Vicki Grant
Broschiertes Buch
36 Fragen an dich
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Kann aus einem Experiment die große Liebe werden?Hildy und Paul, beide 18, nehmen an einem psychologischen Experiment teil: die wissensdurstige, aber etwas chaotische Hildy aus Interesse und tausend anderen Gründen. Paul aus einem einzigen: weil er die Teilnahme bezahlt bekommt. Und so sitzen sich die beiden in einem kargen Universitäts-Raum gegenüber und stellen sich Fragen, die zwischen ihnen Liebe erzeugen sollen. Fragen, die zunächst scheinbar banal sind (»Wie sähe ein perfekter Tag für dich aus?«) und dann immer persönlicher werden (»Was ist deine schlimmste Erinnerung?«). Fra...
Kann aus einem Experiment die große Liebe werden?
Hildy und Paul, beide 18, nehmen an einem psychologischen Experiment teil: die wissensdurstige, aber etwas chaotische Hildy aus Interesse und tausend anderen Gründen. Paul aus einem einzigen: weil er die Teilnahme bezahlt bekommt. Und so sitzen sich die beiden in einem kargen Universitäts-Raum gegenüber und stellen sich Fragen, die zwischen ihnen Liebe erzeugen sollen. Fragen, die zunächst scheinbar banal sind (»Wie sähe ein perfekter Tag für dich aus?«) und dann immer persönlicher werden (»Was ist deine schlimmste Erinnerung?«). Fragen, die Hildy im wahren Leben nie jemandem wie Paul stellen würde, dem gut aussehenden Typ, der sich für nichts und niemanden interessiert, am wenigsten für Hildy. Oder?
Hildy und Paul, beide 18, nehmen an einem psychologischen Experiment teil: die wissensdurstige, aber etwas chaotische Hildy aus Interesse und tausend anderen Gründen. Paul aus einem einzigen: weil er die Teilnahme bezahlt bekommt. Und so sitzen sich die beiden in einem kargen Universitäts-Raum gegenüber und stellen sich Fragen, die zwischen ihnen Liebe erzeugen sollen. Fragen, die zunächst scheinbar banal sind (»Wie sähe ein perfekter Tag für dich aus?«) und dann immer persönlicher werden (»Was ist deine schlimmste Erinnerung?«). Fragen, die Hildy im wahren Leben nie jemandem wie Paul stellen würde, dem gut aussehenden Typ, der sich für nichts und niemanden interessiert, am wenigsten für Hildy. Oder?
Die kanadische Autorin Vicki Grant arbeitete zunächst in der Werbung und als preisgekrönte Drehbuchautorin, bevor sie ihre wahre Leidenschaft entdeckte: das Schreiben von Jugendbüchern. Ihre Romane wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Vicki Grant lebt mit ihrer Familie in Halifax, Nova Scotia.
Produktdetails
- Heyne fliegt
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: 36 Questions That Changed My Mind About You
- Seitenzahl: 336
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 5. März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 30mm
- Gewicht: 437g
- ISBN-13: 9783453271654
- ISBN-10: 3453271653
- Artikelnr.: 49954386
Herstellerkennzeichnung
Heyne
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.heyne.de
+49 (0800) 5003322
»Interessante Idee, schnelle Dialoge, witzige Chats - ein Roman, bei dem man wirklich hofft, dass die Protagonisten ein Paar werden.« Freundin
"Jeder Mensch begegnet einmal dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig." (Gina Kraus)
Die 18-jährige Hildy Sangster nimmt aus reinem Interesse, an einem psychologischen Experiment teil. Zur selben Zeit meldet sich Paul für dieses Experiment an, doch …
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"Jeder Mensch begegnet einmal dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig." (Gina Kraus)
Die 18-jährige Hildy Sangster nimmt aus reinem Interesse, an einem psychologischen Experiment teil. Zur selben Zeit meldet sich Paul für dieses Experiment an, doch sein Interesse ist eher, es schnell hinter sich zu bringen und 40 Dollar zu kassieren. Bei diesem Experiment geht es um Beziehungsaufbau, dabei sucht Jeff ein junger Doktorand Paare, die 36 Fragen beantworten sollen. Er möchte damit sehen, ob es möglich ist das ein sich unbekanntes Paar durch diese Fragen so beeinflusst werden, das dann eine enge persönliche Bindung daraus resultiert. So sitzt nun die chaotische Hildy und der introvertiert Paul in einem nüchternen Universitätsraum und stellen sich Fragen. Natürlich fallen auch die Antworten der beiden total unterschiedlich aus, während Hildy ausufernde Storys von sich gibt, sind Pauls Antworten eher kurz und karg. Als bei einer der Antworten, dann Hildy´s Fisch durch die Luft fliegt, den sie eigentlich für ihren Bruder gekauft hatte, scheint das Experiment zum Scheitern verurteilt. Doch Paul findet Hildy Profil im Netz und versucht alles, damit dieses Experiment weiter geht. Den inzwischen hat Hildy Pauls Herz gewonnen, er weiß nur noch nicht, ob es auch Hildy so geht. Zu dem herrscht in Hildy´s Familie Chaos, ihre Eltern haben ziemliche Eheprobleme und sie hat Angst, wie es weiter geht.
Meine Meinung:
Kann aus einem Experiment die große Liebe werden? Das fragte ich mich, als ich den Titel und die Kurzinfo dieses Buches las. Eigentlich ist es ein Jugendbuch, wie man auch an einigen Stellen merkt. Seien es die vielen Abkürzungen oder aber die jugendliche Sprache, die Vicki Grant hier benutzt. Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten. Ich war zum einen neugierig auf diese Fragen, aber auch auf die unterschiedlichen Antworten. So bestand der Plot hauptsächlich aus Dialogen zwischen Hildy und Paul mit einigen Kapiteln bei denen dann die Familie und Freunde Hildy´s zu Wort kommen. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, da jeder seine ganz eigene Art mit einfließen lässt. Schade war für mich, dass sie ein wenig zu oberflächlich abgehandelt wurden, dadurch fehlte mit ein wenig die Tiefe an der Geschichte. Doch in denke, für junge Leser ist es genau das richtige, den durch die jugendliche Sprache werden sie gut abgeholt. Auch das bunte Cover ist hier sehr ansprechend gestaltet. Dieses Experiment von Arthur Aron, auf dessen Basis das Buch entstand, gab es wohl auch in Wirklichkeit, wie ich aus der Danksagung entnahm. In Netz habe ich dann gesehen, das es dies sogar immer noch gibt und das man dazu inzwischen auch ein Buch mit den Fragen erhalten kann. Eine Geschichte, die sich sicherlich lohnt einmal auszuprobieren. Vom mir bekommt diesem Buch 4 von 5 Sterne.
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"36 Fragen an dich" ist ein doch recht außergewöhnlicher Roman, da er sich nur selten im Fließtext befindet. Es ist tatsächlich anfangs etwas irritierend lediglich Gesprächen zu folgen. es ist keine neue Idee, aber dennoch muss ich mich als Leserin erst daran …
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"36 Fragen an dich" ist ein doch recht außergewöhnlicher Roman, da er sich nur selten im Fließtext befindet. Es ist tatsächlich anfangs etwas irritierend lediglich Gesprächen zu folgen. es ist keine neue Idee, aber dennoch muss ich mich als Leserin erst daran gewöhnen und manchmal auch den einen oder anderen Satz lesen, um mich zu vergewissern, ob nun Paul oder Hily redet. Das Experiment an sich finde ich gelungen, obwohl ich es ebenso wie Hildy empfinde, manche Fragen sind einfach sehr persönlich und gehen dem Fremden mir gegenüber nichts an, da es mein Leben ist und ich mich nicht in allem offenbaren möchte.
Die Protagonisten sind beide sehr interessante Persönlichkeiten, die im weiteren Verlauf der Story zu reifen scheinen. Paul will tatsächlich nur 40 Dollar verdienen und macht dies sehr deutlich, denn nachdem Hildy das Projekt abbricht, ist er es, der Kontakt aufnimmt und dazu führt, dass sie ihr Gespräch beenden. Es wächst etwas heran, was natürlich keine Überraschung ist, da ich einen Liebesroman erwartet hatte. Dieser ist amüsant, authentisch und wie schon erwähnt durch seinen Schreibstil außergewöhnlich. Ich befinde mich in einer Story, die viele Facetten bedient. Beide Protagonisten sind keine gewöhnlichen Teenager, da sie beide ihre eigenen Probleme tragen und ertragen müssen. Die Wahrheit tut weh und gibt der Story dadurch hier und da Stoff zum Nachdenken.
Ich mochte die Story, obwohl ich erst warm werden musste und dafür einige Lesezeit benötigte. Mein Lesefluss war durch die Dialoge anfangs etwas gehemmt. Auch war mir Hildy anfangs zu chaotisch und aufgewühlt. Ihre Persönlichkeit ändert sich nicht, aber als Leserin bekomme ich mehr und mehr Verständnis für ihr Verhalten. Ich mag dennoch eine Leseempfehlung geben, denn letztendlich hat mich der Roman gut unterhalten können und ein gewisses Interesse in mir geweckt. Letztendlich ist es der Kugelfisch, der Paul und Hildy wieder zusammenbringt, aber mehr will ich nun nicht hinwegnehmen, da die Grundidee der Studie hervorgehoben werden soll und nicht das persönliche Drama zweier junger Menschen, die sich auf doch sehr interessanten Wege kennen lernen und sich vielleicht sogar verlieben werden. Das war ja immerhin Sinn und Zweck des Ganzen, oder?
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Hildy und Paul sind zwei Teenager mit ganz eigenen Problemen, eigentlich wären sie sich nie begegnet, aber sie nehmen beide an einer Studie teil und werden zufällig zusammen in einen Raum geworfen um 36 Fragen zu beantworten.
Die 36 Fragen gibt es wirklich sie wurden entworfen von Dr. …
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Hildy und Paul sind zwei Teenager mit ganz eigenen Problemen, eigentlich wären sie sich nie begegnet, aber sie nehmen beide an einer Studie teil und werden zufällig zusammen in einen Raum geworfen um 36 Fragen zu beantworten.
Die 36 Fragen gibt es wirklich sie wurden entworfen von Dr. Arthur Aron, einem Universitätpsychologen, um zu testen ob man durch diese Fragen eine Beziehung aufbauen kann. Eine nette Idee als Grundlage für den Roman. Die 36 Fragen gehen hier und da ganz schön ans Eingemachte und regen einen selbst zum Nachdenken an. Hildy und Paul bringen sie zunächst nicht näher, aber Paul der nur teil nimmt um 40 $ zu verdienen, will nicht aufgeben.
So begleitet man die Beiden durch das Beantworten der Fragen und Hildy auch darüber hinaus in ihrem "normalen" Leben mit ihren Freunden, ihrer Familie und dem Teenager-Dasein. Beim Lesen wurde ich leider nicht warm mit Hildy, sie ist mir ein bisschen zu dramatisch und ihr großes Geheimnis konnte man zwischen den Zeilen hier und da schon erahnen, sodass am Schluss für mich als Leser der große Effekt ausblieb. Außerdem hätte ich im Fließtext auch gerne mehr von Paul erfahren. Die Dialoge wechseln ja ab zwischen ihm und Hildy und hin und wieder bekommt man einen Hinweis wie es in ihm aussieht, aber es wäre auch mal schön gewesen in einem Kapitel seinen Tagesablauf grob aufgezeigt zu bekommen.
Das hat das Ganze irgendwie ein bisschen gezogen, weil es so einseitig war. Man wollte schon wissen wie es ausgeht, deshalb hab ich es auch zu Ende gelesen, aber zwischendrin musste ich schon Pausen einlegen.
Die Idee der 36 Fragen ist gut, die Umsetzung leider etwas langweilig.
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Die Autorin Vicki Grant arbeitet in der Werbung und als Drehbuchautorin, bevor sie das Schreiben von Jugendbüchern für sich entdeckte. Mit ihren Romanen hat sie bereits zahlreiche Preise gewonnen. Die Fragen, um die es in diesem Buch geht, gibt es wirklich, sie wurden vom New Yorker …
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Die Autorin Vicki Grant arbeitet in der Werbung und als Drehbuchautorin, bevor sie das Schreiben von Jugendbüchern für sich entdeckte. Mit ihren Romanen hat sie bereits zahlreiche Preise gewonnen. Die Fragen, um die es in diesem Buch geht, gibt es wirklich, sie wurden vom New Yorker Universitätspsychologen Dr. Arthur Aron entwickelt.
Hildy und Paul nehmen an einer Studie zum Thema Beziehungsaufbau teil. Durch Fragen, die sich je zwei Teilnehmer stellen, soll getestet werden, ob sich eine enge persönliche Bindung zwischen den beiden entwickelt. So sitzen sich die beiden in einem Raum gegenüber und stellen sich Fragen, die zunächst eher harmlos sind, die aber an Intensität zunehmen. Als Hildy Paul einen Fisch an den Kopf wirf, scheint damit das Experiment zu Ende zu sein…
Hildy nimmt aus Interesse an der Studie teil, Paul weil er das Geld braucht, dass es für die Teilnahme gibt. Die beiden Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein. Hildy lebt bei ihrer Familie in begüterten, sicheren Verhältnissen. Paul lebt alleine, ohne Familie.
Ein Großteil des Buches besteht aus Dialogen, in denen es fast nur darum geht die Fragen zu beantworten, bespickt mit Ausflüchen der beiden. Ich empfand es als richtige Erholung zwischendrin - wie von Romanen gewohnt – durchgehenden Text zu lesen - leider begleitet man hier nur Hildy, Paul wird hier nicht thematisiert.
Ich finde die Idee des Romans interessant und auch die beiden Protagonisten haben mich sofort angesprochen. Das Buch lässt sich flüssig lesen, hat jedoch, wie ich zugeben muss, einige Längen. Nach einiger Zeit haben mich jedoch die Protagonisten gestört Hildy ist fasst zu gut und Paul, der niemanden an sich heranlässt, zu gut um wahr zu sein. Irgendwann wurden das Lesen der Fragen langweilig, mich haben die sich schon sehr ähnelnden Antworten - bzw. die Reaktion darauf – fasst schon gelangweilt. Dem Buch fehlt das gewisse Etwas um besonders zu sein.
Der Autorin ist es leider nicht gelungen, die an sich interessante Idee so umzusetzen, dass es dem Leser nicht irgendwann langweilig wird. Ich hätte mir mehr Abwechslung gewünscht.
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Dieses Buch hat mich schon während des Lesens zum Lächeln gebracht und auch nach dem Zuklappen der letzten Seite mit einem seligen Grinsen im Gesicht zurückgelassen. Ein richtiges Wohlfühlbuch!
Schon die Inhaltsangabe fand ich interessant, da ich von der Studie, auf die sich …
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Dieses Buch hat mich schon während des Lesens zum Lächeln gebracht und auch nach dem Zuklappen der letzten Seite mit einem seligen Grinsen im Gesicht zurückgelassen. Ein richtiges Wohlfühlbuch!
Schon die Inhaltsangabe fand ich interessant, da ich von der Studie, auf die sich die Geschichte bezieht, selbst auch schonmal gehört habe. Ein Professor einer US-Universität (wer genau, kann man im Buch nachlesen) hat die gewagte Hypothese aufgestellt, dass 36 Fragen dabei helfen können, die Sympathie zwischen zwei sich bis dahin völlig fremden Menschen zu bahnen und vielleicht sogar so etwas wie Verliebtheit zu fördern. Klingt zunächst recht schräg, aber Vicki Grant schafft es quasi mit links, ihre beiden Protagonisten genau diesen Prozess durchlaufen zu lassen.
Hildy und Paul sind völlig verschieden, leben in ganz unterschiedlichen Welten, haben verschiedene Interessen, Lebensentwürfe und Umgangsformen. Trotzdem habe ich als Leserin schon nach wenigen Seiten des gegenseitigen Austausches ein Knistern zwischen beiden bemerkt, das nicht nachgelassen hat, auch als die beiden einige Aufs und Abs durchlaufen. Ich fand ihre Unterhaltungen so erfrischend, so ehrlich und authentisch, dass es mir leicht war, ihnen zu folgen, und ich tatsächlich durch die Seiten geflogen bin. So muss Lesen sein!
Fast das ganze Buch besteht nur aus einzelnen Dialogzeilen, nur ab und zu zwischendurch gibt es Beschreibungen und wirklich fließenden Text - das sollte interessierten Lesern klar sein. Aber genau das hat für mich noch einen zusätzlichen Reiz ausgemacht, da sich "36 Fragen an dich" dadurch klar von anderen Romanen unterscheidet. Auch über den Inhalt der besagten 36 Fragen kann man sich streiten. Von manchen kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass sie Sympathie-fördernd sind, wenn man sie seinem Gegenüber ehrlich beantwortet. Andere fand ich eher unpassend oder auch sich wiederholend. Ich habe das Lesen dieses schönen, cleveren und außergewöhnlichen Buches sehr genossen und werde "36 Fragen an dich" in sehr guter Erinnerung behalten.
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Hildy gerät eher aus Neugier an ein Studienprojekt, Paul braucht die 40 $, die es dafür gibt. Eigentlich sollte es nur ein paar Stunden dauern - schwierig klingt es auch nicht. Beide kennen sich vorher nicht, treffen in einem neutralen Raum aufeinander und müssen sich gegenseitig 36 …
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Hildy gerät eher aus Neugier an ein Studienprojekt, Paul braucht die 40 $, die es dafür gibt. Eigentlich sollte es nur ein paar Stunden dauern - schwierig klingt es auch nicht. Beide kennen sich vorher nicht, treffen in einem neutralen Raum aufeinander und müssen sich gegenseitig 36 Fragen beantworten. Kann doch eigentlich nicht so schwer sein. Doch die Fragen sollen ehrlich beantwortet werden und so kommen immer mehr Gefühle, Gedanken, unterdrückte Probleme, Abwehrhaltungen, aber auch Anziehung aufeinander. Mitten drin reißt der Geduldsfaden von Hildy....doch kaum hat sie wutentbrannt den Raum verlassen, tut es ihr auch schon wieder leid.
Dies war wirklich ein Buch, bei dem ich anfangs dachte, ich leg es wieder zur Seite. Doch je mehr ich mich darauf eingelassen habe, desto mehr haben mich die Figuren fasziniert, hat mir auch der Schreibstil der Autorin zugesagt. Vor allem bewundere ich, wie sie bei diesem Buch mit den verschiedenen Stilmitteln gearbeitet hat.
Immer zwischen den Erzählungen setzt sie diese Mittel ein. Anfangs den Dialog, dann den Chat, aber auch SMS und zum Schluß noch einen langen Brief. Auch die künstlerische Ader von Paul wird hier gezeigt, denn einige seiner Zeichnungen werden auch im Brief mit abgedruckt.
Im Vordergrund stehen diese 36 Fragen, die die beiden Jugendlichen dazu bringen, sich dem anderen -und damit auch dem Leser - zu öffnen. Wir erfahren so immer mehr, was sie denken und fühlen, was ihnen nahe geht. Anfangs sind beide ziemlich spröde, oberflächlich, aber sie beginnen sich zu verändern. sie öffen sich, lassen Gefühle zu, zeigen das, was wirklich mit ihnen los ist.
Doch alles geschieht nach und nach, es gibt einige Stolpersteine und HIndernisse, die es zu überwinden gilt.
Drum herum bekommt man aus der Sicht von Hildy, aus deren Perspektive alles erzählt wird, auch immer mehr mit, was sie wirklich bedrückt, was in ihrer Familie vorgefallen ist und wie sie immer mehr hinter die Fassade von Paul schaut und auch schließlich erfährt was ihn bedrückt.
Interessant fand ich auch im Nachgang die Randnotiz der Autorin, dass diese 36 Fragen Teil einer echten Studie aus 1997 sind.
Eine Liebesromanze der anderen Art, auf die man sich einlassen sollte - dann wird man am Ende auch belohnt mit einer tollen Geschichte. Eine Geschichte, die abwechslungsreich erzählt wird. Ein Roman über Jugendliche, erzählt mit den Stilmitteln der Jugend - für Jugendliche.
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Hildy und Paul nehmen an einem psychologischen Experiment teil. Sie sollen sich gegenseitig 36 vorgegebene Fragen stellen. Ziel ist es zu testen, ob anhand dieser Fragen Liebe zwischen zwei völlig Fremden entstehen kann.
Die beiden Protagonisten sind unterschiedlicher wie sie nicht sein …
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Hildy und Paul nehmen an einem psychologischen Experiment teil. Sie sollen sich gegenseitig 36 vorgegebene Fragen stellen. Ziel ist es zu testen, ob anhand dieser Fragen Liebe zwischen zwei völlig Fremden entstehen kann.
Die beiden Protagonisten sind unterschiedlicher wie sie nicht sein können. Hildy kommt aus einem wohlsituierten Umfeld, allerdings herrscht zu Hause grade dicke Luft zwischen den Eltern. Sie nimmt an der Studie teil, weil sie sich für Psychologie interessiert.
Paul hingegen kommt aus zerrütteten Verhältnissen und braucht dringend die 40 Dollar, die es für die Teilnahme gibt. Für ihn können sie die Fragerei gar nicht schnell genug hinter sich bringen. Er gibt sich anfangs schroff, sarkastisch, relativ desinteressiert und unhöflich. Doch Hildy merkt, dass er durch seine harte Schale etwas zu verbergen versucht.
Ich mochte die Atmosphäre zwischen den beiden, wie sich langsam eine Bindung zwischen ihnen entwickelt hat und sie sich ihrem Gegenüber nach und nach geöffnet haben. Im Verlauf des Buches sind beide gewachsen und stärker geworden.
Auch der Aufbau des Buches hat mich überzeugen können. Während der Beantwortung der Fragen ist es wie ein Protokoll gehalten. Der Rest wird erzählend aus Hildys Sicht wiedergegeben. So erfährt man mit ihr zusammen, was es mit Pauls Vergangenheit und seinem Geheimnis auf sich hat. Gespickt wird die Geschichte mit einigen kleinen Comics, denn Paul zeichnet gerne. Diese sind süß, humorvoll und passend zur jeweiligen Situation. Dadurch war das Buch sehr abwechslungsreich, frisch und schnell zu lesen.
Schön fand ich auch, dass die 36 Fragen tatsächlich aus einer richtigen Studie stammen, also wirklich relevant sind. Ich habe durch sie viel über Hildy und Paul gelernt und sie in mein Herz geschlossen.
Es ist ein teilweise sehr emotionales Buch über Freundschaft, die erste Liebe, das Erwachsen werden, Trennung und Verlust. Eine tolle Idee, die gut und überzeugend umgesetzt wurde und einfach Spaß macht.
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Ich durfte das Buch ‚36 Fragen an dich‘ von Vicky Grant im Rahmen der Buchflüsterer-Aktion von buecher.de lesen. Auf diesem Wege ‚Herzlichen Dank‘ für das zur-Verfügung-Stellen des Buches.
Das Buch fällt in das Genre ‚Jugendliteratur‘ und …
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Ich durfte das Buch ‚36 Fragen an dich‘ von Vicky Grant im Rahmen der Buchflüsterer-Aktion von buecher.de lesen. Auf diesem Wege ‚Herzlichen Dank‘ für das zur-Verfügung-Stellen des Buches.
Das Buch fällt in das Genre ‚Jugendliteratur‘ und zeigt dies auch durch die Aufmachung des Covers. Es ist bunt und in einem lockeren Stil gehalten. Durch den gelben Buchrücken fällt es im Bücherregal sofort auf.
Die Geschichte ist größtenteils im Protokoll-Stil geschrieben und handelt von den 18-jährigen Hildy und Paul, die beide an einem psychologischen Experiment teilnehmen. Die beiden sollen sich 36 vorgegebene Fragen stellen und damit testen ob sich zwischen zwei völlig fremden Personen doch noch Liebe entwickeln könnte.
Beide sind in ihrem Wesen komplett unterschiedlich und nehmen an diesem Experiment aus ganz unterschiedlichen Gründen teil. Letztendlich nimmt dieser Versuch eine Wendung, die vielleicht nicht jeder vorausgesehen hätte.
Mir hat bei diesem Buch leider die Dialog-Form gar nicht gefallen. Das ist aber mein persönlicher Geschmack, denn es las sich leider sehr abgehackt und eben in typischer ‚Protokoll-Form‘.
Mit den Protagonisten wurde ich nicht wirklich warm, vor allem Paul war mir anfangs unglaublich unsympathisch. Dieser öffnete sich allerdings zum Ende der Geschichte und zeigte weichere Seiten.
Positiv empfinde ich aber die Geschichte. Die Idee zu so einem Experiment ist interessant und die Erwartung an das Ende macht es sehr spannend.
Ich falle allerdings auch nicht unbedingt in das Alter dieses Genres und ich kann mir gut vorstellen, dass mir das Buch 10 Jahre eher dann doch gut gefallen hätte.
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36 Fragen an dich, ist eine etwas ungewöhnliche Geschichte, es handelt sich hier um ein Experiment, in die Probanden 36 fragen beantworten sollen. Diese Fragen sind, aber keine herkömmlichen Fragen, sondern frage die in die Tiefe gehen und so ich als Leser denn Protagonisten immer …
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36 Fragen an dich, ist eine etwas ungewöhnliche Geschichte, es handelt sich hier um ein Experiment, in die Probanden 36 fragen beantworten sollen. Diese Fragen sind, aber keine herkömmlichen Fragen, sondern frage die in die Tiefe gehen und so ich als Leser denn Protagonisten immer näher kam. Sie machten beide aus unterschiedlichen Gründen das Experiment mit, Hildy auf der Suche nach der waren Liebe und Paul wegen dem Geld. Ich dachte erst, hmh ob die zueinander finden oder sich mehr öffnen, da sie sehr verschieden sind, aber durch dieses Experiment öffnen sie sich immer mehr und kommen sich auch freundschaftlich näher. Ich habe da Buch in einem Rutsch gelesen und war schnell durch, weiß auch nicht wie das kam. Es war sehr schön geschrieben, mit tollen Charakteren und viel Tiefgang. Das Buch hat mich sehr überrascht.
Die Charaktere haben sich am Anfang etwas geziert und nicht so sehr geöffnet das hat sich aber im Laufe des Buches geändert,als sie vertrauen zueinander aufgebaut haben, wurden sie immer offener und haben sich vieles von der Seele geredet,was mich sehr bewegte.
Was mir nicht so gefallen hat war manchmal die Einstellungen von Paul er wirkte wie ein Macho und als ob er das Sagen in einer Beziehung haben will. Das war mein Eindruck aber dieser hat sich nach und nach geändert.
Es ist keine, klassische Liebesgeschichte, es ist was neues besonderes und lesenswert.
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Das Buch hat dieses Mal meine Tochter gelesen. Sie ist 15 Jahre und liest gelegentlich auch mal Romane und Krimis, wenn sie entsprechend in die Jugendliche Richtung gehen.
Ich hatte das Buch bis zu Frage 4 vorgelesen und musste einsehen, dass ich nicht ganz so warm werde mit der Schreibweise und …
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Das Buch hat dieses Mal meine Tochter gelesen. Sie ist 15 Jahre und liest gelegentlich auch mal Romane und Krimis, wenn sie entsprechend in die Jugendliche Richtung gehen.
Ich hatte das Buch bis zu Frage 4 vorgelesen und musste einsehen, dass ich nicht ganz so warm werde mit der Schreibweise und auch die Geschichte konnte mich nicht sonderlich fesseln. Das Buch ist wirklich liebenswert geschrieben und in der jugendlichen Sprache mit den vielen Dialogen flüssig zu lesen.
Meine Tochter hat die Story sehr gut gefallen und ich habe mich gefreut, dass sie das Buch in den Ferien komplett gelesen hat. Sie sagte zwar, dass es schon irgendwie etwas schnulzig war, aber sie das nicht als sonderlich schlimm empfunden hat.
Im Anschluss habe ich sie dann gefragt, ob sie das Experiment mit den 36 Fragen auch mal machen möchte, vielleicht mit einem Kumpel. Aber dafür konnte ich sie nicht begeistern.
Irgendwie war ich dann aber doch neugierig und habe noch die beiden drei Fragen gelesen. Auch wenn mir dazwischen einiges an Inhalt fehlt, war ich doch schnell wieder drin und hatte auch nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
Für Jugendliche sicher eine süße, liebevolle Geschichte. Für Erwachsene würde ich nur 3 Sterne vergeben, daher werden es als Mittel 4 Sterne.
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