Die junge Wissenschaftsjournalistin Julia Kern bekommt eine einmalige Chance gemeinsam mit einer internationalen Journalistengruppe in der Antarktis die hochmoderne Forschungsstation Terra Nova II zu besuchen. Was genau erforscht wird, soll medienwirksam an die Öffentlichkeit gelangen.Es wird viel gerätselt und Bekanntschaften untereinander geschlossen, so wie Julia den zuerst nicht geraden sympathischen George kennenlernt, der aber im Laufe ihres Aufenthaltes eine wichtige Stütze für sie wird. Was keiner ahnt ist, dass Terroristen ebenfalls auf Terra Nova sind und schon bald beginnt ein
Wettlauf mit der Zeit, denn es dauert nicht lange, bis es erste Tote auf der Forschungsstation gibt und keiner weiß, welches Ziel die Terroristen wirklich verfolgen. Bei einem waghalsigen Manöver gelingt…mehrDie junge Wissenschaftsjournalistin Julia Kern bekommt eine einmalige Chance gemeinsam mit einer internationalen Journalistengruppe in der Antarktis die hochmoderne Forschungsstation Terra Nova II zu besuchen. Was genau erforscht wird, soll medienwirksam an die Öffentlichkeit gelangen.Es wird viel gerätselt und Bekanntschaften untereinander geschlossen, so wie Julia den zuerst nicht geraden sympathischen George kennenlernt, der aber im Laufe ihres Aufenthaltes eine wichtige Stütze für sie wird. Was keiner ahnt ist, dass Terroristen ebenfalls auf Terra Nova sind und schon bald beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn es dauert nicht lange, bis es erste Tote auf der Forschungsstation gibt und keiner weiß, welches Ziel die Terroristen wirklich verfolgen. Bei einem waghalsigen Manöver gelingt es Julia und George vor den Verbrechern zu fliehen, doch wie sollen sie in der Antarktis fern jeder Zivilisation Hilfe finden?
,, Tiefenzone“ von Andreas J. Schulte ist der interessante Thriller der den Leser in eine fiktive Geschichte rund um eine bahnbrechende Entdeckung unter dem Eis der Antarktis entführt. Der Autor hat dabei viele technische Spielereien und wissenschaftliche Elemente geliefert, wo man sich die Station in dieser ungemütlichen und kalten Gegend gut vorstellen kann. Da für mich ein Thriller schon früher noch spannender sein sollte, waren mir die ersten 100 Seiten mit den ganzen Ausführungen der Station und den Arbeiten und Aufgaben der Mitarbeiter etwas zu viel. Schön war, dass in der Geschichte besonders die Frauen, allen voran Julia selbstbewusst waren und engagiert agiert haben. Der Bösewicht, genannt Doc, hat ein wenig den Hauch eines Darstellers aus einem James Bond Filmes gehabt, der immer wieder einmal auftaucht und schnell wieder verschwindet. Der relativ kurze letzte Teil des Romans, der wieder in Köln spielt, war von Actionreichen Szenen vollgepackt, was fast schon ein wenig zu viel auf einmal war. Da hätte mir eine ausgewogene Mischung über den gesamten Roman besser gefallen. Der Autor hat einen ansprechenden Schreibstil der angenehm zu lesen ist. Manche seiner fiktiven Einfälle sind interessant und der Hauptgedanke in der Geschichte lässt hoffen, dass es im Namen der Wissenschaft doch noch Grenzen gibt, die hoffentlich nie überschritten werden.