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Lecktsmiamarsch, Poldis Geburtstag steht vor der Tür! Blöderweise sieht es nicht so aus, als ob sie den überleben würde. Denn als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des Apostolischen Palastes stürzt, gerät die Poldi höchstpersönlich unter Verdacht. Einziger Hinweis auf den Täter: eine Schwarze Madonna. Und diesmal hat es die Poldi mit sehr gefährlichen Leuten zu tun. Als sich dann noch in Torre Archirafi auf einmal alle von ihr abwenden, reicht es ihr. Krachledern, mit Perücke und tüchtig Dings stürzt die Poldi sich in einen neuen Fall und gerät mit dem Commissario ihres ...
Lecktsmiamarsch, Poldis Geburtstag steht vor der Tür! Blöderweise sieht es nicht so aus, als ob sie den überleben würde. Denn als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des Apostolischen Palastes stürzt, gerät die Poldi höchstpersönlich unter Verdacht. Einziger Hinweis auf den Täter: eine Schwarze Madonna. Und diesmal hat es die Poldi mit sehr gefährlichen Leuten zu tun. Als sich dann noch in Torre Archirafi auf einmal alle von ihr abwenden, reicht es ihr. Krachledern, mit Perücke und tüchtig Dings stürzt die Poldi sich in einen neuen Fall und gerät mit dem Commissario ihres Herzens voll ins Visier der Mörder ...
Mario Giordano, geboren 1963 in München, schreibt Romane (u. a. Apocalypsis-Trilogie), Jugendbücher und Drehbücher (u. a. Tatort, Schimanski, Polizeiruf 110, Das Experiment). Seine humorvollen Sizilien-Krimis über die charismatische und eigenwillige Tante Poldi schafften es jedes Mal auf die Bestseller-Liste. Giordano lebt in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18002
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Mai 2020
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 124mm x 33mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783404180028
- ISBN-10: 340418002X
- Artikelnr.: 57973334
Herstellerkennzeichnung
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Tante Poldi in höchsten klerikalen Kreisen
Tante Poldis vierter Fall ist ganz nah dran an ihrem Geburtstag, denn dieses einschneidende Ereignis wird alles verändern. Ein alter Wegbegleiter hat es vorausgesagt und in der Regel treten dessen Ankündigungen auch ein. Deshalb muss die …
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Tante Poldi in höchsten klerikalen Kreisen
Tante Poldis vierter Fall ist ganz nah dran an ihrem Geburtstag, denn dieses einschneidende Ereignis wird alles verändern. Ein alter Wegbegleiter hat es vorausgesagt und in der Regel treten dessen Ankündigungen auch ein. Deshalb muss die Poldi bei der Lösung ihres mit den höchsten klerikalen Kreisen in Verbindung stehenden Falls einen ordentlichen Zahn zulegen, denn es geht diesmal auch um ihre allerengsten Lieben, verwandtschaftstechnisch und bzgl. ihrer ganz großen sizilianisch vulkanischen Liebe. Ein köstliches Vergnügen für alle Freunde von schrägem Humor auf italienisch bayrische Art. Tante Poldi Freunde, lasst uns einfach mitfeiern, wenn uns unsere Freundin zeigt, wie man das Leben nimmt, selbst wenn der nervige Gevatter Tod einem dabei gehörig auf die Nerven geht. Und eingeladen sind natürlich auch alle Neuzugänge, hereinspaziert. Denn Freunde kann man nie genug haben.
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Tante Poldi treibt es dieses Mal wieder ganz besonders toll! Eines Abends bekommt sie Besuch von einem römischen Commissario in Begleitung eines Priesters aus dem Vatikan. Sie zeigen ihr ein Video eines Exorzismus, wo das Opfer mit Poldis Stimme spricht. Doch Poldi kennt diese Frau nicht und …
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Tante Poldi treibt es dieses Mal wieder ganz besonders toll! Eines Abends bekommt sie Besuch von einem römischen Commissario in Begleitung eines Priesters aus dem Vatikan. Sie zeigen ihr ein Video eines Exorzismus, wo das Opfer mit Poldis Stimme spricht. Doch Poldi kennt diese Frau nicht und weist jeden Zusammenhang von sich. Es geschehen zwei Morde, Tante Poldi wird in ihrem Ort geächtet, sie wird gestalkt und verfolgt und tatsächlich in U-Haft genommen. Doch es kommt noch schlimmer, denn der Tod stellt ihr ein Ultimatum und so könnte es sein, dass ihr nächster Geburtstag (der immer näher rückt!) auch ihr letzter wird!
Aber von all dem lässt sich eine Tante Poldi doch nicht beeindrucken! Sie freundet sich mit dem Papst an (nachdem sie ihn mal kurz im Vatikan über den Haufen gerannt hat!) und mit Unterstützung ihres Neffen, der mal wieder kurzfristig anreisen musste, lösen sie natürlich nach einigen gefährlichen Situationen auch diesen Fall auf. Am Ende wird es nochmal richtig spannend und es gibt noch eine große Überraschung. Ich habe mich wieder köstlich amüsiert mit diesem humorvollen Buch und hatte viel zu lachen. So kennen und so lieben wir unsere Tante Poldi und freuen uns schon auf den 5. Fall mit ihr!
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Leidenschaftliche Verbrecherjagd im Poldi-Paralleluniversum
Tante Poldis Name ist wohl bekannt im Kreis der Liebhaber unterhaltsamer Krimikomödien und in der Reihe von Mario Giordanos Kriminalromanen erlebt die liebenswerte Bayerin bereits ihren Mordfall Nummer vier. Dabei sind sowohl ihr …
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Leidenschaftliche Verbrecherjagd im Poldi-Paralleluniversum
Tante Poldis Name ist wohl bekannt im Kreis der Liebhaber unterhaltsamer Krimikomödien und in der Reihe von Mario Giordanos Kriminalromanen erlebt die liebenswerte Bayerin bereits ihren Mordfall Nummer vier. Dabei sind sowohl ihr Wesen als auch ihre Methoden äußerst ungewöhnlich.
Tante Poldi ist eine waschechte Bayerin, ein Original mit scharfer Zunge und sie ist immer wild auf Alkohol und Sex – möglichst mit heißen, uniformierten Polizisten – und in einen Mordfall verwickelt sie sich grundsätzlich ohne wenn und aber. Kurz vor ihrem 60. Geburtstag gelingt es ihr sogar den Papst flachzulegen, obwohl es ursprünglich nicht ihr Plan war. Denn die Poldi ist da ganz und gar unschuldig, sie wollte ursprünglich nur nach Sizilien umsiedeln, um sich dort mit Meerblick gepflegt zu Tode zu saufen.
Aus der Mischung der deftigen bayrischen Redensart und italienischer Gegebenheiten ergibt sich eine kaum ernst zu nehmende, lustige Geschichte. In Schlagfertigkeit ist der Autor kaum zu übertreffen und er landet Satz für Satz einen gut pointierten Treffer, was die Lachmuskeln ins Äußerste strapaziert. Unmögliche Ereignisse und Altweiberweisheiten inklusive.
Die Abenteuer der unwiderstehlichen Hobbyermittlerin Isolde Oberreiter, alias Tante Poldi, in Begleitung von weiteren eigensinnigen Romanfiguren ergeben eine geniale, kurzweilige Geschichte mit einer stimmungsvollen Verbrecherjagd in Italien.
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Poldi im Namen des Herrn unterwegs
Zum Inhalt:
Poldi ist in heller Aufruhr, als ihr Neffe sie nach einem kurzen Aufenthalt in Frankreich besucht: Graffiti an der Hauswand fordern sie zum Verschwinden von Sizilien auf und eine Besessene bei einem Exorzismus scheint mit ihrer Stimme zu sprechen. …
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Poldi im Namen des Herrn unterwegs
Zum Inhalt:
Poldi ist in heller Aufruhr, als ihr Neffe sie nach einem kurzen Aufenthalt in Frankreich besucht: Graffiti an der Hauswand fordern sie zum Verschwinden von Sizilien auf und eine Besessene bei einem Exorzismus scheint mit ihrer Stimme zu sprechen. Eine teilnehmende Nonne wird ermordet, der Papst lässt um ihre Hilfe bitten und Poldi macht sich auf, das Rätsel um den Tod der Nonne, das Verschwinden einer schwarzen Madonna und die Begleitumstände ihrer eigenen Widrigkeiten zu klären.
Mein Eindruck:
What you see is what you get. Oder anders: Wenn Poldi auf dem Cover erscheint, ist auch Poldi drin. Inklusive aller Flüche in einem wunderschönen bairischen Kauderwelsch und die schon aus Vorgängerbänden bekannten Personen, angereichert durch einige enge und weitere Freunde wie Gianna Nannini, Steve Jobs, der Papst und – last but not least – der Sensenmann himself. Diese Konstellationen akzeptiert man entweder (wie ihr Neffe) oder lässt es bleiben, - und damit besser die Finger vom Buch. Denn genau das macht den Charme eines Buches über Tante Poldi aus. Giordano spinnt die Geschichte um diesen Kosmos wieder ein Stückchen weiter, so dass Poldi-Jünger neues Futter zu alten Bekannten erhalten; Neulinge auf diesem literarischen Gebiet können sich aber ohne größere Reibungsverluste in die Story einlesen, die hemmungslos abstrus, weit hergeholt und absolut unglaubwürdig ist – und genau deshalb gefällt, falls man sich mit dieser Figur überhaupt anfreunden kann.
Der Schreibstil ist eher lautmalerisch als eingängig, fast muss man sich mehr einhören als einlesen, die kurzen Einleitungen zu den Kapiteln sind erst im Nachhinein zu verstehen. Die Krimihandlung ist zwar vorhanden (inklusive einiger Morde, Verschwörungstheorien, italienischem Flair und Lokalkolorit), wichtiger sind jedoch die zwischenmenschlichen Handlungen und Überraschungen, die das Leben für die Charaktere bietet. Dabei schießt der Autor an einigen Stellen über das Ziel hinaus, aber „Dezenz ist Schwäche“ und damit schließt sich der Kreis von imaginärer Welt und blumiger Prosa.
Mein Fazit:
Geliebt oder gehasst, aber immer mit eigenwilligem Stil. Das ist die Poldi
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Audio CD
Poldi ermittelt wieder – und lässt sich durch keine noch so große Gefahr abhalten
Ich vergebe für das Hörbuch 4,5 Sterne – da es hier halbe Sache nicht gibt, runde ich tendenzmäßig auf 4 Sterne ab.
Bei einem Exorzismus spricht aus einer Nonne …
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Poldi ermittelt wieder – und lässt sich durch keine noch so große Gefahr abhalten
Ich vergebe für das Hörbuch 4,5 Sterne – da es hier halbe Sache nicht gibt, runde ich tendenzmäßig auf 4 Sterne ab.
Bei einem Exorzismus spricht aus einer Nonne offenbar plötzlich ein Dämon – warum nur hat der dieselbe Stimme und Ausdrucksweise wie Poldi? Das fragen sich auch die Ermittler vom Vatikan und statten der Poldi einen Besuch ab. Da Poldi natürlich eine reine Weste hat, möchte sie einmal mehr auf eigene Faust ermitteln, was das nun wieder für eine Geschichte ist und vor allem: wer die Ordensschwester auf dem Gewissen hat. Einziger bisheriger Anhaltspunkt: die schwarze Madonna. An dieser scheint aber viel mehr zu hängen, als nur eine Heiligenfigur. Denn warum sonst wollen die Menschen in Poldis sizilianischer Heimat, dass sie verschwindet? Man droht ihr, man beleidigt sie, man wendet sich ab und grenzt sie aus. Selbst ihre gute Freundin, die traurige Signora Cocuzza, spricht nicht mehr mit Poldi. Zu allem Überfluss hat der Tod der Poldi auch noch offenbart, dass sie an ihrem 61. Geburtstag sterben wird. Verzweifelt Poldi nun? Nein! Denn mal im Ernst: was hat sie denn mit den Aussichten noch zu verlieren? Auf in die Ermittlung! Wieder einmal poltert Poldi auffällig, laut, selbstbewusst und wuchtbrummig durch Italien. Sie muss viele Gefahren überwinden, einige davon kosten ihr beinahe das Leben – oder doch zumindest die Freiheit.
Inzwischen ist mir Poldi sehr ans Herz gewachsen – genau so, wie all die anderen Charaktere; sogar der Tod in seinem schwarzen Ninjaanzug. Einmal mehr löst sie mit ihrer Intelligenz, ihrer Unbeirrbarkeit, ihrem Mut und ihrem bayerischen Ungestüm einen Fall. Doch der hat es diesmal echt in sich. Ist ja schließlich sogar der Vatikan involviert und auch ein vor Jahren stattgefundener Bombenanschlag mit politischem Hintergrund und einer „Geheimorganisation“ spielt eine Rolle. Klar, es ist alles schon sehr an den Haaren herbeigezogen, aber es handelt sich ja auch nicht um einen klassischen Krimi, sondern um Comedycrime (wenn es diesen Begriff denn gibt). Der Tod spielt diesmal eine recht große Rolle (ich könnte mich totlachen über ihn… ob das sein Plan ist?). Die Auflösung ist dann doch sehr überraschend – wie gesagt: nicht unbedingt glaubhaft, weil doch ein bisschen weit hergeholt alles, aber überraschend. Und sehr unterhaltsam. Es geht um Machtgier, um Rache, um Eifersucht und Neid – kurz: um all das, was die Menschheit eben so umtreibt. Man erhält diesmal auch einen etwas tieferen Blick in Poldis frühes Familienleben. Mit jedem Buch kommt ein bisschen mehr zutage von Poldis bewegter, schillernder, abenteuerlicher, gefährlicher Vergangenheit.
Der Sprecher macht seine Sache super! Jeder Charakter hat seine eigene Stimmlage und Poldis urbayerischer Akzent ist ohnehin der Brüller. Jalecktsmiamarsch!
Mir hat dieser 4. Teil wieder besser gefallen als der vorherige und ich freue mich schon auf Teil 5, der schon hörbereit in Warteposition liegt.
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eBook, ePUB
„Tante Poldi und die schwarze Madonna“ von Mario Giordano hat 249 Seiten auf meinem Reader, die in 15 Kapitel aufgeteilt sind.
Bisher kenne ich nur die Apocalypsis-Bücher und Cotton-Reloaded.
Tante Poldi ist neu für mich. Deshalb musste ich mich erst einmal an den …
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„Tante Poldi und die schwarze Madonna“ von Mario Giordano hat 249 Seiten auf meinem Reader, die in 15 Kapitel aufgeteilt sind.
Bisher kenne ich nur die Apocalypsis-Bücher und Cotton-Reloaded.
Tante Poldi ist neu für mich. Deshalb musste ich mich erst einmal an den völlig anderen Schreibstil gewöhnen und mich einlesen. Danach habe ich mich entschlossen, das Buch nicht ganz ernst zu nehmen und mich darüber zu amüsieren. Das begann dann schon bei Totti, dem furzenden Hund, der nur durch Sitar-Klänge damit aufhört.
Tante Poldi ist vor einem Jahr von Bayern nach Sizilien ausgewandert, um sich totzusaufen. Um das zu verhindern, schauen immer mal wieder Familienmitglieder vorbei. Wie in diesem Buch der Neffe, dessen Name nicht genannt wird.
In diesem Buch erzählt Poldi ihrem Neffen von ihrem letzten Fall. Im Vatikan wurde an Rosaria ein Exorzismus ausgeübt, diese sprach plötzlich im schönsten bayrisch mit Poldis Stimme. Daraufhin kamen ein vatikanischer Polizist und ein Padre zu Poldi, um sie zu befragen. Dabei wurde auch der Tod der jungen Schwester Rita angesprochen und das Verschwinden der besagten Rosaria. Poldi lässt die Sache keine Ruhe, überwindet ihre Flugangst und schleicht sich in den Vatikan.
Ihr Freund, der Polizist Vito Montana, hat es auch nicht leicht mit ihr. Ständig ist sie in Sachen Mord unterwegs und er muss sie dann aus prekären Situationen herausholen. Er muss sie wirklich sehr gern haben.
Die Beschreibung von Tante Poldi ist sehr gut gelungen und ich habe ein klares Bild vor Augen. Dazu kommt noch das Kopfkino vom Flachlegen des Papstes.
Poldi’s Erzählungen werden immer wieder unterbrochen von der Gegenwart, wo sie mit ihrem Neffen ungenießbare Smoothie‘s mit einem gehörigen Schuss Grappa trinkt.
Zwischendurch hatte ich immer wieder den Faden verloren und wusste nicht mehr, in welcher Zeit ich lese, ob Poldi über ihre Erlebnisse erzählt oder mitten drin ist, da der Neffe auch mal da und mal weg ist.
Zum Schluss kam es dann noch ganz dicke, als eine totgeglaubte Person auftauchte.
Zu Beginn fand ich das Buch äußerst amüsant, aber als dann Gianna Nannini, der Papst höchstpersönlich und dann auch noch die sehr langen Gespräche mit dem Tod höchstpersönlich ins Spiel kamen, war mir die Geschichte dann doch zu blöd. Das Buch scheint eher etwas für eingefleischte Poldi-Kenner und Liebhaber zu sein.
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Die Handlung von “Tante Poldi und die schwarze Madonna” wird in 15 Kapiteln erzählt, wobei sich zwei von den restlichen unterscheiden. Die Standard-Überschrift in dem Buch ist lediglich die Angabe des Kapitels, außer bei zweien, die unterscheiden sich da etwas. Diese zwei …
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Die Handlung von “Tante Poldi und die schwarze Madonna” wird in 15 Kapiteln erzählt, wobei sich zwei von den restlichen unterscheiden. Die Standard-Überschrift in dem Buch ist lediglich die Angabe des Kapitels, außer bei zweien, die unterscheiden sich da etwas. Diese zwei Kapitel haben eine richtige Überschrift bekommen, der in Deutsch und italienisch geschrieben steht. In diesen zwei Kapiteln erfährt der/die Leser/-in einige, wichtige Dinge über Hintergründe der Tat.
In den anderen 15 Kapiteln verfolgt der/die Leser/-in die Handlung von Tante Poldi und ihren Freunden, wobei wir die eigentliche Handlung als Erzählung von Tante Poldi an ihren Neffen präsentiert bekommen. Zwischen den Erzählungen, findet man sich allerdings auch in der Gegenwart wieder, zum Beispiel dann, wenn es einen Einwand zu dem Erzählten gibt. Diese Sprünge sind nicht besonders gekennzeichnet, sieht man von dem Zeilenabstand vor jedem Wechsel ab. Trotzdem hat es der Autor Mario Giordano geschafft, dass man der Handlung recht gut folgen kann, trotz der recht vielen Sprünge in der Erzählzeit und das auch ohne die Vorgänger gelesen zu haben (auch wenn man hier sicherlich empfehlen kann die Vorgänger ebenfalls zu lesen). Was außerdem recht auffällig ist, ist die Tatsache das zu Beginn eines jeden Kapitels, eine kleine Zusammenfassung von dem steht, was dem/die Leser/-in in dem jeweiligen Kapitel erwartet. Dies klingt anfänglich recht skurril, denn warum sollte man das ganze Kapitel lesen, wenn man doch schon eine Zusammenfassung bekommt?! Recht schnell wird man aber feststellen, dass die Kapitel weit mehr umspannen als das, was in den Zusammenfassungen zu finden ist. Ich persönlich habe diese Zusammenfassungen für überflüssig erachtet, jedoch passen sie recht gut zu dem gesamten Stil von “Tante Poldi und die Schwarze Madonna”. Neben dem Humor, der auf fast jeder Seite zu finden ist, hält “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” gerade gegen Ende des Buches, einige Überraschungen und sogar Action für den/die Leser/-in bereit.
Die Charaktere des Buches hat Autor Mario Giordano gut gewählt, diese Passen und Ergänzen sich wirklich gut, was nicht selten in humorvollen Dialogen endet. Im Laufe des gesamten Buches gibt es auch immer mal wieder einige Informationen, die das Bild der Charaktere erweitert und schärft. Jeder der Charaktere hat seine eigene Art, der man auch immer wieder im Laufe des Buches begegnet (z. B. Tantae Poldis “Lecktsmiamarsch”). Aber auch hier gibt es wieder einen Charakter, der für Szenen sorgt, die man mögen muss. Die Rede ist hier von dem “Tot”, der im Abenteuer von Tante Poldi nicht fehlen darf. Wirken diese Stellen verwirrend und unrealistisch, wobei man allgemein nicht mit zu viel Realitätssinn an “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” herangehen sollte, passen sie doch recht gut in den Stil und das Gesamtbild des Buches.
Am Ende des Buches lässt Mario Giordano seine Leser/-innen mit einer Tatsache zurück, die eigentlich nur für ein weiteres Abenteuer von Tante Poldi sprechen kann.
Autor Mario Giordano schafft mit “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” ein Buch, das seinen eigenen Stil präsentiert. Manch einer wird sich sicherlich erst ins Buch einlesen müssen, bis er vollends das Buch genießen kann, jedoch wird es sicherlich auch den/die ein oder andere/n geben, der/die mit dem Buch nichts anfangen kann. Ich persönlich bin sehr unentschlossen was das Buch angeht, konnte es mich über weite Strecken unterhalten, gab es trotzdem immer wieder Stellen, an denen ich mich etwas schwertat. Eine generelle Empfehlung kann/will ich daher nicht aussprechen, weshalb sich jeder sein eigenes Bild machen sollte.
So komme ich am Ende bei “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” zu einer Bewertung von soliden 3/5 Sternen.
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Poldi reicht es. Sie hat die Nase voll. Ihr Geburtstag steht vor der Tür.
Dummerweise sieht es aber so aus, als ob sie den nicht überleben wird.
Der Tod macht solche Andeutungen.
Als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des apostolischen Palastes stürzt,
gerät Poldi …
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Poldi reicht es. Sie hat die Nase voll. Ihr Geburtstag steht vor der Tür.
Dummerweise sieht es aber so aus, als ob sie den nicht überleben wird.
Der Tod macht solche Andeutungen.
Als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des apostolischen Palastes stürzt,
gerät Poldi unter Verdacht.
Wer ist, die Frau, die mit Poldis Stimme spricht und behauptet Isolde Oberreiter zu sein?
Damit nicht genug, auf einmal wenden sich ihre Nachbarn aus Torre Archirafi von ihr ab.
Poldi bekommt Drohungen an die Hauswand geschmiert.
Langsam reicht es, Poldi stürzt sich in die Ermittlungen.
Da hat aber nicht nur der Tod etwas dagegen, sondern auch der wahre Mörder.
Auch dieser Band überzeugt wieder durch die wunderbare Sprache und
Ausdrucksweise. Diese Poldi mit ihrer so bombenfesten Perücke
und ihrem so handfesten Vokabular, die sogar mit dem Tod verhandeln kann.
Sie steckt natürlich wieder mal in großen Schwierigkeiten.
Ihr Neffe, der so gern ein großer Schriftsteller wäre und als Chronist
der Geschehnisse fungiert, ist ja nichts anderes gewohnt von seiner Tante.
Dieses Mal wird er aber so richtig in die Ermittlungen mit einbezogen.
Es ist nicht so einfach neben einem Superhirn zu bestehen.
P.O.L.D.I. Der Progressive-Oberreiter-Lügen-und-Drama-Index ist einfach nicht
zu toppen.
So ganz nebenbei wird der Leser durch die Eigenarten Siziliens und seiner Bewohner,
bis zum Vatikan geführt.
Die Charaktere sind einfach nur wunderbar. Schrullig, eckig und die Figur der Poldi
ist ein richtiger strahlender Solitär.
Resolut und selbstbewusst nimmt sie sich, was sie will.
Der Autor spannt viele lose Fäden die am Ende auf wunderbare Weise zusammen laufen.
Auch der vierte Band spart nicht an Originalität.
Poldi bringt den Vatikan im Nonnen Habit völlig aus der Rolle,
liefert sich heiße Verfolgungsfahrten und klärt ein altes Geheimnis in ihrem Dorf.
Wir können sogar auf eine Hochzeit hoffen.
Bis zum Schluss bleibt der Spannungsbogen erhalten.
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Da ist sie wieder ... Tante Poldi! Wie sie leibt und lebt, ach ja, und natürlich auch liebt. Denn ihre Liebeleien gibt es auch dieses Mal.
Aber auch sonst hat sich nicht viel verändert. Ihr Neffe ist nachwievor um Poldi besorgt, schreibt mittlerweile auch an ihrem Buch und hat seine …
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Da ist sie wieder ... Tante Poldi! Wie sie leibt und lebt, ach ja, und natürlich auch liebt. Denn ihre Liebeleien gibt es auch dieses Mal.
Aber auch sonst hat sich nicht viel verändert. Ihr Neffe ist nachwievor um Poldi besorgt, schreibt mittlerweile auch an ihrem Buch und hat seine ganz eigenen Passagen in diesem Krimi. Da komme ich aber auch schon zu einem sehr kritischen Punkt. Diese Passagen fand ich nämlich furchtbar langatmig und haben den Lesefluß mächtig gebremst. Ja, ich fand sie stellenweise sogar völlig überflüssig. Aber immerhin haben sie dazu beigetragen, den Krimi auf mehr als 380 Seiten zu bringen. Hm...vielleicht war auch das der Grund?
Egal, oder wie dem auch sei. Poldis Art ist immer noch sehr witzig, wenngleich sie auch manchmal Aktionen fährt, über die man nur noch die Stirn runzeln kann.
Glaubwürdigkeit? Nun ja, danach wird man hier vergeblich suchen. Dennoch ist die gesamte Story sehr unterhaltsam aufgebaut.
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Der Deal mit dem Tod
Beim Exorzismus einer Frau in Rom behauptet deren Dämon plötzlich auf bayrisch, er sei Poldi: „Isolde Oberreiter aus Torre Archiafi, hast mi?!“ (S. 9). Wenige Stunden später stürzt sich die junge Nonne, die dieser Beschwörung assistiert …
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Der Deal mit dem Tod
Beim Exorzismus einer Frau in Rom behauptet deren Dämon plötzlich auf bayrisch, er sei Poldi: „Isolde Oberreiter aus Torre Archiafi, hast mi?!“ (S. 9). Wenige Stunden später stürzt sich die junge Nonne, die dieser Beschwörung assistiert hat, vom Dach der päpstlichen Wohnung zu Tode. Da ist es nicht verwunderlich, dass ein Commissario der vatikanischen Gendarmerie und ein päpstlicher Padre vor Poldis Tür stehen, um sie zu befragen. Und obwohl Poldi weder die Besessene noch die Nonne kennt und der Fall für sie damit eigentlich erledigt wäre, macht sie sich natürlich selbst auf den Weg nach Rom, um zu ermitteln. Dabei bringt sie anscheinend ganz Torre Archiafi gegen sich auf, denn es werden Drohungen an ihre Hauswand gesprüht und die Signora Cocuzza kündigt ihr die Freundschaft.
Doch auch der Neffe hat ein Problem. Irgendwas ist im Urlaub mit Valérie schief gegangen, aber er will (noch) nicht drüber reden.
Tante Poldi steckt wieder mal in Schwierigkeiten. OK, das ist für den Neffen jetzt nichts Neues, auch nicht, dass er in den Fall mit reingezogen wird. Neu ist allerdings, dass er sich jetzt (endlich) als ihr offizieller „Krimiograf“ versteht – er dokumentiert und schreibt mit und wird aus ihren Fällen ein Buch machen. Mit seiner großen Familiensaga kommt er nämlich nicht wirklich weiter.
Aber es gibt ein klitzekleines Problem – der Tod hat der Poldi ein Geschäft vorgeschlagen (welches, verrate ich hier natürlich nicht). Doch es sieht nicht so aus, als ob sich die Poldi an ihren Teil der Abmachen würde halten können ...
Also wird wieder ermittelt, geflucht, gestritten, geliebt, geschrieben und die Perücke autgetufft.
Ich liebe Tante Poldi und ihren Neffen einfach – den Humor, die Sprüche, die Spannung und das Zwischenmenschliche. Er hat bei ihr aber auch wirklich nichts melden. Außerdem warte ich inzwischen immer schon gespannt auf den Auftritt der Berühmtheiten, die Donna Poldina kennt – neben dem Papst sind es diesmal Gianna Nannini, Adiano Celentano (Danke für die Ohrwürmer lieber Mario Giordano) und Steve Jobs. Poldi ist eben einfach ein Original: gewitzt, erfahren, weit rumgekommen und sehr schlau. In ihren Commissario Vito Montana ist sie immer noch sehr verliebt – welches Vollweib könnte seiner „zyklopischen Virilität“ schon widerstehen?! Aber auch Russo scheint sich ja sehr für sie zu interessieren und es ist lange nicht klar, ob und wie er in diesen Fall involviert ist.
Mario Girodanos Erzählstil ist einzigartig. Er zelebriert die deutsche Sprache geradezu, wirft mit Aufzählungen, Adjektiven und Superlativen nur so um sich – vor allem, wenn es um „Dings“ geht ;-).
Die Handlung ist extrem spannend, mit mehr als einem echten Cliffhanger und einem filmreifen Showdown. Apropos: Die Bücher sollen nicht zufällig verfilmt werden? Also ich würde das Kino stürmen.
Mich fasziniert, wie gekonnt immer wieder Details der Vorgängerbände integriert werden – hier taucht z.B. Kigumbe aus „Tante Poldi und der schöne Antonio“ wieder auf. Die Geschichte scheint nie abschließend auserzählt, alles ist miteinander verwoben. Ich hoffe, dass Poldi 100 wird und bis zum bitteren Ende ermittelt!
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