ooo... dieses Buch habe ich anlässlich der Lesechallenge des Oktobers bei Lovelybooks gewinnen dürfen. Ich freue mich riesig und hoffe nun natürlich auch, unter den 10 mit den meisten Punkten zu sein! Wen meine bzw. auch andere Meinungen und Äußerungen aus der Lesechallenge/Leserunde interessieren,
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Als die Fotografin Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im…mehrooo... dieses Buch habe ich anlässlich der Lesechallenge des Oktobers bei Lovelybooks gewinnen dürfen. Ich freue mich riesig und hoffe nun natürlich auch, unter den 10 mit den meisten Punkten zu sein! Wen meine bzw. auch andere Meinungen und Äußerungen aus der Lesechallenge/Leserunde interessieren, einfach hier klicken ;)
Als die Fotografin Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland erbt, ergreift sie sofort die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen und einen Neustart zu wagen. In einem entlegenen Zimmer des alten, aber noch immer prächtigen Hauses entdeckt sie die verblasste Fotografie eines gutaussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich um Samuel Riordan, den vormaligen Besitzer von Thornwood House, und Audreys Interesse ist geweckt. Schließlich erfährt sie, dass Samuel beschuldigt wurde, kurz nach dem Krieg eine junge Frau ermordet zu haben, was Audrey nicht glauben will. Doch als sie immer tiefer in Samuels Geschichte eintaucht, hat Audrey die böse Ahnung, dass der Mörder von damals noch lebt. Und dann droht sich ihr Verdacht auf gefährliche Weise zu bestätigen...
Wow... dieses Buch ist wirklich beeindruckend - gerade weil es in dem ungewohnten Umfeld Australiens spielt und Anna Romer es wunderbar gelingt die Landschaft vor dem inneren Auge des Lesers entstehen zu lassen. Und auch die Spannung war immer da, steigerte sich jedoch zum Finale hin deutlich - mehr will ich jetzt mal nicht verraten ;) Wirklich "gestört" haben mich in diesem Buch jedoch die vielen Ungereimtheiten - warum genau hat Audrey denn nun diese Tagträume, was ist mit dem Lehrer Ross, Luellas und Tonys Begeisterung für fleischfressende Pflanzen, die Tony auf einmal "aus seinem Leben strich", was ist mit Samuel und seinem Tod, was mit Hobe, was, was, was... Leider zu viele offenen Fragen bzw. Logikfehler und so richtig warm konnte ich mit Audrey und Bronwyn auch erst auf den letzten Seiten werden - Corey, Danny und Glenda waren mir hingegen schon sehr früh sympatisch. Der Titel passt zwar, weil das Zimmer von Samuel, in dem alles begann viele Möbel aus Rosenholz hatte, aber darauf hätte schon noch ein wenig mehr eingegangen werden können - eine Seite oder so hätte ja gereicht!
Was für ein düsteres Familiengeheimnis... dieses Buch besticht durch atemberaubende Spannung und wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, ist aber leider auch oft unlogisch und man muss wirklich höllisch aufpassen, um die vielen Familienverhältnisse und Verwicklungen zu verstehen. Da ich wirklich überhaupt nicht weiß, wie ich es bewerten soll (hatte schon mal 4, 2 und 4.5 Herzchen vergeben und es anschließend wieder gelöscht) gebe ich 3 hin- und hergerissene Herzchen!
Das Cover gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut. Es ist düster und damit passend zur Atmosphäre, die der Klappentext vermittelt und gleichzeitig sind in der linken Ecke (Kirsch?!) Blüten zu sehen, die das ganze etwas aufheitern... Außerdem sieht man ja das Haus, in dem vermutlich alles geschieht... Allerdings fehlt mir das "gewisse Etwas", dass dieses Buch zu einem Eyecatcher machen würde... Super, dass es ein Lesebändchen gibt!
Inhalt: 3/5
Cover: 3/5
Wart ihr schon einmal in Australien? Und was haltet ihr im allgemeinen von solchen Familiendramen? Ich gebe ja ganz ehrlich zu, dass ich kein allzugroßer Fan davon bin, aber "Das Rosenholzzimer" hat mir außerordentlich gut gefallen und ich würde es jedem ans Herz legen, es zu lesen!