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Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ...Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff "Sultan of the Seas" - niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler. Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der "Sulta...
Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ...
Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff "Sultan of the Seas" - niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler.
Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der "Sultan" kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen - und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der "Sultan" verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm...
Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff "Sultan of the Seas" - niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler.
Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der "Sultan" kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen - und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der "Sultan" verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm...
Fitzek, SebastianSebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor. Seit seinem Debüt "Die Therapie" (2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in sechsunddreißig Ländern und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet und 2018 mit der 11. Poetik-Dozentur der Universität Koblenz-Landau geehrt. Er lebt in Berlin.www.facebook.de/sebastianfitzek.dewww.instagram.de/sebastianfitzekwww.sebastianfitzek.defitzek@sebastianfitzek.de

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Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3004932
- 14. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 30. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 154mm x 33mm
- Gewicht: 637g
- ISBN-13: 9783426199190
- ISBN-10: 342619919X
- Artikelnr.: 40820855
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Sebastian Fitzek steht für Nervenkitzel der feinsten Art." -- Hörzu, 17.10.2014
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Einen neuen Code gegen Gewalt und für guten Geschmack in Romanen möchte Bernd Graff zum Glück dann doch nicht fordern. Seine Besprechung von Sebastian Fitzeks Thriller-Bestseller kommt dem Wunsch nach einer Reglementierung von Stil und Inhalt aber bedenklich nahe. Dass sich Fitzeks Buch gut verkauft, kann sich Graff nur mit der Neigung des Publikums zu krude ausgestellter, mitleidloser Brutalität und Drastik erklären. Am arg schlicht konstruierten, laut Graff mitnichten spannenden Plot und den unterentwickelten Charakteren im Text kann es jedenfalls nicht liegen, meint er. Und wenn das Publikum die Überschreitung ethischer Normen und des guten Geschmacks im Roman nun mal mag? Für Graff ein kaum auszuhaltender Gedanke.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein außergewöhnlicher Thriller - so wie man es von Fitzek eben kennt." Petra 20141201
"Thriller auf höchstem Niveau" suche ich bei diesem Buch vergebens. Die ersten beiden Bücher von Fitzek haben mich restlos begeistert...aber je mehr man liest, desto durchschaubarer und damit leider auch langweiliger werden die Bücher. Mit "Passagier 23" habe ich …
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"Thriller auf höchstem Niveau" suche ich bei diesem Buch vergebens. Die ersten beiden Bücher von Fitzek haben mich restlos begeistert...aber je mehr man liest, desto durchschaubarer und damit leider auch langweiliger werden die Bücher. Mit "Passagier 23" habe ich mich noch einmal an Bord der Fitzek-Thriller gewagt und ich will nicht sagen, dass ich es bereut hätte, aber so wirklich begeistern konnte mich das Buch nicht. Immer und immer wieder die gleichen Motive, ähnliche Handlungen, vergleichbare Charaktere.
Kurzum: Kann man lesen, aber der Begeisterungswelle kann ich mich leider nicht wirklich anschließen.
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Antworten 12 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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"Die schwimmenden Hotelburgen sind Kleinstädte ohne Polizeireviere." (S. 410)
Inhalt:
Auf hoher See verschwinden immer wieder Menschen spurlos von Bord von Kreuzfahrtschiffen. So erging es auch Martin Schwartz; er verlor auf einer Kreuzfahrt seine Frau und seinen Sohn.
Sind das …
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"Die schwimmenden Hotelburgen sind Kleinstädte ohne Polizeireviere." (S. 410)
Inhalt:
Auf hoher See verschwinden immer wieder Menschen spurlos von Bord von Kreuzfahrtschiffen. So erging es auch Martin Schwartz; er verlor auf einer Kreuzfahrt seine Frau und seinen Sohn.
Sind das alles Selbstmorde?
Einige Zeit später taucht auf einer Kreuzfahrt ein kleines Mädchen wieder auf, das vorher von diesem Kreuzfahrtschiff verschwunden ist und für tot erklärt worden ist. Martin Schwartz wurde von einer älteren Dame, die das Mädchen gesehen hat, zu Hilfe gerufen, denn zum Einen ist er selbst Betroffener eines solchen Verlustes und zum Anderen ist er Polizeiermittler.
Meine Meinung:
Dies ist eine sehr gut aufgemachte, in sich schlüssige und sehr gut erzählte Story.
Sehr ausschmückender und detaillierter Erzählstil, aber nicht so, dass man den Faden oder die Handlung verloren hätte oder dass es langatmig geworden wäre; ganz und gar nicht.
Ich finde den Schreibstil des Autors sehr spannend, aber nicht auf die effekt-heischerische Art; es ist vom Autor geschickt gemacht, denn für den Leser tun sich immer wieder neue Erkenntnisse auf, aber nicht so, dass man als Leser von den ständigen Wendungen genervt wäre.
Hier möchte ich ein paar Beispiele für die hervorragende Formulierungskunst des Autors anführen, die mich wirklich zum Schmunzeln gebracht haben:
"Eigentlich war die Reisezeit so bemessen, dass er über zwei Stunden Zeit für die Unterredung gehabt hätte, aber der Taxifahrer hatte es sich auf der Herfahrt zur Aufgabe gemacht, ihm jeden Stau im Süden Großbritanniens zu zeigen." (S. 37)
Die ältere Dame: "Nicht um Urlaub zu machen. Nicht um die letzten Tage zu verplempern, bevor sie mich in einem Holzpyjama stecken." (S. 65)
Über die Schiffsärztin: "Ihre Haut unterschied sich farblich kaum von ihrer schneeweißen Uniform und brauchte vermutlich selbst im Regen Sonnenschutzfaktor 50." (S 87)
Fazit:
Ich fühlte mich sehr gut unterhalten!
Anmerkung:
Das Cover finde ich genial: silbrig-glänzend (= Bordwand) und das Bullauge mit dem Ausblick auf das offene Meer.
Das Lesezeichen finde ich ebenfalls sehr schön, allerdings mit verwirrenden Höhenangaben.
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Antworten 13 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Mit dem Leben abgeschlossen hat Polizeipsychologe Martin Schwartz, weshalb er sich auf immer riskantere Aktionen als verdeckter Ermittler einlässt. Grund dafür ist der erweiterte Suizid von Frau und Sohn auf einem Kreuzfahrtschiff vor fünf Jahren. Er hatte nicht vor, ein ebensolches …
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Mit dem Leben abgeschlossen hat Polizeipsychologe Martin Schwartz, weshalb er sich auf immer riskantere Aktionen als verdeckter Ermittler einlässt. Grund dafür ist der erweiterte Suizid von Frau und Sohn auf einem Kreuzfahrtschiff vor fünf Jahren. Er hatte nicht vor, ein ebensolches jemals wieder zu betreten, doch der Anruf einer älteren Dame, die angeblich Näheres über das Verschwinden der beiden wissen will, lässt ihn sofort zur „Sultan of the Seas“ aufbrechen. Dort lernt er die schwer traumatisierte Anouk kennen, ein elfjähriges Mädchen, das über Wochen verschwunden war und plötzlich wieder aufgetaucht ist - mit dem Teddy seines Sohnes im Arm ...
Meine Meinung:
Auf dem Schirm hatte ich den neuen Roman von Sebastian Fitzek schon länger, aber nachdem ich seine Online-Lesung gesehen hatte, war die Neugier so groß, dass ich das Buch unbedingt sofort bei Erscheinen haben musste. Für manche sicher langsam, für mich eine echte Leistung war es nach knapp drei Tagen förmlich inhaliert. Es gab eigentlich keine Stelle im Buch, an der ich es hätte unterbrechen wollen, aber natürlich läuft das Leben weiter …
„Noah“ war schon etwas ganz Besonderes, was nicht so einfach in die Reihe der Veröffentlichungen des Autors passt, aber auch wenn ich noch nicht alle Romane von Sebastian Fitzek gelesen habe, so halte ich doch „Passagier 23“ für eines seiner besten Werke.
Es war mein erstes Buch überhaupt, welches auf einem Kreuzfahrtschiff spielt. Allein schon das originelle Setting verdient Anerkennung. Dazu hat der Autor um die traurige Tatsache, dass Jahr für Jahr Dutzende Passagiere spurlos auf diesen Ozeanriesen verschwinden, eine ebenso geniale wie zutiefst aufwühlende Geschichte gesponnen. Er macht dabei weder vor Tabuthemen halt noch scheut er sich, die Fantasie des Lesers über die eigene Vorstellungskraft hinaus zu beflügeln.
Jede Handlungsebene ist gleich spannend und die Kapitelwechsel sind dergestalt mit Cliffhangern versehen, dass man wirklich nur sehr schwer eine Pause finden kann. Gekonnt sind immer wieder neue Wendungen eingefügt, kaum dass man meinte, den Dreh rauszuhaben. Selbst über das Dankeswort hinaus weiß der Autor zu überraschen.
Eigentlich hatte ich vorgehabt, in den nächsten Jahren auch mal einen Kreuzfahrt-Urlaub ins Auge zu fassen (ich bin ebenfalls ein Nur-ins-Wasser-gucken-Woller), werde diese Entscheidung aber wohl noch ein wenig aufschieben. Bis dahin kann ich den neuen Fitzek einmal mehr nur wieder jedem Thriller-Liebhaber wärmstens empfehlen. Besten Dank für die gute Unterhaltung!
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Antworten 12 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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Spannende Thriller-Kost für Fitzek-Fans
Inhalt: Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff "Sultan of the Seas" - niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither …
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Spannende Thriller-Kost für Fitzek-Fans
Inhalt: Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff "Sultan of the Seas" - niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler.
Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der "Sultan" kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen - und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der "Sultan" verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm ...
Bewertung: Gewohnt spannende Thriller-Kost für Fitzek-Fans
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Antworten 12 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Wie wär‘s denn mal mit einer Kreuzfahrt?
Martin Schwartz, Polizeipsychologe hat vor 5 Jahren seine Frau und seinen kleinen Sohn auf einer Kreuzfahrt mit der „Sultan of the Seas“ verloren und niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Er ist seitdem ein psychisches Wrack, …
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Wie wär‘s denn mal mit einer Kreuzfahrt?
Martin Schwartz, Polizeipsychologe hat vor 5 Jahren seine Frau und seinen kleinen Sohn auf einer Kreuzfahrt mit der „Sultan of the Seas“ verloren und niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Er ist seitdem ein psychisches Wrack, arbeitet als verdeckter Ermittler und betäubt seinen Schmerz mit Himmelfahrtkommandos. Als er während eines Einsatzes den Anruf einer spleenigen alten Dame erhält, es gäbe Beweise, was mit seiner Familie passiert ist, lässt er alles stehen und liegen und kehrt auf das Kreuzfahrtschiff zurück, obwohl er nie wieder ein Schiff betreten wollte. Er erfährt, dass ein vor Wochen verschwundenes Mädchen plötzlich wieder aufgetaucht ist – mit dem Teddy seines Sohnes in der Hand.
Vorausschicken muss ich, dass ich ein echter Fitzek-Fan bin, bisher alle Bücher von ihm gelesen habe und noch nicht enttäuscht wurde. Also war es gar keine Frage, dass dieses Buch ganz schnell meins werden würde.
Das Cover fand ich schon sehr ansprechend. Man schaut durch ein Bullauge auf tosende Wellen und wenn der Schutzumschlag entfernt wird, bleibt nur die düstere See, die den ganzen Buchdeckel umfasst. Gruselig der Gedanke, dort verlorenzugehen.
Das Thema Kreuzfahrt finde ich an sich schon sehr spannend. Es läßt viel Raum für eine tolle Geschichte und die hat Sebastian Fitzek hier grandios umgesetzt. Der Prolog geht spannend los, man hat die Möglichkeit sich vieles vorzustellen – ob man richtig liegt, sei dahingestellt. Im Buch gibt es viele Handlungsstränge, die alle miteinander verwoben sind und oft in die falsche Richtung weisen – oder auch nicht. Bis zum Schluss ist alles offen und selbst nach dem Ende ist es noch nicht vorbei.Das Buch liest sich flüssig, hat meist kurze Kapitel, deren Ende einen förmlich zum Weiterlesen zwingt, weil man einfach wissen muss, wie es weitergeht. Ich jedenfalls konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Fazit: Ein wirklich lesenswerter, spannender Thriller, der die Spannung bis zuletzt halten kann mit einem dann eigentlich doch überraschenden Ende. Ein echter Fitzek eben! Von mir gibt es auf jeden Fall 5 Sterne und mehr!
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Antworten 12 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Inhalt:
Martin Schwartz ist Polizeipsychologe. Vor fünf Jahren ist ihm das Schlimmste passiert, dass man sich vorstellen kann. Seine Frau und sein kleiner Sohn sind von einem Kreuzfahrtschiff verschwunden, es soll Selbstmord gewesen sein. Er selbst befand sich in dieser Zeit als verdeckter …
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Inhalt:
Martin Schwartz ist Polizeipsychologe. Vor fünf Jahren ist ihm das Schlimmste passiert, dass man sich vorstellen kann. Seine Frau und sein kleiner Sohn sind von einem Kreuzfahrtschiff verschwunden, es soll Selbstmord gewesen sein. Er selbst befand sich in dieser Zeit als verdeckter Ermittler im Gefängnis.
Sein Leben hat seit diesem Unglück für ihn keinen Sinn mehr und er nimmt deshalb gerne Aufträge an, die ihn sein Leben kosten könnten.
Nach einem Anruf einer alten Dame die sich als Thrillerautorin bezeichnet, befindet er sich plötzlich an Bord der "Sultan of the Seas", dem Schiff das für seinen Zustand verantwortlich ist.
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich mit ziemlich hohen Erwartungen an "Passagier 23" gegangen bin, denn ich habe schon einige tolle Bücher von Sebastian Fitzek gelesen.
Die ersten Seiten haben mich gefesselt und der Prolog versprach mir eine blutige Angelegenheit.
Im Buch hatte ich dann das Gefühl, dass dieser Prolog überhaupt nicht zur Geschichte passte. Obwohl auch dort hin und wieder Blut floss, würde ich die Story doch eher als Drama sehen und nicht als Psychothriller.
Mir hat die Geschichte gefallen und da es dort auch um Kinder geht, hat mich das Thema betroffen gemacht.
Ich finde es interessant, dass wirklich so viele Leute spurlos von Schiffen verschwinden und das die Reedereien das unter Selbstmord verbuchen. Niemals habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was passieren kann wenn sich so viele unterschiedliche Leute auf engstem Raum befinden und keine Polizei in der Nähe ist.
Die Charaktere auf der Sultan waren vielseitig und interessant. Martin Schwartz wirkt teilweise wie ein kranker Psychopath, scheint aber sein Herz am richtigen Fleck zu haben.
Seine Trauer merkt man ihm auch fünf Jahre später noch an und auf der Sultan erfährt er einige Dinge über seine Frau die er zwar vermutet, aber gleichzeitig verdrängt hat.
Immer wieder stellt man sich die Frage wer für die Zwischenfälle auf dem Schiff verantwortlich ist, denn es laufen mehrere Geschichten gleichzeitig.
Neben Martin ist auch die angebliche Thrillerautorin Gerlinde Dobkowitz interessant. Sie ist sehr skurril und auch witzig und lockert mit ihrer Anwesenheit die ganze Angelegenheit etwas auf.
Als Mutter würde ich mir gerne einige Mütter aus diesem Buch vorknöpfen und sie auseinander nehmen, denn einige scheinen nicht zu wissen was für ein Glück Kinder sind.
Im Epilog (nach der Danksagung) gab es dann noch ein paar Seiten die zum Prolog passten. Für mich war der Epilog überflüssig, denn auch wenn es im Buch dazu einmal kurz eine passende Anspielung gab, hätte man diese Seiten zusammen mit dem Prolog getrost über Bord werfen können.
Fazit:
Eine interessante und teilweise traurige Geschichte, die ich aber absolut nicht als Psychothriller bezeichnen würde. Ein Buch, dass seicht über das Meer schaukelt und bei dem man sich manchmal einen Sturm gewünscht hätte.
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Antworten 11 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Martin Schwarz hat alles verloren. Seine Frau, sein Kind und sein bisheriges Leben. Das Meer hat seine Familie genommen und keiner kann ihm sagen, was genau auf der Kreuzfahrt geschah. Nun versucht er durch seinen Job als verdeckter Ermittler durch Jobs, die ihm das Adrenalin durch den Körper …
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Martin Schwarz hat alles verloren. Seine Frau, sein Kind und sein bisheriges Leben. Das Meer hat seine Familie genommen und keiner kann ihm sagen, was genau auf der Kreuzfahrt geschah. Nun versucht er durch seinen Job als verdeckter Ermittler durch Jobs, die ihm das Adrenalin durch den Körper pumpen und sein Leben immer wieder auf der Kippe steht, seine Gefühle zu betäuben und zu vergessen.
Da taucht auf dem Kreuzfahrtschiff „Sultan of the Seas“ plötzlich ein vermisstes Mädchen auf. Gerade das Schiff, auf dem Martins Frau und sein Sohn verschwunden sind. Martin macht sich auf, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und wird von einer Welle von Erinnerungen überrannt. Denn das Mädchen wurde mit dem Teddy seines Sohnes gefunden.
Er schafft es einfach nicht. Sebastian Fitzek schafft es einfach nicht, mich zu enttäuschen. Bei vielen seiner Bücher bin ich schon mit dem Gefühl dran gegangen, dass er mich diesmal nicht überzeugen kann, dass er mich nicht in seinen Bann zieht und vor allem, dass er mich nicht mehr überraschen kann.
Und doch ist es immer wieder so, dass ich am Ende des Buches mit offenem Mund, rasendem Puls und einem Gefühl der Verwirrung da sitze und mir überlege: Was genau hat der Kerl eigentlich, dass ich ihm so verfalle? Also, wegen seinen Büchern, ne?
Diesmal begeben wir uns auf eine Kreuzfahrt und ich sage Euch, wer demnächst eine Kreuzfahrt buchen will oder gar macht, sollte dieses Buch vorher nicht lesen und schon gar nicht auf die Kreuzfahrt mitnehmen. Man wird Kreuzfahrten nie wieder mit den gleichen Augen wie früher sehen, wenn man dieses Buch gelesen hat.
In verschiedenen Handlungssträngen, die sich irgendwann miteinander verbinden, wird man auf Spuren, Fährten und Ideen gebracht, die gar keinen Sinn ergeben und dann mit einem plötzlichen Knall zu einem roten Faden führen und alles dann doch so klar und ersichtlich ist, als wäre es nie anders gewesen.
Mit Sebastian Fitzek verbindet man Thriller auf höchstem Niveau und dies ist auch hier wieder gegeben. Er nimmt kein Blatt vor dem Mund und erzählt mit seinem unvergleichlichen Schreibstil von grausamen Foltermethoden, Missbrauchsopfern, verworrenen Hinweisen und Dingen, die man den Protagonisten eigentlich nicht zugetraut hätte. Unerwartete Wendungen führen immer wieder zu einem unklaren Bild und am Ende ist man eigentlich nur heilfroh, dass alles aufgeklärt wird. Hmm, alles aufgeklärt? Na ja... vielleicht ja auch nicht wirklich.
Wenn man alle Bücher von Sebastian Fitzek kennt, wird man erstaunt sein, altbekannten Namen zu begegnen und sich so an seine früheren Werke (Das Amokspiel) zu erinnern. Diese Verbindungen sind ja ein kleines Markenzeichen.
Auch wenn das Thema das Buches mal wieder unter die Haut geht, man teilweise geschockt ist, ob der Brutalität und der Handlungsweise mancher Protagonisten, kann ich das Buch allen Thriller-Fans nur Wärmstens ans Herz legen, die gute Nerven beweisen und sich nicht so leicht abschrecken lassen.
Fazit:
Hoffen wir, dass wir nie ein Passagier 23 sein werden.
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mmer wieder verschwinden Menschen auf Kreuzfahrtschiffen. Jedes Jahr. Auch auf der "Sultan of the Seas". Vor fünf Jahren verschwanden dort Martin Schwartz´Frau und Sohn. Die offizielle Todesursache lautet "erweiteter Suizid". Doch Martin Schwartz hadert immer noch mit …
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mmer wieder verschwinden Menschen auf Kreuzfahrtschiffen. Jedes Jahr. Auch auf der "Sultan of the Seas". Vor fünf Jahren verschwanden dort Martin Schwartz´Frau und Sohn. Die offizielle Todesursache lautet "erweiteter Suizid". Doch Martin Schwartz hadert immer noch mit dieser Feststellung. Als ihn ein ungewöhnlicher Anruf von einer sogenannten Krimiautorin erreicht, die ihm berichtet, dass ein verschwundenes Mädchen auf der "Sultan" wieder aufgetaucht ist, zusammen mit dem Teddy seines Sohnes, bucht er Hals über Kopf eine Passage auf dem Schiff......
Ich kenne (leider) noch nicht alle Thriller von Sebastian Fitzek, aber alle, die ich gelesen habe, konnten mich fesseln, waren super spannend und haben eines vollbracht: am Ende haben sie mich immer wieder überrascht.
Auch sein neuester Thriller hatte es wieder mal in sich. Mehrere Handlungsstränge, vermisste Personen, Action und Spannung. Dabei ein Schreibstil, bei dem man automatisch ein inneres Kino vor Augen hat und alles sich fast bildhaft vorstellen kann. Mit dem Hauptprotagonisten Martin bin ich durch das Schiff gelaufen, habe mit ihm gelitten, habe mit ihm versucht das Rätsel zu lösen.....doch Sebastian Fitzek hatte immer wieder etwas nachzulegen, hatte mich immer wieder auf falsche Spuren gelockt und mich am Ende überrascht. Ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte und daher innerhalb von zwei Tagen durchgelesen hatte.
Dazu ein ungewöhnlicher Aufbau am Ende, die Danksagung wurde noch vor dem Schlußakkord mit eingebaut - mal etwas ganz anderes.
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Das ist wieder der „alte“ Sebastian Fitzek wie man ihn kennt. Nachdem er mit Noah für ihn neue Wege gegangen ist, ist er gewissermaßen wieder zuhause angekommen.
Passagier 23 ist wieder ein Thriller der einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Die Schreibweise ist …
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Das ist wieder der „alte“ Sebastian Fitzek wie man ihn kennt. Nachdem er mit Noah für ihn neue Wege gegangen ist, ist er gewissermaßen wieder zuhause angekommen.
Passagier 23 ist wieder ein Thriller der einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Die Schreibweise ist bekannt gut und wie gewohnt wieder so plastisch, dass man das Gefühl hat, dass ein Film vor dem inneren Auge abläuft. Für mich war es wirklich so, als wäre ich mit an Bord und würde neben Dr. Schwartz her gehen. Es ist ihm wieder gelungen mich in die Abgründe menschlichen seins zu entführen und so die Ängste die vermutlich jeder auf einem Schiff auf hoher See in sich hat aufleben zu lassen. Insbesondere wenn es sich bei einem solchen Thriller auch um Kinder handelt ist das Grauen für mich fast körperlich greifbar. Genau dieses Gefühl schaffte Sebastian Fitzek bei mir hervorzurufen. Mich hat es so gefesselt, dass ich es in nur 2 Tagen durchgelesen hatte. Genau das ist es was ich an Fitzek mag, er versteht es wie kaum ein anderer, einen auf die folgenden Seiten neugierig zu machen, so dass man zu sicher sagt „nur noch eine Seite, nur noch ein Kapitel.
Und ganz klar nach der Lektüre dieses Buches weiß ich nicht ob ich jemals auf ein solches Schiff steigen würde.
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Habe mir von dem hochgelobten Thriller mehr versprochen. Vieles kommt mir arg konstruiert vor, teils unglaubwürdig. Das Buch hat sowas von einem billigen "Krimiheftchen". So wirklich begeistern konnte mich das Buch nicht. Kann man lesen, aber der Begeisterungswelle kann ich mich …
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Habe mir von dem hochgelobten Thriller mehr versprochen. Vieles kommt mir arg konstruiert vor, teils unglaubwürdig. Das Buch hat sowas von einem billigen "Krimiheftchen". So wirklich begeistern konnte mich das Buch nicht. Kann man lesen, aber der Begeisterungswelle kann ich mich leider nicht anschließen. Es hat mich nicht wirklich gefesselt. Ein Buch, dass seicht über das Meer schaukelt und hin und wieder brutal (nicht spannend) wird. Kurzum: vieles wirkt sehr unrealistisch - viel Effekthascherei.
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