 553g
- ISBN-13: 9783499000461
- ISBN-10: 3499000466
- Artikelnr.: 58208603
Herstellerkennzeichnung
ROWOHLT Taschenbuch Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
info@rowohlt.de
www.rowohlt.de
+49 (040) 7272-0
Kommt die Dürre, wächst die Ohnmacht
Wolf Harlander hinterlässt sprachlich verbrannte Erde
Die Unterschiede zwischen Kriminal- und Hochliteratur treten besonders deutlich hervor, sobald die Frage nach handwerklicher Genauigkeit aufkommt. Wer einen Thriller schreibt, sollte auf Details achten, Ortskenntnis beweisen und einen Spannungsbogen konstruieren; ambitionierte Dichter tun gut daran, über all dies hinwegzusehen und ein ästhetisches Programm zu entwickeln. Was hier ein Gütesiegel ist, gilt dort als Makel.
Der Journalist Wolf Harlander berichtet gerne von dem Rechercheaufwand, den er für seinen Klima-Thriller "42 Grad" betrieben hat. In einem Interview, welches eine Art alternatives Nachwort darstellt,
Wolf Harlander hinterlässt sprachlich verbrannte Erde
Die Unterschiede zwischen Kriminal- und Hochliteratur treten besonders deutlich hervor, sobald die Frage nach handwerklicher Genauigkeit aufkommt. Wer einen Thriller schreibt, sollte auf Details achten, Ortskenntnis beweisen und einen Spannungsbogen konstruieren; ambitionierte Dichter tun gut daran, über all dies hinwegzusehen und ein ästhetisches Programm zu entwickeln. Was hier ein Gütesiegel ist, gilt dort als Makel.
Der Journalist Wolf Harlander berichtet gerne von dem Rechercheaufwand, den er für seinen Klima-Thriller "42 Grad" betrieben hat. In einem Interview, welches eine Art alternatives Nachwort darstellt,
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sagt er: "Ich habe mich etwa ein Jahr vor Beginn des Manuskripts mit dem Thema beschäftigt, systematisch Fakten gesammelt und offizielle Verlautbarungen, Konzepte und Studien durchforstet."
Die Früchte der Sondierung plaziert Harlander so geschickt im Plot, dass sich während der Lektüre ein leises Unbehagen in echte Beklemmung verwandelt. Eine der unbequemen Wahrheiten, die den Weg ins Buch gefunden haben: Unsere Regierung ist auf Hochwasserkatastrophen gut eingestellt, nicht jedoch auf das Gegenteil. Kommt die Dürre, wächst die Handlungsohnmacht. Was dann passiert, schildert der Autor in allen Einzelheiten: Waldbrände und Unruhen, ausgetrocknete Flüsse und Verteilungskämpfe, Flüchtlingsströme und verdurstende Menschen. Den wärmsten Tag Deutschlands seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gab es 2019 in der niedersächsischen Stadt Lingen: 42,6 Grad. Bei Harlander steigt das Quecksilber regelmäßig höher. Alle Unterkapitel beginnen mit aktuellen Messwerten: "Berlin Neukölln, Deutschland, Außentemperatur: 42,9 Grad".
Die Hitze des Krimigefechts erzeugen Figuren, die aus einem Propädeutikum für kreatives Schreiben stammen könnten. Julius, Hydrologe kurz vorm Master-Abschluss, und Elsa, IT-Spezialistin mit problematischer Vergangenheit, warnen und mahnen. Sie wissen, was auf Europa zukommt, aber welcher Entscheidungsträger hört schon auf Studenten und Nerds? Als Sidekicks fungieren Noah, seines Zeichens Wasserwerk-Experte, und Florian, der als Feuerwehrmann laufend scheitert, dafür aber die Restglut in seiner Beziehung mühelos löscht. Abgerundet wird das Ensemble von einer Terrorgruppe, die im ganzen Land verbrannte Erde hinterlässt, und einem russischen Oligarchen mit Pulp-Appeal.
Gäbe es mehr Action, man müsste den Roland-Emmerich-Vergleich bemühen. Zwei Nummern kleiner ist aber immer noch groß genug, denn die Produktionsgesellschaft Constantin Film hat sich schon die Rechte an dem Stoff gesichert. Eine Schauspielhandlung hätte den Vorteil, dass der Erzähler wegfallen könnte. Fortwährend verletzt er die Schreibregel "Show, don't tell". Ist eine Figur sarkastisch, bemerkt er: "Der Sarkasmus in Mayas Worten war unüberhörbar." Wird jemand von der Vergangenheit eingeholt, heißt es: "Die Vergangenheit holte sie ein." Motzt ein Staatssekretär seine Mitarbeiter an, lesen wir: "Seine Worte waren wie Rasierklingen." Noch abwegiger erscheint die wörtliche Rede des Personals. Ein Arzt zu Julius: "Wie ich gehört habe, sind Sie Hydrologe, da wissen Sie sicher, wie wichtig Wasser für den Körper ist. Vereinfacht gesagt: ohne Wasser kein Mensch."
Und ohne Talent keine Spannung. Harlanders Idee, eine Klima-Dystopie zu schreiben, ist überzeugend, die von ihm ermittelten Details über Wasser, Hitze und die Entwicklung der Erderwärmung sind beachtlich. Aber den richtigen Ton trifft er nur selten. Immer wieder streut er fiktive Paratexte ins Geschehen, die mit dem eigentlichen Plot nichts zu tun haben - hier eine öffentliche Bekanntmachung, dort eine Erklärung der EU-Kommission. Eine von ihm erdachte Meldung aus der "Neuen Zürcher Zeitung" liest sich wie folgt: "Wo sich noch vor kurzem Hecht, Zander und Rotauge tummelten, herrschen jetzt Verwesung, Tod und Verderben."
So sollte kein Produkt der seriösen Tagespresse klingen. Und auch kein Thriller. Spätestens seit Raymond Chandler wissen die besten Krimiautoren, dass jeder Inhalt eine passende Form braucht. Mit einer guten Recherche ist es nicht getan.
KAI SPANKE
Wolf Harlander: "42 Grad". Thriller.
Rowohlt Verlag, Hamburg 2020. 528 S., br., 15,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Früchte der Sondierung plaziert Harlander so geschickt im Plot, dass sich während der Lektüre ein leises Unbehagen in echte Beklemmung verwandelt. Eine der unbequemen Wahrheiten, die den Weg ins Buch gefunden haben: Unsere Regierung ist auf Hochwasserkatastrophen gut eingestellt, nicht jedoch auf das Gegenteil. Kommt die Dürre, wächst die Handlungsohnmacht. Was dann passiert, schildert der Autor in allen Einzelheiten: Waldbrände und Unruhen, ausgetrocknete Flüsse und Verteilungskämpfe, Flüchtlingsströme und verdurstende Menschen. Den wärmsten Tag Deutschlands seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gab es 2019 in der niedersächsischen Stadt Lingen: 42,6 Grad. Bei Harlander steigt das Quecksilber regelmäßig höher. Alle Unterkapitel beginnen mit aktuellen Messwerten: "Berlin Neukölln, Deutschland, Außentemperatur: 42,9 Grad".
Die Hitze des Krimigefechts erzeugen Figuren, die aus einem Propädeutikum für kreatives Schreiben stammen könnten. Julius, Hydrologe kurz vorm Master-Abschluss, und Elsa, IT-Spezialistin mit problematischer Vergangenheit, warnen und mahnen. Sie wissen, was auf Europa zukommt, aber welcher Entscheidungsträger hört schon auf Studenten und Nerds? Als Sidekicks fungieren Noah, seines Zeichens Wasserwerk-Experte, und Florian, der als Feuerwehrmann laufend scheitert, dafür aber die Restglut in seiner Beziehung mühelos löscht. Abgerundet wird das Ensemble von einer Terrorgruppe, die im ganzen Land verbrannte Erde hinterlässt, und einem russischen Oligarchen mit Pulp-Appeal.
Gäbe es mehr Action, man müsste den Roland-Emmerich-Vergleich bemühen. Zwei Nummern kleiner ist aber immer noch groß genug, denn die Produktionsgesellschaft Constantin Film hat sich schon die Rechte an dem Stoff gesichert. Eine Schauspielhandlung hätte den Vorteil, dass der Erzähler wegfallen könnte. Fortwährend verletzt er die Schreibregel "Show, don't tell". Ist eine Figur sarkastisch, bemerkt er: "Der Sarkasmus in Mayas Worten war unüberhörbar." Wird jemand von der Vergangenheit eingeholt, heißt es: "Die Vergangenheit holte sie ein." Motzt ein Staatssekretär seine Mitarbeiter an, lesen wir: "Seine Worte waren wie Rasierklingen." Noch abwegiger erscheint die wörtliche Rede des Personals. Ein Arzt zu Julius: "Wie ich gehört habe, sind Sie Hydrologe, da wissen Sie sicher, wie wichtig Wasser für den Körper ist. Vereinfacht gesagt: ohne Wasser kein Mensch."
Und ohne Talent keine Spannung. Harlanders Idee, eine Klima-Dystopie zu schreiben, ist überzeugend, die von ihm ermittelten Details über Wasser, Hitze und die Entwicklung der Erderwärmung sind beachtlich. Aber den richtigen Ton trifft er nur selten. Immer wieder streut er fiktive Paratexte ins Geschehen, die mit dem eigentlichen Plot nichts zu tun haben - hier eine öffentliche Bekanntmachung, dort eine Erklärung der EU-Kommission. Eine von ihm erdachte Meldung aus der "Neuen Zürcher Zeitung" liest sich wie folgt: "Wo sich noch vor kurzem Hecht, Zander und Rotauge tummelten, herrschen jetzt Verwesung, Tod und Verderben."
So sollte kein Produkt der seriösen Tagespresse klingen. Und auch kein Thriller. Spätestens seit Raymond Chandler wissen die besten Krimiautoren, dass jeder Inhalt eine passende Form braucht. Mit einer guten Recherche ist es nicht getan.
KAI SPANKE
Wolf Harlander: "42 Grad". Thriller.
Rowohlt Verlag, Hamburg 2020. 528 S., br., 15,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Wolf Harlander ist nach "42 Grad" mit "Systemfehler" wieder ein packender Thriller gelungen, in welchem er zeigt, wie abhängig die moderne Welt bereits jetzt vom Internet ist. Delmenhorster Kreisblatt 20210816
Vor meiner Rezension weise ich darauf hin, dass ich zur Begründung meiner Kritik einige Details des Inhaltes nennen werde. Zunächst zum Buch und der Geschichte.
Die Klimaerwärmung schreitet voran, eine ungewöhnlich starke Dürreperiode trocknet Europa aus. Wasser wird noch …
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Vor meiner Rezension weise ich darauf hin, dass ich zur Begründung meiner Kritik einige Details des Inhaltes nennen werde. Zunächst zum Buch und der Geschichte.
Die Klimaerwärmung schreitet voran, eine ungewöhnlich starke Dürreperiode trocknet Europa aus. Wasser wird noch wertvoller und knapper, doch zunächst hält sich die Besorgnis in Grenzen. Drei unterschiedliche Personen (ein Wasserexperte, ein Hydrologe und eine IT-Spezialistin) sind sich der Dramatik bewusst und wollen die Behörden und zuständigen Stellen warnen. Allerdings stoßen sie da eher auf Unverständnis. Hier kommt schon der erste Kritikpunkt. Bei all den Anzeichen, Wassermangel, Hitze und austrocknende Flüsse bin ich mir sicher, dass auch die Behörden hellhörig werden würden. Dass die genannten drei Personen im Laufe des Buches so ziemlich die einzigen sein werden, die wirklich etwas tun und sogar der Polizei die notwendigen Tipps geben, ist sehr klischeehaft gezeichnet. Behörden versagen, ein paar heldenhafte Zivilisten retten die Welt...puh, sehr stumpf. Zugegeben, oftmals mag die Politik und die Exekutive versagen, aber derart hilflos und blind, wie hier teilweise dargestellt, ist schon absurd. Im Laufe der Entwicklung stellt sich heraus, dass die Klimakrise von bösen Mächten ausgenutzt wird, um Chaos zu verbreiten und politische Ziele (der üblichen Verdächtigen) durchzusetzen. Und hier ist die IT-Spezialistin scheinbar die einzige Person, die Datenbanken richtig untersuchen kann und die entscheidenden Hinweise findet. Sämtliche Abschirmdienste und Polizeikräfte scheinen dies nicht zu können. Dafür gibt das BKA Ermittlungsergebnisse an Zivilisten weiter, damit die privat ermitteln können..so so. Hier zeigt sich ein großer Schwachpunkt des Buches. Die Figuren sind nicht glaubhaft genug und erzeugen keine Empathie. Beispiel der Kerstin, die von der hoffnungslosen Bäuerin zur tatkräftigen Hilfskraft des THW mutiert. Oder ein Hydrologe, der im alleinigen Tauchgang eine Katastrophe entdeckt (merkwürdig, dass die Behörden eine Absperrung nicht wirklich umsetzen oder auch nicht auf die Idee kommen, selber Taucher zu schicken. Auf der anderen Seite wirft der Autor mit enormen Todeszahlen um sich, die aber merkwürdig kalt lassen. Hier wäre es besser gewesen, immer wieder einzelne tragische Schicksale genau zu schildern. So bleibt die Handlung seltsam gefühlskalt. Das Buch begann hoffnungsvoll als Wissenschaftsthriller mit einigen Daten und Fakten und entwickelte sich immer mehr zum Actionverschnitt der unglaubwürdigen Art. Achtung Spoiler: Ein BKA-Hauptkommissar gibt gegen Ende des Buches den Befehl an Militärjets einen Tanklaster in die Luft zu jagen. Kurz darauf lässt er einen Privatjet mit Hilfe einer Drohne zerstören. Ähem...das ist schon fast peinlich schlecht. Die geplante Verfilmung sehe ich schon mit Schrecken im privaten TV zur prime time laufen!
Schade, das Buch hat ein wichtiges Thema aufgegriffen, aber daraus wurde ein reißerischer, oberflächlicher Thriller, der bestenfalls dazu dient, Verschwörungstheorien zu unterstützen. 2 Punkte gibt es für die wichtigen Grundlagen der Geschichte und der Hoffnung, dass den Lesern das Thema Wasser näher gebracht wird. Eine Lösung wie am Ende des Buches, dass ein wenig Regen das Problem löst, wird es so nicht geben. Bei einer solchen Dürre müsste es Monate regnen, damit so etwas wie Normalität wieder eintritt. Viel zu kurz kam das Chaos und die verheerenden Zustände in der Bevölkerung. Das haben andere ähnliche Bücher deutlich besser gemacht.
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Langatmig
Ich muss zuerst sagen, dass ich das Buch nicht beendet habe.
Es war leider viel zu langatmig geschrieben. Es hätte definitiv nicht die gut 500 Seiten benötigt.
Die Geschichte an sich klingt erst mal spannend. Zumal sie gar nicht so abwegig – wenn man sich mal die …
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Langatmig
Ich muss zuerst sagen, dass ich das Buch nicht beendet habe.
Es war leider viel zu langatmig geschrieben. Es hätte definitiv nicht die gut 500 Seiten benötigt.
Die Geschichte an sich klingt erst mal spannend. Zumal sie gar nicht so abwegig – wenn man sich mal die letzten Jahre und die recht warmen Sommer vor Augen hält – ist. Auch sind sicher einige Fakten gut recherchiert und in die Geschichte eingebunden, doch die Umsetzung hat mich leider so gar nicht angesprochen.
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Cui bono
Zum Inhalt:
Eben war das Wetter noch wunderbar, aber als die Wasservorräte in Deutschland zur Neige gehen, offenbart sich die Hölle der (alb)traumhaft hohen Temperaturen. Doch ist wirklich alles höhere Gewalt oder spielen auch menschliche Interessen mit in der Gemengelage …
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Cui bono
Zum Inhalt:
Eben war das Wetter noch wunderbar, aber als die Wasservorräte in Deutschland zur Neige gehen, offenbart sich die Hölle der (alb)traumhaft hohen Temperaturen. Doch ist wirklich alles höhere Gewalt oder spielen auch menschliche Interessen mit in der Gemengelage um Höchstwerte und Niedrigwasser?
Mein Eindruck:
Wolf Harlander gestaltet seinen Thriller nach dem Vorbild der Klimakatastrophe: Er startet auf leisen Sohlen und unauffällig, um plötzlich seine ganze zerstörerische Kraft zu entfalten, - und dann ist es fast zu spät.
Aus verschiedenen Blickwinkeln und – durch eine Änderung des Schriftbildes für die Lesenden erkennbar – durch unterschiedliche Medien bekommt man einen Eindruck der ersten Vorboten des Wassermangels. Zeitungsartikel, interne Berichte und die Auswirkungen auf Wissenschaft und normale Zeitgenossen vermitteln dabei objektive und subjektive Einsichten. Bei den Charakteren hält sich Harlander eher an das „Game of Thrones“-Prinzip, in dem er mehrere Personen mit Protagonisten-Qualitäten ausstattet. Ein Student und eine Computer-Spezialistin stechen zwar ein wenig vor, zwei Kriminalbeamte, ein Wasserwerker, ein freiwilliger Helfer oder auch eine Mutter werden jedoch fast genauso oft in ihrem Kampf gegen die Umstände begleitet. Harlander hält sich jedoch ausschließlich an die Sympathie-Träger, - die Gegenseite findet nur durch Interaktion mit diesen positiven Figuren statt.
Es verwundert nicht, dass dieses Buch verfilmt werden soll: Abgesehen von der aktuellen Diskussion um das Klima thematisiert es das ganz eigene Süppchen, welches Akteure aus Wirtschaft und Politik kochen, - manipulativ, machtgierig und verschleiert durch die Katastrophe nutzen sie verblendete Aktivisten für ihre eigenen Zwecke.
Mein Fazit:
Sehr nah an der Realität
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Ich habe vor einer Weile das Buch "Breakout" gelesen, das ich einfach genial fand. Der Klappentext von "42 Grad" hat mich daran erinnert, und dadurch hatte ich auf einen ebenso spannenden Thriller gehofft.
Die Story hat in meinen Augen auch das Potential dazu - in Europa …
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Ich habe vor einer Weile das Buch "Breakout" gelesen, das ich einfach genial fand. Der Klappentext von "42 Grad" hat mich daran erinnert, und dadurch hatte ich auf einen ebenso spannenden Thriller gehofft.
Die Story hat in meinen Augen auch das Potential dazu - in Europa werden durch eine anhaltende Hitzewelle die Wasservorräte knapp - aber leider hat der Autor nichts daraus gemacht.
Ich denke, es steckt eine Menge Recherche dahinter, aber ob nun alle Fakten stimmen, kann ich nicht beurteilen.
Der Schreibstil ist alles andere als anspruchsvoll. Die Figuren bleiben total flach und man schafft es als Leser nicht, zu einer der Figuren irgendeine Beziehung aufzubauen. Mir ging es oft so, dass ich immer nochmal überlegen musste, um wen es denn da nun ging. Wer war der Typ nochmal?
Den Figuren passieren ständig total dämliche und klischeehaft Dinge. Das nervt! Wer steigt schon ohne Taschenlampe, nur mit fast leerem Handy in einen dunklen Brunnenschacht, ohne jemanden zu informieren oder sich abzusichern? Sowas nervt mich als Leser total.
Im Endeffekt ist dann irgendwie auch völlig egal, ob es eine Hitzewelle gab oder nicht.... Alles waren die bösen Ökoterroristen Schuld. Welche Überraschung!
Wer ein richtig gutes Buch zu dem Thema lesen will, sollte das Jugendbuch "Dry" lesen. Das ist um Längen besser geschrieben und viel spannender!
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42 Grad von Wolf Harlander versprch nach dem Klappentext einen spannenden Klima-Thriller.
Es ist Sommer in Deutschland, doch kein gewöhnlicher Sommer. Nachdem sich in den letzten Jahren abzeichnete, dass die Temperaturen in Deutschland von Jahr zu Jahr stiegen geschieht der Supergau: die …
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42 Grad von Wolf Harlander versprch nach dem Klappentext einen spannenden Klima-Thriller.
Es ist Sommer in Deutschland, doch kein gewöhnlicher Sommer. Nachdem sich in den letzten Jahren abzeichnete, dass die Temperaturen in Deutschland von Jahr zu Jahr stiegen geschieht der Supergau: die Flüsse und Seen trocknen aus und die Wasserversorgung der Bevölkerung kann auf Dauer nicht gesichert werden. Chaoas bricht aus, Menschen verlassen ihre Städte um in Gebiete zu gelangen, in denen noch ein gewissen Maß an trinkfähigem Wasser gewährleistet ist. Gleichzeitig macht IT-Spezialistin Elsa Forsberg von der EU erschreckende Entdeckungen bei ihren Analysen. Sie trifft auf den Hydrologen Julius Denner, der in seinem Bereich ebenfalls auf Ungereimtheiten stößt. Doch die verantwortlichen Politiker geben die wichtigen Informationen nicht an die Bevölkerung weiter.
Der Autor schildert neben dem Polt ausgewählte Einzelschicksale die mit der Wassernot zu kämpfen haben und wie sie damit umgehen. Auch bearbeitet er viele Thmen am Rande mit, wie den kalten Krieg, Ost - West Konflikte und das Verhältnis zu Russland.
Nach dem Klappentext habe ich mir mehr erwartet, leider sind die einzelnen Charaktere nur flach ausgearbeitet und der Erzählstil war mir persönlich zu emotionslos bei diesem hoch brisanten und doch auch emotionalem Thema.
Aus dem Polt hätte man m.E. einiges mehr heraus holen können.
Der Schluss der Geschichte konnte mich auch nicht wirklich überzeugen, so dass ich das Buch nur bedingt empfehlen kann
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Kalter Krieg reloaded
Es gibt wenige Bücher, die mit einer so grundsätzlich richtig guten Idee begannen und diese dann so katastrophal gegen die Wand führen wie dieses.
Das ist einfach nur schade, denn das Thema Klimawandel, um das es hier geht, hätte definitiv eine bessere …
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Kalter Krieg reloaded
Es gibt wenige Bücher, die mit einer so grundsätzlich richtig guten Idee begannen und diese dann so katastrophal gegen die Wand führen wie dieses.
Das ist einfach nur schade, denn das Thema Klimawandel, um das es hier geht, hätte definitiv eine bessere Umsetzung verdient gehabt.
Inhaltlich geht es um den Klimawandel, das Versiegen der Wasserreserven, Terrorist_innen und immer verzweifeltere Menschen. Als Erzählmethode wählt der Autor eine Kombination aus Sachbuch und Thriller, was grundsätzlich auch gut funktioniert und die Leser_innen recht interessiert dabei bleiben lässt.
Die Hauptaussage des Buches ist aber, und hier beginnt meine Kritik, ist aber nicht so sehr, das ganz viel getan werden muss, um den weiteren Anstieg der Temperaturen zu stoppen, sondern das eine Gefahr vom bösen Russen drohe, der nur darauf warte Europa seinen Willen aufzuzwingen.
Das ist Kalte Kriegs Rhetorik der Ewiggestrigen, die meinen, immer noch alte Feindbilder aus der Mottenkiste holen zu müssen.
Schade, da war viel viel mehr drin.
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Ein Katastrophen Szenario in Deutschland, das immer realler zu werden scheint, hat dieser Klima Thriller als Thema. Sommer in Deutschland und es ist zu ersten Mal so heiss, dass Flüsse und Seen austrocknen und die Wasserversorgung der Bevölkerung auf Dauer nicht gesichert werden kann. Dies …
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Ein Katastrophen Szenario in Deutschland, das immer realler zu werden scheint, hat dieser Klima Thriller als Thema. Sommer in Deutschland und es ist zu ersten Mal so heiss, dass Flüsse und Seen austrocknen und die Wasserversorgung der Bevölkerung auf Dauer nicht gesichert werden kann. Dies hat als Folge, dass die Menschen versuchen aus den risikoreichen Regionen, siehe Städte, in anderen Gebieten zu gelangen um nicht zu verdursten. Ein ganzes Team an Spezialisten, u.a. der Hydrologiestudent Julius und Datenanalystin Elsa versuchen der Sache auf dem Grund zu gehen und entdecken dabei so einige Ungereimheiten. Die Politiker verstecken sich hinter Erklärungen die keine Hand und Fuss haben und sogar das BKA schaltet sich ab einem Punkt ein.
Das Thema des Buches verspricht einen hinreissenden Katastrophen Thriller, den man nicht aus der Hand legen können sollte. In Wahrheit aber war die Umsetzung der Geschichte etwas stockig und flach bearbeitet, sodass das Ergebnis nicht so überzeugend ist, wie es sollte. Die Charaktere sich nicht sehr lebendig und die Dialoge reissen einen einfach nicht mit.
Vielleicht ist der Film da besser, da würde dass eine Ausnahme sein, denn meistens sind die Bücher die Favoriten. Nichtsdestotrotz ein Buch, bei Deutschland, man sich Gedanken macht.
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Wasser
Zunächst ist die Freude über den sehr sonnigen und heißen Sommer in der Bevölkerung Deutschlands groß, aber nach Wochen der Hitze und Dürre werden die Probleme immer größer. Der Hydrologe Julius Denner und die IT-Spezialistin Elsa Forsberg …
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Wasser
Zunächst ist die Freude über den sehr sonnigen und heißen Sommer in der Bevölkerung Deutschlands groß, aber nach Wochen der Hitze und Dürre werden die Probleme immer größer. Der Hydrologe Julius Denner und die IT-Spezialistin Elsa Forsberg erkennen mit als Erste den Ernst der Lage und versuchen nachdem mittlerweile die ersten Flüssen trocken liegen, Waldbrände außer Kontrolle geraten sind und das Wasser für die Menschen immer knapper wird, dem Grund für die Eskalation auf die Spur zu kommen, um eine noch größere Katastrophe abzuwenden. Der Gegner scheint in diesem Fall nicht nur die vernachlässigte Natur zu sein...
Der Autor Wolf Harlander hat sich in seinem Thriller "42 Grad" dem brisanten und hochaktuellen Thema des Klimawandel gewidmet. Er erzählt die Geschichte in einem äußerst lebendigen und kurzweiligen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Er wirft dabei einen erschreckend real wirkenden Blick in die Zukunft und gestaltet eine unbequeme Vision unserer heutigen Gesellschaft. Die Folgen des in der aktuellen Politik kontrovers diskutierten Themas erhalten hier die notwendigen Bilder, um noch lange nachzuwirken und der für viele Gesellschaftsschichten ganz selbstverständliche Rohstoff Wasser rückt in ein völlig neues Licht. Dieses Szenario wirkt ähnlich alarmierend wie der Weckruf in "Blackout" von Marc Elsberg. Wolf Harlander ergänzt die Erzählung immer wieder mit Zusammenfassungen der Lage im Nachrichtenstil, was mir sehr gut gefallen und dem Ganzen zusätzliche Authentizität verliehen hat. Weniger gelungen empfand ich allerdings die Rahmenhandlung, die dem Buch das Attribut eines Thrillers zugestehen soll. Hierbei erscheinen mir einige der Protagonisten deutlich zu heroisch dargestellt und die Handlungen sind des Öfteren vom Zufall bestimmt oder aber aus meiner Sicht zu unrealistisch. Das spannende Grundthema gerät dabei leider zu sehr in den Hintergrund und der gesamte Spannungsbogen leidet dann unter dem vorhersehbaren Verlauf.
Insgesamt basiert der Thriller "42 Grad" aus meiner Sicht auf einer tollen Idee, deren Potential aber leider nicht ausgeschöpft wird. Ich hätte mir den Fokus mehr auf die Zukunftsvision unserer heutigen Umweltpolitik gewünscht, was dem Buch sicherlich deutlich mehr Nachhall verliehen hätte. Meine Bewertung liegt daher bei drei von fünf Sternen.
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Cover und Klappentext haben mich gleich neugierig gemacht. Die spannende Frage, was passiert, wenn das Wasser durch eine Hitze und Dürre Periode knapp wird, hat mich gleich gepackt.
Und ich finde, es ist ja auch nicht so weit hergeholt..
Die Geschichte beginnt gleich total spannend! Es wird …
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Cover und Klappentext haben mich gleich neugierig gemacht. Die spannende Frage, was passiert, wenn das Wasser durch eine Hitze und Dürre Periode knapp wird, hat mich gleich gepackt.
Und ich finde, es ist ja auch nicht so weit hergeholt..
Die Geschichte beginnt gleich total spannend! Es wird immer ein Ort mit der dortigen Außentemperatur genannt und ich war sofort im Geschehen. Zuerst habe ich befürchtet, ich hätte vielleicht Schwierigkeiten, die verschiedenen Personen ihrer jeweiligen Arbeit zuzuordnen. Das hat sich aber relativ schnell gegeben und ich habe mich gerade auf Elsa, den Studenten Julius und auch auf Kerstin mit Paul und Emma gefreut. Aber auch die anderen Charaktere fand ich spannend und ich hätte auf niemanden von Ihnen verzichten wollen.
Das ist auch nur so ein kleines Detail, aber ich fand die Namen einfach alle so „normal“ und deswegen absolut klasse!
Den Schreibstil fand ich sehr flüssig, spannend und trotz oder gerade wegen der vielen Schauplätze dann auch sehr fesselnd und lebendig. Die Geschichte entwickelt sich nachher etwas anderes als ich erwartet habe. ..Und dann auch wieder nicht. Auch wenn die Geschichte Fiktion ist, ich hatte auch so ein mulmiges Gefühl..ist das Ganze doch viel näher an der Realität als ich mir vorstellen kann?
Auf jeden Fall regt es zum Nachdenken an. Und das finde ich großartig und ich konnte mich kaum von der Geschichte trennen!
Es passiert so einiges, ob es die gefährlichen Waldbrände sind, wo ich mitgefiebert habe, dass alles gut ausgeht, die Flucht der Menschen auf der Suche nach Wasser, die Menschen, die es nicht mehr geschafft haben, die unweigerlichen Schattenseiten, die auftreten, weil manche Menschen nur ihren Profit sehen, nicht zu vergessen die Umweltvereinigungen, dunkle Mächte, die nun verstärkt auftreten… Im letzten Drittel geht es dann noch mal Schlag auf Schlag und eine spannende Situation jagt die nächste!
Der letzte Satz ist dann noch mal wie ein Schlag in die Magengrube. Teilweise habe ich hier echt genickt.
42 Grad ist ein spannungsgeladener, interessanter, fesselnder und auch teilweise beängstigter und brisanter Thriller, gut geschrieben und auch toll gelesen.
Mir hat das Buch gut gefallen!
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Das Szenario, welches Wolf Harlander hier darstellt, ist keineswegs abwegig. Durch die immer größere Hitzewellen, die uns jeden Sommer einholen, können auch wir uns nicht mehr sicher sein, dass unser Trinkwasser immer gesichert ist. Mir hat sehr gut gefallen, dass es mehrere …
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Das Szenario, welches Wolf Harlander hier darstellt, ist keineswegs abwegig. Durch die immer größere Hitzewellen, die uns jeden Sommer einholen, können auch wir uns nicht mehr sicher sein, dass unser Trinkwasser immer gesichert ist. Mir hat sehr gut gefallen, dass es mehrere Handlungsstränge gab, die abwechselnd bedient wurden. So wurde die Situation aus der Sichtweise von diversen Personen dargestellt. Gut fand ich auch die eingestreuten Berichte, Pressemitteilungen, Zeitungsartikel usw. Das hat das Lesen abwechslungsreich gemacht. Ich fand das Buch von Beginn bis zum Schluss spannend und die Reaktionen der Bevölkerung waren authentisch. Ich kann mir das Buch sehr gut als Verfilmung vorstellen und bin sehr gespannt, wie Constantin Film dieses Szenario umsetzen wird. Super Katastrophenthriller!
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