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14 Kundenbewertungen

Hättet ihr doch nur auf uns gehört, dann wäre das alles nicht passiert
Sloane, Ardie, Grace und Rosalita leiden seit Jahren unter ihrem Vorgesetzten Ames. Zu seinem Verhalten Frauen gegenüber gab es schon immer Gerüchte. Gerüchte, die die Firmenleitung stets ignorierte oder unter den Teppich kehrte. Aber jetzt soll Ames zum Geschäftsführer befördert werden. Allerdings haben die Zeiten sich geändert, und genug ist genug. Die vier Frauen wissen: Sie müssen Ames' Aufstieg unbedingt verhindern. Und wenn ihre Worte wie üblich nicht gehört werden, dann müssen sie eben handeln ...

Produktbeschreibung
Hättet ihr doch nur auf uns gehört, dann wäre das alles nicht passiert

Sloane, Ardie, Grace und Rosalita leiden seit Jahren unter ihrem Vorgesetzten Ames. Zu seinem Verhalten Frauen gegenüber gab es schon immer Gerüchte. Gerüchte, die die Firmenleitung stets ignorierte oder unter den Teppich kehrte. Aber jetzt soll Ames zum Geschäftsführer befördert werden. Allerdings haben die Zeiten sich geändert, und genug ist genug. Die vier Frauen wissen: Sie müssen Ames' Aufstieg unbedingt verhindern. Und wenn ihre Worte wie üblich nicht gehört werden, dann müssen sie eben handeln ...
Autorenporträt
Chandler Baker ist studierte Juristin und arbeitete unter anderem bei einer großen Sportfirma in Dallas. Mittlerweile ist sie als Firmenanwältin in Austin tätig, wo sie auch mit ihrem Mann und ihren beiden kleinen Kindern lebt. "Whisper Network" stand gleich nach dem Erscheinen auf der New-York-Times-Bestsellerliste und wurde von Lesern und Leserinnen wie von der Kritik gefeiert.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Die Putzfrau Rosalita fischt Fotos von drei Frauen aus den Pissoirs im Männerklo. Zielpinkeln. Die Frauen sind Grace, Sloane und Ardie, Justiziarinnen des Konzerns, die ihren Vorgesetzten wegen sexueller Belästigung bei der Firmenleitung anzeigten – und ihn auf die „Begrapscher-in-Dallas“, BAD-Liste, setzten, die unter Frauen kursiert. Dass Ames zum CEO befördert werden sollte und eine junge Harvard-Absolventin anbaggerte, ließ das seit Jahren volle Fass überlaufen. Doch dann ist Ames tot, vom Dach gesprungen oder gestoßen worden. Die Episode mit den Fotos illustriert nur den unterschwelligen Krieg, den die Frauen führten. Reich, intelligent und gebildet, aber auch zynisch, enttäuscht oder überfordert vom Spagat zwischen Job und Kind, sind sie sich der unterschwelligen Regeln über ihr Aussehen und vorausgesetztes Schweigen bewusst, die ihre Machtlosigkeit illustrieren. Sie wissen um die notwendigen Statussymbole, um im Spiel zu bleiben und ihre Perspektiven sind kritisch, witzig und entlarvend. Allerdings kennen wir zu viele US-Serien, als dass sich dieses Folio nicht über die Beschreibungen von diamantenbesetzten Rolex-Uhren, gekiesten Auffahrten und hispanischen Kindermädchen legen würde. Dieses Drumherum ist teils so viel, dass die vermeintlichen Übergriffe Nebensache werden.

© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
»... was besonders beeindruckt ist Bakers Schilderung des Spagats, in dem sich diese hochqualifizierten arbeitenden Mütter befinden, die ständig so tun müssen, als gäbe es ihre Kinder gar nicht.« Meike Schnitzler, BRIGITTE Bücher Literaturpodcast
Die Putzfrau Rosalita fischt Fotos von drei Frauen aus den Pissoirs im Männerklo. Zielpinkeln. Die Frauen sind Grace, Sloane und Ardie, Justiziarinnen des Konzerns, die ihren Vorgesetzten wegen sexueller Belästigung bei der Firmenleitung anzeigten – und ihn auf die „Begrapscher-in-Dallas“, BAD-Liste, setzten, die unter Frauen kursiert. Dass Ames zum CEO befördert werden sollte und eine junge Harvard-Absolventin anbaggerte, ließ das seit Jahren volle Fass überlaufen. Doch dann ist Ames tot, vom Dach gesprungen oder gestoßen worden. Die Episode mit den Fotos illustriert nur den unterschwelligen Krieg, den die Frauen führten. Reich, intelligent und gebildet, aber auch zynisch, enttäuscht oder überfordert vom Spagat zwischen Job und Kind, sind sie sich der unterschwelligen Regeln über ihr Aussehen und vorausgesetztes Schweigen bewusst, die ihre Machtlosigkeit illustrieren. Sie wissen um die notwendigen Statussymbole, um im Spiel zu bleiben und ihre Perspektiven sind kritisch, witzig und entlarvend. Allerdings kennen wir zu viele US-Serien, als dass sich dieses Folio nicht über die Beschreibungen von diamantenbesetzten Rolex-Uhren, gekiesten Auffahrten und hispanischen Kindermädchen legen würde. Dieses Drumherum ist teils so viel, dass die vermeintlichen Übergriffe Nebensache werden.