Autor im Porträt

Toptitel von Inge Löhnig

Der Spieler (Dühnfort 10)

Broschiertes Buch
Ein Spiel, das tödlich endet - Kommissar Dühnforts rasanter neuer Fall
Es sind herausfordernde Zeiten für Kriminalhauptkommissar Konstantin Dühnfort: Der Haussegen hängt nach der Kündigung der geliebten Münchner Mietswohnung schief, während eine norwegische Kollegin ihn um dringende Hilfe bittet: Ein deutsches Rentnerpaar ist vor dem Ferienhaus im Fjord ertrunken, doch der Unfall wirkt inszeniert. Kurz darauf stößt Dühnfort auf einen anderen Todesfall ungeklärter Ursache, und genau wie in Norwegen wurde auch hier am Tatort ein Spielstein eines Gesellschaftsspiels hinterlassen. Mehr Gemeinsamkeiten sind nicht zu finden, und Dühnforts einzige Spur führt zu einer Aussteigerin, Jasmin Steiner. Sie lebt zurückgezogen inmitten der niederbayerischen Natur. Doch immer öfters fühlt sie sich beobachtet. Im Dorf breitet sich eine bedrohliche Atmosphäre aus, und die Vergangenheit, die Jasmin lange hinter sich gelassen hatte, scheint sie wieder einzuholen. Für Dühnfort und Jasmin beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit - denn das Spiel hat gerade erst begonnen.…mehr

 

17,00 €

Ich bin dein Tod / Kommissar Dühnfort Bd.9

Broschiertes Buch
Ich bin dein Tod. Mich hast du verdient.
Ein Mörder schickt seinen Opfern Nachrichten, bevor er sie tötet. Die Suche nach ihm wird für Kommissar Dühnfort zur besonderen Herausforderung. Er hat gerade seine neue Stelle in der Abteilung Operative Fallanalyse angetreten und muss sich bewähren. Als das Team der Profiler im Laufe mehrerer Wochen zu verschiedenen Tatorten gerufen wird, erkennt er als Erster den Zusammenhang. Doch sein Vorgesetzter glaubt nicht an einen Serienmörder. Ein fataler Fehler.
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9,99 €

Inge Löhnig

Inge Löhnig hat Grafik-Design studiert. Nach einer Karriere als Art- Directorin in verschiedenen Werbeagenturen hat sie sich mit einem Designstudio selbstständig gemacht. Inge Löhnig wohnt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

Krimifestival 2017, Inge Löhnig - Sieh nichts Böses

"Sieh nichts Böses"


Inge Löhnig legt den achten Fall in der Reihe um den Ermittler Konstantin Dühnfort vor - eine hochspannende Reise in die Abgründe des Menschen

Man könnte es Idylle nennen: Konstantin Dühnfort hat geheiratet. Mit seiner Partnerin Gina erwartet er das erste Kind. Gerade sind sie von ihrer Hochzeitsreise in Venedig nach München zurückgekehrt, da erwischt den Kommissar das volle Leben. Zunächst stirbt der an Krebs erkrankte Lebenspartner seiner Mutter, die im Elsass lebt. Und schließlich bekommt er es mit einem neuen Fall zu tun, einem mysteriösen und grausigen Fall, der Tino, wie er von Kollegen und Freunden genannt wird, alles abverlangt. Wie Inge Löhnig, die mit "Sieh nichts Böses" (List) bereits den achten Krimi in der Reihe um den bodenständigen und lebensnahen Ermittler Dühnfort vorlegt, das nahende Unheil literarisch umsetzt, ist souverän und zeugt von einem Schreibtalent, das in den vergangenen Jahren merklich gereift ist. So heißt es zu Beginn des Buches:


"Im Flur stand noch Ritas Hochzeitsgeschenk. Das Meer bei Locquémeau. Zwei Quadratmeter tobender Atlantik. Eine apokalyptische Stimmung am Endemehr

Krimifestival 2017, Interview Inge Löhnig

Interview: Inge Löhnig "Sieh nichts Böses"



In Ihren Krimis nehmen Sie sich immer wieder Fälle vor, die realitäts- und lebensnah wirken und dabei sehr grausam sind. So auch in "Sieh nichts Böses", Ihrem achten Kommissar-Dühnfort-Krimi, in dem es um einen Frauenmörder geht. Wie "finden" Sie Ihre Fälle, und wie entscheiden Sie, welche in die Reihe um den Kommissar passen?
Inge Löhnig: Mir geht es in meinen Romanen weniger um die Jagd nach dem Verbrecher, also darum, wer der Täter ist oder wie Dühnfort und sein Team ihn überführen. Mich beschäftigt hauptsächlich die Frage, wie ein Mensch zum Mörder wird. Was muss geschehen, damit es zu einem Mord kommt?


Ausgangspunkt ist daher meist etwas, das mich selbst beschäftigt und zum Nachdenken bringt. Das kann eine Zeitungsnotiz sein oder eine persönliche Erfahrung. Bei Dühnforts achtem Fall ist es der Umgang mit der Wahrheit. Es gibt keine objektiven Wahrheiten. Schon im Moment des Geschehens verändern wir sie. Wir interpretieren und werten, was geschieht. Wir sind auch nicht in der Lage, alles zu erfassen. Und dann gibt es noch die Wahrheiten, die wir uns zurechtbiegen, weil sie somehr