Buchaufbau: >Der Maharadscha und ich E-Book Formaten E-PUB, PDF oder Kindle bekommen kann. Zu dem Taschenbuch habe ich ein Lesezeichen
…mehrBuchaufbau: >Der Maharadscha und ich< von Dorothy Brown ist am 15. Dezember 2018 im blue panther books Verlag erschienen. Das Buch umfasst 176 Seiten, welche auf 50 Kapitel verteilt sind. Zusätzlich zum Buch erwirbt man einen Gutscheincode, mit dem man die Kurzgeschichte "Heisse Vibrationen" in den E-Book Formaten E-PUB, PDF oder Kindle bekommen kann. Zu dem Taschenbuch habe ich ein Lesezeichen von Cover bekommen (ich denke, dass dieses immer beiliegt).
Rezension: Im Großen und Ganzen ist diese Geschichte in Ordnung. Indien, das Hotel, die Atmosphäre und die Privilegien eines Maharadschas bieten viel Potenzial für eine Geschichte. Dieses wurde teils genutzt, hätte jedoch teilweise noch Potenzial gehabt. Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die "durchschnittliche" Sandrine taucht mehr und mehr in ihr Abenteuer, taucht mehr und mehr in ihre Sicht von Indien ab. Doch leider geriet mir der gelungene Anfang immer mehr abhanden. Die mir noch am Anfang sympathische Hauptprotagonistin Sandrine wird von ihrem Charakter, sowie von ihren Handlungen her immer Stumpfsinniger. Sie selbst sowie ihre Freundinnen sind in ihrem Wortschatz sehr stark von dem kleinen Wort "geil" geprägt. Dies wäre für mich auch an und für sich kein Problem, jedoch kam es mir mit der Zeit vor als würde jeder Satz von diesem Wort dominiert werden. Der Schreibstil von Dorothy Brown hat mir insgesamt, leider, auch nur mittelmäßig gefallen. Dies liegt vermutlich zum einen an Sandrine als Protagonisten zum anderen an der ewigen Wiederholung ihres Namens und recht häufigen Steigerungsformen. So wird teilweise durch schöne Beschreibungen z.B. des Tempels eine gewisse Atmosphäre aufgebaut und im nächsten Moment wird diese durch Bemerkungen von Sandrine gleich wieder zur nichte gemacht. Allgemein scheint Sandrine außer Sex nicht viel zu bieten zu haben. Was ihre Handlungen angeht so gab es besonders eine Szene, am Tempel der Jungfrau, welche ich schon fast Indien verachtend fand und ich durchaus mit dem Gedanken spielte das Buch abzubrechen. Danach gab es jedoch wieder Szenen welche durchaus schön beschrieben worden sind und welche wieder ein wenig mehr Lust auf das Buch machten. Hat es sich groß gelohnt das Buch weiter zu lesen? Leider nein, jedoch wurde es zum Ende hin, meiner Meinung nach, wieder besser.
Die Geschichte und die Erotik in dem Buch halten sich durchaus schön die Waage. Auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan von der Erotik in diesem Buch gewesen bin, denke ich das diese durchaus für den ein oder anderen Leser gelungen sein könnte.
Mein Fazit: Indien wird als Land des Sexes verkörpert. Und die Hauptprotagonistin hat außer Sex, welchen sie nebenbei gesagt bestimmt, nichts mehr im Kopf. Insgesamt hat es mir leider nicht besonders gut gefallen, daher nur 2 Sterne.