Klappentext:
»Allmächt, des is doch die Gelbwurscht-Pflunzn!« Ja, da liegt sie nun, die Gelbwurst-Pflunzn, eigentlich Kerstin und Fleischereifachverkäuferin. Mausetot und nackert. Und einer soll's aufklären: Bülent Rambichler, Kriminaler aus Nürnberg, Sohn eines türkischen Vaters und einer
Strunzheimer Mutter, der wenig Lust darauf hat, seine neue Kommandozentrale im elterlichen Gartenschuppen…mehrKlappentext:
»Allmächt, des is doch die Gelbwurscht-Pflunzn!« Ja, da liegt sie nun, die Gelbwurst-Pflunzn, eigentlich Kerstin und Fleischereifachverkäuferin. Mausetot und nackert. Und einer soll's aufklären: Bülent Rambichler, Kriminaler aus Nürnberg, Sohn eines türkischen Vaters und einer Strunzheimer Mutter, der wenig Lust darauf hat, seine neue Kommandozentrale im elterlichen Gartenschuppen einzurichten. Aber da muss er jetzt durch, der »Büli« - meint auch seine Kollegin Astrid, eine Veganerin im Land der Rostbratwürstel. Gemeinsam fördern sie so einiges zu Tage: Manipulation beim Presssack-Wettbewerb, amouröse Umtriebe des Pfarrers - viele haben Dreck am Stecken, doch wer hat die Gelbwurst-Pflunzn auf dem Gewissen?
Die Autorin:
Anja Bogner, geboren 1977 ist Texterin und Autorin. Sie schreibt vor allem Drehbücher und hat sich jetzt an diesen Provinz Krimi heran gewagt. Diesem Roman merkt man die Erfahrung an und so ist ein rundum gelungener Roman entstanden.
Buchcover:
Das Cover hat irgendwie nichts wirklich mit dem Roman zu tun, passt aber dennoch dazu. Auf der Innenseite befindet sich nochmals ein „Who is who“ und eine Karte sowie einige Informationen zur Autorin.
Handlung:
Der Handlungsstrang hat einen roten Faden der sich durch den kompletten Roman zieht und nur wenig Nebenhandlungen bietet. Es gibt dennoch einige Überraschungen und Wendungen, die die Spannung aufrecht erhalten.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist ein angenehmer, allerdings ist der Dialekt am Anfang ein wenig schwieriger, jedoch nach einigen Seiten hatte ich keine Probleme mehr mit ihm. Ich hatte beim Lesen regelmäßig ein Schmunzeln auf den Lippen, weil die Darstellung der Charaktere so gelungen ist.
Protagonisten:
Die Protagonisten wirken sehr ausgereift, vor allem Bülent Rambichler und seine Assistentin, die im Mittelpunkt stehen. Ebenso sind die weiteren Protagonisten anschaulich dargestellt und es macht Spaß sie immer wieder im Laufe des Buches zu treffen.
Fazit:
Von Anfang bis zum Ende ein Roman, der mich fasziniert und einfach Spaß gemacht hat zu lesen. Wie schon das liebevolle Äußere oder die tollen Protagonisten, es passt alles und am Ende gibt es sogar noch ein kleines „Wörterbuch“ mit ein paar Übersetzungen der Mundart. Ich hoffe auf einen weiteren Roman von Bülent Rambichler und seiner Assistentin.