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Der neunte Fall der Bestseller-Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr führt den Kult-Kommissar Kluftinger in die Allgäuer Alpen, genauer gesagt auf das Himmelhorn, einen der gefährlichsten Berge des Allgäus. Natürlich liebt Klufti die Berge - wenn sie kässpatzenförmig auf seinem Teller aufragen. Doch der neueste Streich von Gesundheitsfetischist Langhammer befördert den Kommissar samt E-Bike tief in die Allgäuer Alpen, wo die beiden prompt auf drei Leichen stoßen: ein bekannter Dokumentarfilmer und zwei einheimische Bergführer, die einen Film über die Erstbesteigung des Himmelhorns drehen…mehr

Produktbeschreibung
Der neunte Fall der Bestseller-Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr führt den Kult-Kommissar Kluftinger in die Allgäuer Alpen, genauer gesagt auf das Himmelhorn, einen der gefährlichsten Berge des Allgäus. Natürlich liebt Klufti die Berge - wenn sie kässpatzenförmig auf seinem Teller aufragen. Doch der neueste Streich von Gesundheitsfetischist Langhammer befördert den Kommissar samt E-Bike tief in die Allgäuer Alpen, wo die beiden prompt auf drei Leichen stoßen: ein bekannter Dokumentarfilmer und zwei einheimische Bergführer, die einen Film über die Erstbesteigung des Himmelhorns drehen wollten. Wie es scheint, waren sie dem als äußerst gefährlich geltenden Gipfel nicht gewachsen. Die Ermittlungen im Umfeld der Toten führt Klufti in sehr abgelegene Alpentäler und zu deren starrköpfigen Bewohnern, die noch wortkarger sind als er.

Autorenporträt
Volker Klüpfel teilt mit Kluftinger den Heimatort Altusried. Doch den ehemaligen Journalisten hat es beruflich nach Augsburg verschlagen. Dort lebt er nach wie vor mit seiner Familie, auch wenn ihn sein Beruf nun nicht mehr in die Kulturredaktion der Augsburger Allgemeinen, sondern an seinen Autoren-Schreibtisch führt. Studiert hat Klüpfel, Jahrgang 1971, Politik und Geschichte in Bamberg, arbeitete dann bei einer Zeitung in den USA und vertreibt sich seine Zeit mit Sport und Theater ¿ entweder als Zuschauer oder als Mitspieler bei den Freilichtspielen in Altusried. Wie Kommissar Kluftinger. Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten im Allgäu, studierte Germanistik und Romanistik in Erlangen. Er arbeitete nach dem Staatsexamen an verschiedenen Realschulen in Bayern, momentan aber ist er beurlaubt ¿ um sich dem Schreiben der Romane, den Shows und der Familie widmen zu können. Kobr wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im Allgäu.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Manchmal, so beschleicht einen das Gefühl, scheinen in Kluftis Welt die Nebenstränge mehr Platz eingeräumt zu bekommen als der eigentliche Fall. Und doch passt es, mal wieder. Für seine Fans, und dieser Rezensent outet sich hier als solcher, sind Kluftingers Nebenschauplätze letztlich ein ganz wichtiges Hörargument. Denn wenn etwa der Kommissar auf Englisch mit dem Vater seiner japanischen (und schwangeren) Schwiegertochter korrespondiert, per Actionkamera eine schweißtreibende E-Bike-Tour vorgaukelt, unbefleckt ins Aktiengeschäft einsteigt oder in die Welt einer Seifenoper eintaucht - genau dann drehen die Sprecher (auch Erzähler Christian Berkel) höchst amüsant am akustischen Comedyrad. Dass der klug konstruierte Kriminalfall um einen Dreifachmord in den Bergen, der die Ermittler in die düster-triste Familienfehde zweier Bauernfamilien hineinzieht, bis zum Ende spannend bleibt, spricht für die Erzählkunst des Autorenduos - und die Variabilität der drei Sprecher. Was bleibt, ist das "übliche" Fazit: Wer Klufti richtig erleben will, sollte das Hörbuch hören.

© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)
"Der mit Abstand vielschichtigste und auch spannendste Fall der Serie." Die Presse am Sonntag 20161224

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Irgendwann musste es ja einmal so weit sein, dass der "berühmteste deutsche Bergrandbewohner" mit dem sprechenden Namen Kommissar Kluftinger Ambitionen zeigt, selbst einen seiner geliebten Oberstdorfer Berge zu besteigen, schreibt Rezensent Elmar Krekeler. Nach 13 Jahren ist es nun endlich so weit und natürlich, was Wunder, erwarten drei Leichen die rüstigen Bergsteiger Klufti und Langhammer auf dem Berg, woraufhin der Kommissar tief in die Geschichte zweier seit Jahr und Tag verfeindeter Allgäuer Familien eintaucht, lesen wir. Ein Glück, so der Rezensent, dass die Autoren sich diesmal nicht wie zuletzt im "Witzesturm" verlieren, sondern festen Schrittes in ihrer Geschichte voranschreiten. Warum Krekeler den Kommissar am Ende "ziemlich priml" nennt, was ein Ausdruck Kluftingers für alles ist, was eben gerade nicht prima ist, bleibt in Anbetracht dieses Lobes unklar - eine Anspielung vielleicht?

© Perlentaucher Medien GmbH